Die verschiedenen Schultypen an der HTL Dornbirn Höhere Abteilung für Wirschatfsingenieurwesen Betriebsinformatik Unterrichtsgegenstand I. II. III. IV. V. Gesamt Religion 2 2 2 2 2 10 Deutsch 3 2 2 2 2 11 Englisch 3 2 3 2 2 12 Geschichte und politische Bildung 2 2 4 Leibesübungen 2 2 2 1 1 8 Geographie und Wirtschaftskunde 2 2 4 Wirtschaftsrecht 1 2 3 Angewandte Mathematik 4 3 2 2 2 13 Darstellende Geometrie und Grundlagen der Konstruktion 2 2 Angewandte Physik 2 3 5 Angewandte Chemie und Ökologie 2 2 4 Betriebsinformatik und Programmieren 4 3 7 Werkstoff- und Fertigungstechnik 2 2 2 6 Maschinenelemente u. Konstruktionsübungen 4 5 9 Elektrotechnik, Steuerungs- und Regelungstechnik 2 2 4 Betriebstechnik 2 3 3 3 11 Führungstechnik und Kommunikation 2 2 Laboratorium 4 5 9 Werkstättenlaboratorium 4 4 8 Werkstätte und Produktionstechnik 5 5 10 Betriebsinformatik und betriebliche Informationssysteme 4 4 4 12 Netzwerktechnik 1 2 2 5 Industrieinformatik, Produktion und Logistik 2 4 3 9 Angewandte Physik 2 2 Maschinenelemente und Konstruktionsübungen 2 2 Projekte und Projektmanagement 4 4 5 13 Gesamtwochenstundenzahl 37 37 37 37 37 185
Ausbildungshöhe und Ausbildungsdauer: Ab der neunten Schulstufe, 5 Jahre (siehe auch des Zeugnisses). Ausbildungsziel: Die Höhere Lehranstalt für Wirtschaftsingenieurwesen vermittelt eine fundierte Allgemeinbildung und Kenntnisse über die theoretischen und praktischen Grundlagen der Werkstoff- und Fertigungstechnik sowie Betriebstechnik, Marketing und Mitarbeiterführung sowie über betriebliche Abläufe unter besonderer Berücksichtigung von Qualität- und Produktmanagement. Durch die praxisnahe Ausbildung erfolgt eine Vorbereitung bis hin zu Führungsaufgaben in Projektierung, Inbetriebnahme und Leitung von Betrieben. Der Ausbildungszweig Betriebsinformatik vermittelt darüber hinaus eine vertiefte Fachausbildung in den Bereichen betrieblicher Informationssysteme verschiedener Programmiersprachen, Datenbanksysteme, Betriebssystemumgebungen und Softwareentwicklung. Berufliche Fähigkeiten: Die Höhere Lehranstalt für Wirtschaftsingenieurwesen liefert die für die Wirtschaft wesentlichen anwendungsbezogenen Fertigkeiten und Kenntnisse über Metall- und Kunststofftechnik, Automatisierung, Unternehmens-, Personalmanagement, die einschlägigen Werkstoffe, Verfahren, Produkt- und Systementwicklung, des Qualitäts- und Produktmanagements sowie CAD- Anwendungen. Der Ausbildungsschwerpunkt Betriebsinformatik liefert darüber hinaus vertiefte Kenntnisse der branchenspezifischen Grundsätze für Planung und Ausführung in der Produktionsinformatik, künstlichen Intelligenz, inner- und überbetrieblichen Vernetzung. An der Höheren Lehranstalt für Wirtschaftsingenieurwesen werden mindestens eine Fremdsprache sowie die Grundsätze von Marketing, Mitarbeiterführung, Verhandlungstechnik, Vertragsgestaltung und Finanzierung unterrichtet. Zugang zu Berufen: Die Ausbildung vermittelt eine höhere berufliche Bildung, die am Arbeitsmarkt unmittelbar umsetzbar ist und die Verwendung in gehobenen Berufen ermöglicht. Die Absolventen2) verfügen über einen vergleichbar hohen beruflichen Ausbildungsstand wie Absolventen postsekundärer Ausbildungsgänge in anderen Mitgliedstaaten der Europäischen Union und können ähnliche Verantwortungen übernehmen sowie entsprechende Aufgaben ausüben. Für die selbständige Erwerbstätigkeit müssen neben der Erfüllung der allgemeinen Voraussetzungen zur Ausübung eines Gewerbes die allfälligen spezifischen Praxis- und/oder Befähigungsprüfungsnachweise erfüllt werden. Absolventen der oben angeführten Lehranstalt können nach Erfüllung der erforderlichen Voraussetzungen zum Beispiel Gewerbeunternehmen des Bürokommunikationstechnikers sowie Maschinen- und Fertigungstechnikers führen, bzw. die Befähigungsprüfung für das technische Büro ablegen (Stand Juli 1998). Zugang zum tertiären Sektor: Die erfolgreich abgeschlossene Ausbildung berechtigt zur Aufnahme eines Studiums an einer Universität, Hochschule, Akademie oder an einem Fachhochschul-Studiengang. Bei Aufnahme eines Studiums an einem einschlägigen FH-Studiengang kann die Studienzeit verkürzt werden.
Höhere Abteilung für Betriebsmanagement Textilmanagement Bekleidungstechnik Textilmanagement Unterrichtsgegenstand I. II. III. IV. V. Gesamt Religion 2 2 2 2 2 10 Deutsch 3 2 2 2 2 11 Englisch 2 2 2 2 3 11 Geschichte und politische Bildung 2 2 4 Leibesübungen 2 2 2 1 1 8 Geographie und Wirtschaftskunde 2 2 4 Wirtschaft und Recht 2 2 Angewandte Mathematik 4 3 2 2 2 13 Angewandte Chemie und Ökologie 2 2 4 Darstellende Geometrie 2 2 Angewandte Informatik 2 2 2 2 2 10 Physikalisch-Technische Grundlagen 4 4 2 10 Betriebstechnik und Projektentwicklung 2 2 4 4 3 15 Alternativer Pflichtgegenstandsbereich 2 2 3 3 10 Fertigungstechnik 2 2 4 4 5 17 Angewandte Betriebswirtschaft und Rechnungswesen 2 4 4 10 Mitarbeiterführung 2 2 Qualitäts- und Umweltmanagement 2 2 Konstruktionsübungen 3 3 2 2 10 Laboratorium 5 4 9 Werkstätte 7 7 7 21 Gesamtwochenstundenzahl 37 37 37 37 37 185 Ausbildung Ausbildungshöhe und Ausbildungsdauer: Ab der neunten Schulstufe, 5 Jahre (siehe auch des Zeugnisses). Ausbildungsziel: Die Höhere Lehranstalt für Wirtschaftsingenieurwesen vermittelt eine fundierte Allgemeinbildung und Kenntnisse über die theoretischen und praktischen Grundlagen der Werkstoff- und Fertigungstechnik sowie Betriebstechnik, Marketing und Mitarbeiterführung sowie über betriebliche Abläufe unter besonderer Berücksichtigung von Qualität- und Produktmanagement. Durch die praxisnahe
Ausbildung erfolgt eine Vorbereitung bis hin zu Führungsaufgaben in Projektierung, Inbetriebnahme und Leitung von Betrieben. Der Ausbildungszweig Textilmanagement vermittelt darüber hinaus eine vertiefte Fachausbildung in den Bereichen Produktion und Qualitätskontrolle von Textilien und Bekleidung. Berufliche Fähigkeiten: Die Höhere Lehranstalt für Wirtschaftsingenieurwesen liefert die für die Wirtschaft wesentlichen anwendungsbezogenen Fertigkeiten und Kenntnisse über Metall- und Kunststofftechnik, Automatisierung, Unternehmens-, Personalmanagement, die einschlägigen Werkstoffe, Verfahren, Produkt- und Systementwicklung, des Qualitäts- und Produktmanagements sowie CAD- Anwendungen. Der Ausbildungsschwerpunkt Betriebsinformatik liefert darüber hinaus vertiefte Kenntnisse der branchenspezifischen Grundsätze für Planung und Ausführung in der Produktionsinformatik, künstlichen Intelligenz, inner- und überbetrieblichen Vernetzung. An der Höheren Lehranstalt für Wirtschaftsingenieurwesen, Ausbildungszweig Textilmanagement werden zwei lebende Fremdsprachen sowie die Grundsätze von Marketing, Mitarbeiterführung, Verhandlungstechnik, Vertragsgestaltung und Finanzierung unterrichtet. Zugang zu Berufen: Die Ausbildung vermittelt eine höhere berufliche Bildung, die am Arbeitsmarkt unmittelbar umsetzbar ist und die Verwendung in gehobenen Berufen ermöglicht. Die Absolventen2) verfügen über einen vergleichbar hohen beruflichen Ausbildungsstand wie Absolventen postsekundärer Ausbildungsgänge in anderen Mitgliedstaaten der Europäischen Union und können ähnliche Verantwortungen übernehmen sowie entsprechende Aufgaben ausüben. Für die selbständige Erwerbstätigkeit müssen neben der Erfüllung der allgemeinen Voraussetzungen zur Ausübung eines Gewerbes die allfälligen spezifischen Praxis- und/oder Befähigungsprüfungsnachweise erfüllt werden. Absolventen der oben angeführten Lehranstalt können nach Erfüllung der erforderlichen Voraussetzungen zum Beispiel Gewerbeunternehmen des Bürokommunikationstechnikers sowie Maschinen- und Fertigungstechnikers führen, bzw. die Befähigungsprüfung für das technische Büro ablegen (Stand Juli 1998). Zugang zum tertiären Sektor: Die erfolgreich abgeschlossene Ausbildung berechtigt zur Aufnahme eines Studiums an einer Universität, Hochschule, Akademie oder an einem Fachhochschul-Studiengang. Bei Aufnahme eines Studiums an einem einschlägigen FH-Studiengang kann die Studienzeit verkürzt werden.
Bekleidungstechnik Unterrichtsgegenstand I. II. III. IV. V. Gesamt Religion 2 2 2 2 2 10 Deutsch 3 2 2 2 2 11 Englisch 2 2 2 2 3 11 Geschichte und politische Bildung 2 2 4 Leibesübungen 2 2 2 1 1 8 Geographie und Wirtschaftskunde 2 2 4 Wirtschaft und Recht 2 2 Angewandte Mathematik 4 3 2 2 2 13 Angewandte Chemie und Ökologie 2 2 4 Darstellende Geometrie 2 2 Angewandte Informatik 2 2 2 2 2 10 Physikalisch-Technische Grundlagen 4 4 2 10 Betriebstechnik und Projektentwicklung 2 2 4 4 3 15 Französisch 2 2 3 3 10 Fertigungstechnik 2 2 2 4 4 14 Entwurf 2 2 2 6 Mitarbeiterführung 2 2 Qualitäts- und Umweltmanagement 2 2 Konstruktionsübungen 4 4 2 3 2 15 Werkstättenlaboratorium 6 6 Laboratorium 5 5 Werkstätte 6 6 9 21 Gesamtwochenstundenzahl 37 37 37 37 37 185 Ausbildung Ausbildungshöhe und Ausbildungsdauer: Ab der neunten Schulstufe, 5 Jahre (siehe auch des Zeugnisses). Ausbildungsziel: Die Höhere Lehranstalt für Wirtschaftsingenieurwesen vermittelt eine fundierte Allgemeinbildung und Kenntnisse über die theoretischen und praktischen Grundlagen der Werkstoff- und Fertigungstechnik sowie Betriebstechnik, Marketing und Mitarbeiterführung sowie über betriebliche Abläufe unter besonderer Berücksichtigung von Qualität- und Produktmanagement. Durch die praxisnahe Ausbildung erfolgt eine Vorbereitung bis hin zu Führungsaufgaben in Projektierung, Inbetriebnahme und Leitung von Betrieben. Der Ausbildungszweig Bekleidungstechnik vermittelt darüber hinaus eine vertiefte Fachausbildung in den Bereichen Entwurf, Schnittkonstruktion und Produktion von Bekleidung.
Berufliche Fähigkeiten: Die Höhere Lehranstalt für Wirtschaftsingenieurwesen liefert die für die Wirtschaft wesentlichen anwendungsbezogenen Fertigkeiten und Kenntnisse über Metall- und Kunststofftechnik, Automatisierung, Unternehmens-, Personalmanagement, die einschlägigen Werkstoffe, Verfahren, Produkt- und Systementwicklung, des Qualitäts- und Produktmanagements sowie CAD- Anwendungen. Der Ausbildungsschwerpunkt Betriebsinformatik liefert darüber hinaus vertiefte Kenntnisse der branchenspezifischen Grundsätze für Planung und Ausführung in der Produktionsinformatik, künstlichen Intelligenz, inner- und überbetrieblichen Vernetzung. An der Höheren Lehranstalt für Wirtschaftsingenieurwesen, Ausbildungszweig Bekleidungstechnik werden zwei lebende Fremdsprachen sowie die Grundsätze von Marketing, Mitarbeiterführung, Verhandlungstechnik, Vertragsgestaltung und Finanzierung unterrichtet. Zugang zu Berufen: Die Ausbildung vermittelt eine höhere berufliche Bildung, die am Arbeitsmarkt unmittelbar umsetzbar ist und die Verwendung in gehobenen Berufen ermöglicht. Die Absolventen2) verfügen über einen vergleichbar hohen beruflichen Ausbildungsstand wie Absolventen postsekundärer Ausbildungsgänge in anderen Mitgliedstaaten der Europäischen Union und können ähnliche Verantwortungen übernehmen sowie entsprechende Aufgaben ausüben. Für die selbständige Erwerbstätigkeit müssen neben der Erfüllung der allgemeinen Voraussetzungen zur Ausübung eines Gewerbes die allfälligen spezifischen Praxis- und/oder Befähigungsprüfungsnachweise erfüllt werden. Absolventen der oben angeführten Lehranstalt können nach Erfüllung der erforderlichen Voraussetzungen zum Beispiel Gewerbeunternehmen des Bürokommunikationstechnikers sowie Maschinen- und Fertigungstechnikers führen, bzw. die Befähigungsprüfung für das technische Büro ablegen (Stand Juli 1998). Zugang zum tertiären Sektor: Die erfolgreich abgeschlossene Ausbildung berechtigt zur Aufnahme eines Studiums an einer Universität, Hochschule, Akademie oder an einem Fachhochschul-Studiengang. Bei Aufnahme eines Studiums an einem einschlägigen FH-Studiengang kann die Studienzeit verkürzt werden. Höhere Abteilung für Chemieingenieurwesen Chemische Betriebs- und Umwelttechnik Textilchemie Chemische Betriebs- und Umwelttechnik Unterrichtsgegenstand I. II. III. IV. V. Gesamt Religion 2 2 2 2 2 10 Deutsch 3 2 2 2 2 11 Englisch 2 2 2 2 3 11
Geschichte und politische Bildung 2 2 4 Leibesübungen 2 2 2 1 1 8 Geographie und Wirtschaftskunde 2 2 4 Wirtschaft und Recht 2 3 5 Angewandte Mathematik 4 3 3 2 2 14 Angewandte Physik 3 3 6 Angewandte Informatik 2 2 4 Angewandte und anorganische Chemie 5 3 8 Analytische Chemie 5 4 2 11 Organische Chemie 4 2 2 8 Physikalische Chemie 2 2 4 Fertigungstechnik 3 4 7 Analytisches Laboratorium 8 6 5 19 Betriebstechnik 3 2 5 Ökologie und Umweltschutz 3 2 3 8 Chemische Technologie und Biotechnologie 3 2 2 7 Umweltanalytik 2 2 4 Umwelttechnik 2 2 4 Umweltverfahrenstechnik 3 3 2 8 Elektrotechnik, Elektronik und Regelungstechnik 2 2 2 6 Sicherheitstechnik und Umweltrecht 2 2 Umweltanalytisches Laboratorium 4 3 4 11 Umwelttechnisches Laboratorium 3 3 Gesamtwochenstundenzahl 39 39 39 39 39 195 Ausbildung Ausbildungshöhe und Ausbildungsdauer: Ab der neunten Schulstufe, 5 Jahre (siehe auch des Zeugnisses). Ausbildungsziel: Die Höhere Lehranstalt für Wirtschaftsingenieurwesen vermittelt eine fundierte Allgemeinbildung und Kenntnisse über die theoretischen und praktischen Grundlagen der Werkstoff- und Fertigungstechnik sowie Betriebstechnik, Marketing und Mitarbeiterführung sowie über betriebliche Abläufe unter besonderer Berücksichtigung von Qualität- und Produktmanagement. Durch die praxisnahe Ausbildung erfolgt eine Vorbereitung bis hin zu Führungsaufgaben in Projektierung, Inbetriebnahme und Leitung von Betrieben. Der Ausbildungszweig Betriebsinformatik vermittelt darüber hinaus eine vertiefte Fachausbildung in den Bereichen betrieblicher Informationssysteme verschiedener Programmiersprachen, Datenbanksysteme, Betriebssystemumgebungen und Softwareentwicklung. Berufliche Fähigkeiten: Die Höhere Lehranstalt für Wirtschaftsingenieurwesen liefert die für die Wirtschaft wesentlichen anwendungsbezogenen Fertigkeiten und Kenntnisse über Metall- und Kunststofftechnik, Automatisierung, Unternehmens-,
Personalmanagement, die einschlägigen Werkstoffe, Verfahren, Produkt- und Systementwicklung, des Qualitäts- und Produktmanagements sowie CAD- Anwendungen. Der Ausbildungsschwerpunkt Betriebsinformatik liefert darüber hinaus vertiefte Kenntnisse der branchenspezifischen Grundsätze für Planung und Ausführung in der Produktionsinformatik, künstlichen Intelligenz, inner- und überbetrieblichen Vernetzung. An der Höheren Lehranstalt für Wirtschaftsingenieurwesen werden mindestens eine Fremdsprache sowie die Grundsätze von Marketing, Mitarbeiterführung, Verhandlungstechnik, Vertragsgestaltung und Finanzierung unterrichtet. Zugang zu Berufen: Die Ausbildung vermittelt eine höhere berufliche Bildung, die am Arbeitsmarkt unmittelbar umsetzbar ist und die Verwendung in gehobenen Berufen ermöglicht. Die Absolventen2) verfügen über einen vergleichbar hohen beruflichen Ausbildungsstand wie Absolventen postsekundärer Ausbildungsgänge in anderen Mitgliedstaaten der Europäischen Union und können ähnliche Verantwortungen übernehmen sowie entsprechende Aufgaben ausüben. Für die selbständige Erwerbstätigkeit müssen neben der Erfüllung der allgemeinen Voraussetzungen zur Ausübung eines Gewerbes die allfälligen spezifischen Praxis- und/oder Befähigungsprüfungsnachweise erfüllt werden. Absolventen der oben angeführten Lehranstalt können nach Erfüllung der erforderlichen Voraussetzungen zum Beispiel Gewerbeunternehmen des Bürokommunikationstechnikers sowie Maschinen- und Fertigungstechnikers führen, bzw. die Befähigungsprüfung für das technische Büro ablegen (Stand Juli 1998). Zugang zum tertiären Sektor: Die erfolgreich abgeschlossene Ausbildung berechtigt zur Aufnahme eines Studiums an einer Universität, Hochschule, Akademie oder an einem Fachhochschul-Studiengang. Bei Aufnahme eines Studiums an einem einsc hlägigen FH-Studiengang kann die Studienzeit verkürzt werden. Textilchemie Unterrichtsgegenstand I. II. III. IV. V. Gesamt Religion 2 2 2 2 2 10 Deutsch 3 2 2 2 2 11 Englisch 2 2 2 2 3 11 Geschichte und politische Bildung 2 2 4 Leibesübungen 2 2 2 1 1 8 Geographie und Wirtschaftskunde 2 2 4 Wirtschaft und Recht 2 3 5 Angewandte Mathematik 4 3 3 2 2 14 Angewandte Physik 3 3 6 Angewandte Informatik 2 2 4 Angewandte und anorganische Chemie 5 3 8 Analytische Chemie 5 4 2 11
Organische Chemie 4 2 2 8 Physikalische Chemie 2 2 4 Fertigungstechnik 3 4 7 Analytisches Laboratorium 8 6 5 19 Betriebstechnik 3 2 5 Chemische Textiltechnologie 5 2 4 11 Mechanische Textiltechnologie 2 2 Elektrotechnik, Elektronik und Regelungstechnik 2 2 2 6 Textilchemische und textiltechnische Untersuchungen 2 2 4 Textilchemisches und textiltechnisches Laboratorium 3 3 6 Koloristisches Laboratorium 4 4 4 12 Werkstättenlaboratorium 3 2 Werkstätte 4 4 4 12 Gesamtwochenstundenzahl 39 39 39 39 39 195 Ausbildung Ausbildungshöhe und Ausbildungsdauer: Ab der neunten Schulstufe, 5 Jahre (siehe auch des Zeugnisses). Ausbildungsziel: Die Höhere Lehranstalt für Wirtschaftsingenieurwesen vermittelt eine fundierte Allgemeinbildung und Kenntnisse über die theoretischen und praktischen Grundlagen der Werkstoff- und Fertigungstechnik sowie Betriebstechnik, Marketing und Mitarbeiterführung sowie über betriebliche Abläufe unter besonderer Berücksichtigung von Qualität- und Produktmanagement. Durch die praxisnahe Ausbildung erfolgt eine Vorbereitung bis hin zu Führungsaufgaben in Projektierung, Inbetriebnahme und Leitung von Betrieben. Der Ausbildungszweig Betriebsinformatik vermittelt darüber hinaus eine vertiefte Fachausbildung in den Bereichen betrieblicher Informationssysteme verschiedener Programmiersprachen, Datenbanksysteme, Betriebssystemumgebungen und Softwareentwicklung. Berufliche Fähigkeiten: Die Höhere Lehranstalt für Wirtschaftsingenieurwesen liefert die für die Wirtschaft wesentlichen anwendungsbezogenen Fertigkeiten und Kenntnisse über Metall- und Kunststofftechnik, Automatisierung, Unternehmens-, Personalmanagement, die einschlägigen Werkstoffe, Verfahren, Produkt- und Systementwicklung, des Qualitäts- und Produktmanagements sowie CAD- Anwendungen. Der Ausbildungsschwerpunkt Betriebsinformatik liefert darüber hinaus vertiefte Kenntnisse der branchenspezifischen Grundsätze für Planung und Ausführung in der Produktionsinformatik, künstlichen Intelligenz, inner- und überbetrieblichen Vernetzung.
An der Höheren Lehranstalt für Wirtschaftsingenieurwesen werden mindestens eine Fremdsprache sowie die Grundsätze von Marketing, Mitarbeiterführung, Verhandlungstechnik, Vertragsgestaltung und Finanzierung unterrichtet. Zugang zu Berufen: Die Ausbildung vermittelt eine höhere berufliche Bildung, die am Arbeitsmarkt unmittelbar umsetzbar ist und die Verwendung in gehobenen Berufen ermöglicht. Die Absolventen2) verfügen über einen vergleichbar hohen beruflichen Ausbildungsstand wie Absolventen postsekundärer Ausbildungsgänge in anderen Mitgliedstaaten der Europäischen Union und können ähnliche Verantwortungen übernehmen sowie entsprechende Aufgaben ausüben. Für die selbständige Erwerbstätigkeit müssen neben der Erfüllung der allgemeinen Voraussetzungen zur Ausübung eines Gewerbes die allfälligen spezifischen Praxis- und/oder Befähigungsprüfungsnachweise erfüllt werden. Absolventen der oben angeführten Lehranstalt können nach Erfüllung der erforderlichen Voraussetzungen zum Beispiel Gewerbeunternehmen des Bürokommunikationstechnikers sowie Maschinen- und Fertigungstechnikers führen, bzw. die Befähigungsprüfung für das technische Büro ablegen (Stand Juli 1998). Zugang zum tertiären Sektor: Die erfolgreich abgeschlossene Ausbildung berechtigt zur Aufnahme eines Studiums an einer Universität, Hochschule, Akademie oder an einem Fachhochschul-Studiengang. Bei Aufnahme eines Studiums an einem einschlägigen FH-Studiengang kann die Studienzeit verkürzt werden. Fachschule für Datenverarbeitung DV mit Betriebspraktikum Auszug aus der Beschreibung des Schulversuchs: Fachschule mit Betriebspraktikum (Anlagen F.M.xB) gem. BMBWK, Abt. II/2 A. Ziele des Schulversuchs Der Schulversuch "Fachschule mit Betriebspraktikum" weist drei wesentliche Abweichungen von der traditionellen Fachschule auf: 1. Die Ausbildungslänge wurde verkürzt. Der neue Schulversuchslehrplan sieht drei volle Ausbildungsjahre und ein viertes Jahr vor, das bereits Ende März endet. Alle Klassen umfassen je nach Fachrichtung 34 oder 35 Wochenstunden pro Schuljahr. 2. Es ist ein verpflichtend vorgegebenes Praktikum in einem Betrieb zu absolvieren. Neben dem Pflichtpraktikum (im Ausmaß von mindestens 4 Wochen) sieht der
Schulversuchslehrplan im vierten Jahr das so genannte Betriebspraktikum im Ausmaß von mindestens 12 Wochen vor. Das Betriebspraktikum ist als Bindeglied anzusehen, das in die berufliche und betriebliche Praxis überleiten soll. Fo1glich sollen die Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Praktikums in einem Betrieb unter Anleitung sowie in selbständiger Arbeit berufsspezifische Tätigkeiten des Fachgebietes ausführen und fachliche, arbeitsorganisatorische und persönlichkeitsfestigende Erfahrungen in der Berufswirklichkeit sammeln können. Eine Analyse und Bewertung von Erfahrungen zu Arbeitsformen und Arbeitstechniken erfolgt im begleitenden Schulunterricht. Für jene Schüler, die das Betriebspraktikum nicht ablegen können, sieht der Lehrplan ein am Schulstandort zu absolvierendes "Technikerpraktikum" mit zum Betriebspraktikum vergleichbaren Inhalten vor. 3. Ab der ersten Klasse gibt es ein eigenständiges Lehrplanprofil. Ziel dieser Fachschulausbildung ist eine auf die Technikerqualifikation ausgerichtete Alternative zur höheren Lehranstalt wieder vom ersten Jahr an mehr eigenständiges Profil erhalten. Selbstverständlich sind Übertrittsmöglichkeiten mit entsprechenden Begleitmaßnahmen weiter möglich. 4. Es wird der Fachpraxis eine dominierende Rolle zugeteilt. Im Umgang mit der Fachschulzielgruppe sind spezielle didaktische Ansätze gefragt, die vom deduktiven Lehrstoffaufbau der höheren Lehranstalten deutlich abweichen sollen. Kennzeichen dieser neuen Didaktik sollen u.a. ein problemorientiertes, aufgabenzentriertes Arbeiten sowie eine Betonung der Anschaulichkeit und konkreter Modellvorstellungen sein. Nicht die Fachtheorie wird durch die Fachpraxis unterstützt, sondern die fachpraktische Ausbildung steht im Vordergrund, die Fachtheorie wird begleitend dazu in dem notwendigen Umfang vermittelt. Unterrichtsgegenstand I. II. III. IV. Gesamt Religion 2 2 2 2 8 Deutsch und Kommunikation 3 2 2 2 9 Englisch 2 2 2 6 Wirtschaftliche und politische Bildung 2 2 4 Leibesübungen 2 2 2 6 Angewandte Mathematik 2 2 2 6 Angewandte Physik 2 2 Angewandte Chemie und Umwelttechnik 2 2 Grundlagen der Informatik 4 4
Standardsoftwareanwendungen 3 3 6 Grundlagen von Betriebssystemen 3 3 Grundlagen der Telekommunikation 4 4 Grundlagen der Netzwerktechnik 5 5 Mess- Steuerungs- und Regelungstechnik 3 2 5 Projektmanagement 2 2 Rechnungswesen 2 3 3 8 Betriebsführung 2 2 2 6 Betriebliche Anwendungen der Datenverarbeitung 3 3 6 3 15 Werkstättenlaboratorium 6 6 12 IT-Praktikum 23 23 Gesamtwochenstundenzahl 34 34 34 34 136 Freigegenstände, Unverbindliche Übungen Fremdsprache und Kommunikation 2 1 3 Leibesübungen 2 2 Fachschule für Textiltechnik Bekleidungstechnik Maschinenstickerei Bekleidungstechnik Unterrichtsgegenstand I. II. III. Gesamt Religion 2 2 2 6 Deutsch 2 2 2 6 Lebende Fremdsprache (Englisch) 2 2 4 Geschichte 1 1 Geographie und Wirtschaftskunde 1 1 Wirtschaftliche Bildung, Rechtskunde und Staatsbürgerkunde 2 2 4 Leibesübungen 2 2 2 6 Mathematik und angewandte Mathematik 2 2 4 Chemie und angewandte Chemie 2 2 Textverarbeitung 2 2 Maschinenkunde und Elektrotechnik 2 2 2 6 Textile Faserstoffe 2 2 4 Schnittkonstruktion und Modellarbeit 2 2 4 8 Entwurf 2 2 2 6
Technologie der Bekleidung 2 2 2 6 Mechanische Technologie 2 2 Mitarbeiterführung und Mitarbeiterausbildung 1 1 Werkstättenlaboratorium 4 4 Werkstätte 12 14 12 38 Gesamtwochenstundenzahl 37 37 37 111 Freigegenstände Englisch 2 Mathematik 2 Ausbildung Ausbildungshöhe und Ausbildungsdauer: Ab der neunten Schulstufe, 3 Jahre (siehe auch des Zeugnisses). Berufliche Einsatzmöglichkeiten: Durch die Vielseitigkeit der fachspezifischen Ausbildung werden Absolventen der Bekleidungstechnik bevorzugt in den Bereichen Modellentwicklung, Schnittgradierung, Schnittbilderstellung, Zuschnitt, Disposition, Kontrolle, Büglerei und Näherei eingesetzt. Lehrinhalte: Neben den allgemein bildenden Unterrichtsgegenständen liegt der Schwerpunkt der Ausbildung in Fachtheorie und Praxis. Fachtheorie sind: Technologie der Bekleidung, textile Faserstoffe, Schnittkonstruktion und Modellarbeit sowie Entwurf. Zugang zum tertiären Sektor: Die erfolgreich abgelegte Abschlussprüfung berechtigt den Schüler zum Besuch eines facheinschlägigen 3-jährigen Aufbaulehrganges mit Maturaabschluss. Ein Umstieg in den 3. Jahrgang der Höheren Lehranstalt für Wirtschaftsingenieurwesen Ausbildungsschwerpunkt Bekleidungstechnik ist möglich. Maschinenstickerei Unterrichtsgegenstand I. II. III. Gesamt Religion 2 2 2 6 Deutsch 2 2 2 6 Lebende Fremdsprache (Englisch) 2 2 4 Geschichte 1 1 Geographie und Wirtschaftskunde 1 1 Wirtschaftliche Bildung, Rechtskunde und Staatsbürgerkunde 2 2 4 Leibesübungen 2 2 2 6 Mathematik und angewandte Mathematik 2 2 4
Chemie, angewandte Chemie und Umwelttechnik 2 2 Textverarbeitung 2 2 Maschinenkunde und Elektrotechnik 2 2 2 6 Textile Faserstoffe 2 2 4 Stickereizeichnen 3 3 4 10 Stickerei 3 3 4 10 Mechanische Textiltechnologie 2 2 Werkstättenlaboratorium 4 4 Werkstätte mit angewandter Informatik 10 12 11 33 Angewandte Informatik 2 2 2 6 Gesamtwochenstundenzahl 37 37 37 111 Ausbildung Ausbildungshöhe und Ausbildungsdauer: Ab der neunten Schulstufe, 3 Jahre (siehe auch des Zeugnisses). Berufliche Einsatzmöglichkeiten: Die Absolventen dieser Fachschule kommen in der Textilindustrie als Sticker, Puncher, Stickereizeichner und Ferggermeister zum Einsatz. Lehrinhalte: Sticken ist in technischer Hinsicht ein Verzierungsverfahren, bei dem Fäden durch einen Stoff gezogen werden. Die Grundbegriffe des Maschinenstickens (Stichbildungsprozess im Zweifadensystem, Schiffchenstickerei) werden auf der Pantographen Stickmaschine erlernt. Die weitere Ausbildung erfolgt an der Punchmaschine, der Automatenstickmaschine und an der Mehrkopfstickmaschine. Alle diese Maschinen sind mit elektronischen Steuerungen ausgerüstet. So erlernt der Schüler sämtliche Systeme der Stickereiindustrie kennen. Parallel dazu erfolgt die fachtheoretische Ausbildung in der Technologie der Stickerei, in der Tariflehre sowie im Entwurf- und Fachzeichnen. Die Fachausbildung wird durch die allgemeinbildenden Unterrichtsgegenstände ergänzt. Zugang zum tertiären Sektor: Die erfolgreich abgelegte Abschlussprüfung berechtigt den Schüler zum Besuch eines facheinschlägigen 3-jährigen Aufbaulehrganges mit Maturaabschluss. Ein Umstieg in den 3. Jahrgang der Höheren Lehranstalt für Textiltechnik ist möglich.
Fachschule für Textilchemie Textilchemie Unterrichtsgegenstand I. II. III. Gesamt Religion 2 2 2 6 Deutsch 3 2 2 7 Lebende Fremdsprache (Englisch) 2 2 4 Geschichte 1 1 Geographie und Wirtschaftskunde 1 1 Wirtschaftliche Bildung, Rechtskunde und Staatsbürgerkunde 2 2 4 Leibesübungen 2 2 2 6 Mathematik und angewandte Mathematik 3 2 5 Physik und angewandte Physik 2 2 Textverarbeitung 2 2 Maschinenkunde und Elektrotechnik 2 2 2 6 Allgemeine und anorganische Chemie 4 2 6 Analytische Chemie 2 2 2 6 Organische Chemie 2 2 4 Laboratorium (für Textilchemie) 5 6 7 18 Chemische Textiltechnologie 1 3 4 8 Mechanische Technologie 2 2 Textile Faserstoffe 2 2 4 Werkstättenlaboratorium 4 4 Wekstätte 3 5 7 15 Gesamtwochenstundenzahl 36 37 38 111 Ausbildung Ausbildungshöhe und Ausbildungsdauer: Ab der neunten Schulstufe, 3 Jahre (siehe auch des Zeugnisses). Berufliche Einsatzmöglichkeiten: Diese Abteilung bietet eine umfassende chemische Grundausbildung, die es den Absolventen dieser Fachschule ermöglicht, auch in nichttextilen Branchen eingesetzt zu werden. Neben den typischen textilchemischen Berufen wie Bleicher, Färber, Drucker, Appreteur, Chemisch-Reiniger und Laborant findet er auch in der Baustoffindustrie, der Lebensmittel- und Kunststoffindustrie und bei Behörden gute Berufsaussichten vor. Zudem stellt dieser Schultyp auch eine ausgezeichnete Vorbereitung für medizinisch-technische und chemisch-technische Berufe dar. Lehrinhalte: Die chemische Grundausbildung erhält der Schüler in den chemischen Theoriegegenständen und im analytischen Laboratorium. Die textilchemische
Fachausbildung erfolgt im Technologieunterricht, im coloristischen Laboratorium und im Werkstättenunterricht. Die Ausbildung wird durch die allgemeinbildenden Unterrichtsgegenstände vervollständigt. Zugang zum tertiären Sektor: Die erfolgreich abgelegte Abschlussprüfung berechtigt den Schüler zum Besuch eines facheinschlägigen 3-jährigen Aufbaulehrganges mit Maturaabschluss. Ein Umstieg in den 3. Jahrgang der Höheren Lehranstalt für Chemie-Ingenieurwesen ist möglich.