Die Autorinnen und Autoren der Abhandlungen

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Transkript:

Die Autorinnen und Autoren der Abhandlungen Juri Andruchowytsch, vul. Shevchenka 77, kv. 4, 76018 Ivano-Frankivs k, Ukraine, e-mail: yur an@mail.com Ukrainischer Schriftsteller, 1960 in Stanislaw (heute Ivano-Frankivs k) geboren, hat bisher fünf Gedichtbände und sechs Romane veröffentlicht; schreibt literarische Essays und übersetzt aus der deutschen, polnischen, russischen und englischen Sprache. 2000 publizierte er in Polen zusammen mit dem polnischen Schriftsteller Andrzej Stasiuk den Band Mein Europa (deutsche Ausgabe: Berlin: edition suhrkamp 2004), 2005 den Roman Zwölf Ringe (Berlin: Suhrkamp Verlag), 2006: Moscoviada, 2008: Geheimnis, 2011: Perversion, 2019: Karpatenkarneval, 2020: Die Lieblinge der Justiz. Auszeichnungen u.a.: Herder- Preis der Alfred-Toepfer-Stiftung, Hamburg (2001), spezieller Erich-Maria Remarque Friedenspreis der Stadt Osnabrück (2005), Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung (2006), Hannah-Arendt-Preis für politisches Denken (2014). Vladimir P. Buldakov, Institut für Russische Geschichte der Russischen Akademie der Wissenschaften, Moskau, Dmitrija Ul janova 19, 117036 Moskau, Russland, e-mail: novistiriran@mail.ru Historiker, Dr. habil., leitender Wissenschaftler im Zentrum für das Studium der modernen Geschichte und Politikwissenschaft (Institut für Russische Geschichte der Russischen Akademie der Wissenschaften, IRI RAN). Publikationen u.a.: Quo vadis? Krizisy v Rossii: Puti pereosmyslenija [Krisen in Russland: Wege zum Umdenken], Moskau 2007; Krasnaja smuta. Priroda i posledstvija revoljucionnogo nasilija [Die roten Wirren. Wesen und Folgen der revolutionären Gewalt], Moskau 2010; Chaos i ėtnos. Ėtničeskie konflikty v Rossii, 1917 1918 gg.: Uslovija vozniknovenija, chronika, kommentarij, analiz [Chaos und Ethnizität. Ethnische Konflikte in Russland, 1917 1918: Eintrittsbedingungen, Chronik, Kommentar, Analyse], Moskau 2017; Utopija, agressija, vlast. Psichosozial naja dinamika postrevoljucionnogo vremeni. Rossija, 1920 1930 [Utopie, Aggression, Macht. Psychosoziale Dynamik der postrevolutionären Zeit. Russland, 1920 1930], Moskau 2012; zus. mit Tat jana G. Leont eva: Vojna, porodivšaja revoljuciju: Rossija, 1914 1917 gg. [Der Krieg, der die Revolution auslöste: Russland, 1914 1917], Moskau 2015; zus. mit Tat jana G. Leont eva: 1917 god: Ėlity i tolpy: kul turnye landšafty russkoj revoljucii [1917: Eliten und Massen: die Kulturlandschaft der Russischen Revolution], Moskau 2017. Victor Dönninghaus, Institut für Kultur und Geschichte der Deutschen in Nordosteuropa (Nordost-Institut) e. V. an der Universität Hamburg, Lindenstr. 31, 21335 Lüneburg, e-mail: v.doenninghaus@ikgn.de Historiker, wissenschaftlicher Mitarbeiter und Stellvertreter des Direktors am Nordost-Institut, Lüneburg. Publikationen u.a.: zus. mit Andrej Savin: Unter dem wachsamen Auge des Staates: Religiöser Dissens der Russlanddeutschen in der Breschnew-Ära, Wiesbaden 2019; Revoljucija, reforma i vojna. Nemcy Povolž ja v period zakata Rossijskoj imperii [Revolution, Reform und Krieg. Die Deutschen an der Wolga im ausgehenden Zarenreich], Moskau 2 2015; Minderheiten in Bedrängnis. Die sowjetische Politik gegenüber Deutschen, Polen und anderen Diaspora-Nationalitäten 1917 1938, München 2009; Die Deutschen in der Moskauer Gesellschaft. Symbiose und Konflikte (1494 1941), München 2002.

266 Die Autorinnen und Autoren der Abhandlungen Arkadij A. German, Nationale Staatliche Forschungsuniversität Saratov, Astrachanskaja 83, 410012 Saratov, Russland, e-mail: a.a.german@mail.ru Historiker, Dr. habil., Professor am Lehrstuhl für Heimatgeschichte und Historiografie an der Nationalen Staatlichen Forschungsuniversität Saratov, Vorstandsvorsitzender der Internationalen Assoziation zur Erforschung der Kultur und Geschichte der Russlanddeutschen (IAEKGRD). Publikationen u.a.: Istorija respubliki nemcev Povolž ja v sobytijach, faktach, dokumentach [Geschichte der Republik der Wolgadeutschen in Ereignissen, Fakten und Dokumenten], Moskau 2000; Nemcy SSSR v Trudovoj armii [Die Deutschen der UdSSR in der Arbeitsarmee ], 2 Moskau 2000; Nemeckaja avtonomija na Volge 1918 1941 [Deutsche Autonomie an der Wolga. 1918 1941], 2 Moskau 2007; zus. mit Oksana Pomogalova: Kak nam pomogali vyžit : Pomošč inostrannych blagotvoritel nych organizacij golodajuščim Povolž ja. 1921 1923 gg. [Wie uns geholfen wurde zu überleben: Die Hungerhilfe ausländischer Hilfsorganisationen im Wolgagebiet. 1921 1923], Moskau 2015; Istoričeskij put poslevoennogo nacional nogo dviženija rossijskich nemcev: obščij analiz [Der historische Weg der nationalen Bewegung der Russlanddeutschen seit dem Krieg: Allgemeine Analyse], in: Rossijskie nemcy: 50 let poslevoennomu obščestvennomu dviženiju. Ot pervych delegacij v pravitel stvo čerez Vozroždenie k sovremennoj sisteme samoorganizacii (1964 2014 gg.) [Die Russlanddeutschen: 50 Jahre gesellschaftliche Bewegung in der Nachkriegszeit. Von den ersten Delegationen zur Regierung über die Wiedergeburt zum heutigen System der Selbstorganisation (1964 2014)], Moskau 2015, S. 17-38. Elisabeth Haid, Institut für Politische Geschichte, Budapest, Alkotmány u. 2, 1054 Budapest, Ungarn, e-mail: elisabeth.haid3@gmail.com Historikerin, Dr. phil., 2017 Promotion am Institut für Osteuropäische Geschichte / Doktoratskolleg Galizien, Universität Wien; Forschungsstipendiatin am Institut für Kultur und Geschichte der Deutschen in Nordosteuropa (Nordost-Institut) e. V. an der Universität Hamburg; seit 2018 Postdoc Researcher im ERC Projekt NEPOSTRANS ( Negotiating postimperial transitions: from remobilization to nation-state consolidation. A comparative study of local and regional transitions in post-habsburg East and Central Europe ) am Institut für Politische Geschichte, Budapest. Publikationen u.a.: Im Blickfeld zweier Imperien. Galizien in der österreichischen und russischen Presseberichterstattung während des Ersten Weltkriegs (1914 1917), Marburg 2019; Galicia: A Bulwark against Russia? Propaganda and Violence in a Border Region during the First World War, in: European Review of History 24 (2017), H. 2, S. 200-213; Günstige Lage unserer Truppen in der Entscheidungsschlacht österreichische und russische Berichte zur Ostfront in den ersten Monaten des Großen Krieges, in: Nordost-Archiv N.F. XXIV (2015), S. 66-80. Hennadii Yefimenko, Institut für Geschichte der Ukraine der Nationalen Akademie der Wissenschaften der Ukraine, vul. M. Hruševs koho 4, 01001 Kyïv, Ukraine, e- mail: Yefimenko.history2017@gmail.com Historiker, 2001 Promotion (kandydat istoryčnych nauk) zum Thema Nacional no-kul turna polityka VKP(b) ščodo radjans koï Ukraïny (1932 1938) [Die nationale Kulturpolitik der Kommunistischen Partei in Bezug auf die Sowjetukraine (1932 1938)]; seit 2000 am Institut für Geschichte der Ukraine der Nationalen Akademie der Wissenschaften der Ukraine tätig, derzeit als leitender wissenschaftlicher Mitarbeiter. Forschungsschwerpunkte: Geschichte

Die Autorinnen und Autoren der Abhandlungen 267 der Ukraine in der Zwischenkriegszeit, u.a. russisch-ukrainische Beziehungen, Kulturpolitik, Bildungsgeschichte, Holodomor. Publikationen u.a.: zus. mit Oksana Jurkova und Jana Prymačenko: Ukraïna radjans ka. Iljuziï ta katastrofy komunistyčnoho raju [Die Sowjetukraine. Illusionen und Katastrophen des kommunistischen Paradieses ], Charkiv 2017; Včytel stvo i vlada (1920 1928) [Die Lehrerschaft und die Macht (1920 1928)], in: Suspil stvo i vlada v radjans kij Ukraïni rokiv NEPu (1921 1928) [Gesellschaft und Macht in der Sowjetukraine in der Zeit der Neuen Ökonomischen Politik (1921 1928)], Kyïv 2015, S. 475-570; Bolshevik Language Policy as a Reflection of the Ideas and Practice of Communist Construction, 1919 1933, in: Harvard Ukrainian Studies 35 (2017/2018), No. 1/4, S. 145-168. Gennadii Korolov, Institut für Geschichte der Ukraine der Nationalen Akademie der Wissenschaften der Ukraine, vul. M. Hruševs koho 4, 01001 Kyïv, Ukraine, e-mail: hennadiikorolev@gmail.com Historiker, 2010 Promotion am Institut für Geschichte der Ukraine der Nationalen Akademie der Wissenschaften der Ukraine (Kyïv) (kandydat istoryčnych nauk), danach ebendort leitender wissenschaftlicher Mitarbeiter und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Geschichtsinstitut der Polnischen Akademie der Wissenschaften (Warschau); derzeit Gastdozent am Zentrum für die Slavisch-Eurasische Studien an der Universität Hokkaido (Japan); 2010 2012 Mitherausgeber der Zeitschrift Problemy vyvčennja istoriï Ukraïns koï revoljuciï 1917 1921 [Probleme der Erforschung der Geschichte der Ukrainischen Revolution 1917 1921]. Forschungsschwerpunkte: Ideengeschichte in Ostmitteleuropa, Geschichte von Föderalismusprojekten, Geschichte der Gewalt während und nach dem Ersten Weltkrieg. Publikationen: Federalizm Mychajla Hruševs koho [Der Föderalismus von Mychajlo Hruševs kyj], Kyïv 2012; Federatyvni proekty v Central no-schidnij Jevropi: vid ideolohičnoï utopiï do real noï polityky (1815 1921 rr.) [Föderalismusprojekte in Ostmitteleuropa: Von ideologischer Utopie zur Realpolitik (1815 1921)], Kyïv 2019. Leontij Lannik, Europäische Universität in Sankt-Petersburg, Gagarinskaya 6/1 A, 191187 Sankt-Petersburg, Russland, e-mail: leo-lannik@yandex.ru Historiker, Dr. phil., assoziierter Mitarbeiter der Europäischen Universität. Publikationen u.a.: Pobedonosnye proigravšie: germanskaja voennaja ėlita 1914 1921 [Siegreiche Unterlegene: die deutsche Militärelite 1914 1921], Sankt-Petersburg 2016; Russkij front 1914 1917 [Die russische Front 1914 1917], Sankt-Petersburg 2018; Ukraina 1918: vzgljad iz Germanii (sost., perev. i komm.) [Die Ukraine 1918: ein Blick aus Deutschland (zsgst., übers. und komm.), Moskau 2018; Mjatež frajkorov 23 avgusta 1919 g. v Pribaltike: vspyška germanskoj graždanskoj vojny [Die Meuterei der Freikorps vom 23. August 1919 in Baltikum: der Ausbruch des deutschen Bürgerkriegs] in: Sankt-Peterburgskij istoričeskij žurnal 19 (2018), S. 186-198. Dmytro Myeshkov, Institut für Kultur und Geschichte der Deutschen in Nordosteuropa (Nordost-Institut) e. V. an der Universität Hamburg, Lindenstr. 31, 21335 Lüneburg, e-mail: d.myeshkov@ikgn.de Historiker, 2005 Promotion an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, 2005 2015 wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Universitäten Düsseldorf, Freiburg und Leipzig, seit 2017 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Nordost-Institut, Lüneburg. Forschungsschwerpunkte u.a.:

268 Die Autorinnen und Autoren der Abhandlungen Geschichte der Deutschen im Russischen Reich und in der Sowjetunion, (Zwangs-)Migrationen, Geschichtspolitik und Erinnerungskulturen im postsowjetischen Raum. Publikationen u.a.: Wo steht die Russlanddeutschenforschung? Einige Beobachtungen zur wissenschaftlichen Tagung Russlanddeutsche in einem vergleichenden Kontext: Neue Perspektiven der Forschung / Russian Germans in a Comparative Context: New Research Perspectives, in: Victor Dönninghaus, Jannis Panagiotidis u.a. (Hrsg.): Jenseits der Volksgruppe. Neue Perspektiven auf die Russlanddeutschen zwischen Russland, Deutschland und Amerika, München 2018, S. 265-273; Der ukrainische Staat und seine nationalen Minderheiten 1917 1920, in: Jahrbuch des Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa (Hrsg.): Bd. 25: Nach dem Großen Krieg: 1918 1923, München 2017, S. 159-176. Aleksandr S. Pučenkov, Staatliche Universität Sankt Petersburg, Vasil evskij ostrov, Mendeleevskaja linija d. 5, 199034 Sankt Petersburg, Russland, e-mail: ap80@mail.ru Historiker, Dr. habil., Professor am Lehrstuhl für Neueste Geschichte Russlands (Institut für Geschichte an der Staatlichen Universität Sankt Petersburg). Publikationen u.a.: Ukraina i Krym v 1918 načale 1919 goda. Očerki političeskoj istorii [Die Ukraine und die Krim im Jahr 1918 Anfang 1919. Essays zur politischen Geschichte], St. Petersburg 2013; Kiev v konce 1918 g.: padenie režima getmana P.P. Skoropadskogo [Kiew, Ende 1918: Der Sturz des Regimes von Hetman P. P. Skoropadskij], in: Novejšaja istorija Rossii 1 (2011), H. 2, S. 57-72; Dajoš Varšavu! : iz istorii sovetsko-pol skoj vojny 1920 g. [ Gib Warschau! : Aus der Geschichte des sowjetisch-polnischen Krieges von 1920], in: Novejšaja istorija Rossii 2 (2012), H. 4, S. 24-40; Car na vojne [Zar im Krieg], in: Rossijskaja istorija, 2 (2015), S. 145-151. Ruslan Ja. Pyrih, Redaktion der Zeitschrift Ukraïns kyj istoryčnyj žurnal, vul. M. Hruševs koho 4, Raum 501, 01001 Kyïv, Ukraine, e-mail: ruslan pyrih@ukr.net Historiker und Archivar, Dr. habil. (1994, 1997); Nach dem Geschichtsstudium an der Gor - kij-universität zu Charkiv (Abschluss 1970), Promotion (kandydat istoryčnych nauk) über die Geschichte der Kommunistischen Partei in der Ukraine 1918 1919, seit 1976 im Apparat des ZK KP der Ukraine, seit 1989 Leiter des Zentralen Parteiarchives der Ukraine (seit 1991 Zentrales Staatsarchiv der gesellschaftlichen Vereinigungen der Ukraine), 1998 2002: Leiter der Staatlichen Archivverwaltung der Ukraine und Herausgeber der Zeitschrift Archivy Ukraïny. Forschungsschwerpunkte: Geschichte des Archivwesens, Quellenkunde, Leben und Werk von Mychajlo Hruševs kyj sowie die Revolution und Kriege in der Ukraine 1917 1921. Publikationen: Vidnosyny Ukraïny i Central nych deržav: netypova okupacija 1918 roku [Die Beziehungen zwischen der Ukraine und den Mittelmächten: eine untypische Besatzung des Jahres 1918], Kyïv 2018; Dijal nist urjadiv het manatu Pavla Skoropads koho: personal nyj vymir [Die Tätigkeit der Regierungen während des Hetmanats von Pavlo Skoropads kyj: personelle Dimension], Kyïv 2016. Marek Żejmo, Staatliche Technische Universität Kaliningrad, Sovetskiy Prospekt 1, 236022 Kaliningrad, e-mail: marek-zejmo@wp.pl Politikwissenschaftler, Studium und Promotion an der Universität Danzig, derzeit Gastprofessor an der Staatlichen Technischen Universität in Kaliningrad sowie an der Föderalen Staatlichen Universität Sankt Petersburg (Außenstelle in Kaliningrad). Forschungs-

Die Autorinnen und Autoren der Abhandlungen 269 schwerpunkte: Kulturdynamiken in Europa, polnisch-schweizerische Beziehungen, die polnische Migration. Autor von über 50 wissenschaftlichen Publikationen, u.a. Stosunki polskoszwajcarskie. Przeszłość i teraźniejszość [Polnisch-schweizerische Beziehungen. Vergangenheit und Gegenwart], Gdańsk 2016; Polacy w Szwajcarii. Możliwości i bariery osadnictwa [Polen in der Schweiz. Möglichkeiten und Barrieren der Niederlassung], Gdańsk 2009; Od homo faber do homo religiosus [Vom homo faber zum homo religiosus], Gdańsk 2014.