- Pressekonferenz - Mehr Transparenz für Patienten
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- Catrin Hertz
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1 - Pressekonferenz - Mehr Transparenz für Patienten
2 Daten des Universitätsklinikums Heidelberg stationäre, teilstationäre Fälle ambulante Fälle Umsatz 558 Mio davon 324,5 Mio. stationäre Erlöse davon 65,7 Mio. ambulante (KV) Erlöse 29 Kliniken (bettenführende Abteilungen), 1645 Betten 7 Med.-Theoretische Institute Vollkräfte (7.000 Beschäftigte) Case-Mix: Case-Mix-Index: 1,601 Dr. A. Michel, Universitätsklinikum Heidelberg 2
3 Bekenntnis zu Qualität und Transparenz Best practice und innovative Therapien sind mit Hochleistungsmedizin und den Ökonomischen Herausforderungen des Gesundheitssystems vereinbar Das Universitätsklinikum Heidelberg steht zu Transparenter Qualität und lässt dies von neutralen Dritten bestätigen Zertifiziertes Brustzentrum Zertifiziertes Transplantationszentrum Vereinbarung mit Techniker Krankenkasse TK-Partner für Qualität
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5 Was ist BQS Bundesgeschäftsstelle Qualitätssicherung ggmbh Gesellschafter: Bundesärztekammer, DKG, Spitzenverbände der Krankenkassen Seit 2004 Gemeinsamer Bundesausschuss (G-BA) verantwortlich
6 Qualitätsindikatoren Sind kein direktes Maß der Qualität! Ziel hohe Sensitivität: Ein Haus das schlecht ist, auch tatsächlich als schlecht zu identifizieren Gefahr niedrige Spezifität: Ein gutes Haus wird fälschlich als schlecht identizifiert Deshalb strukturierter Dialog: Ein Auffälliges Haus wird genauer untersucht und muss seine Daten einer Expertengruppe darlegen, die dann tatsächlich die Bewertung des Haus durchführen
7 BQS-Qualitätssicherung Krankenhaus: Übermittlung der Jahresdaten 2007 (Ende Februar 2008) Landesstelle (GeQiK) Juli 2008 BQS Herzchirurgie Transplantation Auswertung und Vergleichsdaten
8
9 Was interessiert den Patienten? Nur bedingt Struktur- und Prozessqualität Ergebnis (Outcome) der Medizinischen Behandlung Risiko bei einem Eingriff zu versterben? Nachhaltigkeit der Therapie
10 Beispiele Koronarchirurgie ( Bypass ) Geburt Brustkrebs
11 Koronare Herzerkrankung nach der arteriellen Hypertonie die häufigste Erkrankung des HerzKreislauf-Systems in den Industrieländern. Der Begriff "koronare Herzkrankheit" (KHK) umfasst alle Erkrankungen, bei denen es zu vorübergehenden oder bleibenden Durchblutungsstörungen in den Herzkranzgefäßen kommt. Behandlungsoptionen bei koronarer Herzerkrankung medikamentöse Behandlung, Behandlung mittels Herzkatheter (Dilatation oder Stent) Operation (Bypass) zur Verfügung.
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13 Technik Entzündung Nierenschaden Schlaganfall Tod Herzchirurgie Heidelberg
14 Exkurs - Risikoadjustierung Das Ergebnis einer medizinischen Leistung hängt nicht allein von der Qualität der erbrachten Leistung ab Das Risikoprofil der behandelten Patienten hat einen gravierende Einfluss auf das Behandlungsergebnis Ein Krankenhaus, das überwiegend Hochrisikopatienten behandelt hat eine höhere Sterblichkeit. Dies ist kein Ausdruck einer schlechteren Versorgung Der Einfluss des Patientenmixes muss in die Bewertung der Ergebnisse einfließen (Risikoadjustierung)
15 Nicht Abschließend! Quelle: BQS Bundesgeschäftsstelle Qualitätssicherung ggmbh BQS-
16 UKL HD BQS
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18 Brustkrebs Meldung an Tumorzentrum HD/MA
19 Nutzen Patienten (komplexe) Information Niedergelasse Ärzte Information (Wohin schicke ich meinen nächsten Patient?) Techniker Krankenkasse Kenntnis des Krankenhauses Empfehlung für Patienten Universitätsklinikum Heidelberg Transparenz nach innen und außen Verpflichtung Steigerung der Anziehungskraft des Klinikums Erwartung: Differenzierter und kritischer Umgang mit den Daten
20 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Dr. A. Michel, Universitätsklinikum Heidelberg 20
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