Fachbereich 02 Institut für Soziologie. Formale Anforderungen. Gliederung



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Transkript:

Formale Anforderungen Titelseite Die Titelseite soll nach vorliegendem Muster erstellt werden (s. Anhang). Umfang Die Länge der Bachelorarbeit soll 90 000 Zeichen (mit Leerzeichen) nicht unter- und 120 000 Zeichen nicht überschreiten. Dies entspricht etwa 30 bis 40 Seiten. Über die Zulässigkeit von darüber hinausreichenden Teilen einer Bachelorarbeit (Anhänge etc.) entscheidet der Betreuer. Seitenränder Oben: 2,5 cm Unten: 2,5 cm Links: 3 cm Rechts 2 cm Schriftbild Die Bachelorarbeit soll in einer gängigen Serifen-Schriftart (z.b. Times New Roman, Garamond) verfasst werden. Die Schriftgröße ist dem Schriftbild anzupassen. Der Zeilenabstand beträgt 1,5 Zeilen. Seitenzahlen Beginnend mit der Titelseite sind die Seiten fortlaufend zu zählen, wobei die Nummerierung mit dem Fließtext einsetzt. Gliederung Das Inhaltsverzeichnis wird vor den Textteil gestellt; das Literaturverzeichnis wird dem Textteil nachgestellt. Literaturverzeichnis und ggf. Anhang erhalten keinen Gliederungspunkt. Die Eigenständigkeitserklärung wird nicht in das Inhaltsverzeichnis aufgenommen. Das Inhaltsverzeichnis enthält die Gliederungspunkte der Arbeit. Hinter den einzelnen Gliederungspunkten ist die entsprechende Seitenzahl zu vermerken. Alle im Inhaltsverzeichnis genannten Gliederungspunkte werden als (Zwischen-)Überschriften im Text an entsprechender Seite wiederholt. Eine gebräuchliche Art der Gliederung ist die Gliederung nach dem Dezimalsystem: 1

Inhalt 1 Einleitung... 2 2 Die Frage und der Weg zur Antwort... 3 2.1 Problemstellung... 3 2.2 Methode... 4 3 Theoretischer Bezugsrahmen... 5 3.1 Gesellschaftstheoretische Erklärungen... 5 3.2 Hypothesen... 6 3.2.1 Die Selektionshypothese... 6 3.2.2 Die Sozialisationshypothese... 7 4 Empirische Befunde... 8 5 Fazit... 9 Literatur... 11 (ggf. Anhang)... 12 Der Text der Haupt- und Unterpunkte sollte in der Länge jeweils entsprechend proportioniert sein und durch Absätze getrennt werden. Das Dezimalklassensystem erlaubt zwar eine beliebig tiefe Untergliederung, jedoch ist eine zu feine Untergliederung der Arbeit nicht sinnvoll. Als Richtlinie können drei bis vier Gliederungsebenen als maximale Untergliederung gelten. Auf einen Abschnitt 1 muss mindestens ein Abschnitt 2, auf einen Abschnitt 1.1 mindestens ein Abschnitt 1.2 folgen. Zwischen Überschriften der oberen Ebene und der Folgeebene (etwa zwischen 2 und 2.1) sollte Text stehen. Zitierweise Jede wissenschaftliche Arbeit schließt an wissenschaftlich erarbeitete Ergebnisse an und setzt sich mit diesen auseinander. Die Quelle übernommener Gedanken, Informationen, Daten etc. muss unmittelbar nach ihrer Erwähnung belegt werden, sowohl wenn wörtlich, als auch wenn nicht wörtlich zitiert wird. Hierzu wird in Klammern der Familienname des Autors, das Erscheinungsjahr des Werkes und gegebenenfalls die Seite angegeben, auf der sich die Fundstelle befindet. Oberstes Ziel dieser Nachweise ist, es dem Leser/der Leserin zu ermöglichen, alle referierten Informationen etc. an der Originalquelle nachzuprüfen. Beispiel: Am Jahresende 1996 erhielten 3,3 % der Bevölkerung (2,7 Mio. Menschen) in Deutschland Sozialhilfe (Laufende Hilfe zum Lebensunterhalt) (Stat. Bundesamt 1998: 463). 2

Erstreckt sich die übernommene Information in der Originalquelle über zwei Seiten, so lautet der Beleg 24 f. (f. = folgende Seite). Ist sie länger als zwei Seiten, so gibt man die erste und die letzte Seite an, z.b. 24-28; die Angabe ff. (fortfolgende) darf in der Bachelorarbeit nicht verwendet werden. Sind in einem Jahr mehrere Werke eines genannten Verfassers erschienen, so unterscheidet man diese in der Reihenfolge der Verwendung in der eigenen Arbeit und kennzeichnet sie durch Kleinbuchstaben. Beispiel: (Luhmann 1972a: 56; 1972b: 87) Für den Fall, dass die neue Auflage eines mehrfach gedruckten, älteren Werkes benutzt wird, ist es (besonders bei Klassikern) sinnvoll, wenn Sie das Erscheinungsjahr der Erstausgabe in eckigen Klammern zusätzlich kenntlich machen. Beispiel: (Weber 1973 [1921]: 130) Soll dem Leser des Referats bzw. der Hausarbeit vermittelt werden, dass andere Autoren/Autorinnen sich zum gleichen Thema, aber mit weiterführenden, andersartigen, kritischen etc. Inhalten geäußert haben, ergänzt man den Literaturverweis um den Zusatz vgl.. Beispiel: (vgl. Weber 1973: 76) Wenn Ergebnisse anderer Autoren wörtlich übernommen werden, müssen sie als Zitate kenntlich gemacht und belegt werden. Zu viele und zu umfangreiche Zitate sind zu vermeiden. Sie ersetzen keine eigene Argumentation und stellen auch keine Wahrheitsbeweise dar. Zitate sollten nur dann aufgenommen werden, wenn ohne eine wörtliche Wiedergabe (z.b. von Definitionen oder prägnanten Zusammenfassungen) Informationsverluste entstünden. Zitate sind unverändert zu übernehmen und in Anführungsstrichen (... ) zu setzen. Zitate in Zitaten werden durch einfache Anführungsstriche (... ) gekennzeichnet. Es ist darauf zu achten, dass Zitate, insbesondere wenn sie aus dem Zusammenhang entnommen werden, ihren ursprünglichen Sinn behalten. Kürzere Zitate können zwischen Anführungszeichen in den eigenen Satzzusammenhang eingefügt werden. Längere Zitate sollten durch einzeilige Schreibweise und durch Einrücken vom übrigen Text abgesetzt werden. Auslassungen in einem Zitat werden durch drei Punkte in Klammern [ ] gekennzeichnet. Hinzufügungen oder Hervorhebungen, die der Verfasser der Bachelorarbeit bei einem Zitat vornimmt, werden in Klammern mit der Angabe der Initialen des Verfassers gekennzeichnet. Beispiel: Macht bedeutet jede Chance, [...] den eigenen Willen [Hervorh. S.H.] auch gegen Widerstreben durchzusetzen, gleichviel worauf diese Chance beruht (Weber 1973: 38f.) Grundsätzlich wird auf die Originalquelle von Zitaten hingewiesen. Steht der Originaltext nicht zur Verfügung, kann man notfalls auch aus zweiter Hand zitieren. In diesem Fall weist man zuerst auf die Originalquelle hin und danach auf den Text, aus dem das Zitat faktisch übernommen wurde, zusammen mit dem Hinweis zit. n. (= zitiert nach). In jedem Fall darf nur die tatsächlich benützte Quelle ins Literaturverzeichnis aufgenommen werden. Beispiel: (Afanasjew 1967: zit. n. Bell 1976: 53). Anmerkungen Inhaltliche Zusätze, auf die Wert gelegt wird, deren Aufnahme in den Text jedoch dessen Lesbarkeit gefährden würde, werden in Fußnoten geschrieben 1. Die Anmerkungsziffer steht grundsätzlich am Ende des relevanten 1 Die oben dargestellte Beleg- und Zitierweise wird "amerikanische" genannt. Sie hat sich im Zeitalter des Computers weitgehend durchgesetzt und wird im Institut für Soziologie von allen Lehrpersonen akzeptiert. Daneben gibt es auch andere. Nach Rücksprache mit dem Betreuer können sie ebenfalls verwendet werden. Voraussetzung ist in jedem Falle, dass eine 3

Wortes, Satzes oder Absatzes. Im Unterschied zur Abfassung des Textes sind in Anmerkungen Abkürzungen üblich. Tabellen und Abbildungen Tabellen und Abbildungen sind mit Titel zu versehen und durchzunummerieren; der Titel steht über der Tabelle bzw. Abbildung. Eine Liste der Tabellen und Abbildungen mit ihren Nummern ist nur bei umfangreichen Arbeiten üblich. Unmittelbar unter der wiedergegebenen Tabelle bzw. Abbildung wird der Fundort genannt, ggf. auch die Datenbasis. Beispiel: Quelle: Stat. Bundesamt 1998: 81, Daten: Mikrozensus 1997 Tabellen und Abbildungen, die vom Verfasser selbst erstellt wurden, erhalten den Zusatz eigene Darstellung, ggf. eigene Berechnung und Darstellung. Beispiel: Quelle: Statistisches Bundesamt 1998: 81, Daten: Mikrozensus 1997, eig. Berechnung und Darstellung. Literaturverzeichnis Alle Zitatnachweise und Literaturhinweise beziehen sich auf das Verzeichnis der verwendeten Literatur. Dies steht am Ende der Bachelorarbeit, jedoch vor einem evtl. Anhang. Das Literaturverzeichnis muss nach Verfassernachnamen alphabetisch geordnet sein. Existieren mehrere gleiche Verfassernamen (Müller), so werden sie nach den Anfangsbuchstaben der Vornamen alphabetisch geordnet (Müller, Hans-Peter; Müller, Walter). Mehrere Werke des gleichen Verfassers werden chronologisch geordnet (Luhmann 1972a; 1972b; 1973). Die Literaturliste muss alle bei der Abfassung des Textes benützten Werke enthalten. Umgekehrt muss auf alle im Literaturverzeichnis aufgeführten Werke im Text mindestens einmal verwiesen werden. Literaturverzeichnis Bell, Daniel 1976: Die nachindustrielle Gesellschaft, Frankfurt am Main: Campus. (Dies ist der einfachste Fall: Verfasser, Erscheinungsjahr: Titel. Untertitel, Verlagsort: Verlag.) BMFuS 1999: Rente für Frauen. http://www.bmfsfj.de/biblioth/download/rente.pdf (1.7.2002) (So werden Texte im Literaturverzeichnis aufgeführt, die dem Internet entnommen sind: Verfasser, Erscheinungsjahr: Titel, Untertitel. URL, Datum des Abrufens.) Buß, Eugen / Fink, Ulrike / Schöps, Martina 1994: Kompendium für das wissenschaftliche Arbeiten in der Soziologie, 4. überarb. Aufl., Heidelberg: Quelle & Meyer. (Dies ist ein Beispiel für ein Buch, das mehrere Verfasser und eine veränderte Neuauflage aufweist. Sie müssen immer die von Ihnen benutzte Auflage angeben. Hat ein Buch oder Artikel mehr als drei Verfasser, so schreibt man:) Kepplinger, Mathias et al. 1976: Informationen suchen und finden. Leitfaden zum Studium der Politologie, Psychologie, Publizistik, Soziologie, Freiburg/München: Alber. (Hier ist der Verlag an zwei Orten beheimatet.) Luhmann, Niklas 1972a: Einfache Sozialsysteme, in: Zeitschrift für Soziologie 1, S. 51-56. (So wird ein Zeitschriftenaufsatz in die Literaturliste aufgenommen. Nach dem Zeitschriftentitel folgt die Nummer des Zeitschriftenbandes (ein Jahrgang ist üblicherweise ein Band) und unbedingt die Seitenangabe, damit der Aufsatz in den dicken Zeitschriftenbänden gefunden werden kann.) bestimmte Beleg- und Zitierweise durchgehend und konsistent benutzt wird. Informationen darüber und über Techniken wissenschaftlichen Arbeitens überhaupt finden sich in: Buß/Fink/Schöps 1994. 4

Luhmann, Niklas 1972b: Rechtssoziologie, Reinbek: Rowohlt. (Da Niklas Luhmann wie in fast allen Jahren auch 1972 mehrere Werke veröffentlicht hat, schreibt man in der Reihenfolge der Benutzung 1972a, 1972b, 1972c usw.) Marx, Karl / Engels, Friedrich 1976: Über den Klassenbegriff, in: Charles W. Mills (Hg.): Klassik der Soziologie. Eine polemische Auslese, Frankfurt am Main: Fischer, S. 93-115. (So erscheint ein Aufsatz aus einem Sammelband in der Literaturliste.) o.v. o.j.: Die Soziologie und die Rettung der Menschheit (unveröfftl. Ms.), o.0. (So hilft man sich, wenn ein benutzter Text keinen Verfasser, kein Erscheinungsjahr und/oder keinen Verlagsort erkennen lässt bzw. nur als unveröffentlichtes Manuskript vorliegt. Ebenfalls in Klammern werden Hinweise auf benutzte Examensarbeiten bestimmter Hochschulen (Diss. Univ. Mainz, Dipl.-Arb. Univ. Kiel), auf Reihen grauer Literatur (Universität Konstanz, Sozialwiss. Fak., Forschungsschwerpunkt Gesellschaft und Familie, Arbeitspapier Nr. 29), oder andere nützliche Hinweise zum Finden des Werkes (Reihe Materialien des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung, Bd. 36) gesetzt.) Schmid, Michael 1999: [Rez.] Vielmetter, Georg: Die Unbestimmtheit des Sozialen. Zur Philosophie der Sozialwissenschaften, Frankfurt am Main: Campus 1998, in: Soziologische Revue 22, S. 227-230. (Buchbesprechungen (Rezensionen) haben üblicherweise keinen eigenen Titel, stattdessen wird der Titel des besprochenen Buches mit dem Vermerk [Rez.] eingesetzt.) Schoeck, Helmut 1969: Kleines Soziologisches Wörterbuch, Stichwörter: Gemeinschaft und Gesellschaft, Freiburg: Herder. (So werden Artikel aus einem Lexikon aufgeführt, das durchgehend von einem Verfasser geschrieben wurde. Lexikonartikel, die von unterschiedlichen Autoren verfasst wurden, werden wie Aufsätze aus einem Sammelband behandelt (s.o.).) Statistisches Bundesamt (Hg.) 1998: Statistisches Jahrbuch 1998, Stuttgart: Metzler-Poeschel. (Hier gibt es einen institutionellen Herausgeber, aber keine Einzelbeiträge.) Weber, Max 1973 [1921]: Wirtschaft und Gesellschaft. Grundriß der verstehenden Soziologie, Tübingen: J.C.B. Mohr. (Hier wurde auf das Ersterscheinungsjahr des Klassikers hingewiesen.) 5

Muster für das Titelblatt der Hausarbeit der Ordnung für die Prüfung im Zwei-Fächer-Bachelorstudiengang an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz vom 7. Mai 2009 geändert mit der Ordnung vom 10. September 2010 (Titel der Arbeit) Hausarbeit zur Erlangung des Akademischen Grades eines Bachelor of Arts vorgelegt dem Fachbereich Sozialwissenschaften, Medien und Sport der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Kernfach) (Beifach) von Vor- und Zuname aus (Geburtsort) (ggf. Verlags- oder Druckort) Jahreszahl

Muster für die Rückseite des Titelblattes: Erstgutachterin/Erstgutachter: (Titel und Name) Zweitgutachterin/Zweitgutachter: