Zukunftsfreundlich investieren für nachhaltige Erträge. LHI Solar Deutschland III Finsterwalde-Lichterfeld



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Transkript:

Zukunftsfreundlich investieren für nachhaltige Erträge LHI Solar Deutschland III Finsterwalde-Lichterfeld

Die Highlights Attraktive Ausschüttung, beginnend mit 6,75 % p. a. Hohe Einnahmensicherheit durch die gesetzliche Regelung der Einspeisevergütung (EEG) Zukunftsfreundliche und nachhaltige Investition Erfahrener Partner Q-Cells International GmbH

Foto: André Forner für Q-Cells Das Beteiligungsangebot Die LHI bietet privaten Anlegern eine zukunftsfreundliche und nachhaltige Investitionsmöglichkeit. Mit unserem dritten Solarfonds offerieren wir erstmals eine Beteiligung als Publikumsfonds: Den Solarpark Finsterwalde-Lichterfeld. Der Solarpark ist mit seiner umweltschonenden Technologie auf dem neuesten Stand moderner Photovoltaiktechnik. Die Höhe der Einspeisevergütung für den hier erzeugten Strom ist auf der Grundlage des EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz) bis 2029 fixiert. Da der Solarpark bereits im 3. Quartal 2009 ans Netz gegangen ist, konnte die damalige Einspeisevergütung von 0,3194 EUR/kWh für 20 Jahre gesichert werden. Seit Oktober 2010 liegt diese für vergleichbare Parks bei nur noch 0,2537 EUR/kWh. Mit dem LHI Solar Deutschland III Finsterwalde-Lichterfeld eröffnet sich Anlegern die Möglichkeit, die aktuellen Chancen des Solarstandorts Deutschland mit den Parametern des Vorjahres zu nutzen. Die fixierte Einspeisevergütung bietet ein hohes Maß an Einnahmensicherheit. Unser erfahrener Partner Q-Cells steht für hohe Kompetenz und Solidität in Sachen Solarenergie sonnige Aussichten für Ihr Engagement. Prognostizierter Ausschüttungsverlauf in Jahren in % der Zeichnungssumme (ohne Agio) vor Steuern 40 40,0 30 30,0 20 10 6,75 8,0 10,0 14,0 18,0 20,0 0 2011 1 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025 2026 2027 2028 2029 1 Die Ausschüttung erfolgt ab 01.01.2011 anteilig je nach Beitrittsdatum des Anlegers. 3

Foto: André Forner für Q-Cells Die LHI Die Fonds der LHI sind etwas Besonderes. Dabei ist das Erfolgsrezept ebenso einfach wie konsequent: Qualität, Erfahrung und unsere Fähigkeit, ein Investment aus mehreren Perspektiven zu betrachten. Seit der Gründung im Jahr 1973 hat sich die LHI vom Spezialisten für Immobilienleasing zu einem breit aufgestellten Kompetenzträger für strukturierte Finanzierungen entwickelt. Mit 280 Mitarbeitern konzipieren, realisieren und begleiten wir komplexe Investitionslösungen für Unternehmen, Kommunen und Investoren im In- und Ausland. Unserem Können verdanken wir das Vertrauen einer Vielzahl von anspruchsvollen Investoren. Dies dokumentiert sich in 24 Publikumsfonds und 66 Private Placements, die bis zum 31.12.2009 aufgelegt wurden. Die Zukunft der Energieversorgung gehört den regenerativen Quellen. Deshalb widmen wir uns nun auch bei unseren Fonds verstärkt diesem Thema. Für die Nachhaltigkeit und Effizienz unserer Immobilienprojekte spielen die Erneuerbaren Energien bereits seit langem eine wichtige Rolle. Ein Musterbeispiel dafür ist unsere Fir menzentrale, der LHI Campus, ein so genanntes Intelligent Building, bei dem ausschließlich regenerative Energien eingesetzt werden. Wie bei allen unseren Fonds bleiben wir auch bei diesem Solarfonds dem hohen LHI Qualitätsanspruch treu und stehen unseren Investoren über die Fondsgestaltung hinaus als langfristiger Partner dauerhaft zur Seite. 4 LHI Fakten in der Übersicht Finanzstrukturierungen und Fonds mit über 37 Jahren Erfahrung Kompetenz von der Konzeptionierung über die Realisierung bis zum laufenden Management Zielführende Lösungsansätze sowie deren steuerliche und rechtliche Ausgestaltung Aktive Fondssteuerung zur Anpassung an veränderte Marktbedingungen Nachhaltige Investorenbetreuung und Begleitung über die gesamte Fondslaufzeit Über 19.500 private Investoren 6,7 Mrd. EUR Fondsvolumen insgesamt 2,8 Mrd. EUR Eigenkapitalvolumen insgesamt LHI Leistungsspektrum Strukturierte Finanzierungen für Unternehmen, Investoren und die öffentliche Hand Leasing- und Mietgestaltungen im In- und Ausland Publikumsfonds und Private Placements Begleitende Dienstleistungen Strategische Immobilienanalyse Asset Management Real Estate Management Versicherungen

Der Markt für Erneuerbare Energien Die Erderwärmung nimmt bedenkliche Ausmaße an. Einer der Gründe dafür ist der hohe CO 2 -Ausstoß durch fossile Energieträger. Öl, Gas und Kohle werden deshalb langfristig durch regenerative Energien ersetzt. Deutschland spielt dabei eine bedeutende Rolle. Der globale Energieverbrauch steigt: Seit Beginn der 1970er Jahre hat er sich nahezu verdoppelt; Experten rechnen mit einem weiteren Anstieg um ein Drittel bis 2020. Dabei basieren fast 80 % der globalen Energieversorgung zurzeit (noch) auf den fossilen Energieträgern Erdöl, Kohle und Erdgas. Hinzu kommt die Kernenergie mit etwa 7 %. Aber die Ressourcen an fossilen Rohstoffen sind begrenzt und werden in wenigen Jahrzehnten nicht mehr zur Verfügung stehen. Die Folge dieser Verknappung sind dramatische Preissteigerungen. Zudem stieg der klimaschädliche CO 2 -Ausstoß durch fossile Brennstoffe seit 1990 um fast 30 %. Bis 2020 will die Bundesregierung den Anteil der Erneuerbaren Energien an der Stromproduktion von 16 % auf mindestens 30 % fast verdoppeln. 2030 will der Bund bereits mehr als die Hälfte des Strombedarfs aus Erneuerbaren Energien bereitstellen. Bis 2050 soll die Energieerzeugung in Deutschland dann nahezu ausschließlich auf Erneuerbaren Energien basieren. Die meisten konventionellen Energiereserven reichen nur noch wenige Jahrzehnte 2150 Eine effiziente Nutzung der Erneuerbaren Energien führt weg von Öl, Gas und Kohle. Europa und insbesondere Deutschland sind dabei Vorreiter. In Deutschland sind die Erneuerbaren Energien bereits zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor geworden. 2008 wurden rd. 13,1 Mrd. EUR in neue Anlagen investiert; der Gesamtumsatz lag bei rd. 30,0 Mrd. EUR. 2009 stiegen die Investitionen in diesem Bereich nochmals um rd. 20,0 % auf 17,7 Mrd. EUR. Dennoch ist das langfristig realisierbare Potenzial noch längst nicht ausgeschöpft. 2100 2050 0 Uran Erdöl Erdgas Steinkohle Quelle: BGR 2007 5

Der Wachstumsmarkt für Photovoltaik Die Photovoltaik ist eine der tragenden Säulen innerhalb der Erneuerbaren Energien. Sonnenenergie ist unerschöpflich und bietet ein ungeheures Energiepotenzial. Die immer effizienteren Technologien der Photovoltaik machen es nutzbar. Besonders deutlich ist der Anstieg der regenerativen Energien im Bereich der Photovoltaik. Ein rasanter Preisverfall bei den Produktions- und Anschaffungskosten von ca. 40 % hat das Wachstum des Solarenergiemarktes zügig vorangetrieben. Deutschland ist weltweit Marktführer in diesem Bereich. 2009 wurde mit 9,6 Mrd. EUR etwa die Hälfte der Gesamtinvestitionen in Erneuerbare Energien in Deutschland in Solarenergie investiert. Für 2010 rechnet der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) mit einem Marktwachstum von mindestens 50 %. Der Anteil der Photovoltaik am gesamten deutschen Stromverbrauch von derzeit rd. 2 % wird sich laut BSW-Solar voraussichtlich weiter auf 5 % bis 10 % im Jahr 2020 und 25 % bis 30 % im Jahr 2030 steigern. Aufgrund der sinkenden Kosten dürfte in wenigen Jahren die so genannte Netzparität erreicht sein. Solarstrom kann dann zu gleichen Preisen erworben werden wie herkömmlich erzeugter Strom. Dieser Preisvorteil dürfte zu einem weiteren deutlichen Schub für den Ausbau der Photovoltaikindustrie führen. Der Bundesverband Erneuerbare Energie e. V. (BEE) schätzt, dass sich die Stromversorgung durch Photovoltaik in Deutschland von heute 4,3 Mrd. kwh auf fast 40 Mrd. kwh im Jahr 2020 nahezu verzehnfachen könnte. Dies entspricht einem Anteil von ca. 5 % bis 10 % am gesamten Strommix. 2030 könnte der Anteil dann bereits bei 25 % bis 30 % liegen. Der Standort Deutschland bietet dafür günstige Voraussetzungen. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) mit seinen auf 20 Jahre festgelegten hohen Einspeisevergütungen für Solarstrom schafft verbindliche rechtliche Grundlagen für eine Planungs- und Investitionssicherheit. Auch für 2010 und die Folgejahre prognostizieren Studien weiterhin hohe Renditen für Photovoltaikanlagen. Jährliche Anlageninvestitionen durch den Ausbau EE-Strom in Deutschland (in Mio. EUR) 20.000 18.000 16.000 14.000 12.000 10.000 8.000 6.000 4.000 2.000 0 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 Investitionen gesamt Windenergie Photovoltaik Bioenergie Geothermie Wasserkraft Quelle: IATA Economics, Presentation, Dec. 2009 6

Die Photovoltaiktechnik Als Photovoltaik bezeichnet man die direkte Umwandlung von Sonnenenergie in elektrische Energie mittels Solarzellen. Bereits im Jahre 1839 von dem französischen Physiker Alexandre Edmond Becquerel entdeckt, konnte der photoelektrische Effekt 1907 von Albert Einstein erklärt werden. Er bekam dafür 1921 den Nobelpreis für Physik. Treibende Kraft für die entscheidenden Entwicklungen in der Photovoltaiktechnik war dann in den 1960er und 1970er Jahren zunächst die Raumfahrt. Die Energiekrisen in den 1970er Jahren, ein gestiegenes Umweltbewusstsein und die Preissteigerungen bei den fossilen Energieträgern taten ein Übriges: Seit den 1980er Jahren wird die Photovoltaik als ernstzunehmende Alternative zur Stromerzeugung gewertet. Durch technische Weiterentwicklung wurde sie zunehmend auch wirtschaftlich interessant. Heute wird die photovoltaische Energiewandlung als ein wichtiger Baustein im Energiemix betrachtet. Die Sonnenenergie, die jährlich auf unsere Atmosphäre trifft, ist ca. 15.000-mal so hoch wie die Energie, die jährlich auf der Erde verbraucht wird. Auch bei einer Verringerung der Einstrahlung, insbesondere durch Wolken, kann diese Energie emissionsfrei aufgefangen werden. Dabei wird der photoelektrische Effekt mit Hilfe von Solarzellen ausgenutzt. Die erzeugte Elektrizität kann in Akkumulatoren gespeichert oder in das Stromnetz eingespeist werden. Der gewonnene Strom hat Gleichspannung. Damit er ins Netz eingespeist werden kann, wird er mit Hilfe eines Wechselrichters in Wechselspannung umgewandelt. Derzeit ist die photovoltaische Energiegewinnung in Deutschland noch teurer als die in herkömmlichen Kraftwerken. Dies ändert sich jedoch aufgrund der fortschreitenden technischen Entwicklung stetig. Die heutzutage mit Solarzellen in der Photovoltaik erzielbaren Wirkungsgrade reichen von wenigen Prozent bis zu über 40 %. Da die Solarenergie gratis ist, spielt ein höherer Wirkungsgrad einer Zelle nur so lange eine Rolle, wie er die Investitionskosten der Photovoltaikanlage reduzieren kann. Organische Solarzellen erzielen derzeit bis zu 8,13 % Wirkungsgrad, Dünnschichtmodule auf Basis von amorphem Silizium etwa 5 % bis 13 %, Solarzellen aus polykristallinem Silizium erreichen 13 % bis 18 % und Zellen aus monokristallinem Silizium zwischen 14 % und 24 %. Wie funktioniert Solarenergie? Wechselrichter Umspannwerk Solarpark Öffentliches Stromnetz 7

Foto: André Forner für Q-Cells Der Solarpark Finsterwalde-Lichterfeld Das Bundesland Brandenburg ist einer der führenden Solarstandorte in Deutschland und bietet ideale Voraussetzungen für umfangreiche Photovoltaikanlagen wie den Solarpark Finsterwalde-Lichterfeld. Mit einer Gesamtfläche von 103 Hektar ist der Solarpark Finsterwalde-Lichterfeld der achtgrößte Park weltweit. Er liegt in der Niederlausitz, im Bundesland Brandenburg, und befindet sich auf einer ehemals für den Braunkohletagebau genutzten Konversionsfläche bei dem kleinen Ort Finsterwalde. Seit der Wende vollzog sich in der durch Braunkohlekraftwerke geprägten Region ein energiewirtschaftlicher Strukturwandel. Die Braunkohleförderung sank seither auf die Hälfte, die klimafreundlicheren Erneuerbaren Energien nahmen dagegen deutlich zu. Brandenburg hat es sich zum Ziel gesetzt, den Wechsel von konventioneller zu regenerativer Energiegewinnung fortzusetzen: Bis 2020 soll der Anteil der Erneuerbaren Energien in Brandenburg auf 20 % des Primärenergieverbrauchs gesteigert werden. Die Agentur für Erneuerbare Energien zeichnete Brandenburg deshalb als das Land mit den besten Voraussetzungen für den Ausbau der Erneuerbaren Energien mit dem Leitstern 2008 aus. Dabei gehört Brandenburg zu den führenden Solarstandorten im Bundesgebiet. Die installierte Leistung lag hier 2009 bei etwa 200 MWp. Der Solarpark Finsterwalde-Lichterfeld ging bereits im August 2009 ans Netz. Er besteht aus ca. 189.000 monound polykristallinen Solarmodulen und verfügt über eine Kapazität von rd. 42 MWp. 33 Wechselrichter sorgen für die Netzfähigkeit der gewonnenen Solarenergie. Über zwei Mittelspannungskabel ist der Solarpark an das nahe gelegene Umspannwerk Lichterfeld angeschlossen. Von dort aus wird der Strom über eine Freileitung in das öffentliche Stromnetz eingespeist. Der Solarstrom aus Finsterwalde-Lichterfeld wird noch mit 0,3194 EUR/kWh vergütet. Die Einspeisevergütung ist in dieser Höhe auf 20 Jahre festgelegt. Betreiber und Generalübernehmer des Parks ist die renommierte Firma Q-Cells International GmbH. Mit einem Umsatz von 565,7 Mio. EUR allein im ersten Halbjahr 2010 und fast 2.500 Mitarbeitern ist die Q-Cells Gruppe eines der weltweit größten Solarunternehmen, das über mehr als zehn Jahre Erfahrung in dem noch jungen Technologiezweig verfügt. 8

Die Vorteile im Überblick Hohe Einnahmensicherheit durch die gesetzliche Regelung der Einspeise vergütung (EEG) Ökologisch sinnvolle Investition, die dem Kriterium Nachhaltigkeit Rechnung trägt Attraktive prognostizierte Ausschüttung LHI Solar Deutschland III Finsterwalde-Lichterfeld Investitionsobjekt Photovoltaikanlage Finsterwalde-Lichterfeld Fertigstellung und Netzanschluss 3. Quartal 2009 Fondsgesellschaft LHI Solar Deutschland III GmbH & Co. KG Gesamtinvestitionsvolumen rd. 130,0 Mio. EUR Kommanditkapital Anleger 30,6 Mio. EUR Agio 5,0 %, rd. 1,5 Mio. EUR Fremdkapital rd. 94,4 Mio. EUR (Festzinssatz für 18 Jahre) Generalunternehmer Q-Cells International GmbH Betriebsführer Q-Cells International GmbH Standort Brandenburg, Finsterwalde-Lichterfeld Typ Freiland, feste Aufständerung Leistung ca. 42 MWp Module Q-Cells mono- und polykristalline Module (210 235 Wp) Wechselrichter SMA Anfänglich prognostizierter Stromertrag ca. 13.000,00 Tsd. EUR p. a. Einspeisevergütung 0,3194 EUR/kWh gemäß EEG über 20 Jahre Form der Beteiligung Kommanditbeteiligung über einen Treuhandkommanditisten Einkunftsart Einkünfte aus Gewerbebetrieb Beteiligungsdauer 19 Jahre Mindestbeteiligung 10.000,00 EUR Ausschüttung 1 anfänglich 6,75 % p. a., steigend ab dem Jahr 2017 Gesamtausschüttung 1 240,5 % Rendite 2 5,4 % IRR p. a. (unter Berücksichtigung eines Steuersatzes von 42,0 % zzgl. eines Solidaritätszuschlags von 5,5 %) 1 Jeweils bezogen auf die Kapitaleinlage (ohne Agio) vor Steuern. Die angegebene Ausschüttung beinhaltet auch die Kapitalrückzahlung. 2 Unter Anrechnung des Gewerbesteuermessbetrags auf die Einkommensteuerschuld. Zielgruppe In Deutschland ansässige, unbeschränkt steuerpflichtige Personen bzw. Personengesellschaften mit natürlichen Personen als Anleger (keine US-Bürger): mit ausreichend vorhandener Liquidität (von einer Fremd finanzierung der Beteiligung wird abgeraten) die Interesse an einer langfristigen Beteiligung haben (Kommanditanteile an geschlossenen Fonds sind nur eingeschränkt fungibel) Dies ist eine unverbindliche Kurzdarstellung ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Maßgebend für die Beteiligung ist ausschließlich der veröffentlichte Verkaufsprospekt. 9

Fotos: André Forner für Q-Cells Glossar Einspeisevergütung Das ==> Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) verpflichtet Netzbetreiber dazu, vorrangig Strom aus Erneuerbaren Energien abzunehmen und diesen zu einem festen Satz zu vergüten, der so genannten Einspeisevergütung. Für Freiflächenanlagen wie den Solarpark Finsterwalde-Lichterfeld, die 2009 an den Start gingen, betrug der Satz 0,3194 EUR/kWh. Die Höhe der Einspeisevergütung wird kontinuierlich gesenkt und beträgt seit Oktober 2010 für derartige Anlagen nur noch 0,2537 EUR/kWh. Bei Photovoltaikanlagen bleibt die Höhe der Einspeisevergütung 20 Jahre lang bestehen. Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) Mit dem am 1. April 2000 verabschiedeten Erneuerbare- Energien-Gesetz (EEG) fand das Stromeinspeisegesetz Ersatz. Das Gesetz für den Vorrang Erneuerbarer Energien, so die Langfassung der Bezeichnung, regelt die Ab nahme und die Vergütung von ausschließlich aus Erneuerbaren Energien gewonnenem Strom (z. B. Solarstrom) durch Versorgungsunternehmen, die Netze für die allgemeine Stromversorgung betreiben (Netzbetreiber). Es trat erstmals mit der Verkündung im Bundesgesetzblatt am 01.08.2004 in Kraft (BGBl. I, Seite 1918 ff). Ziel des Gesetzes ist es, den Ausbau der Erneuerbaren Energien zur Stromerzeugung zu fördern und den Anteil Erneuerbarer Energien an der Stromversorgung entsprechend den Zielen der EU zu erhöhen. Bestandteil des Gesetzes ist die ==> Einspeisevergütung. Globalstrahlung Die gesamte Sonneneinstrahlung, die auf eine horizontale Empfangsfläche an der Erdoberfläche auftrifft, nennt man Globalstrahlung. Sie setzt sich zusammen aus der auf direktem Weg eintreffenden Solarstrahlung, der Direktstrahlung, und der Strahlung, die über Streuung an Wolken, Wasserund Staubteilchen die Erdoberfläche erreicht, der Diffusstrahlung. In Deutschland liegt der mittlere Wert der jährlichen Globalstrahlung bei 900 bis 1.200 kwh pro Quadratmeter. Kilowattstunde Die Kilowattstunde (kwh) ist die gebräuchliche Maßeinheit der elektrischen Arbeit bzw. der elektrischen Energie. In ihr werden vor allem Strom- und Heizwärmekosten abgerechnet. Eine Wattstunde entspricht der Energie, welche eine Maschine mit einer Leistung von einem Watt in einer Stunde aufnimmt oder abgibt. Heute allgemein gebräuchlicher ist die Berechnungseinheit Kilowattstunde, die 1.000 Wattstunden entspricht. Eine Photovoltaikanlage mit einer Größe von 10 qm produziert bei voller Sonneneinstrahlung eine Leistung von etwa 1.000 Watt, also ein Kilowatt. 10

Kilowatt Peak (kwp) Peak (engl.) bedeutet Spitze. Das Wort Kilowatt Peak steht für Spitzenleistung und ist die Maßeinheit für die ==> Peak- Leistung eines Solargenerators. Modul Ein Solarmodul oder Photovoltaikmodul besteht aus mehreren ==> Solarzellen und wandelt das Licht der Sonne mit Hilfe des photoelektrischen Effekts direkt in elektrische Energie um. Solar module werden einzeln oder zu Gruppen verschaltet in Photovoltaikanlagen verwendet. Die Gesamtheit aller Module für eine Photovoltaikanlage nennt man Solargenerator. Peak-Leistung Die Peak-Leistung wird in Watt bzw. Kilowatt gemessen und mit Watt Peak (Wp) bzw. ==> Kilowatt Peak (kwp) angegeben. Sie beschreibt die Leistung, die ein Solargenerator bei voller und maximaler Sonneneinstrahlung von 1.000 Watt pro Quadratmeter (entspricht den Mittagsstunden eines schönen Sommertages in Deutschland) erreicht. Da sie auf Testmessungen unter optimalen Bedingungen basiert, entspricht die Peak-Leistung nicht der Leistung unter realen Einstrahlungsbedingungen. Diese liegt ca. 15 % bis 20 % darunter. Umspannwerk Ein Umspannwerk ist Teil des elektrischen Versorgungsnetzes eines Energieversorgungsunternehmens und dient der Verbindung zweier unterschiedlicher Spannungsebenen. Zur möglichst verlustarmen Übertragung der elektrischen Energie vom Kraftwerk zum Verbraucher wird die elektrische Energie über mehrere Spannungsebenen transportiert. Die optimale Spannungsebene wird je nach zu übertragender Leistung und der Entfernung gewählt. Im Umspannwerk erfolgt die Transformation der elektrischen Energie zwischen zwei oder mehreren Spannungsebenen. Wechselrichter Ein Wechselrichter ist ein wesentlicher Bestandteil von Photovoltaikanlagen, denn er wandelt den in den ==> Modulen erzeugten Gleichstrom in den für die öffentliche Nutzung notwendigen Wechselstrom um. Wirkungsgrad Der Wirkungsgrad bezeichnet das Verhältnis zwischen abgegebener und zugeführter Leistung und wird in der Photovoltaikbranche typischerweise in Prozent ausgedrückt. Silizium Silizium ist ein chemisches Element, das vier Bindungen mit Nachbaratomen eingeht und dabei harte und spröde Kristalle mit stabiler Diamantstruktur bilden kann. Als Halbleitermaterial zur Beschichtung von Solarzellen spielt Silizium bei der Photovoltaik derzeit die wichtigste Rolle. Der Rohstoff Siliziumdioxid kann zu monokristallinem Silizium, polykristallinem Silizium oder amorphem Silizium verarbeitet werden. Solarzellen Eine Solarzelle oder photovoltaische Zelle ist ein elektrisches Bauelement, das Sonnenlicht mit Hilfe des photoelektrischen Effekts direkt in elektrische Energie wandelt. Solarzellen bestehen aus verschiedenen Halbleitermaterialien. Halbleiter sind Stoffe, die unter Zufuhr von Licht oder Wärme elektrisch leitfähig werden, während sie bei tiefen Temperaturen isolierend wirken. Über 95 % aller auf der Welt produzierten Solarzellen bestehen aus dem Halbleitermaterial ==> Silizium (Si). Je nach Kristallart unterscheidet man drei Zelltypen: monokristallin, polykristallin und amorph. 11

Pullach. Mannheim. Pöcking. Stuttgart. Hamburg. Düsseldorf. Warschau. Moskau. Luxemburg LHI Leasing GmbH Emil-Riedl-Weg 6 82049 Pullach i. Isartal Postfach 212 82043 Pullach i. Isartal Telefon +49 89 5120-0 Telefax +49 89 5120-2000 info@lhi.de. www.lhi.de