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Mit Spaß zum Erfolg. Der Verein zur Förderung der Berufsbildung, kurz VFB genannt, ist die Bildungseinrichtung der IHK-Bezirkskammern Ludwigsburg und Böblingen. Mit 35 Jahren Erfahrung in der beruflichen Aus- und Weiterbildung verstehen wir uns in erster Linie als Dienstleister der Unternehmen in den oben genannten Kammerbezirken. Wir wissen, dass Erfolg und Konkurrenzfähigkeit eines Unternehmens vom Wissensstand und der Qualifikation eines jeden Einzelnen abhängen. Unser Anspruch ist es deshalb, den Weiterbildungs- und Qualifizierungsbedarf jedes Unternehmens bestmöglich abzudecken. Getreu dem Motto Mit Spaß zum Erfolg begleitet Sie der VFB bei der Realisierung Ihrer Bildungsziele. Die IHK-Praxisstudiengänge mit staatlich anerkanntem Abschluss ermöglichen den Schritt in verantwortliche Positionen im kaufmännischen, technischen oder IT-Bereich. Praxistrainings mit IHK-Zertifikat sowie ein- und mehrtägige Seminare führen Sie zur Erweiterung der fachlichen und sozialen Kompetenzen innerhalb des ausgeübten Berufs. Mit unserem marktgerechten und stets aktualisierten Angebot in diesem Bereich schaffen wir für unsere Kunden die Voraussetzungen, flexibel auf die ständig wechselnden Anforderungen des Arbeitsmarktes zu reagieren. Auch für Auszubildende bietet der VFB im Rahmen seiner Azubi-Akademie ein breites Angebotsspektrum. Hierzu zählen unter anderem Programme zur Kompetenzfeststellung, Einführungsseminare, Prüfungsvorbereitungen auf die Zwischen- und Abschlussprüfungen sowie Vollzeit und berufsbegleitende Seminare. Unser hochkarätiges Dozententeam besteht aus qualifizierten Wissensträgern aus der Wirtschaft. Das Team wird durch Lehrkräfte aus Hochschulen, Fachhochschulen und Beruflichen Schulen ergänzt. Damit garantiert der VFB die erforderliche Aktualität und Praxisnähe. Ein eigens dafür entwickeltes Train-the-Trainer-Konzept sichert die kontinuierliche Weiterbildung unserer Dozenten. Um eine bestmögliche Betreuung unserer Kunden garantieren zu können, hat der VFB seine Aufbauorganisation in drei Bereiche gegliedert: Privatkunden werden vom Campus, Firmenkunden sowie unsere über 80 Mitgliedsbetriebe werden vom Business Competence Center (BCC) betreut. Die Stiftung Berufliche Bildung ist für die Förderung im Bereich der beruflichen Bildung zuständig. Das VFB-Leitbild: Wir sind eine kundenorientierte Bildungseinrichtung. Wir erkennen den Bedarf und erfüllen die Erwartungen der Unternehmen und Teilnehmer als kooperative Partner. Wir werden den Ansprüchen der Kunden, Unternehmen und Mitglieder gerecht. Unsere Lehrgänge, Qualifizierungsmaßnahmen und Seminare sind am Bedarf der Wirtschaft orientiert. Wir arbeiten mit Fachkräften und Wissensträgern aus Industrie, Handel und Dienstleistung innovativ zusammen. Wir konzipieren in enger Zusammenarbeit mit unseren Kunden individuelle Schulungskonzepte nach betriebswirtschaftlichen Maßstäben. Bei AZAV-Teilnehmern ist für uns oberste Priorität, die erfolgreiche Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt zu erlangen. 1

Der Praxisstudiengang Beschreibung 3 Ziel 3 Zielgruppe 3 Inhalt 3 Informationen zur IHK-Prüfung Ziel der Prüfung 5 Anmeldung zur Prüfung, Prüfungsgebühr und Prüfungstermine 5 Zulassung zur Prüfung 5 Prüfungsfächer und Gliederung der Prüfung 6 Ergebnis der Prüfung 6 Wiederholung der Prüfung 6 Rechtsgrundlagen 7 Ansprechpartner der IHK 7 Finanzielle Fördermöglichkeiten Meister-BAföG 8 Weiterbildungsstipendium 8 Steuerliche Förderung 8 Freundschaftswerbung 8 Rabatt für Mitgliedsunternehmen 8 Lehrgangsgebühr in Teilzahlung 8 Praxisstudiengänge beim VFB Kostenloser Stützunterricht 8 Unterrichtsfreie Zeiten 9 Literaturpauschale 9 2

Beschreibung: Der neue technische Praxisstudiengang zum Geprüften Industrietechniker Maschinenbau umfasst die Befähigung, zielgerichtet und verantwortungsvoll Lösungen für technische Problemstellungen in Betrieben unterschiedlicher Größe, insbesondere im Zusammenhang mit den Herausforderungen des internationalen Wettbewerbs, entwickeln zu können und dabei die ökologischen und sozialen Dimensionen eines nachhaltigen Wirtschaftens zu berücksichtigen. Dabei entwickeln und koordinieren Sie Lösungen für komplexe Fertigungsaufgaben, die erweiterte technische Kenntnisse und praktische Fähigkeiten in Produktion und Automatisierung verlangen. Das Planen, Durchführen und Optimieren technischer Prozesse, wie Konstruktion, Versuch, Fertigung, Inbetriebnahme und Service, unter Beachtung wirtschaftlicher, rechtlicher, energetischer, umweltbezogener sowie sicherheitsrelevanter Kriterien, gehört ebenfalls zum Aufgabenspektrum des Geprüften Industrietechnikers. Des Weiteren umfasst es das Erstellen und Anpassen technischer Dokumentationen für Produkte, Systeme, Maschinen, Anlagen und Betriebsmittel im Rahmen von Tests, Inbetriebnahmen, Fehleranalysen und Wartung sowie die Planung und Durchführung qualitätssichernder und verbessernder Maßnahmen. Der neue Praxisstudiengang wurde direkt an die Anforderungen der Unternehmen angepasst und entwickelt. Sichern Sie Ihre Zukunft als Ingenieur des Hallenbodens" und qualifizieren Sie sich nachhaltig als technischer Spezialist mit IHK-Prüfung weiter. Ziel: Vorbereitung auf die IHK-Fortbildungsprüfung Geprüfter Industrietechniker Maschinenbau" und auf den beruflichen Einsatz als Führungskraft an der Schnittstelle zwischen Planung und Ausführung in besonderen Aufgabenbereichen. Zielgruppe: Facharbeiter aus dem Bereich Metall Inhalt: Fachrichtungsübergreifende Qualifikationen Betriebswirtschaftliche und rechtliche Grundlagen, Kommunikation und Methoden: Methodenkompetenz, Ideenfindung, Ideenbewertung und Problemlösung Betriebswirtschaft für Techniker Arbeitsrecht, Vertragsrecht Produkthaftungsrecht, EU-Maschinenrichtlinien Interne und externe Kundenorientierung Unternehmenskultur und Umgangsformen Globalisierung Mathematik und Naturwissenschaften Technische Mathematik Physikalische Grundlagen Technische Mechanik 3

Technologie und Industrial Engineering Grundlagen der Elektrotechnik Werkstofftechnik Mess- und Prüftechnik Grundlagen der Materialwirtschaft Technische Dokumentation und Qualitätssicherung Industrielle Informations- und Kommunikationsmedien Anwendungskompetenz Maschinenbau Angewandte Konstruktion Konstruktionselemente CAD Festigkeitsberechnungen Maschinensicherheit Energieeffizienz Simulationsmethoden Mechatronische Systeme Antriebstechnik Steuerungstechnik Regelungstechnik Messsysteme Angewandte Fertigungs- und Automatisierungstechnik Fertigungsverfahren Fertigungsanlagen CAM-Prozess 5-Achs-Simultanbearbeitung CAM-Prozess virtuelle Maschine Robotic Inbetriebnahme Wartung und Instandhaltung 4

Der Weg zur Prüfung zum Geprüften Industrietechniker Fachrichtung Maschinenbau Ziel der Prüfung: Ziel der Prüfung ist der Nachweis der Qualifikation zum Geprüften Industrietechniker Maschinenbau oder zur Geprüften Industrietechnikerin Maschinenbau. Die Qualifikation umfasst die Befähigung, zielgerichtet und verantwortungsvoll Lösungen für technische Problemstellungen in Betrieben unterschiedlicher Größe, insbesondere im Zusammenhang mit den Herausforderungen des internationalen Wettbewerbs, entwickeln zu können und dabei die ökonomischen, ökologischen und sozialen Dimensionen eines nachhaltigen Wirtschaftens zu berücksichtigen. Hierzu gehört, folgende im Zusammenhang stehende Aufgaben wahrnehmen zu können: Entwickeln und Koordinieren von Lösungen für komplexe Fertigungsaufgaben, die erweiterte technische Kenntnisse und praktische Fähigkeiten in Produktion und Automatisierung verlangen; Planen, Durchführen und Optimieren technischer Prozesse, insbesondere fertigungsgerechte Konstruktion, Versuch, Fertigung, Inbetriebnahme und Service unter Beachtung wirtschaftlicher, rechtlicher, energetischer, umweltbezogener sowie sicherheitsrelevanter Kriterien; Erstellen und Anpassen technischer Dokumentationen für Produkte, Systeme, Maschinen, Anlagen und Betriebsmittel im Rahmen von Tests, Inbetriebnahmen, Fehleranalysen und Wartung; Planen und Durchführen qualitätssichernder und verbessernder Maßnahmen. Sicherstellen der Einhaltung von Normen, Verordnungen und Qualitätsrichtlinien. Anmeldung zur Prüfung, Prüfungsgebühr und Prüfungstermine: Die Anmeldung zur Prüfung hat schriftlich bei der IHK zu erfolgen. Anmeldeschluss, Prüfungsgebühr und Prüfungstermine finden Sie auf Homepage der IHK Stuttgart und im IHK Magazin Wirtschaft. Zulassung zur Prüfung: Zur Prüfung im Prüfungsteil "Fachrichtungsübergreifende Qualifikationen" wird zugelassen, wer Folgendes nachweist: 1. eine mit Erfolg abgelegte Abschlussprüfung in einem anerkannten Ausbildungsberuf mit einer vorgeschriebenen Ausbildungszeit von mindestens drei Jahren, der den Metallberufen zugeordnet werden kann, oder 2. eine mit Erfolg abgelegte Abschlussprüfung in einem anerkannten Ausbildungsberuf mit einer vorgeschriebenen Ausbildungszeit von mindestens zwei Jahren, der den Metallberufen zugeordnet werden kann und danach eine mindestens einjährige Berufspraxis oder 3. eine mit Erfolg abgelegte Abschlussprüfung in einem sonstigen anerkannten Ausbildungsberuf und danach eine mindestens zweijährige Berufspraxis oder 4. den Erwerb von mindestens 60 ECTS-Punkten in einem Hochschulstudium mit technischem Schwerpunkt und eine mindestens zweijährige Berufspraxis, oder 5. eine mindestens vierjährige Berufspraxis. Zur Prüfung im Prüfungsteil "Anwendungskompetenz Maschinenbau" wird zugelassen, wer Folgendes nachweist: 1. den abgelegten Prüfungsteil "Fachrichtungsübergreifende Qualifikationen", der nicht länger als fünf Jahre zurückliegt und 2. zu den in Absatz 1 Nr. 1 genannten Voraussetzungen ein Jahr Berufspraxis, in den in Absatz 1 Nr. 2 bis 5 genannten Fällen jeweils mindestens ein weiteres Jahr Berufspraxis. 5

Zur Prüfung im Prüfungsteil Projektarbeit und projektarbeitsbezogenes Fachgespräch wird zugelassen, wer die Prüfungsteile "Fachrichtungsübergreifende Qualifikationen" und "Anwendungskompetenz Maschinenbau" bestanden hat. Die geforderte Berufspraxis soll wesentliche Bezüge zu den Aufgaben einer/eines "Geprüfte/n Industrietechniker/-in Maschinenbau" haben. Die Voraussetzungen der Zulassung müssen vor der jeweiligen Teilprüfung erfüllt sein, spätestens zu dem Zeitpunkt, an dem über den Antrag auf Zulassung zur Prüfung entschieden wird. Wir empfehlen dringend, die Zulassung zur Prüfung vor Beginn eines Vorbereitungslehrganges zu beantragen. Anträge sind bei den IHK-Ansprechpartnern erhältlich. Prüfungsfächer und Gliederung der Prüfung: I. Fachrichtungsübergreifende Qualifikationen 1. Betriebswirtschaftliche und rechtliche Grundlagen, Kommunikation und Methoden 2. Mathematik und Naturwissenschaften 3. Technologie und Industrial Engineering Die aufgeführten Qualifikationsbereiche werden schriftlich geprüft. II. Anwendungskompetenz Maschinenbau 1. Angewandte Konstruktion 2. Mechatronische Systeme 3. Angewandte Fertigungs- und Automatisierungstechnik In den Qualifikationsbereichen 1. bis 3. sind komplexe Situationsaufgaben schriftlich und praktisch zu lösen. III. Projektarbeit und projektarbeitsbezogenes Fachgespräch Erstellen einer Projektarbeit in Form einer schriftlichen Hausarbeit mit Präsentation in einem Fachgespräch. Ergebnis der Prüfung: Die Prüfung ist bestanden, wenn in allen Prüfungsleistungen mindestens ausreichende Leistungen erzielt wurden und die bestandene Prüfung im Prüfungsteil "Fachrichtungsübergreifende Basisqualifikationen" nicht länger als fünf Jahre zurückliegt. Wiederholung der Prüfung: Jeder nicht bestandene Prüfungsteil kann zweimal wiederholt werden. In der Wiederholungsprüfung kann ein Bewerber auf Antrag von der Prüfung in einzelnen Prüfungsbereichen und Situationsaufgaben befreit werden, in denen der Prüfungsausschuss mindestens ausreichende Leistungen festgestellt hat. Eine solche Anrechnung ist jedoch nur möglich, wenn sich der Bewerber innerhalb von zwei Jahren nach dem nicht bestandenen Prüfungsteil zur Wiederholungsprüfung anmeldet. 6

Rechtsgrundlagen: Die Prüfung wird nach den Bestimmungen des Berufsbildungsgesetzes, der besonderen Rechtsvorschriften über die Prüfung zum anerkannten Abschluss "Geprüfter Industrietechniker/Geprüfte Industrietechnikerin Maschinenbau" und der Prüfungsordnung für die Durchführung von Fortbildungsprüfungen der IHK Region Stuttgart durchgeführt. Ansprechpartner für IHK-Prüfung und Zulassung: Stuttgart: Harald May Tel. 0711 2005-1400 harald.may@stuttgart.ihk.de 7

Finanzielle Fördermöglichkeiten Meister-BAföG Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz (AFBG) Für die Praxisstudiengänge mit IHK-Prüfung, die mindestens 400 Unterrichtsstunden umfassen, gibt es nach AFBG einen einkommens- und vermögensunabhängigen Zuschuss für Lehrgangs- und Prüfungskosten. Lehrgangsteilnehmer des VFB können diesen beim kommunalen Amt für Ausbildungsförderung beantragen, sobald der Lehrgang, zu dem sie angemeldet sind, startet. Informationen gibt es auch auf www.meister-bafoeg.info. Weiterbildungsstipendium Gefördert werden junge Fachkräfte nach der dualen Ausbildung, die jünger als 25 Jahre sind, weniger als drei Jahre Berufspraxis besitzen und besondere Leistungen in Ausbildung und Beruf (z.b. Berufsabschlussprüfung besser als gut ) nachweisen können. Für Förderanträge und Beratung ist die Stelle zuständig, vor der die Berufsabschlussprüfung abgelegt wurde. Weitere Informationen finden Sie auf www.stuttgart.ihk.de. Steuerliche Förderung Die Aufwendungen für Weiterbildungsveranstaltungen können bei der Lohn- bzw. Einkommenssteuererklärung als Werbungskosten geltend gemacht werden, sofern die Kosten nicht anderweitig erstattet werden. Weitere Auskünfte erteilt das Finanzamt. Freundschaftswerbung Weiterempfehlung ist uns wichtig. Aktive Teilnehmer können Freunde und Bekannte für einen IHK- Praxisstudiengang bei der Anmeldung werben und erhalten hierfür 100 Euro Freundschaftswerbung. Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Homepage unter: www.vfb-campus.de Bitte beachten Sie: Diese Aktion ist nicht mit anderen kombinierbar! Rabatt für Mitgliedsunternehmen des VFB-BCC Teilnehmer, die über ein Mitgliedsunternehmen angemeldet und gefördert werden, erhalten bei uns 5 % Treue-/Mitgliedsrabatt auf Praxisstudiengänge. Bitte beachten Sie: Diese Aktion ist nicht mit anderen kombinierbar. Lehrgangsgebühr in Teilzahlung Sie haben die Möglichkeit Ihre Lehrgangsgebühr in Teilzahlung zu begleichen. Sie erhalten nach Anmeldung Ihres Lehrgangs eine Anmeldebestätigung mit einem Teilnehmervertrag/Rechnung. Auf dieser befinden sich Ihre persönlichen Angaben sowie eine Auflistung aller Raten. Bei einer monatlichen Teilzahlung werden zu Beginn des Lehrgangstarts einmalig 50,00 Euro erhoben. Kostenlose individuelle Lernbegleitung Der VFB bietet für Teilnehmer der gekennzeichneten IHK-Praxisstudiengänge eine kostenlose individuelle Lernbegleitung an. Dieser findet in der Regel immer zwischen 16:00 und 17:00 Uhr statt. Auf diese Weise haben Vollzeit- und Teilzeit-Teilnehmer die Möglichkeit die Lernbegleitung zu besuchen. Die eingeplanten Dozenten kommen aus den unterschiedlichsten Bereichen und beantworten die fachlichen Fragen. Die jeweiligen Einsatzpläne finden Sie auch unter www.vfb-campus.de. 8

Unterrichtsfreie Zeiten In der Regel haben die berufsbegleitenden IHK-Praxisstudiengänge in den offiziellen Schulferien auch unterrichtsfreie Zeiten. Diese erhalten Sie jeweils mit dem gültigen Stundenplan. Bei IHK- Praxisstudiengängen in Vollzeit gelten eingeschränkte Regelungen. Unterrichtsfreie Zeiten werden jeweils im August (drei Wochen) und in den Weihnachtsferien eingeplant. Literaturpauschale Für Lehrmittel wird eine sog. Literaturpauschale ausgewiesen und zu Beginn des Lehrgangs berechnet. Für jedes Fach erhält der Teilnehmer entweder den DIHK-Textband oder das vom Dozenten ausgearbeitete Skript in einem vorgefertigten VFB-Ordner. Dieser wird eigens für den Lehrgang erstellt und regelmäßig überarbeitet. Als weitere Lehrmittel erhalten die Teilnehmer ggf. entsprechende Gesetzestexte, Fachbücher oder Fachunterlagen. Die in der Lehrmittelpauschale nicht beinhalteten Bücher, Text- oder Übungsbände sind frei anzuschaffen. VFB-Ansprechpartner: Böblingen: Franziska Zipfel Tel. 07031 20470-13 zipfel@ihk-vfb.de Kurse in Böblingen: berufsbegleitend Kursnummer 411011; Beginn: 11.10.2016 Unterrichtszeiten: Di, Do: 16:30-19:00 Uhr; Sa: 07:30-12:30 Uhr Dauer: ca. 2,5 Jahre ca. 1.150 UStd. Kursgebühr: 8.500,00 Euro (bei monatlicher Teilzahlung zzgl. 50,00 Euro) ohne Lernmittel und Prüfungsgebühr 9