Sammlung der eingereichten Erfahrungsberichte zum Safer Internet-Aktions-Monat 2016

Ähnliche Dokumente
Kommentartext Medien sinnvoll nutzen

Partner: im Juni 2013

Facebook erstellen und Einstellungen

Webgestaltung - Jimdo 2.7

Was sind Soziale Netzwerke? Stelle dazu selbstständig Überlegungen an!

Didaktisierungsvorschläge zum Kalender. Jugend in Deutschland UNTERRICHTSENTWURF Juli. Alles, was Spaß macht: HOBBY UND FREIZEIT

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

SAFER SURFING TIPPS UND TRICKS ZUM SICHEREN UMGANG MIT DEM INTERNET. Saferinternet.at

Material zur Studie. Leitfaden für die Telefoninterviews. 1) Einführung

Welche Gedanken wir uns für die Erstellung einer Präsentation machen, sollen Ihnen die folgende Folien zeigen.

Zum Konzept dieses Bandes

Peer Counseling Ausbildung in Wien 2012

1. Was ihr in dieser Anleitung

Materialien für den Unterricht zum Kurzfilm Steffi gefällt das von Philipp Scholz Deutschland 2012, 5 Minuten, Spielfilm

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016

Materialien für den Unterricht zum Film Crazy von Hans-Christian Schmid Deutschland 2000, 93 Minuten

Anleitung über den Umgang mit Schildern

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert.

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar

1. Welche Tiere sind hier versteckt? 4P/

Ausbildung. Erfahrungsbericht einer Praktikantin

Infos über. die Schulungen von. Prüferinnen und Prüfern für Leichte Sprache

Was tust du auf Suchmaschinen im Internet?

Senioren ans Netz. schreiben kurze Texte. Lektion 9 in Themen aktuell 2, nach Übung 7

Nina. 2. Ninas Mutter lebt nicht mit Nina und der Familie zusammen. Warum könnte das so sein? Vermute. Vielleicht ist sie. Möglicherweise.

Zu 3.7 Werbung Erstellt eine Werbung für eure Schule. Ihr könnt zum Beispiel ein Werbeplakat malen oder einen kurzen Werbefilm dazu drehen.

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft

Der Klassenrat entscheidet

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft

Also heißt es einmal mehr, immer eine eigene Meinungen bilden, nicht beeinflussen lassen, niemals von anderen irgend eine Meinung aufdrängen lassen.

Illustrierende Aufgaben zum LehrplanPLUS

Schulseelsorge an der Kerschensteinerschule Schweinfurt. Offenes Ohr. für alle Schüler, Eltern und Lehrer. Anja Oberst-Beck

Gruppenstunde 7: Internet(t) Sicher unterwegs im WWW

1. Mündlich, im Plenum > Text/Geschichte/n zur Person entwerfen/imaginieren

Versetzungsgefahr als ultimative Chance. ein vortrag für versetzungsgefährdete

Zahlenwinkel: Forscherkarte 1. alleine. Zahlenwinkel: Forschertipp 1

Thema 1: Fotos im Internet verwenden

Menschen haben Bedürfnisse

Safer Internet Day 2014: DER KLASSEN HANDYCHECK

Selbstreflexion für Lehrpersonen Ich als Führungspersönlichkeit

Im Zeichen des Lotus Pädagogisches Material zum Schwerpunktthema alle welt 1/2010

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Schritt 1. Anmelden. Klicken Sie auf die Schaltfläche Anmelden

Vorderthal, 15. April Liebe Eltern,

Das Leitbild vom Verein WIR

Eingeschrieben?

Kreativ visualisieren

Fernsehen gehört zu unserem Alltag

Broadcasting mit. WhatsApp. Ein neues Tool für die Jugendarbeit.

Geht dir ein Licht auf? Grundkenntnisse zum Thema Strom und Stromsparen

Tag der Schulverpflegung 2014

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I

Kulturelle Evolution 12

Richtiger Umgang mit dem Internet

Auswertung JAM! Fragebogen: Deine Meinung ist uns wichtig!

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Fazit. Was hat mich weitergebracht?

Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte!

Workshop: Wie ich mein Handikap verbessere erfolgreich Leben mit Multiple Sklerose!

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

1.Unterschied: Die Übungen sind nicht von deinem Mathe-Lehrer...

Titel der Stunde: TELEFONIEREN, HÖFLICHKEIT

Toolbeschreibung: EVERNOTE

Fit in Deutsch 2. Für den Prüfungsteil Schreiben hast du 30 Minuten Zeit. In diesem Teil musst du auf eine Anzeige mit einem Brief antworten.

A. Werkstattunterricht - Theoretisch 1. Zum Aufbau der Werkstätten

Das Festkomitee hat die Abi-Seite neu konzipiert, die nun auf einem (gemieteten) Share Point Server

VibonoCoaching Brief -No. 18

Sich einen eigenen Blog anzulegen, ist gar nicht so schwer. Es gibt verschiedene Anbieter. ist einer davon.

für Lehrlinge Die Workshops sind so aufgebaut, dass sie je nach Bedarf individuell für jedes Lehrjahr zusammengestellt werden können.

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Das Internet als nützliche Quelle für Fragen zu Beruf und Bewerbung erkennen

Dritte Generation Ostdeutschland Perspektiven zu Arbeit und Leben Zukunft Heimat Traumpalast Mittelherwigsdorf am 28.

Ergebnisse. Umfrage Kurz-Statistiken Umfrage 'Feedback und Entertain 2.0'

Ergänzende Informationen zum LehrplanPLUS

Statuten in leichter Sprache

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer :00 Uhr

Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung

Bürgerhilfe Florstadt

HELP_1 THEMENÜBERSICHT

Toolkit Team-Seite TIPPS & TRICKS FÜR DIE GESTALTUNG EURER TEAM-SEITE. Anmelden Daten ändern... 2 Eure Team-Seite... 3

Mein persönlicher Lerncheck: Einen Bericht schreiben

Warum Sie jetzt kein Onlinemarketing brauchen! Ab wann ist Onlinemarketing. So finden Sie heraus, wann Ihre Website bereit ist optimiert zu werden

64% 9% 27% INFORMATIONSSTATUS INTERNET. CHART 1 Ergebnisse in Prozent. Es fühlen sich über das Internet - gut informiert. weniger gut informiert

Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit den Themen Internet, Passwörter, Viren, eigenes Verhalten im Internet und Urheberrecht auseinander.

Talentportfolio Tipps für SchülerInnen zum Erstellen des Portfolios

Leseprobe. Bruno Augustoni. Professionell präsentieren. ISBN (Buch): ISBN (E-Book):

Welche Staatsangehörigkeit(en) haben Sie?... Mutter geboren?...

Und der Schluß vom Beschluß: Beschlossen und verkündet hört sich an wie aus einer Gerichtsserie. Was soll das alles?

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal!

Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit den Themen Datenschutz, Chatten, Umgang im Internet und Glaubwürdigkeit von Internetseiten auseinander.

Transkript:

Sammlung der eingereichten Erfahrungsberichte zum Safer Internet-Aktions-Monat 2016

Kurzbeschreibung: Schultyp: Volksschule Schule: VS Friesach 3a Klasse Bundesland: Kärnten Titel: Sicher durchs Internet in der Volksschule Kurzbeschreibung: Schülerinnen und Schüler der 3. Klasse Volksschule für die Risiken und Gefahren im Internet zu sensibilisieren. Alter Schüler/innen: 8-9 Jahre Teilnehme/innen: 14 Schüler Schlagwörter: Internet, Passwörter, Creativ Commons, Material: Materialien von der Webseite www.saferinternet.at wie z.b. die Informationsseite für Jugendliche und Eltern, PowerPoint-Präsentationen, Sheeplive-Videos, Tests und Quizzes, App Book Creator, Online Fotoeditor Pixlr, App Pixlr Express, Zeitraum: November 2015 Juli 2016 Links: www.saferinternet.at www.klassenpinnwand.at/smorak https://password.kaspersky.com/de/?utm_medium=rdr&utm_source=redirector&utm_campai gn=old_url http://pixabay.com/de http://pixlr.com Themen: Creativ Commons Das Recht am Bild, Sichere Passwörter, Sicher im Internet unterwegs, Unsere Aktivitäten: In der VS Friesach wird der Unterricht in der 3a Klasse durch den Einsatz von 9 ipads sehr abwechslungsreich gestaltet. In Deutsch und Mathematik werden die Übungsphasen auf unterschiedliche Apps und auf Übungen im Internet ausgelagert. Außerdem werden die Informationen für den Sachunterricht von den Schülerinnen und Schüler weitgehend selbständig im Internet recherchiert. Dabei wird das Augenmerk auf kindgerechte Kindersuchmaschinen (Blinde Kuh, Frag-Fin,...) gelegt. Das Suchen im Internet muss dabei genauso erlernt werden, wie das Finden von Informationen in Lexikas oder anderen Nachschlagwerken. Mir persönlich war es sehr wichtig, die Schülerinnen und Schüler für die Risiken im Internet zu sensibilisieren. Die Seite www.saferinternet.at bot für diesen Zweck sehr viele nützliche Unterlagen und Anregungen:

Die Videos von Sheeplive fanden bei den Schülerinnen und Schülern großen Anklang. Jede Woche stellte ich ein anderes Sheeplive-Video auf unsere Klassenpinnwand (www.klassenpinnwand.at/smorak). In dieser Woche wurde der Inhalt dieses Videos mit den Schülerinnen und Schülern besprochen und verschiedene Beispiele aus der Umwelt der Kinder wurden thematisiert und genau besprochen. Es war erstaunlich welche Beiträge die Schülerinnen und Schüler leisteten. Das richtige wählen von Passwörtern wurde gelernt und die Sicherheit der Passwörter wurde auf https://password.kaspersky.com/de/?utm_medium=rdr&utm_source=redirector&utm_ campaign=old_url überprüft. Die Schülerinnen und Schüler hatten jede Menge Spaß dabei. Auch die Vorstellung, dass Passwörter, wie Zahnbürsten sind,... gefiel ihnen sehr gut. Eine neue Herausforderung für das Arbeiten mit dem Internet, stellte das App Book Creator dar. Mit Hilfe dieser App ist es sehr einfach eigene ibooks zu erstellen. Es können auf einfache Art und Weise Texte, Bilder, Videos oder Aufnahmen erstellt werden. Ein wichtiges Thema bei dieser Arbeit war das Thema das Recht am Bild. Hier stellte sich gleich die Frage, dürfen Bilder einfach so aus dem Internet verwendet werden? Die Seite http://pixabay.com/de ist ein reichhaltiger Bilderpool, aus dem man Bilder (die unter Creativ Commons Lizenzen stehen) herunterladen und verwenden darf. Zu diesem Themenbereich erarbeitete ich mit den Schülerinnen und Schülern auf einfache Weise die Creative Commons. Gemeinsam wurde eine Plakat für die Klasse gestaltet, damit im Zweifelsfall nachgesehen werden konnte, ob das Bild verwendet werden kann oder nicht. In diesem Zusammenhang wurde auch besprochen, dass jeder Mensch grundsätzlich selbst darüber bestimmen darf, ob überhaupt und in welchem Zusammenhang Fotos von ihm gemacht bzw. veröffentlicht werden. Mit der App Pixlr wurden die Fotos bearbeitet. Obwohl die App in englischer Sprache ist, fanden sich die Schülerinnen und Schüler sehr schnell zurecht und bearbeiteten schon nach kurzer Zeit ihre Fotos. 2

Meine Eindrücke: Im Volksschulbereich sind die Kinder noch sehr jung und viele Themen müssen sehr vereinfacht dargestellt werden. In Bezug auf die Verwendung des Internets sind die Fähigkeiten und Fertigkeiten unterschiedlich ausgeprägt. Trotzdem ist es meiner Meinung nach sehr wichtig so früh wie möglich mit der Sensibilisierung in Bezug auf Risiken und Gefahren im Internet zu beginnen. KONTAKT vl Mag. a Sonja Morak VS Friesach Karl-Schönherr-Str. 7 9360 Friesach http://www.vs-friesach.ksn.at/ Wie geht s weiter? Zum Schulschluss ist der Besuch eines Polizisten, der sich mit Sicherheit im Internet beschäftigt, geplant. Ein Peer Teaching mit der Parallelklasse zu den einzelnen Themen ist in Vorbereitung. 3

Erfahrungsbericht zur Beteiligung am Safer Internet-Aktions-Monat 2016 Kurzbeschreibung: Schultyp: Volksschule Name der Schule: VS Kindermanngasse Bundesland: Wien Titel: Gefahren im Internet? Kinder erklären Kindern das Internet. Kurzbeschreibung der Beteiligung (Themen): Welche Gefahren birgt das Internet? Wie kann ich kindgerecht erklären worauf man im Internet achten muss? Surfschein in den 4. Klassen, Erfahrungsberichte der Kinder Datum/Zeitraum: Februar 2016 (ca. 4 Unterrichtsstunden pro Klasse) Alter Schüler/innen: 8 10 Jahre Anzahl Teilnehmer/innen: 130 Kinder aus 6 Klassen Schlagwörter: Surfschein, Saferinternet, Videos: Kinder erklären Kindern das Internet Material: Tablet, Internet, PC, Wissen der Kids Links: www.internet-abc.de; www.kindermanngasse.at; www.saferinternet.at Langtext: (ca. 3.000 Zeichen; 1-2 A4-Seiten, 2-3 Fotos beifügen) In unserer Schule wird nach dem Modell NGS (Neue Grundschule) klassenübergreifend in der Grundstufe 1 und in der Grundstufe 2 gearbeitet. Die Kinder können von ihrem Wissen profitieren und sich gegenseitig helfen und unterstützen. Mit dem Thema: Sicherheit im Internet beschäftigen wir uns in der 3. und 4. Klasse schon seit Beginn dieses Schuljahres, da die Kinder jeden Tag damit in Berührung kommen (Google, Spiele spielen, Videos ansehen, Bilder downloaden, chatten,.). In den 4. Klassen bearbeiten die Kinder das Thema Internet immer wieder mit den Übungen des Surfscheines einem tollen Programm auf der Seite www.internet-abc.de. Dabei werden viele Begriffe erklärt und die Kinder können selbständig sehr viel dazulernen. Das gibt ihnen einen tollen Überblick über die Sicherheit im Internet. Die Kinder haben natürlich viele Fragen zum Thema Sicherheit im Internet z.b. Datenschutz, was ist das? Was ist Cyber Mobbing? Wieso darf ich keine Bilder aus dem Netz kopieren? Diese besprechen und beantworten wir immer wieder im Kreis oder in Kleingruppen. Den Saferinternet-Day 2016 haben wir uns zum Anlass genommen, um mit den Kindern an einer sichtbaren Zusammenfassung ihres Wissens zu arbeiten. Die 4. Klassen hatten Zeit die Surfscheinprüfung auf der Seite www.internet-abc.de zu machen.

Mit den 3. und 4. Klassen arbeiteten wir den ganzen Februar an dem Projekt mit dem Thema: Ist das Internet sicher? Kinder erklären Kindern das Internet. Aufgabenstellung: 1. Schritt: Überlege dir, was du im Internet machst und wo du auf Gefahren aufpassen musst. Brainstorming 2. Schritt: Bilde mit einigen Klassenkollegen oder Klassenkolleginnen eine Gruppe (2er, 3er, 4er, 5er Gruppen alles ist möglich). Besprecht in der Gruppe was ihr herausgefunden habt. Dann überlegt euch was ihr jüngeren Kindern (1. und 2. Klasse) gerne zum Thema Sicherheit im Internet erzählen oder erklären würdet. Wir würden gerne ein Video drehen und es den Kleinen dann vorstellen. Überlege dir ein Thema, das für dich zu Sicherheit im Internet passt. Achte bei deiner Erklärung auf deine Wortwahl und beschreibe Wörter wie Daten, Datenschutz, Facebook, Urheberrecht,. kindgerecht. 3. Schritt Proben und das Video drehen. Dieses Thema hat die Schülerinnen und Schüler der NGS 2 (der 3. und 4. Klasse) unserer Schule sofort interessiert. Das Ziel ist es Kurzvideos zu erstellen, in denen bestimmte Themengebiete von den Kindern selbst erklärt werden. Die Schülerinnen und Schüler haben sich die Themen in einer Gruppenarbeit selbst überlegt. Auch in welcher Form sie es präsentieren wollten, kam von den Kindern selbst. Einige Beispiele: Datenschutz Hacker Ist das Internet gefährlich? Was kann ich tun? Facebook Achtung vor hohen Kosten Urheberrecht Einige Beispiele der Umsetzung: Theaterstück - Puppenspiel Quiz Nachrichten In der Schule Interview 2

Die 3. Klassen konnten sich von den 4. Klassen Hilfe holen und mit den Kindern zusammenarbeiten. Somit entstand eine tolle Vernetzung. Unsere Aktivitäten: Surfschein jedes Kind der 4. Klasse durfte den Surfschein machen und sich den Ausdruck mit nach Hause nehmen. Wiederholung: Ist das Internet sicher? Gespräche im Kreis, Erfahrungsberichte der Kinder sammeln Gruppenarbeit mit dem Thema: Wie erkläre ich kleineren Kindern welche Gefahren sie im Internet beachten müssen? Ziel: Ein Video pro Gruppe dass dann auch den Kindern der 1. und 2. Klasse gezeigt werden wird. 1. Woche Thema überlegen Brainstorming 2. Woche Konkrete Vorschläge machen wie das Video aufgebaut werden soll 3. Woche Video filmen Unsere Eindrücke: Die Schülerinnen und Schüler waren nicht mehr zu bremsen. Sie hatten tolle, kreative Ideen und wir waren teilweise sehr überrascht was sie schon alles wissen bzw. wie viel sie sich gemerkt haben. Auch mit Fachbegriffen wie Profil, Mobbing, surfen, einloggen,.. werfen sie um sich, können diese aber auch gut erklären. Die 3. Klassen profitieren sehr von den Erfahrungswerten der 4. Klassen (in diesem Alter ist der Unterschied wirklich noch sehr groß). Das Ziel das Wissen der Kinder zusammenzufassen, zu wiederholen und für jüngere Kinder greifbar zu machen, haben wir auf jeden Fall erreicht. Die Videos sind toll geworden. Am meisten Spaß gemacht hat den Schülerinnen und Schülern, dass sie ein Video machen durften das auch wirklich in den 1. und 2. Klassen gezeigt wird. Sie haben sich extrem viel gemerkt und durch die Erklärungen, die sie für die jüngeren Kinder gefunden haben merkt man auch dass sie den Inhalt verstanden haben. Mit dem Ton beim Filmen hatten wir ab und zu Probleme. Die Kinder kann man nicht gut verstehen. Einen leeren Klassenraum zu finden in dem es ruhig ist, ist manchmal ziemlich schwierig. Wie geht s weiter? Wir werden die Videos in den nächsten Monaten den 1. und 2. Klassen präsentieren und wir sind schon gespannt wie sie ankommen. Die Kinder der 3. Klassen beginnen noch in diesem Schuljahr mit dem Surfschein und die 4. Klassen werden noch an einem großen 3

Abschlussprojekt zum Thema: Was mache ich im Internet? Worauf muss ich achten? arbeiten. In welcher Form wir das dann abschließen, ist noch unklar. Die Videos werden in nächster Zeit auf die Schulhomepage hochgeladen. www.kindermanngasse.at Tipps: - Auf das Thema einlassen - Gespräche führen und auf die Erfahrungsberichte der Kinder eingehen - Für das Video: Ein paar Richtlinien ausgeben sich sonst aber zurücknehmen und beratend zu Seite stehen KONTAKT Dipl. Päd. Birgit Döbrentey-Hawlik VS Kindermanngasse Kindermanngasse 1 1170 Wien 4

Erfahrungsbericht der TNMS/PTS St. Marienkirchen bei Schärding zum Projekt Cybermobbing Kurzbeschreibung: Schultyp: Schule: Bundesland: TNMS/PTS Technische Neue Mittelschule und Polytechnische Schule St. Marienkirchen/Schärding Oberösterreich Titel: Cybermobbing Kurzbeschreibung: Zu Beginn der Aktion wurde der Begriff Cybermobbing erklärt und von allen Seiten beleuchtet. Dazu war es auch notwendig, sich über die Gefahren, die soziale Netzwerke bergen, zu informieren und sich über die gesetzlichen Regelungen, Cybermobbing betreffend, schlau zu machen. Berichte von Betroffenen wurden gelesen, dazu wurden Fragen beantwortet. Plakate mit Tipps gegen Cybermobbing, mit Begriffsklärungen (WhatsApp, Instagram), Tipps (Stay online stay safe, Bilder im Netz, Snapchat) sowie Portfolios zum Thema Cybermobbing wurden erstellt. Um die ersten Klassen an unserer Schule über mögliche lauernde Gefahren, die WhatsApp in sich hat, zu informieren, wurde ihnen eine PowerPoint-Präsentation vorgestellt. Am 18. Jänner wurde das Theaterstück Out! Gefangen im Netz angesehen. Datum/Zeitraum: Ende Jänner bis Ende Februar 2016 Alter SchülerInnen: 12 15 Jahre TeilnehmerInnen: Klassen 3a + 3b (42), 4a + 4b (45 ), PTS 1 (19) + PTS 2 (20) Schlagwörter: Cybermobbing, gesetzliche Regelungen, Datenschutz, Privatsphäre-Einstellungen, Passwörter, Beratungsstellen, Facebook, Instagram Material: Computer/Internet, Broschüren Aktiv gegen Cybermobbing, Safer Internet in der Schule, Zeit für die Schule, TOPIC, Plakate, Portfolios, Waldviertler Lehrmittelverlag Gegenstände: Informatik, Deutsch Links: www.saferinternet.at www.zeit.de/schulangebote NMS Neukirchen an der Vöckla: Moodle-Kurs zu Sicherheit im Netz Themen: Gefahren im Internet, speziell in sozialen Netzwerken (WhatsApp, Facebook, Instagram) Gesetzliche Regelungen bezüglich Cybermobbing in Österreich Hinweise, Tipps

Sensibilisierung der Schüler in Bezug auf ihr Verhalten im Cyberspace Langtext: Cybermobbing - das Thema unseres Projektes - bot sich schon fast von selber an: Immer wieder gab es Fragen zur Respektierung der Privatsphäre in den sozialen Netzwerken (Darf man das schreiben, kann ich dieses Foto auf Facebook posten etc.). Wir starteten im Deutschunterricht mit der Klärung von Begriffen, die für dieses Thema relevant (Datenschutz, Privatsphäre, Urheberrecht etc.) sind. Damit erfuhren wir auch, wie viel und wie intensiv sich die Schüler im Internet bewegen und was sie dort preisgeben. Viele Schüler nutzen WhatsApp und Facebook, die meisten wissen von den Gefahren im Internet, einige wenig ahnen sie nur und denken, das sei alles nicht so schlimm. Dazu wurden Unterrichtsmittel des Waldviertler Lehrmittelverlages verwendet. Im Anschluss daran wurde das Informationsblatt Cybermobbing Kein Kavaliersdelikt aus der Broschüre Aktiv gegen Cybermobbing mit allen teilnehmenden Schülern eingehend besprochen, danach wurde das Arbeitsblatt Eh nicht so schlimm, oder? (aus Aktiv gegen Cybermobbing ) bearbeitet und die einzelnen Statements dem Plenum vorgestellt und diskutiert. Anhand der 10 Tipps gegen Cybermobbing aus Aktiv gegen Cybermobbing wurden Plakate erstellt, ein Fragebogen (Bist du fit in Sachen Cybermobbing verhindern? Was stimmt, was stimmt nicht? ) wurde von den Schülern der 4. Klassen ausgearbeitet und an alle teilnehmenden Klassen ausgegeben. Die Auswertung war sehr erfreulich die meisten Schüler hatten alles richtig. Die 3. Klassen werteten zusätzlich eine Statistik zum Thema Mobbing im Internet aus zu einem Arbeitsblatt zur TOPIC-Ausgabe November 2015, dazu kamen Tablets zum Einsatz. Außerdem formulierten sie in einer Erörterung ihre eigene Meinung zu Facebook. In der PTS gab es verschiedene zusätzliche (zu den oben genannten) Aktivitäten: Im Deutschunterricht wurde das Interview Vernetzt und verletzt (ZEIT ONLINE, 14. November 2014) gelesen. Im Anschluss an die Lektüre mussten Fragen zum Text beantwortet werden, z. B. Wie wurde Lea belästigt?, Was hat Lea geholfen, sich aus dem Mobbing zu befreien? Eine weitere optionale Lektüre war Lauras Entblößung (ZEIT ONLINE, 5. Juli 2014). Die Schüler stellten dann - jeder für sich sehr persönliche Portfolien zusammen, in denen sie z. B. rechtliche Fragen zu Cybermobbing klärten, ihre eigene Meinung zu Statements und Bildern im Netz formulierten, einen Appell an ihre Mitmenschen richteten, sich im Internet respektvoll zu verhalten, auch wenn man das Gegenüber nicht sieht und daher vermeintlich leichteres Spiel hat. Im Informatikunterricht der PTS wurden die Moodlekurse der NMS Neukirchen an der Vöckla durchgearbeitet. Anschließend Plakate zu folgenden Themen verfasst: Stay online stay safer, Tipps, Instagram was ist das?. Diese Plakate hängen in der Aula, damit sie allen Schülern zugänglich sind. Ein nächster wichtiger Punkt war die Erstellung einer PowerPoint-Präsentation zu WhatsApp, die von den PTS-Schülern in den ersten Klassen vorgestellt wurde.

Unsere Aktivitäten: Herstellen von Plakaten Erstellen individueller Portfolios Erstellen einer PowerPoint-Präsentation Vorstellen dieser Präsentation Erklären aktueller Begriffe (auch mit dem österr. Wörterbuch) Ausarbeiten eines Fragebogens Auswerten einer Statistik Unsere Eindrücke: Dieses Projekt war für alle Beteiligten eine sehr interessante Erfahrung: Den Lehrern war es ein großes Anliegen, die Schüler für die Welt des Cyberspace fit zu machen und sie zu sensibilisieren, nicht alles unbedacht und sorglos ins Internet zu stellen. Für die Schüler war es zu Beginn der Arbeiten für dieses Projekt nicht so übermäßig interessant, denn sie meinten, schon alles über Fallen im Internet, über Cybermobbing und die Ahndung von Cybermobbing zu wissen. Nach und nach wurden aber einige irrtümliche Meinungen, die die Schüler hatten (z. B. die Polizei kann und darf nicht auf WhatsApp zugreifen) ausgeräumt. Im Theaterstück Out! Gefangen im Netz war das sehr eindrucksvoll gezeigt worden. Alles in allem war das Projekt eine gelungene Sache, die viel Licht in viele dunkle Schülermeinungen brachte und das war das Bestreben der beteiligten Lehrer. Man könnte natürlich noch viel mehr dazu machen, aber leider reicht die Zeit nicht aus. Wir sind mit dem, was in diesem Projekt gemacht wurde, sehr zufrieden. Außerdem es gibt wieder weitere Schuljahre, in denen man wieder am safer Internet arbeiten kann. Wie geht s weiter? Da wir noch sehr viele Ideen haben, die wir diesmal nicht verwirklichen konnten, werden wir sie in unsere Unterrichtsarbeit einbauen, soweit es geht, und immer wieder daran erinnern, dass man nicht ungestraft alles aus dem Internet kopieren kann und auch nicht ungestraft alles ins Internet stellen kann. Das aus diesem Projekt erarbeitete Wissen soll ein nachhaltiges Wissen sein. TIPPS Wir würden vorschlagen, genügend (und vielleicht etwas mehr als genügend) Zeit einzuplanen für ein Projekt dieser Art. Verzögerungen gibt es immer, daher ist es besser, wenn man einen kleinen Zeitpolster hat.

KONTAKT HOL Susanne Ettl Hol Ernestine Leithner TNMS/PTS St. Marienkirchen/Schärding Schulstraße 18 4774 St. Marienkirchen Homepage: hs-stmarienkirchen.eduhi.at

Erfahrungsbericht zur Beteiligung am Safer Internet-Aktions-Monat 2016 Kurzbeschreibung: Let s get safe Schultyp: NMS Name der Schule: NMS Matzen - Raggendorf Bundesland: NÖ Titel: Let s get safe Kurzbeschreibung der Beteiligung (Themen): Umgang mit Cybermobbing, Facebook - Sicherheitseinstellungen Datum/Zeitraum: KV-Stunden im Februar / 3. Klassen Alter Schüler/innen: 12-13 Anzahl Teilnehmer/innen: 67 Schlagwörter: Cybermobbing, Umgang mit WhatsApp, Facebook, Fairness im Netz Material: Zeitungsartikel, Internet Links: facebook.com, http://kurier.at/chronik/internet-ist-fuer-kinder-eine-waffe/179.436.932; Film: Setze ein Zeichen https://www.youtube.com/watch?v=xiuu-ipyvs0 Unsere Aktivitäten: In mehreren KV-Stunden bzw. am E-Labor-Tag der 3. Klassen wurde das Thema Mobbing im Internet besprochen. Was hast du schon gesehen, gehört..? Was hast du gemacht? Warum / warum nicht? Anschließend wurde der o.a. Zeitungsartikel (Kurier, 07.02.2016) gelesen sowie das Video Setze ein Zeichen angesehen. Der Text des neuen Gesetzes 107 c wurde in Auszügen gelesen und besprochen, der Unterschied zwischen Spaß machen und Mobbing eruiert. Es entstanden bereits Videoclips, Powerpoint-Präsentationen, Plakate, Cartoons In den weiteren KV-Stunden werden noch Rollenspiele folgen und es wird am Thema weitergearbeitet. Die Ergebnisse werden laufend auf unserem Blog http://smsmatzen.blogspot.co.at/ gepostet und aktualisiert. Unsere Eindrücke: Die SchülerInnen waren nach dem Ansehen des Filmes sehr ruhig und nachdenklich. Es wurde im Anschluss daran sehr ehrlich über eigene Erfahrungen als Täter oder auch als Opfer zunächst in Rollenspielen und dann direkt gesprochen. Die Arbeiten im Anschluss daran erfolgten in Gruppen, der Prozess der Fertigstellung läuft noch immer! Es werden laufend neue Ideen geboren, was mach noch tun könnte, um andere SchülerInnen auf dieses Thema aufmerksam zu machen!

Wie geht s weiter? Da an unserer Schule 10 von 15 Klassen bereits Laptop / Tabletklassen sind, sind das Thema Safer Internet und die Arbeit über den fairen und sicheren Umgang im Netz allgegenwärtig. Im Lauf des Schuljahres wird wie auch in den letzten beiden Jahren - in den KV Stunden einmal im Monat am Thema Safer Internet weitergearbeitet. Dies ist im Rahmen der SQA- Richtlinien unserer Schule festgelegt. KONTAKT Ingrid Krennmair NMS Matzen-Raggendorf Jubiläumsplatz 10 2243 Matzen http://shsmatzen.ac.at/ http://smsmatzen.blogspot. co.at/ 2

Erfahrungsbericht zur Beteiligung am Safer Internet-Aktions-Monat 2016 Kurzbeschreibung: Schultyp: NMS Name der Schule: NMS Schönbach Bundesland: NÖ Titel: Internetprojekt der 4. Klasse Kurzbeschreibung der Beteiligung (Themen): Was ist das Internet bis zur Gestaltung einer persönlichen Website Datum/Zeitraum: Dez.2015 Feb. 2016 Alter Schüler/innen: 14 Jahre Anzahl Teilnehmer/innen: 12 Schlagwörter: Grundfunktionsweise, Geschichte und Organisation des Internets Material: eig. Internetrecherchen, Unterlagen SaferInternet Links: http://nmsschoenbach.ac.at/?p=1348 Langtext: (ca. 3.000 Zeichen; 1-2 A4-Seiten, 2-3 Fotos beifügen) Unsere Aktivitäten: Die Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse beschäftigten sich im Rahmen des Informatikunterrichts von Dezember bis Februar intensiv mit dem Thema Internet. Aufbauend auf bereits vorhandene Grundkenntnisse und Fertigkeiten wurden die Themen: Was ist das Internet? Die Geschichte des Internets Wie funktioniert das Internet Organisation des Internets Grundlagen der HTML-Programmierung Was ist erlaubt / Was ist nicht erlaubt im Internet Möglichkeiten und Gefahren im Internet erarbeitet. Dabei wurde sowohl ein Fokus auf technisches Verständnis wie auch auf den sicheren Umgang mit dem Medium Internet gelegt. Die Themen wurden in einem Skriptum zusammengefasst, welches als Grundlage einer Wiederholung diente. Letztendlich sollten die Schülerinnen und Schüler dann eine persönliche Website bzw. einen persönlichen Blog erstellen. Dabei durften natürlich keine Kosten anfallen. Die SchülerInnen waren aufgrund der soliden Vorentlastung der Themen gut vorbereitet und konnten so

unseriöse Angebote ausscheiden. Angenehmer Nebeneffekt des Projekts war, dass die ECDL relevanten Themen ebenfalls erarbeitet wurden und somit ein weiteres Ziel erreicht wurde. Unsere Eindrücke: Das Thema Internet weckt das Interesse der Schülerinnen und Schüler sehr, da es sich an ihrem realen Umfeld orientiert. Obwohl bereits Fertigkeiten und Erfahrungswerte vorhanden waren konnten viele wertvolle Erkenntnisse erarbeitet werden. Dies stellte immer wieder einen motivierenden Aspekt dar. Dabei waren die Materialien vom SaferInternetStick oftmals gut zu verwenden. Wie geht s weiter? In der Schule für das Leben lernen... KONTAKT Werner Eschelmüller NMS Schönbach 3633 Schönbach 73 www.nmsschoenbach.ac.at 2

Erfahrungsbericht zur Beteiligung am Safer Internet-Aktions-Monat 2016 Kurzbeschreibung: Schultyp: NMS Name der Schule: NMS Judenburg Bundesland: Steiermark Titel: Cybermobbing Nicht mit uns! Kurzbeschreibung der Beteiligung (Themen): Ein Ziel dieses Workshops war, den Schülerinnen und Schülern aufzuzeigen, dass es neben der Fülle an Möglichkeiten, die das Internet bietet, es zugleich einige Gefahren gibt. Viele Jugendliche haben bereits Erfahrungen gemacht, dass jemand Lügen über sie im Internet verbreitet oder peinliche Fotos in soziale Netzwerke gestellt hat. Ein weiteres Ziel war, die SchülerInnen über das Thema Cyber-Mobbing zu informieren, zu sensibilisieren und sich kritisch damit auseinanderzusetzen. Themen: - Reflexion der eigenen Internetnutzung (Aufstellspiel) - Positive und negative Seiten am Internet - Kennzeichen und Unterschiede (Mobbing vs. Cybermobbing) - Cybermobbing-Wolke - Gefühle benennen, Verhalten reflektieren, (Täter, Betroffene, Mittäter) - Entwicklung von Strategien und Hilfestellungen gegen Cyber-Mobbing (Tipps) - Einsatz div. Kurzfime/Spots - Gestaltung von Buttons, Puzzle Datum/Zeitraum: 03.03.3016 Alter Schüler/innen: (3a)12-13 Jahre Anzahl Teilnehmer/innen: 19 Schlagwörter: Internetnutzung, Sensibilisierung, kritische Auseinandersetzung, Aufklärung, Hilfestellung Material: Broschüre Aktiv gegen Cyber-Mobbing. Vorbeugen Erkennen Handeln, Plakate, Buttons, Stifte Links: https://www.youtube.com/watch?v=hyrdbgzzvuq www.klicksafe.de https://www.youtube.com/watch?v=ofqmk25h6ee

Langtext: Heutzutage ist das Internet ein fixer Bestandteil in der Lebenswelt vieler Kinder und Jugendlichen. Sie wachsen in einer digitalen Medienumgebung auf, gehen damit selbstverständlich um und decken einen erheblichen Teil ihrer Freizeit ab. Neben der Fülle an Möglichkeiten, die das Internet bietet, gibt es zugleich auch einige Gefahren. Viele Jugendliche haben bereits Erfahrungen gemacht, dass jemand Lügen über sie im Internet verbreitet oder peinliche Fotos in soziale Netzwerke gestellt hat. Das Interesse an der Aufklärung über Cyber-Mobbing war an der NMS Judenburg besonders groß und somit wurde der Safer Internet- Aktions-Monat zum Anlass genommen, einen Workshop zu diesem Thema zu gestalten. Die SchülerInnen sollen mithilfe unterschiedlicher Methoden über das Thema Cyber-Mobbing informiert und sensibilisiert werden. Als Einstieg in das Thema und zur Auflockerung wurde ein Aufstellspiel (12 Fragen, die mit Ja oder Nein beantwortet werden können) gespielt. Dadurch konnten die SchülerInnen ihr eigenes Internutzungsverhalten reflektieren und es fand ein Austausch untereinander statt. Anschließend wurde im Klassenverband der Begriff Cyber-Mobbing definiert, die guten und schlechten Seiten vom Internet auf der Tafel notiert, die Kennzeichen und die Unterschiede zwischen Mobbing und Cyber- Mobbing erklärt (Cybermobbing-Wolke) und auf die rechtlichen Folgen hingewiesen. Mit dem EU-Spot Stop Cyber-Mobbing, konnte in 60 Sekunden gezeigt werden, was beim Cyber-Mobbing passiert und ermutigt, solche Fälle zu melden und sich dagegen zu wehren. Viele Jugendliche wissen oft nicht, welchen Schaden sie mit einer Bildmontage oder mit blöde Bemerkungen im Internet anrichten können, denn für sie ist das nur Spaß. Daher ist es sehr wichtig, den Kindern klar zu machen, welche Folgen dieses unüberlegte Handeln haben kann.

Besonders berührt waren die SchülerInnen von dem Kurzfilm Let s fight it together, der anschaulich aufzeigt, wie schrecklich Cybermobbing für Betroffene ist und von der Doku Letzter Hilferuf Internet, die von der traurigen Geschichte der Amanda Todd berichtet. In der letzten Einheit wurden Buttons zum Thema Cybermobbing gestaltet, Situationen im Klassenverband besprochen, in denen Mobbing bzw. Cyber-Mobbing stattfindet und ein Puzzle angefertigt. Jede Schülerin und jeder Schüler hat ein Puzzlestück bekommen. Dieses musste Jede/r zum Thema Cyber-mobbing gestalten. Unsere Aktivitäten: Reflexion der eigenen Internetnutzung (Aufstellspiel) Erklären der Kennzeichen und Unterschiede (Mobbing vs. Cyber-Mobbing) Zeigen von Videos (Let s fight ist together, Hilferuf im Internet) und Spot (EU- Spot) Erarbeiten von Hinweisen, Geboten und Verboten im Internet Selbstgestaltete Buttons Selbstgestaltetes Puzzle

Unsere Eindrücke: Da ich als Schulsozialarbeiterin an dieser Schule tätig bin, war mein Ziel, die Schülerinnen und Schüler über das Thema Cyber-Mobbing zu informieren, zu sensibilisieren und sich kritisch damit auseinanderzusetzen. Ein weiteres Ziel war, die Empathie der Schülerinnen und Schülern zu steigern, da ihnen oft nicht bewusst ist, dass ihre Taten andere verletzen. Besonders berührt waren die SchülerInnen von dem Kurzfilm Let s fight it together, der anschaulich aufzeigt, wie schrecklich Cybermobbing für Betroffene ist. Gut angekommen ist auch der EU-Spot, die Doku Hilferuf im Internet und das Gestalten der Buttons. Ebenso das Aufstellspiel als Einstieg in das Thema ist gut bei den Kindern angekommen. Am Ende des Workshops konnte jedes Kind Schlagwörter zum Thema Cyber-Mobbing nennen und sie wollten noch weiter an diesem Thema arbeiten. Ich hätte mehr Zeit einplanen müssen! Wie geht s weiter? In Zukunft wird dieser Workshop in jeder Klasse abgehalten werden.

Konflikte in der Klassengemeinschaft ernst nehmen, da Spannungen innerhalb der Klasse sich zunehmend auf das Handy bzw. ins Internet verlagern können. Das Puzzle wird in der Schule aufgehängt und für die MitschülerInnen zugänglich gemacht. Weitere Workshops werden angeboten (Safer Internet, Selbstdarstellung im Internet ). Einladen von Experten, damit Schüler und Lehrer ihre digitalen Kompetenzen erweitern können. Einführen eines Buddy-Projekts?! TIPPS Mehr Zeit einplanen Mehr Gegenstände einbeziehen Eltern einladen + Präsentation KONTAKT Mag. Eva-Maria Kowatsch NMS Judenburg Lindfeldgasse 9-11 8750 Judenburg www.eva-maria.kowatsch@caritassteiermark.at

Erfahrungsbericht zur Beteiligung am Safer Internet-Aktions-Monat 2016 Kurzbeschreibung: Schultyp: NMS Name der Schule: NMS Zeltweg Bundesland: Steiermark Titel: Cyber-Mobbing?! Let s fight it together! Kurzbeschreibung der Beteiligung (Themen): Ein Ziel dieses Workshops war, den Schülerinnen und Schülern aufzuzeigen, dass es neben der Fülle an Möglichkeiten, die das Internet bietet, es zugleich einige Gefahren gibt. Viele Jugendliche haben bereits Erfahrungen gemacht, dass jemand Lügen über sie im Internet verbreitet oder peinliche Fotos in soziale Netzwerke gestellt hat. Ein weiteres Ziel war, die SchülerInnen über das Thema Cyber-Mobbing zu informieren, zu sensibilisieren und sich kritisch damit auseinanderzusetzen. Themen: - Reflexion der eigenen Internetnutzung (Aufstellspiel) - Positive und negative Seiten am Internet - Kennzeichen und Unterschiede (Mobbing vs. Cybermobbing) - Konfliktsituationen im Internet beschreiben (Fallbeispiele) - Cybermobbing-Wolke - Gefühle benennen, Verhalten reflektieren, (Täter, Betroffene, Mittäter) - Entwicklung von Strategien und Hilfestellungen gegen Cyber-Mobbing (Tipps) - Einsatz div. Kurzfime/Spots, Rollenspiele, - Gestaltung von Buttons, Plakate, Schilder mit Hinweisen, Situationen (Standbilder), Elfchen - Klassenvereinbarung Datum/Zeitraum: 11.02., 01.03., 03.03.2016 Alter Schüler/innen: 12 Jahre Anzahl Teilnehmer/innen: 2a (17), 2b (16) Schlagwörter: Internetnutzung, Sensibilisierung, kritische Auseinandersetzung, Aufklärung, Hilfestellung Material: Broschüre Aktiv gegen Cyber-Mobbing. Vorbeugen Erkennen Handeln, Plakate, Laminier- Folien, Buttons, Stifte, Computer/Internet, Handy, Kamera Links: www.sheeplive.eu https://www.youtube.com/watch?v=hyrdbgzzvuq www.klicksafe.de

Langtext: Heutzutage ist das Internet ein fixer Bestandteil in der Lebenswelt vieler Kinder und Jugendlichen. Sie wachsen in einer digitalen Medienumgebung auf, gehen damit selbstverständlich um und decken einen erheblichen Teil ihrer Freizeit ab. Neben der Fülle an Möglichkeiten, die das Internet bietet, gibt es zugleich auch einige Gefahren. Viele Jugendliche haben bereits Erfahrungen gemacht, dass jemand Lügen über sie im Internet verbreitet oder peinliche Fotos in soziale Netzwerke gestellt hat. Das Interesse an der Aufklärung über Cyber-Mobbing war an der NMS Zeltweg besonders groß und somit wurde der Safer Internet- Aktions-Monat zum Anlass genommen, einen Workshop zu diesem Thema zu gestalten. Die SchülerInnen sollen mithilfe unterschiedlicher Methoden über das Thema Cyber-Mobbing informiert und sensibilisiert werden. Als Einstieg in das Thema und zur Auflockerung wurde ein Aufstellspiel (12 Fragen, die mit Ja oder Nein beantwortet werden können) gespielt. Dadurch konnten die SchülerInnen ihr eigenes Internutzungsverhalten reflektieren und es fand ein Austausch untereinander statt. Anschließend wurde im Klassenverband der Begriff Cyber-Mobbing definiert, die guten und schlechten Seiten am Internet auf der Tafel notiert, die Kennzeichen und die Unterschiede zwischen Mobbing und Cyber- Mobbing erklärt (Cybermobbing-Wolke) und auf die rechtlichen Folgen hingewiesen. Mit dem EU-Spot Stop Cyber-Mobbing, konnte in 60 Sekunden gezeigt werden, was beim Cyber-Mobbing passiert und ermutigt, solche Fälle zu melden und sich dagegen zu wehren. Viele Jugendliche wissen oft nicht, welchen Schaden sie mit einer Bildmontage oder mit blöde Bemerkungen im Internet anrichten können, denn für sie ist das nur Spaß. Daher ist es sehr wichtig, den Kindern klar zu machen, welche Folgen dieses unüberlegte Handeln haben kann. Besonders berührt waren die SchülerInnen von dem Kurzfilm Let s fight it together, der anschaulich aufzeigt, wie schrecklich Cybermobbing für Betroffene ist. In einem Rollenspiel versuchten die Kinder sich in die Rolle des Betroffenen hineinzuversetzen und Lösungsansätze zu entwickeln. Diese Hilfestellungen und Tipps wurden dann auf Papier-Pfeile geschrieben. 2

Weiters wurden ein paar Sheeplive-Cartoons der Klasse vorgespielt. Mithilfe der kurzen Videos werden den Kindern spielerisch die Risiken im virtuellen Raum näher gebracht und erneut auf die Gebote bzw. Verbote hingewiesen. In der letzten Einheit wurden Buttons zum Thema Cybermobbing gestaltet und Situationen im Klassenverband besprochen, in denen Mobbing bzw. Cyber-Mobbing stattfindet. In einer Fotostory wurde ein typischer Cyber-Mobbingfall nachgestellt. Ausgerüstet mit einer Kamera wurden Situationen verbildlicht und die Gedanken der Betroffenen verschriftlicht. 3

Abschließend konnten die Schülerinnen und Schüler noch ihre Gedanken in Form eines Elfchens (Ein Gedicht, das aus elf Wörtern besteht) auf der Tafel verschriftlichen und die klasseninterne Verhaltensvereinbarung unterschreiben. Am Ende des Workshops waren die SchülerInnen sich alle einig: Cybermobbing?! Let s fight it together! 4

Unsere Aktivitäten: Reflexion der eigenen Internetnutzung (Aufstellspiel) Erklären der Kennzeichen und Unterschiede (Mobbing vs. Cyber-Mobbing) Zeigen von Videos (Let s fight ist together, Sheeplive) und Spot (EU-Spot) Erarbeiten von Hinweisen, Geboten und Verboten im Internet Herstellen von Pfeilen mit Hilfestellungen und Tipps Erstellen von Fotos für die Fotostory Selbstgestaltete Buttons Ausdrucken des like it- Daumens Gestaltung der Tafel mit Elfchen und bunten Blättern in Form von Tastatursteinchen Verschriftlichen von klasseninternen Verhaltensregeln Unsere Eindrücke: Da ich als Schulsozialarbeiterin an dieser Schule tätig bin, war mein Ziel, die Schülerinnen und Schüler über das Thema Cyber-Mobbing zu informieren, zu sensibilisieren und sich kritisch damit auseinanderzusetzen. Ein weiteres Ziel war, die Empathie der Schülerinnen und Schülern zu steigern, da ihnen oft nicht bewusst ist, dass ihre Taten andere verletzen. Besonders berührt waren die SchülerInnen von dem Kurzfilm Let s fight it together, der anschaulich aufzeigt, wie schrecklich Cybermobbing für Betroffene ist. Gut angekommen ist auch der EU-Spot, die Videos auf sheeplive und das Gestalten der Buttons. Am meisten Spaß hatten die Kinder bei der Foto-Story, da sie gemeinsam in Gruppen Situationen 5

nachstellen konnten. Ebenso das Aufstellspiel als Einstieg in das Thema ist gut bei den Kindern angekommen. Am Ende des Workshops konnte jedes Kind Schlagwörter zum Thema Cyber-Mobbing nennen und sie wollten noch weiter an diesem Thema arbeiten. Ich hätte mehr Zeit einplanen müssen! Wie geht s weiter? In Zukunft wird dieser Workshop in jeder Klasse abgehalten werden. Konflikte in der Klassengemeinschaft ernst nehmen, da Spannungen innerhalb der Klasse sich zunehmend auf das Handy bzw. ins Internet verlagern können. Die Plakate werden in der Schule aufgehängt und für die MitschülerInnen zugänglich gemacht. Weitere Workshops werden angeboten (Safer Internet, Selbstdarstellung im Internet ). Einladen von Experten, damit Schüler und Lehrer ihre digitalen Kompetenzen erweitern können. Einführen eines Buddy-Projekts?! TIPPS Mehr Zeit einplanen Mehr Gegenstände einbeziehen Eltern einladen + Präsentation KONTAKT Mag. Eva-Maria Kowatsch NMS Zeltweg Hauptplatz 11 8740 Zeltweg www.eva-maria.kowatsch@caritassteiermark.at 6

Kurzbeschreibung: Schultyp: NMS/HS Schule: Neue Mittelschule und Hauptschule 8234 Rohrbach/Lafnitz Bundesland: Steiermark Titel: Status: online Kurzbeschreibung: Wir, die SchülerInnen, Eltern, LehrerInnen, an der NMS Rohrbach an der Lafnitz beteiligten uns am Projekt Safer Internet Schutzimpfung. Wir erhielten Informationen über Gefahren im Internet und die sichere Nutzung. Im Anschluss daran arbeiteten wir mit der 1a und der 2a Klasse im Rahmen eines Projektes Status online vertiefend in folgenden Bereichen: So surfst du sicher (Tipps, Dos and Don`ts, Sicheres Passwort), Eigene Nutzung von Handy und Internet, Cyber Mobbing, Schutz in Communities (WhatsApp und Instagram), Hilfe Datum/Zeitraum: Projekt am 1. Februar 2016, 1.- 5. Unterrichtsstunde Alter Schüler/innen: 10 12 Jahre Teilnehmer/innen: Klassen:1a (16), 2a (25) Material: Computer/Internet, Broschüre von saferinternet :"Safer Surfing - Tipps&Tricks zum sicheren Umgang mit dem Internet", Aktiv gegen Cyber Mobbing, Schutz der Privatsphäre im Internet Übungen, Leitfaden: Privatsphäre_Instagram, Leitfaden: Sicher unterwegs in Whats Appp; Mecodia Akademie Mein sicheres Passwort Plakate, Kopien, Handouts für die teilnehmenden SchülerInnen. Gegenstände: Projektunterricht Stundenplan aufgelöst. Links: www.saferinternet.at Themen: 1 So surfst du sicher (Tipps, DOS and DON`TS, Sicheres Passwort) 2 Eigene Nutzung von Handy und Internet 3 Cyber Mobbing: Was ist das? Wie kann ich mich davor schützen? 4 Schutz in Communities (Whats App, Instagram, Private Daten öffentliche Daten; Profil erstellen) 5 Wo kann ich Hilfe finden?

Unsere Aktivitäten Unser Projekt stand unter dem Motto Status:online. Nach dem Projekttag Safer Internet Schutzimpfung arbeiteten wir im Rahmen eines Projektes vertiefend mit der ersten und zweiten Klasse zum Thema Sicherheit im Netz. Im Vorfeld wurden Informationen eingeholt, die das Surfen im Netz und die Teilnahme an Communities zum Thema hatten. Da viele der Schüler Whats App und Instagram verwenden, wurde von der zweiten Klasse vertiefend zu diesen beiden Communities gearbeitet. Die erste Klasse bearbeitete die einfacheren Themen: So surfst du sicher: Tipps zum sicheren Surfen DOS and DON`TS Sicheres Passwort In Gruppen erarbeiteten die Schüler mit Hilfe der Unterlagen aus Safer Surfing Handouts für beide Klassen und Plakate zu den einzelnen Themen. Anschließend präsentierten die Schüler der ersten Klasse die Inhalte der zweiten Klasse. Die Plakate wurden im Schulgebäude für alle Schüler gut sichtbar angebracht. Das Thema Eigene Nutzung von Handy und Internet wurde von beiden teilnehmenden Klassen in Einzelarbeit unter Verwendung der Unterlagen aus Aktiv gegen Cyber Mobbing erarbeitet. Das darin enthaltene Arbeitsblatt Eh nicht so schlimm, oder?, wurde etwas umgestaltet, die richtigen Antworten konnten entsprechend zugeordnet werden. Die zweite Klasse bearbeitete folgende Themen unter Verwendung der Unterlagen Aktiv gegen Cyber Mobbing. Cyber Mobbing: Was ist das eigentlich? Was kann ich dagegen tun? Schutz in Communities: WhatsApp - Leitfaden: Sicher unterwegs in WhatsApp Instagram - Leitfaden: Sicher unterwegs in Instagram Schutz in Communities Arbeitsblatt aus der Broschüre Schutz der Privatsphäre im Internet - Einzelarbeit Private Daten öffentliche Daten wo ist meine Grenze? Einzelarbeit (Arbeitsblatt aus Schutz der Privatsphäre im Internet ) Wer hilft mir? Die 25 Schüler der 2.Klasse erarbeiteten in Gruppenarbeit zu den verschiedenen Themen Plakate und Handouts. Die Arbeiten wurden den ersten Klassen präsentiert, die Handouts verteilt, die Plakate im Schulgebäude gut sichtbar angebracht. Die Adressen, die Hilfe bieten, werden auf die Homepage der Schule gestellt. 2

Unsere Eindrücke: Das Projekt zur sicheren Nutzung des Internet hat es an unserer Schule ein positives Echo hervorgerufen. Wir haben erfahren, dass bei Schülern, Eltern und Kollegen großes Interesse vorhanden war. Gerade in der Zeit, in der die Nutzung des Internet eine wichtige Rolle spielt, ist es von großer Bedeutung, auch über die Gefahren Bescheid zu wissen. Sehr wichtig für die Schüler ist es, über den Schutz der Privatsphäre informiert zu sein, da der Umgang mit sensiblen Daten in dieser Altersgruppe oft recht sorglos vor sich geht. Das Projekt war ein wichtiger Beitrag zu einem verantwortungsvollen Handeln mit Nachrichten aus WhatsApp, Instagram,. Wir ziehen eine positive Bilanz, das Projekt ist sehr gut angekommen. Wie geht s weiter? Im nächsten Schuljahr werden wir auch eifrig zum Thema Internet weiterarbeiten. Die Themen Urheberrecht sowie Handy und Smartphone werden eingehend behandelt werden. Wir hoffen, mit diesem Projekt einen Grundstein zu einem sicheren Umgang mit dem Internet gelegt zu haben. KONTAKT Dipl.Päd. Maria Höller NMS/HS Rohrbach an der Lafnitz Schulgasse 4 8234 Rohrbach an der Lafnitz nms.rohrbach@nms-rohrbach.at 3

4

5

Erfahrungsbericht zur Beteiligung am Safer Internet-Aktions-Monat 2016 Kurzbeschreibung: Schultyp: Hauptschule Name der Schule: HS/NMS Mariapfarr Bundesland: Salzburg Titel: "Stay online - Stay safe" Kurzbeschreibung der Beteiligung (Themen): Datenschutz: Sicherheit von Passwörtern, Zugangsdaten, Einstellungen am Handy, Privatsphäre, Persönlichkeitsrechte, Bildrechte Datum/Zeitraum: Februar und März 2016 Alter Schüler/innen: 11-14 Anzahl Teilnehmer/innen: Klassen 2A, 2B, 3A, 3B, 4A, 4B 112 SchülerInnen Schlagwörter: Sicherheit im Internet, WhatsApp, Datenschutz, Urheberrecht, Soziale Netzwerke, Bilderrechte, Persönlichkeitsrechte Material: Computer/Internet, Broschüren und Flyer von SaferInternet, SaferInternet Moodlekurse Links: www.saferinternet.at, www.watchyourweb.de, www.kahoot.it Unsere Aktivitäten: Kein Medium prägt das Leben der Schüler heute so sehr wie das Handy. Der Austausch von Text-, Bild- und Filmdateien über diverse Online-Kanäle ist für sie die beliebteste Kommunikationsform überhaupt. Kinder nutzen die multi-mediale Welt bereits sehr intensiv und konsumieren teilweise völlig unkritisch auch strafrechtlich relevante Formen und Inhalte. Dabei ist zu beobachten, dass die Kinder immer früher beginnen das Internet zu nutzen. Durch die Aktivitäten im SaferInternet Aktionsmonat sollen Schüler, Eltern und Lehrpersonen über potentielle Gefahren im Bereich der Nutzung Neuer Medien sensibilisiert und aufgeklärt werden. In den 2. und 3.Klassen wurden SaferInternet Workshops durchgeführt. Unter dem Motto "Stay online - Stay safe" informierte am ein Experte von Saferinternet.at am Vormittag und Nachmittag die Schüler und am Abend Lehrer und Eltern über die sichere Nutzung von Internet, Smartphone und Handy. Die SchülerInnen der 3.Klassen beschäftigten sich in den darauf folgenden Informatikstunden mit den behandelten Themen. Mit Hilfe einiger Videos von www.watchyourweb.de wurden die Inhalte wiederholt und die Themen Recht am Bild, sicheres Passwort, Cookies, Mitlauscher im Netz, Identitäten im Netz besprochen.

Die Schülerinnen und Schüler erarbeiteten dann als Wiederholung und mit Hilfe von Broschüren und Flyern von SaferInternet und anderen Informationsquellen Quizfragen und dazu passende Antwortmöglichkeiten für Kahoot -Quizzes. Diese Quizzes wurde dann auch eifrig gespielt. Die SchülerInnen der 2.Klassen erstellten Zeichnungen und Plakate zu den Themen, die im Workshop behandelt wurden. Die SchülerInnen der 4.Klassen lernten in den Informatikstunden Wissenswertes über Suchen und Finden im Internet und erweiterten ihr Wissen zu den Themen Bilderrechte, Creative Commons und Spuren im Netz mit SaferInternet Moodlekursen. Unsere Eindrücke: Die Schülerinnen und Schüler waren an den Themen sehr interessiert. Es wurde manchen erst jetzt richtig bewusst, dass sie vor allem im Umgang mit sozialen Netzwerken Vorsicht walten lassen sollten und dass man im Umgang mit Bildern, sowohl als Urheber als auch als Abgebildeter vorsichtig sein sollte. Wie geht s weiter? Die angesprochenen Themen werden sicher auch in Zukunft im Unterricht und in Workshops bearbeitet werden. TIPPS Die Einbindung von externen Experten ist auch deshalb sinnvoll weil die Schülerinnen und Schüler Ratschläge von ihnen offener aufnehmen. Kontakt: HOL Gabriele Messner NMS/HS Mariapfarr www.nms-mariapfarr.salzburg.at

Erfahrungsbericht zur Beteiligung am Safer Internet-Aktions-Monat 2016 IMNS Stockerau Im Rahmen einer schülerorientierten Projektarbeit wurden die Gefahren des Internets, besonders des Social Webs erläutert, gemeinsam erarbeitet und schriftlich festgehalten. Begriffe wie Web2.0, Social Media und Apps wurden diskutiert und kreativ ausgearbeitet. Das Ende des Projektes stellte eine Auseinandersetzung mit der informativen Seite von Safer Internet Day dar und eine Präsentation vor der Klasse von dem gemeinsam Erlernten. Die erstellten Mindmaps und Plakate finden nun Platz in der Schule und auf der Schulhomepage wurde Infomaterial über das Projekt und des Safer Internet Days veröffentlicht.

Erfahrungsbericht zur Beteiligung am Safer Internet-Aktions-Monat 2016 Kurzbeschreibung: Schultyp: NMS Name der Schule: NMS 3 Hasnerschule Klagenfurt Bundesland: Kärnten Titel: Computer, Internet und Co bestimmen unseren Alltag Kurzbeschreibung der Beteiligung (Themen): Die Gefahren des Internets durch Workshops, Lehrerinput und Selbststudium erkennen, bearbeiten bzw. diversen Folgen vorbeugen. Datum/Zeitraum: Mitte September 2015 bis Ende Februar 2016 Alter Schüler/innen: zirka 13 Jahre Anzahl Teilnehmer/innen: 21 (Projekterstellung / 3m-Klasse) Schlagwörter: Entwicklung, Soziale Medien, Urheberrecht, Passwörter, Suchmaschinen, Viren, E-Learning, Material: Broschüren, Internet Links: Unsere Aktivitäten: Mit der Teilnahme am Projekt Saferinternet.at wollten wir den Versuch starten, einer Schwerpunktklasse unserer Neuen Musikmittelschule, welche laut Stundentafel keinen EDV- Unterricht hat, die Tücken, Lücken und unendlichen Möglichkeiten des Computers und des Internets mit Hilfe von Expertenvorträgen, Workshops, Lehrerinput und natürlich auch eigenständigen Anwendungen in relativ kurzer Zeit nahe zu bringen. ABLAUF: 1. Interesse wecken Grundsätzlich begannen wir mit einer einfachen Ideensammlung zu unserem Projekt unter dem Motto Computer, Internet und Co bestimmen unseren Alltag.

Danach führte der erste Lehrausgang die SchülerInnen der 3m-Klasse bereits im September 2015 in den Mediapoint Klagenfurt. Das Thema lautete Digitale Identitäten. Hier wurde den Jugendlichen vor Augen geführt, wie gefährlich es sein kann, zu viele private Details über sich preiszugeben. Auch die Onlinestellung von pikanten Fotos wurde genau bearbeitet. Dem Team des Mediapoints gelang es in nur wenigen Stunden (1 Vormittag), die SchülerInnen der 3m-Klasse achtsamer mit Veröffentlichungen privater Details in sozialen Netzwerken umgehen zu lassen. 2. Fächerübergreifender Unterricht Da die Themen Computer, Internet und Co stets präsent und in der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken sind, begannen wir eine fächerübergreifende Sache aus diesem Kapitel zu machen. Egal ob Deutsch, Englisch, Geographie, Berufsorientierung, Bildnerische Erziehung oder Ernährung und Haushalt, überall versuchten wir die Kinder auf das Medium Computer zu sensibilisieren. Im Deutschunterricht wurden zahlreiche Stunden dazu genutzt, um sinnvolle online Leseübungen zu machen. Im Englischunterricht wurden die Jugendlichen stets aufgefordert ihre Smartphones auf den Tisch zu legen und ein Onlinewörterbuch zu aktivieren. Weiters sieht es unser derzeitiges Schulbuch so und so vor, dass Online-Hausübungen gemacht werden. Einige Geographiestunden dienten für diverse Anwenderübungen, welche jeder Endnutzer im täglichen Leben benötigt. Die Unterrichtseinheiten im kreativen Bereich ermöglichten den SchülerInnen eine Gestaltung des Klassenraumes zum Thema Computer, Internet und Co bestimmen unseren Alltag. 2

Im EH-Unterricht bekamen die SchülerInnen die Aufgabe das Thema Fast Food mit Hilfe eines Fragebogens selbst im Internet zu erarbeiten. 3. Workshop Gästeerlebnisse gestalten Ein Vortragender der FH Villach präsentierte den SchülerInnen die verschiedensten Arten, wie man über den Weg der Neuen Medien Gäste in sein Land, seine Region bzw. sein Haus locken kann. Er machte auf die Wahrnehmungsarten der diversen Sinne aufmerksam. 4. Workshop Wie erstelle ich meine eigene Homepage oder Blog? Mitarbeiter der FH Kärnten waren so nett und gaben den SchülerInnen einen Einblick in die Erstellung eines persönlichen Blogs. Für die Jugendlichen war es Aufregung pur, denn mit dieser Chance hatten sie nicht gerechnet. 5. Workshop der KIJA Kärnten: Cybermobbing Natürlich durfte auch das Thema Cybermobbing im Projekt nicht fehlen. Dieses Kapitel wurde mit Hilfe eines Workshops der KIJA-Kärnten genauestens bearbeitet. 6. Arbeiten der SchülerInnen Neben den zahlreichen Inputs durch Experten und Lehrkörper mussten selbstverständlich auch die SchülerInnen Eigenleistungen erbringen. In Zweierteams bekamen sie Themen wie zb Sicheres Passwort, E-Learning, Entwicklung des PCs, Viren, Suchmaschinen zu bearbeiten. Eigene Texte, Plakate und passende Fragen zu den Themen waren das Ergebnis. Weiters erhielt jedes Kind ein zum Thema passendes Schlagwort. Es mussten kurze Texte darüber geschrieben werden. Das Resultat war ein kleines Computerlexikon. All die tollen Eigenleistungen sind seit der Fertigstellung in einem Gang der Schule gut ersichtlich ausgestellt. 3

7. Präsentation Mit dem Infostand im Gang gibt die 3m-Klasse jeder Person unserer Schule einen Anreiz, sich vor der Internetnutzung auch Gedanken darüber zu machen. Die einzelnen Texte und Plakate werden ausgestellt. Liest sich eine interessierte Person die Texte durch, so hat sie auch kein Problem das Wissensquiz zu bewältigen. Außerdem wurde das Quiz mit allen EDV-Gruppen der 6. und 7. Schulstufe bearbeitet und besprochen. Wissensquiz 1) Was bedeutet Urheberrecht? 2) Was sollte man bei einem öffentlichen W-LAN nicht machen? 3) Seit wann steht das Wort googeln im Duden? 4) Was ist eine Haupteinnahmequelle der Firma Google? 5) Wann fand die Übernahme von WhatsApp Inc. durch Facebook statt? 6) Wann kam das erste Apple-Handy mit Touchscreen auf den Markt? 7) Was sollte man sich vor der Nutzung von WhatsApp genau überlegen? 8) Nenne drei Tipps für die Nutzung von Social-Media-Anwendungen. 9) Erkläre den Begriff Streaming. 10) Was sollte ein sicheres Passwort beinhalten? 11) Wer hat die erste Lernmaschine entwickelt und wann war das? 12) Wie viele Facebook-User gibt es ungefähr? 13) Wie heißt der Facebook-Erfinder? 14) Was bedeutet PC? 15) Wann kam das erste Windows-Betriebssystem auf den Markt? 16) Was musste nach dem Kauf durch Google von YouTube erhalten bleiben? 17) Wie sieht ein richtiges Profilbild aus? 18) Wofür ist W-LAN die Abkürzung? 19) Was macht einen YouTuber erfolgreich? (Wie verdient er sein Geld?) 20) Was ist der Unterschied zwischen Musikstreaming und Musikdownload? 4