AMTLICHES MITTEILUNGSBLATT



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AMTLICHES MITTEILUNGSBLATT Technische Hochschule Mittelhessen Nr. 48/2014 Lfd. Nr. 228 24.10.2014 05. Jahrgang Herausgeber Der Präsident der Technischen Hochschule Mittelhessen Wiesenstraße 14-35390 Gießen Redaktion Referat für hochschulpolitische Fragen Petra Kratz / Hajo Köppen petra.kratz@verw.thm.de Inhalt Prüfungsordnung des Fachbereichs 14 Wirtschaftsingenieurwesen (WI) der Technischen Hochschule Mittelhessen für den weiterbildenden Master-Fernstudiengang Logistik vom 28. Juli 2014 hier: Bekanntmachung

Version: 1 Senatsbeschluss am 15. Oktober 2014 Prüfungsordnung des Fachbereichs 14 Wirtschaftsingenieurwesen der Technischen Hochschule Mittelhessen für den weiterbildenden Master-Fernstudiengang Logistik vom 28. Juli 2014 Genehmigung: Nach 37 Abs. 5 des Hessischen Hochschulgesetzes (HHG) in der Fassung vom 14. Dezember 2009 (GVBl. I S. 666, 704) genehmige ich hiermit die nachstehende Prüfungsordnung für den weiterbildenden Master-Fernstudiengang Logistik. Gießen, 17. Oktober 2014 Prof. Dr. Günther Grabatin Präsident der Technischen Hochschule Mittelhessen Vorbemerkung: Nach 44 Abs. 1 Nr. 1 des Hessischen Hochschulgesetzes (HHG) in der Fassung vom 14. Dezember 2009 (GVBl. I S. 666, 704) hat der Fachbereichsrat des Fachbereichs 14 Wirtschaftsingenieurwesen am 28. Juli 2014 die Prüfungsordnung für den weiterbildenden Master-Fernstudiengang Logistik beschlossen. Sie enthält in Teil I die Allgemeinen Bestimmungen für Masterprüfungsordnungen der Technische Hochschule Mittelhessen vom 15. Dezember 2004 (StAnz. 24/2005 S. 2109), zuletzt geändert am 27. November 2013 (AMB 49/2013), und wird ergänzt durch die Fachspezifischen Bestimmungen in Teil II. Teil I Allgemeine Bestimmungen Es gelten die im Staatsanzeiger des Landes Hessen Nr. 24/2005 S. 2109 veröffentlichten Allgemeinen Bestimmungen für Masterstudiengänge der Technischen Hochschule Mittelhessen vom 15. Dezember 2004, zuletzt geändert am 27. November 2013 (AMB 49/2013). 1

Teil II Fachspezifische Bestimmungen Inhalt: 1 Geltungsbereich, Zulassungsvoraussetzungen, Allgemeines, Studienziele 2 Bewerbungsunterlagen 3 Zulassung, Zulassungskommission und Immatrikulation 4 Durchführung der Eignungsprüfung 5 Mastergrad und -urkunde 6 Regelstudienzeit, Dauer des Studiums, Module, Vertiefungen 7 Kostenpflicht 8 Inkrafttreten, Übergangsregelung Anlage 1 Übersicht über die im weiterbildenden Master-Fernstudiengang Logistik zu erbringenden Module Anlage 2 Modulhandbuch, Modulbeschreibungen Anlage 3 Masterzeugnis / Degree Certificate Master of Science (M. Sc.) Anlage 4 Masterurkunde / Degree Certificate Master of Science (M. Sc.) Anlage 5 Diploma Supplement Anlage 6 Anlage 7 Gebührenordnung Verfahren zur Durchführung der Eignungsprüfung für Bewerberinnen und Bewerber ohne Hochschulabschluss 1 Geltungsbereich, Zulassungsvoraussetzungen, Allgemeines, Studienziele (1) Die Fachspezifischen Bestimmungen regeln die Inhalte und Anforderungen des weiterbildenden Master-Fernstudiengang Logistik des Fachbereichs Wirtschaftsingenieurwesen. (2) Das Masterstudium ist als Weiterbildungsstudiengang mit stärker anwendungsorientiertem Profil so konzipiert, dass er, je nach individuellen Voraussetzungen, im Fernstudium absolviert werden kann; die Veranstaltungen finden überwiegend an Wochenenden statt. (3) Die Zulassung zum weiterbildenden Master-Fernstudiengang Logistik setzt voraus: 1. Hochschulzugangsberechtigung nach 54 HHG. 2. Abgeschlossenes Hochschulstudium mit dem Abschluss Bachelor oder Diplom mit mindestens einer Länge von 6 Semestern (Bachelor) oder 8 Semestern (Diplom). Angesprochen sind: Vor allem Bewerberinnen und Bewerber mit einer ingenieurwissenschaftlichen oder wirtschaftswissenschaftlichen Erstausbildung an einer staatlichen oder staatlich anerkannten Hochschule, aber auch Naturwissenschaftlerinnen und Naturwissenschaftler sowie Informatikerinnen und Informatiker. Der Prüfungsausschuss prüft Nichtingenieure auf deren gegebene ingenieurwissenschaftliche Fach- und Methodenkompetenzen. 3. Eine einschlägige Berufstätigkeit von mindestens einem Jahr bei Aufnahme des Studiums. Einschlägige Berufstätigkeit ist insbesondere eine Tätigkeit, in deren Rahmen die Bewerberinnen und Bewerber aktiv an der Bearbeitung von Problemstellungen in ingenieurwissenschaftlichen, wirtschaftswissenschaftlichen, die Informatik betreffenden oder dienstleistungsbezogenen Tätigkeitsfeldern beteiligt waren. 4. Fristgerechtes Einreichen der Bewerbungsunterlagen nach 2. (4) Über die Anerkennung ausländischer oder gleichwertiger Abschlüsse und Hochschulzugangsberechtigungen und die Umrechnung ihrer Noten und Prozentpunkte bzw. die Anerkennung gleichwertiger Qualifikationen entscheidet die Präsidentin oder der 2

Präsident der Technischen Hochschule Mittelhessen nach Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen und Vorgaben der Hochschulrektoren- und Kultusministerkonferenz. 14 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung) gilt entsprechend. Bei Anerkennungsentscheidungen werden die Vorgaben des Übereinkommens vom 11. April 1997 über die Anerkennung von Qualifikationen im Hochschulbereich in der europäischen Region beachtet. (5) Bewerberinnen und Bewerber ohne Hochschulabschluss können für das erste bis dritte Semester oder zu einzelnen Modulen zum Zweck der Weiterbildung zugelassen werden, wenn sie die für das berufsbegleitende weiterbildende Fernstudium erforderliche Eignung in einem einschlägigen Beruf oder auf andere Weise erworben und nachgewiesen haben. Die Entscheidung hierüber trifft der Prüfungsausschuss. Über den Abschluss der absolvierten Module erhält die oder der Studierende ein Zertifikat. Die Zulassung zur Masterarbeit und zum Masterabschluss kann nach den Voraussetzungen der 3 und 4 erfolgen. (6) Der Studiengang wendet sich an Personen, die im Rahmen dieses Masterstudiengangs anwendungsbezogene Fach- und Führungskompetenzen für die Übernahme von Führungspositionen und besonders qualifizierten Stabsfunktionen in Unternehmen, nonprofit-organisationen, öffentlichen Betrieben und Verwaltungen erlangen sowie die laufbahnrechtliche Zuordnung bzw. Befähigung zum höheren öffentlichen Dienst (BehöDi) erreichen wollen. 2 Bewerbungsunterlagen (1) Die Bewerbung um einen Studienplatz erfolgt mit dem Bewerbungsbogen für den berufsbegleitenden weiterbildenden Master-Fernstudiengang Logistik bei der Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen (ZFH) in Koblenz (www.zfh.de). Der vollständig ausgefüllte und unterschriebene Bewerbungsbogen sowie alle notwendigen Unterlagen sind im Original oder als beglaubigte Kopie in deutscher Sprache bis zum jeweiligen Bewerbungsschluss einzureichen. Falls Dokumente in einer anderen Sprache als deutsch vorliegen, muss eine amtlich beglaubigte Übersetzung der Dokumente ins Deutsche vorliegen. (2) Im Einzelnen sind folgende Bewerbungsunterlagen in deutscher Sprache erforderlich: 1. Bewerbungsbogen mit 2 Lichtbildern neueren Datums der Bewerberin oder des Bewerbers, 2. Nachweis einer Hochschulzugangsberechtigung nach 54 HHG, 3. Nachweis des ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschlusses nach 1 Abs. 3 Nr. 2, 4. Abschlusszeugnis des Erststudiums nach 1 Abs. 3 Nr. 2, 5. Nachweise der Berufspraxis nach 1 Abs. 3 Nr. 3, 6. Darstellung des persönlichen und beruflichen Werdegangs einschließlich der Zeugnisse über bisherige einschlägige Berufstätigkeit sowie Fort- und Weiterbildung. 3 Zulassung, Zulassungskommission und Immatrikulation (1) Über die Zulassung der Bewerberinnen und Bewerber entscheidet der Prüfungsausschuss nach 15 des Teils I der Prüfungsordnung. Der Prüfungsausschuss kann weitere Professorinnen oder Professoren oder wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Vorprüfung der Bewerbungsunterlagen hinzuziehen. Die Eignungsprüfung gemäß 4 wird am Institut ED-Media (Education - Media) der Fachhochschule Kaiserslautern, Standort Zweibrücken, durchgeführt. 3

(2) Aufgrund der Entscheidung des Prüfungsausschusses findet an den jeweils festgelegten Terminen die Immatrikulation der zugelassenen Bewerberinnen und Bewerber durch die Präsidentin oder den Präsidenten der Technischen Hochschule Mittelhessen (Studierendenverwaltung) statt. Die Immatrikulation kann nur erfolgen, wenn der Prüfungsausschuss die Vollständigkeit und Richtigkeit der für die Immatrikulation erforderlichen Unterlagen, Nachweise und Voraussetzungen bestätigt hat. (3) Die Immatrikulation ist Voraussetzung für die Aufnahme des weiterbildenden Master- Fernstudiengang Logistik an der Technischen Hochschule Mittelhessen. (4) Auf die Zulassung zum weiterbildenden Master-Fernstudiengang Logistik besteht kein Rechtsanspruch. Übersteigt die Anzahl der qualifizierten Bewerberinnen und Bewerber die vom Fachbereich festzulegende Zahl verfügbarer Plätze, so entscheidet der Zeitpunkt, an dem die Bewerbungsunterlagen in der Hochschule eingegangen sind. Bewerberinnen und Bewerber mit Voraussetzungen nach 1 Abs. 3 haben Vorrang vor Bewerberinnen und Bewerbern nach 1 Abs. 5. 4 Durchführung der Eignungsprüfung (1) Nach 16 Abs. 2 HHG können Bewerberinnen und Bewerber ohne erstes abgeschlossenes Hochschulstudium zum Studium zugelassen werden, die eine Hochschulzugangsberechtigung nach 54 HHG besitzen, eine Berufsausbildung abgeschlossen haben und über eine mindestens dreijährige berufspraktische Tätigkeit verfügen und die Eignungsprüfung bestanden haben. Auch muss die Bewerberin oder der Bewerber nachweisen, dass sie oder er über die einem akademischen Abschluss gleichwertigen Fachkenntnisse verfügt. (2) Die Bewerberinnen und Bewerber müssen eine berufliche Tätigkeit ausüben oder ausgeübt haben, die hinreichende inhaltliche Zusammenhänge mit dem gewählten Studiengang aufweist, insbesondere Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelt hat, die für den Studiengang förderlich sind. (3) Durch die Eignungsprüfung müssen die Bewerberinnen und Bewerber einen Kenntnisstand nachweisen, der dem eines ersten Hochschulabschlusses nach 1 Abs. 3 Nr. 1 entspricht. (4) Die Zulassung zur Eignungsprüfung setzt eine schriftliche Anmeldung voraus. Der Antrag muss zum 01. August für die im Wintersemester abzulegende Eignungsprüfung oder zum 01. Januar für die im Sommersemester abzulegende Eignungsprüfung dem Fernstudienzentrum am Campus Friedberg vorliegen. Dem Antrag sind folgende Unterlagen beizufügen: ausführlicher Lebenslauf mit Angaben zur Schul- und Berufsausbildung mit entsprechenden Zeugnissen sowie Bescheinigungen und Zeugnisse über Art, Dauer und Ort der beruflichen Tätigkeiten und Verantwortungsbereiche Nachweis aller berufsbezogenen Weiterbildungsaktivitäten mit entsprechenden Leistungsnachweisen und Erklärung darüber, dass eine vergleichbare Prüfung noch nicht abgelegt wurde oder Angaben darüber, wo und wann versucht wurde, eine solche Prüfung abzulegen und mit welchem Ergebnis. (5) Über die Zulassung zur Eignungsprüfung entscheidet der Prüfungsausschuss des Studienganges, ggfs. nach persönlicher Anhörung zur Erfüllung der Zulassungsvoraussetzungen nach Abs. 4. Die Zulassung zur Eignungsprüfung ist zu versagen, wenn die Bewerberin oder der Bewerber die erforderlichen Unterlagen nicht vorlegt oder bereits eine vergleichbare Prüfung endgültig nicht bestanden hat. 4

(6) Nach Feststellung der grundsätzlichen Qualifikation durch die Zulassungskommission (vgl. Abs. 3) unterziehen sich die Bewerberinnen und Bewerber einer Eignungsprüfung am Institut ED-Media der Fachhochschule Kaiserslautern. Sie besteht aus folgenden Prüfungen: - vier Klausuren (à 90 Minuten) - einer wissenschaftlichen Zulassungsarbeit - der Präsentation der wissenschaftlichen Zulassungsarbeit und Kolloquium (Einzelprüfung Gesamtdauer 30 bis 40 Minuten) Für die Bewertung der Prüfungen sind folgende Punkte zu vergeben: - je Klausur: 0 15 Punkte - Wissenschaftliche Zulassungsarbeit: 0 20 Punkte - Präsentation der wissenschaftlichen Zulassungsarbeit und Kolloquium: 0 20 Punkte Wird die Eignungsprüfung aus von der Bewerberin oder dem Bewerber zu vertretenden Gründen nicht angetreten oder wird die wissenschaftliche Zulassungsarbeit nicht fristgerecht abgeliefert (siehe Anlage 7), wird die Eignungsprüfung mit 0 Punkten bewertet (vgl. 11 Abs. 3 Teil I der Prüfungsordnung). Entsprechendes gilt für die Prüfungen, bei denen das Ergebnis der Prüfung durch Täuschung oder Benutzung nicht zugelassener Hilfsmittel beeinflusst oder der ordnungsgemäße Ablauf gestört wurde (vgl. 11 Abs. 5 Teil I der Prüfungsordnung). Das Gesamtergebnis der Eignungsprüfung wird aus der Summe der o. a. Punkte der einzelnen Eignungsprüfungsleistungen gebildet. (7) Die Prüfungsleistungen der Eignungsprüfung können gemäß den Allgemeinen Bestimmungen für Bachelorprüfungsordnungen der THM (AB) insgesamt dreimal wiederholt werden (vgl. 13 Abs. 3 AB für Bachelorprüfungsordnungen der THM). (8) Die Eignungsprüfung ist bestanden, wenn insgesamt mindestens 50 Prozentpunkte erreicht sind und jede Prüfungsleistung mit mindestens 30 % bestanden wurde (vgl. 12 Abs. 1 AB für Bachelorprüfungsordnungen der THM). Näheres ist in Anlage 7 geregelt. 5 Mastergrad und urkunde Bei erfolgreichem Abschluss des berufsbegleitenden weiterbildenden Master- Fernstudiengang Logistik wird der Mastergrad Master of Science, Kurzform M. Sc., mit Urkunde nach Anlage 4 verliehen. 6 Regelstudienzeit, Dauer des Studiums, Module, Vertiefungen (1) Das Studium kann in einer Vollzeit- oder einer Teilzeitvariante absolviert werden. Die Vollzeitvariante ist für Studierende konzipiert, die ganz oder teilweise beruflich freigestellt sind, die Teilzeitvariante für vollzeitberufstätige Studierende. Die Regelstudienzeit im weiterbildenden Master-Fernstudiengang Logistik beträgt 4 Semester, das entspricht 2 Studienjahren (Vollzeitvariante) oder 6 Semester, das entspricht 3 Studienjahren (Teilzeitvariante). Die Studienverlaufspläne der Vollzeit- und Teilzeitvariante sind in Anlage 1 c und 1 d hinterlegt. Während des Studiums ist ein einmaliger Wechsel zwischen der Vollund der Teilzeitvariante möglich. Für den erfolgreichen Abschluss der Masterprüfung sind die in der Modulübersicht in Anlage 1 a bzw. 1 b aufgeführten Module erfolgreich abzuschließen. (2) Die zu erbringenden Module sind grundsätzlich aus dem Angebot des weiterbildenden Master-Fernstudiengangs Logistik nach Anlage 1 zu absolvieren. Ersatzweise können identische oder gleichwertige Module auch aus dem Modulangebot anderer Masterstudiengänge der Technischen Hochschule Mittelhessen oder anderer Hochschulen erbracht werden. Dabei entstandene Fehlversuche werden angerechnet. 11 bis 14 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I) sind anzuwenden. 5

(3) Anerkennungen von extern erbrachten Leistungen führen nicht zu einer Reduktion der Studiengebühr. (4) Es ist zulässig, mehr als ein Semester gleichzeitig zu buchen und zu belegen. 7 Kostenpflicht Das Masterstudium ist nach 16 Abs. 3 HHG kostenpflichtig. Näheres regelt die Gebührenordnung (Anlage 6). Die Verpflichtung zur Zahlung des Semesterbeitrags nach 76 Abs. 3 HHG, des Verwaltungskostenbeitrags nach 56 HHG sowie von Gebühren und Beiträgen nach sonstigen gesetzlichen Vorschriften bleibt unberührt. 8 Inkrafttreten, Übergangsregelung (1) Die Prüfungsordnung tritt mit Wirkung vom 1. April 2015 für alle Studierenden, die ihr Studium im Master-Fernstudium Logistik ab dem Sommersemester 2015 aufnehmen, in Kraft. (2) Für Studierende, die ihr Studium vor Inkrafttreten dieser Prüfungsordnung im Master- Fernstudium Logistik aufgenommen haben, gilt die Prüfungsordnung des Fachbereichs 14 Wirtschaftsingenieurwesen vom 27. November 2007 (StAnz. 26/2008, S. 1614), zuletzt geändert am 24. April 2013 (AMB 29/2013) längstens bis zum Sommersemester 2018. (3) Studierende nach Abs. 2 können jederzeit unwiderruflich erklären, dass die Bedingungen der ab dem 1. April 2015 geltenden Prüfungsordnung für sie gelten sollen. Ab dem Sommersemester 2018 hat diese Prüfungsordnung verbindliche Gültigkeit für alle Studierenden. Friedberg, 17. Oktober 2014 Prof. Dr. Lars Heinert Dekan des Fachbereichs 14 Wirtschaftsingenieurwesen der Technischen Hochschule Mittelhessen 6

Anlage 1 a Übersicht über die im weiterbildenden Master-Fernstudiengang Logistik zu erbringenden Module (Vollzeitvariante): Modul Titel 1. Sem. 2. Sem. 3. Sem. 4. Sem. CrP CrP CrP CrP M 1- Gruppe Überfachliche Sachkompetenz M 1-1 Ausgewähle Elemente der Betriebswirtschaftslehre 7 Betriebswirtschaftslehre Ausgewählte Elemente des Marketing M 1-2 Finanz- und Rechnungswesen 8 Internes und externes Rechnungswesen Finanzierung und Investition M 2 Soft Skills 8 Englisch + Fachglossar Konfliktmanagement Projektmanagement Arbeitstechnik- und Methodeneinsatz M 3 Recht 7 Vertrags- und Haftungsrecht Gesellschafts- und Wettbewerbsrecht LM 1- Gruppe Logistik-BWL LM 1-1 Teilebewirtschaftung und 7 Outboundlogistik Materialwirtschaft (SAP R/3) Produktions- und Vertriebslogistik (SAP R/3) LM 1-2 Logistikplanung und -controlling 8 Logistik-Planung, Entscheidung und Riskmanagement Controlling, insbesondere Logistikcontrolling LM 2- Gruppe Logistik-Prozess LM 2-1 Planung von Logistikprozessen 8 Standort- und Fabrikstrukturplanung Simulation Simulation von Logistiksystemen LM 2-2 Management von Logistikprozessen 7 Supply Chain Management Total Quality Management (TQM) Logistik-Vertiefungen: 1 aus 2 Angeboten - Unternehmensinterne Logistik oder Unternehmensexterne Logistik Unternehmensinterne Logistik LM 3 Innerbetrieblicher Materialfluss 10 Materialflussplanung und Transportlogistik Fördertechnik- und -systeme Lagerplanung und -organisation LM 4 Produktionsplanung und -steuerung 10 PPS-Basiswissen PPS-Controlling Betriebliche Leistungsprozesse LM 5 Produktionssysteme 10 Ausgewählte Elemente verketteter Produktionssysteme Verfügbarkeitssicherung verketteter Systeme Layoutplanung von Produktionsbereichen Unternehmensexterne Logistik LM 6 Beschaffung und Distribution (10) 7

Beschaffungslogistik Strategische Distributionslogistik Operative Distributionslogistik LM 7 Logistikdienstleister und Transportrecht (10) Logistikdienstleister Entsorgungslogistik Transportrecht LM 8 Logistikmanagement und Logistikplanung (10) Internationales Management Entwicklungen in der Logistik BWL Informationsprozesse (Telematiksys., RFID, ) M 4 Wissenschaftliche Kompetenz 5 Forschungsmethodik Fallstudie Planspiel M 5 Master-Thesis 25 Masterarbeit und Thesis-Kolloquium CrP 30 30 30 30 CrP = Creditpoints, Kreditpunkte nach dem European Credit Transfer System (ECTS) Anlage 1 b Übersicht über die im weiterbildenden Master-Fernstudiengang Logistik zu erbringenden Module (Teilzeitvariante): Modul Titel 1. Sem. 2. Sem. 3. Sem. 4. Sem. 5. Sem. CrP CrP CrP CrP CrP CrP M 1-Gruppe Überfachliche Sachkompetenz M 1-1 Ausgewählte Elemente der Betriebswirtschaftslehre 7 Betriebswirtschaftslehre Ausgewählte Elemente des Marketing M 1-2 Finanz- und Rechnungswesen 8 Internes und externes Rechnungswesen Finanzierung und Investition M 2 Soft Skills 8 Englisch + Fachglossar Konfliktmanagement Projektmanagement Arbeitstechnik- und Methodeneinsatz M 3 Recht 7 Vertrags- und Haftungsrecht Gesellschafts- und Wettbewerbsrecht LM 1- Gruppe Logistik-BWL LM 1-1 Teilebewirtschaftung und 7 Outboundlogistik Materialwirtschaft (SAP R/3) Produktions- und Vertriebslogistik (SAP R/3) LM 1-2 Logistikplanung und -controlling 8 Logistik-Planung, Entscheidung und Riskmanagement Controlling, insbesondere Logistikcontrolling LM 2- Gruppe Logistik-Prozess LM 2-1 Planung von Logistikprozessen 8 Standort- und Fabrikstrukturplanung Simulation Simulation von Logistiksystemen 6. Sem. 8

LM 2-2 Management von Logistikprozessen 7 Supply Chain Management Total Quality Management (TQM) Logistik-Vertiefungen: 1 aus 2 Angeboten - Unternehmensinterne Logistik oder Unternehmensexterne Logistik Unternehmensinterne Logistik LM 3 Innerbetrieblicher Materialfluss 10 Materialflussplanung und Transportlogistik Fördertechnik- und -systeme Lagerplanung und -organisation LM 4 Produktionsplanung und -steuerung 10 PPS-Basiswissen PPS-Controlling Betriebliche Leistungsprozesse LM 5 Produktionssysteme 10 Ausgewählte Elemente verketteter Produktionssysteme Verfügbarkeitssicherung verketteter Systeme Layoutplanung von Produktionsbereichen Unternehmensexterne Logistik LM 6 Beschaffung und Distribution (10) Beschaffungslogistik Strategische Distributionslogistik Operative Distributionslogistik LM 7 Logistikdienstleister und Transportrecht (10) Logistikdienstleister Entsorgungslogistik Transportrecht LM 8 Logistikmanagement und Logistikplanung (10) Internationales Management Entwicklungen in der Logistik BWL Informationsprozesse (Telematiksys., RFID, ) M 4 Wissenschaftliche Kompetenz 5 Forschungsmethodik Fallstudie Planspiel M 5 Master-Thesis 10 15 Masterarbeit und Thesis-Kolloquium CrP 23 22 20 20 20 15 CrP = Creditpoints, Kreditpunkte nach dem European Credit Transfer System (ECTS) 9

Anlage 1 c Studienverlaufsplan über die im weiterbildenden Master-Fernstudiengang Logistik zu erbringenden Module (Vollzeitvariante): Semes ter 1 2 3 4 M 1 Überfachliche Sachkompetenz Module M 1-1 Ausgewählte Elemente der Betriebswirtschaftslehre (7 ECTS) M 1-2 Finanz- und Rechnungswesen (8 ECTS) M 2 Soft Skills (8 ECTS) M 3 Recht (7 ECTS) LM 1 Logistik-BWL LM 1-1 Teilebewirtschaftung und Outboundlogistik (7 ECTS) LM- 1-2 Logistikplanung und -controlling (8 ECTS) LM 2 Logistik-Prozess LM 2-1 Planung von Logistikprozessen (8 ECTS) LM 2-2 Management von Logistikprozessen (7 ECTS) Unternehmensinterne Logistik * Unternehmensexterne Logistik * LM 3 LM 4 LM 5 Innerbetrieblicher Materialfluss (10 ECTS) Produktionsplanung und Steuerung (10 ECTS) Produktionssysteme (10 ECTS) M 4 Wissenschaftliche Kompetenz (5 ECTS) M 5 Master-Thesis mit Kolloquium (25 ECTS) LM 6 LM 7 LM 8 Beschaffungs- und Distributionslogistik (10 ECTS) Logistik-Dienstleister und Transportrecht (10 ECTS) Logistikmanagement und - Planung (10 ECTS) ECTS 30 30 30 30 *: Studierende belegen im 3. Semester beim Studium der Vollzeitvariante einen der beiden Schwerpunkte unternehmensinterne oder unternehmensexterne Logistik. 10

Anlage 1 d Studienverlaufsplan über die im weiterbildenden Master-Fernstudiengang Logistik zu erbringenden Module (Teilzeitvariante): Semes ter 1 2 3 Module M 1 Überfachliche Sachkompetenz M 1-1 Ausgewählte Elemente der Betriebswirtschaftslehre (7 ECTS) M 1-2 Finanz- und Rechnungswesen (8 ECTS) M 2 Soft Skills (8 ECTS) M 3 Recht (7 ECTS) LM 1 Logistik-BWL LM 1-1 Teilebewirtschaftung und Outboundlogistik (7 ECTS) LM- 1-2 Logistikplanung und -controlling (8 ECTS) LM 2 Logistik-Prozess LM 2-1 Planung von Logistikprozessen (8 ECTS) LM 2-2 Management von Logistikprozessen (7 ECTS) M 4 Wissenschaftliche Kompetenz (5 ECTS) ECTS 23 22 20 4 Unternehmensinterne Logistik* LM 3 LM 4 Innerbetrieblicher Materialfluss (10 ECTS) Produktionsplanung und steuerung (10 ECTS) Unternehmensexterne Logistik* LM 6 LM 7 Beschaffungs- und Distributionslogistik (10 ECTS) Logistik-Dienstleister und Transportrecht (10 ECTS) 20 5 LM 5 Produktionssysteme (10 ECTS) LM 8 Logistikmanagement und -planung (10 ECTS) 20 M 5 Master-Thesis (10 ECTS) 6 M 5 Master-Thesis mit Kolloquium (15 ECTS) 15 *: Studierende belegen im 4. und 5. Semester beim Studium der Teilzeitvariante einen der beiden Schwerpunkte unternehmensinterne oder unternehmensexterne Logistik. 11

Anlage 2 Modulhandbuch, Modulbeschreibungen Das Modulhandbuch wird regelmäßig aktuellen Anforderungen angepasst und einmal jährlich überarbeitet. Änderungen bedürfen der Beschlussfassung im Fachbereichsrat und der rechtzeitigen Veröffentlichung. Bei folgenden Änderungen eines Moduls sind die 44 Abs. 1 Nr. 1, 36 Abs. 2 Nr. 5, 37 Abs. 5 sowie 31 Abs. 4 des HHG zu beachten: - grundsätzliche Änderungen der Inhalte und Qualifikationsziele - Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints - Umfang der Creditpoints, Arbeitsaufwand und Dauer Der workload pro Semester ergibt sich aus einem Arbeitaufwand von 25 Stunden pro Creditpoint. In der Vollzeitvariante werden pro Semester 30 Creditpoints vergeben, die Studierenden müssen einen Arbeitsaufwand von 750 Stunden in 25 Semesterwochen bewältigen. In der Teilzeitvariante werden maximal 23 Creditpoints pro Semester vergeben. Die Studierenden haben einen Arbeitsaufwand von maximal 575 Stunden in 25 Wochen zu bewältigen. Die laufende berufspraktische Erprobung - ergänzt durch Fachdiskussionen mit Kompetenzträgern der Unternehmen, in denen die Studierenden tätig sind, reduziert die durch das Fernstudium entstehende wöchentliche Belastung von 30 Stunden in der Vollzeitvariante und maximal 23 Stunden in der Teilzeitvariante. 12

Pflichtmodule M 1-Gruppe: Überfachliche Sachkompetenz M 1-1 Ausgewählte Elemente der Betriebswirtschaftslehre Arbeitsaufwand / workload 7 CRP / 175 h Creditpoints 7 CrP Studiensemester 1. Sem. VZ* 1. Sem. TZ* Dauer 1 Semester 1 Lehrveranstaltungen; Präsenztage in Betriebswirtschaftslehre Ausgewählte Elemente des Marketing Kontaktzeit 16 h = 1,0 SWS Selbststudium 159 h 2 Lehrformen Fernstudium (sog. Lehrbriefe) sowie empfohlene Präsenztage (PT) und multimediale Möglichkeiten der Dozentensprechstunde etc. An den Präsenztagen werden insbes. aktivierende Lehr- und Lernformen verwendet, z.b. Gruppenarbeit und Präsentation, Diskussion, seminaristischer Vortrag, ggf. Fallstudien 3 Gruppengröße bis zu ca. 40 4 Lernergebnisse (learning outcomes)/ Kompetenzen Nachdem Studierende das Modul absolviert haben, sind sie in der Lage, wirtschaftliche Begriffe zu gebrauchen. können sie wirtschaftliche Begriffe in wirtschaftliches Handeln integrieren. können sie wirtschaftliches Handeln hinsichtlich der Auswirkungen auf ein Unternehmen beurteilen. sind sie in der Lage, wesentliche betriebliche Aufgaben sowie idealtypische einzelwirtschaftliche und unternehmensübergreifende Prozesse zu bewerten. können sie ableiten, warum Unternehmensverbindungen eingegangen werden. sind sie in der Lage, Marketing in seinen verschiedenen eigenen Funktionen als vollständiges Konzept herauszustellen. können sie mögliche Konsequenzen aus der Marktorientierung beurteilen. können sie argumentieren, wie Marketing mit anderen Funktionen gemeinsam ein Konzept der Unternehmensführung ergibt. können sie die Konsequenzen des Marketing als Führungskonzept auf ihr eigenes Verhalten ableiten. sind sie in der Lage, für ein Unternehmen, in dem sie tätig sind, die angemessene Marktorientierung zu evaluieren. 5 Inhalte Allgemeine Betriebswirtschaftslehre Ausgewählte Kapitel des Wirtschaftens Unternehmensprozesse Rechnungswesen Rechtsformen der Unternehmen Die Unternehmensverbindungen Produktionsfaktoren Organisation Marketing Marketing als Führungskonzept Die Funktionsbereiche des Marketing im Überblick Angebotspolitik Preispolitik Kommunikationspolitik Vertrieb Marktforschung Lehrbriefe (LE): Betriebswirtschaftslehre 1+2: 1 LE - Prof. Dr. Bartels, Dipl. Betriebsw. Zumbach, Dipl. Kauffrau Hönschel Marketing: 1 LE - Prof. Dr. Unger 6 Verwendbarkeit des Moduls Pflichtmodul für M. Sc. Logistik und Facility Management 7 Teilnahmevoraussetzungen keine speziellen 8 Prüfungsformen Klausur (100%) 9 Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints Mindestens 50 % der insgesamt erreichbaren Punkte 13

10 Bewertung, Stellenwert der Note in der Gesamtnote 9 und 20 des Teils I der Prüfungsordnung; Eingang in die Gesamtnote, gewichtet mit Creditpoints des Moduls 11 Häufigkeit des Angebots Jedes Semester 12 Modulbeauftragte(r) Prof. Dr. Martin Lehrende Prof. Dr. Grüner, Dr. Nockemann, Prof. Dr. Martin 13 Sonstige Informationen Literaturlisten zum weiterführenden Studium in den jeweiligen Lehrbriefen vorhanden * VZ: Studium in Vollzeitvariante * TZ: Studium in Teilzeitvariante M 1-2 Finanz- und Rechnungswesen Arbeitsaufwand / workload 8 CrP / 200 h Creditpoints 8 CrP Studiensemester 1. Sem. VZ* 1. Sem. TZ* Dauer 1 Semester 1 Lehrveranstaltungen; Präsenztage in Internes und externes Rechnungswesen Finanzierung und Investition Kontaktzeit 16 h = 1,0 SWS Selbststudium 184 h 2 Lehrformen Fernstudium (sog. Lehrbriefe) sowie empfohlene Präsenztage (PT) und multimediale Möglichkeiten der Dozentensprechstunde etc. An den Präsenztagen werden insbes. aktivierende Lehr- und Lernformen verwendet, z.b. Gruppenarbeit und Präsentation, Diskussion, seminaristischer Vortrag, ggf. Fallstudien 3 Gruppengröße bis zu ca. 40 4 Lernergebnisse (learning outcomes)/ Kompetenzen Nachdem Studierende das Modul absolviert haben, können sie die Entstehung und Zusammensetzung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) zeigen und Buchungen durchführen. sind sie in der Lage, Aufbau und Inhalt einer Bilanz und einer GuV zu interpretieren. können sie Kennzahlen für einen Jahresabschluss berechnen. können sie Bezüge zwischen Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung herstellen und dazu praktische Aufgabenstellungen lösen. sind sie in der Lage, den prinzipiellen Aufbau der Betriebsergebnisrechnung zu skizzieren und die Ergebnisse interpretieren. können sie eine Investitionsentscheidung im Unternehmen vorbereiten und organisieren. sind sie in der Lage, geeignete Investitionsverfahren auszuwählen. können sie Verfahren der statischen und dynamischen Investitionsrechnung anwenden und Ergebnisse beurteilen. sind sie in der Lage, das Themengebiet Finanzierung in seinem betriebswirtschaftlichen Kontext einzuschätzen. sind sie in der Lage, Finanzierungsarten und deren Einsatz für verschiedene Finanzierungssituationen zu beurteilen. können sie Finanzierungsarten auswählen. können sie grundlegende Konzepte zur Finanz- und Liquiditätsplanung differenzieren. 5 Inhalte Rechnungswesen 1+2 Aufgaben der Buchführung Begriffe des Rechnungswesens System der doppelten Buchführung Buchungstechnik und grundlegende Buchungen Buchungen zum Jahresabschluss Kostenartenrechnung, Kostenstellenrechnung, Kostenträgerrechnung Kalkulationsverfahren Betriebsergebnisrechnung Kostenrechnungssysteme Finanzierung und Investition 14

Finanzierungsarten Kreditsicherung Hybride Finanzierungsinstrumente Finanz- und Liquiditätsplanung Investitionsrechnung Systematik der Investitionsentscheidungen Statische Investitionsrechenverfahren Dynamische Investitionsrechenverfahren Lehrbriefe (LE): Rechnungswesen 1+2: 1 LE Prof. Dr. Wengel, 1 LE - Prof. Dr. Martin/StB Dipl. Kauffrau Martin, Finanzierung und Investition: 2 LE Prof. Dr. Langenbahn 6 Verwendbarkeit des Moduls Pflichtmodul für M. Sc. Logistik und Facility Management 7 Teilnahmevoraussetzungen keine speziellen 8 Prüfungsformen Klausur (80%) und Hausarbeit (20%) 9 Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints Mindestens 50 % der insgesamt erreichbaren Punkte in jeder Teilleistung ( 12 Abs. 1 des Teils I der Prüfungsordnung) 10 Bewertung, Stellenwert der Note in der Gesamtnote 9,12 und 20 des Teils I der Prüfungsordnung; Eingang in die Gesamtnote, gewichtet mit Creditpoints des Moduls 11 Häufigkeit des Angebots Jedes Semester 12 Modulbeauftragte(r) Prof. Dr. Martin Lehrende Prof. Dr. Arnold, Prof. Dr. Grüner, Prof. Dr. Martin 13 Sonstige Informationen Literaturlisten zum weiterführenden Studium in den jeweiligen Lehrbriefen vorhanden * VZ: Studium in Vollzeitvariante * TZ: Studium in Teilzeitvariante M 2 Soft Skills Arbeitsaufwand / workload 8 CrP / 200 h Creditpoints 8 CrP Studiensemester 1. Sem. VZ* 1. Sem. TZ* Dauer 1 Semester 1 Lehrveranstaltungen; Präsenztage in Englisch Konfliktmanagement Projektmanagement Arbeitstechnik - und Methodeneinsatz APM Kontaktzeit 32 h = 2,0 SWS Selbststudium 168 h 2 Lehrformen Fernstudium (sog. Lehrbriefe) sowie empfohlene Präsenztage (PT) und multimediale Möglichkeiten der Dozentensprechstunde etc. An den Präsenztagen werden insbes. aktivierende Lehr- und Lernformen verwendet, z.b. Gruppenarbeit und Präsentation, Diskussion, seminaristischer Vortrag, ggf. Fallstudien 3 Gruppengröße bis zu ca. 40 4 Lernergebnisse (learning outcomes)/ Kompetenzen Nachdem Studierende das Modul absolviert haben, können sie Hilfsmittel wie Wörterbücher, Grammatiken und das Internet sinnvoll einsetzen, um selbstständig ihre Sprachkenntnisse weiterentwickeln zu können. können sie sich aufgrund Ihres Einblickes in die Kultur der Englisch sprechenden Welt auf kulturelle Differenzen einstellen. sind sie in der Lage, ein auf Englisch zu führendes Gespräch vorzubereiten und zu bestreiten. können sie beispielsweise Bewerbungen mit Lebenslauf und Geschäftsbriefe formulieren und hierbei die Eigenarten der englischen Sprache berücksichtigen. sie können entsprechende kommunikative Mittel und Techniken anwenden, um Konflikte bestreiten 15

zu können. können sie Gespräche analysieren. sind in der Lage, durch die Untersuchung von Gesprächsprozessen, in Konfliktsituationen entsprechend zu argumentieren und zu differenzieren, um so produktiv mit ihnen umzugehen. können sie Instrumente des Projektcontrollings differenzieren. können sie Abweichungsanalysen durchführen und Schlussfolgerungen hinsichtlich ihrer Vor- und Nachteile beurteilen. können sie eigene Projekte planen und kalkulieren, da sie in der Lage sind eine Interpretation der Aufgaben-, Ressourcen-, Kosten- und Finanzmittelplanung vorzunehmen. können sie die Verankerung von Risikomanagement und Qualitätsmanagement im Projektmanagement einen Wert beimessen. haben sie Kenntnis über die grundlegenden Problemlösungsmethoden. können sie die Unterschiede der verschiedenen Problemlösungsmethoden erklären. kennen sie eine Auswahl von Techniken für die Lösungsschritte Analyse, Lösungsfindung, und Bewertung und können sie anwenden und interpretieren. 5 Inhalte Englisch Einleitung Grammatik Script 1 The United Kingdom Grammatik Script 2 The United States of America Grammatik Script 3 English in Use Konfliktmanagement "Konflikt" oder: wie ein Begriff uns verhext Die vielen Gesichter des Streitens Zwischen Himmel und Hölle - die geläufigen Schienen der Konfliktaustragung Versuche zur produktiven Bewältigung von Konflikten Projektmanagement 1+2 Rahmenbedingungen zur Projektabwicklung Phasen des Projektmanagement Projektplanung, Projektdurchführung Projektüberwachung und Projektsteuerung durch Projektcontrolling Projektsteuerung, Projektabschlussphase Einführung von Projektmanagement Arbeitstechnik und Methodeneinsatz Elemente zur methodischen Problemlösung Problemlösungszyklus der Systemtechnik Prozess-Reengineering Wertanalyse-Arbeitsplan Benchmarking Wertanalyse Methoden und Hilfsmittel im Problemlösungsprozess Analysieren und Strukturieren Kreativitätstechniken Bewerten und Entscheiden Lehrbriefe (LE): Wirtschaftsenglisch 1+2+3: 1 LE - Prof. Dr. Groß Konfliktmanagement: 1 LE - Prof. Dr. Nothdurft Projektmanagement 1+2: 1 LE Prof. Dr. Grüner 6 Verwendbarkeit des Moduls Pflichtmodul für M. Sc. Logistik und Facility Management 7 Teilnahmevoraussetzungen keine speziellen 8 Prüfungsformen Klausur (50%), mündliche Prüfung (25%) und Präsentation (25%) 9 Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints Mindestens 50 % der insgesamt erreichbaren Punkte in jeder Teilleistung ( 12 Abs. 1 des Teils I der Prüfungsordnung) 10 Bewertung, Stellenwert der Note in der Gesamtnote 9,12 und 20 des Teils I der Prüfungsordnung; Eingang in die Gesamtnote, gewichtet mit Creditpoints des Moduls 11 Häufigkeit des Angebots Jedes Semester 16

12 Modulbeauftragte(r) Prof. Dr. Ruda Lehrende Prof. Dr. Groß, B.A. D. Hons Boyce, Prof. Dr. Grüner, Prof. Dr. Nothdurft, Dipl.-Vw. Papendieck, Prof. Dr. Ruda, Prof. Dr.-Ing. Schuchard 13 Sonstige Informationen Literaturlisten zum weiterführenden Studium in den jeweiligen Lehrbriefen vorhanden * VZ: Studium in Vollzeitvariante * TZ: Studium in Teilzeitvariante M 3 Recht Arbeitsaufwand / workload 7 CrP / 175 h Creditpoints 7 CrP Studiensemester 1. Sem. VZ* 2. Sem. TZ* Dauer 1 Semester 1 Lehrveranstaltungen; Präsenztage in Wirtschafts- und Privatrecht Kontaktzeit 16 h = 1,0 SWS Selbststudium 159 h 2 Lehrformen Fernstudium (sog. Lehrbriefe) sowie empfohlene Präsenztage (PT) und multimediale Möglichkeiten der Dozentensprechstunde etc. An den Präsenztagen werden insbes. aktivierende Lehr- und Lernformen verwendet, z.b. Gruppenarbeit und Präsentation, Diskussion, seminaristischer Vortrag, ggf. Fallstudien 3 Gruppengröße bis zu ca. 40 4 Lernergebnisse (learning outcomes)/ Kompetenzen Nachdem Studierende das Modul absolviert haben, sind sie in der Lage, die grundlegenden Rechtsbegriffe des Privatrechts (wie Rechtsfähigkeit, Schuldverhältnis, Vertrag, Eigentum/Besitz etc.) zu differenzieren. können sie die verschiedenen Vertragstypen anhand ihrer Merkmale unterscheiden und erklären. können sie aktuelle Sachverhalte des Wirtschaftsprivatrechts beurteilen. können sie Sachverhalte des Wirtschaftsprivatrechts im Hinblick auf eine vorgegebene Fragestellung zusammenfassen und bei der Entscheidungsfindung berücksichtigen. können sie präzisieren, ob und welche rechtlichen Ansprüche zwischen Vertragspartnern bestehen. sind sie in der Lage, Sachverhalte aus dem Alltagsleben mit den jeweiligen Rechtsgebieten zu verbinden. können sie ableiten, welche Konsequenzen betriebswirtschaftlichen Maßnahmen nach sich ziehen. können sie einschätzen, ob die Einholung eines fachmännischen Rates zur Klärung eines rechtlichen Sachverhaltes notwendig ist. 5 Inhalte WPR Einführung Bürgerlich-rechtliche und handelsrechtliche Bezüge Allgemeines Schuldrecht mit handelsrechtlichen Bezügen Besonderes Schuldrecht mit handelsrechtlichen Bezügen Sachenrecht mit handelsrechtlichen Bezügen Lehrbriefe (LE): Wirtschaftsprivatrecht: 1 LE - Prof. Dr. Danne, Prof. Dr. Keil 6 Verwendbarkeit des Moduls Pflichtmodul für M. Sc. Logistik und Facility Management 7 Teilnahmevoraussetzungen keine speziellen 8 Prüfungsformen Projektarbeit (100%) 9 Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints Mindestens 50 % der insgesamt erreichbaren Punkte 10 Bewertung, Stellenwert der Note in der Gesamtnote 9 und 20 des Teils I der Prüfungsordnung; Eingang in die Gesamtnote, gewichtet mit Creditpoints des Moduls 11 Häufigkeit des Angebots Jedes Semester 17

12 Modulbeauftragte(r) Prof. Dr. Keil Lehrende Prof. Dr. Keil, Prof. Messer 13 Sonstige Informationen Literaturlisten zum weiterführenden Studium in den jeweiligen Lehrbriefen vorhanden * VZ: Studium in Vollzeitvariante * TZ: Studium in Teilzeitvariante LM 1-Gruppe: Logistik-BWL LM 1-1 Teilebewirtschaftung und Outboundlogistik Arbeitsaufwand / workload 7 CrP / 175 h Creditpoints 7 CrP Studiensemester 2. Sem. VZ* 2. Sem. TZ* Dauer 1 Semester 1 Lehrveranstaltungen; Präsenztage in Materialwirtschaft (SAP R/3) Produktions- und Vertriebslogistik (SAP R/3) Kontaktzeit 16 h = 1,0 SWS Selbststudium 159 h 2 Lehrformen Fernstudium (sog. Lehrbriefe) sowie empfohlene Präsenztage (PT) und multimediale Möglichkeiten der Dozentensprechstunde etc. An den Präsenztagen werden insbes. aktivierende Lehr- und Lernformen verwendet, z.b. Gruppenarbeit und Präsentation, Diskussion, seminaristischer Vortrag, ggf. Fallstudien und Laborübungen sowie Demonstrationen zur SAP R/3 Software. 3 Gruppengröße bis zu ca. 15-20 4 Lernergebnisse (learning outcomes)/ Kompetenzen Nachdem Studierende das Modul absolviert haben, sind sie in der Lage, die wesentlichen Merkmale von SAP Enterprise-Ressource-Planning (ERP) aufzuzeigen und können Aufgabenstellungen mithilfe der Bedieneroberfläche von SAP ERP selbstständig umsetzen. sind sie in der Lage, die Grundzüge der Nutzung von SAP ERP zusammenzufassen. können sie analysieren, ob Unternehmens- und Organisationsstrukturen in der SAP-Welt (Mandant, Buchungskreis, Werk etc.) abbildbar sind. können sie den Leistungsumfang des SAP-Moduls Materialwirtschaft (MM) für ausgewählte Prozesse der Beschaffungs- und Lagerlogistik bestimmen. können sie die Philosophie, den Aufbau (Module, Komponenten) und die Arbeitsweise moderner ERP-Systeme am Beispiel von SAP ERP hinsichtlich deren Vor- und Nachteile beurteilen. können sie Unternehmens- und Organisationsstrukturen aus Sicht der SAP-Module Produktionsplanung und steuerung (PP) und Vertrieb (SD) skizzieren. sind sie in der Lage, die wichtigsten von den SAP-Modulen PP und SD benötigten Stammdaten zu bestimmen und zu handhaben. können sie ausgewählte Prozesse in den SAP-Modulen PP und SD organisieren. 5 Inhalte Materialwirtschaft (SAP R/3) Ausgewählte Komponenten von SAP R/3 Beschaffungs- und Lagerlogistik Produktions- und Vertriebslogistik (SAP R/3) Produktionslogistik Vertriebslogistik Lehrbriefe (LE): Materialwirtschaft: 1 LE Prof. Dr.Galinski, Dipl.-Betriebsw. Köhlinger Produktions- und Vertriebslogistik (SAP R/3): 1 LE- Prof. Dr. Galinski, Dipl.-Betriebsw. Köhlinger 6 Verwendbarkeit des Moduls Pflichtmodul für M. Sc. Logistik 7 Teilnahmevoraussetzungen keine speziellen 8 Prüfungsformen Klausur (50%) und vorlesungsbegleitende Übungen (50%) Den Studierenden wird rechtzeitig zu Vorlesungsbeginn eines Semesters die Anzahl der vorlesungsbegleitenden Übungen über die Lernplattform mitgeteilt, spätestens im Rahmen der 1. Präsenzveranstaltung. 18

9 Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints Mindestens 50 % der insgesamt erreichbaren Punkte in jeder Teilleistung ( 12 Abs. 1 des Teils I der Prüfungsordnung) 10 Bewertung, Stellenwert der Note in der Gesamtnote 9, 12 und 20 des Teils I der Prüfungsordnung; Eingang in die Gesamtnote, gewichtet mit Creditpoints des Moduls 11 Häufigkeit des Angebots Jedes Semester 12 Modulbeauftragte(r) Prof. Dr. Ruda Lehrende Prof. Dr. Hohmann, Prof. Dr. Ruda 13 Sonstige Informationen Literaturlisten zum weiterführenden Studium in den jeweiligen Lehrbriefen vorhanden * VZ: Studium in Vollzeitvariante * TZ: Studium in Teilzeitvariante LM 1-2 Logistikplanung und -controlling Arbeitsaufwand / workload 8 CrP / 200 h Creditpoints 8 CrP Studiensemester 2. Sem. VZ* 2. Sem. TZ* Dauer 1 Semester 1 Lehrveranstaltungen; Präsenztage in Logistik-Planung, Entscheidung und Risk- Management Controlling, insbesondere Logistikcontrolling Kontaktzeit 16 h = 1,0 SWS Selbststudium 184 h 2 Lehrformen Fernstudium (sog. Lehrbriefe) sowie empfohlene Präsenztage (PT) und multimediale Möglichkeiten der Dozentensprechstunde etc. An den Präsenztagen werden insbes. aktivierende Lehr- und Lernformen verwendet, z.b. Gruppenarbeit und Präsentation, Diskussion, seminaristischer Vortrag, ggf. Fallstudien 3 Gruppengröße bis zu ca. 40 4 Lernergebnisse (learning outcomes)/ Kompetenzen Nachdem Studierende das Modul absolviert haben, können sie umschreiben, in welchen Phasen die Logistik-Planung abläuft. können sie die Funktionen und logistikpolitische Instrumente, mit denen das Management zur Realisierung der Unternehmens-Ziele agiert, herausstellen. sind sie in der Lage, die Ziele, Aufgaben und den Einsatz ausgewählter Maßnahmen innerhalb des Risk-Managements zu formulieren. sind sie in der Lage, die Arten sowie die Auswirkungen der jeweiligen Planungs-Instrumente zu bewerten. können sie den Logistikbereich als wichtige Teilfunktion des Managements identifizieren. können sie erlernte Kenntnisse der wichtigsten Logistik-Controllinginstrumente praktisch anwenden. sind sie in der Lage, Handlungsmuster und Vorgehensweisen der Controller einzuschätzen und sich darauf einzustellen. sind sie in der Lage, die sich aus den Controlling-Informationen ergebenden Schlussfolgerungen zu bewerten. 5 Inhalte Logistik-Planung, Entscheidung und Risikomanagement Planung im Logistikbereich Entscheidungsfeld im Rahmen der logistikpolitischen Instrumente Risiken Risk-Management im Rahmen des Logistik-Managements Controlling unter bes. Berücksichtigung von Logistik-Controlling Controlling in industriellen Unternehmen Controlling-Systeme der Logistik Logistik-Controllinginstrumente Lehrbriefe (LE): Logistik-Planung, Entscheidung und Risk-Management: 1 LE- Prof. Dr. Ruda Controlling unter bes. Berücksichtigung von Logistik-Controlling: 1 LE- Prof. Dr. Martin, StB Dipl.-Kauffrau 19

Martin 6 Verwendbarkeit des Moduls Pflichtmodul für M. Sc. Logistik 7 Teilnahmevoraussetzungen keine speziellen 8 Prüfungsformen Klausur (75%) und vorlesungsbegleitende Übungen (25%) Den Studierenden wird rechtzeitig zu Vorlesungsbeginn eines Semesters die Anzahl der vorlesungsbegleitenden Übungen über die Lernplattform mitgeteilt, spätestens im Rahmen der 1. Präsenzveranstaltung. 9 Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints Mindestens 50 % der insgesamt erreichbaren Punkte 10 Bewertung, Stellenwert der Note in der Gesamtnote 9,12 und 20 des Teils I der Prüfungsordnung; Eingang in die Gesamtnote, gewichtet mit Creditpoints des Moduls 11 Häufigkeit des Angebots Jedes Semester 12 Modulbeauftragte(r) Prof. Dr. Ruda Lehrende Prof. Dr. Martin, Prof. Dr. Wilhelm, Prof. Dr. Ruda 13 Sonstige Informationen Literaturlisten zum weiterführenden Studium in den jeweiligen Lehrbriefen vorhanden * VZ: Studium in Vollzeitvariante * TZ: Studium in Teilzeitvariante LM 2-Gruppe: Logistik-Prozess LM 2-1 Planung von Logistikprozessen Arbeitsaufwand / workload 8 CrP / 200 h Creditpoints 8 CrP Studiensemester 2. Sem. VZ* 3. Sem. TZ* Dauer 1 Semester 1 Lehrveranstaltungen; Präsenztage in Standort- und Fabrikstrukturplanung Simulation Simulation von Logistiksystemen Kontaktzeit 16 h = 1,0 SWS Selbststudium 184 h 2 Lehrformen Fernstudium (sog. Lehrbriefe) sowie empfohlene Präsenztage (PT) und multimediale Möglichkeiten der Dozentensprechstunde etc. An den Präsenztagen werden insbes. aktivierende Lehr- und Lernformen verwendet, z. B. Gruppenarbeit und Präsentation, Diskussion, seminaristischer Vortrag, ggf. Fallstudien 3 Gruppengröße bis zu ca. 40 4 Lernergebnisse (learning outcomes)/ Kompetenzen Nachdem Studierende das Modul absolviert haben, können sie angemessene Datengrundlagen für Simulationsstudien auswählen. können sie Simulationssoftware beurteilen. sind sie in der Lage, kleinere Simulationsstudien im Materialfluss selbstständig umzusetzen. sind sie in der Lage, Simulationsstudien methodisch zu planen. können sie Simulationstechniken hinsichtlich deren Anwendbarkeit beurteilen. sind sie in der Lage, Simulationsergebnisse zur Überprüfung von Modellen einzuschätzen und alternative Ergebnisse zu differenzieren. sind sie in der Lage, typische Probleme der Produktions- und Distributionslogistik zu identifizieren. sind sie in der Lage, wichtige Kenngrößen über analytische Verfahren zu evaluieren. können sie die grundsätzliche Vorgehensweise, die Themenbereiche und einzelne Methoden zur Datenaufnahme und -analyse zusammenfassen. sind sie in der Lage, den Weg von der funktionalen zur segmentierten Fabrikstruktur, von strategischen Zuliefernetzwerken (Supply Chain) hin zu zukünftigen Produktionsnetzwerken (Supply Net) zu formulieren. können sie moderne richtungsweisende modulare Fabrikstrukturlösungen mit Mitarbeiter- und Logistikorientierung diskutieren. 20

können sie wesentliche Aufgabenstellungen der Fabrikplanung anwenden. 5 Inhalte Standort- und Fabrikstrukturplanung Allgemeines zur Fabrikplanung Standortplanung Die Digitale Fabrik ein neuer ganzheitlicher und ITgestützter Planungs- und Betriebsansatz Fabrikstrukturplanung Simulation Basiswissen Materialflusselemente Simulationssysteme Bausteinorientierte Simulationssysteme Praxisanwendungen Abläufe von Simulationsstudien Logistische Leitgedanken Berechnungen der Verfügbarkeit Lagerdimensionierung Strategische Simulationsstudien Weitere Anwendungsfelder Lehrbriefe (LE): Standort- und Fabrikstrukturplanung: 1 LE - Prof. Dr. Bracht Simulation: 1 LE - Prof. Dr. Noche Simulation von Logistiksystemen: 1 LE - Prof. Dr. Noche Verwendbarkeit des Moduls Pflichtmodul für M. Sc. Logistik 7 Teilnahmevoraussetzungen keine speziellen 8 Prüfungsformen Klausur (50%) und vorlesungsbegleitende Übungen (50%) Den Studierenden wird rechtzeitig zu Vorlesungsbeginn eines Semesters die Anzahl der vorlesungsbegleitenden Übungen über die Lernplattform mitgeteilt, spätestens im Rahmen der 1. Präsenzveranstaltung. 9 Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints Mindestens 50 % der insgesamt erreichbaren Punkte in jeder Teilleistung ( 12 Abs. 1 des Teils I der Prüfungsordnung) 10 Bewertung, Stellenwert der Note in der Gesamtnote 9,12 und 20 des Teils I der Prüfungsordnung; Eingang in die Gesamtnote, gewichtet mit Creditpoints des Moduls 11 Häufigkeit des Angebots Jedes Semester 12 Modulbeauftragte(r) Prof. Dr. Bracht Lehrende Prof. Dr. Bracht, Prof. Dr. Noche 13 Sonstige Informationen Literaturlisten zum weiterführenden Studium in den jeweiligen Lehrbriefen vorhanden * VZ: Studium in Vollzeitvariante * TZ: Studium in Teilzeitvariante LM 2-2 Management von Logistikprozessen Arbeitsaufwand / work load 7 CrP / 175 h 1 Lehrveranstaltungen; Präsenztage in Supply Chain Management Total Quality Management Creditpoints 7 CrP Kontaktzeit 16 h = 1,0 SWS Studiensemester 2. Sem. VZ* 3. Sem. TZ* Selbststudium 159 h Dauer 1 Semester 2 Lehrformen Fernstudium (sog. Lehrbriefe) sowie empfohlene Präsenztage (PT) und multimediale Möglichkeiten der Dozentensprechstunde etc. An den Präsenztagen werden insbes. aktivierende Lehr- und Lernformen verwendet, z. B. Gruppenarbeit und Präsentation, Diskussion, seminaristischer Vortrag, ggf. Fallstudien 21

3 Gruppengröße bis zu ca. 40 4 Lernergebnisse (learning outcomes)/ Kompetenzen Nachdem Studierende das Modul absolviert haben, sind sie in der Lage, das Gesamtkonzept des Total Quality Management mit seinen Zielen, Aufgaben und Inhalten zu differenzieren und alternative Interpretationen von QM-Systemen zu entwickeln. sind sie befähigt, die Kerngedanken und Instrumente des TQM zu beurteilen und auf Industrie- und Dienstleistungsbetriebe zu übertragen. können sie die zentrale Funktion des Controlling im Qualitätsmanagement diskutieren. sind sie in der Lage, die zentralen Prozesse des Total Quality Management und ihre Anwendung zu organisieren. können sie die wichtigsten internen und externen Elemente des TQM (Zertifizierung, Benchmarking, Dokumentation) rechtfertigen. sind sie in der Lage, verschiedene Planungsmodelle des Supply Chain Managements anzuwenden. können sie Planungsansätze des Supply Chain Managements hinsichtlich ihres Nutzens für das Unternehmen analysieren. können sie strategische Überlegungen in Zulieferer-Abnehmer-Beziehungen diskutieren. sind sie in der Lage, ein Strukturgerüst des Supply Chain Managements zu konstruieren. können sie ausgewählte Planungs- und Steuerungsinstrumente kombinieren und Alternativen berücksichtigen. können sie die Bedeutung das Controlling im Rahmen des SCM einschätzen. 5 Inhalte Supply Chain Management Supply Chains als Logistische Systeme Supply Chain Management (SCM) Koordination in Supply Chains Kooperation in Supply Chains Supply Chain Analysis und Controlling Anwendungsbeispiele für Supply Chain Management Total Quality Management Qualitätmanagement als Wettbewerbsfaktor Konzept des Total Quality Management Total Quality Management-Prozess Instrumente des Total Quality Management Organisation und Durchführung des Total Quality Management Qualitätscontrolling als Integrierende Komponente im Total Quality Management Lehrbriefe (LE): Supply Chain Management: 1 LE Prof. Dr. Tjon Total Quality Management: 1 LE - Prof. Dr. Grüner 6 Verwendbarkeit des Moduls Pflichtmodul für M. Sc. Logistik 7 Teilnahmevoraussetzungen keine speziellen 8 Prüfungsformen Klausur (50%) und Hausarbeit (50%) 9 Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints Mindestens 50 % der insgesamt erreichbaren Punkte in jeder Teilleistung ( 12 Abs. 1 des Teils I der Prüfungsordnung) 10 Bewertung, Stellenwert der Note in der Gesamtnote 9,12 und 20 des Teils I der Prüfungsordnung; Eingang in die Gesamtnote, gewichtet mit Creditpoints des Moduls 11 Häufigkeit des Angebots Jedes Semester 12 Modulbeauftragte(r) Prof. Dr. Bracht Lehrende Prof. Dr. Grüner, Prof. Dr. Tjon, Prof. Dr. Bracht 13 Sonstige Informationen Literaturlisten zum weiterführenden Studium in den jeweiligen Lehrbriefen vorhanden * VZ: Studium in Vollzeitvariante * TZ: Studium in Teilzeitvariante 22