Montageanweisung. Komplettstationen der Typen Logasol KS 0105 W/2 KS 0110 W/1 KS 0120 W/1 KS 0212 W/1 KS 0220 W/1. Bitte aufbewahren!



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Transkript:

6790 3046 09/99 Montageanweisung Komplettstationen der Typen Logasol KS 005 W/ KS 00 W/ KS 00 W/ KS 0 W/ KS 00 W/ Bitte aufbewahren! Ein Unternehmen der BuderusGruppe

Inhaltsverzeichnis. Zuordnung der Anleitung / Lieferumfang... 3. Sicherheitshinweise... 4. Vorschriften / Richtlinien... 4. Bestimmungsgemäße Verwendung... 4 3. Korrekte Montage der Sammelleitungen... 5 4. Montage Komplettstation... 6 4. Anbringen der Komplettstation... 6 4. Auslegung und Anschluß des Ausdehnungs... gefäßes... 6 4.3 Anschluß der Komplettstation... 7 4.4 Spülung der Verrohrung... 8 5. Inbetriebnahme... 9 5. Druckprobe der Rohrleitungen mit Wasser... 9 5. Ersetzen des Wassers durch Solarfluid... 9 6. Regelungen einstellen... 3 6. Regelung für Verbraucher... 3 6. Regelung für Verbraucher... 5 7. Technische Daten... 8 8. Hinweise für den Betreiber... 9 Änderungen vorbehalten! Ein Unternehmen der BuderusGruppe

. Zuordnung der Anleitung / Lieferumfang Diese Anleitung beschreibt die Montage und Inbetriebnahme von Solaranlagen mit Komplettstationen der Typen: KS 005 W/ KS 00 W/ KS 00 W/ KS 0 W/ bis zu 5 und Verbraucher (Speicher), inkl. Ausdehnungsgefäß bis zu 0 und Verbraucher (Speicher), inkl. Ausdehnungsgefäß bis zu 0 und Verbraucher (Speicher), ohne Ausdehnungsgefäß bis zu und Verbrauchern (Speichern), inkl. Ausdehnungsgefäß Haftung Für diese Unterlage behalten wir uns alle Urheberrechte vor. Mißbräuchliche Verwendung, insbesondere Vervielfältigung und Weitergabe an Dritte ist nicht gestattet. Hinweis! Diese Installationsanleitung ist dem Kunden zu übergeben. Der Installateur hat dem Kunden die Wirkungsweise und Bedienung des Gerätes zu erklären. Lieferumfang Komplettstation Membranausdehnungsgefäß (MAG) je nach Typ TStück, Klemmring Übergangsnippel Fühlerkabelverbindersatz Tube Wärmeleitpaste 3 Temperaturfühler ( Kollektorfühler, Speicherfühler) Befestigungsteile KS 00 W/ bis zu 0 und Verbrauchern (Speichern), ohne Ausdehnungsgefäß Die Komplettstationen dürfen nur mit der Serien SKS und SKN betrieben werden. Logasol KS 005 W/ Logasol KS 00 W/ Logasol KS 00 W/ Logasol KS 0 W/ Logasol KS 00 W/ Rücklauf zum Kollektor 5 4 6 9 7 000 h 3 vom Kollektor Rücklauf zum Kollektor 5 6 6 9 4 000 h 3 000 h vom Kollektor 5 6 0 3 8 7 5 4 3 8 Rücklauf vom Speicher zum Speicher Rücklauf vom Speicher 0 zum Speicher Legende TemperaturDifferenzregelung Klemmringverschraubung 3 Sicherheitsventil mit Manometer 4 Absperrhahn 5 Umwälzpumpe, einstellbar 6 Durchflußbegrenzer/Absperrhahn 7 Schwerkraftbremse/Absperrhahn 8 Befestigungslöcher für Wandmontage 9 Ausdehnungsgefäß 0 Abblasschlauch Temperaturanzeige Betriebsstundenzähler 3 TStück (Klemmring) 4 CuRohr (bauseits) 5 Übergangsnippel 6 Kappenventil (bauseits) Abb. Gesamtansicht 3 Ein Unternehmen der BuderusGruppe

. Sicherheitshinweise Lesen Sie vor der Montage diese Anleitung sorgfältig durch. Die Montage und Erstinbetriebnahme der Komplettstation muß von einer Fachfirma ausgeführt werden. Machen Sie sich vor Arbeitsbeginn mit allen Teilen und deren Handhabung vertraut.. Vorschriften / Richtlinien Beachten Sie die gültigen Unfallverhütungsvorschriften und gesetzlichen Regeln für die Montage, Installation und den Betrieb von thermischen Solaranlagen.. Bestimmungsgemäße Verwendung Alle hier beschriebenen Komplettstationen sind für den Betrieb von Solaranlagen mit PropylenglykolWassergemischen (Solarfluid) bestimmt. Die Verwendung eines anderen Mediums ist nicht zulässig. Vorsicht! Nehmen Sie keine Veränderungen an den elektrischen Bauteilen, der Konstruktion oder den hydraulischen Komponenten vor, Sie beeinträchtigen sonst die sichere Funktion der Anlage. Regeln der Technik für die Installation von thermischen Solaranlagen: Anschluß von thermischen Solaranlagen: DIN 4753, Teil, Wassererwärmer und Wassererwärmungsanlagen für Trink und Betriebswasser DIN 4757, Teil, Sonnenheizungsanlagen mit Wasser oder Wassergemischen als Wärmeträger, Anforderungen an die sicherheitstechnische Ausführung Installation und Ausführung von Wassererwärmern DIN 8 380, Heizungs und Brauchwassererwärmungsanlagen DIN 8 38, Gas, Wasser und Abwasserinstallationsarbeiten DIN 8 4, Wärmedämmarbeiten an wärmetechnischen Anlagen AVB, Wasser Elektrischer Anschluß VDE 000, Errichtung elektrischer Betriebsmittel, Erdung, Schutzleiter, Potentialausgleichsleiter VDE 085, Allgemeines für das Errichten von Blitzschutzanlagen VDE 090, Hauptpotentialausgleich von elektrischen Anlagen VDE 0855, Installation von Antennenanlagen ist sinngemäß anzuwenden DIN 8 38, Elektrische Kabel und Leitungsanlagen in Gebäuden 4 Ein Unternehmen der BuderusGruppe

000 h Systemdruck 3. Korrekte Montage der Sammelleitungen Entlüfter Sammelleitung Allgemeines zur korrekten Verrohrung Die (Kollektorfelder), die Komplettstation und der Solarspeicher werden durch Sammelleitungen aus Kupferrohr miteinander verbunden (Abb. ). Kollektor Fühler Speicher Führen Sie das Verlängerungskabel des Kollektorfühlers beim Verlegen der Sammelleitungen bis zur Komplettstation (Regelung) mit. Betriebsstunden Temp. Komplettstation Achtung! Kunststoffleitungen (z.b. PERohr) sind für Solaranlagen nicht zulässig. Verbindung der Rohre Zur Verbindung der Kupferrohre bei Solaranlagen sollten beim Löten nur Hartlote verwendet werden. Abb. Verrohrungsprinzip FE Hahn Als Alternative zum Löten kann auch mit Klemmringverschraubungen oder Pressfittings gearbeitet werden, wenn diese glykol und temperaturbeständig (> 0 C) sind. Hinweis Wir empfehlen, die Sammelleitungen nach nebenstehender Tabelle zu bestimmen. Bei vielen zusätzlichen Widerständen (Bögen, Armaturen etc.) sollte ggfs. eine Rohrleitung mit größerem Durchmesser gewählt werden. Entlüftung der Sammelleitungen Anzahl der bis 5 bis 0 bis 5 bis 0 b is 6 m einfache Leitungslänge: b is 5 m Twin Tube x Ø 5 mm (DN ) Ø 8 mm (DN 5) Ø mm (DN 0) Ø mm (DN 0) Ø mm (DN 0) Ø 8 mm (DN 5) Ø 8 mm (DN 5) b is 0 m Ø 8 mm (DN 5) Ø 8 mm (DN 5) Ø 8 mm (DN 5) Ø 8 mm (DN 5) bis 5 m Ø mm (DN 0) Ø 8 mm (DN 5) Ø 8 mm (DN 5) mm Ø 35 (DN 3) Rohrleitungen mit Steigung zum Entlüfter verlegen (Abb. ). Bei jedem Richtungswechsel nach unten ist ein zusätzlicher Lufttopf mit Entlüfter notwendig (GanzmetallEntlüfter verwenden; Temperaturbeständigkeit mind. 0 C). Dämmung der Sammelleitungen UV und hochtemperaturbeständiges (> 0 C) Material für die Dämmung im Außenbereich verwenden. Hochtemperaturbeständiges (> 0 C) Material für die Dämmung im Innenbereich verwenden. r > 00 Kennzeichnung Tip! Kennzeichnen Sie die Vor und Rücklaufleitungen an beiden Enden, um Verwechslungen zu vermeiden. Verwendung von TwinTube Doppelrohr Das TwinTube Doppelrohr enthält bereits ein integriertes Fühlerkabel sowie einen hochtemperaturbeständigen und UVresistenten Schutzmantel (Abb. 3). Achtung! Achten Sie beim Verlegen des TwinTube Doppelrohres darauf, daß das Rohr nicht abgeknickt wird. Der Biegeradius muß mindestens 00 mm betragen. r > 00 Abb. 3 TwinTube Doppelrohr Fühlerkabel 5 Ein Unternehmen der BuderusGruppe

4. Montage Komplettstation B Prüfen Sie die Lieferung anhand des Lieferscheins auf Vollständigkeit und Unversehrtheit. Achtung! 000 h Betriebsstunden A Temp. Defekte Geräte dürfen nicht benutzt werden. D C Informieren Sie sich vor der Montage über die bauseitigen Bedingungen und die örtlichen Vorschriften. Systemdruck Die Komplettstation in unmittelbarer Nähe des Speichers montieren, damit die vormontierten Temperaturfühler leichter anzuschließen sind. Zur Stromversorgung ist neben der Komplettstation eine SchukoSteckdose erforderlich. Abb. 4 4. Anbringen der Komplettstation Hinweis: Die Höhendifferenz zwischen dem obersten Punkt des Rohrleitungssystems (Kollektor) und der Komplettstation darf 5 m nicht überschreiten. Komplettstation für Verbraucher Komplettstation für Verbraucher M aß A 345 490 M aß B 380 50 M aß C 390 600 M aß D 30 440 Komplettstation an den markierten Stellen (Pos., Abb. 4) mittels beiliegende Sechskantschrauben und Dübel befestigen. 4. Auslegung und Anschluß des Ausdehnungsgefäßes Bei den Stationen KS 00 W/ und KS 00 W/ gehört das Ausdehnungsgefäß (MAG, Abb. 5, Pos. ) nicht zum Lieferumfang und muß über die BuderusNiederlassung bezogen werden. Wir empfehlen die Auslegung der Ausdehnungsgefäße nicht kleiner als in der Tabelle aufgeführt, vorzunehmen. Das zum Absperren notwendige Kappenventil (Pos. ) gehört nicht zum Lieferumfang. 000 h Layer A nzahl Ausdehnungsgefäßgröße (nach Kollektortyp ) K ollektoren SKS senkrecht S KS waagerecht SKN (Topas) 5 5 l 5 l 5 l 6 50 l 50 l 50 l 3 80 l 80 l 50 l 4 5 80 l x 50 l 50 l 6 7 80 l x 50 l 80 l 8 0 x 50 l 35 l 80 l 80 l Abb. 5 6 Ein Unternehmen der BuderusGruppe

000 h Systemdruck Hinweis! Der Anschluß des Ausdehnungsgefäßes muß im Rücklauf über der Komplettstation montiert werden. B Rücklauf Ausdehnungsgefäß mit entsprechendem Befestigungsmaterial fixieren. Verbindung A: Den zum Lieferumfang gehörenden Übergangsnippel (Klemmring / Außengewinde, Abb. 6, Pos. 3) ins Kappenventil drehen (Pos. 4) und das Kappenventil auf das MAG (Pos. 5) schrauben. Verbindung B mittels beiliegendem KlemmringTStück (Pos. ) und CuRohr (Pos., bauseits) herstellen. A 3 4 000 h Layer Die Verbindung vom MAG zum KlemmringTStück mit CuRohr (Pos. ) erstellen. 5 4.3 Anschluß der Komplettstation Abb. 6 Rohrleitungen zum Kollektor sowie zu den Verbrauchern (Speicher) an die Klemmringverschraubungen anschließen (Abb. 7, Pos. ). Bauteile gegen Verdrehen sichern. Den Abblasschlauch des Sicherheitsventils später in dem Kanister des Solarfluids enden lassen. Rücklauf zum Kollektor 000 h Betriebsstunden Temp. vom Kollektor Dadurch wird die bei Überdruck abgeblasene Solarflüssigkeit aufgefangen und kann wieder aufgefüllt werden. Systemdruck Die Elektroinstallation Der elektrische Anschluß ist von einem Fachmann auszuführen. Es sind die örtlichen Vorschriften zu beachten. Die Komplettstation ist fertig verdrahtet. Der Netzanschluß ist auf SchukoStecker ausgeführt. Eine Schukosteckdose ist bauseits vorzusehen Die Fühler für die Temperaturen am Speicher oben und unten sind verdrahtet. Der Kollektorfühler muß bauseitig bis zum Kollektor durch ein zweiadriges Kabel ( x 0,75 mm²) verlängert werden. Zur Verbindung der Kollektorfühlerleitung oben mit der Verlängerung benutzen Sie den beiliegenden Fühlerkabelverbinder mit der grauen Dose (für Außenanwendung geeignet) und Klemmstein (Abb. 8). Die Verbindung unten muß mittels schwarzer Dose hergestellt werden. Die Fühler für die Temperaturanzeige des Speichers oben und unten an den vorgesehenen und beschrifteten Stellen am Speicher anbringen (Wärmeleitpaste verwenden). Abb. 7 Abb. 8 Rücklauf vom Speicher Betriebsstunden Temp. Fühlerkabelverbinder (schwarze Dose) Fühlerkabel zum Speicher Fühlerkabelverbinder (graue Dose) 7 Ein Unternehmen der BuderusGruppe

000 h Systemdruck 0 bar 3 4 40 0 0 60 80 00 0 4.4 Spülung der Verrohrung Bevor die Solaranlage mit Solarfluid befüllt wird, muß das Rohrleitungssystem unbedingt mit Wasser gespült werden, um eventuelle Verunreinigungen zu entfernen. Kollektor Speicher FEHahn montieren Montieren Sie in die Rücklaufleitung am tiefsten Punkt der Anlage eine Vorrichtung zum Füllen bzw. Entleeren der Solaranlage (TStück mit FEHahn, Abb. 9). Betriebsstunden Temp. Komplettstation und Rücklaufstrang vor dem Verbinden an den Speicher mit einem Schlauch verlängern, um die Zuund Ableitung des Wassers für den Spülvorgang zu gewährleisten. Rücklauf Abfluß Wasserhahn FE Hahn Abb. 9 Haube der Komplettstation entfernen. Hierzu muß die Befestigungsschraube () gelöst werden (Abb. 0). Haube abnehmen und Stecker des Erdungskabels abziehen. e C Ebene Hinweis Wird die Haube wieder montiert, muß der Stecker des Erdungskabels wieder eingesteckt werden. Abb. 0 Achtung! Schwerkraftbremse (), der Durchflußbegrenzer () sowie andere Absperrvorrichtungen müssen geöffnet sein (Abb. ). Die Rücklaufleitung ans Wassernetz anschließen (Abb. 9) und das Leitungssystem durchspülen. Beim Spülen sicherstellen, daß der Systemdruck nicht über,5 bar steigt (3). 000 h Abschließend das Leitungssystem komplett entleeren und Vor und Rücklauf anschließen. A N 3 Anschluß des Speichers Ausführliche Montagehinweise und Daten entnehmen Sie bitte der dem Speicher beigelegten Montageanleitung. Abb. 8 Ein Unternehmen der BuderusGruppe

000 h Systemdruck Vorrang Speicher Speicher 0 l Auto Layer l Auto 0 0 5. Inbetriebnahme Entlüfter 5. Druckprobe der Rohrleitungen mit Wasser Entlüfter öffnen Drehen Sie die Madenschraube um mind. Umdrehungen auf, damit die Luft entweichen kann. Temp. Hydraulische Anschlüsse überprüfen Anlage mit Leitungswasser füllen (über FEHahn an der Rücklaufleitung vom Wärmetauscher, Abb. ). FE Hahn Abb. Hinweis: Beim Füllen darauf achten, daß die Schwerkraftbremse, der Durchflußbegrenzer sowie andere Absperrvorrichtungen geöffnet sind (Abb. 3, 4). Anlagendruck bis auf max.,5 bar steigern. Hydraulische Anschlüsse auf Dichtheit kontrollieren. 000 h Layer 5. Ersetzen des Wassers durch Solarfluid Betriebsstunden Schwerkraftbremse Durchflußbegrenzer Manometer Nach der Druckprobe, Wasser am Füll und Entleerungshahn (FE) komplett ablassen. Achtung! Dabei müssen unbedingt die Schwerkraftbremse, der Durchflußbegrenzer sowie andere Absperrvorrichtungen geöffnet sein. Es ist auf eine vollständige Entleerung des Rohrleitungssystems zu achten. Andernfalls besteht beim Befüllen der Anlage mit Solarflüssigkeit die Gefahr, daß es zu einer Verdünnung des Frostschutzes kommt. Abb. 3 Entlüfter reinigen Automatischen Entlüfter (Abb. ) abdrehen und reinigen. Verunreinigungen haben evtl. das Entlüftungsventil verstopft. Gesäuberte Teile wieder einsetzen. 000 h Durchflußbegrenzer Schwerkraftbremse Absperrvorrichtung Ausdehnungsgefäß Manometer Abb. 4 9 Ein Unternehmen der BuderusGruppe

000 h Systemdruck Vordruck Ausdehnungsgefäß anpassen Der Vordruck des Membranausdehnungsgefäßes (MAG) muß dem statischen Druck der Anlage entsprechen ( Meter Höhendifferenz entspricht 0, bar). Stellen Sie den Vordruck bei unbelastetem Gefäß ein (ohne Flüssigkeitsdruck). Ist der statische Druck (Höhendifferenz zwischen Kollektorfeld und Komplettstation) größer als der Vordruck des Ausdehnungsgefäßes, muß der Vordruck entsprechend erhöht werden. Die statische Höhe sollte max. 5 m betragen. Anlage mit Solarfluid füllen Sicherheitshinweis! Beim Umgang mit dem Solarfluid empfiehlt es sich, Schutzhandschuhe und Schutzbrille zu tragen. Die Flüssigkeit ist nicht korrosiv. Sie ist biologisch abbaubar. Auf der Haut ist Solarfluid mit Wasser und Seife abwaschbar. Gelangt trotz Schutzbrille Solarfluid in die Augen, die Augen bei gespreizten Lidern unter fließendem Wasser gründlich ausspülen. Entlüfter Das gelieferte Solarfluid ist bereits gebrauchsfertig gemischt. Diese Mischung besteht aus 50 % Wasser und 50 % Propylenglykol. Betriebsstunden Temp. Das Solarfluid garantiert einen sicheren Betrieb im Temperaturbereich von 40 bis 50 C. Es schützt vor Frost und bietet eine hohe Dampfsicherheit. Die Anlage durch Einsatz einer Pumpe mit dem Solarfluid von unten füllen (über FEHahn an der Rücklaufleitung vom Wärmetauscher, Abb. 5). Zum Einsatz können hier elektrische Pumpen, Handpumpen oder Bohrmaschinenaufsätze kommen, die mindestens einen Druck von bar erzeugen können. Hinweis: Beim Füllen darauf achten, daß die Schwerkraftbremse, der Durchflußbegrenzer sowie andere Absperrvorrichtungen geöffnet sind. Achtung! Nach erfolgter Füllung der Anlage muß die Schwerkraftbremse wieder geschlossen werden, um Wärmeverluste zu vermeiden. Abb. 5 FE Hahn 0 Ein Unternehmen der BuderusGruppe

Entlüfter kontrollieren Anlage einwandfrei entlüften. Hierzu muß die Absperrschraube (Madenschraube) am Entlüfter um mind. Umdrehungen gelöst sein. Luftfreiheit der Anlage durch manuelles Ein und Ausschalten der Pumpe(n) kontrollieren (Abb. 6). Betriebsartenschalter 40 50 60 70 0 I II Tmax. 30 80 0 Auto I 0 90 Hinweis: Zeigt das Manometer (Abb. 7, Pos. ) beim Ein und Ausschalten der Pumpe Druckschwankungen an, ist die Anlage nicht luftfrei und muß weiter entlüftet werden. 89 C S S S3 Durch die Dickflüssigkeit wird die Luft in dem Solarfluid wesentlich stärker gebunden als bei reinem Wasser. Deshalb sollte der Entlüfter erst nach Abschluß des Entlüftungsvorganges (mehrstündiger Betrieb der Umwälzpumpe) wieder geschlossen werden. Betriebszustand: = Pumpe läuft 0 = Aus Auto = Automatik Abb. 6 Anlagendruck messen Der Anlagendruck muß im kalten Zustand (0 C) ermittelt werden. Bei Inbetriebnahme muß der Anlagendruck 0,5 bar über dem statischen Druck liegen ( Meter Höhendifferenz entspricht 0, bar). Er soll jedoch mind.,5 bar und max. bar betragen. 000 h Layer Schwarzer Anzeiger (aktuell angezeigter Betriebsdruck) Roter Stellzeiger (manuell auf Betriebsdruck einstellbar) Bei fehlendem Druck Solarfluid nachpumpen. 3 bar 4 Abb. 7 Nach Abschluß des Entlüftungsvorganges Entlüfter unbedingt wieder schließen (Absperrschraube schließen, Abb. 8). Absperrschraube nach Abschluß des Entlüftervorganges wieder verschließen! Nur dann erfolgt beim Verdampfen von Solarfluid im Sonnenkollektor der Druckausgleich über das Ausdehnungsgefäß. automatischer Entlüfter Absperruntersatz Hinweis: Füllpumpe nach dem Füllen der Anlage mit Leitungswasser ausspülen. Entlüftertopf Abb. 8 automatischer Entlüfter Ein Unternehmen der BuderusGruppe

Durchflußmenge einstellen Da der Durchfluß des Solarfluids durch die drehzahlgeregelte Solarkreispumpe angepaßt wird, ist eine Begrenzung der Durchflußmenge durch den Durchflußbegrenzer nicht notwendig (Abb. 9, Pos. ). 000 h Layer Schwerkraftbremse schließen! Der Durchflußbegrenzer ist komplett zu öffnen und der Pumpenschalter muß auf Stellung 3 stehen (Pos. )! Abb. 9 Mindestdurchflußmenge kontrollieren Kontrollieren Sie am Durchflußbegrenzer die Durchflußmenge nach nebenstehender Tabelle. Wird die vorgegebene Durchflußmenge nicht erreicht, muß die zulässige Rohrleitungslänge und dimensionierung geprüft werden (Seite 4). Mindestdurchflußmenge (temperatur 0 C): Kollektor ca. l/min ca. 4 l/min ca. 3 l/min ca. 5 l/min 3 ca. 5 l/min 3 ca. 8 l/min 4 ca. 6 l/min 5 ca. 7 l/min 6 ca. 8 l/min 7 ca. 9 l/min 8 ca. l/min 9 ca. l/min 4 ca. 9 l/min 5 ca. 0 l/min 6 ca. l/min 7 ca. 3 l/min 8 ca. 5 l/min 9 ca. 6 l/min Probe vom Solarfluid entnehmen Nach Stunde Laufzeit etwa 00 ml Solarfluid am FEHahn entnehmen und in mitgelieferte Flasche einfüllen (Abb. 0). Flasche mit der Probe (und vollständigem Absender) an die BuderusNiederlassung senden. Die Analyse der Probe sollte in Abständen von Jahren wiederholt werden. Sie ist kostenfrei. Das Ergebnis wird Ihnen mitgeteilt. Warnung! Keine Lebensmittelflaschen verwenden. Hinweis: Zur Kontrolle der Konzentration des Frostschutzmittels empfehlen wir die Verwendung eines Konzentrationsmeßgerätes. Die gängigen Ausführungen für KfzKühlerflüssigkeit sind hierfür nicht geeignet. Ein geeignetes Gerät ist über die BuderusNiederlassung zu beziehen. 0 ca. 3 l/min Abb. 0 Probe Nr.: Firma: Anlage gef%llt am: Probeentnahme am: Kom: Ort: Name: Probe: Firma: Anlage gefüllt am: Probeentnahme am: Kom: Name: Ort: TypenschildNr. der Komplettstation: 0 ca. 7 l/min Nr.: Ein Unternehmen der BuderusGruppe

6. Regelungen einstellen 6. Regelung für Verbraucher Die Komplettstationen KS 005 W/, KS 00 W/ und KS 00 W/ sind für die Versorgung von einem Verbraucher (Speicher) ausgelegt. Solarkreispumpe Für die Solarkreispumpe kann der Betriebszustand und die EinschaltTemperaturdifferenz zwischen Speicher und Kollektor eingestellt werden. Die Solarkreispumpe wird durch die Regelung betriebszustandsabhängig drehzahlgeregelt, um die eingestellte Temperaturdifferenz möglichst konstant zu halten. Die Frequenz des Blinkens der grünen LED I gibt Aufschluß über die Drehzahl der Pumpe (nur im Auto Betrieb). 3 4 5 An der Vorderseite sind folgenden Funktionen zu sehen (Abb. ): LED 0 Rot Pumpe ist außer Betrieb, da keine ausreichende Temperaturdifferenz erreicht ist. Bei einem Fühlerdefekt blinkt diese LED. LED I Grün Pumpe ist in Betrieb. 3 LED II Grün Überschreitet die Temperatur am Speicherfühler unten den eingestellten Wert (SpeicherMaximaltemperatur Tmax), wird ein Kontakt geschlossen, über den ein Kühlkreislauf aktiviert werden kann. Hierüber kann die Wärme des Solarspeichers durch eine Pumpe an den Kühlreislauf (Kessel, Badheizkörper) abgeführt werden. In diesem Fall muß die Pumpe an die Klemmen 9 und angeschlossen werden (Abb. ). Wird die Wärme wie beschrieben abgeführt, leuchtet die LED II Grün. Kühlt sich anschließend der Verbraucher mit der eingestellten SpeicherMaximaltemperatur um K ab, schaltet sich die Kühlfunktion wieder aus. 4 LED Gelb Die eingestellte Temperatur Tmax im Speicher unten wurde überschritten. 5 Begrenzung der SpeicherMaximaltemperatur Die SpeicherMaximaltemperatur Tmax kann hier eingestellt werden. Beim Verändern des Wertes wird der Wert an der Temperaturanzeige angezeigt. Werksseitig ist 90 C eingestellt. Bei Überschreiten der eingestellten SpeicherMaximaltemperatur wird die Pumpe in der Komplettstation abgeschaltet. Abb. Abb. 40 50 60 70 0 I II Tmax. 30 80 0 Auto I 0 90 89 8 0 6 4 4 6 T C Nur Temperaturfühler Nur F..YTemperaturfŸhler verwenden! S S S3 AT S S S3 FKY 3 4 FRY 5 FM 6 7 8 R 9 N 0 N L R Tmax 30 V AC 5060Hz AC 50V 4 A II T40 3 Ein Unternehmen der BuderusGruppe

6 Betriebsartenschalter Der Schalter steht normalerweise auf Auto. Die Solaranlage läuft automatisch. Beim Umschalten auf 0 wird die Pumpe für die Beladung des Speichers ausgeschaltet. Sie geht auch beim Erreichen der Einschaltbedingungen nicht in Betrieb. Beim Umschalten auf wird die Pumpe für die Beladung des Speichers eingeschaltet. Sie bleibt auch beim Unterschreiten der Einschaltbedingungen in Betrieb. 7 Temperaturanzeige Zeigt die Temperatur an dem Fühler, der mit dem Schalter 5 ausgewählt worden ist. 8 Wahlschalter für die Temperaturanzeige Mit diesem Schalter können die gewünschten Fühler angewählt werden. 40 50 60 70 0 I II Tmax. 30 80 0 Auto I 0 90 89 C S S S3 7 8 6 S S S3 Temperatur Kollektorfühler Temperatur Speicherfühler unten Temperatur Speicherfühler oben Abb. 3 Zusätzliche Einstellmöglichkeiten auf der Rückseite des Regelgehäuses Vor Abnahme des Regelgehäuses unbedingt den Netzstecker ziehen! Zur Abnahme des Regelgehäuses die Schrauben lösen und das Gehäuse vom Sockel ziehen (Abb. 4). Abb. 4 Auf der Rückseite läßt sich folgender Wert einstellen (Abb. 5): 9 EinschaltTemperaturdifferenz T zwischen Kollektor und Speicher Die EinschaltTemperaturdifferenz T zwischen Kollektor und Speicher ist werkseitig auf ca. 7 K eingestellt. Diese sollte nicht verändert werden. Nur Temperaturfühler Nur F..YTemperaturfŸhler verwenden! S S S3 FKY 3 4 FRY 5 FM 6 7 8 R 9 N 0 N L R 8 0 6 4 4 6 T AT Tmax 30 V AC 5060Hz AC 50V 4 A II T40 8 Abb. 5 4 Ein Unternehmen der BuderusGruppe

6. Regelung für Verbraucher Die Komplettstationen KS 0 W/ und KS 00 W/ sind für die Versorgung von Verbrauchern (z.b. Speichern) ausgelegt. Die Komplettstationen verfügen über Pumpen, die zwei unterschiedliche Verbraucher ansteuern können. Die Ansteuerung von Kollektorfeldern ist nicht möglich. Einem der beiden Verbraucher (z.b. Speicher) kann Vorrang zugeordnet werden. Dieser Verbraucher wird vorrangig beladen, wenn die Leistung der dies zuläßt. Reicht die Leistung des Kollektors nicht mehr aus, den Vorrangspeicher zu beladen oder ist der eingestellte Wert Tmax. errreicht, so schaltet die Regelung auf den Nachrangspeicher. Alle 5 Minuten wird die Ladung des Nachrangspeichers kurz unterbrochen, um zu prüfen, ob die Temperaturen am Kollektor eine Beladung des Vorrangspeichers wieder zulassen. Die Solarkreispumpe wird durch die Regelung betriebszustandsabhängig drehzahlgeregelt, um die eingestellte Temperaturdifferenz möglichst konstant zu halten. 3 4 5 6 Tmax. Tmax. 3 7 Speicher 54 C DR 5 Abbildung 6 zeigt die Elemente der Frontseite: Abb. 6 = LED Maximaltemperatur T max., Speicher = LED Maximaltemperatur T max., Speicher 3= LED Solarkreispumpe zur Beladung des Speicher 4= LED Solarkreispumpe zur Beladung des Speicher 5= LED Solarkreispumpe 3 zum Abführen von Überschußwärme 6= einfach Bedienerführung mittels Plus, Minus und Entertaste 7= Schriftdisplay Typ: DR5 TemperaturSensoren Nur F..Y TemperaturfŸhler verwenden Relais AT 3 4 5 6 7 8 0 3 4 5 6 S4 3 N N L FKY FRY FRY FSX Netz 30 V AC 5060Hz Abb. 7 5 Ein Unternehmen der BuderusGruppe

: 0 Temperaturen 0 Einstellungen 03 Handbetrieb 04 Schutzfunkt. Kollektor... C Tmin T 080 C R: an/aus Nicht vorhanden Speicher... C Tmax T 095 C Speicher... C Sensor T4... C Drehz. P 030 Drehz. P 030 Laufz. P...h Laufz. P...h FehlerNr.... mit Tmax T3 095 C T P ein 68 K T P ein 68 K Drehzahl P j/n Drehzahl P j/n Vorrang: T/T3 Tsoll P3: 00 K 0 Temperaturen R: an/aus R3: an/aus............ (Temperaturwerte) Handbe. Beenden 0 Temperaturen 0 Temperaturen 0 Temperaturen : 05 Sonderfunktion 06 Zusatzfunktion Programmversion DR5/BUD_40699 Nicht vorhanden 0 Temperaturen Achtung! Keine Veränderungen vornehmen! Programmwahl ManuAbgleich AutoAbgleich ResetZähler Sprachwahl Fühlerauswahl Programm: DR5. Offset(4):0..0 Nur für Hersteller Reset: ja/nein Deutsch/Eng./Fra. TT4: KTY/NTC0/NTC0 4x 4x 0 Temperaturen 0 Temperaturen 0 Temperaturen Ernsthaft: ja/nein 0 Temperaturen 0 Temperaturen 0 Temperaturen Abb. 8 Menüführung DR5 6 Ein Unternehmen der BuderusGruppe

Nachstend die Beschreibung der Menüpunkte 0 Temperaturen Kollektor... C / Speicher... C / Speicher... C Anzeige der Temperaturwerte. Sensor T4 Keine Funktion Drehz. P 030 / Drehz. P 030 Die Solarkreispumpe (P = Pumpe ; P = Pumpe ) wird durch die Regelung betriebszustandsabhängig drehzahlgeregelt, um die eingestellte Temperaturdifferenz möglichst konstant zu halten. Der Drehzahlbereich liegt bei 0 (kleinste Drehzahl) bis 30 (größte Drehzahl). Laufz. P... h / Laufz. P... h Anzeige der Betriebsstunden für Pumpe oder Pumpe FehlerNr. FehlerNr. = Fühlerdefekt. Kontrollieren Sie die einzelnen Temperaturen. Durch Anzeigen der Temperaturwerte wird erkennbar, welcher Fühler defekt ist. 0 Einstellungen Nachfolgende Einstellungen dürfen nur vom Heizungsbauer verändert werden! Tmin T 080 C Der eingestellt Wert entspricht der Kollektormindesttemperatur und sollte auf 0 C stehen. Dieser Wert muß überschritten werden, damit die Solaranlage ihre Funktion aufnehmen kann. Achtung! Wird der Wert verändert, kann es zu Mindererträgen der Solaranlage führen. Tmax T 095 C / Tmax T3 095 C Für jeden Speicher kann die Maximaltemperatur eingestellt werden. Erreicht die Temperatur am Speicherfühler diese Temperatur, schaltet sich die jeweilige Pumpe aus und die entsprechende LED leuchtet. Um einen unnötigen Stillstand der Solaranlage zu vermeiden, muß die Einstellung des zweiten Speichers (Verbrauchers) immer auf 90 C stehen. T = Temperatur am Speicher unten T3 = Temperatur am Speicher unten T P ein 68 K / T P ein 68 K Ist die eingestellte Temperaturdifferenz zwischen Speicher () und Kollektorfeld erreicht, läuft die Ladepumpe für Speicher (). Die entsprechende LED leuchtet. Standardwert: 8 K. Drehzahl P ja/n / Drehzahl P ja/n Besonders effizient arbeitet eine Solaranlage mit einer Drehzahlregelung. Beim Regler DR 5 kann diese ein bzw. ausgeschaltet werden. Im Normalfall sollte die Drehzahlregelung eingschaltet sein (ja). Vorrang T/T3 Mit der VorrangFunktion kann einem Speicher eine Ladepriorität erteilt werden. T = Speicher hat Vorrang. Speicher wird vorrangig beladen, wenn die Einschaltbedingungen erfüllt sind. T3 = Speicher hat Vorrang. Speicher wird vorrangig beladen, wenn die Einschaltbedingungen erfüllt sind. Tsoll P3 00 K Diese Funktion wird nur in Ausnahmefällen benötigt. Wird die Temperatur des zweiten Speichers (Verbrauchers) ebenfalls begrenzt, so steht, besonders in den Sommermonaten, oft mehr Solarenergie zur Verfügung als von den Speichern aufgenommen werden kann. Diese überschüssige Energie kann über einen Kühlkreislauf abgeführt werden. Dies erfolgt über eine zusätzliche Pumpe, welche an die Klemmen und 4 (Abb. 7; als Öffner an Klemmen 3 und 4) angeschlossen werden. Ausgehend von der eingstellten Speichermaximaltemperatur kann die Temperaturdifferenz eingestellt werden, bis wie weit der zweite Verbraucher abgekühlt werden soll (0 K entspricht: keine Funktion). 03 Handbetrieb R: an/aus / R: an/aus / R3: an/aus Manuelle Ein/Ausschaltung der Pumpen und. Ist eine dritte Pumpe vorhanden (siehe Tsoll P3), kann auch diese manuell ein/ausgeschaltet werden. Temperaturwerte Sämtliche Temperaturwerte werden angezeigt. Von links: Kollektortemperatur, Temperatur Speicher unten, Temperatur Speicher unten, freier Sensor 04 Schutzfunktion Nicht vorhanden. 05 Sonderfunktion Programmwahl Keine Auswahl möglich. ManuAbgleich und AutoAbgleich Nur für den Hersteller. Reset Zähler Nur für den Hersteller. Sprachwahl Nur Deutsch möglich. Fühlerauswahl Nur für den Hersteller. Einstellung muß auf KTY stehen. 7 Ein Unternehmen der BuderusGruppe

7. Technische Daten Technische Daten der TemperaturDifferenzregelung für Verbraucher E igenverbrauch: ca. 3 VA S chutzart: IP 40 / DIN 40050 A nschlußspannung: M eßbereich: 30 V AC, 5060 Hz 30 C...80 C S chaltkontakte: Relaisausgang (Schließer) A, cos = 0,7 F ühler: FKY, FRY Technische Daten der TemperaturDifferenzregelung für Verbraucher E igenverbrauch: ca. 3 VA S chutzart: IP 40 / DIN 40050 A nschlußspannung: M eßbereich: Schaltkontakte chaltkontakte: 30 V AC, 5060 Hz 30 C...30 C 3 Relaisausgänge ( Schließer, Wechsler) zulässiger Ges.schaltstrom A F ühler: FKY, FRY Widerstandswerte der Fühler (siehe Tabelle) Achtung! Zur Messung der Widerstandswerte Fühler (FKY und FRY) vom Regler abklemmen! T / C R / Oh m T / C R / Oh m 0 633 70 778 0 774 80 97 0 93 90 373 30 079 00 3380 40 43 0 359 50 44 0 3800 60 59 30 400 8 Ein Unternehmen der BuderusGruppe

8. Hinweise für den Betreiber Anlage nicht abschalten Die Sonnenkollektoranlage läuft vollautomatisch. Achtung! Die Anlage wird vom Installateur bei der Inbetriebnahme eingestellt. Der Betreiber darf keine Änderungen an den Anlageneinstellungen vornehmen Anlagenbetrieb in der Urlaubszeit Keinesfalls sollte die Anlage bei längerer Abwesenheit abgeschaltet werden! Hinweis: Bitte kontrollieren Sie nach Stromausfall bzw. längerer Abwesenheit an der Komplettstation den Systemdruck. Systemdruck ablesen Ist der Systemdruck abgefallen: Prüfen, ob sich Solarfluid im Auffangbehälter unter der Komplettstation angesammelt hat. Wenn ja, Solarfluid durch den Installateur wieder auffüllen lassen. Vorher die Ursache beheben. Eine gewisse Druckschwankung aufgrund von Temperaturänderungen ist normal. jt pm / KS799.p65 3.8.99 9 Ein Unternehmen der BuderusGruppe