Leitfaden und Protokoll zum Aufklärungsgespräch über die Behandlung mit atypischen Neuroleptika



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Transkript:

Leitfaden und Protokoll zum Aufklärungsgespräch über die Behandlung mit atypischen Neuroleptika Sehr geehrte Frau..., Sehr geehrter Herr..., Wegen einer Psychose aus dem schizophrenen Formenkreis/psychotischer Symptome im Rahmen einer... empfehlen wir Ihnen die längerfristige Behandlung mit einem sogenannten atypischen Neuroleptikum. Die Substanzen dieser Gruppe werden auch als Antipsychotika der zweiten Generation bezeichnet. Für jede medikamentöse Behandlung ist Ihre wohlinformierte Zustimmung erforderlich. Es ist unsere Pflicht, Sie über die Wirkungen zu informieren, die wir mit diesem Medikament erzielen wollen, aber auch über unerwünschte Wirkungen, die bei der Einnahme von Medikamenten stets möglich sind. Dazu soll das heutige Gespräch dienen. Falls Sie befürchten, durch zu viele Einzelheiten verunsichert zu werden, können Sie selbstverständlich auch auf eine detaillierte Aufklärung verzichten. Wir möchten Sie aber bitten, uns dies durch Ihre Unterschrift zu bestätigen. Natürlich können Sie zu jedem späteren Zeitpunkt trotzdem eine Aufklärung wünschen. Bitte lassen Sie uns das wissen, so dass wir dann ein Aufklärungsgespräch vereinbaren können. Ich wünsche keine weitere Aufklärung über die Wirkungen und Nebenwirkungen des Medikaments. Ort, Datum: Unterschrift: M. Osterfeld (2006) Seite 1 von 5

Die Antipsychotika der zweiten Generation, - in Ihrem Fall das Präparat... wirken ausgleichend und regulierend auf Überträgersubstanzen im Gehirnstoffwechsel, wobei davon ausgegangen wird, dass der Stoffwechsel des Dopamins bei psychotischen Störungen die größte Rolle spielt. Durch das Medikament sollen sogenannte Plussymptome, wie Gedankenlautwerden, Gedankeneingebung, Gedankenentzug oder Gedankenausbreitung, Kontroll- oder Beeinflussungswahn, kommentierende oder dialogische Stimmen oder andere Wahnsymptome oder halluzinatorische Phänomene beeinflusst werden. Auch die sogenannten Minussymptome, wie auffällige Apathie, Sprachverarmung, verflachter oder inadäquater Affekt werden durch die Antipsychotika der zweiten Generation oft günstig beeinflusst. Wie jedes andere Medikament, können auch die Antipsychotika der zweiten Generation verschiedene mehr oder minder schwerwiegende Nebenwirkungen haben. Wir wollen Ihnen diese Nebenwirkungen hier möglichst vollständig nennen, damit Sie im Falle eines Falles vorbereitet sind und gemeinsam mit Ihrem Arzt überlegen können, was zu tun ist. Es soll aber über die lange Liste nicht vergessen werden, dass die meisten Menschen, die modernen Antipsychotika weitgehend nebenwirkungsfrei vertragen und dass viele leichtere Nebenwirkungen auch nach einiger Zeit spontan wieder verschwinden. Zunächst werden die Nebenwirkungen den verschiedenen Organsystemen zugeordnet aufgeführt ohne das damit Häufigkeitsangaben verbunden sind: 1. Nervensystem: Benommenheit, Schläfrigkeit, Kopfschmerz, kurze Bewusstlosigkeit, Krampfanfälle, 2. Bewegungsapparat: (Die hier aufgeführten Störungen treten unter den modernen Antipsychotika seltener und auch milder auf, als bei der älteren Generation dieser Medikamente). Unwillkürliche, oft zuckende Bewegungen der Gesichtsmuskulatur, der Muskeln des Halses, der Arme und Hände aber auch des Rumpfes und der Beine, Erhöhte Spannung der Muskulatur (Rigor), verminderte Beweglichkeit, gestörte Bewegungsabläufe, vermehrter Bewegungsdrang (Akathisie), Zittern. 3. Herz: Erhöhter Puls, EKG-Veränderungen 4. Kreislauf/Gefäße: Blutdruckabfall, vor allem beim Aufstehen und Stehen 5. Blut/Lymphsystem: Verringerung der Zahl weißer Blutzellen, Vermehrung der Zahl bestimmter Blutzellen, Verringerung der Zahl bestimmter Blutzellen 6. Atemwege: Nasenschleimhautentzündung 7. Magen/Darmtrakt: Verstopfung, Mundtrockenheit, Verdauungsstörungen, Gewichtszunahme, Erhöhung des Blutzuckerspiegels M. Osterfeld (2006) Seite 2 von 5

8. Leber/Gallenwege: Gelbsucht, Leberentzündung, Anstieg der Leberwerte 9. Hormonhaushalt: Erhöhung des Prolaktinspiegels, mit Brustvergrößerung, Milchsekretion, Ausbleiben der Regelblutung, sexuellen Funktionsstörungen 10. Haut- und Unterhautgewebe: allergische Reaktionen mit Hautausschlag, schmerzhafte Schwellung von Haut und Schleimhaut (Quincke-Oedem), schwerwiegende Hauterkrankungen mit Fieber und Blasenbildung an den Schleimhäuten 11. Urogenitalsystem: Dauererektion, Erektionsstörung, Ejakulationsstörung, Orgasmusstörungen, Inkontinenz 12. Allgemein: leichte Kraftlosigkeit, Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe, malignes neuroleptisches Syndrom (u.a. eine Form von Fieber, beschleunigter Atmung, starkem Schwitzen, Bewusstseinsveränderungen, Muskelsteifheit) Gesondert sind noch einmal die häufigen Nebenwirkungen für Ihr Präparat genannt. Dabei bedeutet häufig, die Nebenwirkung tritt bei mehr als 1 von 100 Patienten auf. Ein Auftreten bei mehr als 1 von 10 Patienten wird sehr häufig genannt. Quetiapin (Seroquel ) Sehr häufig: Benommenheit, Schläfrigkeit, Kopfschmerz, Häufig: kurze Bewusstlosigkeit, erhöhter Puls, Blutdruckabfall, vor allem beim Aufstehen und Stehen, Nasenschleimhautentzündung, Verstopfung, Mundtrockenheit, Verdauungsstörungen, leichte Kraftlosigkeit, Verringerung der Zahl weißer Blutzellen, Flüssigkeitsansammlung im Gewebe Olanzapin (Zyprexa und andere) Häufig: Schläfrigkeit, extreme Müdigkeit, Gewichtszunahme, größeres Hungergefühl, Wassereinlagerungen, Ruhelosigkeit (Akathisie), ungewöhnliche Bewegungen Häufigkeitsangaben fehlen hier Amisulprid (Solian ) Häufig: Schlaflosigkeit, Angst, Agitiertheit, Zittern, Muskelsteifigkeit (Rigor), verminderte muskuläre Beweglichkeit (Hypokinesie), Bewegungsunruhe (Akathisie), vermehrter Speichelfluss M. Osterfeld (2006) Seite 3 von 5

Risperidon Häufig: Unruhezustände, Schlaflosigkeit, Erregtheit, Angstzustände, Kopfschmerzen Ziprasidon (Zeldox ) Sehr häufig: Benommenheit Häufig: Kraftlosigkeit, Kopfschmerzen, Verstopfung, Mundtrockenheit, vermehrter Speichelfluss, Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen, Unruhe, gesteigerte körperliche Erregbarkeit, unruhiges Umherlaufen, Schwindelgefühl, Störung des normalen Spannungszustandes der Muskulatur und der Gefäße, gesteigerte Muskelspannung, Bewegungsstörungen, Zittern, Sehstörungen. Aripiprazol (Abilify ) Kopfschmerzen, ungewöhnliche Müdigkeit oder Schwäche, Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung, Benommenheit, Schlafprobleme, Ruhelosigkeit, verzerrtes und verschwommenes Sehen. Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln Wenn Sie wegen anderer Erkrankungen Medikamente einnehmen müssen, so teilen Sie uns dies bitte mit. Es kann zu unerwünschten Wirkungsverstärkungen oder -abschwächungen kommen. Häufige Wechselwirkungen treten auf mit Blutdruckmitteln, Mitteln gegen Herzrhythmusstörungen, Mitteln gegen Depressionen, Schlaf- und Beruhigungsmittel, Mittel gegen Epilepsie, Mittel gegen die Parkinson sche Erkrankung und Antibiotika. Aber auch bei vielen anderen Arzneistoffen sind Wechselwirkungen möglich. Kontraindikationen Bei bestimmten körperlichen Erkrankungen dürfen die modernen Antipsychotika nicht oder nur unter besonders großer Vorsicht eingenommen werden. Man nennt diese Erkrankungen Kontraindikationen Dazu gehören: Schlaganfall, Epilepsie, Parkinson sche Erkrankung, Diabetes/Zuckerkrankheit, Darmverschluss, Prostataerkrankung, Blutbildveränderungen, prolaktinabhängige Tumore (z.b. viele Brustkrebsarten), Tumore des Nebennierenmarks, eingeschränkte Leber- oder Nierenfunktion. M. Osterfeld (2006) Seite 4 von 5

Mit dieser sehr umfassenden Medikamenteninformation wollen wir erreichen, dass Sie sich gut auskennen, mit dem Medikament, dessen längerfristige Einnahme wir empfehlen. Selbstverständlich können Sie jederzeit Fragen stellen oder um ergänzende Informationen bitten. Ein Exemplar dieses Leitfadens ist für Sie bestimmt, als Gedächtnisstütze. Wir bitten Sie, uns das 2. Exemplar morgen unterschrieben zurückzugeben, es sei denn, es haben sich für Sie dann noch Fragen ergeben. Mit einer Behandlung mit dem Antipsychotikum... bin ich einverstanden. Ich habe zurzeit keine weiteren Fragen mehr zu Wirkungen und Nebenwirkungen. Mir ist bekannt, dass ich mich jederzeit an den behandelnden Arzt/ die behandelnde Ärztin wenden kann, sollten Fragen auftauchen. Ort und Datum: Unterschrift: Das Aufklärungsgespräch anhand dieses Leitfadens hat heute stattgefunden. Ort, Datum: Unterschrift Arzt: M. Osterfeld (2006) Seite 5 von 5