V02: Grundlagen SAP. 8. November 2010, 18.00 19.30 Uhr, ITS Pool nur zugelassene Teilnehmer



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Transkript:

Wintersemester 2010/2011 V02: Grundlagen SAP Stammdaten t und Bewegungsdaten 8. November 2010, 18.00 19.30 Uhr, ITS Pool nur zugelassene Teilnehmer Wintersemester 2010/2011

Aktuelles IT Business.de (03.11.2010): Trend Studie 2011 wächst der deutsche Markt für SAP Services um 77Prozent 7,7 http://www.it business.de/news/marktforschung/trends/studien/articles/290284/ Der deutsche Markt für SAP Services zeigt in diesem Jahr ein Wachstum von 4,4 Prozent gegenüber 2009. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Studie von Pierre Audoin Consultants (PAC) im Rahmen des SAP Services Research Program. Für 2011 erwarten die Analysten in Deutschland einen deutlichen Anstieg um 7,7 Prozent. Als wesentliche Motivation für die vermehrte Investition vieler Firmen in SAP Services sieht PAC das Thema Standardisierung. Computerwoche.de (27.10.2010): Aktie fällt SAP Gewinn bleibt hinter den Erwartungen zurück http://www.computerwoche.de/software/erp/2356311/ t h / / /2356311/ Europas größter Softwarehersteller SAP hat im dritten Quartal dank der Übernahme von Sybase einen kräftigen Umsatzsprung hingelegt, die Erwartungen beim Gewinn aber verfehlt. Nach IFRS stieg der SAP Gewinn vor Zinsen und Steuern von 619 auf 716 Millionen Euro, wie das im Dax notierte Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Der Überschuss wuchs von 447 auf 501 Millionen Euro. Analysten hatten deutlich mehr erwartet. Folie # 2

Gliederung Geschichte der SAP Stammdaten t und Strukturparameter t Materialstammdaten Debitoren und Kreditorenstammdaten Anmelden am SAP System Übungsaufgaben Kapitel 1 Folie # 3

Geschichte der SAP AG Die SAP AG ist ein führender Anbieter von Softwarelösungen, die Geschäftsprozesse im Unternehmen und über Unternehmensgrenzen hinweg integrieren. Sie zählt zu den Begründern des Marktes für betriebswirtschaftliche Anwendungssoftware (Enterprise Resource Planning Software). Die Vision der siebziger Jahre, Geschäftsprozesse realtime im Dialog mit dem Computer zeitnah zu bearbeiten und kontinuierlich zu optimieren, wurde mit Standard software der SAP AG Realität. 1972 1981: Die Anfangsjahre 1982 1991: 1991: DieÄraSAP R/3 1992 2001: Die Epoche des E Business 2002 heute: Grenzen überwinden mit SAP NetWeaver Folie # 4

Geschichte der SAP AG 1972 gründen fünf ehemalige IBM Mitarbeiter das Unternehmen SAP (Systemanalyse und Programmentwicklung) zur Entwicklung von Standard Anwendungssoftware für die Echtzeitverarbeitung. Folie # 5

Geschichte der SAP AG 1976 wird die SAP GmbH (Systeme, Anwendungen und Produkte in der Datenverarbeitung) gegründet. Folie # 6

Geschichte der SAP AG 1988 wird SAP zur Aktiengesellschaft. 1991 werden erste Anwendungen des Systems R/3 auf der CeBIT in Hannover vorgestellt. 1993 beginnt die Zusammenarbeit der SAP mit Microsoft. Ziel: Portierung des Systems R/3 auf Windows NT. Folie # 7

Geschichte der SAP AG 1999 kündigt die SAP die neue Strategie mysap.com an und läutet damit eine Neuausrichtung der SAP ein. Ziel ist die Verbindung bestehender ERP Lösungen mit Electronic Commerce Anwendungen auf Basis moderner Webtechnologie. 2001 steigert die SAP ihren Umsatz um 17% auf 73Mrd 7,3 Mrd. Euro, während der IT Markt infolge der geplatzten Dotcom Blase unter sinkenden Investitionen leidet. 2003 verlässt mit Hasso Plattner der letzte SAP Gründer die Geschäftsführung. 2004 bringt SAP mit SAP NetWeaver eine neue Technologieplattform auf den Markt, mit der die Zukunftsvision der Enterprise SOA, einer serviceorientierten Architektur, realisiert werden kann. 2006 wird SAP Business ByDesign vorgestellt. Folie # 8

Geschichte der SAP AG Buchtipp Meissner, G. (1997): SAP die heimliche Software Macht. Wie ein mittelständisches Unternehmen den Weltmarkt eroberte. 2. Auflage. Hoffmann und Campe, Hamburg 1997. Der Wirtschaftsjournalist Gerd Meissner zeichnet die Erfolgsgeschichte des Software Herstellers SAP nach und analysiert die innovativen Methoden des Branchenführers. [Nur noch gebraucht zu erwerben] Folie # 9

Geschichte der SAP AG Zahlen SAP ist das größte deutsche Softwarehaus und drittgrößter unabhängiger Softwareanbieter Jahresumsatz 2009: 10,7 Mrd. Software und softwarebezogene Serviceerlösquote: 77% F&E Quote 2008: 15% Mitarbeiter: 47.584 (weltweit, mehr als 50 Länder) Mitarbeiter in F&E: 15.547 Kunden: ca. 95.000 (weltweit, mehrals120länder) Länder), mehr als 100.000 Installationen Geschäftsbericht: http://www.sap.com/germany/about/investor/pdf/gb2009_de.pdf oder http://www.sapannualreport.com/2009 /2009 Folie # 10

Gliederung Geschichte der SAP Stammdaten t und Strukturparameter t Materialstammdaten Debitoren und Kreditorenstammdaten Anmelden am SAP System Übungsaufgaben Kapitel 1 Folie # 11

Stammdaten Stammdaten sind Objekte im SAP System, die betriebswirtschaftliche Relevanz haben und auf die bei der Vorgangsbearbeitung (in den Geschäftsprozessen) zurückgegriffen wird: Beispiele für Stammdaten: Material, Lieferant (Kreditor), Kunde (Debitor) Stammdaten werden im System zentral angelegt und lassen sich über eine eindeutige Nummer identifizieren (z. B.: Materialnummer, Kreditoren oder Debitorennummer). Nach hef Erfassung werden Stammdaten allen Anwendungen und berechtigten Benutzern zur Verfügung gestellt. Stammdaten solltenmitbesonderer Sorgfalt angelegt werden, um falsche Eingaben, die i. d. R. zu Folgefehlern führen, zu vermeiden. Folie # 12

Stammdaten und Bewegungsdaten Bewegungsdaten sind vorgangsbezogene Daten, die sich i. d. R. auf Stammdaten beziehen: Beispiele für Bewegungsdaten: Kundenauftrag, Lieferschein, Rechnung, Gutschrift Bewegungsdaten haben i. d. R. einen starken Zeitbezug Bewegungsdaten beziehen sich häufig auf einen bestimmten Funktionsbereich; i Stammdaten hb haben oft funktionsbereichsübergreifende Relevanz Bewegungsdaten werden in den produktiven Anwendungen i. d. R. nicht dauerhaft gehalten, sondern nach Ablauf bestimmter Fristen archiviert; Stammdaten können archiviert i werden, wenn sie nicht mehr verwendet werden Folie # 13

Stammdaten und Strukturparameter Stammdaten beziehen sich grundsätzlich auf Organisationseinheiten, die insap durch Strukturparameter abgebildet werden. Zentraler Strukturparameter: Mandant (Kunde aus SAP Sicht) Nutzernamen und Berechtigungen Mandanten abhängiges Customizing Inder Konzernbuchhaltung: Konsolidierungsmandant Folie # 14

Strukturparameter Konzern, Holding Unternehmensgruppe Bilanzierendes Unternehmen Vertrieb Einkauf Werke Folie # 15

GBI Organisationstruktur Folie # 16

Strukturparameter der Logistik CO Ergebnisbereich GBI Kostenrechnungs- kreis Kostenrechnungs- kreis Kostenrechnungskreis EU00 FI Buchungskreis Buchungskreis B h k i DE00 Buchungskreis SD MM PP PS Verkaufsorganisation DN00 Vertriebsweg WH Sparte BI Werk HH00 Werk Werk Werk Einkaufsorganisation DE00 Folie # 17

GBI Organisationsstruktur Folie # 18

Strukturparameter der Logistik Verkaufsorganisation: Verantwortlich für den Vertrieb (z. B. regional gegliedert) Vertriebsweg: Vertriebskanal bzw. Absatzschiene Sparte: ein Bereich des Produktspektrums Werk: Produktionsstätte oder Niederlassung des Unternehmens Lagerort Versandstelle: Bearbeitung von Warenlieferungen Ladestelle (z. B. Rampe) Einkaufsorganisation: Verantwortlich für die Beschaffung (ggf. gegliedert in Einkäufergruppen) Folie # 19

Strukturparameter Vertrieb Kundenanfrage Verkaufsorganisation Vertriebsweg Sparte Wareneingang Verfügbarkeits- prüfung Kommissionie- rung Angebot Werk Bestellanforderung Lagerort Erfassung Lieferantenrechnung Warenausgang Versandstelle Kundenauftrag Bestellung Laderampe Lieferscheinerstellung Fakturierung Folie # 20

Strukturparameter Einkauf Kundenanfrage Wareneingang Einkaufsorganisation Verfügbarkeits- prüfung Kommissionie- rung Einkäufergruppe Werk Angebot Bestellanforderung Erfassung Lieferantenrechnung Lagerort Warenausgang Kundenauftrag Bestellung Lieferscheinerstellung Fakturierung Folie # 21

Strukturparameter der Logistik Mandant (204) n Buchungskreis 1 1 n 1 Vertriebsweg 1 n n Sparte 1 n n n Versandstelle 1 n Ladestelle n Lagerort n m m Verkaufs m Werk Einkaufsorganisation n m organisation 1 Einkäufergruppe Folie # 22

Strukturparameter Rechnungswesen Buchungskreis: Selbständig bilanzierende Einheit (Jahresabschluss) Kontenplan: Gliederungsschema aller Sachkonten Geschäftsbereich: Organisationseinheit für interne (Buchhaltungs )Berichte Kostenrechnungskreis: Oberste Ebene für die Kostenrechnung Kostenstelle: Verantwortungsbereich unter Kostenaspekten Profit Center: Verantwortungsbereich unter Ergebnisaspekten Folie # 23

Strukturparameter Rechnungswesen Mandant (204) Kontenplan 1 n Buchungskreis 1 n 1 n Kostenrechnungskreis 1 n Geschäftsbereich Kostenstelle n 1 Profit Center Konsolidierungsmandant (xxx) n 1 Folie # 24

Gliederung Geschichte der SAP Stammdaten t und Strukturparameter t Materialstammdaten Debitoren und Kreditorenstammdaten Anmelden am SAP System Übungsaufgaben Kapitel 1 Folie # 25

Materialstammdaten Basisdaten: Bezeichnung, Mengeneinheit, Gewichtseinheit, Warengruppe, Klassifizierung,... Vertrieb: Sparte, Auftragsmengen, Produkthierarchie, Steuer, Skonto, Transport, Verfügbarkeitsprüfung,... Einkauf: Einkäufergruppe,... Lagerhaltung: Temperaturbedingungen, Raumbedingungen, Größe/Abmessungen,... Buchhaltung: Verkaufspreise,... Folie # 26

Sichten auf Materialstammdaten Sichten auf den Materialstamm: Feld Wert MATNR 51070 51070 51070 51070 MAKTX HOT Wheels HOT Wheels HOT Wheels HOT Wheels MATKL 00207 00207 00207 00207 AUMNG 20 KORDB X TEMPB 01 20 X 01 Vertrieb Einkauf Lager Folie # 27

Sichten auf Materialstammdaten Bezug zwischen Material und Organisationseinheiten, zb z.b. Vertriebssicht: Feld Wert Wert MATNR 51070 51070 51070 VKORG 1000 1020 1000 AUMNG 20 50 20 LFMNG 10 10 10 51070 1020 50 10 Vertrieb Vertrieb VKORG 1000 VKORG 1020 Folie # 28

Gliederung Geschichte der SAP Stammdaten t und Strukturparameter t Materialstammdaten Debitoren und Kreditorenstammdaten Anmelden am SAP System Übungsaufgaben Kapitel 1 Folie # 29

Debitorenstammdaten Debitor = Kunde Allgemeine Daten: Name, Adresse, Bankverbindungen,... Buchungskreisdaten: Abstimmkonto, Zahlungsbedingungen, Mahnverfahren,... Vertriebsbereichsdaten: Datenzur Auftragsbearbeitung, Rechnungsdaten,... Folie # 30

Kreditorenstammdaten Kreditor = Lieferant Allgemeine Daten: Name, Adresse, Bankkonten, Ust.ID Nr,... Buchungskreisdaten: Abstimmkonto, Zahlungsbedingungen, Zahlwege, Mahnverfahren,... Einkaufsdaten: Bestellwährung, Zahlungsbedingungen, Incoterms, Einkäufergruppe,... Folie # 31

Gliederung Geschichte der SAP Stammdaten t und Strukturparameter t Materialstammdaten Debitoren und Kreditorenstammdaten Anmelden am SAP System Übungsaufgaben Kapitel 1 Folie # 32

Information Login Daten Benutzername: SAP[XY] [XY]= 01,, 39 Nummer laut Liste Passwort: Wir in der Vorlesung genannt Folie # 33

Anmelden mit dem SAP GUI Aufruf des SAP Logon auf Betriebssystem Ebene Doppelklick auf SAP Logo Anmeldung mit Benutzerkennung und Passwort Folie # 34

Fensterbestandteile Menüleiste Symbolleiste Anwendungssymbollit leiste Status leiste Anwendungsfenster Statusinformationen Folie # 35

Fensterbestandteile Menüleiste: dynamisch, Menüpunkte sind abhängig von der Anzeige imanwendungsfenster Symbolleiste: statisch, Symbole sind abhängig von der Anzeige imanwendungsfenster aktiv (farbig) oder inaktiv Anwendungssymbolleiste: dynamisch, Symbole sind abhängig vom Anwendungsfenster Statusleiste: Anzeige vonmeldungen Anzeige von Statusinformationen Folie # 36

Symbolleiste Enter Kommandofeld Speichern zurück be abbrechen Druck suchen enden blättern neues SAP Fenster Hilfe (Modus) öffnen Folie # 37

Statusinformationen System: SAP Server (Modus Nr) (Mandant) Client: Mandant Benutzer: Benutzerkennung Programm: SAP Programm (intern) Transaktion: Transaktionscode Folie # 38

Gliederung Geschichte der SAP Stammdaten t und Strukturparameter t Materialstammdaten Debitoren und Kreditorenstammdaten Anmelden am SAP System Übungsaufgaben Kapitel 1 Folie # 39