FACHHÄNDLER. Händlermagazin für Unterhaltungselektronik und Haushaltsgeräte

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Transkript:

Ausgabe 2/2014 Deutschland: 6,99 DER FACHHÄNDLER Händlermagazin für Unterhaltungselektronik und haltsgeräte KÖLN, MESSEGELÄNDE, 20.-22. MAI 2014 Ein Netz für alles Breitbandkommunikation mit innovativen Angeboten 76 Geräte im Tes t Im Fokus Im Gespräch Im Test Neue Content-Dimensionen; Sat-IP; HIGH END 2014; neue Energielabel für Staubsauger Peter Charissé (ANGA) Branko Glisovic (High End Society) Andreas Gelsheimer (AEG) Ultra-HD-TVs; Projektoren; Soundplates; Sat-IP-Systeme; Dampfreiniger; Sous-Vide-Garer

SCHÄTZT IHREN KÖRPER, NICHT IHR GEWICHT. DIE MULTIFUNKTIONALE KÖRPER-ANALYSEWAAGE VON GRUNDIG. WORAUF ES WIRKLICH ANKOMMT. Wissen, wo man steht und wo man hin will: Ob Körperwasser-, Körperfettoder Muskelanteil mit der Körper-Analysewaage von Grundig können Sie sich immer auf eine exakte Wertemessung verlassen. Mit Speicherplätzen für bis zu 12 Personen eignet sie sich als extra flache Beratungsplattform für die ganze Familie. Und sorgt mit BMI-Gewichtsinterpretation sowie einer täglichen Kalorienverbrauchsempfehlung vor allem dafür, dass sich Körperbewusstsein und Wohlfühlfaktor die Waage halten. Mehr Dinge, auf die es wirklich ankommt: www.grundig.de

Liebe Fachhändler! PERFEKT AUF DIE SEKUNDE E SCHÖNER FRÜHSTÜCKEN s ist noch gar nicht solange her, da hat man noch verwundert auf die ersten Firmenautos geschaut, auf denen unter der Telefonnummer der Firma eine Zeile stand, die mit einem seltsamen www. begann. Heutzutage scheint einem alles, was sich der allumfänglichen Vernetzung entzieht, als archaisch, überholt und maximal noch etwas für Aussteiger. Denn selbst die Senioren sind inzwischen smart, auch wenn sie nicht ganz so oft mit Facebook und WhatsApp unterwegs sein mögen. Inzwischen ist der Trend auch so langsam aber gewaltig dort angekommen, wo es um das gute alte Fernsehen, um fest tradierte Sehgewohnheiten, etablierte Plattformen und sehr große Bandbreiten geht. Es wundert also nicht, wenn die diesjährige ANGA COM Themen setzt wie Next Generation Networks, Connected Home oder Content Delivery. Wir haben für Sie die wichtigsten Trends im Heft übersichtlich zusammengefasst und werden für Sie auf der ANGA COM mit dabei sein. Denn die technologische Ansage ist das eine - was der Kunde am Ende des Tages für sich selbst als bezahlenswerten Nutzen sieht, ist manchmal etwas ganz anderes. Nicht minder interessant ist ein weiterer Trend - die europäische Vereinheitlichung der Vorschriften für Energie- und Leistungsnormen bei haltsgeräten. Ein aktuelles Beispiel ist das neue Energielabel für Staubsauger, das mit Sicherheit eine kleine Revolution in diesem Segment auslösen wird. Die große Herausforderung an Hersteller und Handel wird sein, den Kunden vom Watt-fixierten Blick zu einer Gesamtbetrachtung des Funktionspaketes zu kriegen. Das heißt übrigens nicht zuletzt auch, das von Großgeräten gewohnte A+++ ein wenig zu relativieren. Wir werden in diesem Heft beginnen, die Hersteller zu Wort kommen zu lassen und Argumente zu sammeln, mit denen spätestens im Herbst auch der Kunde im Handel überzeugt werden kann. Also bleiben Sie dran, wir tun es auch! MIT DEM TESTSIEGER So viel Design, so viel Komfort: Der AEG Toaster AT 7800 aus hochwertigem Edelstahl zeigt Ihnen sekundengenau, wie lange Ihr Toast noch braucht, bis Sie ihn genießen können. Möchten Sie zwischendurch den Bräunungsgrad prüfen, können Sie einfach den Toastvorgang unterbrechen und dann weitertoasten ohne, dass die Zeit von Neuem beginnt. Nie mehr angebrannt, sondern immer genau richtig! Erfahren sie mehr unter www.aeg.de &Garten Test 2/2014 Herzlichst, Toaster AT 7800 Anzeige Bilder: Auerbach Verlag, AEG, ANGA COM, Europäische Kommission Uwe Funk, Chefredakteur Wasserkocher EWA 7800 Kaffeemaschine KF 7900

Inhalt 8 Thema Breitband-Fachmesse und Kongress im Mai 2014: Alles zur diesjährigen Anga Com in Köln 26 Videonews Xbox One Media Remote, Amazon stampft Lovefilm ein, Sky gibt Sky Go für alle Kunden frei Unterhaltungselektronik 22 Interview Zwei Fachhändler im Interview Ultra-HD am Point of Sale 0 Produkttests Ultra-HD-TVs, Projektoren und Sound-Plates für das wirkungsvolle Heimkino; Antennen und IP-Systeme für den Sat-Empfang halt 46 Produkttests Alles für den Frühling: Leichte Küche mit praktischen Sous-Vide-Garern, Vakuumierern und leistungsstarken Stabmixern/-sets; einfacher Frühjahrsputz mit modernen Dampfreinigern und Dampfbesen 4 2.2014 Bilder Titel: saicle - Fotolia.com, ANGA COM

Inhalt Unterhaltungselektronik 7 Kommentar 8 Thema: Anga Com Spezial Alles zu Fachmesse und Kongress in Köln 18 Interview: High End Society Geschäftsführer Branko Glisovic verrät, was die Messe-Besucher erwartet 20 Thema: TOOOR! WM-Services der TV-Hersteller 22 Interview: Zwei Fachhändler geben Prognosen für die Entwicklung des UltraHD am Point of Sale 18 Interview Was erwartet die Besucher der diesjährigen HIGH END? Geschäftsführer Branko Glisovic klärt auf 24 Thema: Markentreue lohnt sich Sat-Komplettausrüstung von Humax 26 Videonews: Xbox One Media Remote, Amazon stampft Lovefilm ein, Sky gibt Sky Go für alle Kunden frei 28 Audionews: In-Ear-Sound von Denon, Veränderungen bei IDC Klassen, B&W 600er-Serie weiterentwickelt 0 Produkttests: 10 Ultra-HD-TVs, 4 Projektoren, 7 Soundplates, 4 Sat-Antennen, 5 Sat-IP Systeme halt 7 Kommentar 28 Audionews In-Ear-Sound von Denon, Veränderungen bei IDC Klassen, B&W 600er-Serie weiterentwickelt 8 Interview: Was ändert sich mit dem neuen Energielabel für Staubsauger? AEG Product Line Manager Andreas Gelsheimer im Gespräch 9 Thema: Energie und Leistung auf einen Blick Neues Label fürs Staubsaugersegment 40 News: Ergo Force Cyclonic von Rowenta, Omnicooker von Klarstein, TributeCollection von Braun 46 Produkttests: 12 Sous-Vide-Garer und Vakuumierer, 11 Dampfreiniger, 2 Stabmixer und -sets Standards Editorial 8 Interview AEG Product Line Manager Andreas Gelsheimer äußert sich zum neuen Energielabel 6 Personalien 44 Fachhändlerumfrage 50 Vorschau/Impressum Bilder Inhalt: AEG, ANGA COM, Auerbach Verlag, Bowers & Wilkins, Caso, Epson, GROBI Kärcher, High End Society GmbH, Steba, Sky, Sony, Sound Brothers Der Fachhändler 5

Personalien Neue Geschäftsleitung bei Miele Dr. Heiner Olbrich Axel Kniehl Neuer Geschäftsführer Marketing und Vertrieb der Miele & Cie. KG wird Dr. Axel Kniehl, derzeit Mitglied der Europa- Geschäftsführung des US-gerätekonzerns Whirlpool. Damit tritt der 4-jährige Diplom-Kaufmann die Nachfolge von Dr. Heiner Olbrich an, der das Unternehmen zum 0. September 2014 verlässt. Axel Kniehl beginnt seine Tätigkeit als Miele- Geschäftsführer im Sinne einer schrittweisen Übergabe bereits am 1. August. Axel Kniehl kennt sich in der gerätebranche bestens aus: Für Whirlpool hat er zunächst das europaweite Geschirrspüler-Geschäft verantwortet und dann nacheinander die Vertriebsregionen Russland/Osteuropa und China. Seit 201 ist er als Vice President und Mitglied der Europa-Geschäftsführung des Whirlpool-Konzerns für die Region Nord- und Kontinentaleuropa verantwortlich und CEO der Stuttgarter Konzerntochter Bauknecht geräte GmbH. Geschäftsführungswechsel bei Bauknecht Jens-Christoph Bidlingmaier Jens-Christoph Bidlingmaier (44) tritt am 5. Mai 2014 seinen Posten als neuer Geschäftsführer der Bauknecht geräte GmbH im Wirkungsbereich Deutschland und Österreich an und folgt damit auf Dr. Axel Kniehl, der das Unternehmen Anfang April auf eigenen Wunsch verlassen hat. Mit Bidlingmaier holt sich Bauknecht einen Marketing- und Vertriebsexperten an die Spitze, der eine umfassende und langjährige Expertise im Consumer Electronics Bereich für den deutschen und österreichischen Markt aufweist. In seiner vorherigen Position als Senior Sales Director Philips Consumer Lifestyle verantwortete der 44-jährige die Bereiche Consumer Electronics und Small Domestic Appliances für Deutschland, Österreich und Schweiz. Bidlingmaier bringt für Bauknecht 15 Jahre Vertriebs- und Marketingerfahrung in unterschiedlichen nationalen und internationalen Funktionen mit. Neue Account Direktoren bei LG LG Electronics (LG) erweitert seine deutsche Channel-Führung im Home Entertainment-Bereich und hat zwei neue Account Direktoren ernannt: Sophie Rhie verantwortet als Account Direktorin künftig die Channel Hyper Markets und Online, Stefan Kutz ist als Account Direktor für die Betreuung der Media-Saturn-Holding (MSH) verantwortlich. Beide Experten sind bereits seit Stefan Kutz vielen Jahren als Key Account Manager für LG sehr erfolgreich tätig und daher mit den Herausforderungen des deutschen HE-Markts von der Pike auf vertraut. Mit den neuen Account Direktoren baut LG die Betreuung seiner Vertriebs-Kanäle in Deutschland gezielt weiter aus, um alle Sophie Rhie (V. l.:) Ties-Christian Gerdes und Hans-Joachim Weymer EP stellt neuen Aufsichtsrat vor (V. l. :) Thomas Meißner, Jacqueline Posner, Fred Pahl und Ralf Deuber Märke umfassend und optimal zu bedienen. Wir begreifen eine intensive Kommunikation und Betreuung des deutschen Channels auf wirklich allen Ebenen als einen wesentlichen Erfolgsfaktor für die Erreichung unserer ambitionierten Ziele im Markt. LG freut sich daher sehr, zwei Talente aus den eigenen Reihen für diese herausfordernden neuen Positionen gewonnen zu haben, erläutert Ki Ju Song, CEO der LG Electronics Deutschland GmbH. Geschäftsführungswechsel bei Sennheiser Ties-Christian Gerdes, der bisher gemeinsam mit Hans-Joachim Weymer Geschäftsführer und verantwortlich für den Standort in Barleben war, wird nach fast zwölf Jahren als Geschäftsführer zum 1. März aus dem Unternehmen ausscheiden. Meine Zeit bei Sennheiser war sehr spannend und ich bin stolz, dass ich die Zukunft der Audioindustrie in Deutschland mitgestalten durfte, erklärt Ties-Christian Gerdes. Ab dem 1. April 2014 leitet Hans-Joachim Weymer, seit 2005 im Unternehmen, allein als Geschäftsführer die Geschicke des Unternehmens und verantwortet somit alle Vertriebssegmente als auch die Standorte Hannover, Georgsmarienhütte und Barleben. Hans-Joachim Weymer: Gemeinsam mit Ties-Christian Gerdes haben wir Sennheiser Vertrieb und Service zu dem gemacht, was es heute ist: Eine erfolgreiche Vertriebsgesellschaft, die im hohen Maße den Service und die enge Kundenbindung pfl egt und dies auch in Zukunft weiterführen wird. Die rund 700 EP:Fachhändler in Deutschland haben einen neuen Aufsichtsrat gewählt. Auf der Jahresveranstaltung in Düsseldorf wurde am vergangenen Wochenende das Ergebnis der Wahl bekannt gegeben. Der EP:Aufsichtsrat entwickelt im Dialog mit dem ElectronicPartner Vorstand die Ziele und Strategien der Kooperation weiter. Bis 2016 nehmen Ralf Deuber (EP:Deuber), Thomas Meißner (EP:Meißner), Fred Pahl (EP:Pahl), Jacqueline Posner (EP:Fischer GmbH) und Kay-Uwe Weber (EP:Schmalfuß) diese Aufgabe wahr. Zum Vorsitzenden des Gremiums wählten die Mitglieder in einer ersten Zusammenkunft erneut Fred Pahl. Ebenso wie Jacqueline Posner und Ralf Deuber wurde er wieder im Amt bestätigt. Wir freuen uns auf einen konstruktiven und intensiven Austausch mit dem neuen EP:Aufsichtsrat und gratulieren allen Mitgliedern herzlich zur Ernennung, erklärt EP-Vorstand Friedrich Sobol. Bilder: Bauknecht, EP, LG, Miele, Sennheiser 6 2.2014

Unterhaltungselektronik 08 Thema Anga Com Spezial Ein Ausblick auf die große Fachmesse im Mai 2014 18 Experten Branko Glisovic, Geschäftsführer High End Society, im Interview 24 Thema Markentreue lohnt sich Die Sat-Komplettausrüstung von Humax 0 Produkttests Ultra-HD-TVs, Projektoren, Soundplates, Sat-Antennen und Sat-IP Systeme Bilder: Auerbach Verlag, Elgato, Epson, Philips Christian Trozinski, Chefredakteur HDTV Bereits auf der Elektronikmesse CES war absehbar, dass das Thema Ultra HD den TV-Markt dominieren wird. In Preisbereichen jenseits der 2 000 Euro werden Sie mit allerneuester Bildtechnik und zahlreichen Ausstattungsschmankerln verwöhnt. Wer stattdessen auf den Preis achtet, wird im Full-HD- Lager fündig und genau dort lässt sich eine gegenläufi ge Tendenz ablesen: Full-HD- Fernseher werden preiswert auf den Markt gebracht, um ein großes Zielpublikum zu erreichen. Wer bislang nach Produktnummern gekauft hat, muss 2014 umdenken: Meist sind aktuelle Mittelklassemodelle mit den jeweils niedrigeren Klassen des Vorjahres vergleichbar. Qualitätsfanatiker sollten deshalb zu TVs mit nächsthöherer Versionsnummer greifen. Auch im UHD- Bereich bestimmt der Preis die Qualität, Einstiegsgeräte unter 2 000 Euro sind meist nur mit 50-Hertz-Technik ausgestattet. Achten Sie als Fachhändler deshalb immer auf das Kleingedruckte: Bildqualität hängt nicht nur von der Anzahl der Pixel, sondern von der Summe aller Elemente ab. TOP Ultra HD für die Masse Bereits ab 1200 Euro gelingt 2014 der Einstieg in die ultrahochaufl ösende Bildqualität. Aber Achtung: Nicht alle Modelle sind besser als hochwertige Full-HD-TVs. FLOP Kein Platz für High End? Lange Zeit überboten sich Hersteller mit kostspieliger Technik wie Direct- LED-Beleuchtung oder 200-Hertz-Panels. 2014 muss man diese Innovationen mit der Lupe suchen. Der Fachhändler 7

Unterhaltungselektronik ANGA COM 2014 ANGA COM diskutiert über Geschäftsmodelle in der vernetzten Medienwelt neu: Speakers Corner Rasantes Wachstum Herr Charissé, das Interesse an der ANGA COM ist ungebrochen. Bereits Anfang März verzeichneten Sie 400 Aussteller. Im letzten Jahr präsentierten 450 Unternehmen ihre Produkte. Werden Sie den Rekord brechen? Das steht für uns nicht im Vordergrund. Da wir die maximal verfügbare Ausstellungsfl äche schon im Vorfeld festlegen, ergibt sich je nach Zuschnitt der Stände eine Kapazität für 400 bis 450 Aussteller. Letztes Jahr waren wir mit 450 Unternehmen am Anschlag und das wird auch dieses Mal wieder so sein. Wir haben erneut einige Neuzugänge aber auch wieder viele große Marken wie Alcatel- Lucent, Astra, AVM-Fritzbox, Cisco, Deutsche Telekom, Ericsson, Eutelsat, Huawei, Nagra, Samsung, Unitymedia-Kabel BW und Vestel an Bord. Dr. Peter Charissé, Geschäftsführer ANGA und ANGA COM Letztes Jahr kamen mehr als 17 000 Besucher zur ANGA COM, 1 000 mehr als 2012. Rechnen Sie hier mit weiterem Wachstum? Wie viele werden in diesem Jahr nach Köln kommen? Das lässt sich leider nicht vorhersagen. Unsere Zielmarke liegt seit Jahren bei 15 000 Besuchern. Es ist ja kein Geheimnis, dass Unternehmenszusammenschlüsse sich nicht nur auf die Ausstellerstruktur sondern auch auf die Zahl der Messebesucher auswirken. In den letzten Jahren haben wir die Verluste durch Neuzugänge ausgleichen können. Ich hoffe, das gelingt auch dieses Jahr. Von Tausend Besuchern mehr oder weniger hängt der Erfolg der ANGA COM aber nicht ab. Die Besucherzahl für Ihren Kongress haben Sie im letzten Jahr um sechs Prozent auf 1 700 gesteigert. Durch die Kooperation mit dem Medienforum NRW bringt die ANGA COM die Themen Breitband und Medien enger zusammen. Wollen Sie den Kongress auf lange Sicht vergrößern? Das Programmangebot ist in den vergangenen Jahren gerade durch diverse Kooperationen stetig gewachsen, vor allem aber vielfältiger, internationaler und hochwertiger geworden. Und 1 700 Kongressteilnehmer sind ja schon ein großer Erfolg. Es müssen daher nicht mehr werden, wir freuen uns aber über jeden neuen Teilnehmer. Gerade im Mai finden etliche Medienkongresse statt. Werden all diese Veranstaltungen eine Zukunft haben oder glauben Sie, dass der eine oder andere wegfallen wird? Nicht alle Veranstaltungen sind ja darauf angewiesen, sich am Markt zu refi nanzieren. Aber ich will da nicht spekulieren. Uns betrifft das nicht. Unsere Kombination aus einer durch und durch internationalen Ausstellung und einem eng an der Unternehmenspraxis orientierten Programm aus Technik und Strategie ist ja doch etwas anderes als ein bloßer Medienkongress. Hinzu kommt, dass unsere Besucher ja zu 50 % aus dem Ausland kommen. Der Preis für den Messebesuch inklusive Eintritt zum Kongress und Abendveranstaltung ist seit 2011 um knapp 15 Prozent auf 275 Euro gestiegen. Haben Sie auch die Bilder: saicle - Fotolia.com, ANGA COM 8 2.2014

ANGA COM 2014 Unterhaltungselektronik Preise für die Aussteller erhöht? Wenn ja, um wie viel im Vergleich zu 2011? Die Quadratmeterpreise für Ausstellungsfl äche sind seit mehr als 10 Jahren nicht gestiegen. Den eigentlich üblichen Preisanstieg haben wir durch unser rasantes Wachstum aufgefangen. Was den Kongress betrifft: 2011 gab es weder einen Thementag Connected Home noch ein Medienforum NRW inklusive. Und drei Tage Kongressprogramm für 200 Euro (ohne Party) sind ja im Vergleich zu anderen Business-Veranstaltungen immer noch sehr günstig. Wir wollen aber bewusst nicht ausschließlich die oberste Führungsetage ansprechen. Auf der Messe bieten Sie zum ersten Mal eine Speakers Corner an. Was verbirgt sich dahinter? Unser neues Praxisforum in der sogenannten Speakers Corner ergänzt das reguläre Technikprogramm. In kurzen Slots von jeweils 20 Minuten werden besonders praxisnahe Themen behandelt. Die Besucher erwarten über die drei Tage insgesamt 0 Präsentationen. Die Speakers Corner befi ndet sich direkt in der Ausstellungshalle und ist für alle Messebesucher frei zugänglich. Zu diesem Praxisforum hat man also schon ab 22 Euro Zutritt. Sie kooperieren mit einigen Verbänden. Wollen Sie das in Zukunft weiter ausbauen? Mit BITKOM, BREKO, Deutsche TV-Plattform, VATM, VPRT und dem ZVEI haben wir dieses Jahr einen ziemlich perfekten Kreis von Kooperationspartnern. Dies ist ein schöner Beleg für die breite thematische Aufstellung der ANGA COM. Hinzu kommen mehrere internationale Partnerschaften. Gerade hier kann ich mir aber eine Erweiterung noch sehr gut vorstellen. Im letzten Jahr haben Sie gemeinsam mit dem Bitkom zum ersten Mal den Thementag Connected Home veranstaltet. Welches Resümee ziehen Sie aus dem Thementag? Wird es in diesem Jahr Änderungen geben? Unser Thementag wurde sehr gut angenommen. Wir hatten dadurch am dritten Tag mehr Kongressteilnehmer als jemals zuvor. Dieses Jahr wird das Connected Media Home noch stärker im Vordergrund stehen, also die mediale Vernetzung. Der Titel der Eröffnungsdiskussion lautet Breitband, Fernsehen, Online Geschäftsmodelle für die vernetzte Medienwelt. Das Kabel setzt auf Triple Play und verdient viel Geld mit der Vermarktung von Breitbandanschlüssen. Welche neuen Geschäftsmodelle können Sie sich vorstellen? Im Vordergrund sehe ich derzeit die Erweiterung der medialen Angebote. Die Stichworte lauten hier z. B. Multiscreen, Mediatheken, IPTV und TV Everywhere. Hier tut sich derzeit bei den Netzbetreibern sehr viel. Es ist kein Zufall, dass all diese Themen auch auf der Agenda unseres Kongressprogramms ganz oben stehen. In unserer Eröffnungsdiskussion wird es dazu neben den Kunden- und Erlöspotenzialen auch um die Verteilung der Wertschöpfung gehen. In jüngster Zeit ist viel Bewegung in der Kabelbranche: Vodafone übernahm Kabel Deutschland, Primacom kaufte die DTK Deutsche Telekabel. Wie wird die Konsolidierung aus Ihrer Sicht weitergehen? Zunächst belegt der Einstieg von Vodafone bei Kabel Deutschland eindrucksvoll die Erfolgsgeschichte der deutschen Kabelnetzbetreiber in den letzten Jahren. In der gesamten Breitbandbranche setzt sich offenbar immer mehr die Erkenntnis durch, dass unsere hybride Glasfaserkabeltechnik die effizienteste Anschlusstechnologie ist. Zur Marktstruktur: Wir haben in Deutschland derzeit eine Anbietervielfalt von großen, mittelgroßen und lokalen Netzbetreibern. Meines Erachtens sind die meisten Unternehmen derzeit operativ gut aufgestellt und solide fi nanziert, sodass ich persönlich weniger Konsolidierungsdruck sehe als das in früheren Jahren der Fall gewesen sein mag. Wie verhält es sich eigentlich mit der Mitgliedschaft von Kabel Deutschland in der ANGA. Bleibt alles beim Alten oder zählen Sie nun auch Vodafone zu Ihren Mitgliedern? Für Kabel Deutschland hat im ANGA-Vorstand gerade Manuel Cubero, der ja auch Mitglied der Geschäftsführung von Vodafone ist, die Nachfolge von Herrn von Hammerstein angetreten. Daran können Sie erkennen: Wir setzen unsere gemeinsame Arbeit für die Verbesserung der Rahmenbedingungen für Netzbetreiber konsequent fort: Investitionen in Netze müssen gerade in Zeiten, in denen viel über eine fl ächendeckende Breitbandversorgung gesprochen wird, belohnt und nicht mit ständig neuen Vorschriften und Abgaben bestraft werden. Wir brauchen mehr politischen Rückenwind. Das gilt für die Telekommunikationsund Medienregulierung ebenso wie für das Urheberrecht. Auf der ANGA COM dürfte gute Stimmung herrschen. Laut Bundesnetzagentur geht das Wachstum bei Breitbandanschlüssen ausschließlich auf die Kabelnetzbetreiber zurück, deren Marktanteil auf 17 Prozent gestiegen ist. Welche Größenordnung kann die Branche noch erreichen? Wir gewinnen derzeit pro Jahr etwa 700 000 neue Breitbandkunden für Kabelinternet. Das ist eine fantastische Entwicklung, die gerne noch ein paar Jahre anhalten kann. Vielen Dank für das Gespräch. Die zentrale Lage der Kölnmesse inmitten der Metropole hat auch für die ANGA COM große Vorteile Auch in diesem jahr wird die am 20. Mai um 10 Uhr stattfi ndende Eröffnungsdiskussion hochrangig besetzt sein Der Fachhändler 9

Unterhaltungselektronik ANGA COM 2014 Kongressprogramm Programmteil Strategie Dienstag 20. Mai 2014, 10 10.45 U hr Eröffnung Begrüßung Thomas Braun (Präsident, ANGA Verband Deutscher Kabelnetzbetreiber e.v.) Petra Müller (Geschäftsführerin, Film- und Medienstiftung NRW) Hannelore Kraft (Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen) Mittwoch 21. Mai 2014, 10 11.15 U hr Urheberrecht für Multiscreen, Catch-Up & OTT Dr. Tobias Frevert (Rechtsanwalt und Partner, Noerr LLP) Dr. Michael Müller (Senior Vice President Distribution, ProSiebenSat.1 Media AG) Michael Schmittmann (Partner, Heuking Kühn Lüer Wojtek) Prof. Dr. Wolfgang Spoerr (Partner, Hengeler Mueller Rechtsanwälte) Dienstag 20. Mai 2014, 1 0.45 12 U hr Eröffnungsdiskussion Breitband, Fernsehen, Online Geschäftsmodelle für die vernetzte Medienwelt Conrad Albert (Vorstand Legal, Distribution & Regulatory Affairs, ProSiebenSat.1 Media AG) Dr. Manuel Cubero (Vorstandsvorsitzender, Kabel Deutschland Holding AG) Wolfgang Elsäßer (Geschäftsführer, ASTRA Deutschland GmbH) Michael T. Fries (President and Chief Executive Officer, Liberty Global) Michael Hagspihl (Geschäftsführer Marketing, Telekom Deutschland GmbH) Ronny Verhelst (CEO & Vorsitzender der Geschäftsführung, Tele Columbus Gruppe) Peter Weber (ZDF-Justitiar) Dienstag 20. Mai 2014, 14.15 15.0 U hr Personalized TV Fernsehen mit freundlicher Empfehlung Inpulsreferat: Wolfgang Elsäßer (Vorstandsvorsitzender, Deutsche TV-Plattform e. V.) Dr. Andreas Bereczky (Produktionsdirektor, ZDF) Dr. Marcus Dimpfel (Mediengruppe RTL Deutschland) Dr. Stefan Fuchs (Vice President Entertainment, Unitymedia KabelBW) Ingo Reese (Business Development & Sales EMEA, Rovi Corporation) Stephan Zech (Geschäftsführer, Axel Springer Digital TV Guide GmbH) Dienstag 20. Mai 2014, 16 17.15 U hr Medienpolitik: Connected TV und Plattformregulierung Dr. Jürgen Brautmeier (Vorsitzender der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten) Dr. Rudolf Eyberg (Director, Panasonic AVC Langen Development Centre) Dr. Wolf Osthaus (Mitglied der Geschäftsleitung, Unitymedia KabelBW) Mittwoch 21. Mai 2014, 11.45 1 U hr Multi-Access-Strategien für Breitband und Fernsehen Dirk Brameier (Technischer Geschäftsführer, EWE TEL GmbH) Thomas Eibeck (Leiter Kooperationen und kommunale Netze, Kabel Deutschland Vertrieb und Service GmbH) Mittwoch 21. Mai 2014, 11.45 1 U hr Pay TV, OTT und Social TV Neue Erlöspotenziale oder Umverteilung? Nicole Agudo Berbel (SVP Distribution Sales & Key Account Management, ProSiebenSat.1 Media AG) Dr. Niklas Brambring (CEO, Zattoo International AG) Dr. Holger Enßlin (Chief Officer Legal, Regulatory & Distribution, Sky Deutschland AG) Martina Rutenbeck (Geschäftsführerin, Eutelsat Deutschland) Rolf Wierig (Vice President Content, Kabel Deutschland) Mittwoch 21. Mai 2014, 1 4 15.15 U hr Netzqualität und Netznutzung Brauchen wir Geschäftsmodelle jenseits der Flatrate? Dr. Andrea Huber (LL.M. Geschäftsführerin, ANGA Verband Deutscher Kabelnetzbetreiber e.v.) Dr. Stephan Korehnke (Head of Regulatory Strategy and Law, Vodafone GmbH) Dr. Jan Krancke (Vice President Regulatory Strategy and Economics, Deutsche Telekom AG) Johannes Pruchnow (Vorsitzender der Geschäftsführung, Versatel GmbH) Martin Witt (CEO, Produktmanagement Access, 1&1 Telecommunication AG) Programmteil Technik Dienstag 20. Mai 2014, 14 15.0 U hr CCAP, DOCSIS.1 and Remote PHY The Data and Video Evolution Keynote: Powering the new Architectures Mark Dzuban (President & CEO, Society of Cable Telecommunications Engineers) CCAP, DOCSIS.1 and Remote PHY A Cable Operator s Perspective Jorge Salinger (VP of Access Architecture, Office of the CTO (t+p), Comcast) Are CCAP Days numbered with the Advent of DOCSIS.1 and Remote PHY? John Ulm (Engineering Fellow, ARRIS Group) A Virtualized CMTS Alon Bernstein (Distinguished Engineer, Cable Business Unit, Cisco) Migrating to IP in the Cable TV Environment: Benefits, Challenges, and Resolutions Elie Sader (Director Solutions EMEA, Harmonic) Dienstag 20. Mai 2014, 1 6 17.15 U hr UHDTV: Are we ready to deliver it? What Forms will Broadcast UHDTV take? Dr. David Wood (DVB CM UHDTV, European Broadcasting Union) Features and Performance of the new DVB-S2X Standard Thomas Wrede (VP Reception Systems, SES) Where will it be used? DVB-S2X in Action Steven Soenens (VP Product Management, Newtec) How can we protect and secure UHDTV? Martin Gibson (Principal Architect, NAGRA) Bilder: saicle - Fotolia.com 10 2.2014

ANGA COM 2014 Unterhaltungselektronik Programmteil Technik Mittwoch 21. Mai 2014, 10 11.15 U hr Wi-Fi Key to new Business? Benefits of newest Wi-Fi Technologies analysed in a Wi-Fi Reference House Wim De Ketelaere (CTO, Excentis) Will our Access Bandwidth find the Skeletons in the Speed of the Internet and the Wi-Fi received Speeds? Charles Cheevers (CTO, Customer Premises Equipment, ARRIS Group) New Wi-Fi Network Architecture enables a Change in Customer Experience Dr. Tim Gyselings (Technical Sales for IPD Products, Alcatel-Lucent) The Back Office is the Front Line The New Normal Craig Bachmann (Director Industry Initiatives, TM Forum) Mittwoch 21. Mai 2014, 1 1.45 1 U hr DOCSIS.1: Challenges to make DOCSIS.1 operational in HFC Networks Access Network Dimensioning in DOCSIS.1 Dr. L. Alberto Campos (Principal Architect Advanced Technology Group) Impact of DOCSIS.1 on HFC Network Design Dirk Langer (Head of Marketing, Broadband Communication Systems,KATHREIN-Werke KG) Ingress/Egress/LTE: The Imperative to improve the In-Home Interconnect Keith Mothersdale (Head of Engineering, Passives and Indoor Solutions,Teleste Corporation) Donnerstag 22. Mai 2014, 1 0 11.15 U hr IPTV & HbbTV Evolution for Online Streams Entertainment unbound: Next Generation TV Everywhere Leander Carell (Director Technology, Rovi) Optimizing Live Video Streaming Managing for the New TV Mark Fisher (VP Marketing and Business Development, Qwilt) Multithek: HbbTV State of the Art Usability without Red Button Sven Eckoldt (Manager Hybrid und IP-based TV, Media Broadcast) EoC as a Supplier for Professional IPTV Solution Frank Fuhrmann (Technical Manager Sales Support, GSS Grundig SAT Systems) Donnerstag 22. Mai 2014, 1.15 14.0 U hr Multiscreen: Streaming Services enable any Content @ any Screen @ Home Cloud or not to Cloud, that is the Question! Nick Fielibert (CTO, Video Technology, SP EMEAR, Cisco) Beyond the Living Room The Rise of TV Everywhere and Multiscreen Viewing Steve Allison (Senior Technical Evangelist for Video Video Solutions, Adobe Systems Europe) Dynamic ABR Format repackaging: Key to optimizing the Network Infrastructure Duncan Potter (CMO, SeaWell Networks) Making Hybrid Networks smarter with Subscriber Analytics Steve Oetegenn (Chief Sales and Marketing Officer, Verimatrix) Mittwoch 21. Mai 2014, 1 4 15.15 U hr Accelerating the Next Generation of Video Services: RDK and Recommendation Engines and beyond Questions to ask before joining the RDK Wolfgang Zeller (VP Service Engineering, Kabel Deutschland) First Steps to Deploying the RDK Bill Warga (VP Technology, Liberty Global) Code Management in the RDK Ecosystem John Maguire (Director of Strategy and Marketing TV Technology, S Group) Common Services for Personalization across Legacy, Multi-screen and RDK Peter Docherty (Founder & CTO, ThinkAnalytics) Donnerstag 22. Mai 2014, 1 4.45 16 U hr Advanced Technologies enable TV Everywhere TV Everywhere: checked! What about HD Everywhere? Remi Beaudouin (Director of Product Marketing, ATEME) Revolutionizing Video Delivery with LTE Broadcast in Mobile Networks Dr. Thorsten (Lohmar Expert Media Delivery Architecture, Ericsson) Next-Gen TVE: It s Time for Your Personal Channel Simon McGrath (General Manager Europe, theplatform) Leveraging Behavioral Analytics James Welch (Senior Consulting Engineer, IneoQuest Technologies) Mittwoch 21. Mai 2014, 15.45 17 U hr FTTH A long, rocky, exciting Road Evolution and Convergence in PON and HFC Networks Dr. Dietmar Biere (Head of Product Management, Wisi Communications) FTTH Networks Employing EPON, GPON or Active Ethernet Brian Lane (Product Manager, Aurora Networks A Pace Company) CCAP in the Node and other Ideas for Distributed Access Architecture Boris Brun (Senior Manager of Technologies, Harmonic) How modern Test and Measurement is helping to guarantee best Customer Experience Udo Fetzer (Market Manager Fiber Optics, JDSU Deutschland) Thementag Connected Home Donnerstag 22. Mai 2014 10 11.15 Uhr: Connected TV und Multiscreen: Kundenwünsche und Erlöspotenziale 11.45 1 Uhr: Connected Home Summit 1.15 14.0 Uhr: Media Home Gateways 14.45 16 Uhr: Smart Energy Visions Der Fachhändler 11

Unterhaltungselektronik ANGA COM 2014 ANZEIGE Spitzenqualität für jeden Geschmack Die Satco Europe GmbH steht für Innovation beim Fernsehempfang. Mit den VU+ Geräten vertreibt der in der Oberpfalz beheimatete Großhändler unter anderem Linux-Receiver der neuesten Generation. Doch nicht nur für Enigma2-Freunde hat Satco Europe eine Menge Geräte im Portfolio. Zweifellos zu den wohl beliebtesten Digitalreceivern gehören aktuell die Geräte der Marke VU+. Die Enigma2 basierten Set-Top-Boxen werden in Mitteleuropa vom Großhändler und Distributor Satco Europe vertrieben. Das Team um den Inhaber Hans Meller ist dabei längst nicht nur für die Weitergabe der Ware an die Händler zuständig, sondern auch maßgeblich an der Entwicklung der VU-Geräte beteiligt. Viele Ideen des deutschen Vertriebs fl ossen in den letzten Jahren in die Boxen ein. VU+ Produktfamilie Die VU+ Familie zeichnet sich durch ihre sehr hohe Zuverlässigkeit, eine einfache, intuitive Bedienung sowie die große Erweiterbarkeit aus. Zu den Besonderheiten aller Modelle zählen zuverlässige Tunermodule, die sämtliche DiSEqC-Protokolle (DiSEqC 1.0, 1.1, 1.2, USALS) und das Unicableprotokoll unterstützen. Dank der perfekten PVR- Eigenschaften eignen sich die aktuellen VU+-Boxen auch als Aufnahmezentrale fürs heimische Wohnzimmer. Parallele Mehrfachaufnahmen stellen dabei für die Geräte eben so wenig ein Problem dar, wie die Timeshiftfunktion. Neben dem Opera-Internetbrowser verfügen alle VU+ Boliden auch über DLNA-Funktionalität und verarbeiten den Hybridstandard HbbTV. Ein übersichtliches Menüdesign, der gut lesbare Programmführer sowie schnelle Umschalt- und Ladezeiten sprechen für die Geräte der VU+ Familie. Qualität wird bei diesen Produkten extrem groß geschrieben und das zum fairen Preis. Aktuell gesellen sich zu der Produktfamilie der Enigma2 Einstiegsreceiver VU+ Solo, der Twinreceiver VU+ Solo2, das Wechseltunergerät VU+ Ultimo sowie das absolute Flaggschiff der Vu+ Duo2. Letzterer ist ein wahres Enigma2 Wunder und mit Quattrotuner, LCD-Display und Gigabit-Netzwerk ausgestattet. Mehr Linux-Vielfalt Neben den VU-Boxen hat Satco Europe auch noch eine zweite Linux-Modellreihe im Programm. Die CST-Coolstream Geräte werden ebenfalls exklusiv vertrieben und basieren auf dem von der D-Box 2 bekannten Neutrino-Betriebssystem. www.satco-europe.de Halle 10.2, Stand B8 Speziell die neusten Modelle Trinity und Tank eigenen sich zudem perfekt als Mediaplayer, da sie sämtliche Videoformate unterstützen. Eine sehr gute Ausstattung sowie schnelle Prozessoren der ARM-Baureihe zeichnen die CST Trinity und CST Tank aus. Während das Trinity-Modell mit fest verbauten Sat- oder Kabeltunern ausgeliefert wird, kann die Coolstream-Tank-Version neben zwei fest verbauten DVB-S2- Tunern zwei weitere Wechseltuner fassen. Diese stehen als Combiversion für DVB-C/DVB-T oder DVB-S2 bereit. Sat-Antennen der Extraklasse Das Satco Europe auf Innovation setzt, zeigt sich auch beim Antennenangebot. Unter der Marke Selfsat haben die Oberpfälzer auch beliebte Flachantennen im Programm. Dabei setzt man auf große Produktvielfalt. Neben der H21 als Single- und Twinversion werden auch die H21D in der Quad und Quattro Version angeboten. Letztere eignet sich für den Betrieb an Multischaltern, Unicableeinheiten und anderen Verteilanlagen. Ganz neu im Portfolio: Die H50-Modelle der Selfsat-Produktreihe. Diese doppelt so großen Antennen ermöglichen auch den Türksat- und Eutelsat 16A-Empfang. Hässliche Sat-Antennen gehören dank SATCO Europe der Vergangenheit an. Bilder: saicle - Fotolia.com, Edision, Satco Europe 12 2.2014