Gemeindebrief. Impressum. der Ev.-Luth. Bartholomäus- Kirchengemeinde Brackwede. Nr. 73, April - August

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Transkript:

Impressum 44 Nr. 73, April - August 2021 Umschlagfoto: Katja Zaplin Dieser brief erscheint dreimal im Jahr. Er wird herausgegeben vom Presbyterium der Ev.-Luth. Bartholomäus- Kirchengemeinde Brackwede, Kirchweg 10, 33647 Bielefeld. Redaktionsteam: Angelika Ammann, Iris Ekkert, Volker Pieper, Wolfgang Riewe Gestaltung: Katja Zaplin, k.zaplin@buero-zk.de, www.buero-zk.de Druck: brief Druckerei, Groß Oesingen Auflage: 3.850 Stk. Zahlreiche ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bringen den brief in die Häuser. Redaktions- u. Anzeigenschluss: für Nr. 74 (September - November 21) ist der 26. Juni 2021 brief der Ev.-Luth. Bartholomäus- Kirchengemeinde Brackwede www.kirchengemeinde-brackwede.de

2 Was Leichtes zu Ostern > Ich würde so gern wieder leichten Sinnes sein. 3 Angedacht Leistungsbereiche: Malerarbeiten Renovierungen Fassadenbeschichtungen Vollwärmeschutz Hochdruckreinigungen Eigener Gerüstbau Servicebereiche: Seniorenservice Wir kümmern uns um alles, räumen aus und wieder ein, nehmen Gardinen ab und reinigen sie, wenn es gewünscht wird! Urlaubsservice Büro- und Praxisservice Schnellrenovierungsservice Hans Schmitz Malerfachbetrieb Inhaberin: Janina Schmitz Messingweg 5 7 33649 Bielefeld (Quelle) Telefon 05 21 / 45 23 23 Telefax 05 21 / 45 23 03 Mobil 0170 /964 8003 maler-schmitz@t-online.de www.maler-hans-schmitz.de Dieser Satz fiel neulich in einem Gespräch. Wer würde das nicht? Gerade in dieser Zeit, in der noch nicht abzusehen ist, welchen Weg es aus der Corona-Pandemie gibt! Noch kann niemand sagen, wann wir wieder unbedenklich offen auf andere zugehen können. Ostern ist das Fest des Lebens. Alles Bedrückende soll von uns abfallen. Trauer und Resignation soll neuer Hoffnung weichen. Der Tod ist besiegt; aus der Dunkelheit der Erde drängt neues Leben ans Licht. Wir können wir in diesem Jahr Ostern feiern? Ich weiß es zur Zeit noch nicht. Vorhersagen sind schwierig. Oft wurden sie in den letzten Wochen von den Fakten überholt. Ich wünsche mir festliche Gottesdienste, ein Osterfrühstück mit Freunden und Bekannten. Aber ich weiß noch nicht, ob es möglich sein wird. Was feiern wir Ostern? Ich denke an die Frauen, die sich am frühen Ostermorgen mit Tränen in den Augen aufmachten zum Grab Jesu. Die nicht fassen konnten, was ihnen dort geschah. Ich denke an die Männer, die hinter verschlossenen Türen in ihrer Trauer zerstörten Hoffnungen hinterher weinten. Die dann erlebten, wie der Auferstandene selbst auf einmal wieder bei ihnen war. Ich denke an die Der Herr ist auferstanden; er ist wahrhaftig auferstanden! Fischer, die nach harter Arbeit, ohne etwas gefangen zu haben, an Land zurückkehrten. Und die dann doch noch einmal an die Arbeit gingen, den Lebendigen erkannten und mit ihm zusammen sein durften. Wie kann es auch bei uns Ostern werden? Ob unsere Wünsche in Erfüllung gehen werden, ist noch unsicher. Aber ich erinnere mich an Ostern des vergangenen Jahres. Kein Gottesdienst in der Kirche. Trotzdem habe ich mich morgens auf den Weg gemacht. An das kurze Gespräch mit dem älteren Ehepaar an der Lutter erinnere ich mich. Und an die österliche Morgenstimmung auf dem Friedhof. Kleinigkeiten sicherlich, aber doch so bedeutend, dass auch an diesem Sonntag für mich Ostern wurde. Wie können wir uns in diesem Jahr auf Ostern vorbereiten? Wohl oder übel werden wir noch etwas mit der Unsicherheit zurechtkommen müssen. Trotzdem können wir ganz bewusst auf Zeichen des Lebens und der Hoffnung achten: Auf die ersten Blumen im Garten, auf wärmende Sonnenstrahlen und den fröhlichen Gruß eines lieben Menschen: Der Herr ist auferstanden; er ist wahrhaftig auferstanden! So wird es auch in diesem Jahr bei uns allen Ostern werden. Ihr Ulrich Meyer-Gieselmann

Inhalt 4 5 Auf ein Wort Angedacht Was leichtes zu Ostern 03 Auf ein Wort Die Kraft der Zuversicht 05 Verabschiedung unserer Küsterin Brigitte Gaber 06 Stellenangebot: KüsterIn gesucht! 08 Vorstellung des neuen Kantors Daniel Debrow 09 Einladung zum Gründonnerstagsmahl 10 Lockdown in gruppen 11 Die Homepage unserer Bartholomäus- 12/13 Etwas Gutes für die Seele: Musik von Dovrak 6 Krebs 14 Wir verabschieden uns von zwei Presbytern 15 Anmeldung zum Konfi-Unterricht / Sargträger gesucht 15 1700 Jahre jüdisches leben in Deutschland 16 Neues aus dem Louise-Scheppler-Kindergarten 17 Orgeltag Westfalen 13. Juni 2021 18 Verabschiedung der Verstorbenen in Coronazeiten 19 Glückwunsch zum 100sten: Reinhard Grotz 20 Gottesdienste Für den Fall der Fälle - Plan B 21 Übersicht 22/23 Glaubensinfo Das handliche Kreuz / Johannisfest 24/25 Bibel-Info Die BasisBibel (in zeitgemäßem Deutsch) 27 Musik, Kunst & Kultur Übersicht 28/29 Frauenfrühstück als Vortrag: Das Leben der Beginen 29 Neue Ausstellung /Jubi-Konzert der Chorschule 30 BraF - erstes Brackweder Frauenmagazin 31 Meine Meinung Ein Leserbrief und eine Antwort darauf 32 Junge Seite Ausmalbild 34 Ich möchte mal wieder leichtsinnig sein! 35 Meditation Christliche Meditation u. Körperarbeit oder QiGong 36 Diakonie Ein Papierschiffchen für jedes Menschenleben 37 Unser neuer Stadtteilkoordinator / Ökum. Kirchentag 39 Woche für das Leben: Leben im Sterben 41 Adressen / Impressum 42/44 Die Kraft der Zuversicht > Zuversichtlich bleiben. Nicht trübsinnig werden. Das war für viele Menschen in diesem meist tristen Corona-Winter eine echte Herausforderung. Nach einem Jahr voller Einschränkungen wirkten manche resigniert und erschöpft. Doch dann, Anfang Februar, erste Hoffnungszeichen: Über Nacht hatte es geschneit und die Landschaft mit einer dicken, weißen Schneedecke überzogen. Es dauerte nicht lange und am nächsten Morgen lockten blauer Himmel und strahlender Sonnenschein zahlreiche Familien aus ihren Wohnungen auf die Hügel des Teutos. Fröhlich juchzend sausten Kinder mit ihren Schlitten den Käseberg hinunter. Ihre Eltern und Großeltern genossen mit ihnen den seltenen Spaß. Überall im Wald waren die Menschen unterwegs. Alt und Jung standen am Rand der Pisten beieinander und freuten sich an dem herrlichen Wintertag. Per Handy wurden viele bunte Bilder verschickt, die auch die zu Hause Gebliebenen munterer und fröhlicher stimmten. Eine Woche später taute die dicke Schneedecke allmählich auf. In den Gärten steckten Schneeglöckchen und Winterlinge ihre Köpfe aus dem Boden. Am Rand der Beete waren schon erste grünen Triebe von Narzissen und Tulpen zu sehen. Millimeterweise kämpfen sie sich aus dem noch gefrorenen Boden. In einer Zeit, in der es noch gar nicht nach Frühling aussah, erste kleine Hoffnungszeichen, dass das graue Einerlei des Wint e r s b a l d e i n E n d e h a b e n w ü r d e. Ein Frühlingsgedicht von Ludwig Uhland fiel mir dazu ein. Vor mehr als 200 Jahren geschrieben, spendet es noch immer Trost und Zuversicht: Die linden Lüfte sind erwacht, / Sie säuseln und weben Tag und Nacht, / Sie schaffen an allen Enden. / O frischer Duft, o neuer Klang! / Nun, armes Herze, sei nicht bang! / N u n m u s s s i c h a l l e s, a l l e s w e n d e n. Die Welt wird schöner mit jedem Tag, / man weiß nicht, was noch werden mag, / Das Blühen will nicht enden. / Es blüht das fernste, tiefste Tal: / Nun, armes Herz, vergiss der Qual! / Nun muss sich alles, alles wenden. Kunstvoll verbindet der Dichter zwei Themen: Das Wiedererwachen der Natur und die Wiederbelebung der Hoffnung in den Herzen der Menschen. So wie der Frühling noch das fernste und tiefste (Jammer)Tal erblühen lässt, so sollen nun auch in den Herzen der Menschen wieder Hoffnung und Zuversicht aufblühen. Wenn sie da sind, kann es gar nicht anders sein: Alles wird, ja muss sich zum Guten wenden. Christen haben im Geheimnis von Ostern den wahren Frühling erkannt: So wie die Natur im Frühling ein neues Kapitel aufschlägt, so ruft Gott mit Ostern einen neuen Schöpfungstag aus. Jesus lebt! > weiter nächste Seite

> Er, der Gottes Liebe für die Menschen bis zur letzten Konsequenz gelebt hat, ist trotz seines Todes am Kreuz mit seinem Geist und seiner Kraft mitten unter uns. Seine Liebe ist stärker als der Tod. Er ist bei uns in unserem Leben und hilft uns durch alles Schwere hindurch. Und wenn wir sterben, bleiben Liebe Frau Gaber > Über 30 Jahre sind Sie schon in unserer tätig. Jetzt denken Sie an Ihren Ruhestand. Wie war denn der Anfang? Im Sommer 1990 habe ich mit Pfarrer Borries und einigen Presbytern das Einstellungsgespräch als Küsterin im Andreas-haus geführt. Da habe ich 14 Jahre lang gearbeitet und anschließend 6 Monate im Matthias-haus. Beide häuser wurden dann geschlossen. Ab 2005 habe ich mir 3 Jahre lang mit Edith Fiebich die Aufgaben der Küsterin in der Bartholomäus-Kirche und im haus nebenan geteilt. Als sie in den Ruhestand ging, war ich gut vorbereitet, die Aufgaben allein zu übernehmen. In dieser Zeit habe ich mit vielen Pfarrern zusammengearbeitet: mit Herrn Borries, Herrn Zenker, Frau Leuning, Herrn Günther, Herrn Lange, Herrn Eggers, Herrn Bergmann, Frau Féaux de la Croix, Herrn Marks, dem Ehepaar Meyer-Gieselmann und auch mit mehreren Kirchenmusikern: Frau Liedecker, 6 7 wir durch ihn in Gottes Hand geborgen. Mehr als alles Frühlingserwachen schenkt uns diese Botschaft die (über) lebensnotwendige Kraft der Zuversicht: Vieles wird sich zum Guten wenden, was uns jetzt noch Kummer macht. Und am Ende wird einmal alles gut sein, mit uns und der ganzen Schöpfung! Wolfgang Riewe Herrn Briest, Frau Harms, Herrn Haverkamp, Frau Reimer, Frau Minkina und Herrn Debrow. Auch mit vielen Handwerkern hatte ich als Küsterin immer wieder zu tun. Anfangs, als unsere Kinder noch klein waren, hat unsere Familie direkt neben dem Andreas-haus gewohnt. So wussten die beiden Söhne immer, wo ihre Mutter zu finden war. Sie sind dann ja umgezogen in Ihr Haus in Quelle. Was war der Unterschied? Seit 1999 bin ich dann von dort aus zum Dienst gefahren. Die Kinder waren da schon älter. Auch zeichnete sich schon ab, dass häuser irgendwann geschlossen werden mussten. Beide Wohnungen hatten ihre Vorteile jeweils zu ihrer Zeit. Meine Arbeit hat mir immer Spaß gemacht ganz gleich, ob die Wege ganz kurz oder etwas länger waren. Der Entschluss, im Sommer aufzuhören, ist mir nicht leicht gefallen. Aber jetzt freue ich mich darauf, mehr Zeit für Privates zu haben. Ich habe gute Erfahrungen aus dem Andreas-haus mit nach Bartholomäus gebracht, z.b. das Kirchencafé mit den ehrenamtlichen MitarbeiterInnen. Die Schließung der beiden häuser war schwer für die glieder dort auch für mich. Es hat gedauert, bis diese Menschen in Bartholomäus eine neue Heimat gefunden haben. Jedes Aufhören ist ein harter Schnitt. Damit ich weiß, wie es weitergeht, möchte ich auch gerne meine(n) Nachfolger/in in ihre/seine Aufgaben einarbeiten. Bei allen Veränderungen war Ihnen Gemeinschaft stets wichtig. Da haben Sie viel Gutes bewirkt... Geholfen hat mir dabei, dass ich mich von den gliedern immer angenommen fühlte, und auch die Unterstützung meines Mannes. Wenn man offen auf neue Menschen zugeht, wird man meist auch mit offenen Armen aufgenommen. Woran erinnern Sie sich gerne? An die Gemeinschaft. In dem Wort Gemeinschaft steckt ja. Die will gepflegt sein - durch die Gestaltung der Räumlichkeiten und durch gemeinsame Feiern. Da haben mich die und das Presbyterium nie allein gelassen. Das Miteinander hat mir gut getan, auch gute gemeinsame Planungen. Manchmal musste ich aber spontan reagieren. Auch die Zusammenarbeit mit Sabine Kruhöfer im büro ist wichtig für mich gewesen. Und worauf freuen Sie sich in Zukunft? Mein Mann ist ja schon seit einigen Jahren im Ruhestand. Da musste er oft auf mich warten. Das wird sich ab dem Sommer ändern. Wie ich mich kenne, wird bei uns keine Langeweile aufkommen. Wir danken Ihnen für dies Gespräch. Auch für den unermüdlichen Dienst in über 30 Jahren. Wir hoffen, dass es im Sommer eine große feierliche Verabschiedung geben kann. Selbstverständlich wird es auch danach immer ein großes Hallo geben, wenn Sie mal bei uns vorbeischauen. Vielen Dank. Das Interview führten Monika Bochnia und Ulrich Meyer-Gieselmann

Küsterstelle (m/w/d) in Teilzeit (25 Wo.-Std.) >Ab 01.07.2021 suchen wir eine Person (w/m/d), die mit viel Lust und Liebe die Aufgabe eines Küsters/einer Küsterin in unserer Kirchengemeinde übernehmen möchte. Ihre Aufgaben: > Vor- u. Nachbereitung von Gottesdiensten > Ordnungs- und Reinigungsarbeiten im Innen- und Außenbereich der Kirche und des hauses > Mitwirkung bei veranstaltungen > kleinere Handwerkertätigkeiten > Koordination externer Handwerker und Dienstleister Wir bieten Ihnen: > eine Anstellung nach BAT KF in Teilzeit von 25 Wochenstunden > eine gründliche Einarbeitung und Schulung für die besonderen Küsteraufgaben > regelmäßige arbeitsfreie Wochenenden, Freizeitausgleich für Sonntagsarbeit > Gestaltungsspielraum, vielseitige Aufgaben und die Möglichkeit, eigene Begabungen einzubringen > ein freundliches Umfeld mit viel sozialem Kontakt > eine gute Arbeitsatmosphäre in einem Team aus Haupt- und Ehrenamtlichen > verantwortungsvolle Aufgaben, die Freude und Sinn machen 8 9 Wir erwarten: > eine mitdenkende und zupackende Persönlichkeit > die Fähigkeit zu selbstständigem und selbstorganisiertem Arbeiten > die Bereitschaft, am Wochenende und an kirchlichen Feiertagen zu arbeiten > Kommunikations- u. Teamfähigkeit > die Mitgliedschaft in der evangelischen Kirche und eine positive Grundeinstellung zu Gottesdienst und Kirche sind Voraussetzung für diese Tätigkeit Der Beruf erfordert regelmäßige Präsenz zu außergewöhnlichen Zeiten, wie an Sonn- und kirchlichen Feiertagen. Details werden in der Arbeitsplatzbeschreibung festgelegt, die vom Presbyterium gemeinsam mit der Mitarbeiterin/dem Mitarbeiter erstellt wird. > Bei Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung: >Presbyteriumsvorsitzender Pfarrer Stucke, Tel. 0179 46 40 800, stucke@kirchengemeinde-brackwede.de >Kirchmeisterin Petra Seifert, Tel. 0521 41 13 55, seifert@kirchengemeinde-brackwede.de Ev.-Luth. Bartholomäus-Kirchengemeinde Brackwede, Kirchweg 10, 33647 Bielefeld Vorstellung des neuen Kantors > Daniel Debrow Liebe mitglieder, mein Name ist Daniel Debrow, seit Jahresbeginn 2021 bin ich Ihr neuer Kirchenmusiker. Ich bin zuständig für den Organistendienst in den Gottesdiensten, Kasualien* und Konzerten und die Leitung der Kantorei. Aufgewachsen bin ich in Bethel. Neben Klavier und Orgel spiele ich Violine, Posaune und Alphörner und singe als Tenor-Solist. Nach einem Studium der Philosophie, Psychologie und Ev. Theologie an der Universität Bielefeld habe ich dort einige Jahre als Assistent des Theologen Prof. Heinz Streib gearbeitet. Seit 1994 wirkte ich 15 Jahre als Organist und Chorleiter an der Ref. Süsterkirche. In dieser Zeit habe ich den Studiengang B-Kirchenmusik an der Hochschule für Kirchenmusik in Herford absolviert, war Mitglied des Auswahlkammerchores Westfälische Kantorei unter Prof. Hildebrand Haake und gründete das Vokalquartett Ars Cantandi. Ich besuchte zahlreiche Orgelmeisterkurse, u.a. in Brackwede. Nach meiner Tätigkeit in Bielefeld war ich 10 Jahre als Kreiskantor im Nordosten der Nordkirche zuständig. In Brackwede möchte ich beide Akzente meiner bisherigen künstlerischen Tätigkeit verbinden: Menschen jeden Alters für die Kirchenmusik be- geistern und zur Mitwirkung einladen, die sehr reiche kirchenmusikalische Tradition der aufnehmen und weiterführen und vielfältige, interessante Konzertformate für alle Altersgruppen entwickeln. 2021 ist die Orgel das Musikinstrument des Jahres. Passend zu diesem Anlass möchte ich die Rowan-West-Orgel mehr in den Blick der Öffentlichkeit rücken: sei es durch eigene oder Gast-Konzerte, Orgelführungen für Schulkinder und gruppen und Orgelfortbildungen. Der Dienst in der hat für mich in Corona-Zeiten ohne Gottesdienste und Chorproben ganz ungewöhnlich begonnen. Umso mehr freue ich mich auf viele neue Begegnungen, wenn Kontakte nach der Pandemie wieder möglich sind. Sprechen Sie mich gerne an. Herzliche Grüße Daniel Debrow * Kasualien oder Kasualhandlungen sind kirchliche Amtshandlungen aus besonderem Anlass, in der Regel zu einem Ereignis von besonderer persönlicher Bedeutung im Lebenslauf eines Menschen.

10 11 Rezept für eine Gründonnerstagssuppe > Wir wünschen eine gesegnete Mahlzeit! Lockdown in gruppen > Wie reagieren wir darauf? Liebe, so, wie wir unser traditionelles Tischabendmahl am Gründonnertag üblicherweise gefeiert haben, können wir in diesem Jahr nicht zusammen kommen. Aber die Kirche wird für eine Andacht um 18 Uhr auf jeden Fall geöffnet sein. Wir werden eine Abendmahlfeier vielleicht in einer anderen Form gestalten können. Aber Sie brauchen nicht auf die traditionellen grünen Speisen zu verzichten. Bereiten Sie sie doch einmal selber zu: ZUTATEN > 4-5 Handvoll frische Frühlingskräuter (Bärlauch, Brennessel, Gundermann, Gänseblümchen, Petersilie, Spinat, Scharfgabe, Girsch, Zitronemelisse, (gewaschen und verlesen) 1 Zwiebel 3 EL Butter 2 Kartoffeln 1,5 l Gemüsebrühe 1 Eigelb 1/8 l Sahne etwas Mehl Muskat, Salz und Pfeffer UND SO GEHT S: Die Zwiebel und Kartoffeln schälen und würfeln. In einem großen Topf nun die Butter zerlassen, die Zwiebeln auf kleiner Hitze andünsten, die Kartoffeln hinzugeben und unter ständigem Rühren anschmoren. Anschließend mit der Gemüsebrühe aufgießen und köcheln lassen, bis die Kartoffeln weich sind, dann die Masse mit dem Pürierstab zerkleinern. Die Sahne, das Eigelb und das Mehl verquirlen und in die Suppe einrühren. Nach kurzem Aufkochen mit Salz und Pfeffer abschmecken. Nun die grob gehackten Frühlingskräuter hinzugeben, etwas Muskat hinzufügen, evtl. nachwürzen und einige Minuten ziehen lassen. Danach wird die Suppe noch einmal püriert. Gesegnete Mahlzeit! Team biblisch kochen Während ich dies schreibe, wird der Lockdown in Deutschland wieder verlängert. Wie reagieren wir als darauf? Die vorgegebenen Regeln zu beachten, sollte selbstverständlich sein. Aber auf welche Weise gehen wir mit Aufforderungen um wie: Vermeiden Sie möglichst viele Kontakte!? Was wird aus unseren gruppen? Auf jeden Fall möchten wir, dass sie sich auch nach dem Lockdown so bald wie möglich wieder treffen und in der Zwischenzeit miteinander Kontakt halten! Der Männergesprächskreis zum Beispiel traf sich bis Frühjahr letzten Jahres regelmäßig einmal im Monat. Vier bis zehn Männer kamen da zusammen und unterhielten sich über ein Thema, das die Mehrheit interessant fand. Zu Beginn des Abends haben wir uns gegenseitig gefragt: Wie geht es Dir? Was bewegt Dich gerade? So lernten wir einander besser kennen und d a s V e r t r a u e n u n t e r e i n a n d e r w u c h s. Doch dann kam Corona. Anfangs hieß es: Wir warten ab; bald können wir uns wieder treffen. Aber weil einige von uns gesundheitlich besonders gefährdet sind, entschieden wir, uns vorerst nur per Video-Konferenz zu begegnen. Manche aus dem Kreis haben diese Einladungen zu digitalen Treffen gern angenommen, andere nicht. Wie aber kommen sie mit der belastenden Situation zurecht? Ich rufe sie an, frage nach ihrem Ergehen und bleibe so in Kontakt zu ihnen. Auch mir tut es ja gut, wenn ich nach meinem Befinden gefragt werde. Kontakte auf ein Minim u m z u r e d u z i e r e n, s c h a d e t u n s a l l e n. Aber das ist mit der Forderung der politisch Verantwortlichen auch nicht gemeint. Vielmehr geht es darum, Kontakte so zu gestalten, dass die Gefahr, Viren zu übertragen, auf ein Minimum reduziert wird. Telefongespräche, persönliche Briefe und Videoanrufe sind völlig unbedenklich auch Gespräche auf Abstand im Freien. Mir macht Mut, wie erfinderisch manche Menschen zurzeit sind, um Lösungen zu finden, die Verbindung untereinander aufrecht zu erhalten. Mut macht mir auch mein Glaube, dass wir uns auch in bedrohlichen Situationen nicht von Angst bestimmen lassen müssen, weil wir geborgen sind in Gottes liebevollen Händen. Wir dürfen nicht leichtsinnig werden, uns aber auch nicht entmutigen lassen. Wir können hoffnungsvoll nach vorne schauen. Ulrich Meyer-Gieselmann

12 Die Startseite der -Homepage 13 Die Homepage der Bartholomäus > Umgang und Aufbau unserer Internetseite (Website) Was ist los in unserer? Gottesdienste finden zurzeit nicht statt welche Alternativen gibt es? Wen kann ich ansprechen, wenn ich Sorgen oder Gesprächsbedarf habe? Nicht nur zu diesen Fragen finden Sie Antworten auf unserer Homepage. Was ist eigentlich eine Homepage? In der Regel bezeichnet man damit die erste Seite, die beim Aufruf einer Internetadresse angezeigt wird. Sie gelangen auf die Webseite unserer, indem Sie https://kirchengemeinde-brackwede.de in das Suchfenster auf Ihrem Computer, Laptop, Tablet oder Smartphone eingeben. Von dort aus können Sie alle Inhalte der Webseite aufrufen. Auf der Startseite finden Sie die Menüleiste, oder anders gesagt, die einzelnen Themen, unter denen beim Darüber gleiten mit der Maus, mit dem Finger beim Tablet oder Smartphone, weitere Inhaltsseiten sichtbar werden. Die Inhaltsseiten verfügen über kleine Auflistungen, wo Sie sich gerade befinden. Dort steht an erster Stelle immer Home, über diesen Menüpunkt gelangen Sie zurück zur Startseite. Die Farbgestaltung der Homepage in Grün und Rot entspricht den Farben unserer. Sie finden das Grün und Rot in den Blättern auf dem Chorkreuz hinter dem Altar und den drei Kerzen auf dem Altar der Kirche wieder. Was bedeutet https zu Beginn der Internetadresse? Https steht für Hypertext Transfer Protocol Secure, übersetzt sicheres Hypertext- Übertragungsprotokoll. Das bedeutet eine sichere und verschlüsselte Übertragung von Daten über das Internet. Was verbirgt sich unter den einzelnen Menüpunkten? Wenn Sie die Webadresse eingegeben haben, öffnet sich die Startseite. Dort finden Sie verschiedene Menüpunkte mit einem grünen Hintergrund. Wenn Sie über die einzelnen Menüpunkt gehen, werden diese rot. Wichtig zu wissen: je nachdem, welches Endgerät Sie nutzen, Tablet oder Smartphone, kann die Darstellung von der am Computer oder Laptop abweichen. So ist auf dem Tablet oder auf dem Smartphone die Menüleiste in Form von drei kleinen grauen Balken symbolisiert. Schauen wir uns dies einmal genauer an. Sie haben die Möglichkeit, direkt auf den Menüpunkt zu klicken oder einen der Unterpunkte zu wählen. Der erste Menüpunkt heißt Corona. Hier finden Sie Gedanken zu dieser Zeit, Hinweise und vieles mehr. Auf der Seite Aktuelles wird auf Neuigkeiten und interessante Veranstaltungen in unser hingewiesen. In den Unterpunkten sind die briefe zu finden und ebenso die erste Ausgabe des neuen Brackweder Frauenmagazins (BraF). Unter finden Sie Angaben zum büro, zu den Mitgliedern des Presbyteriums und zur Kunst im Bartholomäus-haus, so die e Ausstellung Menschenbilder von Dr. Bayyurt. Die Rubrik Gottesdienste enthält grundsätzliche Hinweise zu den Gottesdiensten, zu besonderen Gottesdiensten oder dem Punkt Dein Moment mit Gott. Ebenso finden Sie dort Video- Aufzeichnungen von Gottesdiensten. Unter dem Punkt Kirche werden die Termine zur Offenen Kirche aufgeführt, die Kirchführungen und alle Besonderheiten, die unsere Kirche ausmachen. Ein weiterer Punkt sind die Gruppen und Kreise und deren Angebote für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren. Unter Kirchenmusik finden Sie die Unterpunkte Kantorei, Gospelchor, Chor und den Freundeskreis Kirchenmusik. Beratung Unterstützung, Selbsthilfe, das Projekt Eutikhus und der Lebensmitelpunkt finden sich unter dem Menüpunkt Diakonie. Wie komme ich einfach auf die gewünschte Seite? Manchmal sind es recht viele Klicks, die man machen muss, um auf die entsprechende Seite zu kommen oder man weiß gar nicht mehr wie und wo man suchen muss. Falls Ihnen dies Suchen zu mühsam ist, können Sie auch direkt auf das Feld Suchen (symbolisiert mit der Lupe) gehen und Ihren Suchbegriff eingeben. Sie kommen dann auf die Seiten, die Ihren Suchbegriff enthalten. Sie können auch direkt auf den Punkt Seitenübersicht (in rot geschrieben) gehen. Dort finden Sie unser gesamtes Informationsangebot untereinander aufgeführt. Die Seite findet man unter dem Datenschutzhinweis. Es gibt viel zu lesen, zu hören und zu sehen auf unserer Homepage. Viele Akteure in unserer bemühen sich, auch in Zeiten von Corona für Sie da zu sein. Wir denken an Sie und möchten Ihnen eine Freude machen. Schauen Sie einfach mal rein! Auf der nächsten Seite können Sie es gleich ausprobieren! Herzliche Grüße Angelika Ammann

14 Etwas Gutes für die Seele >Musik auf der -Homepage Etwas Gutes für die Seele (und die Ohren) haben Anne Eisenhauer-Biermann, Sopran und Judith Groene, Klavier für Sie aufgenommen. Gott ist mein Hirte von A. Dvorak und Vater unser von C. Krebs finden Sie unter: > https://kirchengemeinde-brackwede.de/pages/corona/musik-zur-kirchenoeffnung/ gesang-und-klavier-dvorak.php > https://kirchengemeinde-brackwede.de/pages/corona/musik-zur-kirchenoeffnung/ gesang-und-klavier-krebs.php Alternativ können Sie auch so vorgehen: Wir verabschieden zwei Mitglieder des Presbyteriums Herr Bernd Landgraf, seit 2016 und Herr Eckhard Tarner seit 2020 im Presbyterium haben aus persönlichen Gründen die Arbeit im Presbyterium niedergelegt. Wir bedauern diese Austritte sehr und danken beiden für ihre Arbeit. Wir werden sie in einem Gottesdienst verabschieden, so bald dies wieder möglich ist. Wir wünschen Ihnen Gottes Segen für ihren Lebensweg und freuen uns auf jede weitere Begegnung in unserer. Iris Ekkert (Presbyterin) 15 >Anmeldung zum >Konfirmandenunterricht Wir wünschen uns, dass wir nach den Sommerferien wieder mit einer neuen Katechumenengruppe anfangen können, die sich auf die Konfirmation 2023 vorbereitet. Dazu laden wir alle Kinder ein, die zwischen dem 1. August 2008 und dem 31. Juli 2009 geboren sind bzw. nach den Sommerferien die 7. Klasse besuchen. > Anmeldung möglichst bis vor den Sommerferien im büro: Tel. 0521/ 942 38 23... oder wenn Sie einen QR-Scanner auf Ihrem handy oder tablet haben, können Sie auch den jeweiligen Code nutzen: > für Gesang und Klavier Dvorak > für Gesang und Klavier Krebs Möchten Sie ihre Mitmenschen auf dem letzten Weg würdevoll begleiten? >Sargträger für den Brackweder Friedhof gesucht Sind Sie mobil, zeitlich flexibel und fit? Dann suchen wir Sie als Sargträger auf dem Brackweder Friedhof. Die Bestattungen finden meistens in der Zeit zwischen 10 und 14 Uhr statt. Der zu leistende Zeitrahmen beträgt etwa eine Stunde und wird mit 33 Euro vergütet (inkl. Anfahrt). Sie werden in der Regel drei Tage vorher informiert, wenn Ihr Einsatz erforderlich ist. Was gewünscht wird, ist das Tragen von schwarzen Hosen und schwarzen Schuhen. Der Mantel wird von unserem Friedhofsgärtner gestellt, der auch Ihre Einsätze, maximal 2 mal täglich und 5 bis 8 mal im Monat, koordiniert. >Wir freuen uns, wenn sie sich unter Tel. 0521 41 26 55 oder info@grabpflege-beiderbeck.de bei Herrn Beiderbeck melden.

1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland > Eine Sonderbriefmarke macht uns aufmerksam Im Jahr 321 erließ der römische Kaiser Konstantin ein weitreichendes Edikt: Künftig konnten auch Juden in Ämter der Kurie und der Stadtverwaltung berufen werden. Das heute im Vatikan konservierte Dokument ist ein Beleg dafür, dass Jüdinnen und Juden nachweislich seit mindestens 1700 Jahren auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands leben. Aus diesem Anlass wird unter dem Namen #2021JLID ein bundesweites deutsch-jüdisches Festjahr gefeiert. Der eigens dafür gegründete Verein 321-2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland e.v. wünscht sich, dass jüdisches Leben in seiner großen konstitutiven Bedeutung für Deutschland und seiner Vielfalt heute herausgestellt wird. Zudem möchte der Verein ein Zeichen gegen den wachsenden Antisemitismus setzen. Das hebräische Wort chai bedeutet lebendig. Und so lebendig zeigt sich jüdisches Leben in Deutschland heute glücklicherweise wieder in vielen Facetten. Auch im jüdischen Alltag in Deutschland wird das Wort häufig verwendet. LeChaim, Auf das Leben heißt entsprechend auch ein klassischer Trinkspruch, der Lebensfreude symbolisiert. (Text: Verein 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland e. V., #JLID, Köln) 16 Jüdisches Leben ist auf der ganzen Welt vielfältig, so auch in Deutschland. Heute leben wieder geschätzt 150.000 JüdInnen in Deutschland. Dies ist nur Dank der Zuwanderung aus den Republiken der ehemaligen Sowjetunion seit den neunziger Jahren möglich. Tausende Jüdinnen und Juden aus verschiedenen Ländern wählten trotz der Shoah nach 1945 Deutschland als neue Heimat. Langsam aber stetig wuchsen so die neuen jüdischen n. Sie alle prägen heute das Bild des deutschen Judentums und sind gleichzeitig Teil der Gesellschaft. Vergessen wir nicht, dass unser Christentum aus den Wurzeln des Judentums gewachsen ist. Jesus war jüdischen Glaubens. Durch unsere deutsche Geschichte sind wir besonders aufgerufen Respekt und Achtung vor allen Menschen verschiedenen Glaubens zu haben und einem aufkeimenden Hass, besonders gegenüber den jüdischen Menschen, schnell und unbeugsam entgegen zu treten. Iris Ekkert Die Gestaltung der Sonderbriefmarke stammt von Detlef Behr aus Köln. 17 Neues vom Ev. Louise-Scheppler-Kindergarten >Manchmal heisst es Abschied nehmen... Liebe glieder! Manchmal heißt es Abschied nehmen im Berufsleben Am 31. März verlassen uns zwei langjährige Erzieherinnen. > Frau Mühlenweg, Frau Timm-Lüben Frau Mühlenweg geht nach 24 Jahren, die sie bei uns gearbeitet hat, in den wohlverdienten Ruhestand, Frau Timm- Lüben wechselt nach 23 Jahren in einen Kindergarten in ihrer direkten Nachbarschaft in Herford. Viele Brackweder Familien werden beide noch kennen Wir wünschen Frau Mühlenweg und Frau Timm-Lüben einen zufriedenen Rückblick, einen guten Anfang im Ruhestand bzw. bei der neuen Arbeit und ganz viel Gesundheit sowie Gottes Segen auf ihren Wegen! Die Renovierung unseres Außengeländes würde durch einen Gartenbaubetrieb zu teuer werden. Also haben wir uns für unsere Eigen- und Elternarbeit einen neuen Termin vorgenommen: den 18./19. Juni 2021! Gerne nehmen wir tatkräftige oder finanzielle Hilfe entgegen! Für das Familienzentrum Bartholomäus hat sich eine gute Arbeitsteilung mit dem Arche-Noah-Kindergarten eingespielt. Ob es durch Corona bei dem Abgabetermin April 2021 bleibt, steht noch nicht fest. Wir hoffen, dass wir und Sie verschont vom Corona-Virus bleiben, die Einrichtung nicht deswegen geschlossen werden muss und freuen uns auf ein baldiges fröhliches und gutes Miteinander. Herzlichst grüßen Ihre Marlies Oesterwinter und das Louise-Scheppler-Team

18 19 Orgeltag Westfalen 2021 >Sonntag, 13. Juni 2021 Nach den guten Erfahrungen mit dem ersten Orgeltag Westfalen im Sommer 2018 veranstaltet die Evangelische Kirche von Westfalen am Sonntag, 13. Juni 2021, den zweiten Orgeltag Westfalen. Der Orgeltag will die Königin der Instrumente mit lebendigen und vielfältigen Veranstaltungsformaten in das Blickfeld der Menschen holen. Durch ihren räumlichen Standort, der sich in Kirchen meistens im Rücken der auf einer Empore befindet, sind Orgeln häufig gewissermaßen unsichtbar; ihr Potenzial wird deshalb oft gar nicht oder unvollständig wahrgenommen. Organistinnen und Organisten, Kirchengemeinden, Orgelbauvereine, Klöster, Orgelbauwerkstätten und alle weiteren Orgel-Schaffenden in Westfalen sind deshalb eingeladen, sich am zweiten Orgeltag Westfalen 2021 zu beteiligen, indem sie eine Veranstaltung rund um ihre Orgel bzw. rund um das Thema Orgel in ihrem Umfeld anbieten. Der Kreativität der Ausführenden sind hier keine Grenzen gesetzt: Vom Wohnzimmerkonzert auf der eigenen Hausorgel über einen Orgelbauworkshop für Kinder bis hin zur Fahrradtour zu den Orgeln der Region ist alles möglich. Der Orgeltag lebt wird von der Vielfalt der angebotenen Formate, besonders auch von den kleinen Veranstaltungen an besonderen Veranstaltungsorten leben! Die drei Bistümer Essen, Münster und Paderborn konnten als Kooperationspartner gewonnen werden, so dass der Orgeltag 2021 als ökumenisches Event gefeiert werden wird. Auf der Homepage finden sich weitere Informationen, ein Rückblick auf den Orgeltag 2018 mit seinen etwa 100 gelungenen Veranstaltungen, eine Online-Anmeldemöglichkeit sowie ein Ideenpool. > www.orgeltag-westfalen.de Kirchenmusikdirektorin Ute Springer - Dozentin Institut für Aus-, Fort- und Weiterbildung der Evangelischen Kirche von Westfalen Fachbereich Gottesdienst und Kirchenmusik Iserlohner Str. 25 (HausVilligst) 58239 Schwerte > Telefon: 02304-755 - 148 > Telefax: 02304-755 - 157 > E-Mail: Ute.Springer@institut-afw.de > Internet: institut-afw.de >Unter Gottes Wort und Segen haben wir Abschied genommen von: Heinz Voßieck Rolf Ziert Elfriede Seidenberg Friedhelm Beiderbeck Waltraut Kampmann Valentina Wagner Dieter Meisenschmidt Gertrud Liebwein Ingeborg Hollstein Marianne Kramer Helga Gertz Irene Knappe Manfred Fechtel Helga Johannhardt Lisbeth Elmers Fritz Deegen Dr. Charlotte Wünscher Hans-Joachim Ribow Jürgen Dittmann 99 Jahre 89 Jahre 97 Jahre 86 Jahre 87 Jahre 67 Jahre 80 Jahre 94 Jahre 94 Jahre 92 Jahre 82 Jahre 97 Jahre 63 Jahre 78 Jahre 85 Jahre 80 Jahre 99 Jahre 86 Jahre 58 Jahre Gerhard Schulte-Wieking 97 Jahre Ingrid Grambow Edith Hesse 86 Jahre 96 Jahre November Dezember Januar Wolfgang Kehrer Sieglinde Herrmann Renate Vormbrock Ursula Frickmann Olga Putnins Sophia Hildt Marlies Bartes-Gryska Dorothea Fordan Egon Holtmann Peter Kinski Christine Voigt-Djuran Manfred Husemann Wolfhard Römke Martin Bollweg Edith Schulz 90 Jahre 88 Jahre 71 Jahre 79 Jahre 94 Jahre 69 Jahre 77 Jahre 86 Jahre 89 Jahre 65 Jahre 69 Jahre 85 Jahre 85 Jahre 86 Jahre 87 Jahre Februar

20 21 Gottesdienste Glückwunsch Reinhard Grotz zum 100. Geburtstag! >am 25.11.2020 wurde der ehemalige Kantor unserer 100 Jahre alt Von den 1950er bis 80er Jahren war er Kantor der Bartholomäus- in Bielefeld-Brackwede, später auch Kirchenmusikdirektor. So nahm er erheblichen Einfluss auf das musikalische Leben im Bielefelder Süden. Mehr als 35 Jahre lang sang Grotz mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsen. Außerdem gründete er das Brackweder Kantorei- Orchester. Am 25. November 2020 wurde mächtig rotiert, damit der Familiensenior den seltenen Ehrentag selbst zu Pan- demiezeiten genießen konnte. Zunächst war ein ausgiebiger Brunch mit Champagner geplant, ehe seine Wohngruppe im Brackweder Altenheim Johann-Heermann-Haus ein großes Kuchenbuffet aufgefahren bekam. Parallel dazu brachten ihm Delegationen von Kirchen- und Posaunenchor ein Ständchen. Am Abend hat er dann eine Havanna geraucht und genüsslich mit den Kindern angestoßen. Es gab einen guten Rotwein. Für den Fall der Fälle: > Wir haben auch einen Plan B. Liebe, im letzten Gottesdienstausschuss haben wir über die anstehenden Gottesdienste von April bis Juni beraten. Selbstverständlich hoffen wir alle, schon bald wieder wie gewohnt unsere Gottesdienste feiern zu können mit Gesang, Chormusik und Abendmahl. Besonders gern würden wir die vielen kirchlichen Feste feiern, die üblicherweise in diese Zeit fallen von Ostern über die Konfirmationen und Pfingsten bis hin zum Jahresempfang der (dieses Mal im Sommer und zumindest teilweise draußen). Wir müssen aber auch damit rechnen, dass das alles in diesem Jahr nicht wie geplant stattfinden kann. Für diesen Fall haben wir uns Gedanken gemacht: Dann werden wir am 01.04. 21 kein Gründonnerstagsmahl als Tischabendmahl feiern können. Das Abstandsgebot, das auch, wenn die Inzidenzzahlen fallen sollten, noch einzuhalten ist, verbietet uns wahrscheinlich diese Form der Gemeinschaft. Wenn es möglich sein sollte, würden wir einen Gottesdienst feiern. Auf jeden Fall wird die Kirche von 18 bis 19 Uhr geöffnet sein zum stillen Gebet und zur Einkehr. Dies gilt auch für den Karfreitag. Am 02.04. ist die Kirche von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr geöffnet, zumindest zum stillen Gebet und zur Einkehr. Auch für die Osterfeiertage haben wir uns eine Alternative überlegt: Am Ostersonntag, 04.04. 21 laden wir Sie ein, einen individuellen Osterspaziergang zu machen, dabei in die geöffnete Kirche zu kommen und dort Ihre Osterkerze zu empfangen. Die Kirche ist dafür am Sonntag von 10 bis 11 Uhr geöffnet und am Ostermontag von 10 bis 11 Uhr und von 16 bis 18 Uhr. Am Sonntag, 18. April 21 findet eine zentrale ökumenische Trauerfeier für die an Corona Verstorbenen in Deutschland statt. Diese Gedenkfeier wird im Fernsehen übertragen. Die Kirche ist von 15 bis 17 Uhr geöffnet, zum Gebet und zur Einkehr. Wie es mit der Konfirmanden-Arbeit (Vorstellungsgottesdienste, Konfi-Taufen, Konfirmationen) weitergeht, stand zum Redaktionsschluss des briefes noch nicht fest. Die Pfarrer stehen mit den Konfirmanden in engem Kontakt und bemühen sich um eine gute Lösung. Die wird von den Ergebnissen möglichst bald informiert. Für den 19.06. 21 planen wir das versprochene Johannis-Fest. Nähere Informationen erfahren Sie aus der Presse, im Schaukasten und auf unserer Homepage. (s.s.12) Allen mitgliedern danken wir für ihr Verständnis und hoffen, dass wir diese Entscheidungen auch in Ihrem Sinne getroffen haben. Iris Ekkert

Gottesdienste 22 Alle Veranstaltungen unter Vorbehalt angesichts der Corona-Umstände! Alle Veranstaltungen unter Vorbehalt angesichts der Corona-Umstände! 23 Gottesdienste April Juni 01. (Gründonnerstag) 18:00 Uhr 06. (1. So. n. Trinitatis) 02. (Karfreitag) 17:00 Uhr Gottesdienst, Pastor Stucke Karfreitag-Vesper, Pastor Meyer-Gieselmann 13. (2. So. n. Trinitatis) 17:00 Uhr Orgeltag in der EKvW 04. (Ostersonntag) 08:30 Uhr Osterandacht auf dem Friedhof, Pastor Stucke, mit begrenzter Teilnehmerzahl 19. (Sa.) (stand zu Redaktionsschluss noch nicht fest) Johannisfest, Näheres auf der Homepage der (s.s.23) 20. (3. So. n. Trinitatis) 05. (Ostermontag) 11. (Quasimodogeniti) Gottesdienst, Pastor Stucke 27. (4. So. n. Trinitatis) 16:00 Uhr Gottesdienst, Pastor Stucke Jubiläumskonzert von u. mit der Chorschule 18. (Miserik. Domini) Gottesdienst, Pastor Stucke Juli 25. (Jubilate) 04. (5. So. n. Trinitatis) Gottesdienst, Pastor Stucke Mai 02. (Kantate) 09. (Rogate) Gottesdienst, Pastor Stucke 11. (6. So. n. Trinitatis) 18. (7. So. n. Trinitatis) 25. (8. So. n. Trinitatis) Gottesdienst, Pastor Stucke 13. (Do.,Chr.Himmelf.) August 16. (Exaudi) 23. (Pfingstsonntag) Gottesdienst, Pastor Stucke 01. (9. So. n. Trinitatis) Gottesdienst, Verabschiedung von Frau Gaber und den beiden Presbytern Bernd Landgraf und Eckhard Tarner, Pastor Stucke 24. (Pfingstmontag) 30. (Trinitatis) Gottesdienst, Pastor Stucke Gottesdienst, Pastor Stucke 08. (10. So. n. Trinitatis) 15. (11. So. n. Trinitatis) Gottesdienst, Israelsonntag: Kirche und Israel, Pastor Meyer-Gieselmann Gottesdienst, Pastor Stucke Hinweis: Jeden Freitag um 15:30 Uhr feiern wir auch Gottesdienst im Johann-Heermann-Haus, Auf der Schanze 8-10 (mtl. mit Abendmahl), zu dem die herzlich eingeladen ist. Außerdem: Aktuell Mo. Fr. 16:00-18:00 Uhr geöffnete Bartholomäuskirche, zur Einkehr und stillem Gebet!!! 22. (12. So. n. Trinitatis) 29. (Kirchweih) Gottesdienst auf dem Trepppenplatz, Pastor Stucke

Glaubensinfo 24 25 Glaubensinfo Das handliche Kreuz > Eine Legende berichtet,... Johannisfest > Neben Weihnachten ist der 24. Juni der einzige Geburtstag im evangelischen Festtagskalender.... wie Gott Erbarmen hatte mit einem Menschen, der sich über sein schweres Kreuz beklagte. Er führte ihn in einen Raum, wo alle Kreuze der Menschen aufgestellt waren und sagte zu ihm: Wähle aus! Der Mensch machte sich auf die Suche. Da entdeckte er ein ganz dünnes Kreuz, das jedoch sehr lang war. Er sah ein ganz kleines, aber als er es aufheben wollte, war es schwer wie Blei. Dann sah er eines, das gefiel ihm, und er legte es sich auf die Schultern. Doch da Jutta Galling Ulli Galling Nils Knoop Justus Galling Liam Rasche WINDELSBLEICHER STRASSE 203 33659 BIELEFELD Tel. 0521-9 50 50 20 www.vormbrock-bestattungen.de merkte er, dass das Kreuz an der Stelle, wo es auf den Schultern auflag, eine scharfe Spitze hatte, die ihm wie ein Dorn ins Fleisch drang. So hatte jedes Kreuz etwas Unangenehmes. Als er fast alle Kreuze durchgesehen hatte, entdeckte er noch eins, das versteckt stand. Das war nicht zu schwer, nicht zu leicht, so richtig handlich, Wie geschaffen für ihn. Dieses Kreuz wollte er in Zukunft tragen. Als er näher hinschaute, merkte er, dass es sein Kreuz war, das er bisher getragen hatte. Im grauen Alltag, in der trist gewordenen neuen Normalität mit Corona, hilft vielleicht ein kleiner Tagtraum. Mal eine Minute an den Sommer denken: Sonnenschein, sattes Grün, bunte Blumen und Blüten. Dann der 24. Juni, der längste Tag des Jahres. Der Johannistag markiert den Anfang und zugleich den Höhepunkt des Sommers. Vielerorts gibt es dazu noch traditionelles Brauchtum: Große Feuer werden entzündet, um das Licht zu verstärken. Fröhliche Feiern, ausgelassene Tänze, manch eine Mutprobe. Gebinde werden geflochten, bestimmte Kräuter gesammelt, besondere Speisen zubereitet wie Johanniskuchen oder Holunderküchlein. Am Johannistag geht die Rhabarberund Spargelernte zu Ende und die Heuernte beginnt. Schon die alte Kirche hat den Tag der Sommersonnenwende mit Johannes dem Täufer in Verbindung gebracht. Denn das Lukas-Evangelium berichtet davon, dass seine Mutter Elisabeth mit ihm im sechsten Monat schwanger war, als ihre Verwandte Maria schwanger wurde. Und was der Täufer später in der Wüste über Jesus sagte, hat man verbunden mit den wieder kürzer werdenden Tagen im Jahreslauf: Er muss wachsen, ich aber muss abnehmen. (Johannes-Evangelium 3,30). So hat die frühe Christenheit das heilvolle Wirken Gottes in der Welt mit dem Rhythmus des Jahres zusammengebracht. Während Jesu erstes Wunder die Weinvermehrung bei der Hochzeit zu Kanaa, war Johannes als dessen Vorläufer und Zeuge ein krasser Kontrast: Er mied berauschende Getränke, aß Heuschrecken und wilden Honig, ging in die Wüste, um am Jordan Buße und Umkehr zu predigen und zu taufen. Mit einem Gewand aus Kamelhaar und einem ledernen Gürtel erinnert er an den großen Propheten Elia. Und wie dieser redet auch Johannes Klartext in seinen Predigten. Gottes Gebote konsequent zu befolgen, das fordert er mit gewaltigen Worten und mit seinem eigenen Lebensstil. Johannes der Täufer war ein spannender Typ, der mit dem Staat schnell in Konflikt geriet. Das kostete ihn sogar den Kopf. Spannungsreich wird wohl auch der Johannistag 2021: Können wir schon wieder feiern oder bleibt es bei der Wüstenzeit? Johannes war wichtig, aber er wies auf den hin, um den es eigentlich geht: Jesus, der Leben in Fülle verheißt. Ingo Stucke

... für ein Mehr an Sicherheit ELEKTRO 26 Inh. Klaus Junge Krefelder Straße 6 33647 Bielefeld E-Mail: elektro-bokermann@bitel.net Internet: www.elektro-bokermann.de Kundendienst 05 21/44 27 27 27 Bibel-Info Was ist die BasisBibel? > Die BasisBibel ist eine neue Bibelübersetzung in zeitgemäßem Deutsch. grabneugestaltung grabinstandsetzung grabpflege / dauergrabpflege saisonbepflanzungen gießdienst und vieles mehr wir beraten sie gern sprechen sie uns an. brackweder straße 28 33647 bielefeld Michael Ruwe Senner Straße 6 33647 Bielefeld Telefon 0521-44 16 11 Telefax 0521-417 86 98 E-Mail: mail@ruwe-haustechnik.de www.ruwe-haustechnik.de Erinnerung in guten Händen telefon 05 21-41 26 55 info @ grabpflege-beiderbeck.de www.grabpflege-beiderbeck.de Sie zeichnet sich in besonderer Weise durch ihre Verständlichkeit und Zuverlässigkeit aus. Kurze Sätze, eine klare und prägnante Sprache und ihr einzigartiges Design innen und außen sind die Markenzeichen der BasisBibel. Zusätzliche Erklärungen von Begriffen und Sachverhalten, deren Kenntnis nicht vorausgesetzt werden kann, erleichtern das Verständnis der biblischen Texte. Die BasisBibel ist dadurch einfach zu lesen und gut zu verstehen. Und auch das farbenfrohe Design macht deutlich: Die BasisBibel ist anders als die anderen. Die Bibel neu übersetzt Für die BasisBibel wurden alle biblischen Texte vollständig neu übersetzt. Grundlage dafür waren die Bibeltexte in den Ursprachen Hebräisch, Aramäisch und Griechisch. Bereits Anfang der 2000er Jahre wurde in der evangelischen Jugendarbeit der Bedarf für eine neue Bibelübersetzung geäußert, die besonders für die Arbeit mit jungen Menschen geeignet ist. Das Neue Testament mit den Psalmen ist bereits 2012 erschienen. Nun wurden auch die fehlenden Teile des Alten Testaments übersetzt und in diesem Zuge die bereits erschienenen noch einmal durchgesehen und überarbeitet. Der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) empfiehlt die BasisBibel für die Arbeit mit jungen Menschen sowie allgemein für eine Erstbegegnung mit der Bibel. Warum eine neue Bibelübersetzung? Im Zeitalter digitaler Medien hat sich das Leseverhalten grundlegend verändert. Messenger-Dienste, Online-Berichterstattung, Soziale Medien: Die Textmenge, mit der Menschen jeden Tag konfrontiert werden, nimmt stetig zu. Zeit und Bereitschaft für eine intensive Lesebeschäftigung nehmen dagegen ab. Der lesefreundliche Text der Basis- Bibel ist von Anfang an für das Lesen am Bildschirm konzipiert. In keiner anderen Bibelübersetzung wurde das bislang in dieser Art berücksichtigt. Es gibt diese Übersetzung deshalb nicht nur als Buch, sondern auch als Online-Bibel im Internet und in der App Die-Bibel.de. All das macht die BasisBibel zur Bibelübersetzung des 21. Jahrhunderts. Die Bibel lesen und verstehen: Nie war das einfacher als mit der BasisBibel.

Musik, Kunst und Kultur April 07.04. (Mi.) 14.04. (Mi.) 21.04. (Mi.) 28.04. (Mi.) 10.04. (Sa.) Mai 18 19 Uhr (EG über Haupteingang) + 19:30 Uhr - 20:30 Uhr (UG über Nordeingang) 28 Alle Veranstaltungen unter Vorbehalt angesichts der Corona-Umstände! Gesprächsgruppe Blaues Kreuz >Monatsthema: Sinn, Zweck u. Grenzen der Suchtselbsthilfe; Bartholomäushaus, Kirchweg 10 Kontakt: Hartmut Sohrmann, 052 06-24 07, h-sohrmann@gmx.de Frauenfrühstück, Das Leben der Beginen (s.s.29) Alle Veranstaltungen unter Vorbehalt angesichts der Corona-Umstände! August 04.08. (Mi.) 11.08. (Mi.) 18.08. (Mi.) 25.08. (Mi.) 07.08. (Sa.) 27.08. (Fr.) 18 19 Uhr (EG über Haupteingang) + 19:30 Uhr - 20:30 Uhr (UG über Nordeingang) 10 13 Uhr 17 Uhr 29 Musik, Kunst und Kultur Gesprächsgruppe Blaues Kreuz >Monatsthema: Ziele haben und erreichen Bartholomäushaus, Kirchweg 10 Kontakt: Hartmut Sohrmann, 052 06-24 07, h-sohrmann@gmx.de Christl. Meditation u. Körperarbeit Zeit der Stille (s.s.36) Schweinemarkt-Eröffnung auf dem Kirchplatz 05.05. (Mi.) 12.05. (Mi. 19.05. (Mi.) 26.05. (Mi.) 18 19 Uhr (EG über Haupteingang) + 19:30 Uhr - 20:30 Uhr (UG über Nordeingang) Gesprächsgruppe Blaues Kreuz >Monatsthema: Verhalten bei Notrufen von Gruppenmitgliedern; Bartholomäushaus, Kirchweg 10 Kontakt: Hartmut Sohrmann, 052 06-24 07, h-sohrmann@gmx.de 28.08. (Sa.) 18 Uhr Zeitreisen im Ewigen, Musik von Klassik bis Jazz Kerstin Harms (Gesang), Ludger Funke (Klavier) und Ursula Wulff (Texte) Juni 02.06. (Mi.) 09.06. (Mi.) 16.06. (Mi.) 23.06. (Mi.) 30.06. (Mi.) 05.06. (Sa.) 12.06. (Sa.) 13.06. (So.) 27.06. (So.) 18 19 Uhr (EG über Haupteingang) + 19:30 Uhr - 20:30 Uhr (UG über Nordeingang) 10 13 Uhr 10 13 Uhr 17 Uhr 16 Uhr Gesprächsgruppe Blaues Kreuz >Monatsthema: Stigmatisierung von Suchtkranken in unserer Gesellschaft; Bartholomäushaus, Kirchweg 10 Kontakt: Hartmut Sohrmann, 052 06-24 07, h-sohrmann@gmx.de Christl. Meditation u. Körperarbeit Zeit der Stille * *(s.s.36) Christl. Meditation u. QiGong Ursprung des Lichts * Orgeltag in der EKvW (s.s.18) Lachend kommt der Sommer, Jubiläumskonzert zum 10-jährigen Bestehen der Chorschule in Kooperation mit der Musikschule Senne, Ltg.: Johanna Götz (s.s.30) Frauenfrühstück ohne Frühstück! > am 10. April um in der Kirche: Thema Das Leben der Beginen Den Vortrag von Delia von Pflug über die historische Entstehung der Beginen und das Leben in dem Senner Beginenhof mussten wir leider im letzten Jahr schon einmal verschieben. Jetzt hoffen wir auf interessante Einblicke und freuen uns darauf. Der Eintritt fällt bei dieser Alternative weg, wir bitten am Ausgang um eine kleine Spende. Juli 07.07. (Mi.) 14.07. (Mi.) 21.07. (Mi.) 28.07. (Mi.) 18 19 Uhr (EG über Haupteingang) + 19:30 Uhr - 20:30 Uhr (UG über Nordeingang) Gesprächsgruppe Blaues Kreuz >Filmvortragsrteihe: Alkohol in der Werbung und im Liedgebrauch; Bartholomäushaus, Kirchweg 10 Kontakt: Hartmut Sohrmann, 052 06-24 07, h-sohrmann@gmx.de > Mehr unter: www.bielefelderbeginenhoefe.de www.dachverband-der-beginen.de > Anmeldung bis zum 6. April unter 0521/94 23 823 im büro oder unter info@kirchengemeindebrackwede.de Beginenhof Amsterdam (Foto: Delia v. Pflug)

Musik, Kunst und Kultur 30 31 Musik, Kunst und Kultur Nicht nur Corona neue Ausstellung > von Mai bis September 2021 im haus BraF, aber gar nicht brav! >Das erste Brackweder Frauenmagazin ist erschienen! Hurra, wir werden 10! > Jubiläumskonzert der Chorschule am 27. Juni 2021 um 16:00 Uhr Das Jahr 2021 ist für die Chorschule Brackwede ein besonderes Jahr, denn wir feiern einen runden Geburtstag. 10 Kerzen stehen auf unserer großen Geburtstagstorte und wir laden alle herzlich ein, gemeinsam mit den Sängerinnen und Sängern der Chorschule, den Musikerinnen und Musikern der Musikschule Senne und Ihnen, dem > Die Ausstellung kann nach telefonischer Anmeldung in kleinen Gruppen jederzeit besucht werden: Tel. 41 01 43 (Marie-Luise Marufke) Publikum, lachend und singend, tanzend und klingend unsere Geburtstagskerzen auszublasen und den Sommer zu begrüßen! Wie die geplante Veranstaltung umgesetzt werden kann, hängt von den Rahmenbedingungen ab, die zurzeit tages entschieden werden müssen. Wir hoffen, dass auch Sie, liebes Publikum, bis dahin aus vollem Herzen und Kehle mit uns einstimmen dürfen. > Das Jubiläumskonzert Lachend kommt der Sommer findet statt am: 27. Juni 2021 um 16:00 Uhr in unserer Bartholomäus-Kirche Brackwede. Das Titelbild der Ausstellung zeigt den König aus dem Triptychon Schachbrett der Künstlerin. Ihm rutscht die Krone(Corona) ins Gesicht. Als Anspielung auf die e Situation ist dieses Bild ein Beleg für die Inspiration, die die Künstlerin im Alltag sucht und findet. 1942 in Trier geboren, arbeitete Dr. Annemarie Fleischer bis 2007 als Anästhesistin in Bielefeld. Seit 2006 beschäftigt sie sich intensiv mit Acrylmalerei und nimmt an Kursen im Atelier von Andrea Köhn teil. Ihre Bilder erzählen von Freude und Angst, aber auch von den Tauben auf dem Balkon, von einem zurückgelassenen Schuh in der City von Liverpool oder auch vom Duft des Mondes. Einen Vernissage-Termin entnehmen Sie bitte der Presse und unserem Schaukasten. Im praktisch quadratischen Handtaschenformat, auf hochwertigem Papier und ansprechend von der Diplom-Designerin Katja Zaplin gestaltet. Inhaltlich ist es so vielfältig wie die Brackwederinnen nun mal sind. Elf sehr unterschiedliche Frauen stellen sich in Interviews vor, berichten aus ihrem Leben und wie sie mit den Corona- Einschränkungen umgehen. Es lohnt sich das Magazin zu lesen. Die Herausgeberinnen sind die Frauen vom Brackweder FrauenTreff. Der FrauenTreff ist ein Zusammenschluss von Akteurinnen aus sozialen Einrichtungen, religiösen Gemeinschaften und der Bartholomäus- Kirchengemeinde. Er ist aus dem Wunsch heraus entstanden, untereinander Kontakte zu knüpfen. Seit 2013 treffen sich Brackweder Frauen regelmäßig zu einem Frühstück im Betheler Begegnungszentrum. Seit 2017 organisiert der FrauenTreff zusätzlich am dritten Samstag im September einen internationalen Stadtteilbrunch auf dem kleinen Kirchplatz der Bartholomäus-. Es gibt ein vielfältiges Kulturprogramm, leckeres internationales Essen und viel Zeit für Gespräche. Coronabedingt konnte all dies im letzten Jahr leider nicht stattfinden; also haben die Organisatorinnen überlegt, was möglich ist. Im Sommer haben die Frauen sich zu einem Picknick im Brackweder Park getroffen. Corona ist eine große, nie dagewesene Belastung, die viel Leid nach sich zieht, aber die ein oder andere Perle an kreativen Ideen wäre ohne Corona nicht entstanden. BraF das Brackweder Frauenmagazin gehört dazu. Erhältlich ist BraF bei den beteiligten Organisationen: dies sind die alevitische, die Bartholomäus, AWO in der Treppenstrasse, Betheler Begegnungszentrum am Stadtring, die Frauenberatung, die Stadtteilkoordinatorin, Treffpunkt Alter und die Initiative für interkulturelle Begegnungen Vatan Moschee. Marie-Luise Marufke

Meine Meinung 32 33 Meine Meinung Ein Leserbrief > Liebe Mitarbeitende, liebes Presbyterium in der Bartholomäus-, am 27. Dezember hätte unsere Familie so gerne die Krippe in der Bartholomäus- Kirche angeschaut! Aber wir standen vor der verschlossenen Tür! Wir hätten uns wirklich an alle Auflagen gehalten, hätten gewartet, wenn die Kirche überfüllt gewesen wäre... Dann sind wir im Schneeregen weiter zur Herz-Jesu-Kirche gegangen. Auch dort ein Betretungsverbot für den Kirchraum. Immerhin durften wir in der Andachtskapelle sein und durch ein Gitter in den Kirchraum schauen. Antwort auf den Leserbrief > Wir werden einander viel verzeihen müssen. Ich hätte mir ein wenig mehr Mut gewünscht gerade für diese Form des Kirchenbesuchs! Mit freundlichen Grüßen Heike Kassebaum (Oma von Noah und Mio Kassebaum, die zur Bartholomäus- gehören.) und der Verantwortung unseren Mitmenschen gegenüber, aber auch aus der Angst vor Fehlern. Deshalb blieb unsere Kirche im ersten lockdown, im Frühjahr 2020 geschlossen. Auch über die Weihnachtsfeiertage, als die zweite Welle der Corona-Infektion über uns herfiel. Wir haben im Presbyterium hart darum gerungen, wie weit wir die Gottesdienste und die Kirchenöffnung erlauben könnten. Es ging um Angst, es ging um Mut, es ging um unsere Verantwortung Ihnen gegenüber. Wir hatten gute Konzepte, ausgefeilt bis zur Sitzplatznummerierung mit Namenserfassung, Ein- und Ausgangswege waren markiert, Hirtenfeuer draußen konzipiert und vieles mehr, was zur Sicherheit hätte beitragen können. Wir haben uns dagegen entschieden, um Sie zu schützen. Verzeihen kann dazu beitragen, den Frieden unter uns zu wahren, Frust loszulassen und den Anderen als Menschen mit Fehlern zu sehen. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Bleiben Sie wohlbehütet, Ihre Iris Ekkert (Presbyterin) Liebe Frau Kasssebaum, das sagte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn zu Beginn der Pandemie im März 2020. Vielleicht müssen wir den Kindern verzeihen, die nicht zu Besuch gekommen sind weil sie uns schützen wollten oder der Nachbarin, die die Tür nicht öffnete, weil sie Angst vor Infektion hatte. Wir müssen uns auch selber verzeihen, wenn wir unsere Angehörigen nicht besucht haben, vielleicht nicht beim Sterben im Krankenhaus begleiten haben, vielleicht weil die Regeln der Krankenhäuser und Pflegeheime keinen Kontakt zuließen, vielleicht auch aus Angst vor der eigenen Ansteckung. Heute, ein Jahr nach Beginn der Pandemie wissen wir mehr, wir wissen wie wir uns relativ sicher schützen können, ein wenig mehr Nähe zulassen können. Wir können begleiten und trösten. Aber wir wissen auch um die Mutationen und deren Gefährlichkeit. Aber all das wussten wir zu Beginn des ersten Pandemiejahres noch nicht. Unsere Handlungen entstehen meistens aus der Situation heraus, aus dem Wissen, das wir in dem Moment haben > Verzeihen Sie uns, wenn wir die Tür geschlossen gehalten haben. In der Nachweihnachtszeit haben wir die Tore stundenweise wieder geöffnet, zum stillen Gebet, zur Einkehr, um eine Kerze zu entzünden, vielleicht um ein paar Worte mit dem aufsichtführenden Menschen oder dem Pfarrer in der Kirche zu sprechen. Wir haben gelernt mit der Pandemie, mit der Angst vor der Ansteckung um zu gehen, aber wir werden immer wieder abwägen müssen, wie weit wir gehen können, ohne Sie und uns zu gefährden.

Junge Seite 34 35 Junge Seite Was versteckt sich da? > einfach die Zahlen verbinden, dann erfahrt ihr es! Ich möchte mal wieder leichtsinnig sein >Wieder einmal zusammen um einen großen Tisch versammelt sein... (gestaltet von der KiTa Arche-Noah) Liebe Konfirmandinnen, liebe Konfirmanden, nun ist es schon ein Jahr her, dass Ihr vereint im haus zusammengekommen seid. Es gab keinen wöchentlichen Unterricht, keinen Samstag, an dem Ihr gemeinsam gefrühstückt und Unterricht gehabt habt. Wieder einmal zusammen um einen großen Tisch versammelt zu sein, das ist auch ein großer Wunsch von mir. Gemeinsam mit Freund*innen, mit der ganzen Familie, allen Kindern und Enkeln, dicht an dicht, vor gefüllten Schüsseln und Tellern sitzen, von guten Speisedüften umgeben, Brotteller herumreichen, Gläser füllen, Lachen und erzählen... leichten Sinnes sein, sich mit all den Gästen nah verbunden fühlen, ja die Nähe spüren, die Wärme, die sich in der Gemeinschaft verbreitet. Das werden die Jünger und Jesu bestimmt auch bei ihren Abendmahlen gespürt haben. Es waren bestimmt nicht immer Festmahle, sondern ganz normale Mahlzeiten. Aber sie saßen gemeinsam um einen Tisch und fühlten sich verbunden, fühlten sich nahe. Sie teilten ihre Ziele, schmiedeten Pläne. Bestimmt gab es auch Auseinandersetzungen und verschiedene Meinungen, aber sie waren gemeinsam versammelt. Deshalb feiern wir an jedem letzten Sonntag im Monat das heilige Abendmahl in der Kirche. Zum Gedenken an die Gemeinschaft kommen Christinnen und Christen zusammen und teilen miteinander Brot und Wein. Als Jesus beim letzten Abendmahl mit seinen Jüngern Brot und Wein reichte, sagte er: Dies ist mein Leib und Dies ist mein Blut. So erzählt es die Bibel (Mt 26,17 30; 1Kor 11,17 26). Er meinte damit, dass er über seinen bevorstehenden Tod hinaus in der Feier des Abendmahls mit den Jüngern verbunden bleiben werde. Er hat seinen Jüngern aufgetragen, das Abendmahl in dieser Weise weiter zu feiern. Das wünsche ich uns allen, Euch ganz besonders, damit Ihr die Gemeinschaft in unserer Bartholomäus auch spüren könnt. Wir werden wieder gemeinsam feiern können, in unserer, Zuhause, bei Freunden. Wir brauchen nur noch etwas Geduld, dann kommen wir wieder zusammen leichten Sinnes! Herzliche Grüße, Iris Ekkert

Meditation 36 37 Diakonie Christliche Meditation und Körperarbeit > Zeit der Stille Sa., 05.06.+07.08, 10-13 Uhr Die Aufmerksamkeit für den Augenblick, das Innehalten und Wahrnehmen mit allen Sinnen gibt dem göttlichen Geheimnis Raum. Präsenz wird im Sitzen in der Stille, im Hören auf ein biblisches Wort, beim meditativen Gehen, durch Gebetsgebärden und Körperwahrnehmung geübt. Bitte bringen Sie eine Dekke, dicke Socken und ein kleines Kissen mit. Beide Kurse Christliche Meditation und Körperarbeit sind kostenfrei. Möglich ist eine Spende für die Konfi- Kids der Lebenshilfe der Schule am Möllerstift in Brackwede. > Leitung: Angela Gieselmann, Meditationslehrerin Via Cordis & Susanne Schmitt, Qi Gong Lehrerin > Information und Anmeldung: a.gieselmann@live.de 20 Stück (VPE) 28,90 ( 1,44 / Stück ) Südring 11 (IKEA Gelände) 33647 Bielefeld Bestellfax 0521 /3990 1955 bestellung@pvm-med.de Christliche Meditation und QiGong > Ursprung des Lichts Sa., 12. Juni, 10-13 Uhr Der Kurs lädt ein, Licht im Raum der Kirche, im Üben von Meditation und Qi Gong, in der Stille und in der aufmerksamen Bewegung zu erleben. Bitte bringen Sie eine Decke und dicke Socken mit. Der Kurs kostet 30. Bitte bar zahlen. > Leitung: Angela Gieselmann, Meditationslehrerin Via Cordis & Susanne Schmitt, Qi Gong Lehrerin > Information und Anmeldung: a.gieselmann@live.de AEROprotective Hochqualitative FFP2-Maske von HUM Zertifiziert nach EN 149:2001+ A1:2009, gemäß Verordnung (EU) 2016/425 Sicheres Anliegen und Rundumabschluss der Maske für maximalen Eigenschutz Direktabholung Mo-Fr. 9-18 Uhr ohne Vorbestellung möglich Versandkosten 4,90 (ab 150 versandkostenfrei) Preise inkl. MwSt. Solange Vorrat reicht Abgaben von größeren Mengen nur an medizinische Einrichtungen Irrtümer u. Änderungen vorbehalten Ein Papierschiffchen für jedes Menschenleben >Aktion an der Kirche erinnert an ertrunkene Flüchtlinge 1.319 Schiffchen aus Zeitungspapier fanden am 10. Dezember 2020, dem Gedenktag zur Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, vor der Bartholomäuskirche für kurze Zeit ein symbolisches Zuhause. Die Zahl der hier aufgestellten Boote stand stellvertretend für die Menschen, die 2019 im Mittelmeer ihr Leben verloren haben, und die durch ein Schiff hätten gerettet werden können. Die Ev. Frauenhilfe in Westfalen hatte zu der Aktion aufgerufen und war damit in unserer auf offene Ohren gestoßen. Über 40 Erwachsene und 120 Kinder und Jugendliche aus Brackwede und Umgebungen folgten diesem Aufruf zur Solidarität, der unter der Überschrift: Man lässt keine Menschen ertrinken. Punkt. stand. Diese Aussage der hannoverischen Pastorin Sandra Bils auf dem Kirchentag in Dortmund im Juni 2019 war zur Leitidee worden. Dem himmelschreienden Leid und sinnlosen Sterben im Mittelmeer muss endlich ein Ende bereitet werden, forderte anschließend auch der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm. Beteiligt waren in Brackwede neben der Ev. Frauenhilfe die Bartholomäus- Kirchengemeinde, der örtliche Diakonieverband, die Stadtteilkoordination und viele weitere Einrichtungen, Organisationen und Einzelpersonen. Die besondere Herausforderung bestand darin, die Aktion vor dem Hintergrund der Hygienevorschriften und des Versammlungsverbotes stattfinden zu lassen, erläutert die Leiterin der Ev. Frauenhilfe Brackwede, Conny Kurosch, die zusammen mit Karina Dresselhaus und Anja Burmeister, beide Mitarbeiterinnen im Diakonieverband Brackwede, sowie den beiden Presbyterinnen Marie- Luise Marufke und Monika Bochnia für die Organisation und Durchführung sorgte. Wir in Brackwede haben diese Aktion etwas kleiner und stiller durchgeführt, bekamen aber sehr viel Unterstützung, freut sich Conny Kurosch über die gute Resonanz, die trotz der erschwerten Bedingungen erreicht werden konnte. Die Botschaft ist jedenfalls angekommen!, ist sie überzeugt. Volker Pieper

Diakonie 38 39 Diakonie Wir verabschieden uns >von Karina Dresselhaus Unser neuer Stadtteilkoordinator >Benjamin Niksch Vom 01.11.2020 bis zum 28.02.2021 hat Frau Dresselhaus in Brackwede als Stadtteilkoordinatorin gearbeitet. Mit viel Engagement hat sie als Vertreterin von Frau Frisch die begonnene Arbeit fortgesetzt und in der Pandemiezeit neue Wege und Formate entwickelt. Sie hat die verschiedenen Organisationen des Runden Tisches zusammengebracht und gemeinsame Aktionen gestartet. Besonders bemerkenswert war die Aktion der Illumination der Bartholomäus-Kirche. Es gab eine große Resonanz und vielfältige, positive Rückmeldungen auf diese Aktion von zahlreichen Brackweder*innen. So erhielt die Beleuchtung der Bartholomäus-Kirche am 23.12.20 die größte Reichweite mit 6283 erreichten Perso- nen, fast 10.000 Impressionen und 790 Reaktionen, die ein großes Interesse vieler Menschen abgebildet hat. Auf diesem Wege bedanken wir uns ganz herzlich bei Ihnen und wünschen Ihnen auf Ihrem persönlichen und beruflichen Lebensweg alles erdenklich Gute und Gottes Segen. für die Bartholomäus- Iris Ekkert Mein Name ist Benjamin Niksch, ich bin 34 Jahre alt und komme gebürtig aus Regensburg. Für das Studium der Wirtschaftspsychologie bin ich im Jahr 2010 nach Bielefeld gezogen und war von Beginn an begeistert von dieser Stadt. Während meines Master-Studiums war ich studienbegleitend unter Anderem in der beruflichen Integration tätig. Seit dem 01.03. bin ich als Stadtteilkoordinator beim DiakonieVerband Brackwede als Elternzeitvertretung für Frau Frisch angestellt. In dieser Funktion bin ich Ansprechpartner für alle Bewohner*innen mit dem Ziel, die Voraussetzungen für eine gleichberechtigte Mitwirkung und Beteiligung aller Beteiligten im Stadtteil zu verbessern. Im Rahmen meiner Arbeit möchte ich neue Ansätze entwickeln und ein positives Miteinander aller beteiligten Personen fördern und stärken. Hier zu zählen unter anderem die Organisation von Begegnungsveranstaltungen, die Vernetzung der Akteur*innen vor Ort sowie die Hilfestellung bei der Umsetzung von Projektideen engagierter Bürger*innen. Ich bin sehr gespannt auf Sie sowie Ihre Ideen und Wünsche und freue mich, wenn Sie mit Ihrem Anliegen unter den angegebenen Kontaktinformationen auf mich zukommen. Ich stehe Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung. Ihr Benjamin Niksch DiakonieVerband Brackwede, Stadtteilkoordination Kirchweg 10, 33647 Bielefeld > benjamin.niksch@diakonie-bielefeld.de > Tel.: 0521-94239 - 120 oder +49 1515 857 54 57 > https://www.diakonie-bielefeld.de (0521) 1 36 21-0 HEIZUNG LÜFTUNG SANITÄR Ewald Puls GmbH & Co.KG wwww.ewald-puls.de Gaswerkstrasse 23, 33647 Bielefeld Der Präsident des 3. ÖKT Thomas Sternberg machte in der Frankfurter St. Katharinenkirche deutlich: Das grausame Virus, das inzwischen mehr als sechzigtausend Menschen allein in Deutschland und über 2,3 Millionen weltweit getötet hat, hat einen Strich durch alle Planungen gemacht. Und doch werden wir von Frankfurt aus ein starkes ökumenisches Zeichen senden und vom 13. 16. Mai die digitalen Möglichkeiten dafür voll ausnutzen. > info@oekt.de > www.oekt.de >Servicetelefon: 069-24 74 24-0

40 41 Diakonie Foto: Petra Bork / pixelio Ihre Sehberater im Brillen-Paradies wünschen Ihnen eine beschauliche Passionszeit und ein fröhliches Osterfest! Hauptstrasse 70 b 33647 Bielefeld Tel. 0521 410330 info@brillen-paradies.de Mo-Fr 9-18:30 Sa 9-16 Hermann Vemmer KG Sauerlandstraße 12 33647 Bielefeld Telefon 0521-417110 info@vemmer-bestattungen.de MALERMEISTER JOACHIM BROCKELT Kornblumenweg 10 33659 Bielefeld Tel. 05209 / 98 05 88 AUSFÜHRUNG SÄMTLICHER MALER- UND TAPEZIERARBEITEN SENIORENSERVICE Tag und Nacht erreichbar Telefon 0521-417110 Bestattungsvorsorge Jetzt schon an später denken wir beraten Sie gern! www.vemmer-bestattungen.de Elefanten-Apotheke Apotheker Peter Giesbrecht e.k. Cheruskerstr.27 33647 Bielefeld-Brackwede Tel: 0521-942 13 13 www.elefanten-apotheke-bielefeld.de Gebührenfreier Ruf: 0800 633 43 268 Gesundheit aus der Elefanten-Apotheke Woche für das Leben: Leben im Sterben > 17. 24. April 2021 Die ökumenischen Woche für das Leben steht in diesem Jahr unter dem Thema Leben im Sterben. Die Sorge um Schwerkranke und sterbende Menschen wird durch die palliative und seelsorgliche Begleitung sowie die allgemeine Zuwendung thematisch erneut aufgegriffen. Den zentralen Auftakt der Woche für das Leben bildet die bundesweite Eröffnung am Samstag, 17. April 2021, in Augsburg durch den Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Georg Bätzing und den Ratsvorsitznenden der Evangelsichen Kirche in Deutschlöand, Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm. > weitere Infos: www.ekd.de, www.woche-fuer-das-leben.de Bedford-Strohm gegen Beteiligung an organisierter Suizidassistenz > Vor knapp einem Jahr wurde das Sterbehilfegesetz gekippt - nun haben Abgeordnete einen Vorschlag für eine Neuregelung vorgelegt. Demnach würde Hilfe zum Suizid erlaubt, aber nur unter strengen Beratungs- und Schutzkonzepten. Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, bleibt bei seiner Ablehnung von Suizidassistenz in kirchlichen Einrichtungen. Ich entnehme dem fünften Gebot Du sollst nicht töten schon einen klaren Auftrag, sich für den Schutz des Lebens einzusetzen, sagte der bayerische Landesbischof in der ZDF-Sendung Heute Journal in einem am 07.01.2021 ausgestrahlten Beitrag. Deswegen sollten wir uns nicht an der organisierten Hilfe zum Suizid beteiligen, ergänzte der oberste Repräsentant der deutschen Protestanten. Gleichzeitig räumte er ein, es gehe um komplizierte Situationen, so dass man es sich nicht einfach machen könne. In der evangelischen Kirche wird derzeit um eine mögliche Neupositionierung zur dieser Form der Sterbehilfe gerungen. (epd)

Adressen amt Brackwede Kirchweg 10, 33647 Bielefeld Sabine Kruhöfer, Tel. 942 38-23 Mo.-Mi. u. Fr. 9:00 12:00 Uhr Do. nur 14:30 17:30 Uhr info@kirchengemeinde-brackwede.de im Internet www.kirchengemeinde-brackwede.de oder www.bartholomaeuskirche.de Konto unserer Ev. Kirchengemeinde Brackwede Sparkasse Bielefeld IBAN: DE73 4805 0161 0050 056597 Pfarrer Pfarrer Ingo Stucke (Vorsitzender des Presbyteriums) Berliner Straße 51, 33647 Bielefeld Tel. 329 80 18-6; Fax 329 80 18-7 mobil 0179-46 40 800 Pfarrer Ulrich Meyer-Gieselmann Benatzkystraße18, 33647 Bielefeld Tel. 432 95 37 Finanzkirchmeister/in Angelika Ammann, Tel. 41 08 32 Baukirchmeisterin Petra Seifert, Tel. 41 13 55 Kirchenmusik Daniel Debrow, Tel. 942 38-24 (AB) debrow@kirchengemeinde-brackwede.de Chorschule Annadora Reimer, Tel. 0 52 05-72 93 033 Johanna Götz, Tel. 942 38-23 Weitere Beratung Telefonseelsorge, Tel. 0800-111 0 111 Anrufe sind kostenlos! 42 Küsterin Brigitte Gaber, Tel. 942 38-37 Kindergärten Arche-Noah-Kindergarten, Schulstr. 71, Christiane Hau,Tel. 942 39-700 Louise-Scheppler-Kindergarten Wikingerstraße 15b, Marlies Oesterwinter, Tel. 942 39-710 Jugendarbeit CVJM Brackwede, Kirchweg 10 N.N., Tel. 942 38-60 Evangelische Frauenhilfe e.v. Conny Kurosch, Tel. 43 23 15 Brackweder Lebensmittelpunkt Klaus Milsmann, Tel. 0176-82 09 69 48 DiakonieVerband Brackwede Begegnungszentrum Neue Schanze Auf der Schanze 3, Tel. 942 39-217 Seniorenhilfe, Tel. 942 39-211 Diakoniestation, Tel. 942 39-200 Beratungsangebote (Kirchweg 10) Jugend- u. Familienhilfe, Altenhilfe, Schuldnerberatung, Tel. 942 39-115 Perspektive Job, Torsten Hermann u. Heidi Koch, Tel. 942 39-117 Friedhofsverwaltung, Ev. Friedhof Brackwede Kirchweg 10, 33647 Bielefeld Tel. 942 39-633 Mo. bis Fr. 9:30 12:00 Uhr friedhof@verband-brackwede.de Blaues Kreuz Brackwede, Vorsitzender: Hartmut Sohrmann, Tel. 05 206-24 07, h-sohrmann@gmx.de 43 Wir sind in Ihrer Nähe kompetent und zuverlässig! Beratung Kirchweg 10 und Auf der Schanze 3, 33647 Bielefeld Jugend- und Familienhilfe 0521 94239-112 oder -113 Schuldnerberatung 0521 94239-110 Psychosoziale Beratung 0521 94239-118 Perspektive Job 0521 94239-112 oder -117 Begegnungs- und Servicezentrum Neue Schanze 0521 94239-117 Treffpunkt Alter 0521 94239-211 Service-Wohnen 0521 94239-212 oder -213 Ambulante Pflege: Diakoniestation Brackwede Auf der Schanze 3, 33647 Bielefeld 0521 94239-265 Diakoniestation Sennestadt Rheinallee 45b, 33689 Bielefeld 0521 94239-480 Diakoniestation Windflöte Tulpenweg 60, 33659 Bielefeld 05209 919-6005 Pflegewohngruppen WG Haus Canstein Cansteinstraße 2, 33647 Bielefeld 0521 5578-989 WG An der Heide Cansteinstraße 4, 33647 Bielefeld 0521 94239-500 WG im Wohnpark Friedenskirche Feuerbachweg 7, 33659 Bielefeld 0521 5574-324 und -115 WG im Pastorengarten Heeper Str. 432, 33719 Bielefeld 0521 32920-353 Stationäre Pflege: Ernst-Barlach-Haus Rheinallee 45a, 33689 Bielefeld 0521 94239-412 Johann-Heermann-Haus Auf der Schanze 8-10, 33647 Bielefeld 0521 9423 9-310 Hospizarbeit Auf der Schanze 6, 33647 Bielefeld 0521 94239-269 Service GmbH Kirchweg 10, 33647 Bielefeld 0521 94239-268 info@diakonie-bielefeld.de www.diakonie-bielefeld.de

(Alle) Wir essen das Brot und denken an Jesus. Danach gab Jesus einen Kelch mit Wein herum und jeder trank einen Schluck daraus. Gießt euch etwas Traubensaft in euren Becher oder verteilt Weintrauben Lasst uns nun gemeinsam unseren Saft trinken (unsere Weintrauben essen) und dabei sagen: (Alle) Wir trinken den Saft, (wir essen die Weintrauben) und denken an Jesus. Ende des Agapemahls: Jesus sagte zu seinen Freunden: Wenn ich einmal nicht mehr bei euch sein sollte, dann sollt ihr euch trotzdem treffen und zusammen dieses Abendmahl feiern. Dabei sollt ihr an mich denken und euch an mich erinnern. Darum essen und trinken wir heute zusammen und erinnern uns dabei an Jesus und was er alles für uns getan hat. Feiert Ostern trotz Corona: Ein Gottesdienst zum Selbermachen Ostern auf dem Sofa Vaterunser (Fast euch an die Hände und betet gemeinsam) Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld,wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit, in Ewigkeit. Amen. Segen zum Abschluss Gott segne und behüte uns. Begleite uns auf allen Wegen, tröste uns, wenn wir traurig sind und schenke uns Freude. Er sei bei uns mit seinem Licht, wie dunkel auch der Tag sein mag. Amen. Ostergruss Der Herr ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden. Frohe Ostern! Impressum Evangelischer Kirchenkreis Gütersloh Moltkestr. 10 33330 Gütersloh Mail: frauke.brauns@kk.ekvw.de Redaktion: Kerstin Pilz, Frauke Brauns Gestaltung: Barbara Pagenkemper visuelle Kommunikation

Hallo ihr Lieben! Ein Jahr Corona kein Grund zum Feiern. Es ist wieder Ostern ein wichtiger Grund zum Feiern! Leider wissen wir noch gar nicht, ob wir dann die Familie oder Freund*innen treffen, ob wir Gäste einladen, bzw. ob und wie wir Gottesdienste in den Kirchen feiern dürfen. Deshalb möchten wir Sie und euch einladen, Ostern auch 2021 wieder ganz bewusst zu feiern, allein oder mit allen, die in eurem Haus wohnen und mit denen ihr Kontakt haben dürft. Eine Anleitung für eine kleine private Osterandacht haben wir hier zusammengestellt. Ihr könnt die Andacht vor, während oder nach eurem Frühstück am Ostersonntag am Küchentisch, im Garten oder auf dem Sofa feiern. Zur Vorbereitung: Besorgt euch eine schöne Kerze oder gestaltet eine selbst und sucht für alle, die an der Andacht teilnehmen, einen Stein. Beide Symbole spielen dabei eine Rolle. Für das Agapemahl braucht ihr Weintrauben oder Traubensaft und ein Brot oder kleine Osterbrötchen. Wir wünschen euch viel Freude beim Vorbereiten und beim Feiern! Frohe, gesegnete Ostern wünscht Euch Eure Kirchengemeinde! Andacht Ostern auf dem Sofa 2021 Einstimmung Friede sei mit Euch! Frohe Ostern! Gott ist bei uns! Wir feiern unsere Andacht im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Die Biblische Lesung Und als der Sabbat vergangen war, kauften Maria Magdalena und Maria, die Mutter des Jakobus, und Salome wohlriechende Öle, um hinzugehen und ihn zu salben. Und sie kamen zum Grab am ersten Tag der Woche, sehr früh, als die Sonne aufging. Und sie sprachen untereinander: Wer wälzt uns den Stein von des Grabes Tür? Und sie sahen hin und wurden gewahr, dass der Stein weggewälzt war; denn er war sehr groß. Und sie gingen hinein in das Grab und sahen einen Jüngling zur rechten Hand sitzen, der hatte ein langes weißes Gewand an, und sie entsetzten sich. Er aber sprach zu ihnen: Entsetzt euch nicht! Ihr sucht Jesus von Nazareth, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden, er ist nicht hier. Siehe da die Stätte, wo sie ihn hinlegten. Geht aber hin und sagt seinen Jüngern und Petrus, dass er vor euch hingeht nach Galiläa; da werdet ihr ihn sehen, wie er euch gesagt hat. Und sie gingen hinaus und flohen von dem Grab; denn Zittern und Entsetzen hatte sie ergriffen. Und sie sagten niemand etwas; denn sie fürchteten sich. Gedanken zur Osterkerze (Entzündet die Osterkerze auf Eurem Tisch) Die Osterkerze brennt, ihr Licht leuchtet, die Dunkelheit ist vorbei, das Schwere ist abgelegt: Jesus ist auferstanden! Wir feiern Ostern, das Fest der Hoffnung! So bitten wir Dich: Gott, lass dein Licht leuchten: - für alle Menschen, die hoffnungslos sind. - für alle Menschen, die krank sind oder sterben. - für alle Menschen, die keine Kraft mehr haben. - für alle Menschen, die allein sind. - für uns alle, dass wir nicht vergessen, dass Du an jedem Tag bei uns bist. Amen. Gedanken zum Stein (Jeder nimmt einen Stein in seine Hand) Der Stein liegt in meiner Hand, hart, rund oder eckig, mit Kanten, Zacken, Spitzen oder vom Wasser abgeschliffen. Zuerst kalt nimmt er meine Körperwärme auf. Ich spüre sein Gewicht und er erinnert mich an all das, was in den letzten Wochen und Monaten für mich schwer war. Ich bin eingeladen, all das, was mich belastet, in diesen Stein zu legen. Ich kann es aussprechen oder auch in der Stille vor Gott bringen. Jesus sagt: Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid. Er fordert uns auf, die Last abzulegen und uns dann aufzurichten, erleichtert, froh, frei, gelassen. (Legt die Steine wieder in die Mitte des Tisches und bringt sie später bei einem Osterspaziergang in die Natur zurück.) Agapemahl (Das Agapemahl feiern wir Christen stellvertretend für das Abendmahl oder die Eucharistie): Jesus hat mit Menschen immer zusammen gesessen und gegessen, so wie wir heute auch zusammen sind. Wir haben gerade gehört wie Jesus das Brot geteilt hat, das wollen wir jetzt auch miteinander machen. Nehmt das vorbereitete Brot, brecht ein Stück davon ab und verteilt die Stücke unter euch Jesus nahm das Brot, dankte Gott, brach das Brot und gab es seinen Jüngern. Dann aßen alle Jünger das Brot gemeinsam. Lasst uns nun auch gemeinsam unser Brot essen und dabei sagen: