1 Die schriftliche Hausarbeit



Ähnliche Dokumente
Prof. Dr. Gerhard Robbers Sommersemester 2009

Das Verfassen schriftlicher Arbeiten leicht gemacht

Festlegungen zur Facharbeit Formale Anforderungen (Stand: September 2018)

Friedrich-Ebert-Schule Brunhildenstraße Wiesbaden. Leitfaden zur Anfertigung von Projektdokumentationen

GFS am Wilhelmi-Gymnasium Sinsheim Schulinterne Standards zur schriftlichen Arbeit in der Kursstufe

Merkblatt zur Hausarbeit

Hinweise zu Seminar- und Magisterarbeiten 1

HINWEISE ZUM ANFERTIGEN DES BERICHTES

Leitfaden zur Erstellung von Bachelor-/Masterarbeiten

Formale Richtlinien zur Anfertigung von Bachelorarbeiten

Prüfungsausschuss für den Masterstudiengang Economics (M. Sc.) Bitte dieses Merkblatt vor dem Beginn der Masterarbeit durchlesen.

Hinweise zur Anfertigung einer Seminararbeit

Leitfaden: Wie erstelle ich eine GFS?

Hinweise zu den Seminar- und Magisterarbeiten 1

Allgemeine Hinweise zum Praktikumsbericht

1 Bestandteile einer Facharbeit Layout Seitenränder Textformat/Absatzlayout Zitation... 4

Nachtrag. bilderlernen.at. Woran lässt sich zuverlässige Literatur erkennen?

Arbeitshinweise für das Gestalten von Jahresarbeiten an der Regionalen Schule Cambs

Formale Hinweise für das Erstellen einer wissenschaftlichen Arbeit

Der Forschungsbericht

ELEMENTE / TEILE EINER VWA Empfehlungen zur formalen Gestaltung

Zitierrichtlinien. Das vorliegende Dokument enthält die für die Projektarbeit verbindlichen

Checkliste Hausarbeit

Leitfaden zum Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit

GLF Leitfaden. 1 Einführung. 2 Formvorgaben für die schriftliche Ausarbeitung. 2.1 Normierung. 2.2 Aufbau. 2.3 Deckblatt [1]

4. Formale Vorgaben. 4.1 Allgemeines. 4.2 Umfang der Facharbeit. 4.3 Seitenlayout und Schriftformat. 4.4 Heftung

Zitieren und Bibliographieren

1 Gestaltung. 2 Gliederung

Zitieregeln. Version:

Planungsübung, Bachelorarbeit oder andere Berichte

Schriftliche Arbeiten. Leitfaden für die Gestaltung

Formalia. I. Aufbau. Formatierung

FACHARBEIT Formvorschriften und allgemeine Hinweise Stand 12. Februar 2008

Deckblatt (Download!) Titelblatt Inhaltsverzeichnis (S. 1) Einleitung mehrere thematisch konturierte Kapitel Schluss/Fazit Literaturverzeichnis

Formale Vorgaben. Facharbeit - Fachoberschule Seminarfacharbeit - Berufliches Gymnasium

Inhaltsverzeichnis. 1. Einleitung Die Erstellung der Facharbeit Der Zeitplan Literaturbeschaffung Materialrecherche...

Schule für Sozialbetreuungsberufe der Caritas Salzburg

Facharbeiten in der Q1. Schuljahr 2017/2018

Wissenschaftliches Arbeiten

Titel der Hausarbeit

Hinweise für die Erstellung von Seminar- und Abschlussarbeiten

Universität Hildesheim, Institut für Sozialwissenschaften, Fach Soziologie

Therapeutisches Reiten (ZTR) Die Fach- und Verbandszeitschrift des Deutschen Kuratoriums für Therapeutisches Reiten e.v. (DKThR)

Verbindliche Vorgaben zur formalen Gestaltung von wissenschaftlichen Arbeiten an der. BBS Technik Cloppenburg. Beruflichen Gymnasium Technik

DAS SCHREIBEN EINER SEMINARARBEIT

MERKBLATT FÜR AUTOREN DER ZEITSCHRIFT FÜR INTERDISZIPLINÄRE ÖKONOMISCHE FORSCHUNG

Formalia für das Anfertigen von Bachelorarbeiten:

Wie schreibe ich eine Facharbeit

Formale Anforderungen an eine Seminararbeit

Richtlinien zur formalen Gestaltung von Prüfungsleistungen

Verbindliche Hinweise zur Gliederung und Facharbeit (Komplexe Leistungen*) am Augustum-Annen-Gymnasium

KRITERIEN FÜR DIE ERSTELLUNG EINER FACHARBEIT HERDER-GYMNASIUM MINDEN V151103

Für wissenschaftlich-technische Veröffentlichungen zutreffende DIN sind zu berücksichtigen,

Anmerkungen zum Layout schriftlicher Berichte an der Franz-von-Assisi-Schule Osnabrück

Hinweise zur Anfertigung einer wissenschaftlichen Arbeit

Was ist das? Kompendium = Textsammlung Ziel ist es sich intensiv mit einem Thema zu beschäftigen. Die gelesenen Texte werden ausgewertet

Methodentraining Facharbeiten

Allgemeine Informationen zur Erstellung einer GFS/FIP/FÜK für Schülerinnen und Schüler

Richtlinien zur formalen Gestaltung von Prüfungsleistungen

Wie soll s aussehen?

Richtlinien zur Erstellung von Literaturangaben / Zitierweise

Universität Leipzig Institut für Philosophie

Hinweise zum Erstellen von Abschlussarbeiten

Medienkompetenz. Medienkompetenz. Modul ZITIERREGELN

Aufbau einer schriftlichen Arbeit mit Zitierrichtlinien

Formatvorgaben für die Ausarbeitung

Schriftliche Ausarbeitung einer GFS/Facharbeit. Kinder in der Dritten Welt. Titelblatt. am Beispiel Indiens

Hinweise für Haus-, Studien- und Abschlussarbeiten

11. Stunde: Richtig Zitieren

INFORMATIONSBLATT, AUSARBEITUNG,SEMINARARBEITEN

Welche Angaben werden nach den Zitierregeln bei jedem Eintrag im Literaturverzeichnis benötigt?

Hinweise zur Anfertigung der Masterarbeit im Studiengang Physische Geographie der Goethe-Universität Frankfurt am Main

WIE ZITIERE ICH RICHTIG?

Leitfaden für das Erstellen von Seminar-, Bachelor- und Diplomarbeiten am Lehrstuhl für Finanzwesen, Rechnungswesen und Controlling (Stand: Mai 2013)

L it i fade d n n für ü A bs b chl h u l s u sarbe b it i en

3. Formale Aspekte einer wissenschaftlichen Arbeit. 3.1 Das Zitieren Direkte und indirekte Zitate

Zitieren in wissenschaftlichen Arbeiten und Erstellen von Literaturverzeichnissen Prof. Dr. Gudrun Perko

Hinweise zur Gestaltung einer Hausarbeit

Leitfaden für die Gestaltung schriftlicher. Arbeiten an der Wirtschaftsschule KV Chur

Formale Empfehlungen für die Bachelorarbeit der Fakultät für Sozialwesen im Studiengang Soziale Arbeit

Praktikumsbericht Fachmittelschule 2. Jahr. Anleitung der Fachgruppe Deutsch. Die praxisorientierte Kantonsschule. ksb-sg.ch

Richtig zitieren in der Facharbeit

Formale Richtlinien für schriftliche Arbeiten. Kaufmännischen Berufsfachschule Glarus

Richtlinien zur Anfertigung der schriftlichen Abschlussarbeit

Leibniz-Gymnasium Pirmasens Schuljahr 2014/15 Klasse 9x Vorname Name. Titel meiner wunderschönen Arbeit

Hinweise zur Seminarfacharbeit

Sozialfachwirt. Wie finde ich Themen für Hausarbeit?

Zitate Fußnoten Literaturverzeichnis ROLAND HOHEISEL-GRULER

Hinweise zur Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit am Beruflichen Gymnasium, der Fachoberschule und der Fachschule für Sozialwesen

Richtlinien zur Erstellung einer GFS im Fach Biologie am Albert-Schweitzer-Gymnasium Crailsheim

Titel/Thema deiner GFS

Zitieren. III. Selbstständige Literatur Name, Vorname des Autors: Buchtitel. Untertitel, Ort Jahr.

Thema/Titel (Arial 18, fett)

Hinweise für die Anfertigung von Studien und Seminararbeiten. 1. Deckblatt, Gliederung, Literaturverzeichnis

Literaturangaben in den Fußnoten können nach zwei unterschiedlichen Methoden gemacht werden:

Transkript:

Anhang I 1 Die schriftliche Hausarbeit 1.1 Für alle Klassenstufen Die nachfolgenden Empfehlungen liefern die wichtigsten Anhaltspunkte für die Gestaltung einer schriftlichen Arbeit. Sie decken nicht alle Fragen ab, die hierbei erfahrungsgemäß auftauchen. In Zweifelsfällen kann deshalb zusätzlich der folgende Leitfaden herangezogen werden: Niederhauser, Jürgen: Die schriftliche Arbeit. Ein Leitfaden zum Schreiben von Fach-, Seminar- und Abschlussarbeiten in der Schule und beim Studium. Mannheim: Duden, 2000. Mehrere Exemplare hiervon stehen in der Schülerbibliothek des SGH griffbereit. 1.1.1 Gliederung und Bestandteile Eine schriftliche Arbeit besteht aus den folgenden Teilen: 1. Titelblatt 2. Inhaltsverzeichnis 3. Haupt- bzw. Textteil 4. (Anhang) 5. Literatur- bzw. Quellenverzeichnis 6. Erklärung (zur Eigenanfertigung) Für sämtliche Teile mit Ausnahme des Anhangs gibt es Musterseiten zum Anschauen im Internet unter www.schoenbuch-gymnasium.de. Eine Vorlage für das Titelblatt sowie für die Erklärung der selbstständigen Anfertigung lässt sich zudem dort herunterladen. Ein sog. Anhang enthält in der Regel zusätzliche Materialien wie Schaubilder, Abbildungen oder Illustrationen und ist nicht unbedingt bei jeder Arbeit erforderlich. 1.1.2 Gestaltung, Umfang und Zusatzanforderungen Format: Seitenränder: Seitenzählung: Schrift: Zeilenabstand: Abgabeform: DIN A 4 Blätter, einseitig bedruckt links 2,5 cm / rechts 3 cm / oben 2,5 cm / unten 2,5 cm beginnt mit der ersten Seite des selbst verfassten Textteils 12 Pt Times New Roman oder 10 Pt Arial 18 Pt (das 1,5fache der Schriftgröße) im Ordner, geheftet / eine zusätzliche Version auf Datenträger

2 1.1.3 Der Umgang mit Quellen Unter Quellen versteht man sämtliche Materialien, auf die man sich in einer wissenschaftlichen Arbeit stützt. Dazu gehören neben der Fachliteratur bspw. Zeitschriften, Dokumentationssendungen, Internetseiten, aber auch Ergebnisse von Befragungen. Es gehört zur Redlichkeit und zum Gütezeichen des wissenschaftlichen Arbeitens, dass man das aus fremden Quellen entlehnte Gedankengut als solches kenntlich macht und getreu wiedergibt (Quellenwiedergabe), dass es im laufenden Text korrekt und verständlich belegt wird (Quellennachweis) und dass die Herkunft sämtlichen Materials nachprüfbar ist (Quellen- bzw. Literaturverzeichnis). Allerdings gelten für verschiedene Klassenstufen unterschiedliche Anforderungen (siehe hierzu Abschnitt 1.2 und 1.3). 1.1.4 Vorsicht Fälschung! An dieser Stelle ein ernstes Wort zum Internet und den modernen Möglichkeiten, sich das mühselige Verfassen einer schriftlichen Arbeit zu erleichtern: Fälschungen lohnen sich nicht! Eine Fälschung liegt dann vor, wenn die gesamte schriftliche Arbeit oder Auszüge hiervon ohne Angabe der Quelle dem Internet entnommen wurden, denn du als Verfasser hast in deiner Erklärung (siehe Teil 6 der Gliederung) versichert, die Arbeit eigenständig verfasst und fremde Gedanken und Formulierungen als solche gekennzeichnet zu haben. Fälschungen sind durch raffinierte Suchmaschinen blitzschnell und mühelos identifizierbar! Eine gefälschte Arbeit wird mit der Note ungenügend bewertet. Bist du dir unsicher darüber, wie genau du deine Quellen belegen musst, sprich mit deinem GFS-Betreuer darüber! 1.2 Klassen 7 bis 11 Die Herkunft wörtlicher und sinngemäßer Zitate soll im laufenden Text oder am Seitenende nach dem folgenden Muster belegt werden: Autor, Titel, Seitenzahl. Wörtliche Zitate sind durch Anführungszeichen kenntlich zu machen. Bsp.:...ohne eine Spur zu hinterlassen. (Preußler,Krabat,73). Die Quellen im Literatur- bzw. Quellenverzeichnis können nach dem folgenden Muster angegeben werden: Autor, Titel, Verlag (oder Zeitschrift), Erscheinungsjahr. Bsp.:Levoy, Myron: Ein Schatten wie ein Leopard. Deutscher Taschenbuch Verlag, 2004. Internetquellen sind mit dem Datum der Entnahme zu versehen. 1.3 Klassen 12 und 13 1.3.1 Quellenwiedergabe (Das Zitieren) Bei einer direkten, wörtlichen Wiedergabe müssen die entlehnten Gedanken bzw. Textstellen der Vorlage bis ins kleinste Detail entsprechen und durch Anführungszeichen gekennzeichnet werden. Eigene Kürzungen müssen durch Klammern kenntlich gemacht werden. Längere Zitate können eingerückt werden, um den Text übersichtlicher zu gestalten.

3 Bsp.: Auch auf seinem zweiten Interessengebiet [...] wurde Leibniz zunächst nicht ernst genommen. Zitate können auch in den laufenden Text eingeflochten werden, sofern der Sinn des Zitates dadurch nicht entstellt wird. Bsp.: Darüber hinaus stellt Eppler fest, dass eine Gesellschaft, die den Wert eines Menschen nur nach seiner Leistung bemisst, inhuman bleiben wird. Nicht jeder fremde Gedanke muss wörtlich wiedergegeben werden, häufig genügt eine sinngemäße Wiedergabe. Bsp.: Wie Karl Bühler (1934: 29) meint, hat die menschliche Sprache eine dreifache Funktion, die er mit den Worten Ausdruck, Appell und Darstellung umschrieb. 1.3.2 Quellennachweise (Das Belegen von Zitaten) Quellennachweise dienen dazu, im laufenden Text kenntlich zu machen, woher ein bestimmtes Zitat stammt. Wenn das Literaturverzeichnis genau und vollständig ist, dann genügt ein knapper Quellennachweis im laufenden Text, damit der Leser bei Bedarf die betreffende Quelle (etwa ein Buch oder eine Zeitschrift) auffinden kann. Empfehlenswert ist hierbei das sog. Autor-Jahr-System, bei dem nach jedem Zitat der Name des Autors, das Erscheinungsjahr und die Seitenzahl in Klammern gesetzt werden. Zu diesen Kurzangaben müssen nur noch dann Informationen hinzutreten, wenn die Verwechslung mit ähnlichen Einträgen im Literaturverzeichnis vermieden werden soll. Bsp.:... (Preußler 1998: 73). Oder... (Preußler 1998: 73-75). Enthält das Literaturverzeichnis mehrere Schriften eines Autors, die in demselben Jahr erschienen sind, so werden zusätzlich Kleinbuchstaben vergeben. Bsp.:... (Preußler 1998a: 73). Enthält das Literaturverzeichnis mehrere Verfasser mit demselben Nachnamen, tritt der Vorname hinzu. Bsp.:... (Preußler, G. 1998: 73). Selbstverständlich kann man Quellennachweise auch elegant in den laufenden Text einflechten. Bsp.: Die bei Zimmer (2003: 15-37) diskutierte Theorie der Sprachentstehung... Ein abschließendes Wort zu den Fußnoten. Fußnoten haben zwei Hauptfunktionen. Sie können einerseits dazu dienen, die eben besprochenen Quellennachweise aufzunehmen, um den Haupttext noch übersichtlicher zu gestalten. Andererseits können sie Ergänzungen zum Haupttext aufnehmen (Kommentare, Beispiele, Hinweise auf ähnliche Standpunkte), die den Textfluss stören würden. Ob man zu dem grafischen Hilfsmittel der Fußnoten greift oder nicht, bleibt dem Autor überlassen. 1.3.3 Das Quellen- oder Literaturverzeichnis

4 Das Quellen- bzw. Literaturverzeichnis bietet eine Übersicht aller bei einer schriftlichen Arbeit verwendeten Informationsquellen. Es ist alphabetisch geordnet und kann, falls es sehr umfangreich ist, auch nach verschiedenen Gesichtspunkten (Sachgebiete, Medien, etc.) untergliedert werden. Die erforderlichen Angaben zu seiner Erstellung entnimmt man bei Büchern der Rückseite des Titelblatts, auf gar keinen Fall dem Einband! Eine Literatur- bzw. Quellenangabe muss alle notwendigen Informationen enthalten, die es ermöglichen, die betreffende Quelle (bspw. in einer Bibliothek) ausfindig zu machen. Was gedruckte Quellen anbetrifft, so unterscheidet man zwischen selbstständig und unselbstständig erschienener Literatur und gibt diese beiden Quellenarten auch unterschiedlich an. Selbstständig erschienene Literatur: Hierzu zählen alle in sich geschlossenen Veröffentlichungen mit eigenem Titelblatt, insbesondere Monografien (Bücher mit nur einem Verfasser) oder Nachschlagewerke. Das Grundmuster für die Angaben lautet: Name, Vorname: Titel. Untertitel. Auflage. Verlagsort: Verlag, Erscheinungsjahr. Bsp.: Wax, Gerhard: Pyrotechnik im Klassenzimmer. Vom Kleinversuch zum Großbrand. 2., überarb. Aufl. Tübingen: Zündel,1999. Steht ein Herausgeber im Vordergrund, so tritt dieser mit einem Vermerk an Stelle des Verfassers. Bsp.: Grimm, Gunter (Hg.):Satiren der Aufklärung. Stuttgart: Reclam, 1998. Hat ein Werk zwei oder drei Verfasser oder Herausgeber, werden die Namen durch Schrägstriche getrennt. Bsp.: Beck-Bornhold, Hans-Peter/Dubben, Hans-Herrmann: Der Hund, der Eier legt. Erkennen von Fehlinformationen durch Querdenken. Hamburg: Rowohlt, 2004. Unselbstständig erschienene Literatur: Hierzu zählen bspw. Zeitschriftenbeiträge oder eigenständige Artikel in einem Sammelband, die allerdings mit leichten Unterschieden angegeben werden. Das Grundmuster für einen Zeitschriftenaufsatz lautet: Name, Vorname: Titel. In: Zeitschrift Bandnummer (Jahrgang), Seite. Bsp.: Wuketis, Franz v.: Wer zählt die Arten, nennt die Namen? In: Kosmos 5 (1997), 59-61. Bei Zeitungsartikeln gibt man die Nummer der Ausgabe und das Erscheinungsdatum an. Bsp.: Wilson, Edgar: Jede Art ein Meisterwerk. In: Die Zeit 26, 23. Juni 1995, 33. Das Grundmuster für einen Artikel in einem Sammelband lautet:

5 Name, Vorname: Titel. In: Name, Vorname (Hg.): Titel. Verlagsort: Verlag, Jahr. Bsp.: Povel, Rolf: Wasserstoff als Kraftstoff für Straßenfahrzeuge. In: Scheer, Herrmann (Hg.): Die gespeicherte Sonne. Wasserstoff als Lösung des Energieund Umweltproblems. München: Piper, 1987. 175-198. 1.3.4 Internetquellen Die Angaben sind so zu gestalten, dass die Quelle eindeutig zu identifizieren ist. Da sich Informationen im Internet häufig schnell ändern, ist die Quellenangabe mit dem Datum der Entnahme zu versehen. Bsp.: http://www.bildung-staerkt-menschen.de/ [20.11.2005] http://www.uniyreuth.de/departments/didaktikchemie/umat/ brennstoffzelle/ brennstoffzelle.htm#2[14.10.2005]