Dachboden- und Kellerdeckendämmung. Mehr Leben, weniger Heizkosten

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Transkript:

Dachboden- und Kellerdeckendämmung Mehr Leben, weniger Heizkosten

Die Formel-Pro Dachboden- und Kellerdeckendämmungen bieten Ihnen Wärmeisolierung in professioneller Qualität und zu sehr fairen Preisen. Unsere Dämmelemente sind leicht zu verarbeiten und bestehen aus modernsten Materialien, die den aktuellen Anforderungen laut Energieeinsparverordnung 2014 (EnEV) gerecht werden. Auf diese Weise können Sie sicher sein, dass vom Keller bis zum Dachboden die Wärme drinnen und die Kälte draußen bleibt. Warum sollte gedämmt werden? Energieausweis und Fördermöglichkeiten Formel-Pro Dämmung für Dachböden und Kellerdecken stellen in jeder Hinsicht eine echte Investition in Ihre Zukunft dar. Zum einen steigern sie sofort nach ihrer Verlegung den Wohnkomfort für Sie und Ihre Familie, indem sie dafür sorgen, dass Ihre Heizwärme im Haus bleibt. Zum anderen wird auf diese Weise ein aktiver Beitrag zum Erhalt unserer Umwelt geleistet, da sich durch die Verringerung der benötigten Heizenergie auch Ihr CO 2 -Ausstoß deutlich reduziert. Und natürlich lohnt sich das Installieren von Formel-Pro Dachboden- und Kellerdeckendämmung auch finanziell, da sich die vergleichsweise niedrigen Anschaffungskosten schnell über Heizkosteneinsparungen amortisiert haben. Und schließlich tragen Sie mit der Installation von Wärmedämmung auch noch zur Wertsteigerung Ihrer Immobilie bei, die so wirtschaftlicher und damit auch attraktiver geworden ist. Das sind gleich eine ganze Reihe guter Gründe für Sie, sich so bald wie möglich über Formel-Pro Wärmedämmungen zu informieren. Mit dieser Broschüre können Sie sich einen ersten Überblick verschaffen. Aber wir beraten Sie natürlich ebenso gerne in einem persönlichen Gespräch. Die neue Energieeinsparverordnung EnEV 2014 dient zur Umsetzung der EU-Richtlinie aus dem Jahr 2010 über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden und soll einen Beitrag zur Erreichung der Beschlüsse zur Energiewende leisten, die im Energiekonzept der Bundesregierung von 2011 beschlossen wurden. Energieausweis Die Effizienzstandards für Neubauten erhöhen sich ab 2016 einmalig um 25 %. Bestandsgebäude sind von dieser Verschärfung ausgenommen. Alle Gebäude sollen zudem in Zukunft entsprechend ihrer Energieeffizienz in Klassen von A+ bis H eingeteilt werden. Diese Effizienzklasse muss auch in Immobilienanzeigen angegeben werden. 1 Damit soll die Bedeutung des Energieausweises gestärkt werden. Verkäufer und Vermieter werden verpflichtet, den Energieausweis an den Käufer bzw. neuen Mieter zu übergeben. Der Energieausweis muss bereits bei Besichtigung vorgelegt werden. Insbesondere die Dämmpflicht für oberste Geschossdecken im Baubestand betrifft zahlreiche Eigentümer von Altbauten. Wer ein Bestandsgebäude besitzt, das mindestens vier Monate jährlich normal beheizt wird, muss dafür sorgen, dass zugängliche Decken beheizter Räume zum unbeheizten Dachraum nach dem 31.12.2015 so gedämmt sind, dass der Wärmedurchgangskoeffizient der gedämmten Decke höchstens 0,24 Watt/(m²K) beträgt. Alternativ dazu kann auch das darüber liegende Dach entsprechend gedämmt werden. 2 In unserer Fördermittel-Datenbank befinden sich die aktuellen Förderungen der Städte, Gemeinden, Energieversorger, Bundesländer und des Bundes. www.sorglos-baywa.de/energieeffizienz/oeffentliche-foerdermittel/ Mit unseren Online-Energie-Checks erhalten Sie rasch und einfach Informationen über den Zustand Ihrer Immobilie sowie das vorhandene Einsparpotential. Machen Sie hier den kostenlosen Energie-Check: www.sorglos-baywa.de/energieeffizienz/energie-check/ 1 Die Regelung betrifft allerdings nur neue Energieausweise für Wohngebäude, die nach dem Inkrafttreten der neuen Energieeinspar verordnung (EnEV 2014) ausgestellt werden. 2 Gilt nur für Decken, die den Mindestwärmeschutz nach DIN 4108-2 nicht erfüllen. Ausgenommen sind Wohngebäude mit nicht mehr als zwei Wohnungen, von denen der Eigentümer eine Wohnung am 01.02.2002 selbst bewohnt hat. 2 3

Dachbodendämmelement Beschreibung Das Formel-Pro Dachbodendämmelement ist ein druckbelastbares Dämmelement bestehend aus Styropor (EPS-Hartschaum) nach DIN EN 13163 und einer werkseitig aufkaschierten, 19 mm dicken Spanplatte in P3-Qualität. Es eignet sich für die nachträgliche Dämmung der obersten Geschossdecke. Die Anforderungen der Energieeinsparverordnung 2014 (EnEV) sowie die Richtlinien der KfW-Förderungen werden bei entsprechender Dimensionierung erfüllt. Es wird eine diffusionshemmende und luftdichte PE-Dampfbremsfolie (sd-wert > 100 m) empfohlen. Produktvorteile handliches Format, passt durch jede Dachluke einfache Ein-Mann-Verlegung keine Wärmebrücken, da Dämmelement mit Nut und Feder Spanplatte in P3-Qualität, d. h. wasserfeste Verleimung sofort begehbar und volle Nutzung des Bodenraumes Verlegung mit wenig Werkzeug saubere Sanierung Berechnungsbeispiel Energieeinsparung Formel-Pro Dachbodendämmung Ziel Energetische Sanierung des Dachbodens Ausgangssituation Haus Baujahr 1977 mit einer Grundfläche von 80 m² nicht bewohnter oder ausgebauter Dachraum Decke ist im Originalzustand und der Aufbau gliedert sich von unten betrachtet in Putz (15 mm), Beton (180 mm), Styropor (10 mm) und einem Estrich (50 mm). Der U-Wert (also der Wärmedurchgangskoeffizient, der die Wärmedurchlässigkeit angibt) der Decke beträgt 1,868 W/m²K. Veränderung durch Sanierung bei Montage der Formel-Pro Dachbodendämmung mit 159 mm Der U-Wert verringert sich nun auf 0,214 W/m²K und ist damit nicht nur ein Neuntel des vorhandenen Wertes, sondern entspricht auch den neuesten gesetzlichen Richtlinien der EnEV 2014. Durch die gravierende Senkung des U-Wertes können dann ca. 900 Liter ÖL bzw. cbm Gas eingespart werden. Die gesamte Investitionssumme von Material und Verarbeitung amortisiert sich in diesem Fall bereits nach vier Jahren. Hinzu kommt eine jährliche CO 2 Einsparung von ca. 2 to. Eigenschaften Dachbodendämmelement EPS 035 Kantenausbildung Anwendung nach DIN 4108-10 Elementmaße Deckfläche Plattendicke Wärmeleitfähigkeit λ Bemessungswert Zulassung Z-23.15-1411 Wärmeleitfähigkeit λ Bemessungswert Spanplatte EPS: umlaufend Nut und Feder Spanplatte: Nut und Feder DEO dm* 1.210 x 610 mm 1.200 x 600 mm 119 mm, 139 mm, 159 mm 0,035 W/(mK) 0,130 W/(mK) Artikelnummer Artikelbeschreibung Größe 1440905 Dachbodendämmelement EPS 035 DEO dm N+F 119 mm 1210 x 610 mm 1440906 Dachbodendämmelement EPS 035 DEO dm N+F 139 mm 1210 x 610 mm 1440907 Dachbodendämmelement EPS 035 DEO dm N+F 159 mm 1210 x 610 mm *Die Abkürzung DEO charakterisiert das Anwendungsgebiet. Die Dämmplatte ist einsetzbar als Innendämmung der Decke oder Bodenplatte (oberseitig) unter Estrich ohne Schallschutzanforderungen. Das Kurzzeichen dm bezeichnet eine mittlere Druckbelastbarkeit. 4 5

Verlegebeispiel Dachbodendämmelement Vor der Verarbeitung beachten Sie bitte: Holzwerkstoffe können sich durch Temperatur- und Feuchtigkeitseinflüsse verändern. Daher sind vor der Verarbeitung die kaschierten Dämmplatten über mehrere Tage zur Anpassung an das Raumklima nässegeschützt an ihrem Einbauort zu lagern und vor mechanischer Beschädigung zu schützen. Das Raumklima sollte über 15 C liegen. 1 Vorbereitung Die tragende Konstruktion sollte drei Kriterien erfüllen: Sie sollte tragfähig, eben und sauber sein. Gröbere Unebenheiten sollten vor der Verlegung ausgeglichen werden. 5 6 Verlegen der weiteren Dämmplatten Die ganze Nutunterwange und Federoberseite von der Spanplatte ist mit einem wasserfesten Holzleim zu bestreichen. Anschließend sind beide Elemente dicht anliegend miteinander zu verbinden. An den Stößen wird austretender Leim entfernt. Bei schwimmender Verlegung darf keine mechanische Befestigung mit Schrauben und Nägeln vorgenommen werden. Kleberverbrauch: ca. 100 g/platte Verarbeitungstemperatur vom Kleber (siehe Gebrauchsanweisung): 15-20 C Abschluss Nach dem Verlegen jeder Reihe bzw. der Gesamtfläche und vor Erhärten des Leims sind die Elemente gegen die Wände zu verkeilen, um einen optimalen Verbund zu gewährleisten und um Knarrgeräuschen vorzubeugen. Die Keile sind nach angemessener Trockenzeit des Leims zu entfernen. 2 Verlegen der PE-Folie Für eine tauwasserfreie Konstruktion wird eine Dampfsperre z. B. 0,2 mm starke Polyethylenfolie auf der Holzbalkendecke empfohlen. Es ist auf stark überlappende (mind. 30 cm) oder verklebte Stöße zu achten. An der Seitenwand ist die Folie bis über die Höhe des fertigen Fußbodens hochzuziehen. 7 Bewegungsfugen Voraussetzung für ein ideales Ergebnis Für ein optimales Arbeitsergebnis sind aufgrund des Ausdehnungsverhaltens von Spanplatten Bewegungsfugen zu berücksichtigen. Im Bereich der vertikalen Angrenzungen wie Mauerwerk, Kamine oder Treppenhaus ist ein Abstand von 2,5 mm pro Meter Raumlänge mindestens jedoch 15 mm einzuhalten. Dieser Raum darf nur mit weichen, diffusionsoffenen Dämmstoffen ausgefüllt werden. Sollte die größte Ausdehnung des Raumes über 20 Meter sein, so muss zusätzlich etwa in der Raummitte im Bereich der geringsten Breite, z. B. des Treppenhauses eine Dehnungsfuge vorgesehen werden. Für jede weiteren 10 m Raumlänge ist eine weitere Dehnungsfuge auszuführen. Die Dehnungsfuge sollte ca. 15 bis 20 mm breit sein. 3 4 Montage des Randstreifens Randstreifen aus Polyethylen mit aufkaschierten Folienstreifen sind umlaufend an den aufgehenden Bauteilen (Wänden, Türzargen, Stützen, Rohrleitungen und sonstigen Durchdringungen) zur Entkoppelung von vertikal angrenzenden Bauteilen zu verlegen. Verlegen der ersten Dämmplatte Die Federn der an die Wand anschließenden Elemente sind vor der Verlegung zu entfernen. Die Nut der Elemente soll in den Raum zeigen. Zur Vermeidung von Knarrgeräuschen ist der Platz für eine Dehnfuge von ca. 15 mm zwischen Wand und Dämmplatten (Randstreifen) zu berücksichtigen. Die Dämmplatten werden vollflächig, schwimmend im Verband mit versetzten Stößen auf den jeweiligen Untergrund verlegt. Benötigte Materialien und Werkzeuge: Randstreifen PE-Folie Holzleim Meterstab Dämmstoffmesser oder Fuchsschwanz Bleistift Hammer und Schlagholz Handkreissäge Papiertuch 6 7

Kellerdeckendämmung Beschreibung Die Formel-Pro Kellerdeckendämmung ist ein hochdämmendes Element bestehend aus Neopor und einer werkseitig aufkaschierten 3 mm starken HDF-Platte zur unterseitigen Dämmung von Keller- und Wirtschaftsräumen. Zur Befestigung steht Systemzubehör zur Verfügung. Lieferung inklusive Design-Abdeckprofil. Produktvorteile keine Wärmebrücken, da Dämmelement mit Nut und Feder ansprechende Optik in Weiß erhöhte Standsicherheit nie wieder kalte Füße Wärme kann nicht nach unten entweichen auf allen Untergründen einsetzbar (z. B. wenn Farbe von der Decke abblättert) stoßfest Berechnungsbeispiel Energieeinsparung Formel-Pro Kellerdeckendämmung Ziel Energetische Sanierung der Kellerdecke Ausgangssituation Haus Baujahr 1977 mit einer Grundfläche von 80 m² Der Keller ist unbeheizt, der Kelleraufgang schließt mit einer Tür zum Wohnraum ab. Die Decke ist im Originalzustand und der Aufbau gliedert sich von unten betrachtet in Beton (180 mm), Styropor (20 mm) und einem Estrich (50 mm). Der U-Wert der Decke beträgt 1,171 W/m²K. Neue Konstruktion Nun wird auf die vorhandene Kellerdecke die Formel-Pro Kellerdeckendämmung mit 103 mm angebracht. Der U-Wert verringert sich nun auf 0,250 W/m²K und entspricht gut einem Viertel des Ausgangswertes. Er entspricht somit den gesetzlichen Richtlinien der EnEV 2014. Durch die Senkung des U-Wertes können dann ca. 350 Liter Öl bzw. Gas eingespart werden. Die Investitionssumme von Material und Verarbeitung amortisiert sich in diesem Beispiel nach weniger als 10 Jahren. Eigenschaften Kellerdeckendämmung EPS 032 Kantenausbildung Anwendung nach DIN 4108-10 Elementmaße Deckfläche Plattendicke Wärmeleitfähigkeit λ Bemessungswert lt. Zulassung Z-23.15-1411 Wärmeleitfähigkeit λ Bemessungswert HDF-Platte EPS: umlaufend Nut und Feder HDF-Platte: stumpf DI* 1.210 x 610 mm 1.200 x 600 mm 83 mm, 103 mm 0,032 W/(mK) 0,130 W/(mK) Artikelnummer Artikelbeschreibung Größe 1440903 Kellerdeckendämmung EPS 032 DI HDF 83 mm 1210 x 610 mm 1440904 Kellerdeckendämmung EPS 032 DI HDF 103 mm 1210 x 610 mm *Die Abkürzung DI charakterisiert den Einsatz der Dämmplatte als Innendämmung der Decke (unterseitig) oder des Daches, Dämmung unter den Sparren/Tragkonstruktion oder abgehängten Decken. 8 9

Verlegebeispiel Kellerdeckendämmung 5 Die Platten in die bereits montierten Befestigungskrallen A eindrücken. Vor der Verarbeitung beachten Sie bitte: Zur Anpassung an das Raumklima sind die Dämmplatten vor der Verarbeitung fünf Tage bei einer Raumtemperatur von über 15 C zu lagern. Hierzu die Folie entfernen und die Platten vor mechanischer Beschädigung und Nässe schützen. 1 Kellerdecke auf Ebenheit und Sauberkeit prüfen. Befestigungskralle A zur wandseitigen Befestigung der ersten Plattenreihe anzeichnen. 6 Weitere Plattenreihen mit der Feder in die Nut einstecken und mit zwei Befestigungskrallen je Platte befestigen. Dübel und Schrauben dem Untergrund entsprechend wählen. Zwischen den Plattenstößen ist ein Abstand von ca. 2-3 mm einzuhalten. 2 Je zwei Befestigungskrallen A pro Platte mit geeigneten Dübeln und Schrauben an der Decke befestigen. 7 Die letzte Reihe Kellerdecken-Dämmplatten mittels Dübeln und zwei Senkkopfschrauben je Platte befestigen. Die Schrauben am äußersten Rand der Platte platzieren, diese können mit dem Design-Randprofil abgedeckt werden. 3 Bei der ersten Plattenreihe ist die Feder abzuschneiden. 8 Zwischen den Plattenstößen das Design-Abdeckprofil mittels Selbstklebestreifen anbringen. Im Randbereich bzw. an aufgehenden Bauteilen das Design-Randprofil anbringen, so dass die Gummilippe zur Wand zeigt. 4 Je zwei Befestigungskrallen auf der Nutlängsseite eindrücken und mit geeigneten Dübeln und Schrauben an der Decke befestigen. Benötigte Materialien und Werkzeuge: Leiter/Staffelei Dübel Schrauben Bohrhammer Akku-Schrauber Dämmstoffmesser oder Fuchsschwanz Handkreissäge Design-Abdeckprofil Design-Randprofil Befestigungskralle A und V 10 11

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