Factsheet Armut im Kanton Bern



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Transkript:

Factsheet Armut im Kanton Bern Armut im Kanton Bern: Wichtigste Kennzahlen 2010 galten 12,1 Prozent der Haushalte als arm oder armutsgefährdet Die Armutsgefährdungsquote der 51- bis 60-Jährigen stieg innerhalb von 10 Jahren um fast 50% 2010 waren im Kanton Bern 4,1% der Haushalte auf Sozialhilfe angewiesen Die Sozialhilfequote nur bei AusländerInnen lag bei 12% (2010), bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen sogar bei 82% (2013) Wann gilt jemand als arm? Zur Messung von Armut gibt es unterschiedliche Konzepte und Methoden. In der Schweiz wird in der Regel zwischen einem absoluten und einem relativen Armutskonzept unterschieden. Das Konzept absoluter Armut orientiert sich am sozialen Existenzminimum, welches sich von den Richtlinien der Schweizerischen Konferenz für Sozialhilfe (SKOS) ableitet. Liegt das Einkommen eines Haushalts nach allen Transferzahlungen (Steuern, AHV, IV etc.) unter dem sozialen Existenzminimum, dann gelten alle Personen dieses Haushalts als arm. Was ist das soziale Existenzminimum? Das soziale Existenzminimum umfasst die materielle Grundsicherung (Wohnkosten, Krankenkassenprämien), den Grundbedarf (Nahrungsmittel, Kleider, Energieverbrauch etc.) sowie situationsbedingte Leistungen (hierzu gehören Erwerbsunkosten, Kosten für die Erstausbildung, Kinderbetreuungskosten etc.). Die Höhe des sozialen Existenzminimums gemäss SKOS beträgt 2015 für einen Einpersonenhaushalt rund 2600 Franken, hinzukommen die Beiträge aus den situationsbedingten Leistungen.

Soziales Existenzminimum grafische Darstellung: Situationsbedingte Leistungen Wohnkosten Med. Grundversorgung Grundbedarf Quelle: Kanton Bern Relatives Armutskonzept Im Gegensatz zur absoluten Armutsschwelle betrachtet das relative Armutskonzept Armut im Verhältnis zur Wohlstandsverteilung in der gesamten Bevölkerung. Anstatt von Armut wird in diesem Zusammenhang oft von Armutsgefährdung gesprochen. Demnach gilt ein Haushalt als armutsgefährdet, wenn sein verfügbares Einkommen geringer als 60 Prozent des mittleren verfügbaren Einkommens (Median) aller Haushalte ist. Im Kanton Bern waren dies 2010 für einen Einpersonenhaushalt monatlich 2313 Franken. Ein Haushalt schliesslich, der über weniger als 50 Prozent des mittleren verfügbaren Einkommens verfügt, gilt als arm. Diese Grenze lag 2010 bei 1927 Franken. Armutszahlen Kanton Bern und CH Im Jahr 2010 waren im Kanton Bern 12,1 Prozent der Haushalte arm oder armutsgefährdet. Die erwähnte Zahl basiert auf dem relativen Armutskonzept. Die Armuts- und Armutsgefährdungsquote stieg zwischen 2001 und 2008 kontinuierlich an und hat sich seit 2008 auf hohem Niveau stabilisiert. Diese Entwicklung kontrastiert in gewisser Weise mit derjenigen auf gesamtschweizerischer Ebene. Hier galten im Jahr 2010 14,2 Prozent der Bevölkerung als arm oder armutsgefährdet. Im Gegensatz zum Kanton Bern blieb die durchschnittliche nationale Armutsquote relativ konstant und nahm zwischen 2007 und 2011 um 0,1 Prozent zu. 2012 war allerdings eine deutliche Zunahme der Armutsquote erkennbar (von 14,3 auf 15,5%). Armuts(gefährdungs)quoten der Haushalte im Kanton Bern, 2001 bis 2010.

Wer ist von Armut betroffen? Alleinerziehende, vor allem alleinerziehende Mütter, tragen mit Abstand das grösste Armutsrisiko. Generell sind Familien übermässig von Armut betroffen, vor allem solche mit drei oder mehr Kindern. Haushalte mit Personen im Erwerbsalter sind deutlich häufiger von Armut betroffen als solche im Rentenalter, welche dank den obligatorischen Rentenversicherungen alle über ein minimales Einkommen verfügen. Anteile armer und armutsgefährdeter Haushalte im Kanton Bern nach Haushaltstyp, 2001, 2008 und 2010. Welche besonderen Entwicklungen sind im Kanton Bern erkennbar? Die Armutsquote von Haushalten im Erwerbsalter nahm von 2001 bis 2010 deutlich zu. Besonders betroffen von dieser Entwicklung waren Personen im fortgeschrittenen Erwerbsalter. Die Armutsgefährdungsquote der 51- bis 60-jährigen war im Jahr 2010 um rund die Hälfte höher als im Jahr 2001. Diese Entwicklung dürfte mitunter durch den längerfristigen Strukturwandel der Wirtschaft erklärbar sein, insbesondere wegen den veränderten Herausforderungen an die Berufsbildung. Gerade Personen im fortgeschrittenen Erwerbsalter haben zunehmend Mühe, bei einem Stellenverlust einen neuen Job zu finden. Anteile armer und armutsgefährdeter Haushalte nach Alter der Personen, 2001, 2008 und 2010.

Armut und Sozialhilfebezug Personen im Erwerbsalter, welche kein Einkommen erzielen und auch keine Leistungen der Arbeitslosenkasse erhalten oder deren Renteneinkommen aus der ersten Säule (Wittwen-, Invalidenrente) nicht ausreichen, um ihre materiellen Grundbedürfnisse zu decken, haben Anspruch auf Sozialhilfe. 2010 waren im Kanton Bern 4,1 Prozent der Haushalte auf Sozialhilfe angewiesen. Kinder und Jugendliche tragen das grösste Risiko, von der Sozialhilfe abhängig zu sein. Das Risiko sinkt mit zunehmendem Alter. Personen im Rentenalter sind kaum mehr auf Sozialhilfe angewiesen. Letzteres ist zu einem guten Teil den Ergänzungsleistungen zur AHV zu verdanken. Entwicklung der Altersklassen der Sozialhilfebeziehenden, 2006 2012. Quelle: Kanton Bern, Bericht der Gesundheits- und Fürsorgedirektion zur Kontrolle der Kosten in der individuellen Sozialhilfe, Jahre 2010, 2011 und 2012 Welche Tendenzen sind im Kanton Bern zu beobachten? Ähnlich wie die Entwicklung der Armut ist auch das Thema der Sozialhilfe eng mit der Frage der Beschäftigung verknüpft. Die Ablösung aus der Sozialhilfe wird immer seltener durch eine verbesserte Integration in den Arbeitsmarkt erreicht. Die Verbesserung der Erwerbssituation als Hauptgrund für die Beendigung des Sozialhilfebezugs hat von 2008 bis 2010 um 10 Prozentpunkte abgenommen. Sozialhilfebeziehenden gelingt es somit immer seltener, in den Arbeitsmarkt zurückzukehren, wohl auch wegen der veränderten Anforderungen der Wirtschaft. Wieso beziehen nicht alle Armutsbetroffenen Sozialhilfe? In der Schweiz gibt es viele Armutsbetroffene, die zwar Anspruch auf Sozialhilfe hätten, diese aber nicht geltend machen. Gründe hierfür sind u.a. eine negative Einstellung zur Sozialhilfe oder Schamgefühle. Viele Personen wissen ausserdem nicht, dass sie Anspruch auf Sozialhilfe haben, vor allem solche mit Migrationshintergrund. Der Nichtbezug von Sozialhilfe ist ausserdem bei sogenannten «Working Poor» besonders häufig. Dabei handelt es sich um Personen, die trotz Erwerbstätigkeit ihren materiellen Grundbedarf nicht decken können. Wieso entwickelt sich die Armutsquote im Kanton Bern anders als auf nationaler Ebene? Für eine Klärung dieser Frage fehlen Vergleichsdaten. Eine mögliche Erklärung könnte die Erwerbslosenquote der Tiefqualifizierten liefern, welche im Kanton Bern zwischen 2007 und 2009 auch im Vergleich mit anderen Kantonen stark zugenommen hat. Diese Entwicklung lässt sich nach 2010 noch verstärkt feststellen.

Ausländerinnen und Ausländer eine gesonderte Kategorie Ausländische Staatsbürgerinnen und Staatsbürger sind deutlich häufiger von Armut betroffen als SchweizerInnen. Bei Nicht-Ehepaar-Haushalten im Kanton Bern war im Jahr 2010 die Armutsgefährdungsquote von Personen ohne schweizerische Staatsbürgerschaft mit 28 Prozent fast doppelt so hoch wie bei Schweizerinnen und Schweizern. AusländerInnen und Sozialhilfe Die Sozialhilfequote ist bei der ausländischen Bevölkerung deutlich höher als bei Schweizerinnen und Schweizern. 2010 lag die Sozialhilfequote bei Schweizerinnen und Schweizern im Kanton Bern bei rund 3 Prozent, bei ausländischen StaatsbürgerInnen hingegen bei fast 12 Prozent. Auf nationaler Ebene lag die Sozialhilfequote für Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene 2013 bei 82 Prozent. AusländerInnen und Erwerbsintegration Die Erwerbsintegrationsquote bei Ausländerinnen und Ausländern ist deutlich tiefer als bei Schweizerinnen und Schweizern. Bei Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen lag diese im Kanton Bern 2012 bei rund 26 Prozent, dies zwei Jahre, nachdem sie einen positiven Asylentscheid erhalten hatten. Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene weisen im Kanton Bern zudem eine tiefere Erwerbsintegrationsquote als in anderen Kantonen auf. Quellen: Bundesamt für Statistik, BFS (2012): Armut in der Schweiz: Konzepte, Resultate und Methoden. Ergebnisse auf Basis von SILC 2008 bis 2010. Neuchâtel Bundesamt für Statistik, BFS (2014): Armut in der Schweiz. Ergebnisse 2007 bis 2012. Neuchâtel Büro für arbeits- und sozialpolitische Studien BASS AG (2014): Arbeitslosigkeit und Erwerbslosigkeit bei Tiefqualifizierten im Kanton Bern. Kurzbericht. Bern Büro für arbeits- und sozialpolitische Studien BASS AG (2014): Evaluation betreffend Integration und Integrationsangebote für Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen. Bern ECOPLAN (2012): Einflussfaktoren auf die Sozialhilfequote im Kanton Bern. Bericht zuhanden des Sozialamtes des Kantons Bern. Bern Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern, GEF (2012): Sozialbericht 2012: Bekämpfung der Armut im Kanton Bern. Bericht des Regierungsrates zur Umsetzung der Motion Lüthi (M044/2010). Bern Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern, GEF (2013): Kontrolle der Kosten in der individuellen Sozialhilfe, Jahre 2010, 2011 und 2012. Umsetzungsbericht zur Motion M 041/2007 BDP (Pauli, Schliern). Bern Schuwey Claudia, Knöpfel Carlo (2014): Neues Handbuch Armut in der Schweiz. Luzern SKOS (2015): Armut und Armutsgrenze. Grundlagenpapier. Bern Fotoquelle: Andreas Schwaiger Bern, Mai 2015