CeBIT 2013 Hannover 5.3. 9. 3. 2013. Internationale Gastronomie in Hannover auf den Seiten 15-19

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Transkript:

Anzeige Anzeige CeBIT 2013 Hannover 5.3. 9. 3. 2013 Mini-PCs LIVE erleben Internationale Gastronomie in Hannover auf den Seiten 15-19 Halle 2 Stand C61 Aus dem Inhalt: Innovationen OmniCloud Foto: Aka / pixelio.de A new version of OmniCloud makes accessing critical business data with smartphones and tablet PCs secure and easy. Page 2 Wenn der Amtsschimmel surfen lernt Forscher entwickeln die E Verwaltung für Behörden nach erfolgreichem dänischem Vorbild. Seite 6 Getrennt und doch vereint Top Thema: Die Trennung von Berufs und Privatdaten auf dem Smartphone Eine eiserne Regel lautet, Berufliches und Privates sollst du strikt voneinander trennen. Das ist allerdings in Zeiten von fast schon omnipräsenten Smartphones schwieriger geworden. Um sowohl der Erreichbarkeit als auch der Abgrenzung zwischen Job und Privatleben gerecht zu werden, tragen viele Arbeitnehmer ständig zwei Handys mit sich herum. Dies geschieht oft auf ausdrücklichen Wunsch der Arbeitgeber, die sich um die Sicherheit der Unternehmensdaten sorgen. Diese Sorge ist natürlich nicht unbegründet, denn der Internetzugang von Smartphones und Tablets bietet eine große Angriffsfläche für Hacker. Daher gibt es verschiedene Ansätze, sowohl berufliche als auch private Daten in einem einzigen Gerät abrufbar zu machen, sie jedoch gleichzeitig durch Software sicher voneinander zu trennen. Das Mobile Device Management, also die Verwaltung der Mobilgeräte, ist eines der Top Themen auf der CeBIT. Der unfreiwillige Trend zum Zweithandy könnte durch neue Softwarelösungen bald ein Ende haben. Foto: Harald Wanetschka / pixelio.de Interview Grundlegender Wandel Die Redaktion spricht mit dem BITKOM Präsidenten Dieter Kempf über Top Themen der Branche wie das Cloud Computing, über positive Prognosen für 2013 und das Cebit Partnerland Polen. Seiten 3 4 Innovationen HEALTHINESS When watching TV keeps you powerful Is this an old human s dream coming true? Researchers are presenting an armchair that brings the gym right into your living room at the push of a button while watching TV. Page 7 Innovationen AIRWRITING Writing text messages without keyboards Scientists from the KIT invent a new way of typing SMS: Sensors attached to a glove record hand movements, a computer system captures signals and translates them into text. Page 8 Branchennews Medieninformatik C hemnitzer Medi e n i n f o r m a tiker arbeiten an Lösungen, um alte Kassetten zu retten. Seite 14 Auflagengruppe F CeBIT2013 GLOBAL SOLUTIONS PROVIDER FOR POINT OF SALE OEM & KIOSK GAMING /LOTTERY TICKETING /BETTING

Innovationen 2 Mobile access to encrypted cloud storage OmniCloud enables secure mobile access to critical business data in the cloud The new version of OmniCloud makes accessing critical business data with smartphones and tablet PCs secure and easy. Fraunhofer SIT will present mobile access to encrypted cloud storage for the first time at the CeBIT. The new OmniCloud allows employees to access encrypted data in cloud storage easily with mobile devices and to share the data with colleagues within the company all without exchaning passwords or keys. The advantage of the OmniCloud solution: a company does not have to install the OmniCloud software on the end devices, only the access to the enterprise s corporate network is required. For example: A sales representative has a customer meeting, prepares a calculation and asks a colleague to check it. He saves the file via a word processor with his tablet into the OmniCloud storage, where his colleague can access it immediately. OmniCloud provides encryption and rights management without the employees noticing. OmniCloud offers client side encryption and supports a variety of cloud storage services. The software solution protects sensitive data and ensures lower backup costs by avoiding duplication. In addition, OmniCloud allows data migration between various cloud storage systems, thus avoiding a dependence on specific providers. Just in November, the developer team won first place at the German IT Security Awards. OmniCloud aims at enabling medium sized companies to profit from the advantages of cloud storage services without any dependencies or security risks. OmniCloud supports a number of cloud storage services OmniCloud supports a number of cloud storage services. and can easily be combined with current backup solutions, even if they do not provide cloud integration. OmniCloud facilitates typical Foto. Aka / pixelio.de business situations such as employee absences and changes in responsibilities. Separating identity management from key management makes it possible. Delegation rules can be realized easily without password disclosure and elaborate data re encryption.

3 Interview Die Anfänge eines grundlegenden Wandels Die Messe im Gespräch mit dem BITKOM-Präsidenten Prof. Dieter Kempf Eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Hightech Verbandes BITKOM hat jüngst ergeben, dass bereits jedes dritte Unternehmen in Deutschland Cloud Computing einsetzt. Bei großen Unternehmen mit mehr als 2000 Mitarbeitern seien es sogar zwei Drittel, die das Clooud Computing nutzen. Der Präsident des BITKOM, Prof. Dieter Kempf, sprach im Vorfeld mit der Redaktion von Die Messe über Top Themen der Branche: das Teilen von Inhalten und die damit verbundene Sicherheitsfrage sowie darüber, welche Neuheiten das Messepublikum auf der CeBIT in diesem Jahr erwarten. Zudem erklärt er, was das Partnerland Polen für den IT Sektor so reizvoll macht und aus welchen Gründen Softwarehäuser und IT Dienstleister mit besonders positiven Erwartungen auf 2013 blicken. Leitthema der diesjährigen CeBIT ist Shareconomy der Veranstalter spricht von einer gesellschaftlichen Entwicklung vom Haben zum Teilen. Verhilft ausgerechnet die größte Hightech Messe der Welt dem Sozialismus zum Comeback? Das Teilen von Gegenständen, Wissen und Erfahrungen ist etwa so alt wie die Menschheit selbst. Wir sind allerdings davon überzeugt, dass wir für unsere Branche aber auch weit darüber hinaus etwas ganz Neues erleben, die Anfänge eines Prof. Dieter Kempf ist Präsident des BITKOM und Vorsitzender des Vorstands DATEV eg. Foto: BITKOM grundlegenden Wandels. Nutzen und teilen statt besitzen heißt das Motto. Es spielt nicht mehr unbedingt eine Rolle, ob man der Besitzer oder Eigentümer einer Sache ist, sondern ob man bequem und kostengünstig Zugang dazu hat. Ermöglicht wird diese Entwicklung durch das Internet und moderne IT Lösungen. Voraussetzung für den Boom der Shareconomy ist zum Beispiel das Cloud Computing, also die Bereitstellung und Nutzung von IT Leistungen nach Bedarf über das Internet. Ob Musik Streaming, Fotodienst oder soziales Netzwerk, ohne die Daten in der Cloud funktioniert das Angebot nicht. Dazu kommen weitere technische Entwicklungen wie z.b. Smartphone und Apps, die Dienste wie Carsharing heute erst so einfach machen, dass sie Spaß machen und gerne genutzt werden. Ein weiteres zentrales Schlagwort der CeBIT in diesem Jahr lautet Security, was zunächst wie ein Widerspruch zum Shareconomy Gedanken klingt. Wie lassen sich beide Themen miteinander vereinbaren? Das lässt sich nicht nur vereinbaren, sondern es gehört zwingend zusammen. Wenn wir teilen und unsere Daten in der Cloud liegen, dann müssen diese sensiblen Informationen vor fremdem Zugriff geschützt werden. Wenn wir wollen, dass innovative Ideen und rund um die Shareconomy gibt es sehr viele davon ihr Potenzial ausreizen und bei den Nutzern auf Akzeptanz stoßen, dann müssen wir Datenschutz und Datensicherheit künftig besonders ernst nehmen. Unser gemeinsames Engagement mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) in der Allianz für Cybersicherheit ist nur ein Beweis dafür, wie ernst uns das Thema ist. Nach der erfolgreichen Premiere im letzten Jahr knüpfen sich hohe Shareconomy als Leitthema der CeBIT beschreibt das Teilen und das gemeinsame Nutzen von Wissen, Ressourcen, Erfahrungen und Kontakten. Foto: Deutsche Messe Erwartungen an den BITKOM ECM Solutions Park. Mit welchen innovativen Lösungen dürfen die Besucher in Halle 3 rechnen? Die Aussteller des ECM Solutions Park knüpfen an das Leitthema Shareconomy der CeBIT an und zeigen neuartige Wege, Informationen zu teilen. So präsentieren die Anbieter cloudbasierte Lösungen Das Internet wird uns künftig noch stärker begleiten. zum Tauschen, Archivieren und Verwalten von Dokumenten für jedermann. Aber auch für die intelligente Verarbeitung von Informationen in der digitalen Poststelle und beim Versand von Dokumenten bieten unsere Mitglieder interessante Neuheiten. Und welche spektakulären Neuheiten werden das breite Massenpublikum beeindrucken? Die Besucher finden auf der CeBIT alle wichtigen Trends der Branche von Mobile über Cloud Computing und Big Data bis zu Security. Sie können hier sehen, wie IT unser Leben in vielen Bereichen verändert und einfacher macht. Das Internet wird uns künftig noch stärker begleiten, nicht nur in Smartphones und Tablets, sondern auch in vielen Alltagsgegenständen, wo wir es zunächst nicht vermuten und sehen Fortsetzung auf Seite 4 MFiles mit Swiss Made Software an der CeBIT 2013 Der Schweizer IT-Spezialist MFiles zeigt auf dem Mobile Business Solutions Park an der CeBIT 2013 die unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten von Mobile Business Solutions. Schwerpunkt am MFiles-Stand sind neben der selbst entwickelten Framework-Lösung Kolibri, das neue GPS-Tracking- Tool MFiles XTrack und die Industrie-PDAs und Tablet-PCs Pidion von Bluebird. Schönbühl, 25. Februar 2013 - Um flexibel und zeitnah auf Kundenanforderungen reagieren zu können, müssen Mitarbeitende, die mit Laptops, Smartphones, PDAs oder Tablet-PCs arbeiten, nicht nur jederzeit Zugriff auf interne Informationen haben. Ebenso müssen ihnen Abbildungen ganzheitlicher Unternehmensprozesse sowie Arbeitstools und neue Geschäftsanwendungen, kostengünstig und in Echtzeit zur Verfügung gestellt werden. Immer mehr Unternehmen stellen sich deshalb die Frage, wie sie im Vertrieb, im Service und der Wartung Kosten einsparen, Prozesse vereinfachen und Fehlerquellen reduzieren können. Applikationen und Endgeräte einfach verbinden Als Spezialist für mobile Unternehmenslösung kennt MFiles die Antwort und zeigt auf der CeBIT 2013, wie einfach Unternehmen mit der Enterprise Mobility Lösung MFiles Kolibri zentral alle mobilen Geräte verwalten, einfach neue Geschäftsanwendungen implementieren und dem Aussendienst ganzheitliche Unternehmensprozesse und Arbeitstools in Echtzeit zur Verfügung stellen können. Individuell flexibel und anpassbar auf die jeweiligen Unternehmensbedürfnisse. Ergänzend zum Software-Portfolio An zei ge zeigt MFiles auch seine neue GPS- Tracking-Lösung XTrack mit Blackbox und Dispositionstool. Die Lösung kann bequem via Webbrowser bedient werden und ermöglicht die Auswertung unterschiedlichster Daten wie beispielsweise Standort, Kilometerstand, Fahrgeschwindigkeit oder Fahr- und Tankverhalten. Je nach Anforderung kann die Anzahl der auszuwertenden Daten erhöht oder minimiert werden. Nach dem Motto Alles aus einer Hand, präsentiert MFiles auch die neusten Pidion Industrie-PDAs und Tablet-PCs des koreanischen Herstellers Bluebird. Die mobilen Devices sind speziell für den industriellen Einsatz konzipiert worden und komplettieren mit den MFiles Mobile Business Solutions die Palette der intelligenten Lösung für die Unternehmenskommunikation.

Interview 4 Legende zum Hallenplan Fortsetzung von Seite 3 etwa im Fernseher, in der Waschmaschine oder im Auto. Aus den Daten, die dabei entstehen, lassen sich relevante Informationen für Verbraucher und Hersteller gewinnen. Partnerland der CeBIT ist in diesem Jahr Polen. Das klingt immer noch eher nach Landwirtschaft und Bergbau als nach Cloud Computing und Big Data. Worauf dürfen wir uns bei unserem Nachbarland freuen? Polen ist ein hochinteressanter Wirtschaftsstandort, mit einem enormen Potenzial an gut ausgebildeten Spezialisten der digitalen Industrie. Polen hat die europäische Finanzkrise hervorragend gemeistert. Mit 2,5 Prozent ist die polnische Wirtschaft im vergangenen Jahr so stark gewachsen wie in keinem anderen EU Land. Mit Landwirtschaft und Bergbau alleine erreicht man solche Zahlen mit Sicherheit nicht. Polen ist mit Abstand der größte ITK Markt unter den mittel und osteuropäischen Ländern. Mit unserer Partnerschaft mit Polen wollen wir den Ausstellern und den interessierten Partnerunternehmen den Marktzugang im jeweils anderen Land erleichtern. Dabei wollen wir vor allem auch Mittelständlern und Start ups die Chance bieten, über die nationalen Grenzen hinweg zu schauen. Laut BITKOM rechnen fast drei Viertel der ITK Unternehmen für 2013 mit steigenden Umsätzen, insgesamt wird ein Rekordumsatz von 154 Milliarden Euro erwartet. Was macht die Branche so optimistisch? IT ist eine Querschnittstechnologie, ohne IT sind Innovationen in anderen Branchen wie etwa der Automobilindustrie oder dem Maschinenbau, aber auch der Energieversorgung kaum mehr vorstellbar. Unserer aktuellen Branchenumfrage zufolge sind Softwarehäuser (87 Prozent gehen von Umsatzsteigerungen aus) sowie Anbieter von IT Dienstleistungen (82 Prozent) besonders zuversichtlich. Der ungebrochene Boom bei Smartphones und Tablets mit steigendem Bedarf an mobilen Lösungen sowie die weiter hohe Nachfrage nach Cloud Computing führen hier zu wachsenden Umsätzen. Auch bei den zuletzt skeptischeren Herstellern von Hardware und Kommunikationstechnik überwiegt wieder der Optimismus: 69 bzw. 61 Prozent rechnen für das erste Halbjahr mit steigenden Erlösen. Die Hightech Branche wird auch 2013 ihrem Ruf als Wachstumsmotor der deutschen Wirtschaft gerecht werden. Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.v. (BITKOM) vertritt mehr als 1700 Unternehmen. Damit repräsentiert er etwa 90 Prozent des deutschen ITK Marktes, darunter nahezu alle Global Player des Landes. Zu den Zielen des Verbandes gehören die Schaffung innovationsfreundlicher Rahmenbedingungen, Bildung und Fachkräftenachwuchs. intelligence in network data RZ-Infrastruktursysteme GfK intelligence in fiber optic Powertrunk-H.D.S High Density LED-Trunkkabel DataCenter LED on board Besuchen Sie uns in Halle 11 - Stand B03 www.powertrunk.de Produktbereiche der CeBIT 2013 Main offerings of CeBIT 2013 CeBIT pro Business IT (Hallen/Halls 2 6, 12) Webciety Internet Solutions (Halle/Hall 6) Security World (Halle/Hall 12) Professional & Public Infrastructure (Halle/Hall 11) Business Communications & Networks (Halle/Hall 13, P32 35, Freigelände/Open air site) Hardware & Multimedia Solutions (Hallen/Halls 14 17) Planet Reseller (Halle/Hall 14/15) Die Realität erweitern Hilfe bei manuellen Arbeitsprozessen in der Industrie Virtuelle, über eine Datenbrille eingeblendete Montage oder Wartungsanleitungen, gestengesteuerte Trainingssysteme, automatisch generierte Handbücher Industrie und Produktion setzten zunehmend auf innovative Assistenzsysteme und Trainingssimulatoren unter Verwendung von Virtueller und Erweiterter Realität. Im Rahmen des europäischen Verbundprojektes COGNITO entwickelt das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) neue, lernbasierte Verfahren zur sensorischen Erfassung manueller Arbeitsabläufe. Test des Cognito Systems in der Demonstrationsanlage. Foto: DFKI Kernelement des COGNITO Systems ist die genaue Erfassung der Benutzeraktivitäten, von Körperbewegungen über Handbewegungen bis zu Interaktionen mit Objekten im Arbeitsumfeld. Dafürwurden unterschiedlich komplexe Sensornetzwerke und Verarbeitungsalgorithmen entwickelt und untersucht. Die ausgeprägteste Variante basiert auf einem mobilen, am Körper getragenen Netzwerk aus Drehraten und Beschleunigungssensoren, sowie Farb und Tiefenkameras. Ein Projektpartner entwickelte hierfür eigens hochintegrierte, visuell inertiale Einheiten. Durch Kombination der Sensorsysteme lassen sich die Bewegungen des Benutzers auch unter schwierigen Bedingungen, bspw bei Störungen durch magnetische Objekte oder durch Überdeckungen, zuverlässig erfassen und auswerten. CeBIT gov Public Sector Parc (Halle/Hall 7) CeBIT lab Research & Visions (Halle/Hall 9) New Technologies & Ventures (Halle/Hall 9) Innovation & Skill Management (Halle/Hall 9) CeBIT life Solutions for the Digital Lifestyle (Hallen/Halls 17, 18, 23) Health & Sustainability Entertainment Development & Design Mobile Life & Apps Games (Hallen/Halls 18, 23) Central Polish Pavilion (Halle/Hall 6) Polish joint pavilions (Hallen/Halls 4, 5, 7, 9, 11, 14/15, 18) CeBIT Global Conferences (CC, Saal 2) CeBIT Executive Club (NORD/LB forum) House of CIOs (NORD/LB forum) Jobs & Recruiting (Halle/Hall 9) TectoYou (P11 A+B) Code_n13 (Halle/Hall 16) intel Extreme Masters (Halle/Hall 23)

5 Hallenplan SYSTEMFORM Die Profis für Postbearbeitung und Druckweiterverarbeitung THE POWER OF ITELLIGENCE Halle 3, Stand E15 Falzmaschinen Kuvertiermaschinen Broschürenfertigungssysteme Visitenkarten-/ Digitaldruckschneider Automatische Brieföffner Aktenvernichter Sie möchten noch mehr über die Power von itelligence erfahren? Dann holen Sie sich am besten gleich Ihr persönliches Exemplar des itelligence Power-Magazins beyond.it auf unserem Messestand in Halle 4, Stand A12 ab! NORD 4 NORD 9 RADIO TV Radio TV-Centrum Radio TV Center INTERNATIONAL FORUM DESIGN NORD 7 NORD 8 OST 11 OST 16 OST 22-23 Freigelände Open-air Site WEST 45 NORD 1 NORD 2 NORD 3 NORD 5 NORD 6 Eingang Entrance SHOPPING & FOOD NORD 1 NORD 2 Tagungsbereich Halle 2 NORD 3 SHOPPING & FOOD SHOPPING & FOOD OST 12 OST 2 OST 13 OST 17-19 OST 21 IC IC Informations-Centrum Information Center Convention Center Stadtbahn Tram Bahnhof / Railway Station Hannover Messe / Laatzen WEST 36-38 P WEST 40-42 RADIO TV Nord/LB Forum OST 14-15 OST 20 Parkplatzverwaltung Car park admin. office Parkplatz (PKW) Parking (Car) AUGSBURGER STRASSE SHOPPING & FOOD Parkplatz (Bus) Parking (Bus) WEST 35 CeBIT Global Converences PLATZ DER NATIONEN P Parkplatz (LKW) Parking (Lorry) Parkplatz (Caravan) Parking (Caravan) Parkplatz (Transporter) Parking (Van) WEST 1 SHOPPING & FOOD TtY P11 HN HN Haus der Nationen Hermes Turm WEST 34 SÜD 2 SÜD 33 SÜD 1 SÜD 32 SÜD 26 Match & Meet SÜD 30 SÜD 31 SÜD 27 TtY TectoYou SÜD 28-29 Nord/LB Forum CeBIT Executive Club House of CIOs SHARED BUSINESS. COMMON SUCCESS. Besuchen Sie uns auf der CEBIT 2013! Halle 6 Stand E 18 WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG hannoverimpuls Komplettlösungen Warenwirtschaft Finanzbuchhaltung Auswertungen & Analysen Personalwirtschaft Halle 6 Stand A36 (Niedersachsenstand)

Innovationen 6 Der Amtsschimmel lernt das Surfen Forscher entwickeln die E Verwaltung für Behörden E Verwaltung verspricht hohe Effizienzgewinne und zufriedenere Sachbearbeiter. In Dänemark haben bereits sieben Ministerien komplett digital umgestellt. Forscher haben das Modell jetzt für deutsche Behörden übertragen und stehen vor ersten Praxistests. Die elektronische Kommunikation ist in deutschen Amtsstuben längst selbstverständlich. Doch oft setzen die Sachbearbeiter moderne Dokumentenmanagementsysteme lediglich dafür ein, digitalisierte Akten zu registrieren. Der eigene, natürliche Arbeitsprozess bleibt meist unberücksichtigt. Dabei verspricht das Konzept der E Verwaltung nicht nur hohe Effizienzgewinne, sondern auch eine höhere Zufriedenheit der Beschäftigten. Das Fraunhofer Institut für Offene Kommunikationssysteme FOKUS in Berlin hat jetzt ein Szenario entworfen, das zeigt, wie eine erfolgreich in Dänemark eingesetzte IuK Lösung rasch für deutsche Behörden übertragen werden kann. Wir beschäftigen uns bereits seit 2004 mit interoperablen und wirtschaftlichen IuK Lösungen für deutsche Behörden. Einer unserer Partner ist cbrain, dessen integrierte Lösung bereits in sieben dänischen Ministerien sehr erfolgreich einsetzt wird. Wir haben uns die Technologie genau angesehen, und festgestellt, dass sie sehr gut auf Deutschland übertragbar ist, erklärt Dr. Michael Tschichholz vom FOKUS. Die Bundesregierung hat ihre Empfehlungen an eine derartige IuK Plattform in ihrem Organisationskonzept elektronische Verwaltungsarbeit festgehalten. Neben der elektronischen Schriftgutverwaltung (E Akte) sollte sie in der Lage sein, die elektronische Vorgangsbearbeitung sowie die elektronische Zusammenarbeit abzubilden und die jeweilige, über die Jahre gewachsene Fachverfahrensoftware zu integrieren. Diese Bausteine der E Verwaltung werden von der dänischen Lösung unterstützt. Über mobile Endgeräte lassen sich wunschgemäß auch Führungskräfte in die digitalen Prozesse einbinden, so Tschichholz. Touchscreen statt Papier: Ministerialvorlagen sollen zukünftig auch am Tablet PC bearbeitet werden können. Foto: Fraunhofer FOKUS In Dänemark haben bereits die Ministerien für Soziales und Integration, für Verkehr, für Klima und Energie, für Umwelt, für Arbeit und für den Wohnungsbau sowie die Staatskanzlei ihre Schriftgutverwaltung, die Verwaltungsarbeit und die Fallbearbeitung vollständig digitalisiert. Das gesamte Schriftgut ob formell oder informell wird in einer einheitlichen IuK Umgebung verwaltet. Kernkomponente ist ein integriertes Wissensmanagement. Die Mitarbeiter haben über ein digitales Archiv unmittelbaren Zugang zu relevanten Informationen. Social Media Technologien wie Chats sind in formelle Arbeitsabläufe integriert und unterstützen die informelle Kommunikation.

7 Innovationen THE POWER OF THE POWER OF THE POWER OF ITELLIGENCE Off to the rowing regatta! Foro: Fraunhofer IIS Watching TV keeps fit Scientists invent an intelligent armchair THE POWER OF Each of us would like to pursue our personal hobbies and interests into old age. However, this depends on us staying fit and healthy. Researchers are now presenting an armchair that brings the gym right into your living room at the push of a button. For years the trends have been clear: not only are we getting older all the time, but we are also increasingly left to take care of ourselves in our old age. This is why researchers are already working on technologies that will assist us in everyday situations later in life. One of these technologies will be presented by the Fraunhofer Institute for Integrated Circuits IIS in Erlangen at the CeBIT (Hall 9, stand E08): an intelligent armchair we can not only comfortably sink into in front of the television but one that also motivates us to keep ourselves healthy and fit. On the outside, GEWOS looks like a conventional armchair. Even when you sit down you don t notice any difference. But first glances can be deceiving. A glimpse inside the armchair reveals sensors, circuit boards and all kinds of wiring. The microsystem technology built into the seat cushions, backrest and armrest constantly measures the state of health of the seated person. GEWOS measures the key bodily functions and determines the correct sitting posture. If the acquired values deviate from specifications, the system shows the user how he or she can practice improving endurance or sitting in a healthier position, explains Sven Feilner of the Image Processing and Medical Technology Department at IIS. A tablet PC applied to the armchair transmits the data to the TV via Bluetooth and WLAN. No more couch potatoism. Foto: Uwe Steinbrich / pixelio.de Feilner describes the system: At a glance the user can view trends in pulse rate, blood oxygen saturation, blood pressure or weight over a certain period of time. A virtual health assistant uses the recorded data to come up with exercise plans tailored to the user and updates these plans based on the progress made. If the values fall outside a prescribed range the health assistant may recommend more exercise. Then, the armchair is transformed into a rowing machine of the kind seen in fitness studios. The armrests become the oars, and a support for the rower s feet pops out below the seat. Individual exercises are easy to call up through the television. Here too the sensors record all of the values and the health assistant lets the user know if any exercises are not being executed correctly, Feilner continues. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Halle 4, Stand A12 THE POWER OF The Power of CeBIT live erleben. Wer seit mehr als 20 Jahren erfolgreich SAP Anwendungen entwickelt und etabliert, hat viel Erfahrung und Know-how zu bieten. Wer darüber hinaus mit 2.800 Mitarbeitern weltweit der größte und leistungsfähigste SAP Partner ist, bietet die Power für Ihren Erfolg! Ob die aktuellen Trend-Themen wie SAP HANA, Analytics, mobile Anwendungen, Outsourcing oder Branchenlösungen: Mit Engagement und Kompetenz sorgen wir dafür, dass Sie schnell und zuver lässig auf eine perfekte IT-Lösung zurückgreifen können. Und den ganz Eiligen, empfehlen wir unseren neuartigen itelligence AddStore, den wir erstmals auf der CeBIT präsentieren. Über 100 Add-Ons zum Take-Away Preis. www.itelligence.de/cebit

Innovationen 8 Schlauer Suchroboter für Nachrichtenvideos Suchmaschinen stoßen bei der Recherche von Videoaufnahmen oft an ihre Grenzen, denn automatische Algorithmen genügen nicht. Um die Suchroboter intelligenter zu machen, zapft das Fraunhofer IDMT in Ilmenau mit der Software News History nun auch das Wissen der G Data stellt seine neue Antiviren-Technologie vor Nutzer an. Auf der CeBIT zeigen die Forscher einen ersten Demonstrator der schlauen Videosuchmaschine. An zei ge Writing without keyboard Recognition on the wrist G Data stellt nach mehrjähriger Entwicklungszeit als Messe- Highlight seine brandneue Antiviren-Technologie Made in Germany vor, die schnell und effektiv vor Computerschädlingen schützt: G Data CloseGap der aktive Hybridschutz. Neben dem technologischen Highlight hat der deutsche IT- Security-Hersteller seine neuen Unternehmenslösungen mit PatchManagement-Modul im Gepäck: Unternehmen schließen so Sicherheitslücken in Betriebssystemen und Schlüssel-Applikationen, bevor diese Angriffsflächen für Kriminelle bieten. Airwriting: Based on motion signals. Photo: Volker Steger) Darüber hinaus stellt der Branchenprimus mit G Data AntiVirus 2014, G Data InternetSecurity 2014 und G Data TotalProtection 2014 auf der CeBIT 2013 seine neuen Sicherheitslösungen für Heimanwender vor, die bereits mit der neuen CloseGap-Technologie ausgestattet sind. Fachbesucher finden G Data in Halle 12, Stand C41. IT-Sicherheit überall im Griff: Die neuen G Data Business-Lösungen! Besuchen Sie uns: Halle 12, Stand C41 Typing messages on the mobile phone via the tiny soft keyboard is very plodding. How about simply writing it into the air! This idea drove the development of airwriting made by computer scientists of Karls ruhe Institute of Technology (KIT). Sensors attached to a glove record hand movements, a computer system captures signals and translates them into text. The system offers a new interface for wearable computing applications. These are computer systems worn like clothes, which can be integrated seamlessly into the everyday life of the user. Information technology is used any time and anywhere, but smart phones are still working on the basis of virtual keyboards and small screens. However, gestures allow for new types of input in particular for mobile devices or devices integrated in Typing messages on the smartphone is plodding. Foto: Rödi / pixelio.de clothing. The interaction is embedded seamlessly in everyday life, says doctoral student Christoph Amma, who has developed the system at the Cognitive Systems Lab of KIT. The airwriting glove is used to write letters into air, as if using an invisible board or pad. For this purpose, acceleration sensors and gyroscopes are attached to the thin glove. Contrary to systems based on cameras, these sensors are very small, mobile, and robust. They record the movements of the hand and transmit them to a computer system via a wireless connection. The computer system first checks whether the user is indeed writing. All movements that are not similar to writing, such as cooking, doing laundry, waving to someone, are ignored. The system runs in the background without interpreting every movement as computer input, says Amma. The computer scientist thinks that the device is perfectly suited for future mixed reality applications.

Der OP der Zukunft Neue Software für reibungslosen Ablauf Bei medizinischen Notfällen und Not OPs muss alles schnell gehen. Da bleibt kaum Zeit für die hochkomplexen Prozesse, die normalerweise mit der Aufnahme von Patienten und Daten verbunden sind. Auf der CeBIT zeigt Fraunhofer Technologien, die Kliniken helfen, die Abläufe von der Notfallversorgung über die Operation bis hin zur Abrechnung leichter zu organisieren (Halle 9, Stand E08). Als Patient muss man darauf vertrauen, dass Rettungssanitäter, Notärzte und Klinikpersonal alles richtig machen. Um bspw. bei einem akuten Herzinfarkt keine Zeit zu verlieren, müssen Rettungsdienst, Kliniken und Herzkatheter Spezialisten reibungslos zusammenarbeiten. Dieses Ziel verfolgen der Rettungsdienst Köln sowie alle Kliniken der Stadt. Sie haben sich unter Leitung von Prof. Hans W. Höpp zum Kölner Infarkt Modell zusammengetan. Entspannt schlendern Freizeitgestaltung kann sehr stressig sein, vor allem in einer größeren Gruppe. Studierende der Medieninformatik und der Visuellen Kommunikation an der Bauhaus Universität Weimar haben gemeinsam eine App entwickelt, die hilft, ein hektisches Leben zu entschleunigen und besser zu organisieren. Im Zentrum stehen dabei Aktivitäten, die Nutzerinnen und Nutzer erledigen möchten oder müssen.die Applikation ermöglicht es Freunden und Bekannten, gemeinsame Freiräume zu finden und damit spielend einfach Verabredungen zu planen. Die App weiß, wer sich wo aufhält und Zeit für beispielsweise einen gemeinsamen Kaffee hat. Daraufhin schlägt sie allen eingeladenen Nutzerinnen und Nutzern einen passenden Zeitpunkt vor. Mit dieser Netzwerk Funktion wollen wir Menschen für Lücken in ihrem Tagesablauf sensibilisieren und sie an Möglichkeiten der Freizeitgestaltung erinnern, betont Sascha Dobschal, einer der Entwickler. Aber nicht nur Verabredungen organisiert Schlënder. Auch andere Vorhaben koordiniert die App und sorgt dafür, dass diese nicht ewig aufgeschoben werden. Das Entwicklerteam, Ellen Stelzner, Hannes Lehnert, Sascha Dobschal und Till Fastnacht, sieht viel beschäftigte Studierende vorerst als wichtige Zielgruppe. Sie können mit der App beispielsweise ihre 9 Die neue Software sorgt für optimale Abläufe in der Klinik. Foto: Fraunhofer ISST Eine Neuerung: Das EKG des Patienten wird unterwegs aus dem Rettungswagen automatisch an die nächste Klinik übermittelt. Dank der Software, die das Fraunhofer ISST unter dem Namen ECG Navigation Systems für das Projekt entwickelt, funktioniert diese Reaktionskette reibungslos. Das System arbeitet mit vorhandenen Hardwarekomponenten. Kern der Innovation ist die informationslogistische Infarktzentrale, die von uns vollständig neu entwickelt wurde, erklärt Projektleiter Sven Meister vom Fraunhofer ISST. Studenten entwickeln neue App für gestresste Freizeitler App für Termingeplagte. Foto: Bauhaus Universität Weimar, Professur Usability sportlichen Aktivitäten in einen stressigen Studienalltag integrieren: Wenn ich eingebe, dass ich bis kommenden Dienstag joggen gehen will, wird mir die App bis dahin die besten unverplanten Freiräume vorschlagen, in denen ich Zeit hätte, joggen zu gehen, erklärt Dobschal. Ist eine Aufgabe schließlich erledigt, stellt sich das Gefühl ein, die eigene Zeit effektiv genutzt zu haben. Das Projekt präsentiert sich auf der CeBIT am Gemeinschaftsstand Forschung für die Zukunft. Dokumente ganz einfach und direkt in Tablets oder Smartphones scannen das ist eine der vielen Stärken des neuen ScanSnap ix500 von PFU Imaging Solutions. Er überträgt die Daten über die integrierte WLAN-Schnittstelle direkt an mobile Geräte. Die Fujitsu-Tochter stellt das jüngste Mitglied der ScanSnap-Familie auf der diesjährigen CeBIT in Halle 3, Stand G07 vor. Scan-to-Share Information lautet das CeBIT-Motto von PFU Imaging Solutions. Wie das in der Praxis aussieht, demonstriert das Unternehmen unter anderem mit dem Modell ScanSnap ix500 aus der jüngsten ScanSnap-Generation. Es ist besonders für Unternehmen geeignet, die ihre Geschäftsprozesse weiter beschleunigen wollen und dabei auf die Fähigkeit ihrer Mitarbeiter setzen, Papierdokumente in digitale Verarbeitungsabläufe zu integrieren. Wichtige Neuerung des ScanSnap ix500: Die Erfassungsprozesse laufen verstärkt über die Hardware. Der eingebaute GI-Prozessor beschleunigt nicht nur den Scan-Vorgang, sondern sorgt auch für eine hohe Bildqualität. Eine weitere Innovation ist die Funktion Scan-to-Everywhere : Nutzer können Anwendungen von Drittanbietern direkt in das Quick-Menü integrieren und die gescannten Daten mit einem einzigen Klick an diese senden. Die Software des Drittanbieters muss lediglich das pdf- oder jpg-format unterstützen und über eine ausführbare Programmdatei (.exe) aufrufbar sein. Scan-to-Cloud für zahlreiche gängige Anbieter wie Evernote, Dropbox, Google Docs, Salesforce und SugarSync ist standardmäßig vorinstalliert. Mit Hilfe der ScanSnap Connect App, die kostenlos im Apple Store oder bei Google Play verfügbar ist, können Anwender den ScanSnap ix500 auch vom mobilen Endgerät wie dem Smartphone und Tablet aus steuern: Der Klick auf den virtuellen Scanknopf in der App startet den Scan-Vorgang. Das Dokument wird unmittelbar und verzögerungsfrei direkt in die App übertragen. Knopf drücken und los geht s Die intuitive Bedienung des Scanners erfordert kein technisches Vorwissen. Einfach das Papier in den Scanner einlegen, den blauen Scan-Button am Innovationen An zei ge Neues Scanner-Flaggschiff von Fujitsu Schnell und vielseitig der neue ScanSnap ix500 Gerät oder in der ScanSnap Connect App berühren und schon werden die Dokumente übertragen. Der ScanSnap ix500 eignet sich somit auch als Shared Device für mehrere Anwender, etwa für Rezeptionen oder Konferenzräume. Papierbasierte Dokumente landen im pdf- oder jpg-format auf Tablets und Smartphones unter Android oder ios. Die neue Dokumentenerfassungslösung ScanSnap ix500 von PFU verwandelt Papierdokumente per Knopfdruck gleich stapelweise in PDF-Dateien. Verarbeitung und Optimierung erfolgen bereits während des Scannens. (Quelle: PFU Imaging Solutions ) Der Neue aus der ScanSnap-Familie bietet dem Anwender viel Komfort: Er erkennt beispielweise automatisch Visitenkarten und empfiehlt die passende Anwendung im Quick-Menü. Dieses lässt sich so konfigurieren, dass nur die bevorzugten Applikationen und bei Bedarf auch alle weiteren adressierbaren Programme angezeigt werden können. Intelligente Indizierung erzeugt automatisch pdf- Schlagwörter aus den markierten Textstellen eines Dokuments und beschleunigt so die Suche. Vorderund Rückseite erfasst das Gerät gleichzeitig und schafft pro Minute 25 Seiten im DIN-A4-Format. Fazit: Das neue Modell integriert per Knopfdruck Papierdokumente mit noch nie da gewesener Leichtigkeit und Geschwindigkeit in digitale Prozesse. Dabei wird der Anwender erstmals auch darin unterstützt, Dokumente in ScanSnap-Qualität drahtlos und ohne Computer in mobile Endgeräte zu scannen.