Jung und Alt: Ein starkes Team. Sebastian Kurz und Irmgard Bayer über das Miteinander der Generationen



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Transkript:

www.ab5zig.at Jahr 2013 Nr. 4 Wien gehen die Hausärzte aus! Schlechte Bedingungen schrecken Nachfolger ab Foto: Wilke/istockphoto.com Jung und Alt: Ein starkes Team Sebastian Kurz und Irmgard Bayer über das Miteinander der Generationen DVR: 0066273 Aktuell Aktuell P.b.b. Verlagspostamt 1010 Wien 02Z034451 Radfahrer contra Fußgänger: Ungelöster Konflikt die Stadtregierung bleibt tatenlos! ÖVP-KandidatInnen, die für Wien und für die Generation ab5zig wichtig sind

02 ab5zig Das Wiener Seniorenmagazin Ölz Vollkorn Linzer Schnitte Aus 100% wertvollem Vollkornmehl gebacken Besonders feiner Nussgeschmack Praktische 2er Packung Viel fruchtige österreichische Ribiselmarmelade NEU! Ölz feiert 75 Jahre und sagt danke! gewinnen sie 1 von 75 Österreich-urlauben! Einfach 5 originale EAN-Codes von Ölz Produkten sammeln & aufkleben Senden an: Rudolf Ölz Meisterbäcker GmbH & Co KG, Postfach 13, 6960 Wolfurt Mehr Infos auf www.oelz.com oder auf facebook.com/oelzmeisterbaecker 012345 MUSTER 012345 MUSTER 012345 MUSTER 012345 MUSTER 012345 MUSTER jeder schmeckt, dass Ölz mit Liebe bäckt!

www.ab5zig.at INHALT 03 INHALT AKTUELLES leben Willkommen Zukunft! NR-Wahl 2013: ÖVP-KandidatInnen, die für Wien und die Generation ab5zig wichtig sind Seite 4 04 Radfahrer contra Fußgänger und umgekehrt Konflikt ungelöst Stadtregierung untätig! 08 Bestnoten für die Aktion Klassenpaten Ab Herbst kooperieren wir mit noch mehr Schulen Jung und Alt: ein starkes Team! Staatssekretär Sebastian Kurz, Bundesobmann der Jungen ÖVP, und Irmgard Bayer über das Miteinander der Generationen. Beide sind Kandidaten bei der NR-Wahl Seite 6 und 7 Für zeitgenössische Kunst begeistern Kunstmesse Vienna Art Fair bringt Schwerpunkt für die ältere Generation Seite 9 KULTUR UND AUSFLÜGE 08 Aktion ehrenamtliche Hilfe ab5zig sucht Freiwillige, die sich engagieren wollen 14 Kultur und Ausflüge Ausblick auf 2014: Baskenland und Kulturhauptstadt Riga Titelstory 26 Wien gehen die Hausärzte aus! Schlechte Bedingungen keine Nachfolger. Dr. Erwin Rasinger, Arzt und ÖVP-Gesundheitssprecher, warnt vor einem Zusammenbruch des Systems 30 Kurse Ins Baskenland und nach Navarra Gerhard Ederndorfers Vorschau auf eine Reise im April 2014 Seite 14 Wann darf man auf Kur fahren? Leider kein Rechtsanspruch für eine Kur auf Kasse Seite 24 ab5zig Wiener Seniorenbund, Biberstraße 9, 1010 Wien Öffnungszeiten: Bitte beachten Sie unsere NEUEN Öffnungszeiten! Mo. bis Do. 8.00 bis 13.00 Uhr, Fr. 8.00 bis 12.00 Uhr Kontakt: Tel.: 01/515 43-600, Fax: 01/515 43-609 E-Mail: wiener@seniorenbund.at Zuschriften an die Redaktion: ab5zig@kommunal.at, Postadresse: ab5zig, Österreichischer Kommunal- Verlag, Löwelstraße 6, 1010 Wien. Tel. 01/532 23 88-0 Die nächste Ausgabe von ab5zig Das Wiener Seniorenmagazin geht Anfang Oktober zur Post. Die Gesamtausgabe steht auf unserer Homepage www.ab5zig.at jederzeit als pdf-datei zum Download bereit. 32 Angebote 38 Aus den Bezirken 42 Sport Golf-Tage des Österreichischen Seniorenbundes 44 Schwarzes Brett 47 Impressum Foto Titelseite Foto: bilderbox

04 AKTUELLES ab5zig Das Wiener Seniorenmagazin Der ungelöste Konflikt in den Wiener Straßen Radfahrer contra Fußgänger und umgekehrt Der an und für sich erfreuliche Trend zum Radfahren birgt in Wien ständige Gefahren für beide Seiten. Es gibt zahlreiche gefährliche Zonen! Liebe Seniorinnen und Senioren! Am 29. September 2013 geht es um den Bundeskanzler! Wir von Seniorenbund & ÖVP stehen für: Schutz Ihres Eigentums. Nein zu allen Faymann-Steuern. Nein zu (höheren) Steuern auf Ihr sauer Erspartes, Ihren Grund und Boden, Ihr Einfamilienhaus! Nein zu Steuern auf Erbschaft und Schenkung! Für leistbares Wohnen und Leben. Volle Pensions-Teuerungsabgeltung ab 2015. Gebührenstopp: Nein zur Rot-Grünen Gebühren-Abzocke! Förderung von Barrierefrei-Ausbau für Leben in den eigenen vier Wänden. Für Wahlfreiheit und Sicherheit im Pflegefall. Ja zur Anpassung des Pflegegeldes. Erhalt des Pflegegeldes als Geldleistung (= Wahlfreiheit). Nein zum SPÖ-Plan Sachleistung statt Geldleistung (= Staatszuteilung). Pensionen für alle Mütter: Auch allen vor 1955 geborenen Müttern die Zeiten der Kindererziehung genau wie Erwerbsarbeit auf die Pension anrechnen. Unabhängig von zeitlicher Lage der Zeiten, auch rückwirkend. Das bringt: Höhere Pension, oft erste eigene Pension für viele ältere Mütter. Wahlfreiheit in jedem Alter: Zuverdienstgrenzen streichen. Boni für längeres Arbeiten erhöhen. Angebote für pflegende Angehörige ausbauen. Freiwilligenarbeit unterstützen. Daher ersuche ich am 29. September 2013 um Ihre Stimme für die ÖVP. (in Zeile Bundesliste für unsere Gertrude Aubauer die Zahl 9 eintragen). Danke! Herzlich Ihr Dr. Andreas Khol Ein heißer Nachmittag im August: Eine junge Touristin spaziert ahnungslos über den Zebrastreifen der Ring- Nebenfahrbahn am Schottentor. Ein Aufschrei und sie liegt von einem Radfahrer niedergeworfen auf dem Asphalt. Eine ganze Gruppe von anderen Radfahrern hat große Mühe, rechtzeitig abzubremsen oder auszuweichen. Die Touristin ist geschockt, stammelt auf die Frage des Radfahrers alles okay? ja, und der ist davon. Hoffen wir, dass alles okay war. Stadtregierung tatenlos! Ganz und gar nicht okay ist eben die Wiener Radfahrpolitik. Die schickt Fußgänger und Radfahrer zwangsläufig auf Kollisionskurs in unserer Stadt. Der Ring und viele andere Stellen in Wien sind gefährliche Zonen für beide, weil sich die Stadt nicht zu einem klaren Konzept durchringen kann. An vielen Stellen sind Radfahr- und Fußgängerwege slalomartig verschlungen, beide müssen verdammt aufpassen, nicht jeweils ins fremde Terrain zu gelangen. Tritt man ortsunkundig aus einer U-Bahn-Station, ist man in Gefahr, von einem Radfahrer angefahren zu werden. Jung und Alt sind gleichermaßen betroffen. Es gibt nicht nur junge Radfahrer, sondern auch viele Senioren, die per Rad unterwegs sind. Und die Fußgänger sind nicht alle alt oder fahrradfeindlich, sondern sehr oft total jung. Wien hat einen Radfahr -Beauftragten und auch eine Fußgänger -Beauftragte. Doch beide Stellen müssen freimütig zugeben, dass sie keine anderen Möglichkeiten haben, als aufzuklären und zu appellieren. Mit dem Rad ist man sechs Mal schneller als zu Fuß, räumt Fußgänger-Beauftragte Petra Jens ein, Konflikte sind programmiert. Vor allem gemischte Zonen, wo beide aneinander vorbei müssen, sind problematisch. Die Fußgängerbeauftragte will sich dafür einsetzen, beider Wege möglichst voneinander zu trennen. Wir bieten Radkurse für Personen an, die sicherer im Straßenverkehr unterwegs sein wollen, erinnert Susanne Reichard, früher Bezirksvorsteherin im vierten Bezirk und nun Stellvertreterin des Wiener Radverkehrsbeaufragten. Ihre Stelle die Mobilitätsagentur Wien ist für beide Seiten zuständig, für Fußgängerinnen und Fußgänger wie Radfahrende, und will sich für gute gemeinsame Lösungen stark machen, denn unser Ziel ist es, insgesamt in Wien ein besseres Verkehrsklima und mehr Rücksichtnahme aller Verkehrsteilnehmer aufeinander zu erreichen. Geschmeidig und sicher unterwegs im Stadt-Verkehr! SelbstSicherRadfahren September, jeden Freitag 14-16 Uhr FahrRADhaus on Tour, genaue Standorte und Details unter: www.fahrradwien.at oder 0660/167 95 75 Anmeldung erforderlich, Unkostenbeitrag 10 Euro. Bilderbox

www.ab5zig.at Aktuelles 05 ÖVP-KandidatInnen für die Nationalratswahl am 29. September Ihre Stimme für unsere Anliegen! Willkommen Zukunft! Unter diesem Motto geht die ÖVP in die Nationalratswahlen: Herausforderungen annehmen, Zukunft gestalten. Im Team der Kandidatinnen und Kandidaten sind Persönlichkeiten, die ob jung oder alt bewiesen haben, dass sie die Anliegen der älteren Menschen verstehen und aufgreifen. Wir haben die Frauen, wir haben die Jungen und wir haben sehr erfahrene Parlamentarier fasste es Michael Spindelegger zusammen. 50 plus sind keine Schallmauer für die Beteiligung dieser Generation am aktiven Leben. Das haben sich die Älteren längst erkämpft. Dafür setzt sich der Seniorenbund trotzdem weiter ein. Die Kandidatenwahl hat dem Rechnung getragen: Mit Gertrude Aubauer, bereits bisher im Nationalrat, Irmgard Bayer und Susanne Walpitscheker sind gleich drei Seniorenbund-Kandidatinnen an aussichtsreicher Stelle gereiht. Die Wiener Liste der ÖVP-Kandidaten wird angeführt von Brigitte Jank, Präsidentin der Wiener Wirtschaftskammer. Auf Platz 2 Staatsekretär und Obmann der Jungen ÖVP Sebastian Kurz. Gabriele Tamandl, Abgeordnete zum Nationalrat und Fraktionsführerin der ÖAAB-FCG Fraktion in der Arbeiterkammer Wien, folgt an dritter Stelle. Es folgen auf Platz 4 Andreas Ottenschläger, ÖVP-Bezirksparteiobmann Josefstadt, Markus Michael Spindelegger: Wir haben die Frauen, wir haben die Jungen und wir haben sehr erfahrene Parlamentarier Figl, ÖVP-Bezirksparteiobmann Innere Stadt auf Platz 5, und Irmgard Bayer auf Platz 6. Aus der Reihe der weiteren Kandidatinnen und Kandidaten, die für Wien und aus Sicht des Seniorenbundes wichtig sind, seien hier nur kurz angeführt: Wolfgang Gerstl, ebenfalls schon bisher im Nationalrat und Verfassungssprecher der ÖVP; Michael Ikrath, ein Routinier der Politik, widmet sich besonders den Themen Demokratie & Mitbestimmung und Europa & Finanzen. Und schließlich Erwin Rasinger, Allgemeinmediziner in Wien. Rasinger kämpft dafür, dass in Wien und in Österreich die Hausärzte erhalten bleiben und das System verbessert wird. Besonders ältere Menschen und chronisch Kranke brauchen ihren Hausarzt sehr. (Siehe auch Seite 26). Liebe Mitglieder und Freunde, die Nationalratswahlen stehen an und es geht um viel! Die Österreicherinnen und Österreicher sind aufgerufen, die Kanzlerfrage zu beantworten. Für uns Ältere geht es aber auch darum, dass Menschen ab5zig in unserer Gesellschaft voll gehört werden! Wir wollen mehr mitbestimmen und mitreden können. Den Pensionsbescheid bekommen zu haben heißt nicht, dass man abseits steht. Ganz im Gegenteil: Immer mehr Mitglieder der älteren Generation bleiben noch lange aktiv, sei es beruflich oder ehrenamtlich. So sind wir froh und stolz, dass es gelungen ist, Irmgard Bayer, Ihnen allen als Chefredakteurin dieses Blattes bestens bekannt, als unsere Vertreterin für den Nationalrat zu kandidieren. Sie ist auf der Wiener Liste auf dem aussichtsreichen Platz 6 gereiht. Irmgard Bayer hat gezeigt, dass sie bereit ist, jederzeit auch schwierige Themen aufzugreifen. Sie verfolgt ihre und unsere Ziele mit Nachdruck aber das Miteinander der Generationen ist ihr wichtig. Unterstützen Sie unsere Anliegen! Und geben Sie bitte auf der Bundesliste eine Vorzugstimme an Gertrude Aubauer, und auf der Landesliste Wien an unsere Irmgard Bayer. LAbg. Ingrid Korosec Vorsitzende Wiener Seniorenbund korosec@ab5zig.at

06 AKTUELLES ab5zig Das Wiener Seniorenmagazin Die NR-Kandidaten Sebastian Kurz und Irmgard Bayer im Gespräch Jung und Alt ein starkes Team! Sebastian Kurz, Bundesobmann der Jungen ÖVP und Staatssekretär für Integrationsfragen, und Irmgard Bayer, stellvertretende Vorsitzende des Wiener Seniorenbundes und Chefredakteurin von ab5zig ist das Miteinander der Generationen ein besonderes Anliegen. Beide nehmen hier zu Jung und Alt, zu gemeinsamen Anliegen und Berührungspunkten Stellung. Kurz (Jahrgang 1986) und Irmgard Bayer (Jahrgang 1946) kandieren für einen Sitz im Nationalrat. Das gute Einvernehmen zwischen den Generationen hat beim Wiener Seniorenbund Tradition. Ingrid Korosec, Vorsitzende, und Sebastian Kurz haben bereits in vielen Aktionen gut zusammengearbeitet. Gemeinsam an einem Strang ziehen ab5zig: Herr Staatssekretär, wie sehen Sie das Zusammenleben von Jung und Alt im unserem Land? Gibt es da ein Miteinander oder eher Konkurrenz? Sebastian Kurz: Die Lebensrealität von uns Jungen ist heute völlig anders als zu der Zeit, in der die heutigen Erwachsenen jung waren. Die Geschwindigkeit der Veränderungen ist wesentlich höher als früher. Das oft gehörte Motto früher war alles besser ist erstens falsch und hilft uns zweitens nicht weiter. Genauso wenig bringt es, künstlich einen Konflikt der Generationen heraufzubeschwören: Denn die kommenden Herausforderungen können nur dann bewältigt werden, wenn Alt und Jung gemeinsam an einem Strang ziehen. Unser Ziel ist ein möglichst großes Gleichgewicht zwischen ungleich großen Generationen und ein funktionierendes Miteinander. Es wird immer mehr ältere Menschen geben. Wie wird die Politik dem Rechnung tragen? Bis 2030 wird sich die Zahl der über 65-Jährigen auf fast 2,2 Millionen Menschen erhöhen das sind 700.000 mehr als heute. Das ist schön stellt unsere Gesellschaft aber auch vor große Herausforderungen. Denn die gestiegene Lebenserwartung steht in Österreich einer niedrigen Geburtenrate gegenüber: Eine heute junge Frau wird statistisch gesehen nur 1,43 Kinder zur Welt bringen. Allerdings ist nicht das Zahlenverhältnis Junge versus Senioren entscheidend. Viel wichtiger ist für uns daher die Frage: Wie schaffen wir es, dass möglichst viele Menschen möglichst lange einer Arbeit nachgehen können? Länger arbeiten würde das Pensionssystem entlasten. Sicher, aber eines dürfen wir nicht vergessen: Die heutigen Pensionistinnen und Pensionisten haben unser Land aufgebaut und das System jahrelang durch ihre Beiträge finanziert, davor habe ich großen Respekt. Da unsere Ingrid Korosec: Viele gemeinsame Anliegen Sebastian Kurz Gesellschaft aber immer älter wird, muss die Politik darauf auch entsprechend reagieren. Eine offene Baustelle ist das Pensionsantrittsalter, das mit rund 59 Jahren in Österreich so niedrig wie fast nirgendwo in Europa liegt. Sämtliche Prognosen rechnen für die nächsten Jahrzehnte mit einer massiven Kostensteigerung des Pensionssystems. Wir müssen verhindern, dass wir Jungen heute in ein System einzahlen, aus dem wir morgen vielleicht nichts mehr herausbekommen. Wie kann man das verhindern?. Das geht unter anderem durch das Schließen von Pensionsschlupflöchern wie der Hacklerregelung, oder durch die Einführung eines echten Bonus- Malus-Systems: Länger Arbeiten wird belohnt, ein frühzeitiger Pensionsantritt sofern nicht gesundheitlich bedingt bedeutet finanzielle Abschläge. Gleichzeitig ist zentral für uns, dass die älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nicht in die Pension gedrängt werden. Derzeit geschieht es immer wieder, weil sie aufgrund der altersbezogenen Gehaltssprünge den Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern irgendwann einfach zu teuer werden. Hier müssen wir ansetzen. Durch die Abflachung der Lebensverdienstkurve. Damit schlagen wir zwei Fliegen mit einem Schlag: Höhere Startgehälter für Junge in der Zeit der Familiengründung und dann flachere, leistungsbezogene Gehaltssprünge.

www.ab5zig.at AKTUELLES 07 Irmgard Bayer Die Familie, das ist ein anderer Punkt, an dem sich die Interessen von Jung und Alt treffen sollten. Wenn unsere Gesellschaft im Gleichgewicht funktionieren soll, brauchen wir wieder mehr Kinder! Wir glauben daran, dass die Familie der beste Ort ist, an dem Kinder aufwachsen sollen. In den meisten Familien wird gegenseitiger Respekt und Einsatzbereitschaft füreinander vorgelebt. Und genau das müssen wir fördern. Daher braucht es die Abschaffung der Zuverdienstgrenze zum Kindergeld, um allen Familien maximale Planungsund Entscheidungsfreiheit zu geben, und natürlich den konsequenten Ausbau von Ganztagesbetreuung für alle Altersstufen. Auch das fällt unter Familienunterstützung! Einladung zum Stadtgespräch Partnerschaftlich und gleichberechtigt ab5zig: Sie sind bei den kommenden Nationalratswahlen Kandidatin für ein Mandat im Parlament. Ein starkes Zeichen, dass die älteren Menschen bei uns immer mehr an Einfluss gewinnen? Irmgard Bayer: Vor allem ein starkes Zeichen dafür, dass Jung und Alt bei uns partnerschaftlich und gleichberechtigt miteinander arbeiten. Dass auch Vertreter der Generation mit 50 plus noch einiges beizutragen haben, sollte heute eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein. Die Menschen leben heutzutage länger, daher kann man sich sehr gut auch länger einbringen. Das heißt, Sie wollen sich auch zu anderen Themen engagieren, als zu reinen Seniorenfragen? Was bitte ist eine reine Seniorenfrage? Arbeitsplätze? Das Thema trifft alle Generationen gleichmäßig. Die Jungen kämpfen um Ausbildung und um ihren Einstieg in die Arbeitswelt, die mittlere Generation ist voll dabei, etwas aufzubauen und Beruf und Familie in die Balance zu bekommen. Die sogenannten Älteren helfen in all diesen Stadien kräftig und geben Unterstützung, wo sie nur können. Und wenn einige auch mit 50 oder 60 plus noch selbst arbeiten können und wollen, bringt das dem Staat zusätzliche Einnahmen aus Steuer und Sozialversicherung. Berufstätige Ältere nehmen den Jungen keine Arbeitsplätze weg, das haben etliche Studien bewiesen. Aber die Erhöhung der Pensionen das ist doch ein echtes Seniorenthema oder? Für eine Politik des Miteinander Staatssekretär Sebastian Kurz, Ingrid Korosec, Vorsitzende des Wiener Seniorenbundes und Irmgard Bayer, stv. Vorsitzende, diskutieren generationenübergreifende Anliegen. Mittwoch, 25. September, 10.00 Uhr Ort: Raiffeisenforum, Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Platz 1, 1020 Wien Anmeldungen: ab5zig, Wiener Seniorenbund, Biberstraße 9, 1010 Wien, Tel. 01/515 43-600, E-Mail: wiener@seniorenbund.at Auch das betrifft auch unsere ganze Gesellschaft! Was den Seniorinnen und Senioren an Einkommen fehlt, fehlt in der Nachfrage. Seniorinnen und Senioren sind eine wichtige Käuferschicht. Bleibt ihr Einkommen zurück, können auch sie weniger im Supermarkt kaufen, weniger Anschaffungen tätigen und ihre Familien, und damit die Jungen, weniger unterstützen. Unsere Gesellschaft kann nicht auf dem Rücken der Alten sparen das wird zum Bumerang. Und es wäre auch höchst unfair, weil sich diese Generation nur mehr beschränkt dagegen wehren kann. Klarerweise darf aber auch die ältere Generation nicht zu einer Bürde für die Jungen werden. Deshalb ist das Miteinander so wichtig. Wir finden nur tragfähige Lösungen, wenn beide Gruppen miteinander arbeiten. Länger arbeiten für alle ist das für Sie eine Lösung? Wahlfreiheit, länger zu arbeiten für alle, die das wollen oder wünschen. Das wäre die Lösung. Wir vom Wiener Seniorenbund vertreten darüber hinaus die Ansicht, dass die Freiheit noch viel größer sein sollte. Warum nicht schon mit 50 in Pension gehen? Wenn man bereit ist, dafür kräftige Abstriche von seiner Pension in Kauf zu nehmen? Das ist eine persönliche Frage und eine Entscheidung der Familien. Wobei ich selbst vor allem den Frauen raten würde, sich das drei Mal zu überlegen. Nach einer Scheidung oder nach einem Unglück stehen Frauen leider immer wieder mit nur geringen Pensionsansprüchen allein da. Die ärztliche Versorgung beschäftigt Sie das auch? Auch das ist ein Thema, das nicht nur die ältere Generation betrifft. Dabei kommt sogar besonders gut zum Ausdruck, wie die Jungen und die Alten gleicherweise betroffen sind. Ich vertrete, dass die Patientinnen und Patienten, alle Sozialversicherten, viel mehr mitbestimmen können sollen. Zum Beispiel, ob sie etwa ein Hausarztsystem wünschen. Oder ob die Menschen auf dem Land wollen, dass die ärztlichen Hausapotheken erhalten bleiben. Betroffene müssen in allen Lebensbereich mehr als bisher mitreden können.

08 LEBEN ab5zig Das Wiener Seniorenmagazin Umfrage: Unsere Klassenpaten sind äußerst zufrieden Bestnoten für die Aktion Kurz vor Schulschluss hat ab5zig alle Klassenpaten und die Direktoren der Schulen, an denen sie tätig waren, per Fragebogen um eine Bewertung dieser Aktion ersucht. Zuletzt waren über unsere Vermittlung 26 Klassenpatinnen und -paten im ehrenamtlichen Einsatz. Das Resultat war äußerst erfreulich: 21 Damen und Herren schickten ihre Antwort an uns zurück. 14 davon gaben an, mit ihrer Tätigkeit sehr zufrieden gewesen zu sein. Zwei waren ganz zufrieden, nur ein Klassenpate war weniger zufrieden. Einige Paten konnten noch keine Angaben machen. Die Buben waren sehr lieb und für mich war es ein großes Vergnügen, kommentierte z. B. Margaretha Mader ihre Tätigkeit in der VS Novaragasse im 2. Bezirk. Patin Eva Schmied unterstützte Klassenlehrerinnen in der VS Petrusgasse, wo es besonders viele Migrantenkinder zu betreuen gibt: Die Kinder sind mit vollem Ernst bei der Sache. Sie werden einmal unsere zukünftigen Staatsbürger und deshalb ist diese Vorbildung von äußerster Wichtigkeit, sagte sie zufrieden. Ich hoffe, dass alle weitermachen, kommentierte Walter Donner, Direktor der VS Natorpgasse im 22. Bezirk, die Tätigkeit seiner Klassenpatinnen und -paten. Die Lesekompetenz konnte gesteigert werden, die Kinder haben große Freude an der individuellen Betreuung, schloss sich Barbara Rosenberger-Fellner, Direktorin in der Petrusgasse dieser Bewertung an. Dir. Mag. Erich Schillerwein, VS Diesterweggasse (14. Bezirk), regt an, dass die Klassenpaten auch bei Lehrausgängen mitkommen sollten. Das machen die sicher gerne! Neue Schulen kommen hinzu Für das neue Schuljahr intensivieren wir die Aktion. Wir werden neue Schulen hinzunehmen können: Die VS Erdbergstraße (3. Bezirk) Laaerbergstraße (10. Bezirk), Grubergasse (16. Bezirk) und Knollgasse (17. Bezirk) sind schon fix. Mit weiteren Schulen sind wir im Gespräch. Wenn Sie Interesse haben mitzumachen wir suchen Damen und Herren! Bitte um Nachricht an: klassenpaten@ab5zig.at oder per Post ab5zig, Biberstraße 9, 1010 Wien, Kennwort Klassenpaten. Bitte unbedingt E-Mail-Adresse und Tel.-Nr.angeben! Seniorinnen und Senioren Aktion ehrenamtliche Hilfe Ab5zig erinnert an weitere ehrenamtliche Projekte, die älteren Menschen zur Verfügung stehen. Tapezierermeister Erich Mischek Wir führen sehr gerne für Sie aus: sämtliche Tapetenarbeiten und Malerarbeiten sämtliche Bodenverlegearbeiten Möbel aus- und einräumen, Abdeckung der Böden Fixtermin, keine Wegzeit, Seniorenrabatt kostenlose und unverbindliche Vorortberatung 1140 Wien, Cumberlandstraße 30 tapezierermeistermischek.com Tel.: 01/894 54 03 Wer ein bisschen Zeit opfern kann, findet vielleicht Freude und Befriedigung bei freiwilligen Tätigkeiten. Der Wiener Seniorenbund hat beschlossen, die Tätigkeit helfender Seniorinnen und Senioren auf andere Bereiche auszuweiten und einen Pool von solchen Helfern für andere Seniorinnen und Senioren zu bilden. Die selbst Hilfe brauchen. Es geht um die folgenden Bereiche: Besuchsdienst, Begleitung bei Amtswegen und Veranstaltungen, Begleitung bei Ausflügen und Reisen, Erledigung von Einkäufen, Erledigungen im Haushalt, kleine handwerkliche Hilfe, Hilfe bei Gartenarbeiten. Noch im September wollen wir mit unserer Aktion ehrenamtliche Hilfe starten. Wenn auch Sie helfen wollen oder einer Hilfe in einem der oben genannten Bereiche bedürfen, so melden Sie sich bitte bei uns: ab5zig Wiener Seniorenbund, 1010 Wien, Biberstraße 9, Tel. 515 43 621 (Frau Stöhr), E-Mail: stoehr@ab5zig.at

www.ab5zig.at LEBEN 09 Generationenübergreifendes Programm bei der Vienna Fair 10. bis 13. Oktober Für zeitgenössische Kunst begeistern Bereits im vergangenen Jahr haben wir gesehen, dass die ältere Generation besonders einen lebendigen Austausch mit Künstlerinnen und Künstlern sucht. So begründet Christina Steinbrecher-Pfandt, eine der beiden künstlerischen Leiterinnen der Kunstmesse Vienna Fair, warum es bei der diesjährigen Messe unter dem Motto Vienna Gold einen eigenen Schwerpunkt für die ältere Generation geben wird. Ziel ist es, generationenübergreifend für zeitgenössische Kunst zu begeistern. Diese internationale Kunstmesse gibt Galerien aus Österreich, aus Osteuropa, aber auch aus Südkorea und den USA Raum, ihre Künstler in Wien zu präsentieren. Seit der Wende ist Wien ein wichtiger Anlaufpunkt für Künstler aus Osteuropa. Alle Seniorinnen und Senioren werden eingeladen, bei dieser Messe mit jungen Künstlerinnen und Künstlern ins Gespräch zu kommen. Künstlerische Leiterin Christina Steinbrecher- Pfandt: Wien ist ein wichtiger Anlaufpunkt für Künstler aus Osteuropa. Kosten: Tageskarte 12,50 Euro. Vorverkauf, Online oder mit PensionistInnenausweis 9 Euro Vienna Gold kostenlose Führungen für SeniorInnen 10. Oktober 2013, 16 Uhr: Führung mit Nestor Kovachev, Künstler, Galerie Heike Curtze, Wien 1. Oktober 2013, 16 Uhr: Führung mit Jochen Höller, Künstler, Mario Mauroner Contemporary Art Vienna 12. Oktober 2013, 16 Uhr: Führung mit Peter Fritzenwallner, Künstler, Galerie Altnöder, Wien 13. Oktober 2013, 16 Uhr: Führung mit Rini Tandon, Künstlerin, Raum mit Licht Gallery, Wien Bequemer Einstieg in die Wanne mit der Magicbad -Wannentür Stressfreier Badumbau Seit sieben Jahren ist die bewährte MAGIC BAD -Badewannentür aus dem Programm des Badspezialisten MARVAN nicht mehr wegzudenken. MARVAN hat das System einer nachträglich einbaubaren Wannentür selbst entwickelt und das Einbauverfahren zum Patent angemeldet. entgeltliche Einschaltung Bereits mehr als 2500 zufriedene Kunden können bestätigen: Die TÜVgeprüfte Wannentür Made in Austria mit Edelstahlscharnieren, gefertigt aus edlem Solid-Surface, ist zu 100 Prozent wasserdicht, passt auch in Ihre Badewanne und erleichtert das Ein- und Aussteigen aus der Wanne erheblich. Der Einbau durch eigens geschulte Fachkräfte ist an einem Arbeitstag Vorher erledigt, ohne Schmutz und große Baustelle. Die Magicbad -Wannentür ist eine preiswerte Lösung für bequemeres Duschen und Baden. Zusätzlich zur Tür gibt es passende Haltegriffe, Sitzgelegenheiten und Helferleins für die tägliche Körperpflege. Nachher Installateur MARVAN Tel.: 01/604 22 54 Schauraum Reumannplatz 18, 1100 Wien (Endstelle U1) www.marvan.co.at www.magicbad.info

DVR: 0066273 10 MITGLIEDSCHAFT ab5zig Das Wiener Seniorenmagazin Ein besonderes Stadt- und Film-Erlebnis in St. Pölten um nur 18 Euro Ausflug in die Vergangenheit In St. Pölten lebte und wirkte nicht nur Jakob Prandtauer, einer der bedeutendsten Barock-Architekten Österreichs, aus der niederösterreichischen Landeshauptstadt stammt auch Kurt Mündl, einer der weltweit besten Dokumentarfilmer. Beide Persönlichkeiten stehen im Mittelpunkt eines speziell auf Seniorengruppen zugeschnittenen Ausflugs. Bei einem begleiteten Stadtspaziergang ist man zunächst dem barocken Baumeister Jakob Prandtauer auf der Spur. Eine original Prandtauer-Kaffeejause ist der schmackhafte Übergang zum zweiten Teil des Ausflugs, der ganz im Zeichen des Regisseurs Kurt Mündl steht. Im Hollywood Megaplex-Kino stehen drei 45-minütige Filme von ihm zur Auswahl: Time Flashes in Blue-Yellow begibt sich auf eine Reise durch die Geschichte und die Natur Niederösterreichs. 1955 Backstage nähert sich auf außergewöhnliche Weise mit original Wochenschau -Material dem Jahr 1955 und der Unterzeichnung des Staatsvertrages. Und Sarajevo Das Attentat, der neueste Film von Kurt Mündl, rekonstruiert auf akribische Weise die Ermordung des österreichischen Thronfolgers Franz Ferdinand. Der Preis pro Person (Mindestteilnehmer: 25 Personen) für Stadtspaziergang, Kaffeejause und Filmvorführung beträgt 18 Euro; inklusive einer Heurigenjause und 1/8 Hauptstadtwein: 25,50 Euro. Niederösterreich Gruppenreisen Michaela Zeiler, Tel. 02742/9000-19826 E-Mail: anfrage@noe.co.at POWER OF EARTH PRODUCTIONS entgeltliche Einschaltung Wollen Sie das Wiener Seniorenmagazin regelmäßig beziehen? Werden Sie Mitglied bei ab5zig Wiener Seniorenbund und nützen Sie die Vorteile! Das Wiener Seniorenmagazin erscheint 6-mal jährlich und wird Ihnen gratis zugesandt. Mitgliedsbeitrag 23 Euro pro Jahr plus einmalige Beitrittsgebühr von 2 Euro. www.ab5zig.at Jahr 2013 Nr. 3 www.ab5zig.at Jahr 2013 Nr. 4 Bitte Abschnitt abtrennen und einsenden! Beitrittserklärung Foto: Wilke/istockphoto.com Die Versicherten sind am Wort Josef Kandlhofer kandidiert als Patientenombudsmann Die Chance einer P.b.b. Verlagspostamt 1010 Wien 02Z034451 Aktuell Die Wiener Linien heben die Fahrpreise ab Juli kräftig an! neuen Lebensphase Die Zeit nach der Pensionierung rechtzeitig planen! Leben DVR: 0066273 Fotograf Erich Lessing und und Schauspielerin Topsy Küppers im Porträt P.b.b. Verlagspostamt 1010 Wien 02Z034451 ab5zig_03-2013.indd 1 21.05.13 16:51 Einzusenden an: ab5zig Wiener Seniorenbund, Landesgruppe des Österreichischen Seniorenbundes, 1010 Wien, Biberstraße 9, Telefon: 01/515 43-600, Fax DW 609, E-Mail: wiener@seniorenbund.at 04/2013 Familienname: Vorname: Foto: Wilke/istockphoto.com Wien gehen die Hausärzte aus! Schlechte Bedingungen schrecken Nachfolger ab Jung und Alt: Ein starkes Team Sebastian Kurz und Irmgard Bayer über das Miteinander der Generationen Aktuell Radfahrer contra ÖVP-KandidatInnen, Fußgänger: Ungelöster die für Wien und Konflikt die Stadtregierung bleibt tatenlos! ab5zig wichtig für die Generation sind Aktuell Geboren am: Adresse: Telefon: E-Mail: Tätigkeit/ehem. Beruf: Sozialversicherung: WGKK BVA KFA Sonstige: Datum/Unterschrift: Weiteres Mitglied (Partner): Geboren am: Tätigkeit/ehem. Beruf: Zur Überweisung der Beitrittsgebühr für neue Mitglieder von je 2 Euro und des Mitgliedsbeitrages für das laufende Jahr übersenden wir Ihnen einen Zahlschein bzw. eine Einzugsermächtigung. Nach Einlangen des Mitgliedbeitrages erhalten Sie Ihren Ausweis sowie das aktuelle ab5zig Handbuch mit Ermäßigungen, Tipps und Informationen für Mitglieder per Post. Als Mitglied des Vereins ab5zig Wiener Seniorenbund will ich auch ohne weitere Kosten dem gleichnamigen ÖVP-Seniorenbund beitreten (sonst streichen).

www.ab5zig.at LEBEN 11 Noch einige wenige Karten verfügbar! ab5zig-ball am 17. September Unser ab5zig-ball findet heuer am 17. September statt. Wir werden das stilvolle Ereignis wie gewohnt in den barocken Räumen des Schlosses Miller-Aichholz begehen. Der September-Termin ergab sich daraus, dass es im Schloss im Frühjahr Umbauarbeiten gab. Es erwarten Sie Tanzmusik erster Güte, aber auch Zeit und Raum für gesellige Unterhaltung ohne zu laute Musik. Auf allen Tischen stehen zu Beginn des Balles Rot- und Weißwein sowie Mineralwasser zu Ihrer Verfügung. Es sind noch einige wenige Restkarten verfügbar. Aktiv, mobil, unabhängig! Proflex Elektromobile Große Auswahl Bis zu 15 km/h schnell Günstige Gebraucht-Mobile Kostenlose Probefahrt bei Ihnen zu Hause! entgeltliche Einschaltung Termin: Di., 17. September, 17.00 Uhr (Einlass 16.00 Uhr, bitte Abendkleidung!) Ort: Schloss Miller-Aichholz (Europahaus), Wien 14, Linzer Straße 429 (Endstation Linie 49 oder von U4 Hütteldorf Buslinien 49A, 249, 150 oder 250 bis Station Wolfersberggasse). Bitte beachten Sie, dass auf dem Gelände des Schlosses keine Parkplätze zur Verfügung stehen. Der Wiener Seniorenbund führt von der Rathausgarage in der Innenstadt Busse zum Ball und zurück. Info bei der Anmeldung. Preis: 28 Euro inklusive 6-Euro-Gutschein für das Buffet. Reservierungen im Wiener Seniorenbund, Tel.: 01/515 43 600 oder persönlich bei ab5zig Wiener Seniorenbund, Biberstraße 9, 1010 Wien. Der neue VIKING Benzin-Rasenmäher MB 443 Zuverlässig, ausdauernd und kraftvoll Die einfache Bedienung, das exzellente Schnittbild und die technisch raffinierten Innovationen machen den MB 443 zu einem unverzichtbaren Gartenhelfer. Er ist äußerst wendig und verfügt über einen stabilen, klappbaren Holm sowie ein robustes Polymer-Gehäuse. Durch doppelt kugelgelagerte Räder kommt er im Gelände sicher voran. Zusätzlichen Komfort bringen spezielle Anti-Vibrationselemente, wodurch er besonders ruhig und gleichmäßig mäht. Mit einer Schnittbreite von 41 Zentimetern schafft der MB 443 mühelos Flächen bis ca. 1200 m². Die zentrale Schnitthöhenverstellung in sechs wählbaren Stufen lässt sich dank federgestützter Funktion mühelos bedienen. Und damit das Gerät nach der Arbeit schnell und unkompliziert gesäubert werden kann, hat sich VIKING eine praktische Reinigungsposition einfallen lassen. www.stihl.at Name Proflex Wannenlifte Ohne fremde Hilfe sicher baden Senkt Sie bis auf den Wannenboden ab Passt in praktisch jede Badewanne Proflex Treppenlifte Für unterschiedlichste Treppenformen geeignet Schnelle, saubere Montage in wenigen Stunden Sicher, bequem und leise Beratung vor Ort. Kostenlos und unverbindlich. GRATIS-INFO-BROSCHÜRE ANFORDERN Straße, Hausnummer PLZ, Ort GEBÜHRENFREI ANRUFEN: 0800 80 80 52 Elektromobile Treppenlifte Wannenlifte Badewannen mit Tür Telefon Proflex Seniorenprodukte GmbH & Co. KG Alte Bundesstraße 4A, 5500 Bischofshofen Tel. 0 64 62-2 10 60, Fax 0 64 62-2 10 60-22 www.proflex.at 50Z3613 50Z2313

12 KULTUR UND AUSFLÜGE ab5zig Das Wiener Seniorenmagazin Opernreisen mit ab5zig: Aida im November, Ausblick auf 2014! Verdi-Reise zur Mailänder Scala Ein neues Angebot des Wiener Seniorenbundes: Opernreisen unter der versierten Leitung des ausgewiesenen Spezialisten Rudolf Wallner vielen Musikinteressierten durch zahlreiche Musikdokumentationen in der Staatsoper, im Haus der Musik, bei den Salzburger Kulturtagen, im Linzer Musiktheater usw. bekannt! Das erste Projekt, eine Reise an die weltberühmte Mailänder Scala, ist fast ausgebucht, sodass es nach einer Aufstockung des Kontingents nunmehr für dieses Arrangement nur noch einige wenige Restplätze gibt. Termin: 15.-18. November Das Programm: 1. Tag: Busreise Wien-Parma 2. Tag: Verdistätten Roncole, Busseto und S. Agata, weiter nach Milano, Beginn des Besichtigungsprogramms 3. Tag: Vormittags Stadtrundfahrt, nachmittags Verdis Aida im Teatro alla Scala 4. Tag: Rückreise Preis: 799 Euro DZ, EZ-Zuschlag 210 Euro, zuzügl. Opernkarten Busreise, NF in 4-Sterne-Hotels in Parma und Milano, Fachreiseleitung, Besichtigungen lt. Detailprogramm Opernkarten: 1. Kategorie 399 Euro, 2. Kategorie 239 Euro. Anmeldung und Detailprogramm: Wr. Seniorenbund, Tel. 01/51543-600 Die Pläne für 2014 Mai 2014: Kroatische Nationaloper Zagreb: Zwei Aufführungen im altösterreichischen Opernhaus der kroatischen Hauptstadt, Stadtführungen in Maribor, Zagreb und Varaždin. Juli 2014: Opernfestspiele Savonlinna (Finnland): Mozarts Zauberflöte, Bizets Carmen, Sallinens Kullervo im Innenhof der mittelalterlichen Burg Olavinlinna (die faszinierendste Opernbühne der Welt!) und Mozarts Requiem in der größten Holzkirche der Welt (Aufführungen wahlweise buchbar). Besichtigungen in Helsinki, Porvoo, Imatra, Uusi Valamo, Kuopio, Savonlinna, Hämeenlinna, Järvenpää. Beide Reisen unter der Leitung von Rudolf Wallner. Details folgen. Gesunder Wellnessgenuss für jedes Alter Saunieren im Sole-Felsen-Bad Gmünd Regelmäßige Saunagänge mit Maß und Ziel stärken die Abwehrkräfte, halten fit und machen den Körper besonders stark gegen Erkältungen. Ideal, um sich an das Saunieren zu gewöhnen ist der Einstieg mit Dampfbädern. Im Sole-Felsen-Bad steht hier den Gästen eine gepflegte Dampfgrotte zur Verfügung, in der täglich auch pflegende Black Mud-Anwendungen angeboten werden. Eine 60-Grad-Zirbensauna sorgt für einen schonenden Saunastart gerade für Neu- oder Wiedereinsteiger. Die erfahrenen Saunameister des Sole-Felsen-Bades präsentieren den Saunagästen ein abwechslungsreiches Programm mit vielen schönen, geführten Aufgüssen und stehen bei Fragen rund ums Saunieren jederzeit gerne mit Rat und Tat zur Seite.Der Sole-Felsen- Hamam, vier weitere schönen Themensaunen, eine Sole-Relax-Lagune, ein Wassertretbecken, Massageanwendungen oder ein herrliches Bad im erfrischenden Natursee machen den Saunabesuch zum einmalig entspannenden Erlebnis im zauberhaften Waldviertel. Sole-Felsen-Bad Gmünd täglich geöffnet: So.-Do. 9-22 Uhr; Fr./Sa. 9-23 Uhr; an Tagen vor Feiertagen 9-23 Uhr TOP ANGEBOTE WELLNESS UNGARN Sopron Danubius Hotel Löver 4**** 01.09. - 20.12.2013 3 Nächte DZ, HP statt 126,- EZZ für 3 N. 38,- 3=2 UNGARN / Plattensee - Südufer Siofok Wellness Hotel Azur 4**** Bis 31.03.2014 3 Nächte, DZ, HP KEIN Einzelzimmerzuschlag! 3=2 ITALIEN / Obere Adria Lignano - Pineta Hotel Greif 5***** 08.09. - 31.10.2013 2 Nächte DZ, FR statt 250,- 3 Nächte DZ, FR statt 375,- p.p. ab 220,- p.p. 84,- p.p. ab 162,- p.p. ab 155,- Infos & Buchungen: 1010 WIEN, Walfischgasse 10, Tel. 01 902150 1010 WIEN, Wipplingerstr. 21, Tel. 01 90215 3100 1120 WIEN, Niederhofstr. 11, Tel. 01 902153200 Dich Inkludiert: 1 x Teilmassage zu 20 Min., 30% Erm. auf bestimmte Anwendungen des Emporium Wellness & Beauty Bereichs, Hallenbad (ca. 50m²), Parkplatz im Freien uvm. Inkludiert: 3.700m² hoteleigener Bade und Saunabereich mit 800 m² Wasserfläche Alle Preise gültig bei Eigenanreise. Detailbeschreibungen siehe GRUBER Wellness-Katalog 2013/14. www.gruberreisen.at

www.ab5zig.at KULTUR UND AUSFLÜGE 13 Prof. Josef Platzer Natur und Kultur in Wien Gina Schiedauf Ausflüge Für alle, die gerne in einer kleinen Gruppe wandern, gibt es in der Herbstsaison wieder interessante Angebote. Die Wanderungen dauern durchschnittlich vier Stunden. Dabei macht Sie Prof. Josef Platzer als ehemaliger Biologielehrer mit der Flora am Wegesrand vertraut. Es wird aber auch auf kulturhistorische Ereignisse entlang des Weges hingewiesen. Unterwegs gibt es natürlich einige Pausen zur Erholung bzw. nach Möglichkeit auch eine Einkehr in eine Gaststätte. Fr., 13. September: Hameau Stadtwanderweg Nr. 3, der durch den Schwarzenbergpark, über das Hameau und zurück nach Neuwaldegg führt. Jause mit Getränk empfehlenswert. Treffpunkt: 10.00 Uhr in Neuwaldegg, Endstation Linie 43 Kosten: 5,50 Euro Mi., 25. September: Laxenburg Als neues Ziel in diesem Herbst besuchen wir das historistisch-romantische Schloss in Laxenburg, die Franzensburg. Diese kann nur im Rahmen einer Führung besichtigt werden. Anschließend gehen wir durch den schönen Schlosspark. Treffpunkt: 9.50 Uhr, Busabfahrtsstelle nach Laxenburg beim Hauptbahnhof, Bussteig 2 Kosten: 14,50 Euro Fr., 4. Oktober: Lainzer Tiergarten Wir spazieren zur Hermesvilla (Besichtigung der Kaiserzimmer) sowie durch den großartigen Park, wo es vieles zu entdecken gibt. Treffpunkt: 9.45 Uhr, Lainzer Tor (Endstation 60B, Bus von Speising um 9.23 Uhr) Kosten: 12 Euro Mi., 16. Oktober: Bisamberg Stadtwanderweg Nr. 5, der durch Weingärten in eine offene Hügellandschaft jenseits der Donau führt. Treffpunkt: 10.00 Uhr, Stammersdorf, Endstation Linie 31 Kosten: 5,50 Euro Fr., 25. Oktober: Klosterneuburg Als Ergänzung zu unserer Frühjahrsbesichtigung gehen wir diesmal in die Schatzkammer und machen eine Weinverkostung (inkludiert). Anschließend fahren wir ins Kahlenbergerdorf, von wo wir nach einer kleinen Stärkung zu Fuß nach Nussdorf wandern. Treffpunkt: 10.00 Uhr vor der U4-Endstelle in Heiligenstadt, Bushaltestelle nach Klosterneuburg Kosten: 22,50 Euro Anmeldung: Wr. Seniorenbund, Tel.: 01/515 43-600 Fr., 25. 10., 12.00 Uhr Rückkehr ca. 22.00 Uhr 35. Internationales Puppentheater in Mistelbach Am frühen Nachmittag besuchen wir das Museum und am Abend die Aufführung eines Puppentheaterstücks. Seit 1979 gibt es die Internationalen Puppentheatertage in Mistelbach. Seither waren Künstler aus mehr als 60 Ländern zu Gast. Auch heuer werden wieder an fünf Tagen 30 verschiedene Inszenierungen gezeigt. Kosten: 45,50 Euro Di., 12. 11., 9.00 Uhr St. Pölten - Das Landhaus und die Stadt Bereits 799 wurde St. Pölten als ehemalige Römersiedlung Aelium Cetium urkundlich erwähnt. Wir folgen diesen Spuren bis zur heutigen niederösterreichischen Landeshauptstadt. Das neu errichtete Regierungsviertel mit dem Landhaus, das symbolisch als Schiff erbaut wurde, ist ein gelungener Gegensatz zum alten Stadtkern. Kosten: 31,50 Euro Abfahrtsstelle unserer Busse: 1150 Wien, Westbahnhof, Felberstraße 4 (vor dem Hotel Mercure). Anmeldung: Wr. Seniorenbund, Tel. 01/515 43-600 Gina Schiedauf Anmeldung zu Reisen, Führungen, Ausflügen & Kursen 1. Mitglieder melden sich telefonisch oder per E-Mail für den gewünschten Termin unter Angabe ihrer Telefonnummer an. Gerne können Sie auch persönlich bei uns buchen und bezahlen: ab5zig Wiener Seniorenbund, 1010 Wien, Biberstraße 9, Mo. bis Do. 8.30 bis 13.00 Uhr, Fr. 8.30 bis 12.00 Uhr. wiener@seniorenbund.at Tel.: 01/515 43-600 2. Nach erfolgter Buchung zahlen Sie per Überweisung oder Netbanking den entsprechenden Kostenbeitrag unter Angabe Ihres Namens auf unser Konto ein: Kto. Nr. 3-09.523.754, Bankleitzahl 32000 bei der RLB NÖ-Wien AG. 3. Gebuchte Führungen können nicht mehr storniert werden. Für nicht besuchte Veranstaltungen wird kein Kostenersatz gewährt. Prof. Josef Platzer

14 KULTUR UND AUSFLÜGE ab5zig Das Wiener Seniorenmagazin Prof. Gerhard Ederndorfer Eine Reise ins Baskenland und nach Navarra Ein Baske ist weder ein Franzose noch ein Spanier, er ist Baske, sagte 1843 Victor Hugo, der gerade einen längeren Aufenthalt an der baskischen Küste hinter sich hatte. Die Basken sind Basken geblieben, und sie sind es heute noch mit einer Passion, die alle Elemente des Spaniertums und der Frankophonie auszumerzen zielt. San Sebastián schmiegt sich an die Baskisch ist keine indoeuropäische Sprache und hat mit keiner anderen Sprache der Welt eine engere Verwandtschaft. Gewisse Ähnlichkeiten bestehen mit Berbersprachen und den archaischen Sprachen des Kaukasus offensichtlich wurde Baskisch, Euskara, schon gesprochen, als die Indoeuropäer noch auf den Bäumen saßen (zumindest sehen es die Basken so). Die Kunst dieser Regionen ist natürlich mit dem Jakobsweg verbunden. Da die große Zeit des Jakobswegs das Mittelalter war, ist die Kunst entlang des Pilgerwegs zwangsläufig den beiden Kunstströmungen dieser Epoche zuzurechnen: der Romanik und der Gotik. Renaissance und Barock haben geringere, wenn auch an einigen Stellen spektakuläre Spuren hinterlassen. Das eine oder andere Gebäude der klassischen Moderne und der zeitgenössischen Architektur hat sich, wie das Guggenheim- Museum in Bilbao und der funktionale Club Nautico in San Sebastian von 1929, hierher verirrt. Eines der ersten Ziele Bilbaos ist natürlich das Guggenheim-Museum. Der amerikanische Stararchitekt Frank O. Gehry errichtete es kurz vor der Jahrtausendwende. Gehry suchte sich jeder Konvention zu entziehen, die Unorthodoxie ist sein Markenzeichen. San Sebastián An die Bahia de La Concha, die Muschelbucht, und ihren feinsandigen Traumstrand schmiegt sich das elitäre Seebad San Sebastián, im Nebenberuf Hauptstadt der Provinz Gipuzkoa. Das Seebad der königlichen Familie, des kastilischen Adels und des Madrider Geldadels während der Belle Epoque hat seit der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg an Charme noch zugelegt. Was damals einem elitären Kreis vorbehalten war, kann heute von vielen genossen werden. Die baufälligen Reste der 1813 beim Abzug der napoleonischen Truppen abgebrannten Altstadt wurden sorgsam restauriert und auf Hochglanz gebracht. Das eigentliche Freizeitvergnügen in San Sebastian sind denn auch heute das Flanieren in der Altstadt verbunden mit dem Besuch von Bars und Pintxerias und den Appetithäppchen Pinchos, die man mit einem Glas Wein oder Sidra genießt. Die Theken biegen sich von Tellern und Platten, auf denen die Pinchos angeboten werden, man nimmt sich nach Gusto und bezahlt nach der Anzahl der Zahnstocher, die auf dem Teller liegen bleiben. Zurück über die langen Strände wird man sich das Badeleben vor 1914 so vorstellen wollen: Der sanft geneigte Badestrand ist vortrefflich, der Wellenschlag kräftig. Die Badekarren werden von Ochsen gezogen. Die Caseta Real ist das Badehaus der königlichen Familie. Soviel weiß der Baedeker von 1906. Viele der eindrucksvollen Häuser entlang des Strandes stammen aus der Gründerzeit, so die Villa Miramar auf einem Felsvorsprung oberhalb des Paseo, die für Königin Maria Christina im Stil des Neo- Tudor errichtet wurde. Auf der anderen Seite der Concha steht das Rathaus von 1882, das ursprünglich als Casino fungierte. Daneben und direkt ans Wasser gebaut wird ein wichtiger Bau der Zwischenkriegszeit oft übersehen: der Club Nautico wurde 1929 von den Architekten José Manuel Aizpurua und Joaquin Jabayen im Stil der heute bereits klassischen Moderne errichtet. Ignatius von Loyola In einem mittelalterlichen Wohnturm im Tal der Urola wurde der bekannteste derer von Loyola geboren, der hl. Ignatius, Gründer des Jesuitenordens. Ignatius war spanischer Offizier, nach einer Verwundung wandte er sich der Theologie zu. Der Jesuitenorden setzte ihm mit der Basilika und dem Kloster, das um seinen Stammsitz in Loyola herumgebaut wurde, ein üppiges barockes Denkmal. Teil 2 der kulturhistorischen Beschreibung dieser Reise finden Sie im Oktoberheft. Anmeldung: Wr. Seniorenbund, Tel. 01/515 43-600, siehe Seite 13

www.ab5zig.at KULTUR UND AUSFLÜGE 15 Di., 15. Oktober, Abfahrt 8.30 Uhr Tagesfahrt nach Droß und Rosenau Schlosskapelle St. Georg in Droß - Der kleine, ursprünglich freistehende Bau um 1130 ist ein unbekanntes Juwel im unteren Waldviertel. Besonders bemerkenswert sind die Seccomalereien, die aus drei verschiedenen Zeitperioden stammen und erst um 1960 wieder entdeckt wurden, Sie zeigen reiche Ornamente, Szenen aus der Leidensgeschichte Christi, aus dem Leben Marias und Legenden verschiedener Heiliger. Schloss Rosenau - Diese in Österreich einzigartige Gutshofsiedlung birgt im Schlossgebäude die einzige aus der Barockzeit erhaltene Freimaurerloge mit den Symbolen der Logenbrüder, vom Empfang über die Prüfungen der Logenlehrlinge bis zum Zentrum einer jeden Loge, dem Tempel. Bahia de La Concha, die Muschelbucht, mit ihrem feinsandigen Traumstrand Treffpunkt: Schwedenplatz öffentl. Bushaltestelle Kosten: 37 Euro. Di., 22., bis So., 28. April 2014 Kulturreise Baskenland Programm: Di., 22.4.: Flug Wien Frankfurt Bilbao Mi., 23.4.: San Sebastian Do., 24.4.: Pamplona und Puente la Reina Fr., 25.4.: Burgos Sa Sa., 26.4.: Santander und Santillana del Mar So., 28.4.: Vormittag zur freien Verfügung, 14.30 Uhr Rückflug Bilbao Frankfurt Wien Kosten: 1220 Euro p.p. im Doppelzimmer, EZ Zuschlag 200 Euro. Leistungen: Flüge Wien-Frankfurt-Bilbao-Frankfurt-Wien 5 Nächtigungen auf Basis Halbpension moderner Reisebus für alle angeführten Transfers und Ausflüge qualifizierte deutschsprachige Fremdenführer für die Stadtführungen in Bilbao, San Sebastian, Pamplona und Burgos Eintritte: San Sebastian Kathedrale und Aufzug zum Monte Igueldo; Pamplona Kathedrale und Zitadelle; Burgos Kathedrale und Kloster Änderungen vorbehalten! Anmeldung: Wr. Seniorenbund, Tel.: 01/515 43-600, siehe Seite 13 Prof. Gerhard Ederndorfer

16 KULTUR UND AUSFLÜGE ab5zig Das Wiener Seniorenmagazin Foto: www.riga2014.org Blick über Riga Dr. Peter Vyskovsky EU-Kulturhauptstädte 2014 Heuer waren Europas Kulturhauptstädte am Mittelmeer und in den Karpaten zu finden, 2014 ist die Ostseeregion dran. Mit Umea im Norden Schwedens und Lettlands Hauptstadt Riga, der größten Stadt der baltischen Länder mit rund 700.000 Einwohnern. Die alte Hansestadt Riga, mit Stadtrecht seit 1125, spricht uns besonders durch die Jugendstilbauten rund um die Albertstraße an, die deutlich an die entsprechende Wiener Architektur erinnern. Und sie hat auch Musiktradition, ist Heimatstadt von Mariss Jansons, den viele Wiener als mehrmaligen Dirigenten des Neujahrskonzerts der Philharmoniker schätzen. Riga beherbergte 1837 Richard Wagner, als er hier seine Oper Rienzi zu schreiben begann. Dieses Opern-Event wird einer der musikalischen Höhepunkte von Riga2014 sein. Schließlich ist das musikverliebte Riga im Sommer stets Schauplatz eines der größten Chorfestivals der Welt mit mehr als 20.000 Sängern aus 90 Ländern. Zentrum der Altstadt mit zum Teil nach dem Krieg erneuerten Bauwerken ist der Marktplatz mit Rathaus, Rolandstatue, Dom und Schwarzhäupterhaus, dem Sitz einer mittelalterlichen kaufmännischen Vereinigung. In den ehrwürdigen Gassen wird es im kommenden Jahr mehr als 250 kulturelle Veranstaltungen geben. Eröffnet wird das Jubeljahr mit einer Menschenkette, die Bücher von der alten Bibliothek über den Daugava-Fluss in den neuen literarischen Palast des Lichtes weiterreicht. Dort findet ganzjährig die Präsentation Das Buch 1514-2014 mit vielen internationalen Lesungen statt. Eine andere Ausstellung von europäischem Format ist der Bernsteinstraße und deren Beitrag zur Vernetzung Europas gewidmet. Europa fördert und integriert Von der EU unterstützte Infrastruktur-Projekte im Zusammenhang mit Riga2014 sind der Bau der von Gunnar Birkerts entworfenen Lettischen Nationalbibliothek am Daugavaufer gegenüber der Altstadt, eine Konzerthalle als Heimstätte des Lettischen Nationalen Sinfonieorchesters und anderen Gruppen oder die Errichtung des Museums für Zeitgenössische Kunst in einem ehemaligen Kraftwerksgebäude am Stadtrand. Ein strahlender Höhepunkt im sonst so finsteren November wird das große Lichterfest von Riga2014 sein. Übrigens, die baltischen Länder vertrauen dem Euro. Estland ist seit 2011 dabei, Lettland folgt mit Jahresbeginn 2014. Der Wiener Seniorenbund plant 2014 eine Reise nach Riga. Näheres in einer der nächsten Ausgaben von ab5zig. Di., 8. Oktober, 8.15 Uhr bis ca. 17.30 Uhr Basteln Bauen Fliegen Tagesfahrt nach Wiener Neustadt und Traiskirchen In der Fliegerei hat Wiener Neustadt eine lange Tradition, es war Standort des ersten Flugplatzes von Österreich-Ungarn. Im Flugmuseum Aviaticum sehen wir Luftschiffe, Flugzeuge sowie Hubschrauber und lernen Details aus der Geschichte der Fliegerei unseres Landes kennen. Am Nachmittag folgt noch ein Abstecher ins Museum Traiskirchen, wo eine Sonderausstellung zur Spielzeugmarke Matador gezeigt wird. Treffpunkt: Schwedenplatz, öffentliche Bushaltestelle Kosten: 38 Euro, inkl. Mittagessen Anmeldung: Wr. Seniorenbund, Tel. 01/515 43-600 Dr. Peter Vyskovsky

C M Y CM MY CY CMY K fam karte big.ai 05.04.2006 09:07:58 www.ab5zig.at KULTUR UND AUSFLÜGE 17 Mag. Ursula Debera Tagesfahrten Fr., 27. September, Abfahrt 9.00 Uhr Straußenland im Kamptal Über 300 Strauße, Nandus, Emus lassen die Herzen der Besucher und Fotografen höher schlagen. Nach dem Vortrag besteht die Möglichkeit, Straußenprodukte zu kaufen und den Straußeneierlikör zu verkosten. Kosten: 47,50 Euro, inkl. Imbiss (Straußenwürstel oder Eierspeise. Bei Anmeldung bitte mitteilen, was Sie essen möchten.) Di., 29. Oktober, 9.00 Uhr Pleyel-Museum Entdecken Sie während einer gemütlichen Landpartie Ruppersthal, die Heimat dieses begabten Niederösterreichers, der um 1800 zu den populärsten Komponisten zählte. Spaziergang und Kirchenbesichtigung, Pleyel-Museum sowie Klavierkonzert gespielt am Original-Pleyel-Hammerflügel. Kosten: 65 Euro inkl. Mittagessen Abfahrt: immer öffentl. Bushaltestelle Schwedenplatz Michaelerkirche & Kultur in Ottakring Mo., 30. September und Di., 1. Oktober Dachboden der Michaelerkirche Ein einmaliges Erlebnis und ein Ausflug in die Baugeschichte; mit Turmbesteigungen Achtung: Stufen, kein Aufzug. Treffpunkt: 14.50 Uhr vor der Michaelerkirche, Michaelerplatz, 1010 Wien Kosten: 15,50 Euro Di., 15. Oktober und Mi., 16. Oktober, 14.30 Uhr Wiener Musik, Literatur und Gschichtln aus Ottakring Auf diesem ganz besonderen Rundgang begleitet uns das Duo Wiener Brut Manfred Hohenberger und Helga Hohenberger mit Ottakringer Wienerlieder. Ich liefere die literarischen und historischen Ergüsse. Bitte auch Zeit nehmen für die 10er-Marie, wo wir in gemütlicher Runde noch ein paar Musikstücke und Literatur präsentieren. Treffpunkt: vor der Familienkirche, Familienplatz, 1160 Wien Kosten: 13 Euro Anmeldung: Wr. Seniorenbund, Tel.: 01/515 43-600, siehe Seite 13 Ursula Debera Dieses Projekt wurde aus Mitteln der Europäischen Union, Europäischer Fonds für regionale Entwicklung gefördert.

18 KULTUR UND AUSFLÜGE ab5zig Das Wiener Seniorenmagazin Ing. Gerhard Schmidt Kunst erleben entgeltliche Einschaltung Mi., 18. September, Mi., 25. September und Mi., 2. Oktober, jeweils 10.00 Uhr Die Götterfiguren im Belvedere-Park Kaum eine andere abendländische Kultur hat die Zeiten eindrucksvoller überdauert als die griechische mit ihrer Mythologie der griechischen Götterwelt: Sie begegnet uns noch heute in vielerlei Form. Prinz Eugen ließ seinen Park zwischen dem Unteren und dem Oberen Belvedere ab 1698 errichten, noch vor dem Baubeginn der beiden Schlösser. Der Park ist eine einzigartige Verschmelzung italienischer und französischer Gartenbaukunst. Nach mehrfachen Veränderungen wurde die Anlage in den letzten Jahren eindrucksvoll renoviert. In der heutigen figuralen Ausstattung mit steinernen, zum Teil überlebensgroßen Skulpturen begegnen wir den schön gestalteten Musen, von denen heute noch jede für eine Gattung der Schönen Künste, z. B. Musik und Dichtung, gleichsam Pate steht. Zwölf entzückende Sandsteinputti stehen für die zwölf Monate des Jahres. Das Neuroth-Gutscheinheft Sparen Sie bares Geld Vielleicht hatten Sie selbst schon das Gefühl, Ihr Gehör sei nicht mehr das, was es einmal war? Oder Sie haben jemanden in der Familie, bei dem Sie das vermuten? Bei ersten Anzeichen von Hörschwäche sollten Sie prompt reagieren. Daher hat Neuroth eine einmalige Aktion Sie erhalten bei Neuroth gratis Ihr persönliches Gutscheinheft überreicht! Neben einer Vielzahl an kostenlosen Serviceleistungen, wie gratis Hörtests, umfangreiche Hörgeräte- Überprüfungen, gratis Batterien etc., haben Sie auch die Chance auf tolle Preise. Holen Sie sich jetzt das Gutscheinheft und profitieren Sie! INFO Neuroth 22x in Wien Gratis Info-Tel.: 00800 8001 8001 www.neuroth.at Weitere mächtige Skulpturengruppen erzählen von Apoll, Herkules, Daphne, Kalliope u. a. in zum Teil bewegten Kampfszenen, wobei natürlich das Gute siegt. Woran wir manchmal nur vorübergehen, entfaltet sich für uns zum Leben. Eine Reise durch eine ferne Zeit, die jedoch verblüffend nahe sein kann! (Bei wirklich schlechtem Wetter weichen wir aus in die Gemäldegalerie des Oberen Belvedere und erfreuen uns dort an der Malerei z. B. von F. G. Waldmüller und Gustav Klimt.) Treffpunkt: Unteres Belvedere, Parkeingang, 10.00 Uhr Kosten: 5,50 Euro (beim Schlechtwetterprogramm kann der Museumseintritt von 10 Euro individuell bezahlt werden). Mi., 9. Oktober, Mi. 16. Oktober und Mi., 23. Oktober, jeweils 10.00 Uhr Albertina: Matisse und die Fauves Die Albertina zeigt ab 20. September eine Ausstellung mit rund 150 Werken von Henri Matisse und seinen Künstlerkollegen Andre Derain, Maurice de Vlaminck, George Braque u. a. Viele Werke sind zum ersten Mal in Wien zu sehen. Leihgaben anderer Museen bilden einen wesentlichen Beitrag. Neben den berühmten Gemälden zeigt die Ausstellung, dass Matisse und seine Künstlerkollegen auch in ihren Bronzen, Keramiken, Steinskulpturen und Möbelstücken nach Intensität und Ausdruck streben. Matisse und seine Künstlergruppe, von der Kritik auch Die Wilden (Fauves) genannt, gehören zur ersten und entscheidenden Avantgardebewegung des 20. Jahrhunderts. Sie waren von epochaler Bedeutung für das Finden neuer Darstellungsformen nach Barock und Romantik und damit für die Entwicklung der Moderne. Treffpunkt: Haupteingang Albertina, 10.00 Uhr Kosten: 15,50 Euro Anmeldung: Wr. Seniorenbund, Tel.: 01/515 43-600, siehe Seite 13 Ing. Gerhard Schmidt

www.ab5zig.at 19 Dr. Hubert Zeinar Wallfahrtskirchen in Wien Pfarr- und Wallfahrtskirche Mariahilf Wer würde in der größten Einkaufsstraße Wiens, der Mariahilfer Straße, eine der bekanntesten und größten Wallfahrten Wiens vermuten? Das Wallfahrtsbild, eine Kopie des von Lucas Cranach d. Ä. zwischen 1520 und 1530 gemalten Mariahilfbildes, zeigt den Typus der zärtlichen Muttergottes. Adresse: Barnabitengasse 14, 1060 Wien. Termine: Di., 1. Oktober, Di., 29. Oktober, Do., 31. Oktober, jeweils 10.00 Uhr Die Mariahilferkirche verehrt. Noch heute kann man hinter dem Hochaltar den Stamm des Baumes sehen, an dem das Muttergottesbild im 18. Jahrhundert angebracht wurde. Termine: Di., 3. Dezember, Di., 17. Dezember, Do., 19. Dezember, jeweils 10.00 Uhr Adresse: Dreherstraße 2, 1110 Wien. Anmerkungen: - Die angegebene Adresse ist immer die des Pfarramtes. - Der Treffpunkt ist immer vor dem Haupteingang (oder in) der jeweiligen Kirche/Kapelle. - Wenn möglich Feldstecher oder Opernglas mitnehmen. - In der einen oder anderen Kirche kann ein kleiner Beitrag für das Aufsperren der Kirche oder einer Kapelle (z. B. Loretto-Kapelle in St. Augustin) eingehoben werden. Kosten: jeweils 3 Euro Anmeldung: Wr. Seniorenbund, Tel.: 01/515 43-600, siehe Seite 13 Pfarr- und Wallfahrtskirche Starchant, heilige Theresia vom Kinde Jesu Hat man die Möglichkeit, von einem erhöhten Standpunkt aus über Ottakring zu blicken, so fällt einem die Kirche der Pfarre Starchant sofort ins Auge. Nicht weil sie ein großes Gotteshaus ist, sondern weil sie sehr malerisch mitten in einer Stadtrandsiedlung auf einem Ausläuferhügel des Gallitzinberges steht. Und so überragt das kleine Kirchlein in seiner Zierlichkeit alle anderen. Die Starchant-Kirche auf dem Wilhelminenberg Das Ziel dieser heute wohl nicht mehr sehr stark frequentierten Wallfahrt sind Reliquien der heiligen Theresia vom Kinde Jesu. Sie sind im Antlitz Christi Altar, links vorne in der Kirche, verwahrt. Termine: Di., 5. November, Di., 26. November, Do., 28. November, jeweils 10.00 Uhr Adresse: Mörikeweg 22, 1160 Wien Pfarrkirche Kaiserebersdorf St. Peter und Paul, Wallfahrtskirche Maria am Baum In der Pfarrkirche, die den heiligen Aposteln Peter und Paul geweiht ist, wird das Gnadenbild Maria am Baum Dr. Hubert Zeinar Homelifte Made in Austria. Weigl`s Aufzugs- und Treppenliftwelt Besuchen Sie unser neu gestaltetes Ausstellungszentrum! Österreichischer Marktführer Über 150 Mitarbeiter in Ö Über 14.000 installierte Anlagen Aktionsmodell Starla Jetzt gebührenfrei anrufen 0 800-858 555 Informieren und Prospekte gratis anfordern! Weigl-Mitarbeiter in Ihrer Nähe: OÖ: 07277-2238, NÖ: 02243-83721, Sbg: 0662-451696, Wien/Bgld: 01-9581675, Stmk./Ktn: 03535-70068, Tirol/Vbg: 0512-562344 G U T S C H E I N P Ja, schicken Sie mir kostenlos und unverbindlich Prospekte zu. 4730 Waizenkirchen, Webereistr. 14, weigl@weigl.at 1020 Wien, Böcklinstr. 108 (ZwSt.), www.weigl.at

20 KULTUR UND AUSFLÜGE ab5zig Das Wiener Seniorenmagazin Dr. Maria Kramer Kunst- und kulturgeschichtliche Führungen In Kopenhagen wurde er vor 200 Jahren geboren, in Wien wurde er berühmt: Architekt Theophil Hansen. Er prägte wie kaum ein anderer die Wiener Ringstraße und hatte großen Einfluss auf die Gestaltung der Stadt. Theophil Hansen hat das heutige Gesicht Wiens mitgestaltet, einige der prominentesten Bauten an der Ringstraße tragen seine Handschrift: Di., 24. September, 14.00 Uhr 1. Teil: Spaziergang zu den Bauten von Theophil Hansen: vom Palais Ephrussi bis zur griechisch-orthodoxen Kirche Treffpunkt: Unterführung Schottentor, 1010 Wien Kosten: 5,50 Euro Di., 1. Oktober, 14.00 Uhr 2. Teil: Spaziergang zu den Bauten von Theophil Hansen: vom Musikvereinssaal bis zum Parlament Treffpunkt: Vor Haupteingang Musikverein. Musikvereinsplatz 1, 1010 Wien Kosten: 5,50 Euro Di., 8. Oktober, 14.00 Uhr 3. Teil: Akademie der bildenden Künste und Ausstellung: Theophil Hansen Architekt und Designer Theophil Hansen, der konsequenteste Vertreter des sogenannten strengen Historismus, entwarf das Gebäude der Wiener Akademie der bildenden Künste. Das Kupferstichkabinett der Akademie besitzt seinen künstlerischen Nachlass. Treffpunkt: vor dem Eingang Akademie der bildenden Künste, Schillerplatz 3, 1010 Wien Kosten: 5,50 Euro + Eintritt Ausstellung (wird noch bekanntgegeben) Mo., 23. September, 14. 00 Uhr Dekadenz - Positionen des österreichischen Symbolismus - Ausstellung im Unteren Belvedere Der Symbolismus in Österreich um 1900. Die Kunstströmung Symbolismus bildete sich bereits in den 1870er Jahren aus dem Geist der Décadence heraus. Anstelle der historistischen Repräsentationsmalerei trat der subjektive Blick auf seelische Vorgänge in den Mittelpunkt, was sich in einer suggestiven Farb- und Formensprache äußerte. Treffpunkt: Unteres Belvedere, Rennweg 6, 1030 Wien Kosten: 14,00 Euro Die von Theophil Hansen entworfene griechisch-orthodoxe Kirche Das Musikvereinsgebäude Anmeldung: Wr. Seniorenbund, Tel.: 01/515 43-600, siehe Seite 13 Dr. Maria Kramer Fr., 18. Oktober, 10.00 Uhr und Di., 22. Oktober, 14.00 Uhr Kulturhistorischer Spaziergang durch den Hietzinger Friedhof Der Hietzinger Friedhof, bereits unter Josef II. eingeweiht, gehört zu den eindrucksvollsten und interessantesten Grabstätten Wiens. Viele Persönlichkeiten u. a. Grillparzer, Hanak, Wagner, Schratt und Dollfuß fanden hier ihre letzte Ruhestätte. Ein Gang durch die Reihen der Gräber, ein Weg in die Vergangenheit, ruft die Erinnerung an ihr Leben und Wirken wach. Treffpunkt: Tor Montecuccoliplatz/Maxingstraße, 1130 Wien Kosten: 5,50 Euro Mo., 28. Oktober, 10.00 Uhr und Mi., 30. Oktober, 14.00 Uhr Kulturhistorischer Spaziergang durch den Grinzinger Friedhof Der Grinzinger Friedhof, 1829 eröffnet, wird auf Grund seiner Lage und der dort bestatteten Persönlichkeiten auch als Nobelfriedhof bezeichnet. Die zahlreichen monumentalen Gruft- und Grabanlagen zeugen davon. Etwa 50 Ehrengräber befinden sich hier; beispielsweise die von Aslan, Hörbiger, Wessely, Doderer, Mahler, Ferstel oder Thomas Bernhard. Treffpunkt: Eingang Friedhof, An den langen Lüssen 33, 1190 Wien; Kosten: 5,50 Euro