4Herbst 2014 kommunal.info Informationen und Hintergrundberichte www.avacon.de/kommunalinfo Editorial Sehr geehrte Leserinnen und Leser, gleichwertige Lebensverhältnisse in Stadt und Land herzustellen, erwartet der Deutsche Städte- und Gemeindebund von der Bundesregierung, die diese Absicht in der Koalitionsvereinbarung festgehalten hat. Derzeit entwickeln sich Wirtschaftskraft und Bevölkerungs - dynamik in Deutschland immer weiter auseinander. Infrastrukturnetze wie eine schnelle Internetverbindung mit hohen Übertragungsraten sind ein nicht unwesentlicher Faktor für die Zukunftsfähigkeit einer ländlichen Kommune oder Region. Es gibt verschiedene Ansätze für Städte und ländliche Regionen, damit beide zum Leben, Arbeiten und sich Erholen attraktiv sind. Avacon versteht sich dabei als Partner der Kommunen unsere Kommunalreferenten und Experten beraten Sie gerne. Ich wünsche Ihnen eine informative Lektüre. Seite 2 Datenautobahnen fürs Land? Vor allem auf dem Land stellt der flächendeckende Ausbau von Breitbandanschlüssen eine riesige kommunale und nationale Aufgabe dar. Avacon entwickelt zusammen mit Kommunen und Partnern Infrastruktur-Projekte. Seite 4 Begleiter der Energiewende Die neue Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt hat ihre Arbeit aufgenommen. Geschäftsführer Marko Mühlstein berichtet über die Angebote für Kommunen. Seite 5 Weltmeisterliche Gewinner Die Sieger im KommunePlus-Tippspiel zur Fußball- WM stehen fest und ihre Kommunen profitieren von unseren attraktiven Serviceleistungen. Michael Söhlke Vorstandsvorsitzender Avacon AG weiter im Heft: 7 Klassenausflüge ins Museum für Energiegeschichte(n) 8 Zu gewinnen: attraktive LED-Lampenkoffer für die Kommunen FH
2 kommunal.info Breitband-Ausbau Der Ausbau der Breitband- Infrastruktur ist vor allem in ländlichen Regionen eine große Herausforderung. Herkulesaufgabe Breitband-Ausbau Der Zugang zu schnellem Internet ist ein Kriterium dafür, wie zukunftsfähig ländliche Re gionen sind. Avacon treibt als Partner der Kommunen gemeinsam mit Telekommunikationsunternehmen den Ausbau der Breitband-Versorgung im Netzgebiet mit voran. Die htp GmbH baut die Breitband- Station in Elze auf. Als wesentlicher Standortfaktor spielt Breitband also ein Internetzugang mit einer hohen Datenübertragungsrate von mindestens 50 Mbit/s eine immer wichtigere Rolle, sowohl für Unternehmen als auch für Bürgerinnen und Bürger. Laut Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur sind die flächendeckende Versorgung Deutschlands mit leistungsfähigen Breitband - Anschlüs sen und der Aufbau von Daten-Hochleistungsnetzen wichtige Voraus setzun gen für wirtschaftliches Wachstum und die positive Entwicklung von Kommunen und Regionen. Für viele Unternehmen ist die Internet-Infrastruktur ein zentrales Entscheidungskriterium bei der Standortwahl. Großer Handlungsbedarf Der Druck zu handeln ist für die Kommunen groß; inzwischen gehört ein leistungsfähiger Internetanschluss längst zur Daseinsvorsorge. Der Bandbreiten- Bedarf steigt jährlich um etwa 50 Pro- zent, erklärt Marco Braune-Frehse, verantwortlich für Planung und Bau Prozessdatentechnik von Avacon: Der zunehmende Bedarf resultiert aus Bandbreiten-intensiven Sprach-, Daten- und Multimediaanwendungen für Unternehmen und Bürger wie Telefonie (VoIP), Internet, Cloud Computing, File Sharing, aber auch Online-Radio und Video-on- Demand und der Nutzung von Mediatheken. Zudem arbeiten immer mehr Menschen zu Hause im Homeoffice und tauschen riesige Datenvolumen mit dem Server ihres Arbeitgebers aus. Zwei Arten von Breitbandversorgung Auch die Bundesregierung hat die Wichtigkeit eines schnellen Internets erkannt und das Ziel formuliert, dass Breitband- Anschlüsse 2018 allen Bürgern flächendeckend zur Verfügung stehen sollen. Die Landesregierungen Sachsen- Anhalts und Niedersachsens haben sich dies bis zum Jahr 2020 vorgenommen. Doch zurzeit
Breitband-Ausbau kommunal.info 3 hinkt Deutschland im internationalen Vergleich hinsichtlich der Quote der Glasfaser-Anschlüsse stark hinterher. Das Problem dabei, so Avacon- Experte Braune- Frehse: Der Austausch von Datenvolumen steigt weit stärker an, als bei der Zielsetzung angenommen wurde. Zum anderen ist nicht festgeschrieben, wer die Kosten tragen soll, wenn sich in einigen Gebieten ein wirtschaftlicher Ausbau nicht lohnt, was in vielen ländlichen Regionen der Fall ist. Große Telekommunikationsunternehmen, erläutert Braune- Frehse, bauen eben vornehmlich dort aus, wo es sich für sie lohnt: Neben Großstädten sind das vor allem mittlere und kleine Städte die Rosinen im ländlichen Raum. Öffentliche Fördermittel stehen heute insgesamt völlig unzureichend zur Verfügung, um vorhandene Wirtschaftlichkeitslücken zu füllen. Es gibt zwei Träger von Datenübertragung: Glasfaser- und Kupferleitungen. Erstere bieten, was Qualität und Geschwindigkeit des Internets anbelangt, große Vorteile gegenüber Kupferkabeln. Heute befindet sich die Kupferkabeltechnologie am Wendepunkt und muss langfristig durch Glasfasernetze ersetzt werden, um dem weiter wachsenden Bandbreiten-Bedarf gerecht zu werden. Avacon treibt den Ausbau mit voran Als Energieversorger und Partner der Kommunen liegt Avacon viel daran, die ländlichen Regionen im Netzgebiet zu unterstützen und ihre Zukunftsfähigkeit und Lebensqualität zu sichern. Gemeinsam mit Telekommunikationsanbietern treibt Avacon die Breitband-Versorgung mit dem Ziel der gemeinsamen dort voran. Zum Beispiel kooperiert Avacon mit dem Telekommunikationsbetreiber htp. Mit Erfolg: So haben beispielsweise die Bürger zahlreicher Kommunen in der Region rund um Hannover bis nach Braunschweig nun nahezu flächendeckend ein schnelles Internet zur Ver fügung. Unter anderem wird der Breitband-Ausbau bis 2015 auch in der Samtgemeinde Schwarmstedt abgeschlossen sein. Für die Entwicklung unserer Gemeinde hat die moderne Kommunikations- Technologie große Bedeutung, sagt Samtgemeindebürgermeister Björn Gehrs. Auch in Möckern gehen die Planungen voran: Für Möckern als dünnbesiedelte Flächengemeinde interessiert sich kaum ein großer Breitbandversorger, da ist die bewährte Zusammenarbeit mit Avacon eine riesige Chance!, so Frank von Holly, Bürger meister der Stadt. Erfolgreiche Partnerschaften Stadt/Gemeinde Zweckverbände/Bürger Infrastrukturpartner Telekom munikationsunternehmen Erfolgsfaktoren bei Breitband- Ausbau-Projekten langfristigen Absicherung Langfristige und zukunftsfähige Planungskonzepte Bestandsanalyse der Infrastruktur Gewisse infrastrukturelle Voraussetzungen sowie gemeinsame Planungen mit den Kommunen sind nötig, damit die Projekte entwickelt werden können. Diese sind von Ort zu Ort verschieden. Deshalb können wir nicht allen Kommunen Hoffnungen auf einen so raschen Breitband- Ausbau in Zusammenarbeit mit Telekommunikations unternehmen machen, schränkt Braune -Frehse ein. In einer Bestands analyse können dies Avacon- Experten mit den Kommunen klären; bei einer guten Versorgungsinfrastruktur geht Avacon auch aktiv auf die Kommunen zu. Wenden Sie sich zur weiteren Beratung gerne an Ihren Kommunalreferenten. Weiterführende Informationen bietet auch der Bundesverband Breitbandkomm u nika tion e. V. (BREKO): www.brekoverband.de Investitionsminimierung und der analog zu allen anderen Medien. Wirtschaftliche und vertragliche Sicherheit kommunalen Infrastrukturentwicklung ein Ein Breitbandversorgungs konzept muss in der fester Planungsbestandteil sein Kurz notiert Tournee-Premiere in Nienburg Nach dem erfolgreichen Tourneestart am 8. Oktober lädt Avacon Musical-Fans am 11. Februar 2015 mit Motown Die Legende im Nien burger Theater auf dem Horn werk zu einer weiteren musikalischen Begegnung mit dem unverwechselbaren Sound of Young America der 60er-Jahre ein. Fünf Sängerinnen und Sänger präsentieren in einer großen Gala-Show Hits, die ganze Generationen zum Tanzen bringen und gewähren so einen Blick hinter die Kulissen einer legendären Hit-Fabrik. www.theater.nienburg.de Breitband auf dem Land fördern Der Niedersächsische Städte- und Gemeindebund (NSGB) weist auf die Dringlichkeit des Breitband- Ausbaus auf dem Land hin, das gegenüber Städten nicht benachteiligt werden darf. Das Land und der Bund müssen unverzüglich die notwendigen Gelder bereitstellen und den betroffe nen Gemeinden ohne Umwege zuleiten, so Dr. Marco Trips, Präsident des NSGB. www.nsgb.de Förderung für Sportstätten Der Landessportbund (LSB) Sachsen-Anhalt fördert die Sanierung bestehender Sportstätten einschließlich Modernisierung durch den Einbau energiesparender Maßnahmen und umweltschonender Technologien mit bis zu 50 Prozent der entstehenden Sanierungskosten. Weitere Informationen zu den Fördermöglichkeiten unter www.lsb-sachsen-anhalt.de
4 kommunal.info Standpunkt Links: Marko Mühlstein, Geschäftsführer der LENA; rechts: Im Juli 2014 trafen sich die energetischen Modellregionen und Kernkommunen in Magdeburg, um sich über das Förderprogramm Sachsen-Anhalt KLIMA auszutauschen. Begleiter für die Energiewende Seit 2013 ist die Landesenergieagentur Sachsen- Anhalt GmbH ( LENA) im Aufbau und hat die Arbeit bereits aufgenommen. Geschäftsführer Marko Mühlstein berichtet über ihre Angebote für Kommunen sowie Projekte in Sachsen-Anhalt. LENA Die Landesenergieagentur Sachsen- Anhalt GmbH ist die Energieagentur des Landes. Sie informiert und berät Kommunen, Unternehmen und Verbraucher rund um die Themen Energieeffizienz, Energieversorgung und Ressourcenschutz und initiiert eigene Projekte. www.lena.sachsen-anhalt.de www.facebook.com/lenagmbh Was sind die Aufgaben der im letzten Jahr gegründeten Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt? Als LENA unterstützen wir Unternehmen, Kommunen und Bürger, die eine Vorbildfunktion bei der Verbesserung der Energieeffizienz, der energetischen Eigenversorgung und der Ressourcenschonung übernehmen wollen. Darüber hinaus verstehen wir uns als fachliche Begleiter der Energiewende in Sachsen-Anhalt. Wir sehen uns als Dienstleister für den öf fentlichen Sektor also Kommunen, Land - kreise und die Landesverwaltung sowie die Wirtschaft und private Verbraucher. Gibt es spezielle LENA-Angebote für Kommunen? Ja, für Kommunen bieten wir mehrere Ini tiativen an: So ermöglichen wir erstmals die Einführung des European Energy Awards (eea) in Sachsen-Anhalt. Der eea ist ein Qualitätsmanagementsystem und Zertifizierungsverfahren, das zur Erfassung von Energie- und Klimaschutzaktivitäten in Kommunen dient. Mit unserem Programm Energie & Kommune: Klimaschutz = Kostensenkung starteten wir eine Qualifizierungsinitiative, in der wir unter anderem geprüfte Kommunale Energiebeauftragte ausbilden. Welche Projekte begleitet die LENA im Avacon-Netzgebiet? Hier begleiten wir die Kommunen Arendsee, Seehausen und Osterburg bei der Zertifizierung des eea. LENA vernetzt alle vier energetischen Modellregionen in Sachsen-Anhalt, darunter die Zukunftsregion Altmark, die Energieavantgarde Anhalt und die Modellregion Landkreis Harz, und begleitet diese, was das Fördermittelprogramm Sachsen-Anhalt KLIMA betrifft. Viermal im Jahr organisieren wir ein Arbeitstreffen dieser Modellregionen, zum Beispiel zum Thema energieeffiziente Straßenbeleuchtung, zu dem wir uns übrigens hier im Haus auch mit Experten der Avacon ausgetauscht haben. Nicht wenige Leser werden Sie von früher kennen, wo Sie im deutschen Bundestag im Bereich Energiepolitik tätig waren. Kommt Ihnen diese Erfahrung bei Ihrer Arbeit zugute? Durch meine verschiedenen beruflichen Stationen kenne ich das Land Sachsen- Anhalt sehr gut. So habe ich zum Beispiel 15 Jahre in der Altmark gelebt. Als Bundestagsabgeordneter, aber auch in verschiedenen Landesministerien beziehungsweise in der Landesverwaltung habe ich die Verbindungen zwischen der Kommunal-, Landes- und Bundesebene kennengelernt. Das macht sich jetzt bei meiner Arbeit als Geschäftsführer der LENA bezahlt. Unser Ziel ist es ja, die Akteure im Land zu vernetzen. P.S.: In der nächsten Ausgabe stellen wir das niedersächsische Pendant, die Klima schutz- und Energieagentur Niedersachsen (KEAN), vor.
Doppelte Freude nach WM-Sieg KommunePlus WM-Tippspiel: tolle Preise für Gewinner Für die 80 Teilnehmer beim KommunePlus-Tippspiel bleibt die Fußball-WM in bester Erinnerung. Schließlich konnten sie für ihre Kommunen attraktive Preise im Wert von insgesamt rund 16.500 Euro gewinnen. Dazu zählten Test illuminationen, Thermografieaufnahmen, energetische Vor-Ort- Visiten, Messgerätekoffer und Luxmeter. So hatten die siegreichen Fußballexperten in den Verwaltungen nach dem Endspieljubel ein zweites Mal Grund zur Freude, erklärte Timo Abert vom Avacon-Kommunalmanagement, der das Tippspiel koordinierte. Der erste Rang mit 165 von 384 Punkten ging an Lars Hampel aus Giesen. Der Fraktionsvorsitzende der Grünen im Gemein derat freut sich, unsere Gemeinde mit den Thermografieaufnahmen und der Hausmeisterschulung energetisch voranbringen zu können. Christopher Schürz (164 Punkte), Mitarbeiter der Stadtverwaltung Gardelegen, kam ganz knapp auf den zweiten Rang. Ich habe mit Kollegen und der Familie getippt und war beim Kommune- Plus-Gewinnspiel ganz vorn dabei, so der Hobbykicker vom SSV Heide Letzlingen. Mit gerade einmal neun Punkten Abstand belegte Sabrina Stache Rang drei. Sie ist in der Verwaltung der Samtgemeinde Bardowick für die Kindertagesstätten zuständig. Ihr Gewinn, eine Testillumination im Wert von rund 2.000 Euro, soll noch 2014 eingelöst werden. Im nächsten Winter sollen auch die Thermografieaufnahmen der Schwimmhalle in Büddenstedt angefertigt werden, die Gemeindebürgermeister Frank Neddermeier als Neunter gewonnen hatte. Zusätzlich verloste Avacon unter allen Teilnehmern ein Elektrofahrrad für rund 2.500 Euro. Philipp Herbst, Auszubildender der Stadt Genthin, nahm es für seine Kommune in Empfang. www.kommuneplus.de Linkes Foto: Preisübergabe in Bardowick mit Kommunal referent Hartmut Jäger (1. v. l.), Sabrina Stache (2. v. r.) und Samtgemeindebürgermeister Heiner Luhmann (re.); mit insgesamt drei Preisträgerinnen war Bardowick besonders erfolgreich. Rechtes Foto: Christopher Schürz, Gardelegen, (li.) bei der Preisübergabe mit Kommunal referent Klaus Schmekies Hätten Sie s gewusst???? LED-Leuchten in Kombination mit integrierter Sensortechnik eignen sich ideal für eine kostensenkende Beleuchtung, zum Beispiel in Büros, Sporthallen oder Schulen, erklärt Marco Sobirey aus dem Avacon-Kommunalmanagement. Gegenüber herkömmlicher Technik sind mit LED-Leuchten der neuesten Generation Einsparungen von bis zu 80 Prozent möglich, ergänzt Jürgen Messmer, Lichtexperte bei der Ameiza Handelsgesellschaft, von der wir fünf LED- Lampenkoffer mit neuesten Leuchten zum Test in kommunalen Gebäuden verlosen siehe Seite 8. Weitere Informationen über eine individuelle Beleuchtungsanalyse finden Sie im gleich namigen KommunePlus-Modul auf www.kommuneplus.de Public Viewing mit Avacon Aktion Kommunalrichtlinie Aktuell kommunal.info 5 Auch für hunderte Sportfans aus Gardelegen bleibt der Sieg im Endspiel der Fußball-WM am 13. Juli unvergesslich. Mit Unterstützung von Avacon blieb die am Vortag für die MDR-Sommertour aufgebaute LED-Leinwand auch am Endspiel-Sonntag stehen. Wir freuen uns, den vielen Fans ein einmaliges Erlebnis ermög licht zu haben, erklärt Avacon-Kommunalreferent Klaus Schmekies, der die pragmatische Lösung kurzerhand organisiert hatte. www.avacon.de Am Buschhorstweg in Gardelegen ziert seit Sommer ein dynamisch-kunstvolles Fußballerbild das Trafohäuschen. Und das nicht ohne Grund: Direkt dahinter liegt die Sportanlage an der Gardelegener Rieselwiese mit mehreren Fußballplätzen. Freikarten für Wickie Mit seinen altersgerecht inszenierten Stücken trifft das Weyher Theater seit Jahren den Geschmack des Publikums. Mit Mein Freund Wickie ist das erneut gelungen. Bereits Mitte September waren fast 12.000 Karten verkauft, freut sich Geschäfts führer Heinz-Hermann Kuhlmann. Wir verlosen insgesamt bis zu 250 Karten für Schulklassen oder Kita-Gruppen kommunaler Träger im Avacon- Netzgebiet für die Aufführung am Dienstag, den 2. Dezember 2014 um 9 Uhr. Zur Teilnahme schicken Sie bitte bis zum 13. No vem ber 2014 eine E-Mail unter dem Betreff Weyher Theater mit Angabe Ihrer Adresse, der Einrichtung und der gewünschten Kartenanzahl an kommunal-info@avacon.de. Die Hälfte der Kommunen, die sich für die geförderte Modernisierung der Innenraum- und Hallenbeleuchtung im Rahmen der Kommunalrichtlinie von Avacon beraten ließen, haben entsprechende Maßnahmen beantragt. Das ist eine überraschend hohe Quote mit einem Investitionsvolumen von insgesamt rund 150.000 Euro, lautet die Zwischenbilanz von Avacon-Energieexperte Christian Michalke. Die Fördermittel des Bundes gemäß der Kommunalrichtlinie stehen voraussichtlich auch 2015 bereit. Wichtige Auswahlkriterien bei der Förderung sind das Alter sowie die Nutzungsstunden des Raums. Wenn Sie Beratungsbedarf haben, sprechen bitte Ihren Kommunalreferenten an. www.klimaschutz.de www.kommuneplus.de Zahlen & Fakten 20 Prozent der Bewohner auf dem Land haben erst einen Breitband-Anschluss; in den Städten sind es bereits 80 Prozent. Laut Verkehrsminister Dobrindt sollen bis 2018 flächendeckend Bandbreiten von mindestens 50 Mbit/s zur Verfügung stehen. www.digitale-agenda.de
6 kommunal.info Aus der Region Links: Doris-Karin Hofman (erste stellv. Bürgermeis terin Stuhr), Rolf Meyer (FTSV Jahn Brinkum), Thorsten Schulte (LSB) und Avacon-Kommunalreferent Hermann Karnebogen (v. r. n. l.) am energetisch modernisierten Vereinsheim Stuhr-Brinkum. Rechts: Martin Roth, stellvertretender KSB-Vorsitzender, Helmstedts Bürgermeister Wittich Schobert, LSB-Präsident Wolf-Rüdiger Umbach, Kommunalreferentin Antje Klimek, Oliver Kienz, Jugendwartin Cornelia Helrung und Reitlehrerin Katrin Krüger präsentieren das Schild, das den Reitverein Helmstedt als Energiesparer ausweist. (v. l.n. r.) Kosten runter, Leistung rauf Die Kooperation VEREINt Energie sparen des Landessportbundes Niedersachsen mit Avacon zieht eine positive Zwischenbilanz: Den Vereinen bleibt mehr Geld in der Kasse. ligten können auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit zurück blicken. Die Vereine sparen auch in Zukunft Energie und vermeiden Schadstoffemissionen, erklärt LSB-Präsident Prof. Dr. Wolf-Rüdiger Umbach. Insgesamt haben 54 Sportvereine in unserem Netzgebiet vom gemeinsamen Beratungsangebot Gebrauch gemacht, fasst Timo Abert aus dem Avacon- Kommunalmanagement zusammen. Zum Beispiel der FTSV Brinkum: Nach der erfolgreichen Sanierung des Vereinsheims ist als nächstes die Reduzierung des Ener- Beim Sport ist Effizienz ebenso gefragt wie beim Einsatz von Energie. Mit dieser Prämisse sind der Landessportbund Niedersachsen e.v. (LSB), die Celle-Uelzen Netz GmbH und die Avacon AG im Herbst 2011 angetreten, um vereint Energie zu sparen. Dazu wurden die niedersächsischen Sportvereine im Netzgebiet von Avacon eingeladen, den Energieverbrauch ihrer Sportstätten von unabhängigen Experten untersuchen und mit attraktiven Zuschüssen von bis zu 10.000 Euro energetisch modernisieren zu lassen. Alle Beteigieverbrauchs in der Sporthalle vorgesehen. Der FTSV ist ein lebendiger Teil des Gemeindelebens. Ich freue mich, wenn er durch die reduzierten Energie kos ten mehr Geld in der Vereinskasse hat, so Doris-Karin Hofmann, erste stellvertretende Bürgermeis terin in Stuhr. Auch der Reit- und Fahrverein Helmstedt und Umgebung e.v. (RFV Helmstedt) wurde am 29. September ausgezeichnet. Hier wurde die komplette Beleuchtung der Reithalle auf LED-Technik umge rüstet. www.vereint-sparen.de Erfolgreiche Partnerschaft: Aufstieg in die Bundesliga Hart, aber fair kämpfen die Sportler des BSK Hannover-Seelze. BSK Hannover-Seelze Mit Unterstützung von Avacon ist der Box-Sport-Klub (BSK) Hannover-Seelze in die erste Bundesliga aufgestiegen. Wir freuen uns, dass uns Avacon als langjähriger Partner dabei durch dick und durch dünn begleitet, so Arthur Mattheis, Trainer und Vereinsvorsitzender des BSK. Neben der Bundesligamannschaft unterstützt Avacon besonders die Jugendarbeit. Denn viele der Jugendlichen aus rund 20 Nationen haben einen Hintergrund aus sozialen Brennpunkten. Doch das zählt beim harten Training nicht. Wie sich Arthur Mattheis tagsüber als Streetworker und nach Dienstschluss für die Jugendlichen stark macht, verdient höchsten Respekt, bringt es Seelzes Bürgermeis ter Detlef Schallhorn auf den Punkt. www.bsk-hannover-seelze.de Begeistert: SVG-Fans in der Gellersenhalle SVG Lüneburg Die Spielgemeinschaft Volleyball Gellersen Lüneburg (SVG) ist die erfolgreichste Herren-Volleyballmannschaft Norddeutschlands. Mit dem Aufstieg in die erste Bundesliga hat sich für alle Sportfans der Region ein Traum erfüllt, den wir in der laufen den Saison mit Leben erfüllen möchten, erklärt Andreas Bahlburg, Geschäftsführer der SVG. Avacon hatte den Verein bereits beim Aufstieg in die zweite Bundesliga 2010 bei der neuen Hallenbeleuchtung fachlich beraten. Mit innovativen Leuchten konnten wir so das vorgeschriebene Niveau bei gleichem Energieverbrauch erreichen, so Kommunalreferent Hartmut Jäger. Die Investi tion von rund 5.000 Euro hat sich längst bezahlt gemacht. www.svg-lueneburg.de
Aus der Region kommunal.info 7 Energie zum Anfassen Die Gewinnerklassen aus Bockenem und Egeln haben einmalige Eindrücke aus dem Museum für Energiegeschichte(n) der Avacon AG mit nach Hause genommen. Sabine Müller hat magische Hände: Mit unsichtbarer Energie lässt die Museumspädagogin im Museum für Energiegeschichte(n) der Avacon AG in Hannover Haare zu Berge stehen oder spüren, wie kribbelig sich Strom anfühlt. Energie hautnah zum Anfassen und Ausprobieren das haben die Klasse 4 a der Grundschule Bockenem sowie die 3. und 4. Klasse der Grundschule Egeln kurz vor den Sommerferien selbst erfahren. Sie profitierten von der Verlosung der Klassenausflüge in der Winter - Ausgabe der Avacon kommunal. info. Beide Gewinner, Wolfgang Rittgarn, Ratsherr in Bocke nem, und Mandy Nagel, Schulleiterin der Grundschule Egeln, freuten sich über ihr Glück bei der Verlosung. Ein toller Preis, bei dem es viele junge Gewinner gibt, so Wolfgang Rittgarn. Die Kolleginnen und Kinder erinnern sich gern an diesen tollen Ausflug, ergänzt Schulleiterin Nagel. Kirsten Gille und Ralf Ebert vom Avacon -Kommunal mana gement hatten die Ausflüge organisiert. Klassische Führungen dauern rund 90 informative wie unterhaltsame Minuten. Für die Gruppen haben sich die Museumspädagogen Werner Koch und Sabine Müller doppelt so viel Zeit genommen und ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Die Klassenausflüge beinhalteten auch einen Imbiss im Betriebsrestaurant und wurden anschließend mit kleinen Experimenten fortgeführt. Sabine Müller: Wir erzählen unseren jungen Besuchern anschauliche Energiegeschichten rund um das Thema, wie sich das Leben der Menschen verändert hat, als der Strom in die Häuser kam. Die nächste Gelegenheit für eine Entdeckertour für junge Forscherinnen und Forscher ist am Freitag, den 21. November 2014. Um 14 Uhr geht es von den Anfängen der Elektrizitätsforschung bis zur Energiewende. Sonderausstellung bis 15. Januar 2015 Die Sonderausstellung Energiewende(n). Geschichte, Hintergründe, Visionen ist noch bis zum 15. Januar 2015 im Museum für Energiegeschichte(n) zu sehen. Am 28. November 2014 können Sie um 18 Uhr im Museum für Energie geschichte(n) einen szenischen Dialog zweier Wissenschaftler sowie die Kuratorenführung durch die Ausstellung erleben. www.energiegeschichte.de Oben: Die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Egeln mit Werner Koch, der eine der beiden Führungen übernahm. Unten: Sabine Müller führt der Klasse 4 a der Grundschule Bockenem anschauliche Experimente vor. Auch Ratsherr Wolfgang Rittgarn (im Hintergrund), der selbst über Jahrzehnte in der Energieversorgung tätig gewesen ist, war beeindruckt. Neue Trends und Fahrzeuge auf dem e-home Forum Elektromobilität hautnah erleben Mehr als nur Probesitzen: Inter essierte tes te ten unter anderem auch den Tesla S im Rahmen des e-home Forums. In Weyhe drehte sich am Samstag, dem bilität bei Probefahrten erleben. Mit dem 27. September 2014 alles um Elektromobilität. Bei der Auftaktveranstaltung in Stuhr und Weyhe seit mehr als drei Jah- e-home Energieprojekt erforscht Avacon des Forums zum e-home Energieprojekt ren die Energieversorgung der Zukunft. 2020 der Avacon ging es unter anderem Auch Gemeindevertreter aus anderen um aktuelle Trends und Fahrzeugtechnologien, um die Auswirkungen der Elektro- Für Wilhelm Falldorf, Bürgermeister von Kommunen informierten sich zum Thema. mobilität auf unser Alltagsverhalten und Wagenfeld, hat sich der lange Anfahrtsweg nach eigenen Angaben gelohnt: So Mobilitätskonzepte für ländliche Regionen. Auf dem Marktplatz konnten Interessierte die neues ten Entwicklungen und habe ich bisher noch nicht erlebt. viel geballte E-Mobilität an einem Ort Elektromodelle testen und die Elektromo- www.ehomeprojekt.de
Ihr direkter Kontakt zu Avacon Frank Hundeshagen Kommunalmanagement Bahnhofstraße 11 30989 Gehrden T: 05108-6 41-3 15 94 F: 05108-6 41-4 00 99 frank.hundeshagen@avacon.de Zu guter Letzt! Zukunfts-Check für Dörfer Ländliche Räume zukunftsfähig zu gestalten ist das Ziel kommunaler Mitarbeiter. Für die Lebens - qualität in Dörfern sind den Bürgern einige Faktoren wichtig zum Beispiel: Gibt es Kinderbetreuung? Eine Schule? Ein lebendiges Vereinsleben? Schnelles Internet? Wie weit ist es zu meinem Arbeitsplatz? Die Stiftung Schloss Ettersburg hat ein Verfahren entwickelt, das die Zukunftsfähigkeit von ländlichen Kommunen anhand von 14 Merkmalen be urteilt. Das Ergebnis dient zur Selbsteinschätzung der Gemeinden und motiviert dazu, Veränderungen anzustoßen oder Hilfe einzufordern. www.innovationen-querfeldein.de/ zukunfts-check-fuer-doerfer Eine beeindruckende Kulisse bietet das Wasserstraßenkreuz Magdeburg bei Hohenwarthe. Ort des Staunens Die größte Trogbrücke der Welt und die gigantische Doppelsparschleuse Hohenwarthe begeistern nicht nur Technik-Fans. Seit mehr als hundert Jahren ist Hohenwarthe ein beliebtes Ausflugsziel. Der Ortsteil der Einheitsge meinde Möser liegt zwölf Kilometer von der Landeshauptstadt entfernt; letztere wurde auch für die Bezeichnung als Wasserstraßenkreuz Magdeburg herangezogen. Dieses ist natürlich die größte Sehenswürdigkeit von Hohenwarthe, erklärt Ortsbürgermeister Peter Bergmann. Das am 10. Oktober 2003 eröffnete Wasserstraßenkreuz mit einer Gesamtlänge von fünf Kilometern verbindet mit seiner Kanalbrücke und der Doppelsparschleuse Hohen warthe den Mittellandkanal und den Elbe -Havel-Kanal ohne den Umweg über die Elbe. Die Bauwerke haben gigantische Ausmaße und sind wahrhaftig ein Ort des Staunens: Die weltgrößte Trogbrücke und die riesigen Schleusen-Konstruktionen sind in ihren Dimensionen beeindruckend. Auch Naturfreunde kommen an der Elbe und in den naturbelassenen Auen- Urwäldern auf ihre Kosten, so Ortsbürgermeister Bergmann. Seine Tipps für eine Einkehr nach einer Elbauenwanderung oder einer Wasserkreuz- Besichtigungs tour: Wir haben in Hohenwarthe einige Restaurants und Cafés. In unmittelbarer Nähe der Trogbrücke zum Beispiel die Waldschänke oder das Landhotel Trogbrücke. Für Touristen ob mit Fahrrad, Auto, dem Schiff oder aber auch zu Fuß unterwegs, die mehr über die Sehenswürdigkeiten erfahren möchten, gibt es mitten in Hohenwarthe einen Informationspunkt. www.wasserstrassenkreuz-magdeburg.de Impressum Herausgeber: Avacon AG Schillerstraße 3, 38350 Helmstedt kommunal-info@avacon.de www.avacon.de, T: 05351-123 - 35809 Silke Großhans (V.i.S.d.P.) Redaktion: Cora Landshuter, Avacon AG, in Zusammenarbeit mit Susanne Kiebler, Annett Both (Layout), trurnit Zahl + Zeichen GmbH, Berlin Druck: SO51, Bad Harzburg Fotos: Stihl024/Fotolia, htp GmbH, Gío Löwe, Andreas Lander, LENA GmbH, art-efx, Altmark-Zeitung Gardelegen, Christian Luckau, Theater Nienburg, Weyher Theater, Janina Rahn, SVG Lüneburg, BSK Hannover-Seelze, Martin Bockhacker, Jürgen Paxmann, Ameiza- Handel, alle anderen Avacon 5 LED-Lampenkoffer zu gewinnen So können Sie von LED überzeugen! Das Licht von LED-Leuchten gilt zu unrecht oft als kalt und der Kaufpreis wird häufig überschätzt. Damit Sie die Wirkung unterschiedlicher Leuchtmittel in kommunalen Liegenschaften im Avacon-Netzgebiet testen können, verlosen wir 5 LED-Lampenkoffer im Wert von jeweils rund 600 Euro. Ent halten sind besonders verbrauchs arme LED-Leucht mittel von AEG mit einer Garantie von drei Jahren, herkömmliche Energiesparleuchten, eine klassische Glühbirne sowie ein Luxmeter. Bezug außerhalb der Verlosung: www.ameiza-handel.de Weitere Informationen und Angebote von Avacon zum Thema Beleuchtung finden Sie unter www.kommuneplus.de Nutzen Sie zur Teilnahme an der Verlosung bitte das beigefügte Verlosungsformular. Einsende schluss ist am 28. November 2014. Der Rechts weg ist ausgeschlossen.