Klimawerkstatt 2012/13



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Transkript:

Klimawerkstatt 2012/13 Silvan Sonderegger, Flurin Herold, Jonas Mathis Lernende Telematiker 3.Lehrjahr Technische Berufsschule Zürich Allgemeinbildung, A.Grünfelder Die Idee: Unser Projekt ist aus einem alltäglichen, jedem bekannten, Phänomen entstanden, nämlich, dass sich die Strassen im Sommer sehr stark erwärmen. Wir haben uns überlegt, wie wir diese Energie positiv nutzen könnten. Unsere Idee ist es nun die Wärme der Strasse durch, im Boden verlegte Leitungen, abzuleiten und dann die Wärmeenergie in elektrische Energie umzuwandeln. Um diese Innovative Idee zu demonstrieren, haben wir ein Modell erstellt.

Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung... 3 1.1. Ausgangslage... 3 1.2. Motivation... 3 2. Ideensuche / Projektdefinition... 4 2.1. Projektdefinition und -Zielsetzung:... 4 2.2. Umsetzbarkeit... 4 3. Projektplanung... 5 3.1. Die wichtigsten Meilensteine... 5 3.2. Detaillierter Aufgabenplan... 5 4. Konkrete Umsetzung... 6 4.1. Erklärung zum Modell (Abb. 1)... 7 5. Berechnung... 7 6. Auswertung der Projektarbeit... 8 6.1. Rückblick... 8 6.2. Erkenntnisse... 8 6.3. Perspektiven... 8 S.Sonderegger, F.Herold, J.Mathis 2

1. Einleitung 1.1. Ausgangslage Der Energieverbrauch auf der ganzen Welt ist momentan viel zu hoch und er wird trotz diverser effizienzsteigernden Produkte nur sehr langsam gesenkt, deshalb ist es sehr wichtig, dass den Leuten, die sich gerne mit der Innovation neuer Methoden zur Energiegewinnung auseinandersetzt, auch die Möglichkeit geboten wird, diese zu präsentieren und weiterzuentwickeln. 1.2. Motivation Für uns ist dieser Wettbewerb eine Möglichkeit, selbständig eine Idee zu erarbeiten und umzusetzen. Zudem versuchen wir etwas Gutes für die Umwelt zu tun und können dabei auch noch etwas gewinnen. Wir sind der Meinung, es sollte mehr Möglichkeiten für solche Innovationen geben, denn daraus würden bestimmt auch mehr Varianten entstehen, erneuerbare Energien zu nutzten und so den CO2 Ausstoss zu vermindern. S.Sonderegger, F.Herold, J.Mathis 3

2. Ideensuche / Projektdefinition Die Ideensuch hat bei uns nicht sehr lange gedauert. Wir haben uns alle einige Dinge überlegt, diese gemeinsam besprochen und waren uns dann sehr schnell einig ein Innovationsprojekt zu machen. Auch die genaue Projektsuche hat nicht lange gedauert, da wir direkt alle vom Vorschlag Energie durch Strassenwärme überzeugt waren. 2.1. Projektdefinition und -Zielsetzung: Wir haben uns für ein Innovationsprojekt entschieden, welches wir anhand eines Modells und und einer Theorie dazu präsentieren werden. Die Idee unseres Projektes ist, die Energie der Sonne zu nutzen, indem man daraus Strom erzeugt. Wir wollen damit eine nachhaltige und unproblematische Erzeugung von Strom erreichen, welche zu einer energieeffizienteren Umwelt beiträgt. 2.2. Umsetzbarkeit Über die Umsetzbarkeit haben wir uns auch schon Gedanken gemacht und sind zu dem Schluss gekommen, dass es äusserst schwierig ist ein solches Projekt im grossen Stil zu ermöglichen. Ausserdem wird für unser Projekt ein Peltier-Element für die Stromerzeugung benötigt, welches mit vielen Kosten und Mühen verbunden ist. Die Probleme die wir hatten, waren am Anfang, das Peltier-Element zu finden und zu bestellen. Dazu haben wir mit der Produktionsfirma in Deutschland telefoniert und ausreichend Informationen und Tipps zur Umsetzung erhalten. S.Sonderegger, F.Herold, J.Mathis 4

3. Projektplanung Für die Umsetzung benötigten wir als erstes die Theorie, wie unser Projekt funktionieren soll. Danach mussten die Aufgaben verteilt werden. Bis wir das Modell betriebsbereit fertigen konnten verging viel Zeit und Geduld. Ausserdem mussten wir diverses Material für das Modell auftreiben. Dazu kommen noch die Kosten, welche für das Material zur Verfügung gestellt werden musste. 3.1. Die wichtigsten Meilensteine Was? Projektidee Telefonat wegen Peltet-Element Modellfertigstellung Termin Nach Projektbeginn 5. Dezember Noch offen 3.2. Detaillierter Aufgabenplan Was? Wer? Bis wann? Zwischenbericht Jonas 28.11.2012 Abklärung Element Flurin 28.11.2012 Dokumentation Jonas / Silvan 19.12.2012 Modell Flurin 19.12.2012 S.Sonderegger, F.Herold, J.Mathis 5

4. Konkrete Umsetzung Abbildung 1 : Das Modell Quelle: Flurin Herold Kupferdraht Aluminumplatte Rückseite schwarz lackiert Peltierelement Kupferlitze Stromführend. S.Sonderegger, F.Herold, J.Mathis 6

4.1. Erklärung zum Modell (Abb. 1) Die schwarz lackierte Aluminiumplatte erwärmt sich bei Sonneneinstrahlung wegen der Jahreszeit müssen wir hierfür noch einen Föhn nehmen. Die entstandene Wärme wird über Kupferdrähte zum Peltier-Element weitergeleitet. Wir haben hierfür Kupfer gewählt wegen seiner besonderen Wärmeleitfähigkeit. Das Peltier-Element erzeugt durch die Wärme eine elektrische Spannung und einen Strom mit welchem wir zwei PC-Lüfter antreiben. Einer als Last der andere (in der Zeichnung nicht sichtbar) dient zur Kühlung der Rückseite des Elements. Im grösseren Massstab müsste man mit Wasser gefüllte Rohre nehmen, statt der Kupferdrähte und anstatt des Peltier-Elementes, wegen seines schlechten Wirkungsgrades (30%), eine Wärmepumpe und ein Dampfgenerator. 5. Berechnung Wir konnten keine Berechnungen durchführen, da wir keine Studien und Werte für die Thermoenergie von Strassen finden konnten. Und auch das Modell konnten wir nicht berechnen, da zu viele Faktoren bei der Funktionalität des Peltier- Elements eine Rolle spielen. Auch die Wärmeleitfähigkeit unseres Models lässt sich schlecht berechnen da wir viele Lufteinschlüsse haben. Abbildung 2: Prinzip des Peltier- Elements Quelle: http://www.deltron.ch S.Sonderegger, F.Herold, J.Mathis 7

6. Auswertung der Projektarbeit 6.1. Rückblick Wir haben unsere Ziele erreicht, wir haben eine Methode gefunden wie man aus der Wärme der Strassen im Sommer Strom erzeugen kann. Die Durchführung des Projektes war anspruchsvoll, da viele Abklärungen besonders wegen des Modelles nötig waren. Hilfe nahmen wir, bis auf einige Informationen und Tipps des Elemente- Herstellers, keine in Anspruch. Wir versuchten es alleine durchzuziehen und es gelang uns gut. Wir sind Stolz und auch gleichzeitig zufrieden dieses Projekt auf die Beine gestellt zu haben. 6.2. Erkenntnisse Die Kernerkenntnis dieses Projektes ist das es durchaus möglich ist aus der Wärme der Strassen Strom zu gewinnen. Ebenfalls wichtig ist, dass das Peltier-Element für diesen Zweck im grossen Stil ungeeignet ist, weil es einen zu schlechten Wirkungsgrad hat und zu teuer ist. 6.3. Perspektiven Wir würden uns natürlich über einen Gewinn bei dem Wettbewerb der Stiftung MyClimate freuen. Eine Vision wäre, dass unser Projekt irgendwann weiterentwickelt und in der Realität eingesetzt wird. 7. Quellenverzeichnis Bilder Titelblatt: http://www.google.ch Abbildung 2, Seite 7: http://www.deltron.ch S.Sonderegger, F.Herold, J.Mathis 8