Der Kunde einst (Jahr 2000)



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Transkript:

@enterprise Kunden-Forum 2005 Workflow-gest gestütztetzte Produktion von Rechtsinformationen bei LexisNexis Michael Dobrovnik Inhalt Projektumfeld XML-Dokumentenstore Prozesse Integrationselemente Sicherheitsarchitektur Daten zur Installation 2

Der Kunde einst (Jahr 2000) MBO Verlag GmbH Deutschland (Marketing, Beratung, Organisation) Mittelständischer Spezialverlag in Münster ca. 100 Mitarbeiter (viele disloziert) ; 70000 Kunden Dutzende Produkte in den Bereichen Recht, Wirtschaft, Immobilien Produkt = speziell zusammengestellter, annotierter Ausschnitt des Bundes- und Landesrechts, zusätzlich annotiert und verlinkt + Spezialpublikationen Eingebunden in Such- und Navigationstool (LEXsoft) 3 Der Kunde jetzt (seit 2002) LexisNexis Group Deutschland Teil der LexisNexis Group 13.000 Mitarbeiter weltweit Jahresumsatz von mehr als rund 2 Milliarden Euro mehr als 30 Jahre Erfahrung in der Bereitstellung von Online- Informationen Tochter von Reed Elsevier, weltweit fünftgrößter Medienkonzern, umsatzstärkster Fachverlag LNG Deutschland 350+ feste Mitarbeiter 400+ externe Autoren 400+ freie Mitarbeiter / Bearbeiter 4

Projekt LexSoft 2000 Damalige Situation Ziel LexSoft war unter Windows und als CGI für UNIX verfügbar Die Dokumente lagen in MS-Word und proprietären Formaten vor 13000 Gesetze 90000 Urteile 25000 Stichworte weitere Dokumententypen tausende Aktualisierungen pro Jahr Keine Automatisierung der Ablauforganisation Modernisierung des LexSoft Tools (Java) Umstellung der Dokumentenformate (XML auf der Basis eigener DTDs) Durchgängige elektronische Unterstützung der Abläufe für Formatumstellung Aktualisierung und Wartung der Dokumente Produktzusammenstellung 5 Elemente der Problemlösung XML-Dokumentenstore Prozesse Integrationselemente Sicherheitsarchitektur 6

XML-Dokumentenstore Grundanforderungen Speicherung der Daten im originalen XML-Format im Filesystem (vorgegeben durch bestehende Werkzeuge) Suchmöglichkeiten über relevante "Metadaten" "reservieren" von Dokumenten (Check-Out/Check-In) konsequente Versionierung (fachlich (i.d.fassung vom) und technisch) Verwendung in Prozessen Berechtigungsvergabe pro Mitarbeiter und Dokumenttyp 7 XML-Dokumentenstore Suchfunktionalität Suchmöglichkeit nach allen Metadatenelementen Je nach Dokumenttyp (Gesetz, Urteil,...) Flexible Zusammenstellung der Queries zur Laufzeit Abspeichern der Queries Anzeige der Files und der Metadaten 8

XML-Dokumentenstore Suchfunktionalität 9 XML-Dokumentenstore Suchergebnis 10

XML-Dokumentenstore Anzeigefunktionen 11 XML-Dokumentenstore Indizierung der XML-Dokumente (XML-Shredding) Vorstudien zur Performance Festlegung relevanter Metadaten pro Dokumenttyp Gesetze: DTD hat hunderte Elemente; Ca. 50 davon relevant Schemaentwurf als Netz von PersistentObjects (Gesetze:13 Relationen) Aufnahme: Parsing Extraktion der Metadaten Konstruktion der Objektinstanzen Speicherung der PersistentObjects Einbringung ins Filesystem Verwaltungsoperationen Löschen Reindizierung (technisch) Transformation (semantische Reindizierung) 12

XML-Dokumentenstore Verwendung von XML-Dokumenten in Prozessen Eigene Klasse von Attachments bloßer Verweis auf das Dokument bei Bedarf "Materialisierung" des XML-Dokuments als @enterprise- Dokument herkömmliche Transport- und Bearbeitungsmöglichkeiten in @enterprise (versionierte) Übernahme eines Dokuments in den Dokumentenstore 13 XML-Dokumentenstore Verwendung von XML-Dokumenten in Prozessen 14

Prozesse Verschiedene Abläufe je nach Dokumententyp Unterscheidung nach Neuaufnahme / Überarbeitung Wesentliche gemeinsame Elemente Hierarchie von Bearbeiter / Supporter / Spezialist automatische Überprüfung der XML-Texte Aufruf von externen Funktionen (System / Batch-Schritte) Generierung abgeleiteter Dokumente Weitere Überprüfungen weitestgehende Sicherstellung der Dokumentenqualität "externe" Bearbeiter Weitere Prozesse zur Unterstützung der Produktion (CD-Pressen,...) 15 Prozesse Beispiel: Basiskommentare 16

Prozesse Beispiel: Basiskommentare (II) 17 Prozesse Beispiel: Basiskommentare(III) 18

Weitere Integrationselemente Kommunikation über DB Insert löst Prozessstart aus Prozesse liefern Abrechnungsdaten Systemschritte / Batch-Jobs externes XML-Parsing XSLT LND-spezifische Tools Zugriffe auf das System durch "Bridge" Kombination aus (externem) Servlet und RMI-Client Mail-Schnittstelle Einbringen und Löschen von bestimmten Dokumententypen XML-Dokumentenstore als RMI-API 19 Sicherheitsarchitektur Istsituation (Mitte 2004) LND betreibt einen @enterprise Workflow Server (WFS) (plus 2 Testserver, hier nicht weiter relevant) Als DB kommt MS-SQLServer 2000 zum Einsatz Der WFS greift auf Netzwerklaufwerke (Dokumentenstore / Samba- Server) zu Es kommen HTTP/HTTPS-Clients zum Einsatz Aus dem Intranet Aus dem Internet keine Trennung der Netzwerke 20

Sicherheitsarchitektur Neue verbindliche Sicherheitsrichtlinien ab 10/2004: Es sind konzernweite Sicherheitsrichtlinien zu beachten: Kein Zugriff aus dem Internet auf Server Ausnahmen: spezielle Protokolle/Port in eine DMZ können offen bleiben Aber: kein Zugriff aus der DMZ aufs Intranet Ausnahmen: Spezielle von LND zur Verfügung gestellte Clients (HW/SW vorkonfiguriert, mittels VPN) Nur für einige wenige Mitarbeiter vorgesehen (Kostengründe/Adminaufwand) Bisheriger Zugang zum WFS durch externe Mitarbeiter nicht mehr so aufrecht zu erhalten. Aber: Arbeit mit dem WFS muss trotzdem auch von externen Mitarbeitern aus dem Internet weitgehend gleich möglich sein Forderung (an uns selbst): möglichst kein Prozessredesign durch die Sicherheitsanforderungen 21 Lösungsalternativen Außerkraftsetzung der Sicherheitsrichtlinien Nicht machbar Externen Zugriff unterbinden Nicht machbar Plazierung des WFS in der DMZ würde zu einer Plazierung des SQLServers und des Fileservers in der DMZ führen ist nicht machbar Einzige Möglichkeit: Plazierung des WFS im Intranet Konsequenz: Logische Teilung des Systems Anstatt eines WFS werden 2 WFS eingesetzt Der bisherige Server wandert ins Intranet ohne Konnektivität von außen Ein zweiter Server wird in der DMZ platziert und ermöglicht den Zugang von außen 22

Skizze der LösungsarchitekturL Internet DMZ Intranet Browser Browser HTTPS Adapter (passive) WF-XML (Passive) WF-XML (Active) LND- LND- Adapter (active) HTTP Stammdaten WF-XML SQL SQL Filesystem 23 Beschreibung der LösungsarchitekturL Bisheriger WFS wird im Intranet platziert (Interner WFS, IWFS) Ist von außen nicht erreichbar Ist von innen erreichbar (HTTP) Ist von der DMZ nicht erreichbar Kann auf Server in der DMZ zugreifen (IWFS) Kann auf Mailserver zugreifen (senden SMTP / lesen IMAP) Kann auf SQL-Server und Samba-Shares zugreifen Weiterer WFS in der DMZ (Externer WFS, EWFS) Ist von außen über HTTPS erreichbar Ist von innen über HTTP erreichbar Hat eigenen SQL-Server in der DMZ Hat keinen Zugriff auf Server im Intranet (IWFS, Samba) Kann Mails senden (SMTP) 24

Beschreibung der LösungsarchitekturL Kommunikation zwischen den WFS Alle Aktionen werden vom IWFS ausgelöst Start von Prozessen Statusabfrage von Prozessen Abbruch von Prozessen Abholen von Ergebnissen Verwendetes Protokoll WF-XML Erweitert um die Modi Aktiv / Passiv Prozessdesign: Am IWFS: wie bisher / keine (kaum) Änderungen Am EWFS: im wesentlichen Miniprozesse mit einem einzigen Schritt 25 Beschreibung der LösungsarchitekturL LND-Adapter Passiv: Verarbeitet eingehende WF-XML-Messages Reagiert nur auf Anforderungen durch den IWFS Start der Miniprozesse Abfrage des Status der Miniprozesse Abbruch der Miniprozesse Bei Fertigwerden der Prozesse: Keine direkte Kontaktaufnahme zum IWFS In eine Warteschlage zur Abholung durch den IWFS bereitstellen 26

Beschreibung der LösungsarchitekturL LND-Adapter Aktiv: Veranlasst Kommunikation mittels WF-XML Wird periodisch von einem Timer angestoßen Ermittelt, ob Prozesse am EWFS zu starten sind, startet diese (Formulare / @enterprise-dokumente / Notizen) Holt die Ergebnisse aus der Warteschlange des EWFS ab, aktualisiert die Daten / Dokumente der Prozessinstanz am IWFS und leitet die Instanzen weiter Kann über Link aus der Prozesshistorie am IWFS ggf. den Zustand des korrespondierenden Miniprozesses am EWFS ermitteln Kann Prozesse am EWFS abbrechen Konfiguration Angabe, welche Kombinationen von Prozessen / Tasks / Rollen für den EWFS relevant sind Kennzeichnung von Benutzern/Rollen als extern Durch Zuordnung eines Rechts 27 Beschreibung der LösungsarchitekturL Stammdaten-Abgleich zwischen IWFS und EWFS bestimmte Stammdaten werden nur am IWFS gepflegt und zum EWFS gespiegelt Benutzer / Rollen / Rechte / Funktionen / Tasks / Objektklassen / Formulare / Applikationen / OEs / OE-Klassen Ausgelöst durch Administrator und / oder Timer am IWFS Erstellung eines Export-Files Import dieses Files am EWFS 28

Konsequenzen der LösungsarchitekturL Sicherheitsauflagen können erfüllt werden Bisheriger WFS / bestehende Prozessdefinitionen können im wesentlichen unverändert übernommen werden Zusätzlicher administrativer Aufwand Betreuung von zwei Systemen Einschränkungen der Funktionalität Zurückgehen Keine aussagekräftige historische Sicht für externe User 29 Prozesse Extern: approvalproc Intern: workproc Extern: performproc 30

Prozesskorrespondenzen Extern: approvalproc Intern: workproc Extern: performproc 31 Spezifikation der Prozesskorrespondenzen Auf Prozesstypebene über XML-Mapping-File Abbildung der Tasks der Internen Prozesse auf externe Prozesse Möglichkeit der Angabe von Partnern Einschränkungen auf Formularebene Einschränkungen auf Dokumentebene Auf Agentebene durch Zuordnung eines Rechts "Extern" Direkt oder über Rolle Prozess wird "externalisiert", wenn Prozess/Taskkombination in XML-Mappingfile angegeben ist und der Agent das Recht "Extern" hat 32

Spezifikation der Prozesskorrespondenzen <?xml version="1.0"?> Interner <ExternTasks> Prozess <Process appl="wfxmldemo" id="workproc" version="any"> <Task id="performjob"> Interner <RemotePartner id="ep62extern"/> Task <RemoteProcess appl="wfxmldemo" id="performproc" version="0"/> <Input> <ProcessForm id="work"/> <DMSDocuments> <FormType id="work" version="1"/> </DMSDocuments> </Input> </Task> (*) </Process> (*) </ExternTasks> Externer Prozess Formular (mehrere) Dokument- Typen 33 Konfiguration der Systeme WF-XML Aktivieren WFXML aktivieren: aktiv/passiv/off WFXMLTask Aktivieren Partner (extern/intern) Eintragen Zusätzlich am aktiven System Administration / Timer wfxmlactive-timer aktivieren LND-Adapter Aktiv Mapping-File schreiben Stammdatenabgleich 34

Weitere Aspekte der Architektur Prozessstart mit Rolle Externer Prozessstart und weiterlaufen als interner Prozess Statusinfos technisch für Administrator Historie für Anwender Berechtigungsprüfung für URL(-Präfixe) über URL-Checker Kombination von URL * IP * Recht Deny bestimmt über Zulässigkeit Verbot der Administration von außen 35 Zur Installation Systemkonfiguration jeweils: WindowsServer2003 SQLServer 2000 - @enterprise 6.2 2 x Intel Xeon 3 GHz (extern 2,8 GHz) 3,5 GB RAM (extern 2,5 GB RAM) Mengengerüst Größe der Datenbank: 32GB Dokumentzahlen ca.: 43.000 Gesetze * 2 Versionen 3.000 Handbücher 20.000 Juristische Kommentare 3.000 Rundschreiben 41.000 Aktuelles * 2,5 Versionen 3.000 Verwaltungsanw. 70.000 Stichworte * 1,5 Versionen 37.000 Artikel 350.000 Urteile in Summe 700.000+ Dokumentversionen zu je 25 KB = 17 GB Gesamtgröße Prozessinstanzen Jahr 2004 2005 intern 21.000 35.000 extern 19.000 71.000 36

Zur Installation Personal: Administrativ mehrere fachliche (Neben-) Administratoren (1st Level Support) ein Hauptsystemadministrator (2nd Level Support) Groiss Informatics (3rd Level Support ) Development: LexisNexis Deutschland: (2-3 Personen) zunehmend eigenständige Adaption des Systems Entwicklung von Teilkomponenten kooperative Prozessdefinition Groiss Informatics: (1-2 Personen) Erstellung Grundsystem Mitwirkung / Durchführung bei Analyse / Design / Implementierung neuer Funktionen und Aspekte 37 Zur Installation Weitere Aktivitäten Ausrollung bei LexisNexis AT (vormals : ORAC Verlag) teilweise andere Basissysteme (ORACLE/Linux) Refactoring: Trennung allgemeine / landesspezifische Teile Ggf. Wechsel des DBMS bei LexisNexis DE 38