12.11.05 Medienübergreifende Qualifikation / Digitalmedien Detree. EVA-Prinzip. Eingabe Verarbeitung Ausgabe



Ähnliche Dokumente
Staatlich geprüfter EDV-Führerschein

BNC-, RJ45-, und Glasfaser- Netzwerkkarten

Multimedia und Datenkommunikation

Stefan Gössner Multimedia: Eine Einführung. Was ist Multimedia? Was ist ein Medium? Was ist Multimedia? Multimedia?

[Netzwerke unter Windows] Grundlagen. M. Polat

Einführung in die. Netzwerktecknik

Ü K 127: Server betreiben

Speichernetze (Storage Area Networks, SANs)

Netzwerktechnologie 2 Sommersemester 2004

1. Erläutern Sie den Begriff Strukturierte Verkabelung

Agenda. Einleitung Produkte vom VMware VMware Player VMware Server VMware ESX VMware Infrastrukture. Virtuelle Netzwerke

Prof. Dr. R. Sethmann Übungen: Datum: Rechnernetze und Telekommunikation

Unterrichtsbeispiele Sek.1 zum Themenbereich Computernetze

Rechnernetzwerke. Rechnernetze sind Verbünde von einzelnen Computern, die Daten auf elektronischem Weg miteinander austauschen können.

Computertypen und Mobilgeräte

EDV-Anwendungen im Archivwesen II

Streaming Media - MPEG-4 mit Linux

7. TCP-IP Modell als Rollenspiel

Thema: VLAN. Virtual Local Area Network

Einführung in IP, ARP, Routing. Wap WS02/03 Ploner, Zaunbauer

DAS EINSTEIGERSEMINAR

Internet, Multimedia und Content Management

Fachbereich Medienproduktion

Manchester Codierung sowie Differenzielle Manchester Codierung

Installation des USB HD-Audio Treibers 24/192 im asynchronen Mode (XMOS-Plattform) Einstellungen des Betriebssystems

Bilddatenformate BMP GIF JPG. Digitale Bildverarbeitung Liedtke 7.1. Bezeichnung: Microsoft Windows Bitmap, BMP, DIB

V3 WEB BASED AUTOMATION

Internet und WWW Übungen

Vorlesung 11: Netze. Sommersemester Peter B. Ladkin

Dirk Larisch. Das Einsteigerseminar Netzwerktechnik. bhy

z.b. extern: # Drucker # Tastatur # Plotter # Maus / Eingabegerät # Scanner # USB-Hub # USB-Stick # Monitor / Beamer

Überblick. Systemarchitekturen. Netzarchitekturen. Stichworte: Standards, Client-Server usw. Stichworte: Netzwerke, ISO-OSI, TCP/IP usw.

5. Was ist ein CPU, wie wird die Geschwindigkeit angegeben? 6. Nennen Sie 4 Elemente die sich direkt auf einem Mainboard befinden.

DNÜ-Tutorium HS Niederrhein, WS 2014/2015. Probeklausur

Digital-out-of-Home. Te c h n i s c h e S p e z i f i k a t i o n e n

Multimedia Distribution im digitalen Fernsehen Schwerpunkt: mobile Anwendung

Test Grundlagen der Kommunikationstechnik

Wichtige Eigenschaft: zeitliche Abnahme der Schallintensität. Akustische Ereignisse sind zeitliche Phänomene mit Anfang und Ende

Installationsanleitung. Ab Version

Prof. Dr. Klaus Lang, Fachhochschule Bingen. rwho rhosts.. NIS YP ... NFS RIP/OSPF/EGP ARP/RARP SLIP/PPP. Modem/V24/ISDN

Ein kleines Computer-Lexikon

Version Stand

FRONIUS DATAMANAGER DER ERSTE INTEGRIERTE DATALOGGER MIT WLAN

Systemvoraussetzung. ReNoStar Verbraucherinsolvenz. Stand: August 08

Verbindungslose Netzwerk-Protokolle

Installationsanleitung Webserver - Datenkommunikation

Support Center Frankfurt Windows 2000 Server Grundlagen. Definition Netzwerk

Port-Weiterleitung einrichten

Sage Personalwirtschaft

ComputeriaUrdorf «Sondertreff»vom30. März2011. Workshop mit WLAN-Zugriff auf das Internet

Installationsanleitung zum Access Point Wizard

Video Überwachung mit Smarthome / Homematic Integration

LAN Konzept Bruno Santschi. LAN Konzept. Version 1.0 März LAN Konzept.doc Seite 1 von 10 hehe@hehe.ch

Anleitung zur Nutzung des SharePort Plus

Grundlagen der. Videokommunikation

Multimediale Werkzeuge, Audio: Formate, Tools. -Sound/Audio Objekte. Formate, Beispiele:

Tech Tips. Language selection. DVA-5205P Setup

SolarWinds Engineer s Toolset

Systemvoraussetzungen:

FAX-GERÄT. Michael Steil

Installation LehrerConsole (für Version 6.2)

Leitfaden zur Aufstellung des 3Series Scanners

USB 10/100 FAST ETHERNET. Benutzerhandbuch

Routing im Internet Wie findet ein IP Paket den Weg zum Zielrechner?

Wenn keine Verbindung zwischen den Computern besteht, dann bist du offline.

Querformat / Hochformat ACHTUNG: Darstellungen sind nicht maßstabsgetreu! Hochformat. CF DruckLogistik Telefon V 1.

Südtiroler Kinowerbung (CINEPLEXX Bozen ODEON CINECENTER Bruneck)

JetView 1015 / 1022 Produktinformation

Switching. Übung 7 Spanning Tree. 7.1 Szenario

Technische Grundlagen von Internetzugängen

Datenblatt: TERRA PC-Micro 5000 SILENT GREENLINE. Zusätzliche Artikelbilder IT. MADE IN GERMANY.

Systemvoraussetzungen myfactory

Staub- und Kratzerentfernung mittels Software. Fast-Multi-Scan-Funktion Z-Gelenk zum Scannen von Büchern Nachfolger LiDE 25

Präsentation Zusammenfassung: OSI-Schichtenmodell, Hub, Switch

NEVARIS Build Systemvoraussetzungen

1. Eigenschaften Spezifikationen Allgemein DPI-Eigenschaften Kabel und Anschlüsse Verpackungsinhalt 4

Switch: - nicht konfigurierbare (unmanaged) - konfigurierbare (managed)

5. Digitale Schnittstellen und Vernetzung im Überblick

Technische Bestandteile und deren Einsatz - Hardware

Dirk Larisch. Das Einsteigerseminar Netzwerktechnik

4. Network Interfaces Welches verwenden? 5. Anwendung : Laden einer einfachen Internetseite 6. Kapselung von Paketen

Systemvoraussetzungen SpeechMagic 7.2

Der ideale Netzwerk - Server:

Angebote refurbished PC s

DSL Techniken 2G03. Achim Fähndrich Keyldo GmbH. D-70771Leinfelden Keyldo GmbH


Kameras. und ihre Schnittstellen im. Vergleich! Dipl.-Inf. Michael Beising Kameras und ihre Schnittstellen 1

Systemvoraussetzungen und Installation

Kontrollfragen: Internet

Überblick Produkte + Leistungen Warenkorb Standardlösung. Anbindungsvarianten symmetrische Bandbreiten

Produktbeschreibung. MCD Audio Analyzer. Softline. Modline. Funktionen und Merkmale des Produkts. Conline. Boardline. Avidline. Pixline.

Computeranwendung in der Chemie Informatik für Chemiker(innen) 4. Netzwerke

6. Peripheriegeräte und Schnittstellen

Storage Area Networks im Enterprise Bereich

Ethernet Applikation Guide

Client: min. Intel Pentium IV oder höher bzw. vergleichbares Produkt

Summation der I und Q Signale

Rechner Architektur. Martin Gülck

Hamnet Einstieg: Technik und Konfiguration des eigenen Zugangs

Transkript:

Eingabe - Wandlung von Analog nach Digital Verarbeitung - Voll digital Ausgabe - Wandel von Digital nach Analog EVA-Prinzip Eingabe Verarbeitung Ausgabe Tastatur CPU Drucker Maus Cache Bildschirm (Digital) Scanner RAM Grafikkarte (Analog) Touchscreen Bussystem mit Controler Soundkarte Digitizer Datenträger DigiCam JoyStick Soundkarte Max Geschwindigkeiteit 15 GB/s 6 GB/s 300 MB/s CPU RAM Bussystem Cache Komponenten Datenmenge pro Sekunde = Geschwindigkeit der Verarbeitung Frequenz = 1HZ = 1/s 1GHZ = 1000000000 1/s CISC = Complex Instruction Set Computer (PC) RISK = Reduced Instruction Set Computer (Mac/PDA/Handy) Befehle im Prozessor Digital-medien: Online-Medien: Internet-Medien - Web Site - Mailings - Newsletter Radio/Fernsehn (Digital) Offline-medien: CD/DVD-Medien 01

Bilddaten: Printmedien Internet Auflösung 300dpi 72-96dpi Farbe CMYK RGB Audio-Daten: Audio-CD: Format: WAV, AIFF Codec: PCM = Puls Code Modulation Bitrate: 16 Bit Sampling: 44,1KHz Kanal: 2 (Stereo) Länge: 74 Min, Heute bis zu 80 Min Sampling: Bitrate: Abtastung pro Sec. (Je höher, je mehr Tonhöhe) Tonhöhe =1/2 Samplingrate Lautstärke/Dynamic Bit 1 2 1 sec Sampling Studiotechnik (Audio): Typisch: 24-32 Bit / 48-192KHz 24 Bit / 96KHz DVD-Audio: PCM: 44,1 KHz/16Bit/unkomprimiert Dolby Digital (AC3): 48-96KHz/24Bit Dolby Digital EX: v5.1/v6.1/v7.1 96KHz/24Bit DTS: DTS/ES 5.1-7.1 96KHz-192KHz 24-32Bit Komprimiert 02

JPG Kompression: 1. Zeilenweise: Bildpunkte / ähnliche Farben werden zusammengefasst 2. Matritzen: Zusammenfassen von änlichen Bildp. in 2 Dimensionen MPeg- Kompression, oder auch Motion JPG 25 Bilder pro Sec. Key Frame Änderungen Key Frame JPG Kompr. werden gespeichert Verlustfreie Formate: Bild: TIF (auch mit LZW) (RLE = Run lenght encoding) Audio: WAV, AIFF, Herstellerspezifische; SD2/MTO... Video: AVI (Ohne Kompression) AVI Native (Verlustfrei; 1:2) Text: TXT, RTF, PDF, PostScript/EPS, HTML Vektor Grafik: EPS, SVG als Standard.ai,.fh0,.cdr Herstellerspezifisch 03

Vernetzung: Stern-Topologie Verteiler Verteiler2 HUB: HUB Verteiler/Verstärker SWITCH: SWITCH Hardware adressierte Datenverteilung Magnetfeld hebt sich auf Twisted Pair Kabel 8 Adern paarweise verdrillt bis 100m Lichtleiterkabel (LWL) Optische Leiter bis 5Km Datenübertragungsraten: Hardware Protokoll: HUB: SWITCH: Ethernet 10/100 Mbit/s 10/100/1000/2000/10000 MBit/s - Paketbasierende Übertragung - Hardware-Adresse Paket /MAC-Adresse (Media Access Connector) - Kollissionserkennung mit anforderung der verlorenen Packete 04

Die Ring Topologie (Token Ring) - Hardware Protokoll Token Ring RLV= Ring Leitungs Verteiler Token Frei Token Besetzt Token 1. Token Passing / Mit Empfangsbestätigung 2. Early Token Release / Ohne Empfangsbestätigung Ring mit Glasfaser = FDDI Ring mit Kupfer = CDDI Netzwerk Protokoll: - Machen die Datenkommunikation unabhängig von der verwendeten Hardware TCP/IP Kontrolle / Adressierung IPX/SPX Apple Talk Net Bios (von Novell) (von Apple) (von Windows) IP 8Bit. 8Bit. 8Bit. 8Bit DNS=Domain Name Service IP Name (Domain) Netzwerk Host Klasse Adresse Class A Netzwerk: 0 = 16Mio Rechner TCP-Port = Anschlüsse an IP Class B Netzwerk: 10 =65000 Rechner Port Class C Netzwerk: 110 = 256 Rechner 192.168.1.5 :80 (http) 25 (Smtp) Vorwahl Ruf 110 (pop) 00000000 01111111 = 0 = 127 Class A Anwendungs 10000000 10111111 =128 =191 Class B Protokoll Anwendungsprotokolle standardisieren die Anwendungskommunikation 05

Verbindungsgeräte: 1. Bridge (Brücke) - verbindet Hardware Protokolle 2. Router - Verbindet IP-Netzwerke miteinander - Wegbestimmung /Routing 3. Firewall -> Schutz für TCP-Ports - 3 Zustände der Ports: 1. (open)offen 2. (close)geschlossen 3. gefiltert 4. Proxy a) web-cache b) Inhaltliche Kontrolle der angeforderten Seiten 5. Gateway - Anwendungsverbinder Gateway PC Handy Modem ISDN und DSL war zeitlich nicht mehr im Unterricht zu machen. Ist dem Selbststudium vorbehalten 06