Ausbildung bei der Stadt Dortmund als Fachkraft für Veranstaltungstechnik



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Transkript:

Ausbildung bei der Stadt Dortmund als Fachkraft für Veranstaltungstechnik Der Aufgabenbereich einer Fachkraft für Veranstaltungstechnik Während Ihrer praktischen Ausbildung im Theater Dortmund lernen Sie das Kinder- und Jugendtheater, den Bereich Technik, Beleuchtung und Ton des Schauspielhauses sowie den Werkstattbetrieb der Oper kennen. Damit die dortigen kulturellen Veranstaltungen klappen sorgen Veranstaltungstechniker/innen für einen reibungslosen technischen Ablauf. Sie planen, organisieren und begleiten die Veranstaltungen. Dabei spielt der Aufbau von Bühnen, die Installation und Auswahl der erforderlichen technischen Anlagen sowie die Energieversorgung eine wesentliche Rolle. Damit die Veranstaltung ein Erfolg wird, verschaffen Sie sich zunächst vor Ort einen Überblick. In Abstimmung mit dem Kunden erstellen Sie Entwürfe für Beschallung und Licht und ermöglichen akustische und optische Effekte z.b. durch den Einsatz von Musik, Projektionen oder Nebelmaschinen. Anschließend bauen Sie im Team Beleuchtungs-, Projektions- und Beschallungsanlagen auf und richten diese ein. So müssen beispielsweise Kabel verlegt, Scheinwerfer montiert und Verstärker platziert werden. Wenn alles installiert ist prüfen Sie, ob alles richtig funktioniert in dem Sie z.b. einen Soundcheck durchführen. Während der Veranstaltung bedienen Sie von Schalt- und Mischpulten aus Scheinwerfer- und Soundanlagen und sorgen für einen störungsfreien Ablauf. Daher sind Sie auch oft abends und am Wochenende im Einsatz. Interessen und Fähigkeiten, die Sie mitbringen sollten Interesse an: technischen Geräten Ordnung und Systematik selbstständigem Arbeiten kulturellen Veranstaltungen modernen Medien Fähigkeiten: Organisationstalent Ordnungssinn Flexibilität Kontaktfreudigkeit Teamfähigkeit Verantwortungsbewusstsein Lern- und Leistungsbereitschaft technisches Verständnis und handwerkliches Geschick

Ausbildung bei der Stadt Dortmund Einstellungsvoraussetzungen Hauptschulabschluss nach Klasse 10 Ein erfolgreiches Vorstellungsgespräch wird in der Regel durch ein Kurzpraktikum ergänzt. Bewerbung bei der Stadt Dortmund: Die Stadtverwaltung Dortmund nutzt ein Onlinebewerbungsverfahren. Unter www.dortmund.de/ausbildung.lohnt können Sie sich eingehend informieren. Von hier aus gelangen Sie auch zum Online-Bewerbungsformular. Falls Sie sich um einen Ausbildungsplatz bei der Stadt Dortmund bewerben möchten, benötigen wir folgende Angaben und Unterlagen von Ihnen: ein Bewerbungsanschreiben (pro Ausbildungsberuf), in dem Sie Ihre Motivation für den jeweiligen Ausbildungsberuf zum Ausdruck bringen Lebenslauf (tabellarisch) Fotokopien der letzten drei Schulzeugnisse Nachweise über abgeleistete Praktika (Von Interesse sind insbesondere Praktika, die berufsnah zum gewünschten Ausbildungsberuf stehen. Bitte geben Sie nur solche Praktika an, die spätestens bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist (30.10.2015) abgeleistet werden.) E-Mail-Adresse (sofern vorhanden, bitte angeben). Die vorgenannten Angaben/ Unterlagen können Sie einfach im Onlinebewerbungsportal eingeben bzw. hochladen. Sollten Sie keine Möglichkeit haben, Ihre Zeugnisse oder weitere Unterlagen (wie z.b. Praktikums- oder Ausbildungsbescheinigungen) einzuscannen, können Sie diese gerne persönlich nachreichen oder auf dem Postweg in Papierform an folgende Adresse senden: Stadt Dortmund, Personal- und Organisationsamt, Personalentwicklung/Ausbildung, Brauhausstr. 1 5, 44122 Dortmund. Bitte beachten Sie, dass wir evtl. in Papierform eingereichte Unterlagen nur zurücksenden können, wenn Sie einen ausreichend frankierten Rückumschlag beifügen. Sollten Sie nicht die Möglichkeit haben, sich online zu bewerben oder weiteren Fragen haben, können Sie sich gerne Frau Thiesbrummel unter der Telefonnummer 0231 / 50-2 27 28 in Verbindung setzen. Für weitere Informationen zu den Ausbildungsinhalten beim Theater Dortmund steht Ihnen Herr Heister als Ausbilder unter der Rufnummer 0231 / 50 2 24 69 montags freitags von 7:30 14:00 Uhr gerne zur Verfügung. Bewerbungen von Ausbildungsinteressierten mit Fremdsprachenkenntnissen sind wünschenswert, um auch künftig das Dienstleistungsangebot für die verschiedenen Kundinnen und Kunden sicherzustellen. Sollten Sie über Fremdsprachenkenntnisse verfügen, teilen Sie uns dies bitte im Bewerbungsportal und in Ihrer Bewerbung mit. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Bewerbungsfrist Bitte beachten Sie, dass unsere Bewerbungsfrist für das Einstellungsjahr 2016 am 30.10.2015 endet. Bewerbungen, die nach Ablauf dieser Frist eingehen, können für das laufende Auswahlverfahren leider nicht mehr berücksichtigt werden. Ausbildungsdauer Die Ausbildungsdauer Fachkraft für Veranstaltungstechnik beträgt 3 Jahre. Ausbildungsablauf Sie werden praktisch im Theater Dortmund ausgebildet und nehmen am theoretischen Unterricht des Robert-Bosch-Berufskollegs in Dortmund teil. Ausbildungsaufbau / Lerninhalte (Auszug aus dem Ausbildungsrahmenplan und dem Rahmenlehrplan) Ausbildung im Betrieb und nach Bedarf in überbetrieblichen Lehrgängen Ausbildung in der Berufsschule Während der gesamten Ausbildung Berufsbildung; Arbeits- u. Tarifrecht Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes Unterricht ausbildungsbegleitend (Teilzeit oder Blockunterricht), berufsbezogen in Lernfeldern und allgemeinbildend Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit Umweltschutz

Im 1. und 2. Ausbildungsjahr Konzipieren und Kalkulieren Beurteilen der Sicherheit und der Infrastruktur von Veranstaltungsstätten Planen von Arbeitsabläufen, Teamarbeit, Projektkoordination Energieversorgung und Beleuchtungsanlagen planen und aufbauen Veranstaltungstechnische Konstruktionen planen und einrichten Bereitstellen, Einrichten und Prüfen von Geräten und Anlagen Beschallungsanlagen planen und aufbauen Sichern, Transportieren und Lagern von Geräten und Anlagen Aufstellen, Montieren und Demontieren von Veranstaltungsaufbauten, Bedienen von bühnen- und szenentechnischen Einrichtungen Organisieren, Bereitstellen und Prüfen der Energieversorgung Aufbauen, Einrichten und Bedienen von Beleuchtungs- und Projektionsanlagen Geschäftsprozesse planen Energieversorgung für Veranstaltungen bereitstellen und prüfen Beschallungsanlagen konfigurieren und prüfen Einrichtungen zur Realisierung von Bewegungsabläufen bedienen Aufbauen, Einrichten und Bedienen von Beschallungsanlagen Aufnehmen und Übertragen von Bild, Ton und Daten Zwischenprüfung nach dem 1. Ausbildungsjahr Im 3. Ausbildungsjahr Vertiefen der Kenntnisse aus den beiden ersten Ausbildungsjahren und darüber hinaus: im Schwerpunkt Aufbau und Durchführung z. B. o Aufnehmen und Übertragen von Bild, Ton und Daten Komplexe Beleuchtungsanlagen einrichten und bedienen Technische Sicherheit von Veranstaltungen planen im Schwerpunkt Aufbau und Organisation z. B. Medieneinsatz planen und durchführen o Sichern, Transportieren und Lagern von Geräten und Anlagen Technische Realisierung von Produktionen planen Abschlussprüfung nach dem 3. Ausbildungsjahr Außerdem werden u.a. folgende allgemeinbildende Fächer unterrichtet: Deutsch/Fremdsprache Wirtschafts- und Sozialkunde Religion/Ethik

Nachweise, Prüfungen und Abschluss Zwischenprüfung Die Zwischenprüfung findet vor Ende des zweiten Ausbildungsjahres statt und erstreckt sich auf die Inhalte der betrieblichen Ausbildung der ersten 18 Monate und den Lehrstoff des Berufsschulunterrichts, soweit er für die Berufsausbildung wesentlich ist. Abschlussprüfung Voraussetzungen für die Zulassung zur Abschlussprüfung sind das ordnungsgemäß geführte Berichtsheft und die Teilnahme an der Zwischenprüfung. Die Abschlussprüfung besteht aus einem schriftlichen und einem praktischen Teil und wird bei der Industrie- und Handelskammer abgelegt. In der schriftlichen Prüfung, die insgesamt vier Stunden dauert, werden drei Fächer geprüft: Konzeption: ein Bau- oder Veranstaltungskonzept soll anhand eines praktischen Falls unter Berücksichtigung auftragsspezifischer Anforderungen entwickelt werden. Veranstaltungstechnik: eine technische Einrichtung soll nach vorgegebenen Anforderungen geplant, installiert und in Betrieb genommen werden. Wirtschafts- und Sozialkunde: Aufgaben und Fälle aus der Berufs- und Arbeitswelt In der praktischen Prüfung soll der Prüfling in insgesamt höchstens 35 Stunden ein betriebliches Projekt durchführen und dokumentieren. Die Präsentation (30 Minuten) wird als Fachgespräch angesehen. Prüfungswiederholung Die Abschlussprüfung kann bei Nichtbestehen bis zu zweimal wiederholt werden. Ausbildungsvergütung (brutto)* 1. Lehrjahr 853,26 2. Lehrjahr 903,20 3. Lehrjahr 949,02 *Stand 05/2015 Während der Ausbildung werden vermögenswirksame Leistungen in Höhe von 13,29 Euro und eine jährliche Sonderzahlung (ehemals Weihnachtsgeld) gezahlt. Weiterhin erhalten Sie eine Abschlussprämie bei bestandener Abschlussprüfung.