Harte Kerle BEWEGT. Scania. Baufahrzeuge von scania. Treffpunkt Bauma Halle B 4, Stand 201 und Halle A 4, Stand 402. Technik Zurück auf



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Transkript:

DAS SCANIA MAGAZIN 2.2010 WWW.SCANIA.AT #2 BEWEGT Scania stellt aus Treffpunkt Bauma Halle B 4, Stand 201 und Halle A 4, Stand 402 Baufahrzeuge von scania Harte Kerle Technik Zurück auf die Strasse Seite 16 Porträt Scania als kunstwerke Seite 18

Den Spritpreis können wir nicht senken. Den Verbrauch schon. Michelin Reifenwerke AG & Co. KGaA, Michelinstr. 4, 76185 Karlsruhe, Deutschland tand 7/2009 Die Antwort auf steigende Spritpreise: der MICHELIN X ENERGY SAVERGREEN unsere neueste Innovation für Ihre LKW-Flotte. Mit MICHELIN Durable Technologies wird Ihr Kraftstoffverbrauch maßgeblich gesenkt, ohne dabei Kompromisse in der gewohnten Langlebigkeit und Sicherheit einzugehen. Ein guter Beitrag für Ihr Budget und die Umwelt. Der MICHELIN X ENERGY SAVERGREEN ist in der Dimension 315/70 R 22.5 für Vorder- und Antriebsachse erhältlich. Weitere Informationen unter www.michelintransport.com

Editorial INHALT SCANIA BEWEGT 2.2010 6 Fit für harte Arbeit Vom 19. April bis 25. April 2010 öffnet die weltgrößte Baumaschinenmesse in München ihre Pforten. Scania Baufahrzeuge und Scania Services präsentieren sich. 12 Durch das Flachdach Für Fans der Topline-Kabinen unvorstellbar: Kranverleiher Helmut Mitterhauser greift gerade wegen des CP19-Hauses mit Flachdach zu Scania. 24 Zu zweit am Werken Obwohl die Ing. Josef Singer Baugesellschaft m.b.h. mit einem Partner aus der Transportwirtschaft zusammenarbeitet, setzt man auch auf zwei eigene Lkw. 6 Außerdem Nachrichten: Das Neueste aus der Scania Welt Seite 4 Porträt: Franz und Stefan Schuch gehen hoch hinaus Seite 10 Porträt: Unternehmerin Tanschek hinterm Steuer Seite 14 Produkte: Telematiksystem Communicator 200 Seite 20 Service: Die Scania Filiale Kirchbichl Seite 21 Porträt: Transportunternehmer Herbert Storch Seite 22 Scania Shop: Scania Parts und Scania Service Seite 26 Scania steht vor einem ereignisreichen Jahr 2010. Björn Speer, Direktor Scania Österreich Liebe Leserinnen und liebe Leser, mehr als ein Viertel des Jahres 2010 liegt nun schon hinter uns und wir spüren in unserer Branche ganz kleine Knospen einer kommenden Konjunkturerholung sprießen. Gleichzeitig stellen wir fest, dass unsere Kunden in ihrer Tätigkeit mit immer mehr Behinderungen wie Öko-Maut, Kfz-Steuer, Lohnnebenkosten etc. im Gegensatz zu deren europäischen Wettbewerbern zu kämpfen haben. Deshalb unterstützt Scania Österreich auch aktiv und nachhaltig die Imagekampagne der Wirtschaftskammer Wir fahren für Österreich. Frühlingszeit ist BAUMA-Zeit. Wir freuen uns auf die weltgrößte Messe für die Baubranche in München. Diese Messe bietet uns eine perfekte Plattform für unsere überragenden Lkw im Bausegment. Scania Österreich wird mit Ansprechpartnern während der gesamten Messe vor Ort sein und unsere österreichischen Kunden im nahen Bayern bestens betreuen. Frühlingszeit ist auch Anmeldezeit für den Fahrerwettbewerb Young European Truck Driver also liebe junge Lkw-Chauffeure, ergreift die Möglichkeit, Euch mit Euren europäischen Kollegen zu messen! Ich hege nach wie vor die Hoffnung, im Finale in Schweden ganz oben am Stockerl einen Österreicher zu sehen In diesem Sinne wünsche ich allen weiterhin einen guten Start in den Frühling und denken Sie daran, wir alle sind Friends on the road! I ihr Björn Speer Impressum SCANIA bewegt 13. Jahrgang 2. ausgabe ISSN 1867-3104 12 24 Offenlegung gemäß 25 Mediengesetz Medieninhaber und Herausgeber Scania Österreich Ges.m.b.H. 2345 Brunn/Gebirge, Johann-Steinböck-Straße 4 Internetadresse www.scania.at, office@scania.at Verantwortlich für den Herausgeber Mag. Annette Plankensteiner Unternehmensgegenstand Handel mit Nutzfahrzeugen aller Art (ausgenommen Traktoren), deren Bestandteilen und Zubehör, Kfz- Mechanikergewerbe eingeschränkt auf Reparatur von Nutzfahrzeugen aller Art (Lkw, Omnibusse, ausgenommen Traktoren) Geschäftsführer Thomas Bertilsson Blattlinie Die Zeitschrift SCANIA BEWEGT dient der kostenlosen Information der von ihr angesprochenen Zielgruppe über die von ihr vertriebenen Produkte und deren Umfeld. Realisation/Projektleitung Paul Göttl paul.goettl@etmservices.de ETMservices Ein Geschäftsbereich des ETM Verlags Verlag EuroTransportMedia Verlag Handwerkstraße 15 70565 Stuttgart Telefon: 07 11/7 84 98-80 Internetadresse www.etm-verlag.de Redaktion: Paul Göttl Autoren dieser Ausgabe Markus Bauer, Martin Heying, Scania Grafik: Stephanie Tarateta Anzeigen: Oliver Trost Telefon: 0711/7 84 98-79 oliver.trost@etmservices.de Fotos: Martin Heying, Scania Druck: Dierichs Druck + Media GmbH & Co. KG, 34121 Kassel Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, und elektronische Verarbeitung nur mit ausdrücklicher Genehmigung von Scania Österreich. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder übernimmt die Redaktion keine Haftung. www.scania.at 2.2010 SCANIA BEWEGT

Nachrichten Text und Fotos: Scania 1 2 3 Scania Österreich veranstaltet für Sie am 3. Mai 2010 in der Filiale Kalsdorf und am 6. Mai 2010 in der Filiale Brunn die Scania Kommunaltagung. An diesen beiden Veranstaltungstagen steht Ihnen das Scania Behördenverkaufsteam Rede und Antwort. Außerdem erwartet Sie eine Vielzahl verschiedenster Kommunalfahrzeuge zur Besichtigung und Probefahrt. Scania überzeugt mit Kommunalfahrzeugen Ob Müllsammelfahrzeuge, Kehrmaschinen, Kanalspülfahrzeuge oder Winterdienstfahrzeuge, Scania Kommunalfahrzeuge punkten durch hohe Wirtschaftlichkeit, Flexibilität und Zuverlässigkeit und überzeugen dadurch Österreichs Kommunen, Bau-, Entsorgungs- und Transportunternehmen. 4 1. Die offizielle Übergabe der Scania Kehrmaschine P 360 mit einem M-U-T Kehrmaschinenaufbau an die Straßenmeisterei Leisach in Tirol fand am 23. Februar 2010 statt. 2. Die Stadtgemeinde Leonding in Oberösterreich hat die neue Scania Kehrmaschine P 320 mit M-U-T Kehrmaschinenaufbau am 2. März 2010 offiziell übernommen. 3. Das neue Scania Winterdienstfahrzeug P 360 mit Hackengerät/10 Meter-Frontkran und einer 2-Kreis- Winterdiensthydraulikanlage wurde von der Stadtgemeinde Korneuburg am 24. Februar 2010 offiziell übernommen. 4. Bereits das zweite Spezialfahrzeug in den letzten zwei Jahren geht an die Linz AG, es handelt sich dabei um ein Kanalspülfahrzeug P 360 mit einem Kanalspülaufbau der Firma Holzmann. Das Fahrzeug wurde am 6. März 2010 übergeben. SCANIA BEWEGT 2.2010 www.scania.at

Als Hauptgewinn winkt die neue R-Serie von Scania, der Truck of the Year 2010. Sicher unterwegs Streit um die Alpenmaut Im Streit um die Höhe der Schweizer Maut (LSVA) zeigt sich die Regierung des Alpenstaates großzügig. Allerdings sind Verkehrs- und Finanzministerium vor das höchste Gericht des Landes gezogen, um weiterhin die hohe Maut kassieren zu können, die das Bundesverwaltungsgericht abgelehnt hatte. Sollte nun das Bundesgericht das Urteil der niedrigeren Instanz bestätigen, muss die Schweiz allen Fahrzeughaltern im In- und Ausland die zu viel gezahlte LSVA zurückerstatten. Liegt bereits ein Einspruch der Fuhrunternehmer vor, erfolgt die Rückerstattung automatisch, sonst auf Antrag. In keinem Fall sollen die Spediteure aber zusätzliche Nachteile bekommen. Obwohl derzeit nur der alte Tarif erhoben wird, müssen Spediteure nicht nachzahlen, wenn das Urteil zugunsten des Bundes ausfallen sollte. Machen Sie mit beim YETD 2010! Nehmen Sie die Herausforderung an und bewerben Sie sich beim Scania Fahrerwettbewerb Young European Truck Driver 2010. Die Anmeldefrist für die nationale Vorentscheidung in Österreich hat am 1. März 2010 begonnen und endet am 30. Juni 2010. Unsere Vorrunden finden am 4. September 2010 in der Filiale Kirchbichl (ACHTUNG: geänderter Veranstaltungsort) und am 11. September 2010 in der Filiale St. Pölten statt. Begleitet werden die Vorrunden von einem Tag der offenen Tür in beiden Scania Betrieben. Das österreichische Finale wird am 18. September 2010 in Brunn/Gebirge ausgetragen, wo die besten Teilnehmer der Vorrunden gegeneinander antreten und um die Teilnahme am europäischen Finale in Schweden kämpfen mit dem Ziel, den Hauptgewinn, eine Scania Sattelzugmaschine der Neuen R-Serie, mit nach Hause zu nehmen. Bewerben Sie sich jetzt mittels des beiliegenden Anmeldeformulars oder unter www.scania.at für den YETD 2010 wir freuen uns auf Sie! Teilnehmen können alle angestellten, selbstständigen oder in Ausbildung befindlichen Lkw- Fahrerinnen und -Fahrer, die 2010 nicht älter als 35 Jahre (Geburtsjahr 1975 oder jünger) sind. Schlafmangel wirkt wie Alkohol Wer unter der Woche zu wenig schläft, kann dies nicht ohne Weiteres am Wochenende nachholen. US-Forscher haben das bei einer Untersuchung zur Auswirkung von Schlafmangel auf die Leistungsfähigkeit herausgefunden. Demnach reagieren Menschen nach 17 Stunden Wachzeit, als hätten sie 0,5 Promille Alkohol im Blut. Nach 24 Stunden ohne Schlaf entsprechen die Werte sogar 1,0 bis 1,2 Promille. Der Gewinner des Young European Truck Driver 2010 wird gebührend gefeiert. www.scania.at 2.2010 SCANIA BEWEGT

Update BAUMA 2010 Text: Markus Bauer, Paul Göttl, Fotos: Scania Kraftpaket: Dieser Dumper wird von einem Scania 12-Liter-Industriemotor befeuert. Fit für harte Arbeit Bald beginnt die Bauma. Vom 19. bis 25. April 2010 öffnet die weltgrößte Baumaschinenmesse in München ihre Pforten. Scania Baufahrzeuge und Scania Services präsentieren sich in Halle B 4, Stand 201. Scania Industrie- und Schiffsmotoren finden Sie in Halle A 4, Stand 402. Herzlich willkommen! Ausgestellte Scania Lkw Halle B 4, Stand 201 Scania R 620 6x4: Schwerlastzugmaschine, höchstzulässiges technisches Lastzuggewicht 180 Tonnen, 16-Liter-V8-Motor, 620 PS (456 kw), Euro 5 mit Scania SCR (Selective Catalytic Reduction), kompatibel mit Biodiesel, Drehmoment 3.000 Newtonmeter bei 1.000 1.400 Umdrehungen pro Minute, 12+2-Gang- Range-Split-Getriebe mit Overdrive, vollautomatisiertes Scania Opticruise, Scania Retarder, Scania Topline- Fahrerhaus, Vorderachse 9 Tonnen, Parabelfederung, Hinterachse 32 Tonnen, Parabelfederung, Radstand 3.300 Millimeter, Schwerlastaufbau von FJ Lastvagnar. Scania P 380 6x4: 18-Kubikmeter-Hinterkipper, Nutzlast 26 Tonnen, 12-Liter-Reihensechszylinder-Motor, 380 PS (280 kw), Euro 3, kompatibel mit bis zu 100 Prozent Biodiesel, Drehmoment 1.900 Newtonmeter bei 1.100 1.300 Umdrehungen pro Minute, 12+2-Gang-Range-Split-Getriebe mit Overdrive, neue Differenzialsperren-Steuerung mit neuem Display, kurzes Fahrerhaus der Scania P-Serie, Vorderachse 9 Tonnen, Parabelfederung, Hinterachse Doppelachsaggregat 32 Tonnen, Parabelfederung, Trommelbremsen, Radstand 4.300 Millimeter, Aufbau von Atlas, Lieferumfang komplett von Scania mit Aufbau und voller Serviceunterstützung. Scania G 440 8x6: Schwerer 16-Kubikmeter- Hinterkipper, neuer 13- Liter-Reihensechszylinder- Messeauftritt: In Halle B 4 präsentiert sich Scania mit einer Auswahl aus dem breit gefächerten Produktprogramm für die Baubranche. SCANIA BEWEGT 2.2010 www.scania.at

Motor mit Scania XPI Kraftstoffeinspritzung, 440 PS (324 kw), Euro 5 mit Scania EGR (Abgasrückführung), keine Additive, keine Zusatztanks erforderlich, anpassungsfähig für bis zu 100 Prozent Biodiesel, Drehmoment 2.300 Newtonmeter bei 1.000 1.300 Umdrehungen pro Minute, 12+2-Gang-Range-Split-Getriebe, Scania Retarder, neue Differenzialsperren-Steuerung mit neuem Display, mittellanges Fahrerhaus der Scania G-Serie, Vorderachsen 2x7,5 Tonnen, leichte Parabelfederung, Hinterachse Doppelachsaggregat 26 Tonnen, Parabelfederung, Trommelbremsen, Radstand 4.500 Millimeter, 16 Kubikmeter Halfpipe-Hinterkipper mit Aufbau von Meiller. Ausgestellte Scania Lkw im Freigelände vor der Halle B 4, Stand 279 Scania P 360 8x4: Leichter 9-Kubikmeter-Betonmischer, 13-Liter-Reihensechszylinder-Motor, 360 PS (265 kw), Euro 5 mit Scania EGR, zu 100 Prozent kompatibel mit Biodiesel, Drehmoment 1.850 Newtonmeter bei 1.000 1.300 Umdrehungen pro Minute, 9-Gang-Range-Getriebe, kupplungsunabhängiger Nebenantrieb, neue Differenzialsperren-Steuerung mit neuem Display, mittellanges Fahrerhaus der Scania P-Serie, Vorderachsen 2x7,1 Tonnen, Parabelfederung, Hinterachse Doppelachsaggregat 21 Tonnen, Parabelfederung, Radstand 4.300 Millimeter, Aufbau von Stetter. Scania G 420 6x4: Leichter 10-Kubikmeter-Dreiseitenkipper als Vermietfahrzeug, 12-Liter-Reihensechszylinder-Motor mit Scania HPI Kraftstoffeinspritzung, 420 PS (309 kw), Euro 5 mit Scania SCR, verfügbar auch in EEV-Ausführung, Drehmoment 2.100 Newtonmeter bei 1.100 1.400 Umdrehungen pro Minute, 12+2-Gang-Range-Split-Getriebe mit Overdrive, vollautomatisierte Schaltung Scania Opticruise, Scania Retarder, neue Differenzialsperren-Steuerung mit neuem Display, neues kurzes Fahrerhaus der Scania G-Serie, neue Ruheausstattung, Vorderachse 7,5 Tonnen, Parabelfederung, Hinterachse Doppelachsaggregat 21 Tonnen, Parabelfederung, Radstand 3.300 Millimeter, Aufbau von Dautel. Scania G 470 10x4: Lastzuggewicht 66 Tonnen, Nutzlast 46 Tonnen für Berg- und Tagebau, entwickelt für 25 35 Kubikmeter Aufbau (je nach zu transportierendem Material), flexibel mit drei gelenkten Achsen, als Alternative zu schweren Muldenkippern, 12-Liter-Reihensechszylinder-Motor mit Scania HPI Kraftstoffeinspritzung, 470 PS (309 kw), Euro 3, Drehmoment 2.200 Newtonmeter bei 1.050 1.350 Umdrehungen pro Minute, 12+2-Gang-Range-Split-Getriebe, Scania Retarder, neue Differenzialsperren-Steuerung mit neuem Display, kurzes Fahrerhaus der Scania G-Serie, Vorderachsen 2x9 Tonnen, Parabelfederung, Hinterachse Doppelachsaggregat 32 Tonnen, Parabelfederung, fünfte Achse 13 Tonnen BPW, luftgefedert, Radstand 4.100 Millimeter. Bauma im Überblick Die Bauma ist auf dem Gebiet der Bauwirtschaft die größte und wohl bedeutendste Fachmesse der Welt. Sie wurde vor über 50 Jahren ins Leben gerufen und weist ein internationales Angebot im Bereich Baumaschinen, Baufahrzeuge, Baugeräte und Bergbaumaschinen auf. Die Bauma ist Drehscheibe für internationale Geschäfte und eine bedeutende Informations- und Kontaktmesse, auf der sich Baufachleute aus aller Welt über den neuesten Stand der Technik informieren. In den Hallen und auf dem Freigelände der Neuen Messe München präsentieren mehr als 3.000 Aussteller auf einer Rekordfläche von mehr als 555.000 Quadratmeter Bruttoausstellungsgelände vom 19. bis 25. April 2010 die neuesten Produkte der Branche. Weitere Informationen unter: www.bauma.de. Infohotline: Telefon: (+49 89) 9 49-1 13 48, Telefax: (+49 89) 9 49-1 13 49 Öffnungszeiten: Mo Fr: 9:30 Uhr 18:30 Uhr Sa: 8:30 Uhr 18:30 Uhr So: 9:30 Uhr 16:30 Uhr Auch in Südamerika im Einsatz: Scania P 420 6x4-Kipper in Brasilien. Hier finden Sie uns! Die Eintrittspreise liegen zwischen 14,00 Euro für ein ermäßigtes Ticket und 62,00 Euro für ein Dauerticket. www.scania.at 2.2010 SCANIA BEWEGT

Update BAUMA 2010 Baustellen Kräftiger Kerl: Scania Industriemotor für Einsätze in Baufahrzeugen mit 13 Liter Hubraum. Scania Industriemotoren Halle A 4, Stand 402 Kleiner und leistungsstarker 9-Liter-Reihenfünfzylinder: 9,3-Liter-Reihenfünfzylinder mit Scania XPI Kraftstoffeinspritzung, ladeluftgekühlt, Emissionen EU Stage IIIB und US Tier 4i, vorbereitet für 2011*, Leistung 202 294 kw bei 2.100 Umdrehungen pro Minute, maximales Drehmoment 1.552 1.967 Newtonmeter, Gewicht trocken 900 Kilogramm, Anwendungen zum Beispiel Muldenkipper, Bagger. Leistungsfähiger, flexibler 13-Liter ReihenSechsZylinder: Motor 12,7-Liter-Reihensechszylinder mit Scania XPI Kraftstoffeinspritzung, ladeluftgekühlt, Emissionen EU Stage IIIB und US Tier 4i, vorbereitet für 2011*, Leistung 257 405 kw bei 2.100 Umdrehungen pro Minute, maximales Drehmoment 1.950 2.373 Newtonmeter, Gewicht trocken 1.000 Kilogramm, Anwendungen zum Beispiel Muldenkipper, Portalhubwagen, Baumaschinen, Zerkleinerungsmaschinen, Krane. Kompakter 16-Liter-V8-Power: Motor 16,4-Liter-V8 mit Scania XPI Kraftstoffeinspritzung, ladeluftgekühlt, Emissionen EU Stage IIIB und US Tier 4i, vorbereitet für 2011*, Leistung 404 515 kw bei 2.100 Umdrehungen pro Minute, maximales Drehmoment 2.632 2.938 Newtonmeter, Gewicht trocken 1.300 Kilogramm, Anwendungen zum Beispiel militärischer Einsatz, Holz-Häcksel-Systeme. Neue Abgasvorschriften * Die Bauma findet wenige Monate vor Inkrafttreten neuer Abgasrichtlinien statt: Ab dem Jahr 2011 gelten mit der Stufe IIIB der Richtlinie 97/68/EG und der US-Abgasgesetzgebung Tier 4 interim neue Grenzwerte für die Emissionen von Non-Road-Fahrzeugen wie Baggern, Straßenwalzen und Fräsen. So sollen zum Beispiel die Partikelgrenzwerte im Vergleich zur heutigen Stufe IIIA bis zu 94 Prozent gesenkt werden. Scania ist mit seinen Industriemotoren schon jetzt darauf vorbereitet. SCANIA BEWEGT 2.2010 Scania orientiert sich mit seinen Baureihen P, G und R noch mehr am Kunden. Für den Einsatz in der Baubranche bietet Scania dem Profi hinter dem Lenkrad ein Fahrzeug, das den Fahrer maximal unterstützt. Das Ergebnis ist ein effizientes und zugleich sicheres Fahren. Das sind die Neuheiten für Scania Baufahrzeuge: Neues Exterieur-Styling für die Serien G und R, neues Interieur mit zahlreichen Komfortoptionen, automatisiertes Schalten entweder vollautomatisiert oder mit Kupplungspedal, neuer Drehschalter für Differenzialsperren mit sequenzieller Betätigung (ab Mitte 2010), progressive Parabelfederung bei Doppelachsaggregaten von 19, 21 und 26 Tonnen (26 Tonnen ab Mitte 2010), stabilere Steckachsen und kurze Übersetzung der Außenplanetenachsen bürgen für maximale Mobilität (ab April 2010), neue Lagerzapfen bei der Achsaufhängung und hoch montierte Federspeicher für Heavy-Duty-32-t-Doppelachsaggregate mit Außenplaneten (ab Ende 2010), weitere Kipper-Vorbereitungen ab Scania Werk (ab Ende 2010). Mit dem Scania Opticruise haben die Kunden die Wahl zwischen einer vollautomatisierten Version und einer mit Kupplungspedal. Das automatisierte Schalten entlastet den Fahrer. Gleichzeitig hält es die Drehzahl auf optimalem Niveau und schont damit den Antriebsstrang und den Tank. Opticruise verfügt über einen Manövriermodus mit besonders präziser Kupplungs- und Motorsteuerung. Zusätzlich hat die vollautomatische Version mit der elektronischen Bremse EBS einen Hill-Hold-Assistenten. Alle Steuerelemente, die auf die Traktion einwirken, hat Scania in einem intuitiv bedienbaren Steuermodul am Armaturenbrett zusammengefasst. Der Drehschalter in der Mitte regelt die Differenzialsperren in der optimalen Reihenfolge. Gleichzeitig genügt ein Druck auf den Schalter, um die Traktionskontrolle zu aktivieren. Neben dem Dreh-Drück-Schalter liegen die Bedienelemente für das Anheben der Nachlaufachse und die Gewichtsverlagerung zwischen den Hinterachsen. Der Schalter für die Differenzialsperren hat je nach Konfiguration bis zu vier Positionen. Im Zentralinstrument zeigt das System in drei Stufen an, wie weit die Sperren betätigt sind. Zusätzlich sieht man auf dem Display, ob der Frontantrieb oder der niedrige Gang im Verteilergetriebe zugeschaltet sind. Auch die Traktionskontrolle (TC) bei Fahrzeugen mit EBS hat eine Aufwertung www.scania.at

Einsatz erfahren. Der Drehschalter meldet der TC, ob Sperren eingeschaltet sind, und schaltet das System automatisch in den Offroad- Modus. Für besonders erfahrene Fahrer im Offroad-Einsatz lässt die TC Schlupf zu. Das garantiert ein maximales Vorankommen im Gelände. Je mehr Gas der Fahrer gibt, umso mehr Schlupf lässt die Elektronik zu. Die TC setzt im Gelände sehr präzise ein. Sie hält den Turboladerdruck und nimmt nur vorsichtig Motordrehmoment zurück. Das verhindert ein unerwünschtes Herunterschalten an glatten Steigungen. Neu sind auch die progressiven Parabelfedern für die 6x4- und 8x4-Fahrzeuge zwischen 19 und 26 Tonnen, die für mehr Komfort im unbeladenen Zustand sorgen. Die nun flexiblere Radaufhängung bietet bessere Traktion und weniger Verschleiß durch geringere interne Reibung. Scania aktualisiert auch die Achsen mit Außenplaneten mit verstärkten Steckachsen. Bei der schweren Ausführung hilft eine neue kurze Übersetzung von bis zu 7.18, die Belastung auf den Antriebsstrang zu reduzieren. Beide Neuerungen vermindern das unerwünschte Achstrampeln. Bei den schweren Kippern bringt ein neuer Lagerzapfen mit hoch montierten Federspeichern mehr Bodenfreiheit. www.scania.at Auch am Herzen der Scania Trucks hat sich einiges getan. Die Motoren verfügen über die Abgasrückführung Scania Exhaust Gas Recirculation oder die Abgasnachbehandlung Selective Catalytic Reduction, bei der wässrige Harnstofflösung hilft, die Schadstoffwerte zu senken. So erfüllen die Motoren die Euro 5- und die EEV-Norm. Der Kunde kann aus einer Fülle von Abgasnachbehandlungssystemen wählen. Je nach Einsatzzweck bietet Scania variabel positionierte Nebenabtriebe mit verschiedenen Übersetzungen an von seitlichen Nebenantrieben für Kipper, über hochübersetzte Antriebe für den Forstbetrieb bis zu Nebenantrieben für größere Krane am Heck. Und auch die Aufbauhersteller dürfen sich freuen. Scania erweitert die Optionen ab Werk erheblich. Verschiedene Formen vorgebohrter Lochmuster in den Fahrgestellrahmen bietet der Hersteller nach Maß ab Werk an. Der Aufbauhersteller spart Zeit und Scania sichert eine gleichbleibende Qualität des Fahrgestells, da keine zusätzlichen Bohrungen vom Aufbauhersteller mehr nötig sind. Für harten Einsatz: Außenplanetenachse mit Übersetzung 7.18. Scania will weiter wachsen Das Ziel ist klar: Weltweit soll der Anteil an Baufahrzeugen auf etwa 25 Prozent des gesamten Lkw-Absatzes von Scania steigen. Mit Produkten, die wegen ihrer Robustheit und Produktivität geschätzt werden und die in ein globales Vertriebs- und Servicenetz eingebunden sind, verfügt Scania über alle Voraussetzungen, um diese Position in der Baubranche auszubauen. Die starke internationale Präsenz von Scania ebnet den Weg für eine Expansion im Baugeschäft, unterstreicht Henrik Henriksson, Senior Vice President Trucks bei Scania. Scania verkauft sehr stark auf den expandierenden Märkten und steigt zurzeit auch mit Baufahrzeugen in neue Märkte ein. Nach den Worten Henrikssons verfügt das Unternehmen über langjährige Erfahrungen beim Einstieg in neue Märkte. Mit einem wettbewerbsfähigen Produkt, einer flexiblen Organisation und umfassenden Dienstleistungen zur Unterstützung der Bauunternehmer und Fuhrparkbetreiber sollen diese weiter ausgebaut werden. Auf einigen Märkten bietet Scania ab Werk auch komplett aufgebaute Fahrzeuge an und verkürzt so die Durchlaufzeiten bei den Aufbauherstellern und damit die Lieferzeit für den Kunden. Komplette Kipper und Betonmischer entstehen dabei in enger Zusammenarbeit mit den Händlern von Scania und renommierten Aufbauherstellern. So produzierte Scania in Zusammenarbeit mit Liebherr für den weltweiten Export seit 2007 mehr als 200 Lkw-Teleskop-Krane, montiert auf Scania 6x4- und 8x4-Fahrgestellen. Auch auf der Bauma sind Beispiele solcher Kooperationen ausgestellt. Um eine gute Verfügbarkeit zu garantieren, bietet Scania auch Teile und Service im Rahmen eines Vertragsabschlusses an zusätzlich zu administrativen und finanziellen Dienstleistungen. Das stellt sicher, dass der Kunde seine Fahrzeuge so effizient wie möglich einsetzen kann. Kunden der Bauwirtschaft sind besonders anspruchsvoll und verlangen kompromisslos maximale Verfügbarkeit und Einsatzbereitschaft von ihren Fahrzeugen, um ihre Produktionssysteme auf dem Laufenden zu halten. In vielen Fällen sind Transporte nur ein Teil dieser Geschäftstätigkeit. Das seit 60 Jahren konsequent umgesetzte und weiterentwickelte modulare Baukastensystem von Scania unterstützt vor allem den Kundenwunsch nach höchster Verfügbarkeit. Es erleichtert die Teileversorgung, fördert die Einrichtung und den Betrieb von Werkstätten und erleichtert die Ausbildung von Servicetechnikern. Das System von Modul-Schnittstellen ist die Basis für die Spezifikation hoch spezialisierter Fahrzeuge mit hohen gemeinsamen Komponentenstandards. Es sorgt außerdem für den geringst möglichen Kraftstoffverbrauch bei jeder erdenklichen Anwendung, da jede Kombination von Komponenten perfekt auf den Lkw abgestimmt ist. 2.2010 SCANIA BEWEGT

PORTRÄT Text und Fotos: Scania Hoch hinaus In 26 Meter Höhe ist Schluss. Das hindert Franz und Stefan Schuch jedoch nicht daran, die Leistung ihrer Scania ab und zu auch in 10-Liter-Kübel abzufüllen. Mit ihrem Kran-Lkw fahren Stefan (links) und Franz Schuch bis in 26 Meter Höhe. Der Aufbau des Dreiachsers ist für den Holztransport in mehrere Kammern unterteilt. Höhenangst ist bei diesem Job eindeutig fehl am Platz. Mit geübten Handgriffen erweckt Stefan Schuch den bereits in zusammengeklapptem Zustand mächtig wirkenden Kran zum Leben. Ausschub für Ausschub fährt die daran montierte Kanzel in Richtung Himmel. Ein Springen vom 10-Meter-Turm könnten wir ohne Weiteres aus der Vogelperspektive beobachten, meint der passionierte Kranfahrer und bringt sein Werkzeug in die Endstellung. Aus 26 Meter Höhe schaut nicht nur das Trägerfahrzeug des Kranes, ein Scania R 420, erschreckend klein aus. Für den Jungunternehmer könnte die Dienstgipfelhöhe dagegen ruhig noch um ein paar Ausschübe weiter in Richtung der vorbeiziehenden Wolken wandern. Aus Erfahrung wissen wir, Ausschübe kann man in unserem Geschäft nie genug haben. Durch kommunale Dienstleistungen ist der Familienbetrieb im wahrsten Sinn des Wortes auf den Lkw gekommen. Statt die eigene Traktorenflotte in Einsätze zu pferchen, die nur bedingt den Fahrzeugkonfigurationen dieser landwirtschaftlichen Zugmaschinen gerecht werden, kam die gewünschte Verstärkung aus dem waschechten Nutzfahrzeugbereich. Es gibt in unserem Metier einfach Arbeiten, die mit einem Lkw deutlich einfacher vonstattengehen, erinnert sich Firmengründer Franz Schuch. Die Kanzel des Krans hat mittlerweile wieder den Erdboden erreicht und Stefan Schuch legt die Funkfernbedienung zur Seite. Nach dem kontrollierten Höhenflug des Vierachsers wechselt er kurzerhand das Fahrzeug. Auch bei unserem zweiten Scania haben wir eine Marktlücke entdeckt, sagt er und öffnet eine Bordwand des Aufbaus. Statt der gesamten Länge gibt sie nur ein Drittel der verfügbaren Ladelänge frei. Im Inneren kommen Trennwände zum Vorschein. Wir transportieren mit diesem Fahrzeug immer wieder verschiedene Holzsorten für unsere Arbeiten. Die lassen sich mit dieser Aufbaulösung einfach und vor allem transportsicher verstauen, lobt der Juniorchef. Mit 340 PS aus zwölf Liter Hubraum ist der Dreiachser stattlich motorisiert. Eigentlich haben wir uns beim Kauf dieses Lkw für den kleineren Motor entschieden. Kurzfristig hat sich dann die nächst stärkere Motorisierung ergeben, erzählt Stefan Schuch weiter. Den Kübel voll PS mehr, wie Franz Schuch die unvorhergesehene Leistungssteigerung gerne schmunzelnd bezeichnet, heißen beide gut. Vom Drehmoment her ist der 12-Liter-Motor selbst in der untersten Leistungsklasse ein echter Traum, gegen 30 PS mehr lässt sich ebenso nur schwer dagegen sprechen, loben beide übereinstimmend. Wieso Newcomer in der Transportbranche ausgerechnet mit Scania ihr neues Handwerk beginnen, ist für Stefan Schuch schnell auf den Punkt gebracht. Für uns war es eindeutig der Ruf von Scania, der ihm auch in unsere Richtung vorausgeeilt ist. Einsteigen und losfahren sind zwei Attribute, die gerade bei Neueinsteigern im Transportgewerbe viele Anfangshürden wie von selbst beseitigen. Nicht ganz unbeteiligt dabei ist das Scania Opticruise. Für uns war ein Lkw absolutes Neuland, das wir gemeinsam mit Scania deutlich schneller als erwartet erobert haben, lobt Franz Schuch. Den unkomplizierten Umgang mit dem Fahrzeug haben Vater und Sohn in gleichem Maße bei ihrem persönlichen Kontakt kennen und schätzen gelernt. Wir sind zweimal im Jahr in der Werkstätte in Brunn/Gebirge und werden jedes Mal aufs Neue so begrüßt und behandelt, als würden wir tagtäglich ein- und ausgehen. Solche Umgangsformen sind für mich der Tupfen auf dem i bei unserer Zusammenarbeit mit Scania. Als auffälliger Farbklecks in einem bis zu 50 Lkw umfassenden Feld hat sich das Design der Schuch Scania am Flughafen Wien/Schwechat einen Namen gemacht. Im Winterdienst wird man regelmäßig mit dem Abtransport von Schnee aus dem weitläufigen Areal betraut. Bereits bei geringsten Schneemengen genießt die Schneeräumung im Sinne eines reibungslosen Flughafenbetriebs höchste Priorität. Der Einsatz am Flughafen ist an und für sich schon etwas absolut Ungewöhnliches. Wenn dein Lkw von den Verantwortlichen als jener erwähnt wird, der am augenscheinlichsten aus der breiten Masse hervorsticht, ist es für mich einmal mehr logisch, warum wir uns für einen Scania entschieden haben, freut sich Stefan Schuch. Mit zwei Scania im Fuhrpark sehen Vater und Sohn Schuch das Ende der Fahnenstange ihrer Scania Leidenschaft übrigens noch lange nicht erreicht. Sollte sich die Auftragslage wieder verbessern, könnten wir uns durchaus vorstellen, einen dritten Lkw anzuschaffen. 10 SCANIA BEWEGT 2.2010 www.scania.at

Beide Schuch Scania sind in absoluten Marktnischen unterwegs. Scania ist in unserem Fall eindeutig der gute Ruf vorausgeeilt. Stefan und Franz Schuch, Transportunternehmer Bei entsprechender Nachfrage nach ihren Dienstleistungen schließen Franz und Stefan Schuch eine Erweiterung ihres Fuhrparks nicht aus. www.scania.at 2.2010 SCANIA BEWEGT 11

TECHNIK Text und Fotos: Scania Für Fans der Topline-Kabinen unvorstellbar: Kranverleiher Helmut Mitterhauser greift gerade wegen des CP19-Hauses mit Flachdach zu Scania. Am Raumgefühl in einer Topline- Kabine führt für viele Scania Fans kein Weg vorbei. Sie genießen den Platz zum Leben nach dem Arbeitstag, nutzen die vielfältigen Ablagen und fühlen sich in den Betten oben und unten wie zu Hause. Kranverleiher Helmut Mitterhauser aus Zell/Pram in Oberösterreich kann in seinem Geschäft mit solchen Maximen nur wenig anfangen. Ihn hat das Flachdach der CP19-Kabine zum begeisterten Scania Nutzer gemacht. Ein Teil unseres Fuhrparks besteht aus Teleskop-Aufbaukranen und da greifen die Hersteller fast schon traditionell zu Fahrzeugen mit dem Greif am Kühlergrill. Anstelle von Lebensraum so weit das Auge reicht, zählt bei diesen Kombinationen nur eines, nämlich eine in der Gesamthöhe möglichst kompakt gehaltene Kabine. Nur so lässt sich der Kran ohne aufwendige Blecharbeiten am Fahrerhaus auf das Fahrgestell aufsetzen. Die Kabine von der Stange ist in solchen Fällen eindeutig attraktiver als eigens dafür ausgedachte Umbauten, weiß der Unternehmer. Trotzdem ist das Platzangebot so bemessen, dass gelegentliche Übernachtungen im Lkw kein Problem für die Fahrer darstellen. Neben Fertighaus-Baustellen sind die Teleskop-Aufbaukrane auch bei den unterschiedlichsten Industriebauten im Einsatz. Durch das Flachdach nach Schweden 12 SCANIA BEWEGT 2.2010 www.scania.at

Die Robustheit von Scania kommt bei unseren Einsätzen wie gerufen. Helmut Mitterhauser, Kranverleiher Die CP19-Kabine mit Flachdach ist wie maßgeschneidert für unsere Einsätze, erklärt Kranverleiher Helmut Mitterhauser (links). Vier Teleskop-Aufbaukrane sind mittlerweile unter der Mitterhauser-Flagge in Wien, Niederösterreich, Oberösterreich, der Steiermark sowie in Teilen von Kärnten mit dem Aufstellen von Fertigteilen beschäftigt. Ihre Wurzeln haben die Teleskop-Aufbaukrane in der über lange Zeit boomenden Fertighaus-Industrie. Statt ausgewachsene Mobilkrane von Baustelle zu Baustelle zu karren, entstand bei den Fertighaus-Produzenten recht schnell der Wunsch nach einem leistungsstarken und zugleich flexibel einsetzbaren Kran, der auch in wachsenden Wohngebieten ohne großes Aufsehen bis zur Baustelle gelangen kann. Die Teleskop-Aufbaukrane sind das Ergebnis der steigenden Nachfrage nach Fertighäusern, auch wenn wir die Fahrzeuge heute längst bei anderen Projekten nutzen, plaudert Mitterhauser aus der Schule. Zum typischen in Fertigteilbauweise aufgestellten Privathaus gesellen sich zwischenzeitlich industrielle Bauwerke der unterschiedlichsten Größenordnung. In beiden Fällen chauffieren die Mitterhauser-Mitarbeiter ihre selbst fahrenden Arbeitsmaschinen spielend und ohne Sondergenehmigungen bis zum Ort des Geschehens. Teleskop-Aufbaukrane sind so konzipiert, dass sie im Rahmen der gesetzlichen Gewichtsvorgaben bleiben. Das erleichtert natürlich ihre freizügige Verwendbarkeit, weiß der Geschäftsführer. Auf den Baustellen live mit dabei und nicht stationär in der Kran-Kabine sind die Fahrer der eigenwillig anmutenden Arbeitsmaschinen. Sie werden mit speziellen Schulungen auf ihren verantwortungsvollen Job vorbereitet. Von der Bei Ballasttransporten setzt die Kran- Mitterhauser GmbH auf die Power einer R 580-Sattelzugmaschine (oben). Durch die kompakte Bauweise können die Teleskop-Aufbaukrane ohne Probleme bis auf die Baustellen fahren (rechts). Geschicklichkeit meiner Mitarbeiter hängt der gesamte Baufortschritt ab. Dementsprechend gründlich bereiten wir sie auf diese Aufgabe vor, verrät Helmut Mitterhauser. Dank zeitgemäßen Fernsteuerungen können sich die Kranfahrer frei um ihr Fahrzeug herumbewegen. Den Baufirmen spart diese Möglichkeit einen eigenen Mann zur Einweisung. Auf der anderen Seite muss der Arbeiter mehr denn je konzentriert sein. Steht er vor dem Kran, muss er die Bewegungen spiegelbildlich steuern. Fehlbedienungen können unter diesen Umständen das Gewicht der manipulierten Teile bewegt sich im Bereich von mehreren Tonnen fatale Folgen haben. Nicht nur deswegen haben wir in unserem Unternehmen bereits vor Jahren einen Schulungsraum eingerichtet. So ganz muss man im Mitterhauser-Fuhrpark übrigens dann doch nicht auf das echte Scania Feeling verzichten. Neben den vier Teleskop- Aufbaukranen setzt der Kranverleiher für den Transport von Ballast für größere Mobilkrane auf die Schweden-Power einer Scania R 580-Sattelzugmaschine. Da die Bauhöhe des Fahrzeuges keine dominante Rolle spielt, ist es uns nicht schwergefallen, auf die Vorzüge der V8-Motoren zu setzen, schwärmt der Geschäftsführer. Je nach anfallendem Transport rollt der Dreiachser dabei mit Gesamtzuggewichten von bis zu 120 Tonnen durch die Lande. Die Steuerung der Teleskop-Aufbaukrane erfolgt zeitgemäß per Fernsteuerung. www.scania.at 2.2010 SCANIA BEWEGT 13

PORTRÄT Text und Fotos: Scania Fest im Sattel Black Beauty ist nicht nur ein berühmtes Pferd der Filmgeschichte, sondern auch heute noch mit der Unternehmerin Sandra Tanschek hinterm Steuer im Baustellenverkehr im Großraum Graz unterwegs. M ichael Knight alias David Hasselhoff wäre in der 80er Jahre-Vorabendserie Knight Rider ordentlich aufgeschmissen gewesen, hätte sich sein fahrbarer Untersatz plötzlich in ein nicht minder berühmtes Pferd verwandelt. Fest im Sattel statt im Sportsitz von KITT hätte er bei vielen Stunts einfach alt ausgesehen. Die steirische Unternehmerin Sandra Tanschek steht vergleichbaren Metamorphosen sichtlich entspannter gegenüber. Ihr Knight Rider verwandelte sich tatsächlich in Black Beauty, wenn auch nur im Kommunikativen. Als ich mich erstmals hinter das Steuer unseres Scania R 480-Kippers setzte, war er weit und breit als Knight Rider bekannt. Wenige Tage später hieß es dagegen: Schau, da kommt Sandra mit Black Beauty, erinnert sich die Quereinsteigerin. Erst etwas mehr als zwei Jahre ist es her, dass sie die Führerscheinprüfung für die Klassen C und E erfolgreich absolviert hat. Ursprünglich hätte ich nur unseren Fahrer in Spitzenzeiten unterstützen sollen. Durch das unvorhergesehene, relativ schnelle Ausscheiden des Mitarbeiters übernahm sie selbst die Aufgaben. Der Sprung ins kalte Wasser, wie sie ihn heute gerne bezeichnet, kostete sie in der Anfangsphase einige Überwindung. Scania hat bei mir das Interesse für das Lkw- Fahren geweckt. Sandra Tanschek, Quereinsteigerin Als Quereinsteigerin pilotiert die Grazer Unternehmerin Sandra Tanschek seit bald zwei Jahren einen Scania R 480 im Baustellenverkehr. In einer reinen Männerdomäne als komplette Newcomerin Fuß fassen zu wollen, fordert schon eine gewaltige Portion Selbstvertrauen und noch mehr Überwindungskunst, lacht Sandra Tanschek rückblickend. Zwischenzeitlich pilotiert die gelernte kaufmännische Angestellte den einzigen Lkw der gemeinsam mit ihrem Mann geführten Firma wie selbstverständlich durch den Großraum Graz. Das war nicht immer so. Am Beginn meiner Arbeiten als Lkw-Fahrerin habe ich in zwölf Wochen gleich einmal sechs Kilogramm verloren. Nicht nur das, war ihr auch die gut gemeinte Unterstützung vieler Mitbürger sicher. Wie etwa jener rüstigen Pensionistin, die nachdem sie die zweifache Mutter in der Kabine des Scania erspäht hatte prompt zum Telefon griff und sich beim Bauleiter der Baustelle beschwerte. Die rührige Dame hat den Bauleiter im Gespräch damit konfrontiert, wie er es verantworten könnte, eine kleine, zarte Frau mit so einem Ungetüm durch die Gegend zu schicken, erzählt Sandra Tanschek kopfschüttelnd. Mit diesem Vorurteil behaftet, hätte die Anruferin nie im Traum daran gedacht, dass mir der Job sogar wirklich Spaß macht. Ohne das berühmt-berüchtigte Lehrgeld ist es aber auch bei Black Beauty und ihrer Reiterin nicht gegangen. 14 SCANIA BEWEGT 2.2010 www.scania.at

Auf einer Deponie ist mir einmal meine Fehleinschätzung bei der Beschaffenheit der Oberfläche beinahe zum Verhängnis geworden, plaudert Sandra Tanschek über den ersten großen Patzer ihrer Karriere im Baustellenverkehr. Das Ergebnis dieses Zwischenfalls war weit reichend: Der Dreiachser sank auf einer Seite ein und konnte nur noch mit einem schweren Gerät aus der misslichen Lage befreit werden. Solche Ausrutscher merkt man sich garantiert ein Leben lang. Keine Langzeiteinschulung brauchte es dagegen, bis sich die Unternehmerin mit einem bei Baustellen-Lkw nach wie vor als exotisch einzustufenden Ausstattungsdetail angefreundet hatte: dem Scania Opticruise. Das automatisierte Getriebe ist vor allem im innerstädtischen Bereich ein Hit, wo die Verkehrsampeln hauptsächlich auf die Bedürfnisse der Fußgänger ausgerichtet sind. Auf die Möglichkeit, den Kraftschluss im Antriebsstrang auf konventionellem Weg über das Kupplungspedal zu steuern, will die begeisterte Lkw-Fahrerin nicht verzichten. Es gibt im Baustellenverkehr genug Situationen, wo ich liebend gerne auf die Vorzüge der manuellen Kupplungsbetätigung setze. Ebenfalls nicht einmal um eine einzige Pferdestärke zurückstecken möchte die Quereinsteigerin bei der Motorisierung ihrer Black Beauty. 480 PS sind für einen fast ausschließlich solo eingesetzten Lkw eher üppig bemessen. Für Bei den fast ausschließlich anfallenden Fahrten im Großraum Graz verlängert der Einsatz des Scania Opticruise die Lebensdauer der Kupplung deutlich. meinen Mann und mich kam im Vorfeld eigentlich nur eine einzige Lkw-Marke in Frage. Wir haben uns damals gedacht, wenn schon Scania, dann auch entsprechend motorisiert. Neue und zugleich interessante Wege geht der Familienbetrieb bei der Fahrzeugbeschriftung. Statt des vollständigen Firmenwortlauts und einer Telefonnummer als Kontaktmöglichkeit findet sich nur der Verweis auf die eigene Homepage auf den Bordwänden des Lkw. Der Stellenwert des Word Wide Web ist auch in unserem Geschäft nicht zu unterschätzen. Um den schwarzen R 480 noch freizügiger einsetzen zu können, soll er als logische Konsequenz der nur mäßigen Auftragslage im Baustellenverkehr in naher Zukunft mit einem Heckkran bestückt werden. Mit der neuen Zutat im Rücken werde ich Black Beauty dann auch bei der Belieferung der Baustellen mit Baustoffen die Sporen geben. Mit einem eigenen Handgriff am Kabinendach und der in der Kabinenseitenwand untergebrachten Trittstufe ist der Scania optimal auf den Baustellenverkehr vorbereitet. Das im dezenten Schwarz gehaltene Outfit brachte dem Dreiachser den Spitznamen Black Beauty ein. www.scania.at 2.2010 SCANIA BEWEGT 15

Technik Text und Fotos: Scania Zurück auf DIE Strasse Der Kärntner Transportunternehmer Mario Grollitsch befreit verunfallte Lkw und Busse nicht nur mit einem fünfachsigen Scania R 620 samt aufgebautem 175-Metertonnen-Kran aus ihrer misslichen Lage. Unseren neuesten Scania Kran-Lkw werden wir 15 bis 20 Jahre lang einsetzen. Mario Grollitsch, Transportunternehmer Der Kärntner Transportunternehmer Mario Grollitsch betreibt einen Fuhrpark von 30 Lkw, wovon 16 Fahrzeuge mit einem Kran bestückt sind. 16 Scania BEWEGT 2.2010 www.scania.at

Entfernungen von 15 bis 20 Meter sind im nationalen wie internationalen Straßengüterverkehr keine Längen, über die man sich normalerweise den Kopf zerbrechen muss. Bei 85 km/h dauert es weniger als eine Sekunde, bis ein Lkw Distanzen in dieser Größenordnung gemeistert hat. Genügen selbst 15 Meter, um mindestens 10 Mann gleich über mehrere Stunden lang auf Trab zu halten, hat sie der Lkw oder Bus zumeist vertikal statt horizontal zurückgelegt. Sogar bei wirklich schweren Unfällen auf Autobahnen bleiben die Fahrzeuge fast immer nur einen Steinwurf von der Fahrbahn entfernt liegen, weiß Mario Grollitsch. Der Villacher Transportunternehmer hat sich schon vor Jahren auf Kranarbeiten spezialisiert. Außer bei absehbaren und planbaren Aufträgen, wie z. B. dem Aufstellen von Fertigteilhäusern, kommen seine Fahrzeuge auch bei der Bergung von verunfallten Schwerfahrzeugen zum Einsatz. Wenn ein 23 Tonnen schwerer Reisebus oder ein mit Fleisch beladener Sattelzug von der Straße abkommt, wirken die 15 oder 20 Meter am Weg zurück wie eine kleine Ewigkeit, sagt Grollitsch. Bis das Unfallfahrzeug den ungewollten Ausflug beendet hat, können dabei mit allen begleitend anfallenden Arbeiten ohne Weiteres zwölf Stunden vergehen. Das notwendige Fachwissen, um ein Schwerfahrzeug auf korrekte Art und Weise zu bergen, wird von vielen unterschätzt, weiß der Transporteur. Nur weil das Fahrzeug durch den Unfall bereits beschädigt ist, haben die Mitarbeiter des Bergetrupps keinen Freifahrtschein bei ihrer Handhabe, der weitere Schäden als selbstverständlich absegnet. Egal, ob nur ein Scheinwerfer gebrochen ist oder die A-Säulen der Kabine in 9-Uhr-Position in Richtung B-Säulen ragen: Wir gehen in jedem Fall mit der gebotenen Weitsichtigkeit ans Werk, unterstreicht Mario Grollitsch. Am Schadensbild ändert sich durch diese bedachte Vorgangsweise nichts. Richtig bergen heißt für ihn, sich bei Lkw auch um die Ladung zu kümmern. Mehrere Tonnen schwere Papierrollen direkt auf der Autobahn umzuladen, ist selbst bei beengten Platzverhältnissen keine große Herausforderung für seine geübten Kleine Ursache, große Wirkung: Unfallfahrzeuge liegen meist nur wenige Meter neben der Fahrbahn. Kranfahrer. Was man von mehr als 20 Tonnen Tiefkühlfleisch nicht sagen kann, mit dem die Grollitsch-Mitarbeiter jüngst konfrontiert waren. Die Ladung des Lkw war ein plakativer Querschnitt der fleischverarbeitenden Industrie. Von Tierhälften bis zu kochfertigen Stücken war alles auf der Wiese verteilt, erinnert sich der Transporteur. Um das abgedeckte Einsatzspektrum bei Kranarbeiten nach oben hin erweitern zu können, hat der Kärntner Unternehmer seinen Fuhrpark erst im heurigen Jänner um einen echten Giganten erweitert. Der als Fünfachser mit drei gelenkten Achsen ausgelegte Scania R 620 ist mit einem 175-Metertonnen-Kran bestückt. Alleine die Aufbauarbeiten für diesen Lkw haben neun Monate gedauert. Drei gelenkte Achsen wirken für ein Fahrzeug in dieser Größenordnung vielleicht etwas ungewöhnlich, meint Grollitsch. Die hohe Wendigkeit des neuen Schweden hat natürlich einen handfesten Hintergrund. Bei Bergungen auf Autobahnen müssen die Bergeteams mangels geeigneter Auffahrten auf der betroffenen Richtungsfahrbahn oft kilometerlang gegen die Verkehrsrichtung fahren und direkt vor Ort wenden. Bei diesen Wendemanövern leisten die drei gelenkten Achsen wertvolle Dienste. Vom Überlange und überbreite Sondertransporte gehören ebenfalls zum Alltagsgeschäft des Transporteurs. Die jüngste Neuanschaffung, ein Scania R 620 mit aufgebautem 175-Metertonnen-Kran, wird sowohl bei planmäßigen als auch bei nicht vorhersehbaren Arbeiten eingesetzt. Vorgänger des neuen R 620, einem ebenfalls mit einem 8-Zylinder-Motor bestückten, 17 Jahre alten Scania 143-450, will sich der Unternehmer übrigens nicht trennen, obwohl es an potenziellen Kaufinteressenten nicht mangeln würde. Bei Notfällen kann es nie schaden, ein Reservefahrzeug für kurzfristige Schnellschüsse am Hof stehen zu haben. Das Haupteinzugsgebiet der Grollitsch- Kran-Flotte ist der Großraum Kärnten. Abstecher ins benachbarte und fernere Ausland stehen trotzdem immer wieder auf der Tagesordnung. Unser über die Jahre erarbeiteter Ruf führt uns regelmäßig weiter weg, berichtet der Transporteur. Einsätze in Südungarn hat man im Laufe der Zeit schon genauso erledigt wie die Überstellung von beschädigten Fahrzeugen auf eigener Achse in Richtung der Niederlande. Dabei sind Geschichten über Unfallfahrzeuge, mit deren Bergung erst dann begonnen werden darf, wenn die Grollitsch-Mitarbeiter vor Ort sind, keineswegs der Abteilung Jägerlatein zuzuordnen. Unabhängig davon, ob der Unfall 20 oder 200 Kilometer entfernt vom Firmensitz des Unternehmens passiert ist. Wir haben schon Auftraggeber gehabt, die extra lokale Sicherheitsdienste damit beauftragt haben, ihr Fahrzeug samt Ladung so lange zu bewachen, bis wir mit der Bergung beginnen. www.scania.at 2.2010 Scania BEWEGT 17

PORTRÄT Text und Fotos: Scania Für mich ist ein Scania ein echtes Kunstwerk auf Rädern, sagt der Tiroler Transportunternehmer Martin Gruber. Transportieren können sie doch alle. Der Tiroler Transportunternehmer Martin Gruber nutzt seine Scania nebenbei als echte Kunstwerke. Die Optik eines Scania Lkw ist weit mehr als nur funktional. Martin Gruber, Transportunternehmer Eingerahmt & Aufgehängt Zugegeben, physisch haben es die Scania von Martin Gruber noch nie in die Chefetagen namhafter Tiroler Unternehmer geschafft. Optisch sind sie in zweidimensionaler, kompakterer Form dagegen immer wieder präsent. Verewigt auf dem Hochglanzpapier eines regionalen Wirtschaftsmagazins rühren sie an ungewöhnlicher Stelle die Werbetrommel für einen Unternehmer, der seine Schweden-Partie gerne zu selbst fahrenden Kunstwerken hochstilisiert. Ob wir mit dieser in losen Abständen gestarteten Imagekampagne unsere Zielgruppe erreichen, ist eine berechtigte Frage. Dem Bekanntheitsgrad und dem Stellenwert unseres Betriebes in der Öffentlichkeit tun solche Aktionen zweifellos gut, übt sich der Transporteur in nobler und nur bedingt notwendiger Zurückhaltung. Belehrt ihn doch spätestens der Blick aus seinem Bürofenster oder der kurze Spaziergang durch seine Firmengebäude selbst eines Besseren. Schließlich scheinen die fünf aktuell vorhandenen, rundum aufgemascherlten Scania das Mindeste zu sein, was der hausgemachten Imagekampagne Auftrieb verleihen kann. Es sei denn, man konfrontiert die in Transporteurskreisen auch nicht in jedem Betrieb als selbstverständlich anzusehende eigene Grafikerin mit einer Reihe gelungener Scania Fotos. Als ich meiner Grafikerin voller Stolz die Aufnahmen des neuen Lkw gezeigt habe, war ich doch etwas überrascht, als sie meinte, daraus könnte man tatsächlich etwas Außergewöhnliches machen, erinnert sich Gruber. Seine anfängliche Skepsis über das zu erwartende Ergebnis sollte nicht lange anhalten. Sonst würde es wohl kaum im Empfangsbereich des Familienbetriebes, schön gerahmt, als echter Blickfang auf Besucher warten. Die unumgänglichen Fotos über die Firmengeschichte gibt es überall, so auch bei uns. Echte Kunstwerke mit Lkw-Bezug sind mir in dieser Form noch nie untergekommen, schwärmt der Geschäftsführer. Die Querverbindung zum täglichen Arbeitsalltag möchte er dabei nicht 18 SCANIA BEWEGT 2.2010 www.scania.at

Noch dominieren manuelle Getriebe, die ersten Probefahrten mit dem neuen Scania Opticruise stehen jedoch unmittelbar bevor. Derzeit tragen fünf der 27 Lkw den Greif am Kühlergrill. Bei Erdbewegungen hat sich der Transporteur auf Minibagger-Arbeiten spezialisiert. unter den Tisch kehren. Spätestens zu dem Zeitpunkt, als Arbeit suchende Fahrer zu mir gekommen sind, nur weil sie mit einem Scania fahren wollten, war mir die mögliche Tragweite solcher künstlerischen Impulse klar. Darüber, dass er mit den fünf Schweden vor seinem Büro alle nur erdenklichen Transporte im Baugewerbe durchführen kann, zerbricht er sich den Kopf längst nicht mehr. Bei uns geht es entweder bergauf oder bergab. Unter solchen Bedingungen kommst du sehr schnell drauf, ob ein Lkw etwas taugt oder nicht. Auch aus den ersten Begegnungen mit den Lkw, die den Greif am Kühlergrill tragen, macht der sympathische Unternehmer kein Geheimnis. Es gab Zeiten, da haben wir zu Scania Fahrern aufgeschaut. Vielleicht bin ich gerade deswegen heute so ein großer Fan der Marke, lacht Gruber. Trotzdem teilt er den, wie er meint, nicht zu kleinen Imagekuchen gerne mit anderen. Warum soll ich der Einzige im Unternehmen sein, der mit diesen Lkw eine echte Freude hat? Den zukünftig bei Neuanschaffungen angedachten verstärkten Trend in Richtung Södertälje sieht er als direkte Ansage an seine Mitarbeiter und Auftraggeber. Wenn die Arbeit mit einem von meinen Mitarbeitern gewollten Fahrzeug noch leichter Bei Neuanschaffungen soll im Gruber-Fuhrpark zukünftig noch stärker der Greif seine Stärken ausspielen können. von der Hand geht, bin ich der Letzte, der diesen Trend nicht unterstützt. Daher ist es auch alles andere als purer Zufall, dass in dem aus mehreren Marken bestehenden Fuhrpark die fünf Scania die Rolle der Imagetransporter mit großzügig dimensioniertem Ablaufdatum übernehmen dürfen. Der Generationswechsel findet frühestens nach zehn Jahren statt. In unserem ersten, 1993 angeschafften Scania habe ich mich auch noch nach zehn Jahren im Baustellenverkehr wohl gefühlt. Gegen eine vier bis fünf Jahre längere Nutzungsdauer hätte Gruber ebenfalls nichts einzuwenden. Die sich stetig ändernden, politischen Rahmenbedingungen haben diese Gewohnheit jedoch als obsolet erscheinen lassen. Zukünftig noch deutlichere Akzente hat der Transporteur beim Thema Umweltschutz geplant. In den Anfängen der Euro 4- und Euro 5-Ära haben wir die Sache am Bau viel zu lange links liegen gelassen, urteilt er. Obwohl die mittlerweile wieder abgeflaute Diskussion rund um die Abgasklassen im reinen Fernverkehr sicher deutlichere Spuren hinterlassen hat, möchte Martin Gruber seinen Fuhrpark Zug um Zug mit dem grünen Daumen optimieren. Wenn unsere Auftraggeber dem Umweltschutzgedanken damit Rechnung tragen, dass sie bei uns saubere Lkw für ihre Transporte anfordern, will ich natürlich entsprechend gut aufgestellt sein. Seit jeher bestens aufgestellt sieht sich der Geschäftsführer mit dem von Scania auch im Baustellen-Segment angebotenen Baukastensystem. Wir legen unsere Baustellen-Fahrzeuge gerne so robust wie möglich aus, das bringt bei der in unserer Region durchwegs anspruchsvollen Topografie wichtige Reserven. Die man bei neu angeschafften Scania ab sofort auch mit dem neuen Scania Opticruise ohne Kupplungspedal noch deutlicher auskosten möchte. www.scania.at 2.2010 SCANIA BEWEGT 19

Update PRODUKTE Text und Fotos: Martin Heying Einfach kontrolliert Einst eine visionäre Innovation, sind Telematiksysteme inzwischen längst im Speditionsalltag angekommen. Ein besonders ergonomischer Vertreter dieser Technik ist der Communicator 200 von Scania. In Zeiten des Kostendrucks und der Finanzknappheit, aber auch des steigenden Umweltbewusstseins, ist die Telematik zur unverzichtbaren Technologie für einen kosteneffizienten und umweltschonenden Fuhrpark geworden. Bei Scania sorgt ein kleiner schwarzer, unscheinbarer Kasten dafür, dass der Spediteur, der Disponent oder der Fuhrparkleiter die Spezifika der Flotte fest im Griff haben: Der Communicator 200 von Scania bietet die wichtigsten Funktionen in einer effizienten und preisoptimierten Struktur. Anwender schätzen vor allem die gute Bedienbarkeit des Systems. darstellung wird dann sehr schnell klar, ob der einzelne Fahrer seine Werte verbessert hat und wie er und sein Fahrzeug im Verhältnis zur Flotte dastehen. Kombiniert mit gezielten Fahrertrainings, spart dies dem Unternehmen Zeit und Geld. Der Bordcomputer zeigt die Daten sofort, der Communicator 200 arbeitet unsichtbar im Hintergrund. So ist die Kenntnis vom Istzustand der Flotte und der Soll-Aufgabe bei allen Logistikleistungen wichtig. Telematiksysteme bieten da eine unverzichtbare Grundlage. Der Communicator 200 ist dafür ein übersichtliches und gut zu bedienendes Flottenmanagement-Tool. Im Tagesbetrieb steht häufig die Positionierung und Routenverfolgung im Vordergrund, die der Communicator 200 einfach und abgetrennt von der übrigen Datenerhebung übermittelt. Eine übersichtliche Darstellung aller Fahrzeuge mit eindeutiger Kennung ist dabei selbstverständlich, ebenso wie die sogenannte Geofence-Funktion: Beim Verlassen oder Befahren einer definierten Zone schickt das System automatisch eine Info-Mail an zuvor festgelegte Adressaten. Diese Festlegung der Meldezonen ist beim Communicator 200 besonders schnell und einfach möglich. Damit spart der Disponent wertvolle Zeit: Start und Zielbereiche kann er schnell und flexibel festlegen und statt permanenter Echtzeitverfolgung an der Karte wissen er, der Versender der Ware und letztlich auch der Empfänger, ob das Frachtgut im anvisierten Zeitfenster eintrifft. Der Disponent kann so mithilfe des Systems die Tourplanung an den aktuellen Status der Fahrzeuge angleichen. Die restlichen Daten wie den Umweltreport, die Wartungsplanung und ab Sommer dann den drahtlosen Download der Fahrerkarte und des Massenspeichers können bei Bedarf ausgewertet werden. Durch die permanente Auswertung der Fahrzeugdaten gestützt, kann eine Flotte mit der idealen Geschwindigkeit fahren. Es gibt Beispiele von Unternehmen, die nur mit einer Höchstgeschwindigkeit von 82 Kilometern pro Stunde fahren, weil sie festgestellt haben, dass es praktisch keinen Zeitverlust gibt, aber die Minimierung von Verbrauch und Verschleiß Geld spart und die Umwelt schont. Auch die Fahrer können ihre Fahrweise optimieren. Die wichtigsten Daten wie Verbräuche können direkt auf dem Display abgelesen werden und der Fahrer kann sofort reagieren. Mit den vom Communicator 200 gesendeten Daten lässt sich später eine komplette Analyse vornehmen. In der sogenannten Ampel- Communicator 200 Der Zugang zum Scania Fleet Management Portal erfolgt durch einen Computer mit Internet Explorer und Internetzugang über ein gesichertes Passwort mit Benutzername. Das Einloggen von mehreren Benutzern gleichzeitig ist möglich. Positionierung und Routenverfolgung Analyseberichte für Fahrer- und Fahrzeugdaten (Vergleiche möglich, Darstellung als Ranking) Geofence (Verlassen oder Befahren einer definierten Zone) mit automatischer E-Mail-Benachrichtigung Fahrzeugalarm (mit entsprechender Komponente im Fahrzeug) Wartungsplanung Umweltreport Download der Fahrerkarte sowie des Massenspeichers (mit neuer Tachografengeneration) Das Geofence des Communicator 200 lässt sich einfach einrichten, Mail-Adressen zur Benachrichtigung sind individuell festlegbar, jedes Fahrzeug ist erfasst. 20 SCANIA BEWEGT 2.2010 www.scania.at