Das Leben neu entdecken Impfen mit gutem Gefühl: Am besten adjuvansfrei!
Liebe Katzenfreunde, Wohlbefinden und Gesundheit einer Katze hängen vor allem von unserer Fürsorge ab. Aber Liebe alleine reicht leider nicht aus beim Herumstromern sind unsere Lieblinge vielen Krankheitserregern ausgeliefert, gegen die sie geschützt sein müssen. Eine oft unterschätzte Gefahr ist dabei das Tollwut-Virus. Schützen Sie Ihre kleinen Gefährten mit einer neuen, besonders schonenden Impfung: Die erste Tollwut-Impfung für Katzen ohne Hilfsstoffe, sogenannte Adjuvantien, ist jetzt verfügbar. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen! Tollwut kennt keine Grenzen Tollwut ist heute doch kein Thema mehr so denken viele. Leider falsch, denn die Gefahr ist keineswegs gebannt: Tollwut ist zum Beispiel in Osteuropa noch weit verbreitet und kann durch importierte Tiere auch nach Westeuropa gelangen. Katzen haben zudem ein viel höheres Risiko als Hunde, sich anzustecken primär erfolgt diese Ansteckung durch einen Biss. Es wurde jedoch auch von sogenannten Schmierinfektionen, bei denen infizierter Speichel in die Schleimhäute gerät, berichtet. Bis heute kann Tollwut nicht behandelt werden und endet daher fast immer tödlich. Da die Erkrankung auf Menschen übertragbar ist, schützt eine Impfung nicht nur Ihr Haustier, sondern auch Sie selbst. Bei Tieren mit Tollwutverdacht kann nach dem Gesetz eine Tötung angeordnet werden. Dies gilt sogar für gesunde, ungeimpfte Katzen, die mit tollwutverdächtigen Tieren in Kontakt gekommen sind. 2 3
Rechtzeitig schützen von Anfang an Kommt ein Katzenbaby frisch in die Familie, fragen sich viele Besitzer welche Impfungen nun für das Jungtier nötig sind? Eine wichtige Orientierungshilfe bieten dabei die Empfehlungen der Ständigen Impfkommission Veterinär (StIKo Vet.). Die Experten unterscheiden zwischen Core-Impfungen: Diese Impfungen sind für jedes Tier Pflicht. Non-Core-Impfungen: Nur bestimmte Tiere benötigen diese Impfungen und zwar abhängig von ihrem Lebensstil und der Region, in der sie leben. Moderne Katzenimpfstoffe sind adjuvansfrei! Impfungen schützen unsere vierbeinigen Gefährten vor schweren Infektionen. Doch immer wieder berichten Medien über schwere Nebenwirkungen ausgelöst durch Entzündungen an der Impfstelle. Hilfsstoffe wie Adjuvantien setzen starke Entzündungsreize, die bei Katzen zu Tumoren führen können. Deshalb ist es gut, wenn bei Katzenimpfungen ganz auf Adjuvantien verzichtet werden kann. Es gibt jetzt moderne Tierimpfstoffe gegen Tollwut, die zu 100% adjuvansfrei sind. Fragen Sie Ihre Tierärztin/Ihren Tierarzt! Die Tollwut-Impfung gehört zu den regelmäßig empfohlenen Impfungen für Freiläuferkatzen. Aufgepasst: Zur Vorbereitung auf eine Auslandsreise ist eine Tollwut-Impfung für alle Katzen Pflicht. Sie bietet dabei nicht nur dem eigenen Tier Schutz, sondern senkt auch das Infektionsrisiko für andere Tiere. 4 5 Profitieren auch Sie von neuen, adjuvansfreien Impfstoffen und lassen Sie Ihre Katze mit gutem Gefühl gegen Tollwut impfen!
Wissenswertes zur Tollwut-Impfung Ab wann kann ich meine Katze impfen lassen? Eine Impfung Ihres Katzenbabys ist bereits ab einem Alter von 12 Wochen möglich. Was muss ich beachten, wenn ich meine Katze impfen lasse? Ihr Haustier muss gesund und frei von Parasiten sein. Denken Sie also rechtzeitig vor dem Impftermin daran, Ihre Katze zu entwurmen. Wann hat meine Katze einen vollständigen Tollwut-Impfschutz? Bei einer erstmaligen Impfung ist dafür eine Grundimmunisierung notwendig, die aus 1-2 Impfungen bestehen kann. Damit Ihre Katze langfristig gegen Tollwut geschützt ist, müssen in regelmäßigen Abständen Wiederholungsimpfungen vorgenommen werden. Gut zu wissen: Es gibt moderne, adjuvansfreie Impfstoffe sprechen Sie mit Ihrer Tierärztin/Ihrem Tierarzt darüber, sie/er berät Sie gerne. 6 7 Meinungen zum adjuvansfreien Impfen Zahlreiche Spezialisten sind der Ansicht, dass bei Katzen Impfstoffe ohne Adjuvantien zu bevorzugen sind. Einige Auszüge finden Sie hier: (Die) Tumore entstehen aus der Entzündungsreaktion an der Impfstelle, die besonders bei adjuvanshaltigen Impfstoffen auftritt. Daher sollten Impfstoffe ohne Adjuvantien gegenüber Impfstoffen mit Adjuvantien bevorzugt werden. Zur Risikominimierung werden folgende Empfehlungen gegeben: Die Verwendung adjuvansfreier Impfstoffe ist anzuraten
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