MCII-Praktikum AC-Teil Richtlinien für die Anfertigung der Versuchsprotokolle Äußere Form Schriftgröße: 12pt Times New Roman oder Arial 1.5-facher Zeilenabstand Blocksatz Seitenzahlen Allgemeines Protokoll in einer gedruckten Version sowie als pdf-datei abgeben Nicht mehr als 5 Seiten lang (ohne Deckblatt, Inhaltsverzeichnis, Anhang) Schwerpunkt: Ergebnisse und Diskussion Vor Abgabe Protokoll komplett durchlesen und korrigieren auf korrektes Deutsch und präzise Formulierungen achten! keinen Laborjargon/keine Umgangssprache oder unnötige Füllwörter verwenden (z.b. abrotiert, abgezogen, abgenutscht, gepackt, etc) englische Ausdrücke wie peaks etc. sind zu vermeiden Auf richtiges Zitieren achten (keine URLs!), Abbildungsquelle! Kein Copy/Paste aus Büchern, Skripten oder anderen Protokollen! Keinen Imperativ verwenden Wenn Abkürzungen verwendet werden, müssen diese in einem extra aufgeführten Abkürzungsverzeichnis erklärt werden! Die Nummerierung der Seiten beginnt mit der ersten Seite der Einleitung. Das Deckblatt bekommt keine Seitenzahl. Die Seiten für Inhalts- und Abkürzungsverzeichnis werden mit römischen Ziffern nummeriert. Keine zu schmalen Ränder (links ist ein Seitenrand von 3 cm bei Heftung optimal)
[MUSTERPROTOKOLL] Deckblatt Inhaltsverzeichnis 1 Theoretischer Teil...1 1.1 Unterkapitel 1...1 1.2 Unterkapitel 2...1 1.3 Unterkapitel 3...1 1.4...1 2 Experimenteller Teil...1 2.1 Reaktionsgleichung...1 2.2 Durchführung...1 2.3 Charakterisierung...2 3 Ergebnisse und Diskussion...2 4 Literatur...3 5 Anhang...3 i
1 Theoretischer Teil 1.1 Unterkapitel 1 1.2 Unterkapitel 2 1.3 Unterkapitel 3 1.4 So kurz und prägnant wie möglich Endnoten verwenden Bezug zum Versuch soll deutlich werden Der Theorieteil ist eine Einleitung zum ausgeführten Versuch und sollte stets deduktiv (vom Allgemeinen zum Detail) aufgebaut sein Wenn Abbildungen verwendet werden, sollten diese im Text aufgegriffen werden (Bsp: In Abbildung 2 wird gezeigt, dass ) 2 Experimenteller Teil 2.1 Reaktionsgleichung(en) Reaktionsgleichung Mit Angabe der Molmassen unter den Verbindungen Bei Komplexen: Strukturen (ChemDraw!!!) 2.2 Durchführung Beispiel: x.x g (x mol, x Äq) Verbindung A wurde in x ml LM gelöst. Zu dieser Lösung wurden x.x g (x mol, x Äq.) Verbindung B zugegeben und das Gemisch anschließend x h bei Raumtemperatur gerührt. (Aufarbeitung) Das Produkt wurde als xx-farbiger Feststoff erhalten (x.x g, x mol, x %). Massen und Stoffmengen auf drei signifikante Stellen genau angeben 1
Zahlen und Einheiten mit Leerzeichen trennen (günstig sind sog. geschützte Leerzeichen ; bei Word Strg + Shift + Leerzeichen ) Durchführung wird in einer Zeitform (Vergangenheit bei einer Durchführung, Präsenz bei einer Arbeitsanweisung) und im Passiv geschrieben Vollständige Benennung aller Substanzen 2.3 Charakterisierung 1 H-NMR (LM, xx MHz, x K): δ [ppm] = x.xx (Multiplett, x J HH = x.x Hz, x H, H-x),. 13 C-NMR (LM, xx MHz, x K): δ [ppm] = x.x (x C, C-x),. IR (KBr): ν ~ [cm -1 ] = xx (w/ m/ s [2], ν X-X [3] ), xx (w/ m/ s, δ X-X ),. UV/Vis (LM): c = x.x mol/l. λ [nm] (ε [M -1 cm -1 ]) = xx (y). ESR (LM, x Hz): g = x.xx, a X = x.xx G, a Y = x.x G. Magnetismus: µ eff = x.xx µ B, µ SO = x.xx µ B. CV (LM, Elektroden): E 1/2 = xx mv, D E = xx mv (reversible Prozess) bzw. E P = xx mv (irreversibler Prozess). Emission (LM): λ anr = xx nm, λ em = xx nm. Dünnschichtchromatographie (stationäre Phase, Laufmittel [4] ): R f = x.xx. Kurze und übersichtliche Darstellung der Ergebnisse (keine Diskussion!) LM-Signale und sonstige Verunreinigungen werden NICHT in Auflistung angegeben! Erläuterungen z.b. zu den beobachteten Aufspaltungen im NMR/ESR, Produktreinheit, Interpretation der obigen Daten/Vergleich mit Literaturwerten o.ä. werden im Abschnitt Ergebnisse und Diskussion behandelt; ähnlich verhält es sich mit Dingen wie Solvatochromie, job plot, Versuche zum Sensitizer (Kombipräp.) etc. Angabe der analytischen Daten gemäß Angewandte Chemie http://www3.interscience.wiley.com/journal/40002873/home/2001_guideline.html (www.angewandte.de For Authors Hinweise zur Gestaltung von Manuskripten) [2] w = weak = schwache Bande, m = medium = Bande mittlerer Intensität, s = strong = starke Bande [3] Zuordnung (z.b. C-N) und Art der Schwingung (Normal-, Deformationsschwingung) [4] Bei Laufmittelgemischen auch das Verhältnis der verwendeten Lösungsmittel angeben. 2
3 Ergebnisse und Diskussion Fließtext Diskussion soll Interpretation der analytischen Daten sein (i.d.r. keine Diskussion der Ausbeute!) Kurze und aussagekräftige Sätze verwenden (Wertungen wie leider haben in einer wissenschaftlichen Arbeit nichts zu suchen) Abschließendes Fazit 4 Literatur Anmerkung: Literaturangaben gemäß Angewandte Chemie http://www3.interscience.wiley.com/journal/40002873/home/2001_guideline.html 5 Anhang 3