Segelspaß beim BMW Cup. Inhalt. 27. Jahrgang - 2. Quartal 2011 - Nr. 2. Berichte von der JHV Seiten 7 und 9. Zwei Rezepte von Charly Seiten 8 und 10

Ähnliche Dokumente
Mit der Lena, 15er P-Jollenkreuzer Bj haben wir in den letzten 7 Jahren die Region Müritz intensiv besegelt.

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei

Bergkramerhof. Golfanlage. Alpen inklusive. Deutschland

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer :00 Uhr

Was ist das Budget für Arbeit?

Studienkolleg der TU- Berlin

Evangelisch-Lutherische Freikirche Zionsgemeinde Hartenstein

Der LKC ler Vereinszeitung des LKC Ludwigshafen

Peter Hettlich MdB, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Sehr geehrte Frau Präsidentin/Sehr geehrter Herr Präsident,

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht

Nachts in der Stadt. Andrea Behnke: Wenn es Nacht wird Persen Verlag

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten

SSV Newsletter. Nr. 1/2014. Themen: Hallenmasters, Baustelle Höing, D-Jugendturnier Foto: Carsten Rüßel

Schnellstart - Checkliste

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016

ES GEHT NICHTS ÜBER EX-AZUBIS, Leiter der Fertigung, Produktbereich Blech, bei

Bereich Waldschwimmbad: 24 Stunden Schwimmen im Juli 2014

Krippenspiel für das Jahr 2058

Statuten in leichter Sprache

AOK KochWerkstatt Aktuelle Küchentrends

- Auszug - Anlage Rechenschaftsbericht 2014 für das Sondervermögen Sozialfonds Bürger helfen Bürgern Winnenden

Dies sind die von Ihnen angeforderten QuantumNews für Kunden und Freunde der Naturheilpraxis * Andreas Frenzel * QuantumTao * Coaching * Paarberatung

Sektion Rhein-Main. The Christmas-Morgan... Ich wünsche Euch allen schöne Feiertage Euer Hermann. Bembel-News

Elternbrief Infos Vorstellung neue Mitarbeiter Einladung Elternabend und Elternbeiratswahl - Speiseplan

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6

Internationales Altkatholisches Laienforum

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

AUSBILDUNG eines OBEDIENCE HUNDES

Gemeindeblatt. Der Landeskirchlichen Gemeinschaft Hilmersdorf. Ausgabe 30. Januar / Februar Gott nahe zu sein ist mein Glück.

Ein süsses Experiment

Des Kaisers neue Kleider

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache

Plakatarbeit von Paul d Avoine und Phil Happ

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Copyright Sophie Streit / Filzweiber / Fertigung eines Filzringes mit Perlen!

Südbaden-Cup. Ausstieg Champions

Breitenfelder Hof. Sie über uns. Hotel & Tagung

Kreativ visualisieren

sondern alle Werte gleich behandelt. Wir dürfen aber nicht vergessen, dass Ergebnisse, je länger sie in der Vergangenheit

D.E.O. Die Erwachsene Organisation. Lösungen für eine synergetische Arbeitswelt

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Tag der Schulverpflegung 2014

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

Mein persönlicher Lerncheck: Einen Bericht schreiben

Auf den Schlussspurt kommt es an!

Markus 13, Wie ist es, wenn die Welt aufhört? Und wenn die neue Welt von Gott anfängt.

Mobile Intranet in Unternehmen

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Darum geht es in diesem Heft

Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Düren

Anleitung Scharbefragung

Erst Lesen dann Kaufen

ELTERNCOACHING. Mama und Papa wer trainiert eigentlich euch? WTB C-Trainer-/innen Ausbildung Markus Gentner, DTB A-Trainer

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele

Schule für Uganda e.v. Bosenheimer Straße 51, Hackenheim Tel: 0671 /

Informationsblatt Induktionsbeweis

Gutes Leben was ist das?

Partner: im Juni 2013

WASSERLÄUFER FRITZ KIENINGER VOM VEREIN KAKIHE LÄUFT FÜR TRINKWASSERBRUNNEN IN KAMBODSCHA. Projekt-Konzept

1. Der Verein trägt nach der Eintragung in das Vereinsregister den Namen Together City-Forum für Jugend, Ausbildung und Beschäftigung e.v..

Elternzeit Was ist das?

O du fröhliche... Weihnachtszeit: Wie Sarah und ihre Familie Weihnachten feiern, erfährst du in unserer Fotogeschichte.

Da ist sie endlich wieder! Pünktlich zum Saisonstart präsentieren wir Ihnen die exklusive Rangliste der 50 besten Golfplätze in Deutschland.

Zwischenablage (Bilder, Texte,...)

I N F O R M A T I O N

Unser einzigartiger premium Service in der premiumbu und premiumeu. Persönlich - Unbürokratisch - Schnell

Liebe Fußballfreunde,

OKTOBER 15. Radio Unerhört Marburg

Diesen Newsletter online anschauen. am Ende des Jahres gibt es auf allen TV-Kanälen einen obligatorischen Jahres-Rückblick.

Erntedankfest. Danken und Teilen (Entwurf für Eltern Kindgruppen)

Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung

A1/2. Übungen A1 + A2

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Der Klassenrat entscheidet

2.1 Präsentieren wozu eigentlich?

Springer bringt Scoop-Titel auf den Weg

Mehr Arbeits-Plätze für Menschen mit Behinderung auf dem 1. Arbeits-Markt

Basis Schnitt Seminar + Erfolgspaket

Schritt 1. Anmelden. Klicken Sie auf die Schaltfläche Anmelden

Sehr geehrter Herr Präsident, meine sehr verehrten Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,

Fenster. zwischen Innen- und Außenwelt. von Anne Hensgen

Jedes Tierlein hat sein Essen, jedes Blümlein trinkt von Dir. Hast auch uns heut nicht vergessen, lieber Gott wir danken Dir. Amen

Wie melde ich meinen Verein bei BOOKANDPLAY an?

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

SARUNLAPORN AUS THAILAND EINE BILDERGESCHICHTE

ratgeber Brückentage 2014 Clever planen - Auszeit sichern!

Pädagogische Hinweise B2 / 12

Info zum Zusammenhang von Auflösung und Genauigkeit

rewe-nachwuchsförderung e.v.

ratgeber Urlaub - Dein gutes Recht

BPI-Pressekonferenz. Statement. Dr. Martin Zentgraf. Geschäftsführer der Desitin Arzneimittel GmbH und Mitglied des BPI-Vorstandes Berlin

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

42. Ausgabe

Alle Schlüssel-Karten (blaue Rückseite) werden den Schlüssel-Farben nach sortiert und in vier getrennte Stapel mit der Bildseite nach oben gelegt.

Transkript:

27. Jahrgang - 2. Quartal 2011 - Nr. 2 Inhalt Berichte von der JHV Seiten 7 und 9 Zwei Rezepte von Charly Seiten 8 und 10 Ein neues Boot für die Jugend Seite 11 Neues von den Seeteufeln Seiten 12 und 13 Segellehrer-Lizenz für Martin Hoff Seite 14 Super Start in die Segelsaison Seite 15 Kleine Boote auf dem großen See Seite 16 Tolles Bild: Beim BMW Sailing Cup auf dem Northeimer Freizeitsee kam es beim Vorwindkurs auf den richtigen Einsatz des Gennakers an. Foto: Schrader Segelspaß beim BMW Cup Zu einem seglerischen Großereigenis wurde der BMW Sailing Cup, der am dritten Maiwochenende auf unserem Northeimer Freizeitsee ausgetragen wurde. Zum zweiten Mal war unser Club Gastgeber eines Vorentscheids der größten Amateur-Regattaserie der Welt. Die Bilanz ist positiv: Der Club und auch die Partner waren mit dem Ablauf des Wochenendes voll zufrieden. Insgesamt 90 Segler gingen an beiden Tagen an den Start. In der siegreichen Crew des Teams Burgspa waren gleich mehrere NSC-Mitglieder vertreten. Auch in den anderen Crews waren viele Mitglieder unseres Clubs am Start. Sie sammelten dabei wertvolle Erfahrungen für künftige Regatten. (s) SEITEN 2 bis 6

Seite 2 Am Nordhafen - Ausgabe 2/2011 Die drei erstplatzierten Mannschaften: Unser Foto zeigt Team Burgspa (Mitte), Team Rebel (links) und das Team Möbelhaus Bäuke. Foto: Schrader Team Burgspa knapp vor Team Rebel Ergebnisse vom BMW Sailing Cup: 90 Aktive waren in 18 Mannschaften am Start Riesenjubel beim Team Burgspa von Sponsor Dr. Roy Kühne mit Steuermann Olaf Bertallot: Zusammen mit seinen Mitseglern Carsten Hainsch, Bernd Inhester, Mario Weidemann und Nicolai Wollnik gewann er am Sonntag das spannende Finale des BMW-Sailing- Cups auf dem Northeimer Freizeitsee. Das Team qualifizierte sich damit auch für das Deutschland-Finale im Oktober in Hamburg. In den zwei Finalfahrten ging das Burgspa-Team als Dritter und Zweiter ins Ziel und ersegelte sich fünf Punkte. Auf den Rängen folgten das Rebel- Team mit Steuermann Kai Bertallot und das Team Möbelhaus Bäucke mit Hans-Hermann Isermann am Ruder. Auf die weiteren Plätze kamen das Hoff-Kaffeesysteme-Team mit Steuermann Horst Kramer, das NSC- Seeteufel/Haus-für-Sicherheit-Team mit Mathias Bierwirth und die Mannschaft VGH Albrecht mit Rainer Dittert. Der Northeimer Segelclub (NSC) hatte die Regatta zusammen mit dem BMW- Autohaus Leinetal zum zweiten Mal nach Northeim geholt. Bis auf Olaf Bertallot (Isernhagen) und Kai Bertallot (Kiel) waren alle übrigen Steuermänner im Finale Mitglieder des NSC. Der Isernhagener ist ein erfahrener Segler und nahm vergangenes Jahr mit dem Grömitzer Siegerteam und Steuermann Tom Ross bereits am Deutschlandfinale teil. Der oft wechselnde Wind hat uns sehr zu schaffen gemacht. Wir mussten oft die Bahnen umlegen, sagte Chef- Schiedsrichter Wolfgang Stenz. Die Windstärke reichte von einem bis vier Beaufort. Von den Seglern wurde viel gefordert, aber sie haben gut reagiert und hervorragende Leistungen gezeigt, sagte Stenz, der für faire Wettfahrten sorgte. Mehrere tausend Zuschauer verfolgten am Wochenende die dritte Regatta zum BMW-Sailing-Cup, bei der 18 Teams mit 90 Seglern um den Freifahrtschein zum Finale am 8. und 9. Oktober in Hamburg kämpfen. Den Grinder-Wettbewerb des Publikums gewann Holger Klose mit 7,31 Sekunden. Dabei galt es, virtuell ein Gennaker-Segel am Mast hochzukurbeln. Er gehörte zu den Mitseglern, genau wie auch Andrea Ahrens, die bei den Frauen siegte. (zsv) Große Freude: Zum Burgspa-Siegerteam gehören (von links) Olaf Bertallot, Nicolai Wollnik, Carsten Hainsch, Mario Weidemann, Sponsor Dr. Roy Kühne und Bernd Inhester. Foto: Schrader

Am Nordhafen - Ausgabe 2/2011 Seite 3 Fünf Boote auf einen Blick: Bei den einzelnen Wettfahrten wurde es ganz schön eng auf dem Northeimer Freizeitsee. Leider spielte manchmal der Wind nicht mit. Foto: Schrader Sailing Cup: Große Regatta mit familiärem Flair Weiße Segel mit BMW-Logo Hochleistungsyachten eine beherrschten am dritten Amateurregatta auf Profiniveau, Maiwochenende unseren sagte Wery. Freizeitsee bei Northeim. Als Mitglieder des BMW- Grund: Unser Club und das Sailing-Cup-Teams vor knapp BMW-Autohaus Leinetal zwei Jahren eine Standortbesichtigung hatten zum zweiten Mal den BMW Sailing zu Gast. 18 Teams mit insgesamt 90 Freizeitsportlern gingen am Wochenende an den Start. In den Mannschaften waren viele NSC-Mitglieder vertreten Das ist eine ganz tolle Sache für Northeim, denn der machten, waren sie vom Konzept und dem Freizeitsee begeistert, erinnerte sich Falkenhain. Wir sind stolz, dass wir den Zuschlag bereits zum zweiten Mal bekommen haben, sagte NSC-Chef Joachim Hainsch. Hainsch und Wery wollen BMW-Sailing-Cup ist die sich für das nächste Jahr wieder weltweit größte Amateuregattaserie, bewerben. sagte Steve Wery, Leiter des BMW-Autohauses Gute Chancen für den NSC Leinetal. Der Northeimer Sieger wird Northeim hat gute Chancen, am Deutschlandfinale in wieder Austragungsort Hamburg teilnehmen. Wery hatte zusammen mit dem NSC-Ehrenvorsitzenden Heiner Falkenhain im vergangenen Jahr die Regatta erstmals nach Northeim geholt. Das ist angesichts der zu werden, sagte Michelle Hoffmann vom BMW-Sailing-Cup-Team. Sie bescheinigte den Organisatoren ein großes Engagement und und lobte das familiäre Flair der Northeimer Regatta. (zsv) Kreuzen vor dem Wieterviertel: Das Teleobjektiv lässt die Entfernungen mächtig schrumpfen. Foto: Mönkemeyer

Seite 4 Am Nordhafen - Ausgabe 2/2011 Strenge Jury: Das Boot der Schiedsrichter war immer zur Stelle. Jury-Boot war schnell zur Stelle Sailing Cup: Regel-Verstöße wurden sofort von den Schiedsrichtern geahndet An beiden Ragattatagen mussten die Teilnehmer mit äußert schwierigen Bedingen kämpfen. Für die Fünfercrews standen am Samstag die Vorläufe und die Qualifikationsrennen auf dem Programm, die bei sehr wechselnden ein bis zwei Windstärken und Winddrehern bis zu 180 Grad ausgetragen wurden. Am späten Nachmittag schlief der Wind dann gänzlich ein, so dass zwei Wettfahrten auf Sonntag verschoben wurden. Der Sonntag bot dann zunächst stärkere Winde zwischen zwei und vier Beaufort aus Südost, so dass bis zum Halbfinale gute Segelbedingungen für die 90 Segler gegeben waren. Zum Finale lag der Große Northeimer Freizeitsee zwischen zwei Gewitterfronten, die zwar den BMW Sailing Cup verschonten, aber auch den Wind sehr schwach werden ließen. Während Olaf Bertallot im ersten Finale auf den dritten Platz segelte, kam Skipper Horst Kramer (Team Hoff-Kaffeesysteme) zu einem Start-Ziel Sieg. Diese gute Ausgangsposition konnte er aber im zweiten Finallauf nicht nutzen. Nach regelwidrigen Manövern musste sich Kramer nach einer Disqualifikation mit dem sechsten Platz begnügen. Olaf Bertallot konnte in diesem Lauf an Kai Bertallot vorbeiziehen und vor ihm den zweiten Platz belegen. Diese Wettfahrt entschied Skipper Hans-Hermann Isermann (Team Bäucke) zu seinen Gunsten, der sich damit den dritten Podiumsplatz sicherte. Die zweitplatzierte Crew mit Kai Bertallot, Heinrich Bunzendahl, Jörg Kottenhahn, Christoph Poschwatta und Lutz Spannknebel sowie die Drittplatzierten Hans- Hermann Isermann, Thomas Bierwirth, Sibylle Meyer, Falk Schnepel und Maik Vahldiek wurden für ihre seglerischen Leistungen mit Eintritts-Gutscheinen für ein Konzert nach Wahl belohnt, die bundesweit eingelöst werden können. Foto: privat Hafenmanöver: Auch sie gehörten beim BMW Sailing Cup dazu. Foto: Schrader

Am Nordhafen - Ausgabe 2/2011 Seite 5 BMW Cup Base lockt die Besucher an Zentraler Anlaufpunkt der Regatta mit Aussichtsplattform bot den besten Überblick An Land begeisterte die von BMW initiierte Segelveranstaltung die Besucher. Moderator Christoph Schumann kommentierte fachkundig das Geschehen auf dem Wasser. So war die BMW Sailing Cup Base mit dem großen Terrassenbereich und dem Race Village der zentrale Anlaufpunkt für die zahlreichen Gäste. Den Zuschauern und Seglern wurde ein buntes Rahmenprogramm geboten: Vom Grinderwettbewerb mit vielen Preisen bis hin zum Kids Bike Parcours für die kleinen Besucher. Bei zwei Wettfahrten am Samstag und Sonntag zeigte der Nachwuchs des Northeimer Segel-Clubs sein Können in den Optimisten. Auch die Teilnehmer des BMW Sailing Cup for Kids wurden auf der BMW Sailing Cup Base mit Pokalen, Urkunden und Preisen geehrt. Blickfang: Die BMW Sailing Cup Base wurde diesmal auf der Badewiese, ein ganzes Stück vom Clubhaus entfernt, errichtet. Somit war der Blick über das Regattafeld besser möglich. Foto: Schrader Aktion: Zahlreiche Kinder nutzten die Gelegenheit und bemalten einen BMW mit Fingerfarbe. Foto: Mönkemeyer

Seite 6 Am Nordhafen - Ausgabe 2/2011 Ein herzliches Dankschön den Helfern Von Joachim Hainsch Eine Veranstaltung wie der Sailing-Cup steht und fällt mit den zahlreichen und vielseitigen Helfern. Das Organisationsteam, das seit der Zusage im Dezember 2010 ständig zusammen gesessen hat, kann eine derartige Veranstaltung ohne Helfer nicht zu einem positiven Erfolg führen. Ich möchte mich hier bei allen Helfern (Catering-Team, Thekenmannschaft, Kuchencrew, Auf- und Abbauhelfern, Wettfahrtleitung mit Schiedsrichtern und Motorbootfahrern pp., Deutsches Rotes Kreuz, Mitarbeitern des Autohauses BMW-Leinetal, dem BMW-Sailing-Team um Michelle Hoffmann und dem ORGA-Team um Heiner Sagt Danke an alle Helfer: NSC-Vorstzender Joachim Hainsch. Foto: Schrader Falkenhain sowie unserem Clubhauswirt Klaus Hoke) ganz herzlich bedanken. Ich hoffe, dass ich keinen der zahlreichen Helfer vergessen habe. Mein Dank gilt auch den Sponsoren (KSN, BMW-Leinetal, Haus Die beiden Sieger der Seeteufel: Unser Foto zeigt (von links) NSC-Chef Joachim Hainsch mit Gernot Bollerhei (KSN), Julian Wenzel (Samstags-Sieger), NSC-Jugendwart Jürgen Wendenburg, Carl Hormes (Sonntags-Sieger) und Steve Wery, Leiter vom BMW-Autohaus Leinetal. Foto: Schrader für Sicherheit) für die Präsente, die der NSC sowie die Sieger und Platzierten anlässlich der an beiden Tagen durchgeführten OPTI- Regatten der Seeteufel erhalten haben. Rückmeldungen Von den Verantwortlichen des BMW-Sailing-Cup Teams haben ich nur positive Rückmeldungen erhalten. Unsere Veranstaltung gehört, wie im letzten Jahr auch, wieder zum Spitzenkreis der Veranstaltungsorte. Wenn es einen Sailing-Cup 2012 geben sollte, dann würde Northeim, vorausgesetzt der NSC mit dem Autohaus Leinetal bewirbt sich, Berücksichtigung finden. Optiregatta: Zwei Sieger bei den Seeteufeln Am Rande der Regionalregatta zum BMW-Sailing-Cup auf dem Großen Northeimer Freizeitsee sind auch die Mitglieder der Nachwuchsgruppe Die Seeteufel des Northeimer Segelclubs (NSC) zwei Optiregatten gefahren. Die Kreis-Sparkasse (KSN) und das BMW- Autohaus Leinetal spendeten je 500 Euro für die Nachwuchsgruppe. Samstags- Sieger wurde Julian Wenzel. Am Sonntag lag Carl Hormes vorn. (zsv)

Am Nordhafen - Ausgabe 2/2011 Seite 7 Treue Mitglieder: Für langjährige NSC-Zugehörigkeit ehrte Vorsitzender Joachim Hainsch (2.v.l.) Karl-Heinz Graumann, Erhard Vieweg, Dieter Eichenberger und Susanne Heidelberg. Foto: f Mitglieder haben keine Lust auf Präsident Von Hans-J. Fisseler: Der NSC behält seine Vorsitzenden - Beitrag erhöht - Satzung geändert Weder einen Präsidenten, noch einen Vizepräsidenten wird es in Zukunft beim Northeimer Segelclub geben. Ein Antrag an die Mitgliederversammlung, der genau dies vorsah, um die gesellschaftspolitische Bedeutung unseres über 450 Mitglieder starken Vereins in der Öffentlichkeit deutlich herauszukehren, wurde nach kurzer aber heftiger Debatte mit überwältigender Mehrheit abgelehnt. Doch bevor es zu einer Abstimmung kommen konnte, zog der Antragsteller sein Ansinnen zurück. Es bleibt also beim 1. Vorsitzenden an der Spitze des Clubs. Und beim 2. Vorsitzenden als dessen Stellvertreter. Dass die Mitgliederzahl einen neuen Rekordstand erreicht hat, wurde an der Teilnehmerzahl der Jahreshauptversammlung am 25. März im Bootshaus der Stadt Northeim am Großen Freizeitsee kaum deutlich: Zahlreiche Plätze blieben leer, als Vorsitzender Joachim Hainsch die Versammlung mit einer Gedenkminute für den im vergangenen Jahr verstorbenen Segelkameraden Wilfried von Zeddelmann eröffnete, um anschließend langjährige Mitglieder zu ehren. Susanne Heidelberg und Uta Victor gehören unserem Club seit 15 Jahren an. 25 Jahre halten dem NSC bereits die Treue: Erhard Vieweg, Dieter Eichenberger, Karl-Heinz Graumann, Holger Helbing, Karl Lessmann und Michael Koch. Die Jubilare wurden mit Ehrennadel und Urkunde ausgezeichnet. In seinem Jahresbericht hob der Vorsitzende hervor, dass im Jahr 2010 wieder viel geschaffen worden sei auf dem NSC-Gelände am See. Er dankte den zahlreichen Helfern, die diese Arbeit geleistet haben. Besonders würdigte er das Arbeitspensum von Heinrich Hengst, Gunnar Nessenius und Friedrich Cramer. Arbeitsprogramm Auch für das Jahr 2011 kündigte Hainsch ein sattes Arbeitsprogramm an. Unter anderen soll die Jollenwiese neu gestaltet und der Flaggenmast restauriert werden. Ob es für die Clubhaus- Terrasse in diesem Jahr bereits den lang ersehnten Windschutz geben wird, ist abhängig von der finanziellen Entwicklung des Clubs, angesichts der Tatsache, dass der NSC noch 75.000 Euro an Darlehen für das Clubhaus abzuzahlen hat. Kritisch merkte der Vorsitzende an, dass es der Stadt Northeim bisher nicht gelungen sei, für die Saison 2011 einen Rettungsdienst für die Badezone und eine Seeaufsicht zu verpflichten. Schatzmeister Hanno Podbielski zeichnete ein positives Bild von der Finanzlage des Clubs. Er hält es für möglich, durch weitere Sonderzahlen, das Clubhausdarlehen innerhalb von nur zehn Jahren restlos zu tilgen. Gleichwohl mahnte er an, der Verein müsse ein finanzielles Polster für unvorhergesehene Ausgaben anlegen. Er schlug eine Erhöhung der Gebühren und Mitgliedsbeiträge um durchschnittlich zehn Prozent vor. Das stieß nicht bei allen Mitgliedern auf Zustimmung. Dennoch wurde die Beitragserhöhung bei 14 Gegenstimmen und sechs Enthaltungen beschlossen. Gegen die Verteuerung der Liegeplatzgebühren votierten 23 Clubmitglieder, bei neun Enthaltungen. Die Erhöhung des Aufnahmebeitrags wurde bei drei Gegenstimmen und sieben Enthaltungen beschlossen. So konnte der Schatzmeister einen Haushaltsplan für 2011 vorlegen, der ein positives Geschäftsergebnis mit dem gewünschten finanziellen Polster von gut 5000 Euro wahrscheinlich macht. SEITE 9

Seite 8 Am Nordhafen - Ausgabe 2/2011 Unser Rezept: Geschnetzeltes mit Tomaten Von Karl-Heinz (Charly) Bronzel A s i a s t i s c h e s Rindergeschnetzeltes mit Tomaten Hier die Zutaten für 3 Personen: 500 g Rinderfilet 1 Zwiebel 4 Knoblauchzehen 1 großes Stück Ingwer (von der Größe einer Walnuss) 1 TL grob geschroteter schwarzer Pfeffer 1 EL brauner Rohrzucker 3 EL dunkle salzige Sojasauce 3 EL Sojaöl 1 TL Sesamöl 3 große Fleischtomaten Zubereitung: Das Fleisch von Sehnen befreien und quer zur Faser und in dünne Streifen schneiden. Für die Würzpaste: Zwiebeln, Knoblauch, Ingwer, Pfeffer, Zucker und Sojasauce im Mixer pürieren. Das Fleisch rundum reichlich mit der Paste einreiben und mindestens einen halben Tag zugedeckt im Kühlschrank marinieren. Beide Ölsorten im Wok erhitzen und Fleisch bei großer Hitze rasch anbraten. Dann die Hitze reduzieren, die gehäuteten Tomaten hinzugeben und leise vor sich hin köcheln lassen, bis die Tomaten weich aber nicht matschig geworden sind. Impressum Am Nordhafen - Clubzeitung des Northeimer Segelclubs Herausgeber und verantwortlich für den Inhalt: Der Vorstand des Northeimer Segelclubs, Joachim Hainsch (Vorsitzender), Lortzingstraße 28, 37154 Northeim Redaktion: Hans J. Fisseler, Fritz Romey (E-Mail: fu.romey@arcor.de), Bernd M. Schlegel Grafische Gestaltung: Bernd M. Schlegel Anzeigen: Michael Hartmann, Tel. 05503/49127, E-Mail: mgs.hartmann@tonline.de Druck: Druckerei Ernst, Markt 11, 37154 Northeim Anschrift der Redaktion: Am Mühlenanger 60, 37154 Northeim Telefon: 05551-600733 Fax: 05551-65950 E-Mail: Berndschlegel@aol.com

Am Nordhafen - Ausgabe 2/2011 Seite 9 Abschied nach 16 Vorstandsjahren: Das Vorsitzenden-Duo Joachim Hainsch (2.v.r.) und Michael Hartmann (rechts) überreichten dem ehemaligen Sportwart und Bootswart Norbert Kaudel ein Ehrenpräsent. Für Ehefrau Heide gab es Blumen. Foto: f Mitglieder haben keine Lust auf Präsident Fortsetzung von Seite 7 Durchweg positive Zahlen nannte Sportwart Ben Möhrmann: Am BMW-Cup 2010 auf dem Northeimer Freizeitsee hätten sich 90 Segler beteiligt. Das sei die höchste Teilnehmerzahl der gesamten Regatta-Serie gewesen. Bei den Regatten des NSC registrierte der Sportwart insgesamt 125 Starter. Jugendwart Jürgen Wendenburg sprach von einer Highlight-Saison 2010. Das bezog er nicht allein auf die Zahl der Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche, sondern auch darauf, dass vier Nachwuchssegler den Jüngstenschein erhielten und dass die Schar der jungen Seeteufel auf 43 angewachsen sei. Der Jugendraum sei aber nur für 20 Personen ausund eingerichtet. Deshalb seine Forderung: Wir brauchen mehr Platz. Eine erste Gedankenskizze erläuterte Vorsitzender Hainsch: Wenn in der Bootshalle eine Zwischendecke eingezogen würde, reichten Materialkosten von höchstens 40.000 Euro aus, um einen ausreichend großen Jugendraum zu schaffen. Für das gesamte Projekt sei ein Zuschuss von 30 Prozent vom Landessportbund zu erwarten. Der Plan wurde kontrovers diskutiert. Schließlich billigte die Versammlung einstimmig einen Antrag von Wolfgang Stenz, mit dem der Vorstand beauftragt wurde, die baulichen Voraussetzungen zu prüfen und einen konkreten Kostenvoranschlag zu erarbeiten, der dann den Mitgliedern in einer außerordentlichen Versammlung zur Abstimmung vorgelegt werden soll. Zustimmung erntete Wolfgang Stenz für seine Feststellung: Die Jugend ist unsere Zukunft. Dafür müssen wir etwas tun! Ausbildungsleiter Reiner Prelle betonte, das gute Ausbildungsprogramm sei es, das dem Club immer wieder neue Mitglieder zuführe und den Bestand des Vereins sichere. Prelle erläuterte: Unser Ziel ist es, den Seglern solide zu vermitteln, wie ein Boot sicher beherrscht wird. Er kündigte eine große Reform des Sportboot-Führerscheinwesens für die nächsten Jahre an. Hintergrund sei, der ADAC wolle mit seiner Wassersportsparte den traditionellen Organisationen Deutschen Seglerverband und Deutscher Motoryachtverband verstärkt Konkurrenz machen und könne sich dabei auf seine Lobbyarbeit bei der Bundesregierung verlassen. Die Nachwahlen zum Vorstand starteten mit einer Kampfabstimmung um das Amt des 2. Vorsitzenden. Der Vorstand hatte Wiederwahl von Michael Hartmann beantragt, doch aus der Versammlung wurde mit Oliver Hübenthal ein Gegenkandidat nominiert. In der geheimen Abstimmung enthielten sich zwei Clubmitglieder der Stimme, der Amtsinhaber setzte sich mit 61 Stimmen gegen seinen Herausforderer durch, der mit 34 Stimmen einen Achtungserfolg erzielte. Wiedergewählt wurden Schatzmeister Hanno Podbielski, Hafenmeister Anton Brust, Technischer Leiter Günter Sündermann und Ausbildungsleiter Reiner Prelle. Zum neuen Bootswart wurde Udo Klaproth gewählt, der die Nachfolge von Norbert Kaudel antritt, der nach 16- jähriger Vorstandstätigkeit als Sportwart und Bootswart mit einem Ehrengeschenk verabschiedet wurde. Bei einigen Gegenstimmen wurde beschlossen, die Anzahl der von den Mitgliedern im Jahr 2011 zu leistenden Arbeitsstunden für Männer auf zehn und für Frauen auf sechs festzulegen. Dem Datenschutz seiner Mitglieder widmet der Club künftig noch stärkere Aufmerksamkeit. Das kommt in der geänderten Satzung zum Ausdruck, die von der Mitgliederversammlung einstimmig verabschiedet wurde.

Seite 10 Am Nordhafen - Ausgabe 2/2011 Lecker: Und noch ein Rezept von Charly Von Karl-Heinz (Charly) Bronzel Chicken Kaohsiung Hier die Zutaten für drei Personen auf einen Blick: ein Pfund Hühnerbrustfilets zwei Teelöffel Sherry zwei Esslöffel Sojasauce zwei Teelöffel Maisstärke 1 4 Tasse schwarze Pilze geschnitten 1 4 Tasse Staudensellerie in Scheiben geschnitten 1 4 Tasse Bambus klein geschnitten aus der Dose 1 2 Tasse Karotten in Streifen geschnitten eine Frühlingszwiebel in sechs Stücke zerhackt zwei bis drei Teelöffel Ketchup 1 2 Teelöffel Zucker zwei Teelöffel Sojasauce drei Esslöffel Wasser ein Teelöffel Maisstärke Zubereitung: Hühnerfleisch in 1 cm große Würfel schneiden mit 1 2 Tl Sherry, 2 TL Sojasauce und 2 TL Maisstärke miteinander gut vermischen. Etwas ziehen lassen und vor dem Braten einen TL Öl unter die Masse mischen. Hühnerfleisch im vorgeheizten Wok scharf anbraten, bis es rundherum schön braun ist, dann aus dem Wok nehmen, und das Öl entfernen. Öl im Wok erhitzen, Frühlingszwiebeln, Ingwerstücke, anbraten bis glasig, dann die black Mushrooms, Sellerie, Bambus, Karotten, 3 TL Ketchup und 3 Esslöffel Wasser dazugeben und rühren bis das Gemüse gar ist. Hühnerteile hinzugeben und bei großer Hitze schnell rühren und mit Maokartoffeln (Reis) servieren.

Am Nordhafen - Ausgabe 2/2011 Seite 11 Danke fürs Boot, lieber Wolfgang! Wolfgang Stenz schenkte unserem Club eine 420er-Jolle, die nun für die Seeteufel zur Verfügung steht Unser Clubmitglied Wolfgang Stenz hat dem Northeimer Segelclub seinen in Australien hergestellten 420er geschenkt. Das Boot hat schon an Weltmeisterschaften teilgenommen und wurde dann an Wolfgang übergeben. Nach einer Generalüberholung bei einem Bootsbauer verfügt der Northeimer Segelclub, besonders unsere aktive Jugendgruppe Seeteufel, über ein schickes und vor allem besonders schnelles Regattaboot. In der Hoffnung, dass das Boot bei Regatten auch oft zum Einsatz kommt. Für die großzügige Spende an Wolfgang ein herzliches Dankeschön vom Vorstand. Joachim Hainsch Tolles Geschenk: Wolfgang Stenz hat den 420er für die Jugendarbeit zur Verfügung gestellt. Foto: privat NSC-Chronik: Infos über Vereinsgeschichte im Internet Unser Clubmitglied Hans J. Fisseler hatte die Vereinschronik anlässlich des 25. NSC-Geburtstages als Heft herausgegeben. Diese Chronik wurde von ihm inzwischen fortgeschrieben. Die Geschichte des Northeimer Segelclubs kann nun bis 2008 im Internet abgerufen werden. Dazu wurde eine spezielle Seite auf der Homepage (Stichwort Chronik bis 2008 ) eingerichtet. Dort kann man alles genau nachlesen und sich informieren. Es lohnt sich! www.northeimer-segelclub.de

Seite 12 Am Nordhafen - Ausgabe 2/2011 +++ Neues von den Seeteufeln +++ Neues von den Seeteufeln +++ Glückwunsch: Andreas (r) gratuliert Jogi im Namen aller Seeteufel zum Geburtstag. Foto: bw Saisonstart mit Geburtstagsfeier Glückwünsche für Oberseeteufel Jogi Am 31. März.2011 begann nach einer für manchen Seeteufel zu langen Winterpause wieder die Segelsaison. 26 Mitglieder der Jugendgruppe des NSC waren begeistert dabei, die über den Winter eingelagerten Boote wieder seefest zu machen. Fleischermeister Michael Kniep Fleisch, Wurst und Grillspezialitäten Neustadt 22 37154 Northeim 05551 3467 Zu Beginn gab es aber noch etwas zu feiern. Oberteufel Jürgen Wendenburg hatte am 30. April Geburtstag und so bekam er zu Beginn der Veranstaltung von allen Anwesenden ein Ständchen. Er revanchierte sich dafür mit einem kleinen Kuchen- und Süßwarenbüfett, an dem sich alle laben konnten. Danach waren die Seeteufel nicht mehr zu halten. Die Boote wurden aus der Bootshalle gefahren und nach und nach standen alle Boote fertig aufgeriggt auf der Jollenwiese. Man konnte es den Seeteufel ansehen, dass sie schnell wieder aufs Wasser wollen. Es ist schön mit anzusehen, wie die Kids, von Jürgen und Andreas unterstützt, zu großen Seglern heranwachsen. Auch in diesem Jahr werden die Seeteufel wieder auf dem Freizeitsee nicht zu übersehen sein. Wir wünschen allen Aktiven viel Erfolg auf dem Wasser. BW

Am Nordhafen - Ausgabe 2/2011 Seite 13 Eisige Überraschung: Seeteufel-Bootswart Jochen Hallensleben freute sich über das besondere Geschenk. Foto: ur 30 x Eis für den Seeteufel-Bootswart Jochen Hallensleben feierte seinen 66. Geburtstag mit vielen jungen Gratulanten Joachim Hallensleben wurde am 24. April 66 Jahre alt. Das war Anlass für die Seeteufel, ihn beim nächsten Training am darauf folgenden Mittwoch so richtig zu feiern. Beginnend mit altersangemessenem Ständchen Heute kann es regnen, stürmen oder schnein und einem dreifachen See - Teufel. Der Clubraum war hübsch geschmückt und es war ein großes Kuchenbüfett Service beim NSC: Der Vorstand an der Strippe Vorsitzender Joachim Hainsch: Fon und Fax: 05551-52977, Handy: 0163-4664315, E-Mail: haijo42@tonline.de Stellvertretender Vorsitzender Michael Hartmann: Fon: 05503-49127, Handy: 0170-3560551, E- Mail: mgs.hartmann@t-online.de Schatzmeister Hanno Podbielski: Fon: 05551-52233, E-Mail: h.podbielski@arcor.de Schriftführer zurzeit unbesetzt. Sportwart Ben Möhrmann, Handy: 0157-77750704, E-Mail: b.moehrmann@gmx.de Jugendwart Jürgen Wendenburg: Fon: 05551-996315, E- Mail: juergen.wendenburg@ kabelmail.de Ausbildungsleiter Rainer Prelle: Fon: 0551-64687, Fax: 03221-2367765, Handy: 0175-5828385, E-Mail: r.prelle@arcor.de Hafenmeister Anton Brust, Fon: 05584-949157, E-Mail: brustanton@t-online.de Technischer Leiter Günter Sündermann: Fon: 05552-7725, E- Mail: g-suenderman@t-online.de Bootswart Udo Klaproth: Fon: 05584-2273, Handy: 0175-5918883, E-Mail: udo@ukm24.de Segellehrer: Gunnar Nessenius, Fon: 05552-709423, Handy: 0175- aufgebaut. Und als Geschenk der Seeteufel 30 x Eis nach Wahl. Der Sommer ist also eismäßig gerettet. Das Training begann erst, nachdem die Kuchentafel restlos abgeräumt war. FR 8313034, E-Mail: nesseni@tonline.de Ehrenvorstand Günter Ludewig: Fon: 05551-8374; Heiner Falkenhain: Fon: 05552-333, Fax: 05552-709756, Handy: 0178-5412333, E-Mail: Heiner- Falkenhain@tele2.de Webmaster Wolfgang Wedemeier, E-Mail: wolfgang@wedemeier.de Clubhaus: Fon: 05551-54844, Fax 05551-9084631 Clubwart Klaus Hoke (privat): Fon: 05551-9141496, Handy: 0175-8828878. Windmessanlage: Fon: 05551-9084032

Seite 14 Am Nordhafen - Ausgabe 2/2011 Segellehrer-Lizenz für Martin Hoff Von Rainer Prelle Unser Clubmitglied Martin Hoff ist seit kurzem Inhaber der Segellehrer-A Lizenz. Auf der Homepage des DSV wird darüber berichtet. Die Lizenz gilt für die Ausbildung für Binnen-Segeln und Motor sowie SBF-See, mit ihr könnte man auch gewerblich tätig sein. Um die Lizenz zu erwerben, muss man mehrere Seminare in Köln und Ratzeburg besuchen, eine Hausarbeit verfassen, eine Lehrprobe machen und sich einer dreitägigen Prüfung in Theorie und Praxis auf der Flensburger Förde stellen. Wir ziehen den Hut vor Dir, Martin. Herzlichen Glückwunsch! Geschafft: Martin Hoff hat die Segellehrer-Lizenz. Foto: privat Leckeres Osterfrühstück in unserem Clubhaus Den vielen Teilnehmern hat es prima geschmeckt - Danke an alle Organisatoren Organisationsmutter: Ulrike Zinsinger erhielt ein Dankeschön. Foto: ur Die monatlichen Mittwochstreffen zum Seniorenfrühstück sind ja immer gut besucht. Am 13. April wurde Vor-Ostern gefeiert. Es bringen zum Frühstück ja immer alle etwas mit, und Organisationsmutter Ulrike bereitet mit einigen früh Erschienenen und Klaus Hoke alles vor, und dann können alle am Büffet kräftig zugreifen. Heuer war von Ulrike liebevoll alles sehr österlich hergerichtet, die Dekoration war jedenfalls wieder spitze. Und für die viele Mühe die sie jeweils in die Vor- und Nachbereitung der Mittwochstreffen steckt, wurde sie dieses Mal von den Anwesenden mit einem Blumenstrauß und einem Gutschein für ein Frühstück in einem Cafe überrascht. Da kann sie sich dann auch mal bedienen lassen. Danke Ulrike für die vielen Einsätze! FR

Am Nordhafen - Ausgabe 2/2011 Seite 15 +++ Regatta und Training +++ Regatta und Training +++ Starkes Teilnehmerfeld: Viele Aktive gingen am 1. Mai mit 23 Booten an den Start zu den Stadtmeisterschaften 2011. Unser Foto zeigt die Teilnehmer mit Regattaleitung und Schiedsgericht. Foto: f Sonne satt zum Segel-Saisonstart Von Hans-J. Fisseler - Steve Marvin Hartmann wird Stadtmeister 2011 Stadtmeister 2011 der Northeimer Sportsegler ist Steve Marvin Hartmann vom Northeimer Segelclub (NSC), der mit seiner Laser-Jolle beim traditionellen Ansegeln des NSC auf dem Großen Freizeitsee nach berechneter Zeit (Yardstick) alle Jollen und Yachten hinter sich ließ. Bester Nachwuchssegler auf der Jüngstenjolle Optimist war Julian Wenzel. Als beste Dickschiff-Crew setzten sich einmal mehr Skipper Rainer Dittert mit seinem Vorschoter Klaus-Peter Porsch durch. Spitzen-Bedingungen Die äußeren Bedingungen für den Start in die neue Segelsaison hätten am 1. Mai nicht besser sein können: Sonne satt vom wolkenlosen Himmel, mit drei bis vier Windstärken ein guter, wenn auch etwas kühler Segelwind und ein großes Starterfeld. Auf den 2,5 Seemeilen langen Dreieckskurs auf dem Freizeitsee schickte Regattaleiter Michael Hartmann 23 Boote zwölf Jollen und elf Yachten, die mit insgesamt 38 Seglerinnen und Seglern besetzt waren. Die Jollen und Yachten schickte er auf drei Wertungsläufe, für die Optimisten gab es zwei Starts. Regattaleiter Hartmann, der auch 2. Vorsitzender des NSC ist, zeigte sich sehr zufrieden mit der seglerischen Leistung der Regattateilnehmer an dieser ersten sportlichen Prüfung der Saison nach der langen Winterpause, die zahlreiche NSC-Mitglieder genutzt hatten, um sich theoretisch weiterzubilden. Dieses große Starterfeld zum Saisonauftakt lässt auf eine sportlich erfolgreiche Saison hoffen, erklärte Hartmann nach der Siegerehrung und der Pokalübergabe. In der Dickschiffwertung reihten sich hinter der Siegercrew Dittert/Porsch, die im ersten Lauf einen kapitalen Fehlstart hinlegten, zurückgepfiffen werden mussten und dann das Feld von hinten aufrollten, die Teams Reinhard Fahlbusch/Oliver Hübenthal als Zweite sowie Dirk und Marlene Tuchtfeld als Dritte ein. Bei den Jollen platzierten sich hinter dem Sieger Steve Marvin Hartmann (Laser Radial) Carsten Kretschmar (Laser Standard) und Eberhard Wolf mit Vorschoter Bernd Inhester (Korsar). Bei den Opti-Seglern sicherten sich Christopher Koch und Sebastiano Trombetta die Plätze 2 und 3 hinter dem Sieger Julian Wenzel. Die weiteren Ergebnisse auf einen Blick: Optimisten: 4. Daniel Thiele. 5. Carl Hormes. Jollen: 4. Jan-Eric Steinmann/Johanna Hormes, 5. Marco Klaproth, 6. Philipp Hübenthal/Jonas Steinmann, 7. Leif und Lilla Horak. Yachten: 4. Hanno Podbielski/Jürgen Wendenburg, 5. Jens Isermann/Mario Heinrich, 6. Hartwig Vogt/Lorenz Zinsinger, 7. Udo Klaproth/Dirk Thiele, 8. Bernd Zeisberg, 9. Anton Brust/Friedrich Cramer, 10. Martin Albrecht/Martina Mielke, 11. Sieghard Willmer/Maik Brust. Alle Starter und alle Boote bei den Stadtmeisterschaften 2011 gehörten dem Northeimer Segelclub an. Die erfolgreichsten Segler in ihren jeweiligen Bootsklassen (von rechts): Rainer Dittert und Klaus-Peter Porsch (Yachten), Julian Wenzel (Optimist), dahinter NSC-Vorsitzender Joachim Hainsch, Stadtmeister 2011 Steve Marvin Hartmann, Michael Hartmann (Regattaleiter) und Harald Völker (Schiedsgericht). Foto: f

Seite 16 Am Nordhafen - Ausgabe 2/2011 +++ Regatta und Training +++ Regatta und Training +++ Regatta und Training +++ Micro Magic Regatta: Kleine Boote auf dem großen See Wir hatten über das Internet für Sonntag, den 20. März, eingeladen (es läuft in der MM-Szene alles über die Homepage www.mm-sailing.de) und bald waren es 24 Meldungen. Aber es ging immer hin und her: mal Absagen dann wieder neue Meldungen, am Sonntagvormittag waren es schließlich 21 Teilnehmer. Die Steuerleute kamen aus dem Raum Hamburg (allein drei), Herford, Hannover (vier), Wittingen, Hildesheim, Barsinghausen, Raum Kassel usw. Es werden für die Regatten also ganz schön Kilometer geschruppt. Northeim hat ja mittlerweile den Ruf einer perfekten Organisation und einer spitzenmäßigen Betreuung, das fördert natürlich die Teilnahme. Ulrike hatte schon Begrüßungskaffee und Begrüßungskuchen vorbereitet, und unser Clubhaus macht natürlich auch viel her. Das Wetter war spitze, die Sonne schien aus allen Löchern, nur: fast kein Wind. Und das bisschen was da war, das drehte laufend bis 180. Also äußerst schwierige Bedingungen, oft mehr Treiben als Segeln. Und dann ballte sich natürlich alles an den Tonnen, dass die Wettfahrtleitung Mühe hatte, die Übersicht zu behalten. Mittags wurde gegrillt, mit Hansi Börke an der Grillzange. Einen Film vom letzten MM-Cup gab es während des Essens auch noch zu sehen. Der Wind wurde danach nicht besser, wir haben dann trotz dieser Bedingungen insgesamt fünf Wettfahrten mehr hingequält als gesegelt (drei verkürzt), damit die Teilnehmer nicht umsonst die weiten Anreisen gemacht hatten. Zur Siegerehrung gab es dann noch Kaffee und leckeren Kuchen. Zwei Bleche voll hatte Dirk Tuchtfeld spendiert. Er konnte dieses Mal leider mit seiner MM nicht mit segeln wegen familiärer Verpflichtungen. So war ich der einzige Northeimer Teilnehmer. Als höflicher Gastgeber habe ich mich auf der Ergebnisliste dann auch ganz hinten eingereiht. Den von der KSN gegebenen Wanderpreis Schneeglöckchen-Cup ging auch dieses Mal wieder nach Hannover, Besitzer für ein Jahr ist Ralf Marschollek. Ein herzliches Dankeschön an die Helferinnen und Helfer, die Sponsoren und den Vorstand des NSC. Ohne Unterstützung kann man so eine Veranstaltung in derart großem Rahmen nicht auf die Beine stellen. Einen dringenden Wunsch habe ich aber noch: bitte mehr Wind, wenn es im März 2012 wieder mit dem MMs in Northeim beim dann 4. Northeimer Micro Magic Schneeglöckchen-Cup um die Tonnen gehen soll. Lieber oft kentern als in der Flaute treiben. Fritz Romey