12. Qualitätssicherungskonferenz. Programm. am 4. und 5. November 2021 als Online-Veranstaltung. Stand: 2. November 2021

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Transkript:

12. Qualitätssicherungskonferenz am 4. und 5. November 2021 als Online-Veranstaltung Programm Stand: 2. November 2021

Programm: Übersicht 4. November 2021 10.30 12.00 Uhr Plenum 12.00 13.00 Uhr Mittagspause 13.00 14.45 Uhr Parallelveranstaltungen: 14.45 15.15 Uhr Pause Nr. 1: Richtlinien des G-BA: Was gibt es Neues? Nr. 2: Darstellung der Aktivitäten im Zusammenhang mit der gesetzlichen Qualitätssicherung Nr. 3: Umsetzung der Qualitätssicherung Praktiker I 15.15 17.00 Uhr Parallelveranstaltungen: Nr. 4: Umsetzung der Qualitätssicherung Praktiker II Nr. 5: Innovation/Zukunft 5. November 2021 09.30 11.30 Uhr Ergebnisse der datenbasierten Qualitätssicherung I 11.30 11.45 Uhr Pause 11.45 12.15 Uhr Parallelveranstaltungen: 12.15 12.45 Uhr Mittagspause Nr. 1: Ergebnisse der datenbasierten Qualitätssicherung II Nr. 2: Keynote 12.45 14.00 Uhr Parallelveranstaltungen: 14.00 14.15 Uhr Pause Nr. 3: Ergebnisse der datenbasierten Qualitätssicherung III Nr. 4: Welcher zusätzliche Nutzen kann durch die Verwendung weiterer Datenquellen für QS-Verfahren erschlossen werden? 14.15 15.30 Uhr Parallelveranstaltungen: Nr. 5: Ergebnisse der datenbasierten Qualitätssicherung IV Nr. 6: Patientenzentrierung als Paradigmenwechsel für die Qualitätssicherung

Programm: 4. November 2021 Plenum 10.30 Uhr Eröffnung Karin Maag, unparteiisches Mitglied des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) 10.50 Uhr Kollateralschaden der Pandemie: wissenschaftliche Bewertung der Interventionen zurück zur Qualität 11.45 Uhr Diskussion Prof. Dr. Gerd Antes, Freiburg Beantwortung von Fragen aus dem Chat 12.00 Uhr Mittagspause Parallelveranstaltung 1: Richtlinien des G-BA: Was gibt es Neues? Moderation: Karola Pötter-Kirchner und Katrin Starke, G-BA-Geschäftsstelle 13.00 Uhr Die wichtigsten Beschlüsse des G-BA zur Qualitätssicherung (Überblick) Karola Pötter-Kirchner, G-BA-Geschäftsstelle 13.25 Uhr Mindestvorgaben bei der Versorgung der hüftgelenknahen Femurfraktur (QSFFx-RL) 13.50 Uhr Pause Katrin Starke, G-BA-Geschäftsstelle 14.00 Uhr Personalausstattung Psychiatrie und Psychosomatik (PPP) PPP-Richtlinie Lena Oesterlen, G-BA-Geschäftsstelle 14.25 Uhr Kontrollen des Medizinischen Dienstes (MD) MD-Qualitätskontroll-Richtlinie Maxi Thiemann, G-BA-Geschäftsstelle 14.45 Uhr Pause

Programm: 4. November 2021 Parallelveranstaltung 2: Darstellung der Aktivitäten im Zusammenhang mit der gesetzlichen QS Moderation: Dr. Anita Jagota und Anne Wienckowski, G-BA-Geschäftsstelle 13.00 Uhr QM-Stichprobenerhebung mittels Webportal: Mehrwert für Strukturen, Prozesse und Ergebnisse Frank Wittkemper, Kassenärztliche Bundesvereinigung 13.25 Uhr Mehr Transparenz zu Arzneimitteltherapiesicherheit und Mindestmengen durch den Qualitätsbericht 13.50 Uhr Pause Beatrice Groß und Dr. Hendrik Hillen, GKV-Spitzenverband 14.00 Uhr Planungsrelevante Qualitätsindikatoren eine unlösbare Aufgabe? Dr. Klaus Döbler, KCQ Kompetenzzentrum Qualitätssicherung beim MD Baden-Württemberg 14.45 Uhr Pause Wie nutzen Bundesländer die aktuellen planungsrelevanten Qualitätsindikatoren? Ein Beispiel aus Bayern Swen Dressler, Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege

Programm: 4. November 2021 Parallelveranstaltung 3: Umsetzung der Qualitätssicherung Praktiker I Moderation: Dr. Anastasia Claßen und Florian Meyer-Burmeister, G-BA-Geschäftsstelle 13.00 Uhr Erfahrungsberichte und Best Practice Umsetzung aktueller gesetzlicher Vorgaben zur Qualitätssicherung durch das Qualitäts- und Risikomanagement, Medizincontrolling und die beteiligten Fachabteilungen Kooperation QM mit den Kliniken und dem Medizincontrolling Ute Westphal, Kliniken der Stadt Köln ggmbh 13.25 Uhr Patient Safety Incident Management in the UK Lorraine Schwanberg, Health Service Executive (HSE) 13.50 Uhr Pause 14.00 Uhr Patient Empowerment! Wie Daten der Qualitätsberichte der Krankenhäuser für mehr Transparenz und Selbstbestimmung sorgen und welche Rolle Suchmaschinen im Internet dabei spielen Eine Betrachtung am Beispiel des Deutschen Krankenhaus Verzeichnisses René Schubert, Deutsche Krankenhaus TrustCenter und Informationsverarbeitung GmbH Leipzig 14.25 Uhr Stand des postoperativen Akutschmerz-Managements in der stationären Versorgung Erkenntnisse aus Registerdaten und Einrichtungsbefragungen Prof. Dr. Winfried Meißner, Universitätsklinikum Jena 14.45 Uhr Pause

Programm: 4. November 2021 Parallelveranstaltung 4: Umsetzung der Qualitätssicherung Praktiker II Moderation: Dr. Anne Schlums und Katrin Starke, G-BA-Geschäftsstelle 15.15 Uhr Umsetzung des Nachweisverfahrens der PPP-RL in der Praxis Ramon Krüger, LVR-Klinikum Düsseldorf 15.45 Uhr Prognoseverfahren bei Mindestmengen Erfahrungen der Ersatzkassen mit dem Verwaltungsverfahren 16.15 Uhr Pause Dorothee Krug, Verband der Ersatzkassen e.v. 16.25 Uhr Verbesserung der Situation der Geburtshilfe Das Nationale Gesundheitsziel»Gesundheit rund um die Geburt«Was kann die externe QS zur Umsetzung beitragen? Dr. Dagmar Hertle, BARMER Institut für Gesundheitssystemforschung

Programm: 4. November 2021 Parallelveranstaltung 5: Innovation/Zukunft Moderation: Thomas Haussmann und Karola Pötter-Kirchner, G-BA-Geschäftsstelle 15.15 Uhr Coronavirus-Pandemie als Katalysator für Veränderungen Prof. Dr. Maria Eberlein-Gonska, Universitätsklinikum Dresden 15.35 Uhr Integrierte geburtshilfliche Versorgung in den Niederlanden (Integraale Geburtezoorg) 16.00 Uhr Pause Katharina Desery, Mother Hood e.v. 16.10 Uhr Qualitätsorientierte Spitalplanung in der Schweiz Prof. Dr. Alexander Geissler, Universität St. Gallen 16.35 Uhr Das Forschungsdatenzentrum am BfArM Status und Chancen für die Verbesserung der Versorgungsqualität? Dr. Steffen Heß, DaTraV Forschungsdatenzentrum beim BfArM

Programm: 5. November 2021 Ergebnisse der datenbasierten Qualitätssicherung I Moderation: Dr. Regina Klakow-Franck, Institut für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen (IQTIG) 09.30 Uhr Begrüßung Prof. Dr. Claus-Dieter Heidecke, IQTIG 09.40 Uhr Covid-19-Sonderanalyse Ambulant erworbene Pneumonie 11.30 Uhr Pause PD Dr. Günther Heller, IQTIG Überblick über QS Verfahren Perinatalmedizin unter Berücksichtigung der Covid-19-Pandemie PD Dr. Günther Heller, IQTIG Überblick über Plan-QI inklusive Covid-19-Sonderanalyse Dr. Britta Zander-Jentsch, IQTIG Parallelveranstaltung 1: Ergebnisse der datenbasierten Qualitätssicherung II Moderation: Dr. Regina Klakow-Franck, IQTIG 11.45 Uhr Überblick über bundesbezogene Verfahren Nadja Komm, Dr. Daniela Blaßfeld, IQTIG 12.15 Uhr Mittagspause Parallelveranstaltung 2: Keynote Moderation: Prof. Dr. Claus-Dieter Heidecke, IQTIG 11.45 Uhr Welche Evidenz braucht die Qualitätssicherung? Prof. Dr. Max Geraedts, Philipps Universität Marburg 12.15 Uhr Mittagspause

Programm: 5. November 2021 Parallelveranstaltung 3: Ergebnisse der datenbasierten Qualitätssicherung III Moderation: Dr. Silke Zaun, IQTIG 12.45 Uhr Überblick über länderbezogene QSKH-Verfahren I 14.00 Uhr Pause Christine Krabbe, IQTIG Überblick über länderbezogene QSKH-Verfahren II Dr. Susanne Nolte, IQTIG Parallelveranstaltung 4: Welcher zusätzliche Nutzen kann durch die Verwendung weiterer Datenquellen für QS-Verfahren erschlossen werden? Moderation: Prof. Dr. Claus-Dieter Heidecke, IQTIG 12.45 Uhr Verwendung versorgungsnaher Daten Prof. Dr. Monika Klinkhammer-Schalke, Deutsches Netzwerk Versorgungsforschung e.v. 13.00 Uhr Registerdaten am Beispiel Krebsregister Prof. Dr. Wolfgang Hoffmann, Universitätsmedizin Greifswald 13.30 Uhr Administrative Daten Dr. Ulrike Nimptsch, Technische Universität Berlin 13.45 Uhr Patient Reported Outcome Measures (PROM) 14.00 Uhr Pause Dr. Valerie Kirchberger, Heartbeat Medical

Programm: 5. November 2021 Parallelveranstaltung 5: Ergebnisse der datenbasierten Qualitätssicherung IV Moderation: Dr. Silvia Klein, IQTIG 14.15 Uhr Überblick und erste Auswertungserfahrungen der sozialbasierten Verfahren QS PCI & QS CHE Alina Wolfschütz, Theresia Höhne, IQTIG Überblick über Sozialdaten-basierte Verfahren (QS WI) Dr. Claudia Göhner-Arbash, IQTIG Parallelveranstaltung 6: Patientenzentrierung als Paradigmenwechsel für die QS: shared decision making, Patientenbefragungen, Zweitmeinungen, role of patients in healthcare: welches Verfahren für die QS wann einsetzen? Moderation: Dr. Regina Klakow-Franck, IQTIG 14.15 Uhr Role of patients in healthcare Chris Graham, Picker Institute Europe, UK 14.35 Uhr Implementierung von Shared Decision Making am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel: Aspekte der Qualitätssicherung und Patientensicherheit Dr. Fülöp Scheibler, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein 14.50 Uhr Patientenbefragungen Dr. Konstanze Blatt, IQTIG 15.10 Uhr Zweitmeinungen Dr. Klaus Koch, Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen

Ergänzende Informationen 4. November 2021 Parallelveranstaltung 3: Erfahrungsberichte und Best Practice Umsetzung aktueller gesetzlicher Vorgaben zur Qualitätssicherung durch das Qualitäts- und Risikomanagement, Medizincontrolling und die beteiligten Fachabteilungen Sascha Katharina Künzel, St. Marien-Hospital Düren ggmbh; Petra Link, Kliniken der Stadt Köln ggmbh; Inge Mayer, Klinikum Mittelbaden ggmbh; Carsten Thüsing, Kliniken der Stadt Köln ggmbh und Ute Westphal (Referentin), Kliniken der Stadt Köln ggmbh Die MDK-Kontroll-Richtlinie ist seit dem 30.07.2019 in Kraft und regelt im Teil B die»kontrolle der Richtigkeit der Dokumentation der Krankenhäuser im Rahmen der externen stationären Qualitätssicherung (esqs)«. Am 8. November 2019 hat der Bundestag das MDK Reformgesetz beschlossen, das am 01.01.2020 in Kraft getreten ist. Es ergeben sich Änderungen zum Nachteil für die Krankenhäuser auch in Bezug auf Datensatz- bzw. Rechnungskorrekturen (Quelle: MDK-Reformgesetz, Artikel 3, 17c, Abschnitt c). Diese sind nach der Aktua lisierung der PrüfvV voraussichtlich zum 01.07.2021 um zusetzen (bis dahin sind Korrekturen möglich Übergangsvereinbarung). Dann ist eine Abrechnungskorrektur durch das Krankenhaus aus geschlossen. Im Folgenden werden die Aktivitäten für die erforderliche Verzahnung des Prozesses der Rechnungsstellung mit den Prozessen im Kontext der gesetzlichen externen Qualitätssicherung (esqs) und der MDK-Kontroll-Richt linie beschrieben. Parallelveranstaltung 3: Patient Empowerment! Wie Daten der Qualitätsberichte der Krankenhäuser für mehr Transparenz und Selbstbestimmung sorgen und welche Rolle Suchmaschinen im Internet dabei spielen Eine Betrachtung am Beispiel des Deutschen Krankenhaus Verzeichnisses Dipl. Kfm.(FH) René Schubert, Geschäftsführer DKTIG, Leipzig Mit der zunehmenden Digitalisierung der Lebenswelten ist auch das Gesundheitswesen befasst. Es geht insbesondere auch darum, Informationen und Daten leicht auffindbar, verständlich und möglichst barrierefrei Interessierten verfügbar zu machen. Die deutschen Krankenhäuser unterliegen zahlreichen gesetzlichen Verpflichtungen, bestimmte Daten Ämtern, Behörden, Kostenträgern und Instituten bereit zu stellen. Hierzu zählen auch die Daten der gesetzlichen strukturierten Qualitätsberichte mit dem Ziel, Patientinnen und Patienten einen Überblick über Struktur, Leistungsgeschehen und Qualität zu ermöglichen. Patientinnen und

Ergänzende Informationen 4. November 2021 Patienten sollen in der Lage sein, anhand dieser Informationen geeignete Informationen zu gewinnen, die in das vertrauens volle Arzt-Patienten-Gespräch einbezogen werden können, um so ein geeignetes Krankenhaus zur Behandlung und Diagnostik auszuwählen. Da die Qualitätsberichte sehr umfangreiche, komplexe und für Laien nicht immer einfach zu verstehende Informationen enthalten, haben sich in den letzten Jahren Suchmaschinen im Internet etabliert, die in unterschiedlicher Weise die Daten aufbereiten und verfügbar machen. Am Beispiel des Deutschen Krankenhaus Verzeichnisses wird erläutert, wie Patientinnen und Patienten bei ihren Entscheidungen mit komfortabler und intuitiver Nutzerführung sowie Verständlichkeit in der Darstellung unterstützt werden können. Das Deutsche Krankenhaus Verzeichnis ist eine der umfangreichsten im Internet verfügbaren Informationsquellen zu den rund 2.000 Krankenhäusern in Deutschland. Insgesamt enthält es rund 12,5 Millionen Daten, nach denen die Nutzer gezielt suchen können. Das Deutsche Krankenhaus Verzeichnis steht zudem für Unabhängigkeit und Neutralität in der Datenaufbereitung alle Daten stammen aus einem strukturierten gesetzlichen Erhebungsverfahren und werden insbesondere in der Suchergebnisdarstellung neutral und unabhängig abgebildet. Das Deutsche Krankenhaus Verzeichnis ist auch in englischer Sprache verfügbar und damit auch leicht nutzbar für nicht deutschsprechende Nutzergruppen. Parallelveranstaltung 4: Umsetzung des Nachweisverfahrens der PPP-RL in der Praxis Ramon Krüger, LVR-Klinikum Düsseldorf Die am 19. September 2019 vom Gemeinsamen Bundesausschuss beschlossene Personalausstattung Psychiatrie und Psychosomatik-Richt linie (PPP-RL), umfasst ein umfangreiches Nachweisverfahren. In den Nachweisen sind sowohl Angaben zur Einhaltung der Mindestvorgaben als auch zusätzliche Daten zur Weiterentwicklung der Richtlinie zu liefern. Im Jahr 2021 übermitteln die Kliniken erstmalig diese Nachweise und stoßen hierbei auf diverse Herausforderungen. Diese betreffen unter anderem Fragen nach der Generierung der erforderlichen Daten im stationsbezogenen Nachweis. Doch auch für die Lieferung bestimmter Angaben im einrichtungsbezogenen Teil A der Nachweise gilt es für die Kliniken Lösungen zur Herleitung zu finden. Es sind weitergehende Systeme der Planung und laufenden Steuerung von Personaleinsatz in Hinblick auf die zu erwartende Belegung zu implementieren. Dafür geeignete Maßnahmen sind frühzeitig zu prüfen und mit den klinisch bzw. personell Verantwortlichen zu vereinbaren, um eine jederzeitige Erfüllung der Mindestvor gaben sicher stellen zu können und gleichzeitig nachteilige Einflüsse auf die Behandlung sowie die behandelnden und pflegenden Mitarbeitenden zu vermeiden.

Ergänzende Informationen 4. November 2021 Parallelveranstaltung 5: Coronavirus-Pandemie als Katalysator für Veränderungen Prof. Dr. Maria Eberlein-Gonska, Universitätsklinikum Dresden Es besteht kein Zweifel daran, dass die Covid-19-Pandemie in die Geschichte der Menschheit aufgenommen werden wird. Kein anderes Thema beschäftigt seit mehr als einem Jahr die Menschen mehr und beeinflusst damit das Leben jedes einzelnen. Dies gilt insbesondere auch für das Gesundheitswesen, das kontinuierlich auf eine harte Probe gestellt wird. Dabei scheint die Zahl der kontrovers diskutierten Themen den Alltag sowohl im stationären als auch im ambulanten Sektor zu dominieren, wären da nicht Entwicklungen, die alle Beteiligten hinsichtlich ihrer Machbarkeit und Schnelligkeit aufhorchen lassen. Neue und veränderte Prozesse zur Behandlung von Patienten, zur Steuerung derselben sowohl regional als auch überregional, zur Testung von Patienten und Mitarbeitern, zur Schließung und Eröffnung von Stationen und Ambulanzen, zur Einrichtung des Homeoffice, zur Anpassung von Dienstzeiten, zur Rekrutierung von ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Studenten und Freiwilligen, zur Kommunikation und Information unter- und miteinander bis hin zur Improvisation zum Erhalt und der Anwendung von Schutzmaterial. Damit hat die Corona-Pandemie nicht nur negative Aspekte. Aus Sicht des Qualitäts- und Risikomanagements ist die Pandemie ein hilfreicher Katalysator für zahlreiche positive Veränderungen vor allem im Kontext der Strukturund Prozessqualität. Der Vortrag veranschaulicht diese Katalysatoreffekte am Beispiel des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus sowohl lokal als auch überregional.

Ergänzende Informationen 5. November 2021 Parallelveranstaltung 4: Welcher zusätzliche Nutzen kann durch die Verwendung weiterer Datenquellen für QS-Verfahren erschlossen werden? In dieser Sitzung soll anhand von Beispielen dargestellt und diskutiert werden, ob und ggf. wie und in welcher Form die genannten Datenquellen sich für die Möglichkeit der Qualitätsdarstellung und -sicherung eignen. Parallelveranstaltung 6: Patientenzentrierung als Paradigmenwechsel für die QS: shared decision making, Patientenbefragungen, Zweitmeinungen, role of patients in healthcare: welches Verfahren für die QS wann einsetzen? In dieser Sitzung soll anhand von Beispielen dargestellt und diskutiert werden, wie sich die genannten Maßnahmen in Qualitätssicherungsverfahren integrieren und messbar machen lassen.