Fachsemester Verwendbarkeit des Moduls B.A. Lehramt Evang. Religionslehre P 1.



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Transkript:

Modul: Grundlagen des Studiums der Evang. Religionslehre A41 Modulbeauftragter Prof. Dr. M. Meyer-Blanck Anbietendes Evangelisch-Theologische Fakultät WS P 1. Die Studierenden gewinnen einen Überblick über die Struktur des Studiums der Evang. Religionslehre, über die Gesamtheit der Theologie als der wissenschaftlichen Reflexion des christlichen Glaubens und ihre Bedeutung für das Berufsbild Religionslehrerin/-lehrer, sowie über die Hauptforschungsbereiche und Methoden der einzelnen theologischen Disziplinen. Sie erwerben, die sie zum erfolgreichen wissenschaftlichen Arbeiten im Studium befähigen (s.u.). Die Studierenden erwerben bibelkundliche Grundkenntnisse und können sie anwenden. Kenntnis wichtiger Quellen (Bibliotheken, Datenbanken, Literatur, Internet) und Techniken (Eingrenzung der Fragestellung, Auswahl der Quellen) für wissenschaftliche Recherchen Fähigkeit, verwendete Literatur entsprechend wissenschaftl. Gepflogenheiten anzugeben und daraus zu zitieren bzw. zu paraphrasieren Kenntnisse der besonderen Anforderungen bei der Erstellung wissenschaftlicher Hausarbeiten und Referate Fähigkeit zur mündlichen Präsentation wissenschaftlicher Sachverhalte in Form von Referaten Kenntnisse von Techniken im Bereich Zeitmanagement und Projektmanagement und Fähigkeit, zumindest einige dieser Techniken in Bezug auf das Studium selbständig anzuwenden Theologie die Wissenschaft vom christlichen Glauben Vorstellung der einzelnen Disziplinen der Theologie Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten Aufbau und grundlegende der Bibel (methodische Grundfragen und Zugänge der wissenschaftlichen Textauslegung) Zeitmanagement, Projektmanagement keine Übung: Einführung in das Studium der Evang. 60 Religionslehre, 60 Übung: Bibelkunde, 60 Mündliche Prüfung (Bibelkunde) benotet

Modul: Exegetische Methodenlehre BW41 360 h 1 LP Modulbeauftragter Prof. Dr. M. Wolter.-6..-6. B.A. Evangelische Theologie und Hermeneutik (Hauptfach) SS P P Die Studierenden erlangen Kenntnis von den Methoden der wissenschaftlichen Bibelauslegung und werden befähigt, diese praktisch anzuwenden. Sie gewinnen ein Problembewusstsein für die biblischen Texte in ihrer literarischen, historischen und theologischen Dimension und erwerben dadurch die Fähigkeit zur Reflexion grundlegender Probleme biblischer Hermeneutik. Grundkenntnisse der Methoden und Vorgehensweisen im Bereich der wissenschaftlichen Interpretation von (biblischen) Texten: Textkritik, Formkritik, Überlieferungskritik, Redaktionskritik, Stilkritik, Fragen nach Struktur und Kohärenz bzw. Brüchen sowie rhetorischen Mitteln, Einordnung in historischen und diskursiven Kontext Kenntnis grundlegender hermeneutischer Fragestellungen: hermeneutischer Zirkel, Synchronie und Diachronie, Form und Inhalt, Kontextabhängigkeit von Bedeutungen, Frage nach dem Interesse von Autoren und von Lesern Fähigkeiten zur Einordnung und Beurteilung von Textsorten Methoden historisch-kritischer Bibelauslegung Methoden der Textanalyse Leistung und Grenze historischer Kritik Wesen und Funktion von Texten Grundlegende Aspekte der Theologie des Alten Testaments Anleitung zur selbstständigen Erstellung einer wissenschaftlichen Auslegung eines biblischen Textes (Proseminararbeit) Graecum; ggf. Hebraicum Proseminar: Exegese des Neuen Testaments, 40 105 Seminar: Alttestamentliche Exegese für Lehramtsstudierende 105 ohne Hebräischkenntnisse, 40 oder Proseminar: Exegese des Alten Testaments, 40 (für Studierende mit Hebraicum) Erstellung einer Proseminararbeit (in NT) 0 150 Proseminararbeit benotet

Modul: Basiswissen Altes Testament BW4 Modulbeauftragter Prof. Dr. U. Rüterswörden B.A. Evangelische Theologie und Hermeneutik WS P 3. Die Studierenden gewinnen einen Überblick über die einleitungswissenschaftlichen Grundfragen des Alten Testaments, sie können die Geschichte Israels im Überblick darstellen und einen Zusammenhang herstellen zwischen der Geschichte Israels und der Entstehung der alttestamentlichen Literatur. Verständnis. dass und wie sich die historischen, sozialen und kulturellen Bedingungen in der Entstehung von Texten niederschlagen, am Beispiel von Texten aus dem Alten Testament und seiner Umwelt Einblick in hermeneutische Probleme im Umgang mit Texten, durch Darstellung und Diskussion verschiedener Forschungsmeinungen und ihrer hermeneutischen Grundentscheidungen Einleitung in die Schriften des Alten Testaments Geschichte Israels Sprachprüfung Hebräisch oder parallele Teilnahme am begleitenden Tutorium Vorlesung, Einleitung in das AT oder Geschichte 4 90 Israels, 100 Übung, Geschichte Israels oder Einleitungswissen 90 AT (komplementär zum Thema der Vorlesung), 60 Für Studierende ohne Hebräischkenntnisse: 1-0 Tutorium zu beiden Veranstaltungen (im der Veranstaltungen enthalten) Mündliche Prüfung Benotet

Modul: Basiswissen Neues Testament BW43 Modulbeauftragter Prof. Dr. M. Wolter P 3. B.A. Evangelische Theologie und Hermeneutik WS Die Studierenden gewinnen einen Überblick über die einleitungswissenschaftlichen Grundfragen des Neuen Testaments, sie können die Geschichte des frühen Christentums in seiner Umwelt, beginnend mit der Geschichte Jesu von Nazareth, im Überblick darstellen, kennen exegetische und theologische Grundfragen zu ausgewählten neutestamentlichen Hauptschriften und können sie kritisch erörtern. Verständnis. dass und wie sich die historischen, sozialen und kulturellen Bedingungen in der Entstehung von Texten niederschlagen, am Beispiel von Texten aus dem Neuen Testament und seiner Umwelt Einblick in hermeneutische Probleme im Umgang mit Texten, durch Darstellung und Diskussion verschiedener Forschungsmeinungen und ihrer hermeneutischen Grundentscheidungen Einleitung in die Schriften des Neuen Testaments Geschichte Jesu von Nazareth und des frühen Christentums in seiner Umwelt Exegese und Theologie der Evangelien und der Paulusbriefe Sprachprüfung in Griechisch oder parallele Teilnahme am begleitenden Tutorium Entweder Vorlesung, Einleitung in das NT, 100 4 oder der folgenden Vorlesungen mit je SWS: o Vorlesung, Jesus von Nazareth, 100 o Vorlesung, Geschichte des frühen Christentums in seiner Umwelt, 100 o Vorlesung, Evangelien, 100 o Vorlesung, Paulus. Briefe und Theologie, 100 Vorlesung, Exegetische Vorlesung zu einem Evangelium oder zu 60 einem Paulusbrief, 100 (keine Doppelungen mit V Evangelien/Paulus. Briefe und Theologie erlaubt!) Mündliche Prüfung Benotet

Modul: Grundlagen der Kirchengeschichte KG41 Modulbeauftragter Prof. Dr. U. Mennecke P 1. B.A. Evangelische Theologie und Hermeneutik WS Die Studierenden kennen die Einteilung der Christentumsgeschichte in Epochen und können wichtige Ereignisse und Entwicklungen in den einzelnen Epochen benennen. Die Studierenden kennen unterschiedliche Arten von Quellen historischer Forschung und können Methoden zu ihrer Einordnung und Auswertung anwenden. methodische Grundkenntnisse im Umgang mit und der Analyse von historischen Quellen: o Kenntnis wichtiger Arten von Quellen: Texte, Bauwerke, Gebrauchsgüter; o Kenntnisse wichtiger Methoden der Quellenkritik; o Kenntnis von Kriterien zur Epocheneinteilung; o Fähigkeit zur Einordnung wichtiger Ereignisse der Geschichte des Christentums in ihren politischen, sozialen, theologischen, frömmigkeitsgeschichtlichen und kulturellen Kontext; Kenntnis wichtiger Konzepte von Geschichte und Kirchengeschichte Verständnis für die historischen, sozialen und kulturellen Bedingungen und Wirkungen von Ereignissen und Texten Überblick über die Epochen der Geschichte des Christentums und der Dogmengeschichte Einführung in die Quellenarbeit Einführung in die Methoden kirchengeschichtlicher Forschung Je nach Gegenstand des Proseminars ggf. Graecum und/oder Latinum Eine der beiden folgenden Veranstaltungen: 90 o Übung/Seminar, Hauptprobleme der Kirchengeschichte, 40 o Vorlesung, Einführung in die Geschichte des Christentums, 100 Proseminar, Methoden der Kirchengeschichte, 35 90 Mdl. Prüfung Benotet

Modul: Schwerpunkte der Kirchengeschichte KG4 360 h Modulbeauftragter Prof. Dr. W. Kinzig Anbietendes P 5./6. 1 LP Evangelisch-Theologische Fakultät 1- Semester B.A. Evangelische Theologie und Hermeneutik jedes Semester Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse einer Epoche in der Geschichte des Christentums und können komplexere historische Zusammenhänge erkennen und analysieren. Die Studierenden wählen zur Bearbeitung einer kirchengeschichtlichen Fragestellung anhand vorgegebener Texte eigenständig die angemessenen Methoden aus und wenden sie an. Fähigkeit, historische Quellen zu analysieren und zu interpretieren im Blick auf ihre Entstehungsbedingungen (politisch, sozial und kulturell) und ihre zeitgenössische und gegenwärtige Bedeutung Fähigkeit, ausgewählte religiöse, kulturelle und gesellschaftliche Phänomene in ihrer historischen Entwicklung darzustellen und zu beurteilen wichtige geschichtliche und dogmengeschichtliche Ereignisse und Entwicklungen in einer ausgewählten Epoche der Christentumsgeschichte Bearbeitung kirchengeschichtlicher Fragestellungen durch die Teilnehmenden und Besprechung der Ergebnisse in der Gruppe Graecum; Latinum (sofern nicht durch Hebraicum ersetzt); erfolgreicher Abschluss KG1 bzw. KG41 Vorlesung zu einer Epoche oder einem 4 Themenkreis der Kirchengeschichte, 100 Übung/Seminar zu einem kirchengeschichtlichen 40 Problemfeld, 40 Referat mit schriftl. Ausarbeitung Benotet

Modul: Grundlagen der Systematischen Theologie ST41 360 h Modulbeauftragter Prof. Dr. A. Pangritz Anbietendes Die Studierenden erlangen Einsicht in grundlegende Methoden und Fragestellungen Systematischer Theologie. Die Studierenden können exemplarisch eine relevante systematischtheologische Position darstellen und in einen Zusammenhang mit Aussagen der theologischen Tradition und der außertheologischen Diskussion stellen. Erwerb grundlegender Kenntnisse der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit ethischen und dogmatischen Fragestellungen: Kenntnis wichtiger Argumentationsmuster und Fähigkeit zu deren Unterscheidung in ausgewählten Themenbereichen Erwerb von Grundkenntnissen über die zentralen theologischer Dogmatik und Ethik in ihrer geschichtlichen und heutigen Bedeutung: Erkenntnislehre, Gotteslehre und Anthropologie, Schöpfungslehre, Christologie und Soteriologie, Eschatologie, Ekklesiologie und Ethik Fähigkeit zur Wiedergabe eines systematischen Gedankengangs und seiner Argumentationsstruktur Fähigkeit, die eigene Meinung zu einem erarbeiteten Thema in Diskussionen und Referaten begründet vertreten zu können Überblick über Struktur und grundlegende eines Teilbereichs der Systematischen Theologie (Dogmatik oder Ethik) vertiefte Kenntnis eines Problemfelds des jeweils anderen Teilbereichs exemplarische Konkretion systematisch-theologischer Arbeitsweisen Reflexion des Verhältnisses von Dogmatik und Ethik Reflexion des Verhältnisses der Systematischen Theologie zu anderen theologischen oder außertheologischen Disziplinen keine 1 LP Evangelisch-Theologische Fakultät B.A. Evangelische Theologie und Hermeneutik SS P 4. Vorlesung: Grundlagen der Dogmatik oder Grundlagen der Ethik, 60 100 Übung/Seminar zu einem grundlegenden Thema aus der 90 Dogmatik/Ethik (komplementär zur in der Grundlagenvorlesung gewählten Disziplin), 40 Proseminar: Einführung in die Systematische Theologie, 40 10 Proseminararbeit Benotet

Modul: Themen Evangelischer Theologie I Altes Testament WP41 Modulbeauftragter Prof. Dr. U. Rüterswörden Anbietendes WP 4. 6. Evangelisch-Theologische Fakultät Evangelische Theologie mit Abschluss Kirchl. Ex. WS/SS Die Studierenden vertiefen bereits gewonnene Einsichten im Bereich Altes Testament. Nicht festgelegt Abgeschlossene Module BW41 und BW4; abhängig von der Lehrveranstaltung ggf. Hebraicum Eine der folgenden Veranstaltungen: Vorlesung, 100 Proseminar, 35 Übung, 35 Seminar, 35 Die Veranstaltung kann von den Studierenden nach eigenen Interessen frei aus dem Angebot der Evang.- Theol. Fakultät im Bereich Altes Testament gewählt werden Eigenständige vertiefende Studien in Absprache mit dem/der Dozierenden der Lehrveranstaltung -4 60-0 60- Mündliche Prüfung benotet

Modul: Themen Evangelischer Theologie II Neues Testament WP4 Modulbeauftragter Prof. Dr. M. Wolter WP 4. 6. Evangelische Theologie mit Abschluss Kirchl. Ex. WS/SS Die Studierenden vertiefen bereits gewonnene Einsichten im Bereich Neues Testament. Nicht festgelegt Abgeschlossene Module BW41 und BW43; abhängig von der Lehrveranstaltung ggf. Graecum. Eine der folgenden Veranstaltungen: Vorlesung, 100 Proseminar, 35 Übung, 35 Seminar, 35 Die Veranstaltung kann von den Studierenden nach eigenen Interessen frei aus dem Angebot der Evang.- Theol. Fakultät im Bereich Neues Testament gewählt werden Eigenständige vertiefende Studien in Absprache mit dem/der Dozierenden der Lehrveranstaltung -4 60-0 60- Mündliche Prüfung benotet

Modul: Themen Evangelischer Theologie III Kirchengeschichte WP43 Modulbeauftragter Prof. Dr. U. Mennecke Evangelische Theologie mit Abschluss Kirchl. Ex. WS/SS WP 4. 6. Die Studierenden vertiefen bereits gewonnene Einsichten im Bereich Kirchengeschichte. Nicht festgelegt Abgeschlossenes Modul KG41; abhängig von der Lehrveranstaltung ggf. Latinum und/oder Graecum Eine der folgenden Veranstaltungen: Vorlesung, 100-4 60- Proseminar, 35 Übung, 35 Seminar, 35 Die Veranstaltung kann von den Studierenden nach eigenen Interessen frei aus dem Angebot der Evang.- Theol. Fakultät im Bereich Kirchengeschichte gewählt werden Eigenständige vertiefende Studien in Absprache mit dem/der Dozierenden der Lehrveranstaltung 0 60- Mündliche Prüfung benotet

Modul: Themen Evangelischer Theologie IV Systematische Theologie WP44 Modulbeauftragter Prof. Dr. C. Richter Evangelische Theologie mit Abschluss Kirchl. Ex. WS/SS WP 4. 6. Die Studierenden vertiefen bereits gewonnene Einsichten im Bereich Systematische Theologie. Nicht festgelegt Abgeschlossenes Modul ST41; abhängig von der Lehrveranstaltung ggf. Latinum Eine der folgenden Veranstaltungen: Vorlesung, 100-4 60- Proseminar, 35 Übung, 35 Seminar, 35 Die Veranstaltung kann von den Studierenden nach eigenen Interessen frei aus dem Angebot der Evang.- Theol. Fakultät im Bereich Systematische Theologie gewählt werden Eigenständige vertiefende Studien in Absprache mit dem/der Dozierenden der Lehrveranstaltung 0 60- Mündliche Prüfung benotet

Modul: Themen Evangelischer Theologie V Praktische Theologie WP45 Modulbeauftragter Prof. Dr. M. Meyer-Blanck WP 4. 6. Evangelische Theologie mit Abschluss Kirchl. Ex. WS/SS Die Studierenden vertiefen bereits gewonnene Einsichten im Bereich Praktische Theologie (inkl. Religionspädagogik). Nicht festgelegt Abgeschlossenes Modul RP41 Eine der folgenden Veranstaltungen: Vorlesung, 100 Proseminar, 35 Übung, 35 Seminar, 35 Die Veranstaltung kann von den Studierenden nach eigenen Interessen frei aus dem Angebot der Evang.- Theol. Fakultät im Bereich Praktische Theologie gewählt werden Eigenständige vertiefende Studien in Absprache mit dem/der Dozierenden der Lehrveranstaltung -4 60-0 60- Mündliche Prüfung benotet

Modul: Bachelorarbeit BA41 360 h 1 LP Modulbeauftragter Prof. Dr. M. Meyer-Blanck WS/SS P 5.-6. Die Studierenden sind befähigt zur wissenschaftlichen Wahrnehmung und Analyse von christlicher Weltdeutung und Praxis in historischer, systematischer und/oder religionspädagogischer Perspektive. Sie können die Ergebnisse ihrer Beobachtungen und Analysen schriftlich angemessen präsentieren. selbständige Bearbeitung einer Fragestellung mit wissenschaftlichen Methoden angemessene Darstellung der Ergebnisse je nach Thema der Arbeit und gewählter Disziplin mind. 90 LP im ; davon mind. 48 LP aus dem Pflichtbereich des Fachs Evangelische Religionslehre alle Module derjenigen theologischen Disziplin, der die Bachelorarbeit zugeordnet ist, müssen erfolgreich abgeschlossen sein Erstellung einer Bachelorarbeit 0 360 Bachelorarbeit (70.000 100.000 Zeichen inkl. benotet Leerzeichen und Anmerkungen)

Modulbeschreibung Kombinationsmodul für das Lehramtsfach Evang. Religionslehre Modul: Grundlagen der Religionspädagogik RP41 (inkl. 3LP Fachdidaktik) Modulbeauftragter Prof. Dr. M. Meyer-Blanck Anbietendes Evang.-Theol. Fakultät 1- Semester WS Fachwissenschaft Fachdidaktik Fachwissenschaft Fachdidaktik Pflicht 1.-3. Die Studierenden kennen wichtige Fragestellungen und Konzepte aus der Evangelischen Religionspädagogik und können diese auf didaktische Fragestellungen beziehen. Die Studierenden kennen wichtige Kriterien und Modelle zur sinnvollen Strukturierung von Lernprozessen im Fach Evangelische Religionslehre nach pädagogischen und didaktischen Gesichtspunkten und sind in der Lage, diese auf die Planung einer Unterrichtseinheit anzuwenden. Bildungs- und Erziehungsauftrag des Religionsunterrichts im Rahmen allgemeiner Bildung; Religiöse Entwicklung und Sozialisation im Kindes- und Jugendalter; Religionspädagogische Schlüsselfragen und Leitbegriffe Didaktische Prinzipien und (fach)didaktische (Planungs-)Modelle, Rechtsrahmen und Situation des Religionsunterrichts; Schulform- und schulstufenbezogene Didaktik Einführung in die Analyse und Planung des Religionsunterrichts Überblick über wichtige Fragestellungen und grundlegende Kenntnisse wichtiger Modelle der Religionspädagogik und -didaktik Kenntnis wichtiger Theorien und Begriffe aus dem Bereich der Entwicklungspsychologie und der Pädagogik Kenntnis wichtiger Theorien und Begriffe aus dem Bereich der Sozialwissenschaften Kenntnis wichtiger Theorien und Begriffe aus dem Bereich der Kommunikationswissenschaft Keine Vorlesung, Grundlagen der Religionspädagogik, 60 100 Proseminar, Einführung in die Religionspädagogik, 60 40 Erstellung einer Proseminararbeit 0 60 Proseminararbeit und Klausur im Verhältnis 1:1 benotet (3 LP : 3 LP) u.a. als Zulassungsvoraussetzung zur Modulprüfung Literaturhinweise und anderes werden im elektronischen Vorlesungsverzeichnis der Universität bekannt gegeben. Stand: 6.10.010