Thiersheimer Kirchenbote

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Transkript:

Thiersheimer Kirchenbote Juni 2013 Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Thiersheim mit Braunersgrün, Neuenreuth, Putzenmühle, Stemmas und Wampe n Lasset mich mit Freuden sprechen: Ich bin ein getaufter Christ, der bei menschlichen Gebrechen dennoch ein Kind Gottes ist. (EG 574, Strophe 1, Teil 1)

In dieser Ausgabe Liebe Leserin, Lieber Leser Seite 3 Bilder unserer St. Ägidienkirche: Die Taufe Jesu Seite 4 Gottesdienst zu Himmelfahrt Seite 6 Frauen mittendrin unterwegs auf Luthers Spuren Seite 7 Seniorenkreisausflug nach Annaberg-Buchholz Seite 8 Jubelkonfirmation in Thiersheim Seite 9 Die Gemeinde lädt ein Seite 10 Aus dem Leben der Gemeinde Seite 11 Urlaub im Pfarrhaus Seite 11 Unsere Gottesdienste Seite 12 So erreichen Sie uns Seite 12 Impressum: Gemeindebrief der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Thiersheim; Herausgeber: Evangelisch-Lutherisches Pfarramt Thiersheim; Marktplatz 6; 95707 Thiersheim; Telefon: 09233/1692; Fax: 09233/4970; email: ev.luth.pfarramt.thiersheim@t-online.de; Verantwortlich: Pfarrerin Katja Schütz; Layout: Stefan Hendel; Auflage: 630 Exemplare; gedruckt bei Gemeindebriefdruckerei, 29393 Groß Oesingen. Sie finden uns auch unter www.thiersheimevangelisch.de. 2 Der Umwelt zuliebe verwenden wir ausschließlich chlorfrei gebleichtes Papier. Wenn ihr Kirchenbote ausgedient hat, geben sie ihn bitte zum Altpapier und nicht in den Restmüll. Danke.

Liebe Leserin, lieber Leser! Vieles, was vor einigen Jahren noch selbstverständlich gewesen ist, ist heute verloren gegangen. Das gilt für viele Bereiche unseres Lebens. Man denke nur mal an das Grüßen auf der Straße, dass in unseren Orten früher eine Selbstverständlichkeit war. Aber vor allem gilt es, meiner Beobachtung nach, besonders in der Kirche und für den Glauben. Vieles selbstverständliche gilt nicht mehr: Das Tischgebet, das vom Paten geschenkte eigene Gesangbuch zur Konfirmation, das Mitsprechen- und Mitbeten-Können von Vaterunser und Glaubensbekenntnis, das Kennen von biblischen Geschichten uvm. Selbstverständlich ist die jüngere Generation anderweitig gefordert, die modernen Medien und die rasende Entwicklung in unserer Zeit verlangt den Menschen viel ab. Wie selbstverständlich Jugendliche und auch Kinder mit dieser modernen Technik umgehen können, ist auch für mich erstaunlich und für diese Generation wahrscheinlich grundlegend. Da muss anderes natürlich zurückstehen, oder? Ich bin mir nicht so sicher. Denn der Wunsch nach Sinn und nach einem inneren Halt im Leben bleibt ja trotzdem. Doch das Wissen und auch das Eingeübtsein in den eigenen Glauben geht immer mehr verloren. Deshalb suchen Menschen dann andere Haltepunkte und bauen sich ihren ganz eigenen Glauben zusammen, doch ob der trägt und hält? Und braucht es nicht auch eine Gemeinschaft, in der man gehalten wird? Die Veränderungen unserer Zeit stellen viele Fragen, auch an uns Christinnen und Christen. Ich wünsche mir, dass wir sicher selbstverständliches überdenken, doch dabei nicht alles einfach über Bord werfen, sondern das Gute bewahren. Dass, was so viele Generationen durch schwere Zeiten, durch Krieg und Vertreibung und manchen eigenen Schicksalsschlag getragen hat, dass Vertrauen, dass unser Leben in Gottes Hand ist. Es grüßt Sie, Ihre Pfarrerin Katja Schütz 3

Bilder unserer St. Ägidienkirche: Die Taufe Jesu im Jordan gerade aus dem Wasser gestiegen und kniet vor Johannes. Der Himmel ist geöffnet und die Taube des Heiligen Geist schwebt herab. Johannes der Täufer zeigt vor den Menschen am Jordan auf Jesus und spricht wohl gerade die Worte aus: Siehe, das ist Gottes Lamm, das der Welt Sünde trägt! (Joh. 1,29). Dabei hält Johannes schon einen Stab mit dem Kreuz in der Hand und verweist so auf Jesu Schicksal. Der rote Mantel des Johannes ist ein Vorweis auf sein Martyrium unter Herodes, der ihn später enthaupten lässt (Mk. 6, 14ff). Von der Taufe Jesu im Jordan durch Johannes den Täufer wird in allen vier Evangelien der Bibel berichtet. Johannes der Täufer wirkte in der judäischen Wüste und predigte die Taufe als einen Ausdruck der Umkehr und eines neuen Lebenswandels. Johannes der Täufer kündigte das strenge Gericht Gottes an und forderte deshalb die Menschen zur Taufe auf. Auch Jesus folgt diesem Ruf und lässt sich von Johannes taufen, dabei hat Jesus nach Markus 1, 10-11 eine Berufungsvision zusammen mit einer Audition, d.h. er sieht, wie der Himmel sich öffnet und eine Stimme ihn als lieben Sohn anspricht. Auf dem Taufbild in unserer Taufkapelle erkennt man diese Szene: Jesus ist 4 Bild in der Taufkapelle Die Taufe Jesu im Jordan Der Ort des Taufgeschehens wird heute noch in Israel verehrt und hier lassen sich viele Menschen in weißen Gewändern taufen. Ob das für alle die erste Taufe ist, ist allerdings fraglich. Ob Jesus selbst später taufte, ist unwahrscheinlich. Allerdings wissen wir, dass die Urgemeinde unmittelbar nach Ostern die Taufe wieder aufgenommen hat. Die christliche Taufe nimmt das Motiv der Johannes -Taufe von Buße und Sündenvergebung auf, hinzu kamen aber neue entscheidende Motive. Die Taufe geschah auf den Namen Jesu Christi und war verbunden mit der Verleihung des Heiligen Geistes. Die Taufe geschah bei der Aufnahme in die Gemeinde (deshalb stehen in man- (Fortsetzung auf Seite 5)

Was bedeutet die Taufe? Kanister für Jordanwasser käuflich zu erwerben legen. Da der Glaube an Gott aber immer ein Geschenk ist und nicht in der Leistung des Menschen begründet ist, zeigt die Kindertaufe eindrücklich, die vorausgehende Gnade Gottes, die uns umgibt. Heute am Jordan in Israel (Fortsetzung von Seite 4) chen Kirchen die Taufsteine im Eingangsbereich der Kirche) und wurde in der Regel durch Untertauchen in einem fließenden Gewässer vollzogen. Der Apostel Paulus betont in seinen Ausführungen zur Taufe besonders die daraus entstehende Verbindung mit Christus bis in den Tod und die Auferstehung hinein (Römer 6). Die Taufe ist ein ökumenisches Sakrament, d.h. sie wird von der evangelischen und katholischen Kirche gegenseitig anerkannt. Diskutiert wird die Kindertaufe vor allem mit manchen freikirchlichen Gemeinden, da diese Gemeinden Wert auf eine Glaubenstaufe mit vorausgehendem Bekenntnis des Täuflings Wert In unserer Gemeinde werden die meisten als Kinder bis zum ersten Lebensjahr getauft, viele Eltern wünschen sich einen Taufgottesdienst gemeinsam mit ihrer Familie. Der Kirchenvorstand und die Gemeinde freuen sich aber auch, wenn immer wieder Kinder im normalen Hauptgottesdienst getauft werden und es so anschaulich wird, dass die Kinder mit der Taufe ein Teil der Gemeinde werden. Vor der Taufe führt die Pfar- (Fortsetzung auf Seite 6) 5

Was bedeutet die Taufe? (Fortsetzung von Seite 5) rerin ein Taufgespräch, in dem der Gottesdienst gemeinsam vorbereitet wird. Jeder Täufling erhält einen Taufspruch aus der Bibel, den die Eltern und Paten gerne selbst auswählen können. Eine Taufkerze erinnert mit ihrem Licht an die enge Verbindung zu Jesus Christus, der sagt Ich bin das Licht der Welt! (Johannes 8,12). Den meisten Täuflingen wird ein Pate oder eine Patin zur Seite gestellt, die dem Patenkind auf dem Lebensweg mit Rat und Tat zur Seite stehen, aber auch ihrem Patenkind zeigen, dass der christliche Glaube eine Kraft zum Leben ist. Deshalb ist es für die Übernahme des Patenamtes notwendig, Mitglied einer christlichen Kirche zu sein. In unserer Gemeinde feiern wir einmal im Jahr (am 1. oder 2. Advent) Tauferinnerung. Besonders werden dazu die Täuflinge und ihre Familien eingeladen. Gemeinsam erinnern wir uns daran, dass die Taufe uns alle zu Gottes Kindern macht. Die Bilder der Täuflinge werden vom Taufbaum genommen und in ein Erinnerungsbuch geklebt, so dass im neuen Kirchenjahr wieder Platz für neue Kinder Gottes am Taufbaum ist. Zum Weiterlesen: Ev. Gesangbuch S. 1383-1393 (Katja Schütz) Gottesdienst an Himmelfahrt Das Wetter machte es dieses Jahr wieder spannend mit dem traditionellen Gottesdienst in Stemmasgrün. Aber es blieb trocken bis zum Schluss des Gottesdienstes und der Weg hatte sich für alle Besucher, ob per Auto, Fahrrad oder gar Rollator, gelohnt. (Katja Schütz) 6

Muttertags-Ausflug der Frauen mittendrin auf Luthers Spuren Vorweggenommen war es wieder eine bildungs- und erlebnisreiche Fahrt, die Elke Arzberger und Monika Bescherer bestens vorbereitet hatten. Wir - 14 Frauen - reisten mit drei PKWs zuerst nach Weimar und übernachteten preisgünstig in einem wirklich vornehmen Hotel in Erfurt. Mit der Straßenbahn konnten wir problemlos in die Altstadt von Erfurt gelangen, wo die meisten dann auch Vor dem Goethe-/Schiller-Denkmal in Weimar an einer Nachtwächter/Dratschweib -Führung teilnahmen. Auf dem Heimweg besuchten wir noch die Wartburg in Eisenach. (Irene Loch) Die Wartburg - Der berühmteste Bewohner dieser Burg war wohl Martin Luther. Dom St. Marien (links) und Severikirche (rechts) sind die wichtigsten und ältesten Sakralbauten aus Seeberger Sandstein in Erfurt. 7

Seniorenkreisausflug nach Annaberg-Buchholz am 13. Juni 2013 Abfahrt um 8.30h am Marktplatz Besuch der St. Annenkirche Die St. Annenkirche gilt als eines der besonderen Beispiele der Spätgotik, eine Hallenkirche die Ende des 15. Jh. im obersächsischen Raum entstanden ist. Mit den verschiedenen Altären; Münzaltar, Bäckeraltar - der bemerkenswerteste wohl, der Bergaltar. Die Möglichkeit einer Führung durch die St. Annenkirche besteht ab 11.00h Mittagessen im Anschluss: Im Ratskeller Zum Neinerlaa" - erzgebirgische Erlebnisgasthof; ^ regionale Küche - Neinerlaa Essen" Besuch in der Manufaktur der Träume" Eine imposante Vielfalt erzgebirgischer Figuren - von Engeln und Bergmännern, Reifentieren und Deckenleuchtern bis hin zu wunderbaren Spielsachen, entführen die Besucher in das Land der Träume 10min. Einführung - ab 14.30h lädt die Manufaktur zum Träumen ein. Ab 16.00h, Kaffeepause im Kaffee- u. Teehaus Annabella", ein liebevoll eingerichtetes Café, im Stadtzentrum von Annaberg-Buchholz Info und Anmeldung: Kornelia Schaffhauser Tel. 1688 Besuch unserer Partnergemeinde Neumark Am Sonntag den 30.06. erwarten wir unsere Gäste aus Neumark. Unsere sächsische Partnergemeinde kommt in Begleitung ihrer neuen Pfarrerin zu Besuch. Wir feiern gemeinsam einen Familiengottesdienst mit anschließendem Kirchencafé. Dort können wir uns kennenlernen und gemeinsam plaudern. In kleinen Gruppen wollen wir dann den Gästen verschiedene Stationen unserer Gemeinde zeigen, wie den Friedhof, den Kindergarten usw. Wer möchte kann diese Gruppen gerne begleiten. Bevor unsere Gäste weiterfahren, werden wir für eine Bewirtung im Gemeindesaal sorgen. Besonders herzliche Einladung zu diesem Gottesdienst und dem anschließenden Beisammensein. 8

Wie ein Baum Die Feier der Jubelkonfirmation Insgesamt 40 goldene (Bild oben), diamantene (Bild Mitte) und eiserne Konfirmandinnen und Konfirmanden (Bild unten) nahmen dieses Jahr an der Jubelkonfirmation teil. Nach einem festlichen Einzug der Jubilare in eine volle St. Ägidienkirche stand die Predigt unter dem Motto Wie ein Baum und nahm Psalm 1 auf, der das Leben eines gläubigen Menschen mit einem Baum vergleicht, der am Wasser gepflanzt ist. Die Erinnerung an die Konfirmandin mit einem Gedenken an die Verstorbenen, sowie der gemeinsamen Feier des Abendmahls gehörten zu diesem Festtag. (Katja Schütz) 9

Die Gemeinde lädt ein Krabbelgruppe: (keine Altersbegrenzung bei den Kindern) Jeden Dienstag von 9.30 Uhr bis 11.00 Uhr im Evang. Gemeindesaal Leitung: Claudia Voith, Jahnstr. 43, Thiersheim (Tel. 09233-714633, email: claudia@voith-online.de) Gospelchor: Donnerstags um 20.00 Uhr im Kantorat Posaunenchor: Montags um 19:30 Uhr im Kantorat Evangelische Landjugend Samstag, 22. Juni, Johannisfeuer +Bewirtung auf der Hohen Warte Beginn der Andacht mit Pfarrerin Katja Schütz u. Posaunenchor gegen 20.30 Uhr. - Weitere Termine und Infos unter www.elj-thiersheim.de Frauen mittendrin Mittwoch, 19. Juni, 19.30 Uhr im Evang. Gemeindesaal Wir frischen unsere Erste-Hilfe-Kenntnisse auf. Leitung: Frau Marina Dittrich vom Roten Kreuz. (Ein geringer Unkostenbeitrag ist zu entrichten, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.) Männerkreis Freitag, 21. Juni, 20.00 Uhr, Treffen im Kantorat Hauskreis: Auskunft bei Margit & Karl Fischer, Rosenweg 9, Tel. 4956 Seniorenkreis: Donnerstag, 13. Juni, Abfahrt um 8.30 Uhr am Marktplatz, Bus-Fahrt nach Annaberg-Buchholz (siehe Seite 8) Ökumenischer Bibelkreis: Donnerstag, 11. Juli, 19.45 Uhr im Kath. Pfarrhaus Halbe Stunde des Gebets: Samstag, 22. Juni, 18.00 Uhr im Gemeindesaal 10 Urlaub im Pfarrhaus Das Pfarramtsbüro ist wegen Urlaub von Irene Loch vom 3. bis 7. Juni geschlossen

Aus dem Leben der Gemeinde Getauft wurden: Raoul Küspert, Sohn von Fabienne und Thomas Küspert aus Thiersheim Gott spricht: Ich werde einen Engel schicken, der dir vorausgeht; er soll dich auf dem Weg schützen und dich an dem Ort bringen, den ich bestimmt habe. (2. Mose 23,20) Sophia Thoma, Tochter von Maria und Christian Thoma aus Leutenberg Fürchte dich nicht, sondern rede und schweige nicht! Denn ich bin mit dir, und niemand soll sich unterstehen, dir zu schaden. (Apostelgeschichte 18, 9b-10a) Kirchlich getraut wurden: Carola Bescherer, geb. Burmeister und Florian Bescherer aus Thiersheim Wo du hin gehst, da will ich auch hin gehen; wo du bleibst, da bleibe ich auch. Dein Volk ist mein Volk, und dein Gott ist mein Gott. (Rut 1, 16b) Stephanie Strobel, geb. Purucker und Rüdiger Strobel aus Selbitz -Dörnthal (Trauung in Selbitz) Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei; ich will ihm eine Gehilfin machen, die um ihn sei. (1. Mose 2, 18) Verstorben sind und kirchlich bestattet wurden: Edmunde Röbl, geb. Schneider aus Thiersheim im Alter von 73 Jahren. (Trauerfeier in Seußen) Dennoch bleibe ich stets an dir; denn du hältst mich bei meiner rechten Hand. (Psalm 73, 23) Emma Döhler, geb. Thoma aus Stemmas im Alter von 90 Jahren. Du hast gesehen, dass dich der Herr, dein Gott, getragen hat, wie ein Mann seinen Sohn trägt. Max Regnet aus Thiersheim im Alter von 61 Jahren. Ich bin der gute Hirte. Der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe. (Joh. 10,11) 11

So. 02. Juni 1. So. nach Trinitatis So. 09. Juni 2. So. nach Trinitatis So. 16. Juni 3. So. nach Trinitatis Sa. 22. Juni So. 23. Juni 4. So. nach Trinitatis So. 30.Juni 5. So. nach Trinitatis So. 07. Juli 6. So. nach Trinitatis Unsere Gottesdienste im Juni 9.00 Uhr Gottesdienst m. Hl. Abendmahl (Pfarrerin Katja Schütz) 9.00 Uhr und 9.00 Uhr Gottesdienst (Pfarrerin Katja Schütz) Kindergottesdienst im Gemeindesaal 9.00 Uhr Gottesdienst (Prädikantin Tabea Amtmann) gegen 20.30 Uhr Andacht zum Johannisfeuer der Evang. Landjugend auf der Hohen Warte (Pfarrerin Katja Schütz, Posaunenchor) 9.30 Uhr Gottesdienst im Land in Wampen (Pfarrerin Katja Schütz, Posaunenchor) 9.00 Uhr Familiengottesdienst mit Hl. Abendmahl mit Gästen aus unserer Partnergemeinde Neumark (Pfarrerin Katja Schütz + Team) 9.30 Uhr und 9.30 Uhr Gottesdienst zum Bürgerfest beim Busbahnhof (Pfarrerin Katja Schütz, Posaunenchor) Kindergottesdienst So erreichen Sie uns: Anschrift: Evang.-Luth.-Pfarramt Thiersheim Marktplatz 6 95707 Thiersheim Telefon: Pfarrerin Katja Schütz 09233 / 7759245 Sekretärin: Irene Loch 09233 / 1692 Telefax: 09233 / 4970 email: ev.luth.pfarramt.thiersheim@t-online.de Internet: www.thiersheim-evangelisch.de Unsere Bürozeiten: Dienstags und Donnerstags 9-12 Uhr Freitags 10-12 Uhr Bankverbindungen: VR-Bank Fichtelgebirge BLZ 78160069: Spenden-Konto-Nr. 305714206, Konto für das Kirchgeld: Nr. 405714206 Sparkasse Hochfranken BLZ 78050000: Geschäftskonto-Nr. 620242974 12 Der nächste Kirchenbote erscheint voraussichtlich am 30. Juni