Ansetzen an Fassaden. Keramische Fassadenbekleidung 7/1



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Ansetzen an Fassaden Keramische Fassadenbekleidung Über 150 MAPEI-Produkte unterstützen Architekten und Projektentwickler bei der Realisierung innovativer LEED (Leadership in Energy and Environmental Design) zertifizierter Bauwerke, übereinstimmend mit den Vorgaben des U.S. Green Building Council. /1

Ansetzen an Fassaden Detailinformationen zum Verlegeuntergrund Belastungen des Fassadenbelags Keramische Fliesen und Platten sowie Naturwerksteine können an Fassaden mit normgerechten Untergründen im traditionellen Mörtelbett oder im Dünnbettverfahren angesetzt sowie als vorgehängte Fassade mit hinterlüfteten Außenwandbekleidungssystemen montiert werden. Neben der optischen Gestaltung schützt der Belag vor Regen und aggressiven Medien aus der Atmosphäre. Die Außenwand als Ansetzfläche muss so beschaffen sein, dass sie das Eigengewicht der Bekleidung, die Windlast nach DIN 1055-4 und die entstehenden Kräfte aus temperaturbedingten Spannungen auf den tragenden Teil des Bauteils überträgt. An ausreichend festen, tragfähigen Außenwänden können die Beläge unmittelbar im Dick- oder Dünnbettverfahren angesetzt werden. Wandkonstruktionen aus Stahlbeton nach DIN 1045-2 und Mauerwerk nach DIN 1053 sind ausreichend tragfest herzustellen. Bei nicht ausreichend tragfähigen Ansetzflächen und solchen aus unterschiedlichen Baustoffen ist ein geeigneter Unterputz mit Bewehrung und Verankerung erforderlich, der die auftretenden Kräfte in den tragenden Teil des Bauwerks oder Bauteils überträgt. Ein Ansetzen von Belägen auf nicht geeigneten Untergründen (wie z. B. WDV-System) und/oder die Anwendung von normabweichenden Plattenabmessungen und -gewichten bedürfen grundsätzlich einer bauaufsichtlichen Zulassung oder einer Zulassung im Einzelfall. Gemäß der DIN 18515-1 Außenwandbekleidungen, angemörtelte Fliesen und Platten Grundsätze der Planung und Ausführung darf der jeweilige Belag eine maximale Plattenfläche von 0,12 m 2, eine Kantenlänge von 0,4 m und eine Plattendicke von 0,015 m sowie bei Plattendicken von 0,015 d 0,03 m ein Einzelgewicht von 1,5 kg nicht überschreiten. Die Haftfläche muss mindestens 100 cm² betragen. Für keramische Fliesen, Spaltplatten, Ziegel- und Klinkerriemchen müssen zusätzlich das Porenvolumen und die Porengrößenverteilung beachtet werden (Porenvolumen der haftvermittelnden Schicht der Keramikrückseite mindestens 20 mm 3 /g und Porengrößenverteilung der haftvermittelnden Schicht der Keramikrückseite mit einem Porenradienmaximum über 0,2 μm). Für die Gestaltung von Fassaden mit Mosaik bzw. Glasmosaik ist ausschließlich vorderseitig geklebtes Mosaik geeignet. Konventionelle Keramikfassade mit Vollwärmeschutz Anordnung von Fugen Anforderungen an den Verlegeuntergrund Gebäudetrennfugen sind deckungsgleich aus der Unterkonstruktion zu übernehmen und regendicht auszuführen. Feldbegrenzungsfugen sind horizontal und vertikal in Abständen von 3 6 m anzuordnen. Anzahl und Abstand ergeben sich aus Format und Farbe der Fliesen sowie der Ausrichtung der Fassade nach der Himmelsrichtung. Feldbegrenzungsfugen sind auch im Bereich von Außen- und Innenecken anzuordnen. Fugen sollten grundsätzlich geradlinig verlaufen und gemäß DIN 18540 dimensioniert und ausgeführt sein. Putze Alle Wandputze müssen aus Zement- oder Kalkzementmörtel der Mörtelgruppen PIII oder PII nach DIN V 18550 hergestellt sein und in ihren Eigenschaften und ihrer Güte der EN 998-1 entsprechen. Putze sind grundsätzlich vor Beginn der Verlegung auf Hohllagigkeit, Absanden und Festigkeit zu überprüfen (Mindesthaftzugfestigkeit > 0,5 N/mm 2 ). Bei Putzen wird der Untergrund mattfeucht vorgenässt. Auf eine Grundierung kann grundsätzlich verzichtet werden. /2 Beton Bedingt durch den während der Hydratation und der Trocknungsphase stattfindenden Schwindprozess unterliegt Beton einer Volumenminderung. Die dabei entstehenden Spannungen können bei zu früher Belegung mit Keramik oder Naturwerkstein den Haftverbund zwischen Untergrund, Klebemörtel und Belagmaterial nachhaltig stören. Die Belegreife ist primär von der Zusammensetzung des Betons, den zur Anwendung kommenden Rohstoffen und den während der Hydratations- und Trocknungsphase vorhandenen Umgebungsparametern abhängig. Bei normal rezeptiertem und appliziertem Beton ist die Belegreife bei Verwendung hydraulisch erhärtender Dünnbettmörtel nach 6 Monaten gegeben.

Ansetzen an Fassaden Der Beton muss in seiner Qualität den Anforderungen der DIN EN 206-1 und DIN 1045-2 entsprechen. Er muss eine verankerungsfähige, von haftungsmindernden Bestandteilen (z. B. Öle, Fette, Staub, Sinterschichten und Schalölresten etc.) freie Oberfläche aufweisen. Die Oberflächenhaftzugfestigkeit sollte mindestens 1,0 N/mm 2 betragen. Eventuell vorhandene haftungsmindernde Bestandteile, wie Zementleimschichten, Öle, Fette, Schalölreste sowie alte Anstriche oder Beschichtungen, sind durch geeignete Untergrundvorbereitungsver fahren zu entfernen. Eventuell vorhandene Risse müssen mittels Reaktionsharzen wie Epojet LV kraftschlüssig geschlossen werden. Bei Betonflächen im Außenbereich wird der Untergrund mattfeucht vorgenässt. Auf eine Grundierung kann grundsätzlich verzichtet werden. Riemchenfassade des Schifffahrtsmuseums in Bremerhaven ZU BEACHTENDE REGELWERKE DIN EN 206-1 DIN 1045-2 DIN EN 12004 DIN 1815 DIN 18202 DIN 18332 DIN 18352 ZDB-Merkblatt DIN V 18550 DIN 18515-1 DIN 18516-2 Beton Festlegung, Eigenschaften, Herstellung und Konformität Tragwerke aus Beton, Stahlbeton und Spannbeton - Teil 2: Beton - Festlegung, Eigenschaften, Herstellung und Konformität - Anwendungsregeln zu DIN EN 206-1 Mörtel und Klebstoffe für keramische Fliesen und Platten Anforderungen, Konformitätserklärung, Klassifizierung und Bezeichnung Ausführung keramischer Bekleidungen im Dünnbettverfahren Toleranzen im Hochbau Naturwerksteinarbeiten Fliesen- und Plattenarbeiten Bewegungsfugen in Bekleidungen und Belägen aus Fliesen und Platten Putze und Putzsysteme Ausführung Außenwandbekleidungen, angemörtelte Fliesen und Platten Grundsätze der Planung und Ausführung Außenwandbekleidungen, hinterlüftet Anforderungen an Planung und Ausführung Allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen des Fassadensystems Je nach Anwendungsbereich können ergänzende Vorschriften und Regelwerke zur Anwendung kommen. Diese Aufstellung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Rechtsansprüche können daraus nicht abgeleitet werden. /3

Ansetzen an Fassaden Ausschreibungstext Ansetzen von Belägen an Fassaden Glasmosaik Untergrundvorbereiten Ansetzen Verfugen Wand Pos. m² Verschmutzungen und haftungsmindernde Trennschichten an den Oberfl ächen sorgfältig und rückstandsfrei entfernen; inkl. aller Nebenarbeiten. Eventualposition Pos. m² Haftungsmindernde Bestandteile und Schichten an der Fassadenfl äche sind durch ein geeignetes Untergrundvorbereitungsverfahren (Kugelstrahlen, Schleifen, Strahlen mit festen Strahlmitteln usw.) zu entfernen; inkl. aller Nebenarbeiten (Schutzmaßnahmen, staubdichte Abklebungen, Schuttbeseitigung, Absaugen mit Industriestaubsauger usw.). Klebemörtel, stark verformbar Pos. m² Glasmosaik im hoch feuchtigkeitsbeanspruchten Bereich, vorderseitig geklebt, Fabrikat, Sorte, Farbe, liefern und mit einem sehr emissionsarmen (EMICODE EC 1R), hydraulisch erhärtenden, hoch kunststoffvergüteten Dünnbettmörtel, angemischt mit Kunstharzdispersion (C2T-S2 gem. DIN EN 12004), fachgerecht verlegen. Dabei ist der Dünnbettklebemörtel mit einer 4 mm Spitzzahnung auf den ebenen, ggf. ausgeglichenen Untergrund gleichmäßig und vollfl ächig ohne Fehlstellen zur Gewährleistung einer ansatzfreien Gesamtfl äche so aufzukämmen, dass die Kleberschicht jeweils 2 cm über die Fläche der aufzulegenden Glasmosaikmatten übersteht; Eck-, Anschluss- und Belagdehnungsfugen sauber aussparen bzw. auskratzen. Mapei Kerabond T Mapei Isolastic Mischungsverhältnis: 25 kg Kerabond T zu 6 kg Isolastic Feinfuge Pos. m² Glasmosaik, vorhandene Fugenbreite (2 6 mm) mm mit sehr emissionsarmem (EMICODE EC 1R), zementgebundenem Fugenmörtel (CG2 gem. DIN EN 13888), angemischt mit Spezialdispersion, fachgerecht verfugen; Eck-, Anschluss- und Belagdehnungsfugen sauber aussparen bzw. auskratzen. Mapei Keracolor FF Mapei Fugolastic Mischungsverhältnis: 25 kg Keracolor FF zu 6 kg Fugolastic Eck-, Anschluss- und Belagdehnungsfugen Pos. m gem. den anerkannten Regeln der Technik mit acetatvernetzendem, 1-komponentigem Silikondichtstoff, elastisch schließen, einschließlich aller Nebenarbeiten. Produkt: Mapei Mapesil AC /4 Produkt entspricht dem internationalen Leed-Standard für nachhaltiges Bauen

Ansetzen an Fassaden Ausschreibungstext Ansetzen von Belägen an Fassaden Keramik Untergrundvorbereiten Ansetzen Verfugen Wand Pos. m² Verschmutzungen und haftungsmindernde Trennschichten an den Oberfl ächen sorgfältig und rückstandsfrei entfernen; inkl. aller Nebenarbeiten. Eventualposition Pos. m² Haftungsmindernde Bestandteile und Schichten an der Fassadenfl äche sind durch ein geeignetes Untergrundvorbereitungsverfahren (Kugelstrahlen, Schleifen, Strahlen mit festen Strahlmitteln usw.) zu entfernen; inkl. aller Nebenarbeiten (Schutzmaßnahmen, staubdichte Abklebungen, Schuttbeseitigung, Absaugen mit Industriestaubsauger usw.). Klebemörtel, stark verformbar Pos. m² Steingut, Steinzeug, Feinsteinzeug, Fabrikat, Sorte, Farbe, liefern und mit einem sehr emissionsarmen (EMICODE EC 1R), hydraulisch erhärtenden, hoch kunststoffvergüteten Dünnbettmörtel, angemischt mit Kunstharzdispersion (C2T-S2 gem. DIN EN 12004), weitgehend hohlraumfrei im Buttering-Floating-Verfahren fachgerecht verlegen; Eck-, Anschluss- und Belagdehnungsfugen sauber aussparen bzw. auskratzen. Mapei Kerabond T Mapei Isolastic Mischungsverhältnis: 25 kg Kerabond T zu 6 kg Isolastic Feinfuge Pos. m² Keramikbelag, vorhandene Fugenbreite (2 6 mm): mm mit sehr emissionsarmem (EMICODE EC 1R), zementgebundenem Fugenmörtel (CG2 gem. DIN EN 13888), angemischt mit Spezialdispersion, fachgerecht verfugen; Eck-, Anschluss- und Belagdehnungsfugen sauber aussparen bzw. auskratzen. Mapei Keracolor FF Mapei Fugolastic Mischungsverhältnis: 25 kg Keracolor FF zu 6 kg Fugolastic Alternativposition Flexfuge Pos. m² Keramikbelag, vorhandene Fugenbreite (4 15 mm): mm mit sehr emissionsarmem (EMICODE EC 1R), zementgebundenem Fugenmörtel (CG2 gem. DIN EN 13888), angemischt mit Spezialdispersion, fachgerecht verfugen; Eck-, Anschluss- und Belagdehnungsfugen sauber aussparen bzw. auskratzen. Mapei Keracolor GG Mapei Fugolastic Mischungsverhältnis: 25 kg Keracolor GG zu 5 kg Fugolastic Eck-, Anschluss- und Belagdehnungsfugen Pos. m gem. den anerkannten Regeln der Technik mit acetatvernetzendem, 1-komponentigem Silikondichtstoff, elastisch schließen, einschließlich aller Nebenarbeiten. Produkt: Mapei Mapesil AC Produkt entspricht dem internationalen Leed-Standard für nachhaltiges Bauen /5

Ansetzen an Fassaden Ausschreibungstext Ansetzen von Belägen an Fassaden Naturwerkstein Untergrundvorbereiten Ansetzen Verfugen Wand Pos. m² Verschmutzungen und haftungsmindernde Trennschichten an den Oberfl ächen sorgfältig und rückstandsfrei entfernen; inkl. aller Nebenarbeiten. Eventualposition Pos. m² Haftungsmindernde Bestandteile und Schichten an der Fassadenfl äche sind durch ein geeignetes Untergrundvorbereitungsverfahren (Kugelstrahlen, Schleifen, Strahlen mit festen Strahlmitteln usw.) zu entfernen; inkl. aller Nebenarbeiten (Schutzmaßnahmen, staubdichte Abklebungen, Schuttbeseitigung, Absaugen mit Industriestaubsauger usw.). Schnellflexklebemörtel Pos. m² Naturwerksteinplatten, Fabrikat, Sorte, Farbe, liefern und mit einem sehr emissionsarmen (EMICODE EC 1R), hoch kunststoffvergüteten, hydraulisch schnell erhärtenden und schnell trocknenden Dünnbettmörtel mit effektiver kristalliner Wasserbindung, angemischt mit Spezialdispersion (C2FT-S2 gem. DIN EN 12004) vollsatt im Buttering-Floating-Verfahren fachgerecht verlegen; Eck-, Anschluss- und Belagdehnungsfugen sauber aussparen bzw. auskratzen. Mapei Keraquick Mapei Latex Plus Mischungsverhältnis: 25 kg Keraquick zu 8 8,5 kg Latex Plus Flexfuge Pos. m² Naturwerksteinplatten, vorhandene Fugenbreite (2 20 mm): mm mit sehr emissionsarmem (EMICODE EC 1R), kunststoffvergütetem, ausblühungsfreiem Schnellfugenmörtel (CG2 gem. DIN EN 13888) mit DropEffect (wasserabweisend) und BioBlock -Technologie (schimmelpilzhemmend), fachgerecht verfugen; Eck-, Anschluss- und Belagdehnungsfugen sauber aussparen bzw. auskratzen. Produkt: Mapei Ultracolor Plus Eck-, Anschluss- und Belagdehnungsfugen Pos. m gem. den anerkannten Regeln der Technik mit neutralvernetzendem, 1-komponentigem Silikondichtstoff, elastisch schließen, einschließlich aller Nebenarbeiten. Produkt: Mapei Mapesil LM /6 Produkt entspricht dem internationalen Leed-Standard für nachhaltiges Bauen

Ansetzen an Fassaden Systemaufbau Mapesil AC Fliesensilikon 1-komponentiger, acetatvernetzender, fungizider Silikondichtstoff. In 26 Farben und transparent erhältlich. Mapesil LM Natursteinsilikon 1-komponentiges, neutralvernetzendes Natursteinsilikon. Erhältlich in 9 Farben. Keracolor GG + Fugolastic Flexfuge + Vergütung Flexibilisierter Fugenmörtel für Fugen von 4 bis 15 mm. Ultracolor Plus Flexfuge Sehr emissionsarme Flexfuge mit DropEffect undbioblock - Technologie, keine Ausblühungen, schnell belastbar, für Fugen von 2 bis 20 mm. Erhältlich in 24 Farben. Verfugen Keracolor FF + Fugolastic Feinfuge + Vergütung Flexibilisierter Fugenmörtel für Fugen bis 6 mm. Belag Glasmosaik/Keramik Naturwerkstein Ansetzen Kerabond T + Isolastic Klebemörtel + Vergütung Kerabond T grau/weiß + Isolastic Hydraulisch erhärtender, standfester, grauer oder weißer Dünnbettmörtel zum Ansetzen und Verlegen von keramischen Fliesen und Platten. Für innen und außen. C2-S2 gem. EN 12004. Keraquick + Latex Plus Schnellflexklebemörtel + Vergütung Keraquick grau/weiß + Latex Plus Stark verformbarer, hydraulisch schnell erhärtender und schnell trocknender, grauer oder weißer Dünnbettmörtel zur Verlegung von keramischen Fliesen und Natursteinen. Für innen und außen. C2FT-S2 gem. EN 12004. Bitte beachten Sie hierzu auch unsere Technischen Merkblätter. /