Holzbaupreis Niedersachsen 2016

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Transkript:

Holzbaupreis Niedersachsen 2016

Impressum Herausgeber: 3N Kompetenzzentrum Niedersachsen Netzwerk Nachwachsende Rohstoffe und Bioökonomie e. V. Kompaniestraße 1 49757 Werlte Tel.: 05951-989310 Fax: 05951-989311 E-Mail: info@3-n.info www.3-n.info Projektleitung und -organisation: Martin Hanke, 3N Büro Göttingen Rudolf-Diesel-Str.12 37075 Göttingen Gesamtredaktion: Martin Hanke Redaktion Jurytexte: Prof. Dipl.-Ing. Architekt Ludger Dederich, Juryvorsitzender V.i.S.d.P. : Dr. Marie-Luise Rottmann-Meyer Alle Rechte liegen beim Herausgeber. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung. 1. Auflage November 2016 2

Grußwort Sehr geehrte Damen und Herren, Holz ist der wichtigste heimische nachwachsende Rohstoff unseres Landes. Ein Rohstoff, der vielfältig verwendet wird und dabei einige besondere Eigenschaften mit sich bringt. Der Einsatz von Holz im Bauwesen hat dabei besondere Bedeutung. Mit dem»holzbaupreis Niedersachsen 2016«wurden nun zum ersten Mal in Niedersachsen herausragende Holzbauten prämiert. Mit diesem Preis wollen wir zeigen, welche Möglichkeiten Holzbau bietet und dazu beitragen, für Holzbau zu begeistern. Der»Holzbaupreis Niedersachsen«zeichnet Gebäude aus, die überwiegend aus Holz und Holzwerkstoffen sowie weiteren nachwachsenden Rohstoffen bestehen. Ziel des Wettbewerbs ist es, die Verwendung und Weiterentwicklung des ressourcenschonenden, umweltfreundlichen und nachhaltigen Baustoffes zu fördern. Holz ist unser traditionsreichster Baustoff, der vielseitig verwendbar ist und durch seine hohe Kohlenstoff-Speicherfähigkeit einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz leistet. Bauen mit Holz heißt damit auch Bauen für die Zukunft. Ihr Christian Meyer Niedersächsischer Minister für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz 1

Auslobung Der Wettbewerb stand unter der Schirmherrschaft von Christian Meyer Niedersächsischer Minister für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Auslobung Die Auslobung des Holzbaupreises Niedersachsen 2016 erfolgte durch den Landesbeirat Holz Niedersachsen e.v. und den Landesmarketingfonds Holz Niedersachsen, der vom 3N Kompetenzzentrum Niedersachsen Netzwerk Nachwachsende Rohstoffe und Bioökonomie e.v. verwaltet wird. Förderer und Mitglieder des Landesmarketingfonds Holz: FBG Dienstleistungs-GmbH, Celle Kooperationspartner: In Zusammenarbeit mit 2

Jury Unter der Schirmherrschaft des Niedersächsischen Ministers für Ernährung, Landwirtschaft und Verbaucherschutz wurde der Holzbaupreis Niedersachsen 2016 durch den Landesbeirat Holz e.v. und den Landesmarketingfonds Holz des 3N Kompetenzzentrums Niedersachsen Netzwerk Nachwachsende Rohstoffe und Bioökonomie e.v. ausgelobt. Insgesamt 35 eingereichte Arbeiten wurden im Rahmen der Vorprüfung registriert. Die Jurysitzung fand am 14. Oktober 2016 in Hannover im Veranstaltungszentrum Schwanenburg statt. Nach mehreren Wertungsrundgängen und einer»engeren Wahl«von neun Objekten entschloss sich die Jury drei Arbeiten mit Preisen und drei Arbeiten mit Anerkennungen auszuzeichnen. Zusätzlich wurde ein Sonderpreis Baukultur vergeben. Der Juryvorsitzende Prof. Dipl.-Ing. Architekt Ludger Dederich verlieh gemeinsam mit dem Schirmherren Minister Christian Meyer am 16. November 2016 in Celle, im Rahmen einer Holzbaufachtagung, den Holzbaupreis Niedersachsen 2016 sowie den Sonderpreis Baukultur an die Bauherren, Architekten, Tragwerksplaner und Holzbauunternehmen der prämierten Objekte. Vorsitzender Ludger Dederich, Prof. Dipl.-Ing. Architekt Professur für Holzbau Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg/Neckar Juroren Horst Buschalsky Referatsleiter Forstpolitik und Holzwirtschaft Niedersächsisches Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Volker Krämer, Prof. Dr.-Ing. Professur für Ingenieurholzbau, Präfabrikation Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen Stefanie Nöthel Abteilungsleiterin Städtebau und Wohnen Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung Wolfgang Schneider, Architekt Dipl.-Ing. Präsident Architektenkammer Niedersachsen Mike Sieder, Univ.-Prof. Dr.-Ing. Professur für Baukonstruktion und Holzbau Technische Universität Braunschweig Martin Tronnier Abteilungsleiter Stadtplanung Stadt Celle Jürgen Vogel, Prof. Dr.-Ing. Beratender Ingenieur Ingenieurkammer Niedersachsen Vorprüfung Arnim Seidel, Dipl.-Ing. Architekt Informationsdienst Holz Martin Hanke 3N Kompetenzzentrum e. V. Organisation Martin Hanke 3N Kompetenzzentrum e. V. 3

Gruppe u3 Gruppe u3 Kleingruppe u3 Büro WC hrzweckraum Waschr. Küche Waschr. 01 02 03 04 05 06 21 Stg. ~15,786 / 31 PREISTRÄGER Ausstellungs- und Seminargebäude DBU in Osnabrück Kita Kleine Gallier in Hannover Paul-Klee-Schule in Celle Sonderpreis Baukultur Fagus-GreCon Kundenzentrum in Alfeld 4

+3,00 +0,00-0,20 Deckenbalken h=28-32 cm n.v. Statik Dachbalken h=24-28cm n.v. Statik Deckenbalken h=28-36cm n.v. Statik +4,12 5 +8,71 +7,22 5 +4,22 5 +3,00 OKFF ±0,00=+38,50 ünn +0,00 Dachbalken h=24-28cm n.v. Statik Deckenbalken h=28-36cm n.v. Statik +1,00 +1,25 +0,25 +0,05 Dachbalken h=24-28cm n.v. Statik Deckenbalken h=28-36cm n.v. Statik +1,50 +0,50= +39,50 ünn +0,30 Konsole n.v. Statik Träger +3,50 Fundamentbalken b/h= 30/70 gemäß Angabe Statik Mobile Trennwand Brandschutzverkleidung Schaukasten/ Quellwand +8,64 Träger B 07 Träger B 06 Träger B 05 Träger B 04 +4,25 Dachhaube Foyer +4,00 Sitzmöbel Garderobe +3,00 3,00 Aufenthaltszone südliches Cluster 3,00 1,22 5 3,00 Trainingswohnung Küche/ Aufenthalt 2,90 Sanitär Sanitär Sanitär AbstellR Schließfächer Musikraum / Bühne Kopie Brandwand Gruppenraum Server Flur Forum Flur Sanitär Stuhllager ED EC EB EA AE BB BF BE BD CF 5

1. PREIS Bauherr Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) Osnabrück Architektur METARAUM Architekten BDA Stuttgart Tragwerksplanung Tichelmann & Barillas Beratende Ingenieure Darmstadt Holzbau Brüggemann Holzbau GmbH & Co. KG Neuenkirchen 6

Ausstellungs- und Seminarhaus der DBU, Deutsche Bundesstiftung Umwelt Würdigung der Jury Mit den Worten»Zurückhaltung«und»Konsequenz«lassen sich die Qualitäten zusammenfassen, die die Jury bezüglich des Entwurfs und seiner Umsetzung überzeugt haben. Ganz auf die Funktionen ausgerichtet vermeidet der Entwurf überflüssige Gestaltungselemente. Gleichzeitig ist dank der Rhythmisierung sowohl der konstruktiven Bestandteile als auch der funktionalen Nutzungseinheiten bei Vermeidung von Tristesse ein umfangreiches Maß an Flexibilität gewährleistet. Außerdem wird der Auftrag der Nutzer anhand der weitgehenden Verwendung natürlicher, ressourcenschonender Baustoffe beispielhaft umgesetzt. Daneben steht die städtebauliche Qualität, die nicht zuletzt aus der Fassung des Grundstücks resultiert. Auch hier zeichnet das Objekt eine grundsätzliche Zurückhaltung aus, galt es doch, neben den beiden Bestandsbauten der Architekten Erich Schneider-Wessling und Thomas Herzog eine eigene Identität zu entwickeln. 7

2. PREIS_1 Bauherr Gallierhaus GmbH Hannover Architektur Vorrink Wagner Architekten GmbH Hannover Tragwerksplanung SHL Ingenieure Hannover Holzbau Fritz Kathe & Sohn GmbH Vechta 8

Einfriedung Einfriedung 1x 240l 1x 240l 1x 240l Bank 1 x 80 l Sandkasten 18m² Sand Haus Mineralgemisch 1.0 Schaukelkombination Holzschnitzel Kletterturm Mineralgemisch Gauly Buggy Rasen Sand Rutsche Spielhügel 1,5 m Höhe Röhre Sandkasten 20m² Sandkasten 16m² Einfriedung Spielwiese Gruppenwippe Hermann-Guthe-Straße Rodelbahn Spielhügel 1,8 m Höhe Röhre 4 -Wippe Sand Mineralgemisch Bank Klettergerüst Rasen Holzschnitzel Haus Rutsche Einfriedung 0 5 15 20 30 Kita Kleine Gallier in Hannover Würdigung der Jury Immer wieder fällt auf, mit welchem Engagement und mit welcher Kreativität sich private Akteure der Bauaufgabe Kindertagesstätte annehmen. Schlicht und unaufgeregt, für die Kinder als wesentliche Nutzer in Wahrnehmung und Funktionalität selbsterklärend sowie von außen mit wenigen Elementen die Ablesbarkeit der Nutzung darstellend stellt dieser Entwurf einen weiteren beispielgebenden Beitrag in dieser Hinsicht dar. Dabei erschließen sich formale Qualitäten, wie die differenzierte Rasterung der gartenseitigen Fenster, dem Betrachter erst auf den zweiten Blick. Zudem stellt die Realisierung dieses Objektes einen Beitrag dahingehend dar, wie mit scheinbar unbebaubaren Restgrundstücken in den Bestandsstrukturen von Städten und Gemeinden sinnvoll umgegangen werden kann. Die Kompaktheit des Gebäudes, die dank der Schlankheit moderner Holzbaulösungen die Nutzung nicht einschränkt, ermöglicht einen großzügigen, abwechslungsreichen Außenraum. Mehrzweckraum Waschr. Küche Waschr. WC 01 02 03 04 05 06 21 Stg. ~15,786 / 31 Kleingruppe u3 Gruppe u3 Gruppe u3 Kleingruppe u3 Büro 20 Stg. ~16,575 / 29 Enckestraße Peiner Straße 9

2. PREIS_2 Bauherr Ed. Züblin AG Direktion Nord - Bereich Bremen Bremen Architektur SchröderArchitekten Bremen Tragwerksplanung STB - Döhren Sabotke Triebold Bremen Holzbau Stephan Holzbau GmbH Gaildorf 10

T.A.F.045 FE.090 FE.083 TA.043 1,13 5 / 2,13 FE.082 5 BRH 1,80 T.A.F.046-0,02 OKG FE.081 BRH 1,80 Sichtverbindung in Tür (Brandschutzanforderung) T.i.146 T.i.147 FE.080 BRH 1,80 T.i.150 T.i.149 T.i.151 T.i.153 T.i.152 T.i.145 T.i.144 Sichtverbindung in Tür (Brandschutzanforderung) Sichtverbindung in Tür (Brandschutzanforderung) 1,135 / 2,13 5 T.i.148 FE.079 BRH 1,80 2,50 / 3,05 T.F.018 T.F.019 2,50 / 3,05 T.i.143 1,35 / 2,135 T.i.154 1,135 / 2,13 5 T.i.155 1,135 / 2,13 5 T.i.156 FE.078 Oberlicht als Lüftungsklappe nicht transparent T.i.142 1,01 / 2,13 5 T.i.156 TA.042 T.i.136 T.i.135 1,01 / 2,13 5 1,135 / 2,13 5 T.i.141 T.i.139 T.i.140 T.i.138 +0,00 OKFF (38,50 ü.nn) -0,20 OKRF (38,30 ü.nn) T.i.137 1,135 / 2,13 5 FE.077 T.i.134 T.i.132 1,01 / 2,13 5 T.i.127 1,32 5 / 2,13 5 FE.076 T.i.128 1,135 / 2,13 5 T.i.131 T.i.126 T.i.157 T.i.125 2,50 / 2,13 5 2,50 / 2,135 T.i.129 1,91 / 3,05 T.F.017 T.i.130 T.F.016 3,69 35 / 3,05 ±0,00 OKFF -0,10 OKRF T.A.F.047 FE.075 T.i.133 TA.041 FE.072 BRH 1,80-0,02 OKG FE.092 FE.074 FE.073 T.i.124 2,63 5 / 2,13 5 TA.039 T.i.123 T.i.122-0,04 OKFF -0,20 OKRF -1,225 OKFF -1,25 OKRF (37,25 ü.nn) ±0,00 OKFF -0,10 OKRF FE.084 FE.071 T.F.015 2,50 / 3,05 1,01 / 2,13 5 T.i.121 T.i.118 T.i.117 TA.049 T.i.120 TA.038 T.i.119 FE.086 T.i.116 FE.070 FE.087 FE.069 TA.037 T.i.114 T.i.115 T.i.113 1,135 / 2,13 5 T.i.112 2,50 / 3,05 T.F.014 T.i.109 T.i.110 1,135 / 2,13 5 +0,00 OKFF (38,50 ü.nn) T.i.111 TA.050 FE.089 TA.051 FE.091 TA.052 FE.068 T.i.107 TA.036 T.i.106 FE.067 T.i.108 T.i.105 2,50 / 3,05 T.F.013 T.i.102 88 5 / 2,13 5 TA.035 T.i.101 T.i.100 88 5 / 2,13 5 1,01 / 2,135 T.i.104 1,01 / 2,13 5 T.i.103 TA.030 FE.057 FE.058 TA.031 FE.059 FE.066 FE.060 1,01 / 2,135 1,01 / 2,13 5 T.i.099 T.i.096 T.A.F.035 FE.093 T.i.097 1,01 / 2,13 5 T.i.074 T.i.095 T.i.077 FE.056 88 5 / 2,13 5 T.i.098 TA.032 T.i.071 T.i.075 T.i.073 1,01 / 2,13 5 1,135 / 2,90 T.i.072 T.A.F.025 FE.055-0,02 OKG FE.061 T.i.076 FE.054 T.i.070 FE.062 FE.063 TA.033 FE.064 FE.065 FE.001 FE.002 T.i.069-0,02 OKG FE.053 +0,00 OKFF (38,50 ü.nn) -0,20 1,01 / 2,13 5 T.i.006 T.i.008 1,40 60 1,10 60 1,45 75 1,50 5 T.i.159 1,85 / 2,51 1,85 / 2,51 T.i.158 T.i.068 1,01 / 2,13 5 1,01 / 2,135 T.i.078 T.i.079 FE.003 FE.004 FE.005 FE.006 2,52 5 / 3,05 T.F.007 FE.007 RR DN 100 NÜ FE.008 RR DN 100 NÜ T.I.003 BRH 0,00 BRH 0,00 5 1,13 / 2,90 F.i.003 F.i.004 T.i.080 T.i.002 T.i.001 T.i.005 1,01 / 2,13 5 FE.009 TA.029 FE.052 1,01 / 2,13 5 T.i.067 1,01 / 2,13 5 T.i.066 1,35 / 2,90 T.F.009 T.i.015 3,06 / 3,05 T.F.008 5 1,13 / 2,90 T.i.007 T.i.083 T.i.082 1,35 / 2,13 5 5 5 1,13 / 2,13 T.i.010 1,135 / 2,13 5 5 1,13 / 2,90 T.i.012 5 1,13 / 2,90 T.i.013 5 1,13 / 2,90 T.i.014 FE.051 T.F.001 2,98 25 / 3,05 FE.010 T.i.094 1,01 / 2,13 5 T.i.093 1,01 / 2,135 N T.i.086 T.i.018 T.i.027 T.i.026 1,135 / 2,13 5 T.i.025 TA.028 1,01 / 2,13 5 T.i.016 T.i.017 N 1,135 / 2,13 5 T.i.092 T.F.002 T.i.029 3,09 75 / 3,05 +0,00 OKFF (38,50 ü.nn) +0,50 OKFF (39,00 ü.nn) T.F.003 2,84 / 3,05 T.i.064 T.i.065 +0,00 OKFF (38,50 ü.nn) T.i.084 FE.050 T.i.087 T.i.090 1,01 / 2,13 5 T.i.030 T.i.028 FE.049 FE.019 FE.018 T.i.024 T.i.023 T.i.021 1,35 / 2,13 5 1,135 / 2,13 5 1,135 / 2,90 FE.011 T.i.091 Schaukasten Schaukasten T.i.085 1,35 / 2,13 5 +0,00 OKFF (38,50 ü.nn) +0,50 OKFF (39,00 ü.nn) T.i.089 1,01 / 2,13 5 +0,50 OKFF (39,00 ü.nn) TA.008 T.i.088 2,01 / 2,13 5 FE.096 FE.020 TA.011 2,50 / 3,05 T.F.006 RR DN 70 NÜ RR DN 70 NÜ RR DN 70 NÜ T.i.019 T.i.063 FE.017 entfällt FE.012 T.i.062 T.i.060 T.i.058 TA.027 T.i.057 T.i.056 1,135 / 2,13 5 T.i.022 T.i.020-0,02 OKG T.A.F.013-0,02 OKG FE.042 T.i.061 T.F.004 2,54 5 / 3,05 FE.048 FE.016 TA.009 FE.014 FE.015 TA.010 FE.013 TA.022 T.i.059 FE.094 bodentief RR DN 100 NÜ RR DN 100 NÜ RR DN 100 NÜ 25 STG 17/29 FE.047 FE.046 TA.025 FE.044 FE.045 TA.026 FE.043-0,02 5 FE.041 FE.095 bodentief T.i.055 FE.021 FE.040 FE.022 FE.023 FE.024 FE.039 T.i.054 +0,00 OKFF (38,50 ü.nn) T.i.032 RR DN 100 NÜ TA.021 T.i.034 T.i.031 FE.025 T.i.052 T.i.053 2,62 5 / 3,05 T.F.005 FE.038 1,135 / 2,90 T.i.033 T.i.035 RR DN 100 NÜ TA.016 FE.037 T.i.042 T.i.051 1,35 / 2,135 T.i.043 T.i.041 T.i.040 1,35 / 2,135 T.i.050 FE.026 T.i.037 T.i.044 TA.020 T.i.036 T.i.039 T.i.038 T.i.045 RR DN 100 NÜ FE.036 FE.029 TA.017 FE.028 FE.027 FE.035 T.i.048 T.i.049 T.i.047 T.i.046 FE.030 RR DN 100 NÜ FE.034 TA.018 FE.032 FE.033 TA.019 FE.031 Paul-Klee-Schule in Celle Würdigung der Jury Führt man sich im Einzelnen vor Augen, welchem gesellschaftlichen Auftrag die Paul-Klee-Schule verpflichtet ist, erklären sich das Raumprogramm und der daraus resultierende Flächenbedarf unmittelbar. Dabei ist es mit dem Entwurf gelungen, diesen komplexen Aufgaben ein an den funktionalen Bedürfnissen ausgerichtetes, die Akteure nicht zusätzlich beschwerendes Gebäude gegenüber zu stellen. Die Entscheidung zugunsten der Holzbauweise liegt für die Verantwortlichen in der Natürlichkeit des Baustoffs wie auch in den daneben scheinbar nüchternen Argumenten»Präzision«und»Kürze der Bauzeit«begründet. TA.004 TA.005 TA.006 TA.007 1,135 / 2,13 5 T.i.081 TA.014 TA.015 Nicht zuletzt angesichts des Namensgebers der Einrichtung hätte sich die Jury einen leichter erkennbaren Hauptzugang wie auch einen farbenfroher gestalteten Außenbereich gewünscht. Und doch setzt dieses Objekt insgesamt Maßstäbe im Umgang der öffentlichen Verantwortung mit der Bauaufgabe Schule. 11

SONDERPREIS BAUKULTUR Bauherr Fagus-GreCon Greten GmbH & Co. KG Alfeld Architektur BIWERMAU Architekten BDA / W. Köhnemann Hamburg Tragwerksplanung Alpert & Zeck Ingenieurbüro für Bauwesen Freden Holzbau Koch-Bau GmbH Einbeck-Rittierode Projektmanagement Ronge Industriebau GmbH Alfeld 12

Fagus-GreCon Kundenzentrum in Alfeld Würdigung der Jury Im Zuge der Diskussion, welche Aspekte in Sachen Baukultur im Rahmen dieses Wettbewerbs in welchem Umfang zur Beurteilung anzusetzen seien, konnte sich die Jury fast ein wenig unvermittelt darauf einigen, dass die Realisierung hochwertiger, vor allem eigenständiger Architektur in unmittelbarer Nachbarschaft zu einer Architekturikone der Moderne eine besondere Herausforderung darstellt. Diese sah die Jury im Fall des Neubaus für das Fagus-GreCon-Kundenzentrum widerspruchsfrei als bewältigt an. Der Entwurf unternimmt nicht den Versuch, sich formal wie materialbezogen am Weltkulturerbe zu orientieren oder sich von diesem abzusetzen. Gemeinsam ist beiden die Fokussierung auf die jeweilig behausten Funktionen und die Reduzierung der gestalterischen Elemente. Gleichzeitig wird seitens des Bauherren einmal mehr Innovation insofern betrieben, als dass Buche konsequent als konstruktiver Baustoff eingesetzt wird - für ein Unternehmen, dessen Namen auf die botanische Bezeichnung für Buche Fagus silvatica zurückzuführen ist, eine nachvollziehbare Haltung. 13

ANERKENNUNGEN»Holthuus«auf Spiekeroog Haus B in B Lärchengold und Gletscherweiß in Bückeburg Flüchtlingssiedlung Steigertahlstraße in Hannover-Linden 14

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ANERKENNUNG Bauherr Ev. Regionalverband Frankfurt am Main Architektur Reuter + Werr Architekten BDA Idstein Tragwerksplanung Ingenieurbüro für Baustatik Dipl.-Ing. H. Renken Wittmund Holzbau Zimmerei Alfred Cohrs Stuhr-Fahrenhorst 16

»Holthuus«auf Spiekeroog Würdigung der Jury Der Entwurf birgt beispielgebend und überaus sensibel zahlreiche Funktionalitäten bzw. Anforderungen in diesem Ein- Raum-Gebäude: Offenheit und Intimität, Übergang nach außen und Zugang von draußen in die Geborgenheit des Innenraums. Die eigentliche Herausforderung für diesen Entwurf ist in den Festlegungen begründet, die in den Restriktionen für das Bauen auf Spiekeroog formuliert und aus der örtlichen Bautradition abgeleitet sind. Für alle Bauwerkselemente sind Festlegungen zu beachten, die die Entwicklung einer eigenständigen Architektur eigentlich unmöglich machen. Und doch ist es mit dem»holthuus«gelungen, anhand klar strukturierter, essentieller d.h. auf das Wesentliche reduzierter Gestaltungselemente einen eigenständigen Ausdruck zu schaffen. 17

ANERKENNUNG Bauherren Dieter und Josi Barkhausen Bückeburg Architektur Schmalohr Architekten Matti Schmalohr DI Architekt BDA DWB Bückeburg Tragwerksplanung RGN Ingenieure Petershagen Holzbau Georg Hecht GbR Petershagen 18

Haus B in B Lärchengold und Gletscherweiß Würdigung der Jury Über einem Bestandskeller errichtet und eingebunden in die sich aus dem Bestand des Grundstücks resultierenden Begrenzungen, entwickelt der Entwurf einen wie aus einem Stamm skulptural herausgearbeiteten hölzernen Block, der nicht einfach ein Gebäude darstellt, sondern ist. Der kompakte Eindruck resultiert nicht zuletzt aus der konsequenten Verwendung von Holz nicht nur als Material der Fassadenbekleidung, sondern auch in den geneigten Flächen des Satteldaches. Auch die Integration von Funktionen etwa des Hauseingangs in die Kubatur des Bauwerks unterstützen diesen Eindruck. Innen setzt sich der skulpturale Eindruck in der Ausformulierung als großzügige Innenräume und dem darauf im Detail abgestimmten Lichtkonzept mittels der Dachflächenfenster schlüssig fort. Allerdings empfiehlt die Jury vor Nachahmung des Entwurfskonzeptes die Überarbeitung des Traufdetails. 19

ANERKENNUNG Bauherr Baudezernat der Landeshauptstadt Hannover Architektur MOSAIK Architekten BDA Hannover N Tragwerksplanung 0 10 M M 1 : 500 merz kley partner ZT GmbH Dornbirn (Österreich) Holzbau Kaufmann Bausysteme GmbH Reuthe (Österreich) 20

Zimmer 3 NF: 11,27 m 2 Flur 2 NF: 1,64 m 2 Bad 2 NF: 3,59 m 2 Zimmer 4 NF: 11,28 m 2 Flüchtlingssiedlung Steigertahlstraße in Hannover-Linden Würdigung der Jury Zimmer 2 NF: 11,25 m 2 Zimmer 1 NF: 11,27 m 2 Flur 1 NF: 1,64 m 2 Küche NF: 17,83 m 2 Bad 1 NF: 3,59 m 2 Zimmer 5 NF: 11,28 m 2 Die Raumzellenbauweise ist als ein Beitrag in der aktuellen Wohnraumkrise, die nicht nur in der Zuwanderung von Flüchtlingen ihren Ursprung hat, aus dem Nischendasein des seriellen Bauens herausgeholt worden. Dass die damit verbundenen Attribute nicht zu monotoner Architektur führen müssen, zeigt das in Hannover-Linden umgesetzte Konzept eindrucksvoll. Durch die Orientierung der Zugänge der Wohneinheiten zu einem Innenhof hin und eben nicht auf einen innenliegenden fensterlosen Flur macht die besondere Qualität des Entwurfs aus. Diese wird ergänzt durch die städtebauliche Anlage der Siedlung im Besonderen sowie in der Zuordnung zum Kontext insgesamt. Dennoch ist die Jury überzeugt, dass das Bauen mit Raumzellen nur bei Sonderlösungen, nicht für den Architekturalltag angemessen eingesetzt werden kann. 21

ENGERE WAHL Umbau der Remise auf Gut Herbigshagen in Duderstadt Suhlgartenkarree in Wolfsburg 22

Umbau der Remise auf Gut Herbigshagen in Duderstadt Würdigung der Jury Das umgesetzte Konzept ist beispielhaft für den ressourcenschonenden Umgang mit dem Gebäudebestand Umnutzung vor Neubau selbst dort, wo ausreichend Platz vermutet wird. Insbesondere hebt sich nach Meinung der Jury der formal kurzweilige, vor allem authentische Umgang mit der Remise wohltuend vom sonstigen Bestand des Gebäudeensembles ab. Bauherr Heinz Sielmann Stiftung Duderstadt Architektur stories within architecture Berlin Tragwerksplanung Jochaim Ludwig Aschoff Heiligenstadt Holzbau Zimmerei Struthmann GmbH Wingerode 23

BRH 0,90m ab OKFF 53/20 Kone Monospace 500 1100x1400 Türbreite 900 BRH 0,90m ab OKFF BRH 0,90m ab OKFF ENGERE WAHL Bauherr Neuland Wohnungsgesellschaft mbh Wolfsburg Architektur Stadtbildplanung Dortmund GmbH Dortmund Tragwerksplanung bauart konstruktions GmbH & Co. KG München Holzbau Karl Hoffmeister GmbH Lamspringe Suhlgartenkarree in Wolfsburg Würdigung der Jury Das Objekt ist Beispiel für aktuelle Aufgabenstellungen: Schonung der Ressource Boden durch Nachverdichtung im urbanen Raum, zeitsparendes und energieeffizientes Bauen in hoher Ausführungsqualität dank Vorfertigung. Mit der Reduzierung des Holzbauanteils auf die Außenwandkonstruktion bleibt dieser jedoch nach Meinung der Jury hinter den technischen wie rechtlichen Möglichkeiten zurück. Abst. 2 2,80qm Bad/ WC 6,80qm 19Stg. 27/16,5 Bad/ WC 6,80qm Abst. 1 2,80qm Schlaf 1 15,20qm S1 103/20 S2 103/20 Schlaf 1 15,70qm Gard. Gast WC 1,80qm OKRD +3,00 Gast WC 1,80qm Gard. OKFF +3,16 Schlaf 2 13,70qm Diele 12,90qm Abhangdecke Abst. 1 6,10qm S3 Abst. 2 6,30qm Abhangdecke Diele 13,60qm Schlaf 2 13,70qm Wohn.+Ess. 34,80qm Unterzug Wohn.+Ess. 48,10qm 9.2 9.2 24

Weitere Informationen zu den Bauobjekten Nutzung Objektname Bautechnik/ Konstruktion Dämmung Energiestandard Wand/Hülle Decken Dach Verkauf/ Ausstellungs- und Brettschichtholz- Kreuzlagen- Kreuzlagen- Aussenhülle: Plusenergiehaus Ausstellung Seminarhaus der stützen und holzdecke holzdecke Weisstanne Primärenergiever- DBU, Deutsche Vollwandträger, Dämmung: Hanf brauch laut PHPP: Bundesstiftung Lamellenfass. a. Innenwand: 64 kwh/m²a Umwelt Weisstanne Holzpaneele Soziales Kita Kleine Gallier Holzrahmenbau Brettsperrholz- Vorgef. Elemente 20 cm Mineralwolle EnEV 2009-30% decken 220 mm mit Gefäche- 4-6 cm Holz(weich)- Primärenergiebedarf: dämmung, zusätz- faserplatte 187,8 kwh/ m²a liche Gefälledämmung Soziales Paul-Klee-Schule vorgefertigte elementierte Flachdach aus 16 cm Mineralwolle Neubaustandard Holzrahmen; Holzrahmen elementierten 4 Holzweichfaserpl. EnEV 2014 Brandschutzwände Holzrahmen Holzfaserplatte Endenergiebedarf: aus Stahlbeton vorgehängte Fassade 90,8 kwh/m²a Primärenergiebedarf: 211,0 kwh/m²a Verkauf/ Fagus-GreCon Holzskelettbau- Holzskelettbau- Holzskelettbau- 16 cm Mineralwolle EnEV 2014 Ausstellung Kundenzentrum weise weise weise Holzfaserplatte hinterlüftete Lärchenfassade Soziales»Holthuus«Holzrahmenbau Holzbalkendecke Sparrendach 25 cm mineralische EnEV 2009 Holzständerbau Zwischensparren- Dämmung (2-lagig) unterschritten m. hinterlüfteter dämmung Holzfaserplatte Holzverschalung aussen Wohnen Haus B in B - vorgefertigter Sparrendach 20-24 cm Holz- EnEV 2014 Lärchengold und Holzrahmenbau faserdämmung Gletscherweiß Wohnen Flüchtlingssiedlung Massivholz Massivholz Massivholz aussenliegende EnEV 2014 Steigertahlstrasse (Brettsperrholz) (Brettsperrholz) (Brettsperrholz) Dämmung vorgefertige vorgefertige vorgefertige (20 cm Mineral- Rahmenmodule Rahmenmodule Rahmenmodule wolle) Gefälledämmung vorgehängte Fassadenplatten Verkauf/ Umbau der Remise Tragwerk: Bestand, Ziegeldeckung, keine Kaltraum, Ausstellung auf Gut Herbigs- Anbau Holzstän- Aufsparrendämm- nicht geheizt hagen derwerk ung aus bituminier Hülle: Geflamm- ter Holzweichfasertes Lärchenholz platte auf Bestandsals Boden-Deckel- sparren. Innenseitig schalung sichtbar belassen Wohnen Suhlgartenkarree vorgefertigter Spannbeton- Flachdach 24 cm KFW Effizienshaus 40 Holzrahmenbau decken Mineralwolle 20 kwh/m²a 25

WEITERE EINREICHUNGEN Massivholz Plusenergie ZFH Bauherr Michael Bouda & Peter Merl, Coppenbrügge Architektur Peter Merl, Coppenbrügge Tragwerksplanung Peter Merl, Coppenbrügge Holzbau Ulrich Karbe, Coppenbrügge Fotografie Peter Merl, Coppenbrügge Nachhaltig Bauen - Holz leben Bauherr Ute und Dipl.-Ing. Hartmut Greife, Bramsche Architektur REINDERSARCHITEKTEN, Osnabrück Tragwerksplanung Dipl.-Ing. Martin Lindenborn, Osnabrück Holzbau Brüggemann Effizienzhaus GmbH, Neuenkirchen Fotografie Dipl.-Ing. Hartmut Greife, Bramsche Wohnhaus B in Peine Bauherr Heike Horrmann-Brandt, Peine Architektur Helge Brandt Architekt Dipl.-Ing., Peine Tragwerksplanung Miehe Beratende Ingenieure GmbH, Hohenhameln Holzbau Holzbau Selle, Ilsede Fotografie Sven Rahm, Königsbrunn Musterhaus KfW 55 Bauherr Michael Pomplun, Beckeln Architektur Büro Barthels, Hannover Tragwerksplanung Dipl.-Ing. Marco Pohler, Wurster Nordseeküste Holzbau Michael Pomplun GmbH, Geestland Fotografie David Farcas, Bremerhaven Deister Holzmassivhaus Bauherr Ingeborg Vonholt und Gerd Schneider, Gestorf Architektur Dipl.-Ing. Peter Merl, Dörpe Tragwerksplanung Dipl.-Ing. Peter Merl, Dörpe Holzbau G. Schneider u. J. Depenbrock GbR, Gestorf Fotografie Gerd Schneider, Freya Hagen, Gestorf Passivhaus mit Kaminofen Bauherr Claudia Fegebank und Robert Kauth, Hannover OT Wettbergen Architektur caleo - Beratende Ingenieure PartGmbB, Hildesheim Tragwerksplanung Prof. Dr.-Ing. M.H. Kessel, Hildesheim Holzbau Hauck Hausbau GmbH, Neckarbischofsheim Holzbau 2 Römisch und Plutte, Detmold Fotografie C. Fegebank, R. Kauth, Hannover»Wolke 7«- 7 Reihenhäuser im Passivhausstandard Bauherr Klaus Werneke, Barnstedt Architektur Klaus Werneke, Barnstedt Tragwerksplanung Gerson Naunin, Lüneburg Holzbau Planungsbüro Holzbau + Zimmerei GmbH, Barnstedt Fotografie Klaus Werneke, Barnstedt Torfhaus Harz Resort Bauherr Torfhaus Harz Resort GmbH, Torfhaus/ Oberharz Architektur Richter Architekten, Braunlage Tragwerksplanung Ingenieurbüro Krüger, Hildesheim Holzbau Karl Hoffmeister GmbH, Lamspringe Fotografie Architekturfotografie Steffen Spitzner, Gera Baumhaushotel Waldquelle Bauherr Heinrich Garvens, Aerzen Architektur Ralf Werner, Hameln Tragwerksplanung Dipl.-Ing. Bernd Kerkhoff, Hessisch Oldendorf Holzbau Baumleben, Hameln Fotografie Heinrich Garvens, Aerzen 26

Erweiterung der Kindertagesstätte Regenbogen Bauherr Der Paritätische Braunschweig, Gemeinnützige Gesellschaft für Paritätische Sozialarbeit Braunschweig mbh, Braunschweig Architektur OLDENBURG. PLESSE. BDA, Lüneburg Tragwerksplanung Dipl.-Ing. G. Naunin, Lüneburg Holzbau Renken Zimmerei und Sägewerk, Schneverdingen Fotografie Christina Opeldus, Salzhausen Gemeinde-Zentrum FeG Bauherr Freie evangelische Gemeinde in Norddeutschland, Hamburg Architektur Studio b2, Brakel Tragwerksplanung Marc Oberhokamp, Lemgo Holzbau Cordes Holzbau, Rotenburg Fotografie Cordes Holzbau, Rotenburg Mensa Geestland Bauherr Birgit Esch, Geestland OT. Elmlohe Architektur Dipl.-Ing. Christoph Maack-Beutin, Weyhe Tragwerksplanung Dipl.-Ing. Jens Wulf, Bassum Holzbau Michael Pomplun GmbH, Geestland Fotografie David Farcas, Bremerhaven NaturErlebnisZentrum Hondelage Bauherr Förderkreis Umwelt- und Naturschutz Hondelage e.v., Braunschweig Architektur Sigrid Sauß, Wasbüttel Tragwerksplanung Morgenstern/Struck Statik GbR, Dannenberg Holzbau Förderkreis Umwelt- und Naturschutz Hondelage e.v., Braunschweig Fotografie Förderkreis Umwelt- und Naturschutz Hondelage e.v., Braunschweig Kompetenzzentrum für nachhaltiges Bauen Bauherr Norddeutsches Zentrum für Nachhaltiges Bauen GmbH, Verden (Aller) Architektur Thomas Isselhard, Verden (Aller) Tragwerksplanung Pirmin Jung Deutschland, Sinzig Holzbau Brüggemann Holzbau, Neuenkirchen Fotografie Architekten für Nachhaltiges Bauen GmbH, Verden (Aller) UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer - Besucherzentrum Cuxhaven Bauherr Stadt Cuxhaven, Cuxhaven Architektur Holzer Kobler Architekturen Berlin GmbH, Berlin Tragwerksplanung tragwerkeplus Ingenieurgesellschaft mbh & Co. KG, Reutlingen Holzbau Projekt Holzbau Merkle GmbH, Bissingen a.d. Teck Fotografie Jan Bitter, Berlin Süntellädchen Bauherr Dorfzukunft Immobilien UG, Bad Münder / Flegessen Architektur Peter Nehmann Architekt BDA, Bad Münder / Flegessen Tragwerksplanung Ing.-Büro Steffen Kempt, Springe Holzbau Zimmereibetrieb Robert Wanderer, Bad Münder Fotografie Peter Nehmann, Sina Steinig, Bad Münder Biobauernhof Overmeyer Bauherr Overmeyer GbR, Seevetal Architektur BeL Sozietät für Architekten (LP 1-4), Köln, Architektur 2 Scaven Hütz (LP 5-8), Hamburg Tragwerksplanung Marc Oberhokamp, Lemgo Tragwerksplanung 2 Jürgen Bernhardt, Köln Holzbau Cordes Holzbau, Rotenburg Fotografie Elisabeth Zierke, Seevetal Thalassoplattformen Zuckerpad und Dünensender Norderney Bauherr Staatsbad Norderney GmbH, Norderney Architektur Dipl.-Ing. Marc Brune, Bremen Architektur 2 Ralf Krause, Hamburg Tragwerksplanung Heinz Lunte GmbH, Dinklage Holzbau Cordes Holzbau, Rotenburg Fotografie Staatsbad Norderney GmbH, Norderney 27

WEITERE EINREICHUNGEN Fachwerkriegel Bauherr Heiner Lürig, Wedemark Architektur Seyfarth Stahlhut Architekten bda PartGmbB, Hannover Tragwerksplanung NIG Nienburger Ingenieur GmbH, Nienburg Holzbau HBD Holzbau Burgwedel GmbH, Burgwedel Fotografie Volker Warning, Hannover Energieeffizienter Anbau im Holzrahmenbau und Sanierung Bauherr Katja und Axel Brinker, Messingen Architektur Axel Brinker, Messingen Tragwerksplanung Axel Brinker, Messingen Holzbau Abeln GmbH Zimmerei & Holzrahmenbau, Lingen (Ems) Fotografie Katja Brinker, Messingen Sanierung eines Flachdach-Einfamilienhauses zum Pultdach-Plusenergiehaus Bauherr Dr. Petra Mayr + Dr. Martin Heinrich, Bad Münder Architektur Peter Merl, Coppenbrügge Tragwerksplanung Peter Merl, Coppenbrügge Holzbau Dach & Fachwerk, Springe Fotografie Peter Merl, Coppenbrügge Atelier + Garage, Anbauten an ein Reihenhaus in Hannover - Waldheim Bauherr Stéphanie Zenker, Hannover Architektur Peter Zenker Architekt BDA, Hannover Tragwerksplanung Reiner Eilers - Eilers Ingenieure, Hannover Holzbau Zimmerei Diedrich, Rüdershausen Fotografie Peter Zenker, Hannover Energetische Wohnhaussanierung Bauherr Annegret Meyer, Dedelsdorf-Repke Architektur Zimmerei und Holzbau Christian Kaiser GmbH & Co. KG, Weddersehl Tragwerksplanung Dipl.-Ing. Michael Stallkamp, Alfeld Holzbau Zimmerei und Holzbau Christian Kaiser GmbH & Co. KG, Weddersehl Fotografie Christian Kaiser, Weddersehl Alfen Saunaland, Sauna- und Wellnessland am Alfsee Bauherr Alfsee GmbH, Rieste Architektur Hüdepohl.Ferner GmbH, Osnabrück Tragwerksplanung Ingenieurbüro für Bauwesen Dr. Ehlers - Unland, Osnabrück Holzbau van Eysden Zimmerei GmbH & Co. KG, Rieste Holzbau 2 Corso Sauna Manufaktur GmbH, Bramsche Fotografie Alfsee GmbH, Rieste Umnutzung Viehstall Bauherr Annegret Meyer, Dedelstorf- Repke Architektur Zimmer + Holzbau Christian Kaiser GmbH & Co. KG, Weddersehl Tragwerksplanung Michael Stallkamp, Alfeld-Dehnsen Holzbau Zimmerei Kaiser, Dedelstorf Fotografie Christian Kaiser, Weddersehl 28

1 Ausstellungs- und Seminarhaus der DBU, Deutsche Bundesstiftung Umwelt, Osnabrück 2 Kita Kleine Gallier, Hannover-Linden 3 Paul-Klee-Schule, Celle 4 Fagus-GreCon Kundenzentrum, Alfeld 5»Holthuus«, Spiekeroog 6 Haus B in B Lärchengold und Gletscherweiß, Bückeburg 7 Flüchtlingssiedlung Steigertahlstraße, Hannover-Linden 8 Umbau der Remise auf Gut Herbigshagen, Duderstadt 9 Suhlgartenkarree, Wolfsburg Bildnachweis Titelseite (von oben): 1. Bild: zooey braun FOTOGRAFIE 2. Bild: Fria Hagen 3. Bild: Frank Aussieker 4. Bild: Carsten Janssen Seite 3: Martin Hanke Seite 6 und 7: zooey braun FOTOGRAFIE Seite 8 und 9: Fria Hagen Seite 10 und 11: Frank Aussieker Seite 12 und 13: Carsten Janssen Seite 16 und 17: Klaus Dieter Weiss Seite 18 und 19: Klaus Dieter Weiss Seite 20 und 21: Olaf Mahlstedt Seite 23: Tobias Wille Seite 24: Steffen Spitzner 31

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