G & M ARCHITEKTUR- UND BAUBERATUNGSBÜRO

G & M ARCHITEKTUR- UND BAUBERATUNGSBÜRO Holmers Kamp 12 48465 Schüttorf Tel. 05923-9935950 Fax. 05923-9935954 E-Mail h.meyer@gmx.de Bauleistungsbeschreibung Vorwort Grundlage ist die Verdingungsordnung für Bauleistungen in ihrer derzeit gültigen Fassung (VOB). Alle Leistungen, einschließlich sämtlicher benötigten Hilfsmittel für die Ausführung der einzelnen Positionen. 001 Planung Der komplette Bauantrag wird vom Auftragnehmer erstellt und nach Unterschrift des Bauherren vom AN an die zuständige Baubehörde weitergeleitet. Die Genehmigungen zum Anschluss an die öffentlichen Versorgungs- und Entsorgungsbetriebe sind durch den Bauherren einzuholen. Hierbei wird der Bauherr durch den AN fachlich unterstützt. Das Aufstellen der statischen Berechnungen inkl. der notwendigen Deckenbewährungs- und Positionspläne in prüffähiger Form sind genauso wie der Wärmeschutz gem. Energieeinsparverordnung und der Energiepass im kompl. Preis enthalten. Die Ausführungspläne im Maßstab 1:50 werden bei Bedarf vom AN erstellt. Ein amtlicher Lageplan wird von den Bauherren zur Verfügung gestellt. Sollte ein Bodengutachten notwendig sein, so werden diese Arbeiten durch den AN beauftragt, die entstehenden Kosten muss der AG übernehmen. Seite 1 von 13

002 Baustelleneinrichtung Die Grob- und Feinabsteckung sowie die Erstellung des Schnurgerüstes erfolgt über einen amtlichen Vermesser. Die entstehenden Kosten trägt der AG. Die Festlegung der Gebäudehöhe wird nach Rücksprache mit dem Bauamt und dem AG ermittelt. Die notwendigen Baustelleneinrichtungen wie Baustrom, WC- Anlage und Bauzaun sind im Angebot enthalten. 003 Erdarbeiten Der Mutterboden wird im Bereich des Baukörpers abgeschoben und genau wie überschüssiger Mutterboden auf dem Grundstück gelagert. Werden aus dem Bodengutachten keine weiteren Angaben gemacht, wird eine Aushubtiefe von ca. 30 cm angenommen. Das nachträgliche Einbringen des gelagerten Mutterbodens ist nicht im Auftrag enthalten. Maßnahmen zur Wasserhaltung sowie das Abfahren von überschüssigem Mutterboden oder die Bereitstellung von fehlendem Füllboden sind im Preis nicht enthalten. 004 Fundamente / Bodenplatte Die Bodenplatte wird aus bewährtem Stahlbeton nach Vorgaben der Statik hergestellt. Der notwendige Unterbau wird aus frostfreiem Material hergestellt. Dazu werden frostfreie Materialien wie z.b. Kies oder Betonrecycling eingebaut und verdichtet. Es wird im Mittel von einer Schichtstärke von ca. 30 cm ausgegangen (Abtrag Mutterboden). Mehrleistungen müssen von den Bauherren übernommen werden. Die Bodenplatte erhält an den Stirnseiten und an der Oberfläche eine Abdichtung gegen Bodenfeuchtigkeit gem. DIN 18195 Teil 4. Seite 2 von 13

Weiter mit Beschreibung Fundamente / Bodenplatte Die Stirnflächen der Bodenplatte sowie der Sockelbereich des aufgehenden Mauerwerkes erhalten eine ca. 5 cm starke Perimeterdämmung als Verfüll- und Frostschutz. Es wird ein Fundamenterder aus verzinktem Bandstahl gem. örtlicher Vorschriften und VDE eingebaut. Umlaufend erhält die Bodenplatte eine Frostschürze bis ca. 80 cm unter Terrain, ca. 40 cm breit aus Beton. 005 Hausanschlüsse In der Bodenplatte wird eine Aussparung von ca. 80 x 80 cm im Hausanschlussraum vorgehalten. Das Einbringen von Gas, Wasser, Strom und Telefonleitungen erfolgt nach Auftragsvergabe durch den Bauherren über die entsprechenden Versorgungsbetriebe. Nach dem Einbau wird die Öffnung fachgerecht geschlossen. Regen- und Schmutzwasseranschlüsse können vom AG an den AN übergeben werden. Sie werden nach Aufwandskosten abgerechnet. 006 Aussparungen Alle benötigten Wand und Deckenaussparungen werden durch die Firmen angelegt und nach dem Einbau geschlossen. 007 Außenmauerwerk Das Außenmauerwerk im Erd- und Obergeschoss besteht wahlweise aus Porenbeton-, Poroton- oder KS-Mauerwerk. Die entsprechende Wandstärke ergibt sich aus der Berechnung des Energieausweises. Dabei kann der AG zwischen einem Klinkermauerwerk (bis 580,- pro 1000 Stck. inkl. MwSt.) oder einem Wärmeverbundsystem wählen. Diese Angaben sind von der zuständigen Bauaufsichtsbehörde im Bebauungsplan für das Grundstück beschrieben. Das Innenmauerwerk wird mit einem Kalk-Zement- oder Gipsputz überarbeitet. Seite 3 von 13

008 Innenmauerwerk EG und OG Das Innenmauerwerk im Erd- und Obergeschoss besteht ebenfalls wahlweise aus Porenbeton-, Poroton- oder KS- Mauerwerk. Die entsprechende Wandstärke ergibt sich aus der statischen Berechnung. Auch die Verwendung von Leichtbausteinen ist möglich. Das Mauerwerk wird mit einem Kalk-Zement- oder Gipsputz überarbeitet. 009 Erdgeschossdecke Die Erdgeschossdecke wird gemäß der statischen Berechnung als vorgefertigte Filigrandecke gemäß DIN 4108 und Wärmebedarfsberechnung mit unterer Bewehrung und tapezierfähiger Unterseite auf die Baustelle gebracht und montiert. Nach dem Ausrichten der Decke wird die obere Bewehrung montiert und der Ortbeton eingebracht. Um Kältebrücken auszuschließen wird die Geschossdecke mit einer im Wärmepass ausgewiesenen Dämmung im Randbereich geschlossen. 010 Estricharbeiten Alle Räume erhalten einen schwimmenden Estrich auf Trittschall- und Wärmedämmung nach Energie- Einsparverordnung und, wenn nötig, dem Schallschutznachweis. Garagen können mit einem Verbundestrich hergestellt werden. 011 Schornstein, wenn notwendig Beim Einbau einer Kaminanlage werden alle notwendigen Unterlagen (z.b. Querschnitt) durch den Bauherren an den AN übergeben. Alles weitere wird vom AN bearbeitet. Die Zusatzkosten für den Schornstein werden in die Kalkulation eingerechnet. Seite 4 von 13

Weiter mit Beschreibung Schornstein Der Schornstein sowie alle Zubehörteile sind im Angebot enthalten. Der Schornsteinkopf wird verschindelt. 012 Dachstuhl Der Dachstuhl wird abhängig von der Dachform unter Berücksichtigung der Statik hergestellt. Es wird Nadelholz der Güteklasse II, Schnittklasse B verwendet. Bei einem offenen Dachüberstand werden die Sparren- und Pfettenköpfe profiliert. Alle Holzteile werden gemäß DIN 68800 imprägniert. 013 Dacheindeckung Die Dacheindeckung besteht aus Tondachziegeln der Firma Brass (Typ Rubin 9V) oder gleichwertige Tondachziegel der Firma Jakobi. Die entsprechenden Farben können vom Kunden ausgesucht werden, sind aber in der Baubeschreibung der Gemeinde zum entsprechenden Baugebiet häufig vorgegeben. Auf den Sparren wird eine diffusionsoffene Unterspannbahn verlegt. Im Preis sind alle notwendigen Formteile wie Ortgänge, Firste, Grate, Antennensteine sowie geforderte Durchgangssteine zur Entlüftung enthalten. Standsteine für den Schornsteinfeger sind mit der Bauleitung und dem entsprechenden Schornsteinfeger zu besprechen. 014 Dachrinnen und Regenfallrohre Die Dachrinnen werden aus Titanzink, als halbrunde, vorgehängte Rinne, einschließlich aller erforderlichen Materialien, installiert. Die Regenfallrohre werden aus entsprechenden Materialien angebaut. Seite 5 von 13

015 Innentreppen Die Innentreppen werden als Betontreppen und mit den Fliesen aus dem Flur belegt. Geländeranlagen werden vor Baubeginn mit den Bauherren besprochen. Gegen Mehrpreis kann eine Treppenanlage auf Holz eingebaut werden. Diese richtet sich nach den individuellen Wünschen der Bauherren. 016 Außenfensterbänke Bei einem Haus mit Klinkersteinen als Außenfassade werden die Fensterbänke als Rollschichten aus den entsprechenden Klinkersteinen hergestellt. Eventuell notwendige Ecksteine sind im Preis enthalten. Bei einem Wärmeverbundsystem werden die Fensterbänke entsprechend dem System angepasst. 017 Innenfensterbänke An allen Fenstern, außer an den bodentiefen Fensterelementen sowie im Bad, WC und der Küche (hier sind entsprechende Fliesen eingebaut) werden nach Bauherrenwunsch mit einer Fensterbank bis zu einer maximalen Breite von 20 cm und einer Dicke von 2 cm eingebaut. 018 Fensteranlage Es werden Kunststofffenster (Profil Schüco, Rehau oder gleichwertig) in der Farbe weiß eingebaut. Gegen Mehrpreis können die Fenster mit einer Repanol-Folie überzogen werden, um z.b. eine Holzmaserung darzustellen. Die energiesparenden Fenster werden mit einer 3-fach- Verglasung und einem U-Wert von 0,7Wqm/K eingebaut. Alle Fenster erhalten Pilzzapfen zur Aushebelsicherung und abschließbare Fenstergriffe. Seite 6 von 13

Weiter mit Beschreibung Fensteranlage Die Beschläge an den Fenstern und bodentiefen Fenstern werden als Einhand-Dreh-Kippbeschläge montiert. Gegen Mehrpreis können auch Holzfenster oder Alu-Holzfenster geliefert und eingebaut werden. Die Rolloanlage ist als gesamtes System an den Fenstern befestigt. Sie erhalten Elektromotoren und sind somit sehr bedienungsfreundlich. 019 Hauseingangstüranlagen Die Haustür besteht ebenfalls aus Kunststoff, mit Fünffach- Verriegelung, Falzen und Dichtungen und erhält einen Sicherheitszylinder mit 5 Schlüsseln. Der Zylinder kann als kleine Schließanlage auch in eventuelle Nebengebäude (z.b. Garagentür) eingebaut werden. Der Türgriff an der Außenanlage wird mit den Bauherren abgestimmt. Der Türgriff auf der Innenseite wird wenn möglich an die Innentürdrücker angepasst. Bei der Füllung wird von einem Materialwert von 780,00 inkl. MwSt. ausgegangen. Mehrkosten gehen zu Lasten der AG. Ein Katalog der Füllungen für die Haustüranlage wird dem Kunden ausgehändigt. 020 Innentüren Alle Zimmertüren werden als Röhrenspantüren mit abgerundeten Kanten, wahlweise Buche furniert oder weißlack, mit umlaufenden Gummidichtungen, Bänder und Buntbartschlössern sowie Zargen mit Rundkante eingebaut. Materialpreis für Türanlage inkl. Einbau 220,00 inkl. MwSt. Seite 7 von 13

021 Sanitärbe- und Entwässerung Alle notwendigen Be- und Entwässerungsleitungen werden in das Bauvorhaben nach Vorlage der Gebäudebeschreibung nach DIN 1986 eingebaut. Die Entwässerung unter der Bodenplatte wir aus KG-Rohre hergestellt. Die Entlüftung der sanitären Leitungen erfolgt über das Dach. Alle Leitungen werden wenn möglich in das Mauerwerk eingelassen, sichtbare Leitungen werden verkleidet und gedämmt. Die Abwasserleitungen werden ca. 1 m aus dem Baukörper geführt und sind dann durch den AG an das Übergabenetz der Versorger anzuschließen. Die Wasserleitungen werden in das Mauerwerk eingelassen und zu den entsprechenden Abnahmestationen geführt. Im Außenwandbereich werden diese Leitungen in verkleideten Rohrschächten hochgeführt. Alle Warmwasserleitungen im Gebäude werden natürlich wärmeisoliert. Folgende Übergabestationen sind im Leistungsumfang enthalten: 1 Stck. Geschirrspülmaschienenanschluss 1 Stck. Waschmaschinenanschluss 1 Stck. Außenzapfstelle mit Schlauchverschraubung, Absperrvorrichtung mit automatischer Entleerung. Bei der Notwendigkeit einer Zirkulationsanlage kann diese in das Konzept eingebaut werden. Alle notwendigen Schlitze und Bohrungen in den Wänden und den Decken werden verputzt oder entsprechend verkleidet und sind im Leistungsumfang natürlich enthalten. Die Übergabe des Wasseranschlusses der Versorgungsbetriebe erfolgt im Hausanschlussraum. 022 Heizungsanlage Durch die neue Energieeinsparverordnung wird der Anspruch an die Heizungsanlagen immer wichtiger. Wir können nur vom Stand der Technik im Jahre 2014 ausgehen und das beste Preis, -Leistungsverhältnis für unsere Kunden berechnen. Seite 8 von 13

Weiter mit Beschreibung Heizungsanlage Die Hausversorgung erfolgt über eine hauseigene Gas- Brennwertheizung mit einer zentralen Warmwasserversorgung. Die Heizzentrale liegt im HWR im EG. Bei einer Unterkellerung des Hauses kann diese Anlage auch im Kellergeschoß eingebaut werden. Die Rohrleitungen erhalten eine Wärmedämmung. Zur Aufbereitung wird auf der Dachfläche eine Solaranlage der Firma COSMO oder gleichwertig entsprechend der gültigen Vorschriften zur Unterstützung der Warmwasserbereitung installiert. Nach der Wärmebedarfberechnung für jeden Raum werden entsprechende Röhrenheizkörper der Firma COSMO oder gleichwertig mit Thermostatköpfen eingebaut. Wahlweise kann eine Fußbodenheizung gegen Aufpreis eingebaut werden. Auch entsprechende Handtuchheitskörper können als Sonderwunsch geliefert und eingebaut werden. Im Badezimmer wird eine Rücklauferwärmung im Bodenbereich eingebaut. Sie ist in unserem Leistungsumfang enthalten. Die individuelle Steuerung erfolgt mittels Tages- und Wochenprogramm, Nachtabsenkung sowie Sommer- und Winterbetrieb. Die Hausversorgung mit Gas erfolgt über den Energieversorger. 023 Sanitärausstattung Bad/WC erhalten Sanitärobjekt der Marke VIGOUR (Kordes & Graefe) oder gleichwertig, in der aktuellen Form. Sie sind in der Grundrisszeichnung dargestellt. Armaturen entsprechend der gleichen Marke oder gleichwertig. Die Duschbereiche erhalten eine bodentiefe Verfliesung mit Gefälle zum Bodenablauf. Als Sonderwunsch können Ganzglas- Duschtrennungen geliefert werden. Eine Grundausstattung können Sie in der Anlage 1 : Sanitärausstattung entnehmen. Seite 9 von 13

024 Elektroarbeiten Die gesamten Elektroarbeiten werden nach VDE- und EVU- Vorschriften ausgeführt einschließlich Fundamenterder und FI- Schalter. Die Lage und die Anzahl der z.b. Steckdosen und Schalter sowie das Schalter Programm werden im Vorfeld mit dem Bauherren besprochen und in die Grudrisszeichnungen übernommen. Auf alle individuellen Wünsche der Bauherren wird dabei besonderer Wert gelegt. Eine Grundausstattung können Sie in der Anlage 2 : Elektroinstallation entnehmen. Die Unterverteilung wird im HWR eingebaut. Die Hausversorgung mit Strom erfolgt über den Energieversorger. 025 Zählerschrank Der Zählerschrank mit FI-Schalter Automatensicherung nach den Bestimmungen der VDE mit Anschluss ab Endverschlusskasten des örtlichen Energieversorgers mit Zuleitung zum Zählerschrank wird im Hausanschlussraum montiert. Folgende Anschlüsse sind vorhanden: 1 Stck. Herdanschluss 1 Stck. Heizung 1 Stck. Licht für EG 1 Stck. Steckdose für EG 1 Stck. Licht für OG 1 Stck. Steckdose für OG 1 Stck. Anschluss für Waschmaschine 1 Stck. Klingeltransformator 1 Stck. Außenanlage mit Carport Seite 10 von 13

026 Wandfliesen Die Wandfliesen werden von dem Bauherren vorgegeben. Dabei steht ihm ein Materialpreis von 25,00 pro m inkl. MwSt. zur Verfügung. Die Wände im Badezimmer sind umlaufend türhoch gefliest. An vorhandenen Dachschrägen werden keine Fliesen angebracht. Diese Flächen werden mit einer Streichisolierung nach DIN 18950 bearbeitet. Dichtungsfugen zu den Sanitärobjekten werden mit Silikon oder Acryl verschlossen. Die Fugen sind Wartungsfugen und unterliegen laut VOB nicht der Gewährleistung. Die Wandfliesen werden mit Kunstoff-Eckschutzschienen verlegt. In der Küche ist ein Fliesenspiegel von ca. 2,5 qm vorgesehen. Die Lage wird vom Bauherren vorgegeben. 027 Bodenfliesen Die Bodenfliesen werden von dem Bauherren vorgegeben. Dabei steht ihm ein Materialpreis von 25,00 pro m inkl. MwSt. zur Verfügung. Notwendige Sockelfliesen sind mit einzurechnen. Die Fliesen werden im Dünnbett-Klebeverfahren auf dem schwimmenden Estrich verlegt und verfugt. Alle notwendigen Trenn- und Abschlussschienen aus Kunststoff sind im Auftrag enthalten. Dichtungsfugen zu den Sanitärobjekten werden mit Silikon oder Acryl verschlossen. Die Fugen sind Wartungsfugen und unterliegen laut VOB nicht der Gewährleistung. In folgenden Räumen sind Fliesen vorgesehen: 1 Erdgeschoss: HWR, Flur, Gäste WC und Küche 2 Obergeschoss: Badezimmer 3 Bei einer Treppenanlage aus Stahlbeton werden die Fliesen aus dem Flurbereich des Erdgeschosses verlegt. Seite 11 von 13

028 Eingangspodest Das Eingangspodest wird als massives Podest mit der entsprechenden Zahl von Stufen erstellt. Das Anbringen eines Geländers und das Aufbringen eines Belages sind Eigenleistungen des Bauherren. 029 Eigenleistungen Durch das Einbringen von Eigenleistungen erhöht sich das Eigenkapital. Eigenleistungen sind natürlich möglich. Es darf durch diese Arbeiten keine Zeitverschiebungen im Bauablauf geben. Eigenleistungen durch den Bauherren sind vor Baubeginn mit dem Auftragnehmer zu besprechen. Für Eigenleistungen kann keine Gewährleistung und Haftung übernommen werden. 030 Sonstiges Das Bauvorhaben kann während der Bauzeit, auf ausdrücklichen Wunsch des Bauherren durch einen unabhängigen Gutachter, z.b. vom TÜV, betreut werden. Entstehende Kosten liegen in der Verantwortung des Bauherren. Zum Nachweis der Winddichtigkeit wird ein Blower-Door-Test am Ende der Bauzeit durchgeführt. Diese Kosten sind im Angebot enthalten. Alle notwendigen Dokumentationen, z.b. Bilder des Bauvorhabens, werden durch den AN geführt und am Ende der Bauzeit an den Bauherren übergeben. In den Zeichnungen dargestellte Möbel sind nicht in der Leistung des AN enthalten. Sie dienen dem Bauherren zur besseren Darstellung der Räume und dienen nur zur Vorlage. Diese Bauleistungsbeschreibung wurde im Mai 2014 erstellt und bedarf einer regelmäßigen Überarbeitung. Seite 12 von 13

Aufgestellt am 15.05.2014 Hans Meyer Anlage 1 : Sanitärausstattung Anlage 2 : Elektroinstallation Notizen Seite 13 von 13