VDI-Lexikon Umwelttechnik



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Transkript:

Umwelttechnik

VDI-Lexikon Umwelttechnik Herausgegeben von Prof. Dr.-Ing. Franz Joseph Dreyhaupt SPRINGER-VERLAG BERLIN HEIDELBERG GMBH

Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme VDI-Lexikon Umwelttechnik I hrsg. von Franz Joseph Dreyhaupt. - Dusseldorf: VDI-Verl., 1994 ISBN 978-3-642-95751-2 NE: Dreyhaupt, Franz Josef [Hrsg.]: Lexikon Umwelttechnik Redaktion: Dipl.-Ing. Zitta Glaser Graphische Darstellungen: Peter Lubke Satz: Bonner Universitats-Buchdruckerei Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1994 Ursprunglich erschienen bei VDI-Verlag GmbH, Dusseldorf 1994 Softcover reprint of the hardcover 1 st edition 1994 Aile Rechte, auch das des auszugsweisen Nachdruckes, der auszugsweisen oder vollstandigen photomechanischen Wiedergabe (Photokopie, Mikrokopie), der elektronischen Datenspeicherung (Wiedergabesysteme jeder Art) und das der Ubersetzung, vorbehalten. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen u. a. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dab solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher von jedermann benutzt werden durften. ISBN 978-3-642-95751-2 ISBN 978-3-642-95750-5 (ebook) DOI 10.1007/978-3-642-95750-5

Vorwort Die mir vom VDI-Verlag angetragene Herausgeberschaft flir das Lexikon Umwelttechnik induzierte zunachst die Frage nach der Abgrenzung von einem allgemeinen Umwelt-Lexikon einerseits und nach der Eingrenzung der Technik flir den Umweltschutz andererseits. Orientiert am ersten bundesdeutschen Umweltprogramm von 1971 umfabt der Umweltschutz die Sicherung eines gesunden, menschenwurdigen Lebensraums - des "Oikos" -, die Bewahrung von Mensch, Tier und Pflanze, Boden, Wasser, Luft, Klima und Landschaft sowie Kultur- und sonstigen Sachgutern vor nachteiligen menschlichen Eingriffen und die Beseitigung eingetretener Schaden oder Nachteile. Der Technik-Begriff basiert auf dem altgriechischen "Technae" und bedeutet dort Kunst, Geschicklichkeit, Kunstfertigkeit. Heute verstehen wir unter Technik aile MaBnahmen, Verfahren und Einrichtungen zur Beherrschung und zweckmabigen Nutzung der Naturgesetze und der von der Natur gebotenen Energien und Rohstoffe. Umwelttechnik ist dann primar reprasentiert durch Gerate, Verfahrcn und Einrichtungen, die unmittelbar dem Schutz der aufgefiihrten Umwelt-Inhalte dienen, insbesondere dem - Schutz des "Oikos" (Okologie, Okotoxikologie, Gefahrstoffe), - Schutz des menschlichen Lebens (Humantoxikologie, Unfall-/Stdrfaliabwehr), - Schutz vor Immissionen (Luftverunreinigungen, Larm, Erschutterungen), - Schutz vor ionisierenden und nicht ionisierenden Strahlen, - Schutz der Gewasser und des Meeres, - Schutz des Bodens, - Schutz des Klimas (Troposphiire, Stratosphare), - Schutz der Pflanzen, - Schutz der Tiere, - Natur- und Landschaftsschutz, - Denkmalschutz und - Schutz der nicht erneuerbaren Ressourcen (Bergbau) sowie der - Beseitigung von Umweltschaden (z. B. Altlasten). Umwelttechnik darf aber nicht auf Primartechniken beschrankt bleiben, vor allem nicht auf die "end of the pipe"-techniken; vielmehr mussen auch aile sekundaren MaBnahmen dazugerechnet werden, die die Gestaltung oder Entwicklung der Primartechniken mabgeblich beeinflussen, wie insbesondere - Gebote und Verbote (Umweltrechts- und sonstige Normen), - akonomische LenkungsmaBnahmen (Umweltakonomie), - Umweltplanungsgrundlagen (Umwelterkundung/-beobachtung, Umweltinformationen, Umweltstatistik, Technologiefolgenabschatzung), - InnovationsfOrderung (erneuerbare Energien, rationelle Energiewandlung/-anwendung, Biotechnologie, Gentechnik) und - Wirkungsforschung. Damit betrifft die Umwelttechnik mehr oder weniger aile Technikbereiche, die durch Fachgliederungen des VDI reprasentiert werden: - Kommission Reinhaltung der Luft im VDI und DIN, - NormenausschuB Akustik, Larmminderung und Schwingungstechnik im DIN und VDI sowie - die VDI-Gesellschaften Agrartechnik, Bautechnik, Energietechnik, Entwicklung/Konstruktionl Vertrieb, Fahrzeug- und Verkehrstechnik, Fardertechnik/MaterialfluB/Logistik, Kunststofftechnik, Produktionstechnik, Technische Gebaudeausrustung, Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen. Das hieraus resultierende umwelttechnische Fachwissen wird in der VDI-KUT (VDI-Koordinierungsstelle Umwelttechnik) zusammengefabt und verfiigbar gemacht. Dieses weite Raster der Umwelttechnik lexikalisch kompetent und ausgewogen auszufiillen, war eine Herausforderung an die Autoren und den Herausgeber. Die mit grobem Engagement geleisteten Beitrage haben das auberst machbare Volumen dieses Lexikons noch ubertroffen. Die Lucken, die wir aus diesem Grunde lassen mubten, mage man uns verzeihen. lch hoffe, dab wir unserer Aufgabe gleichwohl gerecht geworden sind. Feusdorf, im Mai 1994 Franz Joseph Dreyhaupt v

Der Herausgeber Prof Dr.-Ing. Franz Joseph Dreyhaupt studierte Bauingenieurwesen, Fachrichtung StraBenund SHidtebau, an der RWTH Aachen und promovierte mit dem Thema "Luftreinhaltung als Faktor der Stadt- und Regionalplanung". 1971 erhielt er einen Lehrauftrag an der Universitat Kaiserslautern uber Fragen des Umweltschutzes und wurde 1977 Honorarprofessor. Seit 1959 war Prof. Dreyhaupt im Umweltressort des Landes Nordrhein-Westfalen zustandig fur Umweltaufgaben auf dem Gebiet des Strahlen- und Immissionsschutzes. Nach Ausscheiden aus dem aktiven Landesdienst war er von 1987 bis 1990 Mitglied des Rates von Sachverstandigen fur Umweltfragen beim Bundesumweltminister und Vorsitzender des Umweltbeirates fur die GroBforschungseinrichtungen beim Bundesminister fur Forschung und Technologie. Prof. Dreyhaupt ist als Autor und Herausgeber auf dem Gebiet des Umweltschutzes tatig, so z. B. fur Handbucher zur Aufstellung von Luftreinhalteplanen und fur Immissionsschutzbeauftragte sowie fur ein Umwelt-Handworterbuch. Die Autoren Dipl.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Ulrich Adler ifo Institut fur Wirtschaftsforschung e. v., Munchen Dipl.-Ing. Hans Ulrich Adt Lehrstuhl fur Kraft- und Arbeitsmaschinen, U niversitat Kaiserslautern Dipl.-Ing. agr. Thomas Amon Bayer. Landesanstalt fur Landtechnik, Dr. rer. nat. Ulrich Andrae Dr.-Ing. Gerhard Angerer Fraunhofer Institut fur Systemtechnik und Innovationsforschung, Karlsruhe Dr. rer. nat. Michael Angrick Dr. rer. nat. Jilrgen Assmann Ministerium fur Umwelt, Raumordnung und Landwirtschaft des Landes Nordrhein Westfalen, Dusseldorf Priv. Doz. Dr. agr. Dr. habil. Hermann Auernhammer Institut fur Landtechnik der Technischen Universitat Munchen, Dipl.-Ing. Michael Bade Dr. Ian Barnes Bergische Universitat - Gesamthochschule Wuppertal Dipl.-Ing. Robert Batz Dr. sc. agr. Roland Bauer Institut fur Landtechnik der Technischen Universitat Munchen, Dr. rer. nat. Monika Baumann Prof Dr. Karl Heinz Becker Bergische Universitat - Gesamthochschule Wuppertal Dipl.-Ing. Rolf Beckers Dr. jur. Martin Beckmann, Fachanwalt fur Verwaltungsrecht, Munster Dr. Claus-Gerhard Bergs Bundesministerium fur Umwelt, Naturschutz Dipl.-Ing. Jilrgen Bettges RWE Energie Aktiengesellschaft, Prof Dr. Michael Birkle Fraunhofer-Institut fur Informations- und Datenverarbeitung IITB, Karlsruhe Dipl.-Ing. Christian Birkner Lehrstuhl fur Kraft- und Arbeitsmaschinen, VI

Dipl.-Ing. Peter Blickwedel Bundesministerium fiir Umwelt, Naturschutz Dipl.-Ing. agr. Dirk Bludau Bayer. Landesanstalt fiir Landtechnik, Dr. Dietrich F W. von Borries Bundesministerium fiir Umwelt. Naturschutz Prof Dr. agr. Dr. hab". Josef Boxberger Bayer. Landesanstalt fiir Landtechnik, Dr. rer. nat. Holger Brackemann Dr. rer. nat. Peter Bruckmann Ministerium fiir Umwelt, Raumordnung und Landwirtschaft des Landes Nordrhein Westfalen, Dusseldorf Regierungsdirektor Thomas Buch Ministerium fiir Umwelt, Raumordnung und Landwirtschaft des Landes Nordrhein Westfalen, Dusseldorf Dr.-Ing. Karlheinz Croissant Siemens Automotive SA, Toulouse, Frankreich Regierungsriitin Sabine Dannelke Bundesamt fiir Seeschiffahrt und Hydrographie, Hamburg Dr. rer. nat. Erhard Deml GSF Forschungszentrum fiir Umwelt und Gesundheit GmbH, Institut fiir Toxikologie, Univ.-Prof Dr. JUrgen Dodt Geographisches Institut der Ruhr-Universitat, Bochum Dr.-Ing. Eva-Maria Dombrowski Prof Dr.-Ing. Franz Joseph Dreyhaupt Dipl.-Ing. Johannes Drotleff Dr. Wilfried Dulson Institut fiir Umweltuntersuchungen, K6ln Univ.-Prof Dr.-Ing. Walter Durth Fachgebiet StraBenentwurf und StraBenbetrieb, Technische Hochschule Darmstadt Priv. Doz. Dr. med. Klaus-Gustav Eckert Walter-Straub Institut fiir Pharmakologie und Toxikologie, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchep Dr rer. nat. Hans-Hermann Eggers Dr.-Ing. Dipl.-Phys. JUrgen Engelhard Rheinbraun AG, K6ln Dr. rer. nat. Dr. habil. Gerhard Englert Institut fiir Landtechnik der Technischen Universitat Munchen, Dipl.-Ing. Manfred Erken Rheinbraun AG, Frechen Univ. Prof Dr. agr. Dr. habil. Manfred Estler Institut fur Landtechnik der Technischen Universitat Munchen, Prof Dr. Klaus Ewen Landesanstalt fur Arbeitsschutz Nordrhein Westfalen, Dusseldorf Dr. rer. nat. Wolfgang Faber Rheinbraun AG, Frechen Dr.-Ing. John Fank VDI-Kommission Reinhaltung der Luft im VDI und DIN, Dusseldorf Priv. Doz. Dr. rer. nat. Johannes Georg Filser GSF Forschungszentrum fur Umwelt und Peter Fischer Bayer AG, Leverkusen Prof Dr. med. Leopold FloM Gesellschaft fur Biotechnologische Forschung mbh, Braunschweig Prof Dr. rer. nat. GUnther Friedrich Landesumweltamt N ordrhein-westfalen, Dipl.-Ing. Wolfgang Fronz Landesumweltamt N ordrhein-westfalen, Dipl. -Volksw. Rudolf Gabrisch Wirtschaftsvereinigung Metalle e. v., Dusseldorf Dipl.-Geophys. Josef Giebel Landesumweltamt N ordrhein-westfalen, Dr. rer. nat. Waltraud Goggelmann VII

Dr.-Ing. Klaus Grefen VDI-Kommission Reinhaltung der Luft im VDI und DIN, DUsseldorf Prof Dr. med. Helmut Greim GSF-Forschungszentrum flir Umwelt und Gesundheit GmbH, Institut flir Toxikologie, Univ. Prof Dr. rer. nat. Wolfgang Haber Lehrstuhl flir Landschaftsokologie, Technische Universitat MUnchen, Priv. Doz. Dr. med. habil. Stefan Halbach GSF-Forschungszentrum flir Umwelt und Gesundheit GmbH, Institut flir Toxikologie, Dipl.-Ing. Hartwig Hammerschmidt Lehrstuhl flir Elektrische MeBtechnik, Technische Universitat MUnchen Dipl.-Ing. Ingrid Hanhoff-Stemping Dr. jur. Klaus Hansmann Ministerium flir Umwelt, Raumordnung und Landwirtschaft des Landes Nordrhein Westfalen, DUsseldorf Prof Dr.-Ing. habil. Ulrich Hattingen Lehrstuhl flir Kraft- und Arbeitsmaschinen, Dr.-Ing. Norbert Haug Dipl.-Ing. agr. Markus Helm Bayer. Landesanstalt flir Landtechnik, Dr.-Ing. Wilfried Hinrichs Amtliche MaterialprUfanstalt flir Steine und Erden, Clausthal-Zellerfeld Dipl.-Ing. Volker Hoffmann Dipl.-Phys. Fritz Holzkamm Bundesamt flir Seeschiffahrt und Hydrographie, Hamburg Prof Dr. Werner Hoppe Lehrstuhl flir offentliches Baurecht, Planungsund Umweltrecht, Westfalische Wilhelms Universitat, MUnster Dr.-Ing. Peter Huttenberger Lehrstuhl flir Kraft- und Arbeitsmaschinen, Dipl.-Ing. Hans-Rheinhard Illgner Bergamt Hannover, Hannover Dr.-Ing. Harald Irmer Prof Dr.-Ing. Hans Kahlen Lehrstuhl flir Leistungselektronik und Elektronik, Dr.-Ing. Ulrich Kaier Energieconsulting Heidelberg GmbH, Heidelberg Dipl.-Ing. lochen Kallenbach Lehrstuhl fur Kraft- und Arbeitsmaschinen, Dr.-Ing. Helmut Kaschenz Priv. Doz. Dr. Gert Keller Abteilung Biophysik und Pyhsikalische Grundlagen der Medizin, Universitat des Saarlandes, Homburg Dipl.-Ing. Werner Kind Lehrstuhl flir Kraft- und Arbeitsmaschinen, Dipl.-Ing. Peter Klee Lehrstuhl flir Kraft- und Arbeitsmaschinen, Dipl.-Biol. Mathis Kleespies Institut flir Biotechnologie, Forschungszentrum Jiilich GmbH, Jiilich Dr. sc. nat. Rainer Koch Bayer AG, Leverkusen Dipl.-Ing. Werner Koch Dipl.-Ing. Wilhelm Krass TOV Rheinland, Aachen Dipl.-Ing. Bernd Krause Dr. agr. Georg H. M. Krause Dipl.-Ing. lurgen Kuhn Bundesministerium flir Umwelt, Naturschutz Dipl.-Met. Siegfried Ki1lske Landesumweltamt N ordrhein-westfalen, Dr.-Ing. Jurgen Kwasny Rheinbraun AG, Koln Prof Dr.-Ing. Michael Lange VIII

Dipl.-lng. Klaus Leder Dipl.-lng. Otto Lenz Kaliverein e. V., Hannover Dipl.-lng. Ernst Liebl Rheinbraun AG, Koln Prof Dr.-lng. Friedrich Loffler Institut fur Mechanische Verfahrenstechnik und Mechanik, Universitat Karlsruhe Prof Dr.-lng. Wolfgang Lohrer Dipl.-Biol. Georg Maghon SVT Umwelttechnik GmbH, Neubukow Dr. rer. nat. lnge Mangelsdorf GSF-Forschungszentrum flir Umwelt und Dr. rer. nat. Klaus Matalla Volkswagen AG, Wolfsburg Dipl.-lng. Rudiger Matthes Bundesamt fur Strahlenschutz, o. Prof Dr.-lng. habil. Hans May Lehrstuhl fur Kraft- und Arbeitsmaschinen, Dr.-lng. Viktor Mertsch Prof Dr. Erich Merz Institut fur Chemische Technologie, Forschungszentrum ltilich GmbH, ltilich, Univ. Prof Dr. rer. hort. Dr. habil. Joachim Meyer Institut fur Landtechnik der Technischen Universitat Mtinchen. Dr. Joseph Mitsch Dr.-lng. Klaus-Peter Neuenhahn Ruhrkohle Umwelt GmbH, Bottrop Dipl.-lng. Michael Nitsche Dr.-Ing. Carsten Ostergaard Germanischer Lloyd, Hamburg Dr. Christel Offermann-Clas lean-monnet-lehrstuhl fur Europaische Wirtschafts- und Umweltpolitik, Universitat Trier Dr. rer. nat. Dieter Paffrath Seefeld (vorm. Deutsche Forschungsanstalt fur Luft- und Raumfahrt e. v., Wesseling) Prof Dr.-lng. Bernd Page Fachbereich Informatik, Universitat Hamburg Prof Dr. Herbert Paschen Abteilung fur Angewandte Systemanalysen, Kernforschungszentrum Karlsruhe; Btiro fur Technikfolgen-Abschatzung des Deutschen Bundestages, Bonn Dipl.- Volksw. Elisabeth Paskuy ifo Institut fur Wirtschaftsforschung e. v., Mtinchen Dr. Hans-Ulrich Pfeffer Prof Dr.-lng. Jurgen A. Philipp Thyssen AG, Duisburg Dr. Heinrich Pirkelmann Bayer. Landesanstalt fur Landtechnik, Dr. rer. nat. Wolfgang Plehn Dipl.-lng. agr. Ludwig Popp Bayer. Landesanstalt fur Landtechnik, Dr. Bernhard Prinz Rainer Pruditsch Dipl.-lng. Albert Plltzer Rheinbraun AG, K61n Dr. rer. nat. C.-Andre Radde Bundesministerium fur U mwelt, Strahlenschutz Dipl.-lng. Wilfried Rathsmann Rheinbraun AG, Koln RA Manfred Rebentisch Vereinigung Deutscher Elektrizitatswerke - VDEW e. v., Frankfurt Dr. rer. nat. Manfred E. Reinhardt Deutsche Forschungsanstalt ftir Luft- und Raumfahrt e. V" Wessling Dipl.-lng. Rainer Remus Dipl.-Phys. Manfred Reuj3 Bayer. Landesanstalt fur Landtechnik, Dr. jur. Klaus Romermann Gesamtverband des deutschen Steinkohlenbergbaus, IX

Dr. rer. nat. Gerhard Roge Gesamtverband des deutschen Steinkohlenbergbaus, Prof. Dr.-Ing. habil. Klaus Rompe TOV Rheinland e. V., K6ln Dipl.-Ing. Klaus Rosenbusch Dr. Albin Rossbach Deutsche Forschungsanstalt flir Luft- und Raumfahrt e. v., Wessling Prof. Dr. Walter Rohnsch Bundesamt flir Strahlenschutz, Berlin Prof. Dipl.-Geol. Niels-Peter Riihl Bundesamt flir Seeschiffahrt und Hydrographie, Hamburg Dipl.-Ing. Hans-Gerhard Rumpf RWE Energie AG, Dr. rer. nat. Joachim Schabronath Ruhrkohle AG, Herne Dr. Hans-Joachim Scharf Kali und Salz AG, Kassel Dipl.-Ing. Peter Schedtler Kali und Salz Entsorgung GmbH, Kassel Dipl.-Ing. Wilhelm Schlegel Rheinbraun AG, K6ln Dr.-Ing. Eberhard Schmidt Institut flir Mechanische Verfahrenstechnik und Mechanik, Universitat Karlsruhe Dr. Siegbert Schneider Bundesministerium flir Umwelt, Naturschutz Dr.-Ing. Helmut Schnurer Bundesministerium flir Umwelt, Naturschutz Univ.-Prof. Dr. agr. Hans Schon Institut flir Landtechnik der Technischen Universitat Munchen, Dr. rer. nat. Manfred Schon Bayer AG, Leverkusen Dr. rer. nat. Lothar Schrader Rheinbraun AG, Frechen Dipl.-Ing. Joachim Schramm Mitteldeutsche Kali AG, Sondershausen Dr.-Ing. Manfred Schroeder Deutsche Forschungsanstalt flir Luft- und Raumfahrt e. v., Wessling Kapitiin Klaus Schroh Sonderstelle des Bundes Olunfiille See/Kuste, Cuxhaven Dr.-Ing. Walter Schubert Mitteldeutsche Kali AG, Sondershausen Dr. Heinz Schulz Bayer. Landesanstalt flir Landtechnik, Dr. rer. nat. Leslie R. Schwarz GSF-Forschungszentrum flir Umwelt und Gesundheit GmbH, Institut fur Toxikologie, Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Jiirgen Seggelke Prof. Dr. Carl Johannes Soeder Institut flir Biotechnologie, Forschungszentrum Jiilich GmbH, Jiilich Dipl.-Ing. Lutz Speel Germanischer Lloyd, Hamburg Dipl. -Volksw. Heinrich Spies Statistisches Bundesamt, Wiesbaden Dipl.-Ing. Kathleen Spilok Dr. Heinz Splittgerber (vorm. Landesanstalt flir Immissionsschutz des Landes Nordrhein-Westfalen, ) Prof. Dr. Rolf Ulrich Sprenger ifo Institut flir Wirtschaftsforschung e. v., Munchen Dr.-Ing. Helmut Stahl Landesumweltamt Brandenburg, Potsdam Dr. rer. nat. Manfred Steinmetz Bundesamt flir Strahlenschutz, Dr. rer. nat. Heidrun Sterzl-Eckert GSF-Forschungszentrum flir Umwelt und Gesundheit GmbH, Institut flir Toxikologie Dipl.-Ing. Klaus Stief Dipl.-Ing. Herbert Strauch Landesumweltamt N ordrhein-westfalen, Dr. Arno Strehler Bayer. Landesanstalt flir Landtechnik, x

Dipl.-Ing. Manfred Strube Mitteldeutsche Kali AG, Merkers/Rhon Priv.-Doz. Dr. rer. nat. Karl-Heinz Summer Dipl.-Ing. Ullrich Teichert Gesellschaft fur StaubmeBtechnik und Arbeitsschutz mbh, Neuss Prof Dr. Hans Willi Thoenes Yorsitzender des Rates von Sachverstandigen fur Umweltfragen, Wiesbaden Dr.-Ing. Gereon Thomas Rheinbraun AG, Bergheim-NiederauBem Dr. rer. nat. lorn-uwe Thurner Dipl.-Ing. oec. Wolfgang Ulrich Mitteldeutsche Kali AG, Sondershausen Dipl.-Ing. Hans Werner Vogt TOy Rheinland, Koln Dr. lohann Wackerbauer ifo-institut fur Wirtschaftsforschung e. Y., Munchen Dipl.-Ing. Peter Wagenknecht Dr. rer. nat. Gerd-Rainer Weber Gesamtverband des Deutschen Steinkohlenbergbaus, Prof Dr. habil. Gilnter Weichart Bundesamt fur Seeschiffahrt und Hydrographie, Hamburg Dipl.-Biol. Gudrun Weigand Dipl.-Ing. Volker Weiss Dipl.-Met. Marion Wichmann-Fiebig Dipl.-Ing. agr. Bernhard Widmann Bayer. Landesanstalt fur Landtechnik, Prof Dr. med. Friedrich 1. Wiebe! Dr.-Ing. Dieter Wiedenhoft Lehrstuhl fur Kraft- und Arbeitsmaschinen, Dipl.-Chem. Eve!yn Wiesen Bergische Universitat - Gesamthochschule Wuppertal Schiffsing, Hans-Otto Wille Germanischer Lloyd, Hamhurg Dipl.-Biochem. Gerhard Winkelmann Prof Dr. rer. nat. Gerhard Winneke Medizinisches Institut fur Umwelthygiene, Universitat Dusseldorf Prof Dr.-Ing. Carl-lochen Winter Deutsche, Forschungsanstalt fur Luftund Raumfahrt e. Y., Stuttgart; ENERGON Carl-lochen Winter GmbH, Oberlingen Prof Dr.-Ing. Gert Winterfeld KOln (vorm. Deutsche Forschungsanstalt fur Luft- und Raumfahrt e. Y., Koln) Dr. Klaus Wirtz Bergische Universitat - Gesamthochschule Wuppertal Dr. rer. nat. Thomas Wolff Dr. rer. nat. Erhard Wolfrum Rheinbraun AG, Frechen Dr.-Ing. Hans-Dieter Zeisig Bayer. Landesanstalt fur Landtechnik, Prof Dr. rer. nat. Gunter Zimmermeyer Yerband der Automobilindustrie, Frankfurt (vorm. Gesamtverband des deutschen Steinkohlenbergbaus, ) XI

Erliiuterungen zur Benutzung Die zahlreichen Gebiete der Umwelttechnik sind in rd. 4000 Stichworter aufgegliedert. Unter einem aufgesuchten Stichwort ist seine eriauternde Erklarung zu finden, die dem Benutzer das entsprechende Wissen vermittelt. Die zahlreichen Verweise fuhren entweder zu einem synonymen oder zu einem libergeordneten Begriff, unter dem das entsprechende Stichwort abgehandelt ist. Die Querverweise im Text (~) sollen durch Aufsuchen anderer, verwandter oder erganzender Stichworter zu einer Vertiefung des Wissens verhelfen. Der Verweisungspfeil ~ fordert dazu auf, das dahinterstehende Wort nachzuschlagen, urn weitere Auskunft zu finden. Die Stichworte folgen einander alphabetisch. Diese alphabetische Reihenfolge ist - auch bei zusammengesetzten Stichwortern oder bei Abklirzungen - strikt eingehalten. Zusammengesetzte Begriffe sind vorwiegend unter dem Substantiv eingeordnet. Auch sind die Substantive in der Regel im Singular aufgefuhrt. Ausnahmen sind nur zur besseren Handhabung gemacht worden, wobei auf die libliche Ausdrucksweise geachtet wurde (Adjektiv vor Substantiv, weil ausschlaggebend beim Aufsuchen). Stichworte, welche mit einer Zahl beginnen, stehen dort, wo die Zahl nach der Art der Aussprache eingeordnet wlirde: z. B.,,3. BIMSch V" wie "Dritte BlmSchV". In der chemischen Terminologie gebrauchliche Abklirzungsbuchstaben und -ziffern werden bei der Alphabetisierung nicht berlicksichtigt, z. B. "l,4-dioxan" wird als "Dioxan" eingeordnet. Wie in lexikalischen Werken liblich, werden die Umlaute a, 0, li und die wie Umlaute gesprochenen Doppelbuchstaben ae, oe, ue wie die einfachen Buchstaben (Grundlaute a, 0, u) behandelt. Die zahlreichen Illustrationen zu den einzelnen Stichwortern sind in der Regel im AnschluB an den Absatz, in welchem sie erwahnt oder eriautert wurden, plaziert. Ausnahmsweise kann es auch vorkommen, dab diese - besonders im Faile von zweispaltigen Zeichnungen oder Tabellen - erst auf der nachsten Seite stehen. Die Zuordnung ist durch das Wiederholen des Stichwortes in der Bildunterschrift oder in der Tabellenliberschrift gewahrieistet. 1m dem Stichwort nachfolgenden Text werden die Stichworter mit dem ersten fur die Alphabetisierung mabgeblichen Buchstaben abgeklirzt. Dies gilt auch bei Wortzusammensetzungen mit dem Stich wort. Literaturhinweise sind knapp gehalten und auf die wichtigsten Werke beschrankt. Deutschsprachige Werke sind - soweit vorhanden - bevorzugt. Flir die im Lexikon gemachten Angaben gilt allgemein der Stand Ende 1993, in wenigen Ausnahmen sogar Frlihjahr 1994. Juni 1994 Die Redaktion XII