Juli Über die Autorin:

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1 Juli 2016 In diesem kurzen Infobrief möchte ich zum Thema Impfungen mit einem Buchtipp informieren. Impfungen sind immer wieder ein streitbares Thema, vor allem auch bei unseren Tieren. Hierzu wird es immer, trotz Studien, unterschiedlichste Meinungen geben. Damit jeder Tierbesitzer mit gutem Gewissen selber die Verantwortung übernehmen kann möchte ich Ihnen ein von mir langersehntes Buch vorstellen. Die Broschüren oder Bücher dieser Autorin sind immer sehr schnell vergriffen und bis zu einer neuen Auflage dauert es dann immer wieder lange. Die beiden Bücher kann ich nur jedem Tierhalter ans Herz legen, der Verantwortung für das Thema Gesundheit und Impfungen für sein Tier übernehmen möchte. Über die Autorin: Monika Peichl ist Journalistin und befasst sich seit dem Impfsarkom-Tod einer ihrer Katzen mit Haustierimpfungen. Sie hat zu diesem Thema mehrere Bücher und viele Beiträge im Internet, Züchterzeitschriften und in namhaften Tageszeitungen veröffentlicht. Die Autorin legt Wert auf die Feststellung, daß sie nicht dem Lager der Impfgegner angehört. Alle Menschen und Tiere in ihrer Familie sind geimpft, aber natürlich nur so oft wie nötig. Entnommen von der Rückseite des neuesten Buches Die Bücher sind für Tierhalter geschrieben und somit auch sehr gut für den Laien verständlich. Gerade im April erschienen ist das Buch / die Broschüre von Monika Peichl: Katzen impfen. Der kritische Ratgeber im Norbert Höpfinger Verlag. Das Buch ist über den Verlag, den örtlichen Buchhandel oder Online Buchhandlungen für 14,80 erhältlich. 1 / 7

2 Ihr Buch Hunde Impfen. Der kritische Ratgeber ist seit 2013 auch für 14,80 auf dem Markt. Zum Inhalt des Buches: Katzen impfen: Monika Peichl beschreibt im ersten Teil die Krankheiten und die Impfstoffe im Einzelnen von der Seuche bis zur Tollwut. Impfungen von Katzenwelpen und möglichen Nebenwirkungen, unerwünschte Folgen von Impfungen. Im zweiten Teil beschreibt Monika Peichl die Grundlagen des Impfens, das Immunsystem, Zusatzstoffe, Wirkverstärkungen und die Immunitätsdauer. Was, wann und wie oft sollte geimpft werden. Monika Peichl ist der Meinung, dass Tierhalter sich selbst mit den Fragen und dem Thema beschäftigen müssen und sollten und findet es nicht ratsam die Entscheidung einfach dem Tierarzt zu überlassen. In den Tierarztpraxen ist es immer noch die Regel zu viel zu impfen. Sogar Veterinärorganisationen empfehlen weniger häufig zu impfen, trotzdem ist die jährliche Auffrischimpfung weit verbreitet. Tierhalter sollten sich über die Art der Impfstoffe informieren und nutzlose Produkte ablehnen. Wichtige Impfungen sind z.b. die gegen Seuche, diese Impfung schützt aber über viele Jahre, wahrscheinlich sogar lebenslang. Die meisten Impfstoffe halten länger als ein Jahr, und manche Wirkstoffe sind längst nicht so wirksam wie z.b. die gegen Schnupfen und Chlamydien, gegen FIP und manche gegen FeLV. Frau Peichl beschreibt in dem Büchlein die Krankheiten Katzenseuche, Katzenschnupfen und dessen verschiedene Erreger, die Feline Leukämievirus- Infektion (FeLV), die Feline Infektiöse Peritonitits (FIP), FiV (Katzenaids), Hautpilz, Tollwut mit der Übertragung der Erreger, die Impfstoffe, die zur 2 / 7

3 Verfügung stehen, die Wirksamkeit, die Schutzdauer und die möglichen Nebenwirkungen. Zu den häufig gestellten Fragen gehören z.b.: Erstimpfungen Welpen Nebenwirkungen Neue Grundimmunisierung nötig? Was bedeutet Grundimmunisierung? Entwurmung vor Impfung Tierpension Seuche trotz Impfung Titer messen Tot- oder Lebendimpfstoff Monika Peichl beschreibt welche Impfstoffe aus einem Tot- oder Lebendimpfstoff bestehen, was gesünder, sinnvoller ist, welche Nebenwirkungen möglich sind und warum Tierärzte das eine oder das andere bevorzugen. Nebenwirkungen Sie beschreibt den Unterschied zwischen Nebenwirkungen von Impfungen und einer Impferkrankung, die Ursachen und Impfversagen. Es gibt normale Reaktionen auf Impfungen und allergische Impfreaktionen, die nicht harmlos sind, sondern zum Tod führen können. Beschrieben sind auch Reaktionen auf Impfungen, die z.b. zu folgenden Symptomen führen: Erbrechen, Durchfall, Schwellungen, Atemnot, Herzrasen, Juckreiz, Wesensveränderung, Krämpfe, Schmerzen, Knoten an 3 / 7

4 der Impfstelle. Bei diesen Symptomen sollte die Katze dem Tierarzt vorgestellt werden. Im Zweiten Teil des Buches geht es um die Grundlagen wie Immunsystem und Impfungen, Impfstoff-Typen, Wirkverstärker und Zusatzstoffe, Dauer des Impfschutzes und um Impfnebenwirkungen. Immunsystem und Impfungen Hier geht es um das Immunsystem, die Angeborene und erworbene Abwehr, die Infektion und Impfung, Impfantikörper und Impfschutz, die Gedächtniszellen, Plasmazellen und Langzeitimmunität, das Immunsystem und Alter, Immunsystem und Stress, Immunsystem und Parasiten. Wirkverstärker und Zusatzstoffe Impfstoffe enthalten neben dem Antigen noch weitere Bestandteile und diese Zusätze sind nicht so harmlos wie Hersteller behaupten. Hierbei handelt es sich u. a. um Aluminiumhydroxid, Aluminiumsalze, Mineralöl, Polymere, Antibiotika. Monika Peichl beschreibt welche Impfstoffe Wirkverstärker enthalten und welche nicht und was diese Zusätze verursachen können. Dauer des Impfschutzes Die Autorin beschreibt in einer Tabelle den jeweiligen Impfstoff mit der entsprechenden Schutzdauer und den zweifelhaften Nutzen bei FIP, Bordetella bronchiseptica und den Pilzimpfstoffen. Auch die Unterschiede im Umgang mit Impfungen im Human- und Tierbereich führt sie aus und was das für die Industrie bedeutet. Impfnebenwirkungen Monika Peichl führt Studien an, die Nebenwirkungen untersuchten, die Art und Häufigkeit der Impfreaktionen, Meldungen beim Paul-Ehrlich-Institut, Hersteller-Studien. 4 / 7

5 Sie schreibt über die geschwächte Abwehr nach Impfungen, Nierenschäden durch Impfungen, Impfungen bei kranken Tieren, Impfsarkome, die nicht gemeldet werden, obwohl allein die Uni-Tierkliniken jährlich Hunderte Impfsarkom-Katzen operieren. Impfsarkome Sind Fibrosarkome, bösartige und meist tödliche Tumoren, die an den Impfstellen entstehen. Aus einem kleinen Knoten an der Impfstelle kann ein bösartiger großer Tumor werden. Dieser kann aus einer chronischen Entzündung an der Impfstelle entstehen. An welchen Stellen sollte geimpft werden. Die USA nehmen Impfsarkome nicht auf die leichte Schulter, Frau Peichl beschreibt eine Studie. In die Schulter-Nacken-Region sollte niemals injiziert werden. Es kommen Hinterbeine und Schwanz infrage. Durch die Wahl anderer Impfstellen können keine Sarkome verhindert werden, aber hier ist eine Teilamputation für die Katze leichter zu verkraften. Bei einer Operation des Sarkoms muß rund um den Tumor mind. 3 cm gesundes Gewebe mit entfernt werden. Die beste Vorbeugung von Impfsarkomen laut Monika Peichl sind: Katzen möglichst selten zu impfen, nur so viele Impfungen wie wirklich nötig sind und nur solche, die wirklich nutzen. Nicht mehr impfen als wirklich nötig. So wenige Impfstoffe wie möglich auf einmal geben lassen Eine Praxis suchen, die adjuvansfreie Katzenimpfstoffe gegen Seuche, Schnupfen, FeLV und Tollwut anbietet. Zu dem Buch Hunde Impfen, der kritische Ratgeber: Der Aufbau des Buches ist ähnlich dem Katzenbuch. 5 / 7

6 Frau Peichl schreibt in der Einleitung: noch immer werden Hunde zu oft geimpft. Noch immer geben Tierhalter Geld für (Nach-) Impfungen aus, die ihre Hunde nicht brauchen. Eine wissenschaftliche Begründung gibt es nicht für die Wiederholungsimpfungen innerhalb weniger Jahre. Doch in der Veterinärmedizin richten sich Impfabstände nicht nach der Wissenschaft, sondern nach den Interessen der Hersteller und Tierärzte. Die Jahresimpfung ist und bleibt für viele Kleintierpraxen die Hauptsäule ihres Geschäfts: Sie ist der Patientenbringer und bedeutet leicht verdientes Geld Monika Peichl führt aus was, wann und wie oft Impfungen sinnvoll und notwendig sind. Sie beschreibt die Hauptimpfungen wie Staupe, Parvo und Hepatitis, die dazugehörigen Erreger, die Übertragungsmöglichkeiten und die Krankheit. Für die einzelnen Impfungen gibt sie die Impfstoffe, die jeweilige Wirksamkeit und Schutzdauer an, die Nebenwirkungen, was Titerkontrolle bedeutet und stellt in einer Tabelle die Dauer des Impfschutzes für Staupe, Parvo, Hepatitis und Tollwut dar. Weiter beschreibt sie optionale Impfungen wie die gegen Leptospirose Zwingerhusten, Canines Herpesvirus, Borreliose, Babesiose (Hundemalaria), Leishmaniose und Tetanus. Auch hier gibt sie die Erreger, Übertragung und die Krankheit an, beschreibt die Impfstoffe, die Nebenwirkungen, die Wirksamkeit und die Schutzdauer. 6 / 7

7 Einige Seiten widmet Frau Peichl auch den Impfungen bei Welpen und deren Grundimmunisierung. Zu den Kapiteln gibt es jeweils häufig gestellte Fragen. Im Zweiten Teil des Büchleins geht es um die Grundlagen wie Immunsystem und Impfungen, die angeborene und erworbene Abwehr, Infektionen, Impfantikörper, Immunsystem und Alter, Impfstoff-Typen, Zusatzstoffe in den Impfstoffen wie Aluminiumsalze, Öladjuvantien, Formalin, Antibiotika usw. Frau Peichl zitiert auch Studien zum Impfschutz und Titermessungen. Die Impfnebenwirkungen sind auf einigen Seiten gut beschrieben. Alle Informationen habe ich teilweise wörtlich aus den Büchern von Monika Peichl entnommen. Es geht nicht darum allgemein gegen Impfungen zu sein, es geht darum, daß Tierhalter in diesem Bereich selber Verantwortung für ihr Haustier übernehmen und diese nicht einfach dem Tierarzt überlassen. 7 / 7