Einladung Invitation Innbydelse Jubiläumsveranstaltung 30 Jahre Zukunft des E.ON Stipendienfonds 11. bis 13.09.2014 Berlin
Jubiläumsveranstaltung 30 Jahre E.ON Stipendienfonds Liebe Stipendiatinnen und Stipendiaten, liebe Alumni, liebe Freunde des E.ON Stipendienfonds, hiermit laden wir Sie im Namen des E.ON Stipendienfonds herzlich zur Festveranstaltung mit Alumnitreffen vom 11. bis 13. September nach Berlin ein. Feierlicher Anlass ist das 30jährige Jubiläum der Stiftung, welches unter dem Motto 30 Jahre Zukunft steht. Es wird ein Rückblick auf die erfolgreiche deutsch-norwegische Wissenschaftskooperation der letzten drei Jahrzehnte geboten und gleichzeitig aufgezeigt, wie der E.ON Stipendienfonds mit Energie in die Zukunft geführt werden wird. Den Auftakt bildet ein Get-Together am 11. September 2014, 19:00 Uhr im Hotel Leonardo Royal Berlin Alexanderplatz Otto-Braun-Straße 90 10249 Berlin bei dem Sie sich austauschen oder auch ein Wiedersehen mit alten Studienkollegen feiern können. Wir erwarten norwegische und deutsche Alumni sowie Ehrengäste aus Politik, Wissenschaft und Kultur zu dieser Veranstaltung. Wir freuen uns auf anregende Tage mit Ihnen sowie auf eine schöne Jubiläumsveranstaltung in Berlin. Frank Sivertsen Vorstandsvorsitzender des E.ON Stipendienfonds Dr. Heinz-Rudi Spiegel Mitglied des Vorstands des E.ON Stipendienfonds U.A.w.g. auf beiliegendem Antwortformular. Aus Sicherheitsgründen bitten wir Sie, diese persönliche Einladung mitzubringen. Wir werden im Fall Ihrer Teilnahme an der Veranstaltung für eventuelle Sachzuwendungen eine Pauschalbesteuerung gemäß 37b Einkommenssteuergesetz durchführen, so dass Sie den Vorgang in Deutschland nicht steuerlich melden müssen. Lediglich für den Festakt am 12. September empfehlen wir Businesskleidung.
PROGRAMM Alumnitreffen, 11. bis 13. September 2014 Donnerstag, 11.09.2014 ab 15:00 h Anreise und Registrierung im: Leonardo Royal Hotel Berlin Alexanderplatz Otto-Braun-Straße 90 10249 Berlin www.leonardo-hotels.com/germany-hotels/berlin-hotels/royal-hotel-berlin-alexanderplatz 19:00 h Begrüßung und lockeres Get-together mit Imbiss im Hotel (Raum Royal 1 3) Freitag, 12.09.2014 Individuelles Frühstück 09:30 h Transfer vom Hotel zur Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften Jägerstraße 22-23 10117 Berlin www.bbaw.de 10:00 h Festakt im Leibnizsaal der BBAW 12:30 h Gemeinsamer Mittagsimbiss 13:30 h Transfer zum Hotel 15:00 h Themengruppen & Resümee 18:00 h Zeit zur freien Verfügung zwischen 19:30 h und 20:00 h Geleiteter Fußweg vom Hotel zur Abendveranstaltung im SOHO House Torstraße 1 10119 Berlin www.sohohouseberlin.de 20:30 h Offizielle Eröffnung der Abendveranstaltung Abendessen & Party mit Band und DJ Anschließend individueller Fußweg zurück ins Hotel Leonardo Samstag, 13.09.2014 Frühstück im Hotel und Check-Out (bis 12:00 h) Ende der Veranstaltung und individuelle Abreise
Die Veranstaltung führt Sie an interessante Schauplätze der Berliner Geschichte Leonardo Royal Hotel Berlin Alexanderplatz Sowohl außen als auch innen dominieren im denkmalgeschützten Royal Berlin Elemente des Art déco. Nicht echt, aber wertvoll: Zu DDR-Zeiten war das Haus 1956 in sogenannter historisierender Bauweise errichtet worden. Bis zur Revolution 1989 fungierte das Gebäude zunächst als repräsentativer Verwaltungssitz des DDR Kombinats für Kraftwerksanlagenbau. Nach der Wende quartierte sich das Bundespolizeipräsidium in den dreiflügeligen Bau mit der Sandsteinfassade und dem Eckturm ein. Erst 2008 erfolgte dann eine erneute Grundsteinlegung und der Umbau zum Hotel: natürlich denkmalgerecht, unter Beibehaltung des wunderbaren Art Déco Stils. Soho House: Acht Stockwerke hoch ist das denkmalgeschützte, kühle Gebäude im Bauhausstil an der Torstraße Ecke Prenzlauer Allee und hat schon ereignisreiche Zeiten hinter sich: Das ehemalige Kaufhaus Jonaß wurde 1929 als Kreditkaufhaus eingeweiht. Nach der Enteignung der jüdischen Eigentümer während der Herrschaft der Nationalsozialisten, diente das Gebäude als Verwaltung der Reichsjugendführung und seit den 50er Jahren in der Deutschen-Demokratischen Republik u. a. als Zentrale der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED). Im Mai 2010 eröffnete dort nach einem umfangreichen Umbau das Soho House Berlin, ein exklusives Club-Hotel mit Veranstaltungsräumlichkeiten und kombinierten Wohnund Arbeitsmöglichkeiten für Künstler, Journalisten, Regisseure und Manager aus dem Medienbereich.
Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften Das Gebäude, in dem heute die Wissenschaft verkehrt, wurde 1902/03 für die Preußische Seeh andlung, die spätere Preußische Staatsbank, errichtet. Heute ist dort die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften beheimatet, die 1992 durch einen Staatsvertrag zwischen den Bundesländern Berlin und Brandenburg gegründet wurde und ihre Tradition auf die königlich-preußische Akademie der Wissenschaften zurückführt, die unter maßgeblicher Beteiligung Gottfried Wilhelm Leibniz im Jahr 1700 gegründet wurde. 78 Nobelpreisträger prägen diese Geschichte. Mit rund 200 gewählten Mitgliedern ist sie heute eine Fach- und Ländergrenzen überschreitende Wissenschaftlervereinigung, die eine besondere Verantwortung für den Wissenschaftsstandort in der Hauptstadtregion trägt. In inter- und transdisziplinären Arbeitsgruppen befassen sich die Akademiemitglieder mit Zukunftsfragen unserer Gesellschaft sowie mit Arbeiten zur Erschließung des kulturellen Erbes. Mit rund 300 Mitarbeitern ist die Akademie die größte außeruniversitäre Forschungseinrichtung in Berlin- Brandenburg. International ist sie vertraglich mit rund 20 Akademien auf vier Kontinenten vernetzt. Der damalige Kassensaal der preußischen Seehandlung war ursprünglich mit einer Glaskuppel überdacht und verfügte über zwölf mit sandsteinernen Säulen umfasste Schalteröffnungen. Während des Krieges legte ein Bombeneinschlag den inneren Seitenflügel in Trümmer, das Dach wurde bis auf ein durchscheinendes Balkengerippe abgedeckt. Noch heute sind Einschusslöcher in den Sandsteinpfeilern zu sehen. Zu DDR- Zeiten war der Leibniz-Saal mit Beteiligung des Architekten Hans Scharoun zu einem fensterlosen Raum in Kastenform umgebaut worden. Unter der Federführung des Architekten Claus Anderhalten wurde 1999 zum 300. Jahrestag der Akademiegründung mit der Freilegung und Rekonstruktion der historischen Architektur begonnen. Mit der feierlichen Einweihung 2002 wurde der ehemalige Kassensaal nach dem Gründer der Akademie in Leibnizsaal umbenannt.