Ich fühle mich so fifty fifty. Von Karin König



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Transkript:

Ich fühle mich so fifty fifty Von Karin König A. Die Personen 1. Sabine Am Anfang der Geschichte ist sie nachdenklich, weil ihr Bruder nach Hamburg gefahren ist, aber er ist niemals zurückgekehrt. Sie ist traurig weil sie mit Mario eng verbunden war. Die Atmosphäre zu Hause ist gespannt und sie ist nervös. Sabine will reisen, aber ihr Vater ist nicht einverstanden. Sie fühlt sich unverstanden. Sie ist immer trauriger, weil ihre Mutter nach Westen weggegangen ist und sie beschließt, nach Westen zu gehen. Sie ist sehr mutig. Sie ist allein in dem Westen, sie fühlt sich verlassen und sie hat Angst, das Abitur nicht machen zu dürfen. Wenn das Regime gefallen ist, geht sie nach Leipzig, um ihren Vater wiederzusehen. Wenn sie in Leipzig ist, spricht sie mit Maria, ihrer Freundin, und sie streiten sich. Sabine spricht, als ob sie noch zu der DDR gehörte, aber das existiert nicht mehr!!! Am Ende der Geschichte reist sie nach Griechenland mit Maria. 2. Mario Mario ist der Bruder von Sabine. Er lebt mit Sabine und seine Eltern in Leipzig in Ostdeutschland. Am Anfang des Buches ist er nach Westen weggegangen, weil er nicht mehr in der DDR leben kann, weil er keine Freiheit hat. Er hat seine Tante in Hamburg besucht zu ihre 80ten Geburtstag und ist nicht zurückgekommen. In Hamburg arbeitet er in einer Tankstelle und hat eine kleine Wohnung. Er erzählt das in einem Brief, den er zu seiner Familie sendet. Wenn Sabine nach Hamburg kommt, nimmt er sie in seiner Wohnung auf. Er ist traurig, weil er keine andere Arbeit findet als die an der Tankstelle und will Gitarre in einer Gruppe spielen, aber die westdeutschen Musikspieler finden DDR Musik altmodisch. Er hatte sich sein Leben im Westen nicht so vorgestellt. Während dem Mauerfall ist er in Berlin, um zu feiern. Danach, wenn sein Vater kommt, ist er zu Hause mit Sabine und sie schweigen. 3. Herr und Frau Dehnert Nach der Abfahrt von Mario sind die Eltern besorgt, dass er keine Nachrichten gibt. Zu Hause ist die Atmosphäre gespannt. Der Vater ist traurig. Er ist gegen die Tatsache, in den Westen zu gehen. Die Mutter erzählt Sabine, warum ihr Vater so ist.

Er war ein Berühmter Mineraloge, im Begriff ein Museum zu öffnen. Aber man hat ihm als Bedingungen vorgeschrieben in die Partei einzutreten. Was er abgelehnt hat. (Man kennt den Beruf von der Mutter nicht.) Wenn der Brief von Mario ankommt, liest er ihn. Bald darauf beschließt die Mutter, Mario in Hamburg zu besuchen. Sie wünschen eine schöne Zukunft für Sabine. Eines Tages, während der Vater ausgegangen ist, beschließt Sabine ebenfalls zu gehen und verlässt ihren Vater! Er ist deprimiert. Die Mutter wohnt bei einer Freundin in Hamburg und sieht Sabine wenig. Eines Tages findet sich die ganze Familie bei Mario wieder. Die Mutter will mit ihrer ganzen Familie wieder leben. 4. Sabines Freundinnen Die Freudinnen von Sabine sind also Karin, Renate und Julchen Karin: Sie ist Sabines Beste Freundin. Sie wohnt in Leipzig. Sie ist sechzehn Jahre alt. Ihr Vater ist wieder verheiratet und sie ist nicht zum Fest eingeladen worden. Ihr Bruder hat versucht über die Grenze zu gehen, aber die Polizei hat ihn verhaftet. Also fühlt sie sich nicht zu Hause in ihrer Familie. Renate: Sie ist in der Schule mit Sabine, sie wohnt in Leipzig. Sie hat Probleme mit Sabine, weil sie eine andere Meinung über die Leute hat, die die DDR verliessen, und sie kritisiert die Anderen sehr. Julchen: Julchen ist die Schwester von Thomas. Julchen ist ihr Spitzname, die von Sabine gegeben ist, aber sie heisst Juliane. Ihr Vater ist während eines Besuchs in der BRD geblieben, aber ihre Mutter lebt in der DDR. 5. Thomas Thomas erscheint in dem Kapitel 6. Er spielt eine Hauptrolle. Er ist ein Freund von Sabine und er wohnt in Leipzig. Als Anführer der Gruppe möchte eine Demonstration machen, um gegen die schlechte Luft in Leipzig zu protestieren. Sie werden eine Demonstration vor dem Rathaus machen mit Plakaten. In der Gruppe gibt es Sabine, Renate und Karine. Sie finden, daß die Gruppe nicht ziemlich zahlreich ist. Thomas ist der Neue der Gruppe. Am Anfang mochte ihn Sabine nicht. Thomas sagt, daß eine solche Demonstration für ihre Zukunft gefährlich sein kann. In der Folge hat Sabine eine Termin mit Thomas. Sabine hat die Familie von Thomas besucht, seine Grosseltern. Thomas hat eine Schwester. Die Familie von Thomas sind schon nach Westen gereist. Sie haben Pralinen von Frankfuhrt gekauft. Thomas will nicht in Hamburg leben. Er will nur in Leipzig leben. Thomas hat Angst von der Zukunft.

6. Thomas Familie Thomas hat die tollsten Grosseltern der Welt. Der Grossvater ist ein rundlicher, kleiner, alter Herr. Wenn Thomas und Sabine sie besuchen, sagen sie, dass die tollsten Bücher, alle bei ihnen verboten sind. Der Grossvater hat also eine Leihbibliothek mit Büchern vom Westen geöffnet. Thomas hat eine kleine Schwester, die Julia heisst. Ihr Spitzname (surnom) ist Julchen, aber sie mag es nicht. Sie ist zehn Jahre alt. Sie ist ein Profi im Recyceln, sie sammelt alte Zeitungen, Flaschen und Gläser mit Enthusiasmus. Sie ist der Schwimmstar bei den jungen Pionieren, aber sie musste Drogen nehmen, also ihre Mutter, die Ärztin ist, hat es ihr verboten. Julia ist natürlich nicht glücklich. Thomas mag nicht über seinen Vater sprechen. Er ist bei einem Besuch im Westen dort geblieben. Er mochte ihn sehr, aber seine Familie versteht nicht, warum er sie allein im Osten zurückgelassen hat. 7. Maria Maria erscheint in dem Kapitel 14. Wenn sie in dem Westen ist, findet Sabine eine Stelle in einem Pflegeheim. Die alten Leute akzeptieren sie gut, im Gegensatz zu den Angestellten. Diese provozieren Sabine durch ihre Kritik an die DDR und an die Ausländer. Sabine findet schließlich eine griechische Freundin, Maria, die auch im Heim arbeitet. Die Familie von Maria ist auch zerstreut. Ihre zwei Brüder leben in Griechenland, ihre Eltern in Hamburg und die Großmutter macht die Hinfahrt und die Rückkehr zwischen den beiden Orten. In dem Kapitel 19 werden Sabine und Maria in dem Bahnhof von Leipzig ankommen. Sabine sagt, dass, etwas sie bei denjenigen meist aufregt, die nicht der DDR sind. Obwohl sie nichts von dem Land kennen, haben sie immer eine Antwort und Meinung zu geben. Maria sagt, daß sie immer wir sagt, wenn sie an die DDR denkt, aber sie lebt nicht mehr in diesem Land und übrigens existiert es nicht mehr, weil die Grenzen jetzt gefallen sind. B. Die Themen 1. Kommunismus/Individualismus Wir können sagen, dass es die DDR gegen die BRD ist. Die DDR war ein kommunistischer Staat. Die BRD funktioniert mit einem individualistischen System. Ostberlin ist ärmer als Westberlin. Alle Leute wollen nach Westen fahren. Viele Leute im Osten haben keine Arbeit. Der Vater vonthomas hatte eine sehr gute Arbeit im Osten, aber er ist nach Westen weggefahren, weil er gegen das politische Regime war. Wie immer wollen Kommunisten kein Privatgrundstück. Alle wird zentralisiert. Das Ziel von den Kommunisten ist, dass alle Leute die gleichen Rechte haben. Wenn nichts niemandem gehört, geht es der Wirtschaft schlecht. Reiche Länder haben ein kapitalistisches (auf Individualismus basiert) Regime.

2. Diktatur Die Situation in Deutschland ist katastrophal, die DDR ist mit einem Stacheldraht umgeben. Das Leben ist von der Partei diktiert und jede Person soll dem Regime folgen. Die dem Regime entgegenstehenden Personen werden verfolgt. Die Malerei, die Künste und die Kultur, sind durch den Staat diktiert. Die Mutter von Sabine erzählt das, was ihrem Vater passiert ist. Er war ein berühmter Mineraloge. Er dachte, ein Museum zu öffnen. Die einzige Bedingung, die ihm dann vorgeschrieben gewesen ist, ist der Partei beizutreten. Er hat das nicht gemacht, also durfte er keine wichtigen Posten haben und hat schließlich eine Stelle in einer Buchhandlung gefunden. 3. Freiheit Für das Thema der Freiheit können wir sagen, dass die Deutschen während der Stunden der Mauer nicht frei waren. Im Buch bemerkt man das wirklich, wenn Sabine zögert, an der Manifestation des Klubs der Jugendlichen teilzunehmen, weil das für ihre Zukunft schlecht sein könnte und auch, wenn ihr Vater verpflichtet ist, der Partei beizutreten, um seine Arbeit zu behalten, was er aber nicht tut. Sabine kann das Studium, die sie will, nicht machen Die Leute können auch nicht in die andere Seite von der Mauer gehen, das ist, als ob sie in ihren Länder gefangen wären. Die Freiheit ist für alle sehr wichtig. Es ist eine Chance frei zu sein. 4. Jugend DDR * Die Jugendliche sind abenteuerlich und spontan * Sie engagieren sich in sozialen Projekten (Umweltschutz) * Sie suchen ein besseres Leben, sie wissen was sie wollen, aber die Familie und der Staat wählen für sie. Sie können ihren Beruf und Ihre Zukunft nicht wählen * Sie können ins Kino gehen, Musik hören und Freunde treffen und sich vergnügen * Sie haben kein Telefon * Die DDR hat ein gutes Schulsystem (die Schüler haben gute Kenntnisse) aber die Politik ist in allen Tätigkeiten anwesend * Es gibt keine Drogen und Kriminalität unter den Jugendlichen * Am Abend gibt es nichts. Es gibt nicht viele Feste für die Jugendlichen * Die Jugendlichen werden von der Gesellschaft und vom politischen System geprüft * Sie haben nicht viele Freiheit. Sie haben Angst vor dem Staat BRD * Die Jugendlichen machen was sie wollen. Sie können arbeiten oder studieren. Sie haben viel Freiheit

* Sie haben viel Auswahl in ihrem Alltag. Es gibt jede Art von Geschäften * Sie mögen Mode (Kleidung, Feste) * Sie können Musikgruppen live sehen * Sie haben viele Privatkurse (Klavier, Ballett, Jazz, Computer) * Sie haben Telefon und sie können mit Freunden sprechen * Die Medien stehen zur Verfügung (Werbung, Magazine, Fernsehen) * Sie haben Meinungsfreiheit und Pressefreiheit 5. Der Alltag in der DDR Alle Produkte waren für den Export in die BRD. Es ist schwierig, diese Waren in der DDR zu haben. Es war viel schwerer, Konsumgüter wie Fernseher, Radios, Möbel, usw. zu kaufen. Für die Autos war die Situation besonders schwer. Am Ende der 80er Jahre musste man 6 oder 12 Jahre für einen Trabant zählen. Ein Haus war sehr schwer zu kriegen. Das Leben ist also in der deutschen demokratischen Republik (DDR) sehr schwer, Jedermann arbeitet und hat ein identisches Gehalt. Das Leben ist eintönig! Es gibt nicht genug Kinos, Theater, usw. Die Leute langweilen sich. Es gibt nicht zu viele Hobbys aber immer Arbeit und keine Freiheit. ( Man arbeitet, man schläft, man isst Kommunismus ) Aber wenn man sie heute fragt, hat mancher von ihnen die Nostalgie der DDR. (von M.C Schorpp hinzugefügt) 6. Die Wiedervereinigung Die Zeittafel Das Volk revoltiert sich, weil die Wahlen unkorrekt waren. Sie demonstrieren. Die Regierung ist geschwächt. Gegen jede Erwartung, öffnet Ungarn seine Grenzen zu Österreich, das Volk kann nun die Grenzen frei passieren. Die Regierung schützt sich ohne Einsatz von Armee gegen die Demonstranten. Am 8. Oktober 1989 legt Erich Honnecker sein Amt nieder. Er wird durch Egon Krenz in seiner Funktion als sozialistischer Generalsekretär des Zentralkomitees der SED ersetzt. Alles spricht über die Wiedervereinigung (Schriftsteller, Künstler, Arbeiter, ). Am 9. November im Verlaufe des Abends informiert Günther Schabowski über die Öffnung der Westgrenze, welche am nächsten Tag stattfinden soll. Die Wand der Schande ist gefallen, ein neues Deutschland ist geboren. Am 1. Juli gab es die

Vereinheitlichung des Geldes in der DDR (Deutsche Demokratische Republik) und BRD. Nach dem Berliner Mauerfall von 1989 und der Wiedervereinigung 1990 beschließen die deutschen Parlamentarier, Berlin ihren Status als Hauptstadt wieder zu geben. 7. Die BRD und die DDR kontrastiv In der DDR dürfen die Studenten nicht ihr Fach wählen, der Staat wählt für sie, was sie studieren werden. Alles ist vorprogrammiert. Es gibt wenig Autos in der DDR aber in der BRD ist der Verkehr chaotisch. Die Termine sind nicht spontan. In der DDR laden die Leute spontan ein, ohne Organisation. In der BRD gibt es mehr Hobbys und Aktivitäten als in der DDR. Es hat auch mehr Auswahl in den Geschäften und in den Kaufhäusern. In der DDR ist die Schule gut strukturiert. Die Mieten sind nicht teuer und die Lebensmittel auch nicht. Es gibt keine Arbeitslosigkeit, keine Kriminalität, nie Drogen. Das Leben ist langweilig. Es gibt nicht viele Aktivitäten. Die Cafés sind nicht interessant. Die Wagen sind miserabel. Viele Bücher und Comics sind verboten. Sie können nur mit einem Visum ausserhalb der DDR reisen. Die Jugendlichen tragen altmodische Kleidung. Es gibt nicht viele Fernprograme. Aber Schokolade ist besser in der DDR! 8. Die Flucht und Fluchtversuche C. Textstruktur/Sprache/Stil Das ist ein narrativer Text mit vielen Dialogen und Briefen. Der Text beginnt mit einem Kapitel über die Zukunft, nachher ist es eine Rückblende für alle anderen Kapitel. Der Sprung ist über sechs Monate alt. Der Autor macht das vielleicht um das Interesse von den Lesern zu haben und auch die Spannung zu installieren. Die Vokabeln sind nicht sehr kompliziert, aber es gibt einige schwierig Wörter, die wir nicht in der Schule gelernt haben. Die Dialoge sind umgangssprachlicher geschrieben. Die Briefe sind auch da, weil die Personen voneinander entfernt sind. Der Stil ist sehr schön. Der Autor hat eine gute Arbeit gemacht, sie erklärt uns über das Leben von den Leuten, die in dieser Zeit lebten. D. Persönliche Kommentare Für mich ist dieses Buch sehr interessant und zeigt uns die Realität von dem Leben in der DDR. Das Buch ist nicht sehr schwer und ist geeignet (approprié) für Studenten, die im Gymnasium sind.