Projekt-Bericht Klimawerkstatt /2015
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- Theodor Ursler
- vor 6 Jahren
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1 Projekt-Bericht Klimawerkstatt /2015 Dieser Projekt-Bericht begleitet Sie von der Idee bis zur Umsetzung des Projektes. Gleichzeitig kann er als Vorlage für die Projektdokumentation und die Teilnahme am Wettbewerb verwendet werden. Nutzen Sie diesen Projekt-Bericht als Leitfaden und gestalten Sie ihn nach Ihren eigenen Vorstellungen! Das Team der Klimawerkstatt steht Ihnen für Fragen gerne zur Verfügung und wünscht Ihnen viel Energie bei der Projektumsetzung! Tipp: Halten Sie Ihre Projektarbeit zusätzlich in Bildern fest und reichen Sie diese mit ein! WICHTIG: Unterschreiben Sie die Teilnehmererklärung, damit Ihr Projekt zugelassen werden kann! Ein Projekt von myclimate Deutschland ggmbh Borsigstraße 6, Reutlingen Gesamtleitung Kontakt Stefan Baumeister Anna Brochtrup Tel Tel Unterstützt durch:
2 Recycling von PET-Flaschen Projekt-Zusammenfassung: Unsere Grundidee war, dass nicht immer alle PET-Flaschen recycelt werden können. Zudem ist der Energieverbrauch beim Zerkleinern und Einschmelzen der PET-Flaschen sehr hoch. Deshalb möchten wir alternative Recycling-Modelle im Gegensatz zum gewöhnlichen Recycling vorstellen, wie z.b. einen Besen aus PET-Flaschen. Damit wollen wir einen Denkanstoß geben, dass nicht alle PET-Flaschen wieder zu Plastikflaschen recycelt werden sollen, sondern dass es auch andere praktische Recycling-Modelle gibt, deren Energieverbrauch wesentlich geringer ist. Erreichte Personen (Sensibilisierungs-Projekt): 361 Wettbewerbs-Kategorie: Sensibilisierungs-Preis 2
3 Inhaltsverzeichnis 1. Ausgangslage / Motivation Ideensuche / Projektdefinition Projektplanung Konkrete Umsetzung Berechnung Rückblick / Erkenntnisse / Perspektiven Anhang Klimawerkstatt- Teilnehmererklärung Beruf: Kaufleute für Spedition und Logistikdienstleistung Lehrjahr: 1. Lehrjahr Projekt-Team: Projektteam Mitglied 1: Adrian Ramner Projektteam Mitglied 2: Eduard Neugebauer Projektteam Mitglied 3: Francesco Morello Projektteam Mitglied 4: Jannis Lauer Name der Schule oder des Betriebs: Friedrich-List-Schule Name der Lehrkraft oder des Ausbilders: Herr Uhlig 3
4 1. Ausgangslage / Motivation Je höher der Energieverbrauch in Deutschland ist, desto stärker wird die Politik auf Energiegewinnungsarten wie z.b. Braunkohle setzen, weil damit dieser große Bedarf am kostengünstigsten gedeckt werden kann. Dadurch wird aber auch die Umwelt stärker belastet und viel CO² ausgestoßen, was zum Klimawandel beiträgt. Die Herstellung von Plastik (z.b. als Verpackungsmittel) beansprucht nicht nur Ressourcen wie z.b. Erdöl, sondern erfordert auch einen hohen Energieaufwand. Auch das Recycling des Plastiks trägt mit seinem Energiebedarf weiterhin zu dieser Problematik bei. Unsere Recyclingtechnik verursacht weniger CO2 als ein gewöhnliches Recycling von PET- Flaschen, da sie z.b. nicht eingeschmolzen werden müssen. 2. Ideensuche / Projektdefinition 1. Methoden der Ideensuche: Brainstorming im Team Internetrecherche 2. Zielsetzung: Was wollen Sie mit ihrem Projekt erreichen? Welcher Wettbewerbs- Kategorie entspricht es? Sensibilisierungsprojekt: Wir möchten alternative Recycling-Modelle im Gegensatz zum gewöhnlichen Recycling vorstellen, wie z.b. einen Besen aus PET-Flaschen. Damit wollen wir einen Denkanstoß geben, dass nicht alle PET-Flaschen wieder zu Plastikflaschen recycelt werden sollen, sondern dass es auch andere praktische Recycling-Modelle gibt, deren Energieverbrauch wesentlich geringer ist. 3. Umsetzbarkeit: Prüfen Sie Ihre Ideen auf ihre Umsetzbarkeit: Welches Projekt entspricht Ihrem Ziel am besten? 4
5 Ein Modell entspricht unserem Ziel am besten, da mit diesem am ehesten eine Alternative für das Recycling von PET-Flaschen dargestellt werden kann. Wie realistisch ist die Projektumsetzung? Man könnte das Projekt auch in der Realität umsetzen. Was für Probleme können auftreten? Es könnte kein Produzent gefunden werden, der eine Massenherstellung unterstützt. 3. Projektplanung Was ist das Ziel Ihres Projektes? Sensibilisierung der Allgemeinheit für die Problematik, die ein hoher Bedarf an Plastik (in Form von PET Flaschen) mit sich bringt und Aufzeigen von Alternativen zum herkömmlichen energieaufwendigen Recycling Wie viel Zeit haben Sie für die Umsetzung zur Verfügung? Ca. 15 Unterrichtsstunden in einem halben Schuljahr Welche Aufgaben müssen übernommen werden? Wer kann Sie unterstützen? Ideen für Verwendungsmöglichkeiten von Plastikflaschen finden und dieses umsetzen Unterstützung bieten wir uns gegenseitig innerhalb der Gruppe und Nutzen des Internet Was für Probleme können auftreten? Wer könnte Ihnen weiterhelfen? Zeitmangel Wir helfen uns gegenseitig Müssen Sie noch andere Personen von der Idee überzeugen? (z.b. den Hausmeister oder die Geschäftsleitung) Nein Brauchen Sie zusätzliches Material? Wer übernimmt die Kosten? 5
6 Im Grunde wird nur Plastikabfall in Form von alten Getränkeflaschen benötigt, sowie herkömmliches Bastelmaterial Die wichtigsten Meilensteine Was? Termin Gruppengründung und Ideenfindung September 2014 Zusammentragen der Informationen November 2014/Januar 2015 (Power Point Präsentation erstellen) Materialbeschaffung und Bauen der Modelle Januar 2015/März 2015 Detaillierter Aufgabenplan Was? Wer? Bis wann? Recherche im Internet Gesamte Gruppe November 2014 Erstellen der Präsentation Gesamte Gruppe November 2014/Januar 2015 Materialbeschaffung Gesamte Gruppe Januar 2015 Bau der Modelle Gesamte Gruppe Januar/März Konkrete Umsetzung Zuerst führen wir mit einer kleinen Präsentation auf den Sinn unserer Modelle hin. Dabei wird zunächst ein genereller Überblick über das Recycling und über das Recycling von PET-Flaschen gegeben. Danach stellen wir die Probleme/Nachteile beim PET-Recycling 6
7 dar und präsentieren unsere alternativen Lösungsmodelle, die diesen Problemen aus dem Weg gehen. Diese Lösungsmodelle wurden zuvor von den vier Mitgliedern der Gruppe aus PET-Flaschen erstellt. - Erstes Foto: Besen aus PET-Flaschen - Zweites Foto: Sparbox aus einer PET-Flasche - Drittes Foto: Blumentopf aus PET-Flaschen 5. Berechnung erreichte Personen (Sensibilisierungs-Projekt): - Ausstellung des Projektes bei einer Schulveranstaltung: Vorstellung des Projektes in der Klasse: 21 - Thematisierung des Projektes im Freundes- und Bekanntenkreis: Rückblick / Erkenntnisse / Perspektiven Rückblick: Haben Sie Ihre Ziele erreicht? Ja, wir haben alternative Modelle gebaut und uns damit auseinandergesetzt. Konnten Sie das Projekt wie geplant durchführen? 7
8 Ja, nach der Präsentations-Erstellung haben wir die Modelle gebaut und es traten keine Probleme auf. Mit welchen Schwierigkeiten waren Sie konfrontiert? Es war nicht ganz so einfach, realistische alternative Modelle zu finden. Wer konnte Ihnen helfen? Im Internet haben wir uns aber Anregungen geholt. Erkenntnisse: Welche neuen Erkenntnisse haben Sie durch das Projekt gewonnen? PET-Recycling ist nicht so umweltfreundlich und effektiv, wie man denkt. Man kann auf einfachem Weg noch mehr aus einer PET-Flasche machen als neue Plastikflaschen. Perspektiven: Wie geht es mit Ihrem Projekt weiter? Wir hoffen, dass wir viele Menschen auf die Probleme beim PET-Recycling aufmerksam machen können und unsere alternativen Modelle einige vielleicht darin unterstützen, ähnliche Ideen zu entwickeln und umzusetzen. 8
9 7. Anhang Besen Blumentopf 9
10 Sparbox (2x den Boden der PET-Flasche abschneiden und übereinander stülpen) 10
11 8. Klimawerkstatt- Teilnehmererklärung Die Teilnehmer der Klimawerkstatt räumen den Veranstaltern und dessen Partnern die Rechte ein, die im Rahmen der Klimawerkstatt eingereichten Beiträge kostenfrei, unwiderruflich sowie zeitlich und räumlich unbeschränkt zu nutzen. Insbesondere räumen sie auch das Recht ein, die Beiträge öffentlich zugänglich zu machen, zu bearbeiten und als Zusammenschnitt zu verbreiten oder vorzuführen. Die Teilnehmer bestätigen und gewährleisten gegenüber den Veranstaltern, dass sie über sämtliche der oben genannten Rechte verfügen und diese den Veranstaltern ohne die Verletzung von Rechten Dritter einräumen können. Falls die Teilnehmer nicht Inhaber einzelner oben genannter Rechte sind, garantieren sie den Veranstaltern, dass sie alle erforderlichen Rechte und Einwilligungen wirksam eingeholt haben. Dies ist den Veranstaltern auf Verlangen schriftlich nachzuweisen. Die Teilnehmer erklären sich damit einverstanden, dass sie den Veranstaltern aus jeder Haftung freistellen, die aus der Verletzung der Rechte Dritter durch die eingereichten Beiträge resultieren. Die Teilnehmer willigen mit Einreichen ihres Beitrags ein, dass sie ihren Beitrag den Veranstaltern unentgeltlich zur Verfügung stellen. Die Teilnehmer erklären gegenüber den Veranstaltern, dass sie die Urheber der eingereichten Beiträge sind. Sofern in den Beiträgen Personen zu sehen sind, die erkennbar sind und bei denen es sich weder um Personen der Zeitgeschichte, um Beiwerk neben einer Landschaft oder sonstigen Örtlichkeit noch um Bilder von Versammlungen, Aufzügen und ähnlichen Vorgängen, an denen die dargestellten Personen teilgenommen haben ( 23 KUG), handelt, müssen diese mit der Nutzung einverstanden sein. Die Teilnehmer garantieren den Veranstaltern, dass sie alle Rechte und Einwilligungen von solchen Dritten eingeholt haben und den Veranstaltern von etwaigen Ansprüchen aus Rechteverletzungen nach dem KUG freistellen. Die Teilnehmer versichern den Veranstaltern, dass sie für die Erstellung ihrer Beiträge keine urheberrechtlich geschützten Materialien genutzt haben bzw. dass die erforderliche Einwilligung der Rechteinhaber vorliegt. Dies gilt insbesondere für Fotos, Grafiken und Musikstücke (Ort, Datum) (Unterschrift Projektteam Mitglied 1) (Unterschrift Projektteam Mitglied 2) (Unterschrift Projektteam Mitglied 3) (Unterschrift Projektteam Mitglied 4 11
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