F O R U M. für Pfadfinder Geschichte ZEITSCHRIFT FÜR MITGLIEDER UND FREUNDE



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Transkript:

ZEITSCHRIFT FÜR MITGLIEDER UND FREUNDE F O R U M für Pfadfinder Geschichte PFADFINDER- GESCHICHTSWERKSTATT e.v. PGW- E-Mail: ewel@pfadfindermuseum.de Früher: Vereinigung Deutsches Pfadfindermuseum e.v. PM-. Heft Nr.02 / 2007 Dezember 07 Bankverbindung: KONTO- Nr. 6770010; BLZ: 301 602 13; Volksbank Düsseldorf- Neuss Wer wissen will, wo er hingeht, der muss wissen wo er herkommt. Das Jahr des 100. Jahrestages der Gründung der Pfadfinderbewegung geht seinem Ende entgegen und ist damit schon Geschichte. Es gab eine bisher unbekannte Fülle von Zeitungsartikeln, Rundfunk- und Fernsehsendungen und Ausstellungen zum Thema <PFADFINDEN>. Hier anfragende Journalisten bedauerten das Fehlen einer zentralen Dokumentationsstelle mit Museum (für Bildmaterial) über die Pfadfinderbewegung in Deutschland. Wir konnten im Einzelfall helfen, mussten aber häufig an die Verbandsarchive usw. verweisen. Hier wurde deutlich, wie wichtig unser Ziel ist, eine solche Stelle zuschaffen, die unabhängig von Bundes- oder Verbandsinteressen mit wissenschaftlicher Objektivität die Geschichte und Entwicklung der Pfadfinderbewegung und ihrer Pädagogik dokumentiert und an die nachfolgenden Generationen vermittelt. Bis 2009, dem 100. Jahrestag des Erscheinens der deutschen Bearbeitung des <Scouting for boys>, also des Buches <Das Pfadfinderbuch>, herausgegeben von Dr. Alexander Lion und der Entstehung erster Pfadfindergruppen in Deutschland ist noch viel zu tun. Alle Leser, Freunde und Förderer unserer Sache, sind um Mitarbeit und Unterstützung und auch um Werbung weiterer Förderer gebeten. Wann, wenn nicht jetzt, unter den Eindrücken des Jubiläumsjahres, sollte es geschehen? Mit den besten Wünschen für ein gesegnetes Weihnachtsfest und Gesundheit, Glück und Erfolg im Neuen Jahr grüßt im Namen des gesamten PGW- Vorstandes Ernst Werner Ludwig, -ewel-, Vorsitzender Foto: aus:www.dpsg.de/gallery/sp.-index.php?file=/2007 Das Bild zeigt Bundespräsident Horst Köhler, in seiner Jugend selbst aktiver Pfadfinder, beim Besuch des internationalen Pfadfinderlagers im Park Seiner Residenz, Schloss Bellevue in Berlin

am 21.09.2007. Er trägt hierbei das neue Gemeinschaftshalstuch der Ringe deutscher Pfadfinder- und Pfadfinderinnenverbände. (rdp). Das Pfadfinderlager am Amtssitz des Bundespräsidenten vom 18.-21.09.2007 war wohl die pfadfinder- typischste Art, des Pfadfinderjubiläums zu gedenken. Dass sich der Bundespräsident gerade diese Aktion gewünscht hatte zeigt, wie wirksam seine Pfadfinderzeit war. Zunächst mal das Zeltlager, Leben in Kohten und Jurten. Neu war der Ort: Im Schlosspark Bellevue gabs noch nie ein Zeltlager. Die Einladung der ausländischen Partner der deutschen Gruppen stand für die weltweite Bruderschaft der Pfadfinder und Pfadfinderinnen. Durch die Darstellung der gemeinsamen Hilfsprojekte wurde gezeigt, dass <die gute Tat> immer noch ein Wesensmerkmal des Pfadfindertums ist. Scouting als Erziehung zu guter Staatsbürgerschaft wurde durch den Bundespräsidenten repräsentiert. Er sprach folgendes GRUSSWORT zur ERÖFFNUNG <Liebe Pfadfinderinnen, liebe Pfadfinder, ich darf Sie ganz herzlich hier im Park von Schloss Bellevue in Berlin begrüßen. Ich freue mich sehr, dass ich an diesem großen Jubiläum teilnehmen kann. Fast fühle ich mich jetzt so wie vor 50 Jahren, als ich selber Pfadfinder war. Damals, liebe Pfadfinderinnen und Pfadfinder, war ich ein Flüchtlingskind. Wir lebten viele hundert Menschen in einer früheren Mililtärkaserne. Eine Gruppe vom Bund Deutscher Pfadfinder fragte mich, ob ich nicht Pfadfinder werden wollte. Nun: Ich wollte und habe so die Gemeinschaft der Pfadfinder erlebt, bei den vielen Aktionen, die wir gemacht haben, von der Nachbarschaftshilfe bis zu den vielen Zeltlagern. Wir waren praktisch alle 14 Tage mit dem Fahrrad unterwegs, ob es geregnet hat oder nicht. Und ich will ja nicht behaupten, dass ich Bundespräsident in Deutschland geworden bin, weil ich bei den Pfadfindern war, aber ich will Euch doch ganz klar und mit Ernst sagen: Meine Zeit bei den Pfadfindern, die Erlebnis, das Lernen und vor allen Dingen die Gemeinschaft bei den Pfadfindern, das hat mich für mein ganzes Leben geprägt und ich bin sehr dankbar dafür. Wie wir wissen, hat Robert Baden- Powells Idee der Pfadfinderbewegung die ganze Welt erobert. Ich freue mich deshalb, dass wir heute hier auch Pfadfinder aus aller Welt zu Gast haben. Was die Pfadfinder heute gemeinsam mit ihren guten Taten erreichen, zeigt, dass eine bessere Welt möglich ist. Ich möchte Euch und Ihnen allen danken für das, was Sie in der Pfadfinderbewegung tun. Ich gratuliere zum 100jährigen Bestehen und wünsche für die nächsten 100 Jahre Allzeit gut Pfad! xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx SCOUTING s SUNRISE in KANDERSTEG Neben Brownsea- Island und Gilwell- Park ist das internationale Pfadfinderzentrum Kandersteg (ISCK) Im Berner Oberland ein Ort, der noch von Robert BADEN- POWELL selbst entdeckt und mit Hilfe der schweizerischen Pfadfinder- Bundesleitung erworben und zu einem internationalen Pfadfindertreffpunkt ausgebaut wurde. Nach BP s Vorstellungen sollte hier das <immerwährende Jamboree> stattfinden, also gemeinsame Lager und Unternehmungen von Pfadfindern aus aller Welt. So hatten sich auch hier ca. 2000 Pfadfinderinnen und Pfadfinder Ende Juli 2007 zum <KANDERJAM> eingefunden, um am 1.August Scoutings Sunrise zu begehen. Noch in der Nacht gings los, hinaus zum Oeschinen-See auf über 2000 m Höhe, um den Sonnenaufgang zu erleben. Exact um 09,00 Uhr MEZ, um zeitgleich mit den Feiern auf Brownsea- Island zu sein, sprachen Thijs Stoffer, Präsident des KISC, und Anne Guyaz, von der Bundesleitung der Pfadi- Bewegung Schweiz einige Gedanken zum Pfadfindergeburtstag. Dann erneuerten die Teilnehmer, jeder in seiner Muttersprache, ihr Pfadfinderversprechen. Wir bieten Deinem pfadfinderischen Erbe ein zuhause, auch mit rechtsverbindlichen Verträgen.

AUS UNSERER ARBEIT Ausstellungen: Unsere am 21.04.07 auf Burg Ludwigstein im Turm eröffnete Ausstellung <100 Jahre Pfadfinder> wurde am 6. Dezember beendet und vom PGW- Vorsitzenden wieder in unsere Container in Köln gebracht. Dies war eine neu hergestellte Zweitausfertigung unserer Standart- Ausstellung mit vielen Ausrüstungsgegenständen eines Pfadfinders, Original Stücken von Brownsea- Island, zum Woodbage und Gilwell-Park usw. Die Standart- Ausstellung, erweitert um Darstellung VCP und Vorgängerbünde, DPSG mit Originalkluft bis 1959 und erste kaki Kluft am 1960, ebenfalls Kästen und Tafeln über Brownsea-Island, das erste Lager 1907, Baden-Powells Führerausbildung mit der nachgebauten Dinuzulu- Holzperlenkette und dem daraus entstandenen <Woodbadge>, den Jamboree s und die deutschen Kontingentsabzeichen, wurde gezeigt : Vom 24.-26.06.2007 in Püttlingen- Köllerbach, Saar, in der Burg, vom DPSG- Stamm <Herz Jesu> aus Anlass seines 50 jährigen Bestehens. Wie gut die Ausstellung <angekommen> ist, bewiesen 144,00 in der Spendenbox. VIELEN DANK. Vom 01.07. 18.08.07 im Baden- Powell. Haus auf dem Lagerplatz Brexbachtal. Vom 31.08. -02.09.2007 auf dem <Bielefeld- Jamboree> in Bielefeld, durch die <Gemeinschaft ehem. Pfadfinderinnen und Pfadfinder Bielefeld> im VDAPG als Zeltausstellung in unseren weißen Jurten. Vom 07.-09.09.2007 in Neuwied- Gladbach, Pfarrsaal, aus Anlass des 50 jährigen Bestehens des dortigen DPSG- Stammes. Vom 23.-25. 11.2007 stellte Klaus Halke den aktuellen Teil der Ausstellung mit den Gegenständen und Dokumenten aus den Jubiläums- Ereignissen dem Bundesthing des DPB Mosaik auf Burg Bilstein im Sauerland vor. FINANZEN, SCHATZMEISTEREI Die uns gehörende Büro-Container- Einheit in Köln- Kalk ist natürlich nach wie vor vorhanden und die unbedingt notwendige Basis unserer Arbeit. Wir danken den Spendern für die Stellplatz- Miete: Januar: Hansdieter Wittke, Kaarst, 50,00 Februar: Heinz Horenkohl, Niederkassel, 50,00 März: Klara Garke, - bukoline-, Rottenburg, 50,00 April: Prof. Dr. Harald Ludwig, Altenberge, 50,00 Mai: Ernst Werner Ludwig, Niederkassel, 50,00 Dezember: Klaus Halke, MSc, Köln, 50,00 6 Monate (Juni, Juli, Aug., Sept., Okt., Nov) fehlen noch. Bitte helft. Für die geringen Nebenkosten spendet Burkhard Hinz, unser Schatzmeister, jeden Monat 10,00. Vielen Dank. Wir empfehlen diese Methode: Per Dauerauftrag jeden Monat z.b. 10,00 überweisen. Das verteilt die geringe Ausgabe über das ganze Jahr. JETZT SPENDEN BIS ZU 20% DER EINKÜNFTE STEUERLICH ABSETZBAR AB 01. 01.2007. Das in der vorigen Ausgabe des FORUM bereits angekündigte <Gesetz zur weiteren Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements > vom 10.10.2007 ist in Kraft und zwar hinsichtlich der steuerlichen Regelungen rückwirkend ab 01.01.2007. (BGBl. 2007; Teil 1; S. 2332 ff) Danach können ab 01.01.2007 -also noch jetzt für 2007 wirksam- Zuwendungen (Spenden und Mitgliedsbeiträge) an gemeinnützig anerkannte Vereinigungen bis zu 20 Prozent des Gesamtbetrages der Einkünfte oder bei Betrieben bis zu 4 Promille der Summe der gesamten Umsätze und der im Kalenderjahr aufgewendeten Löhne und Gehälter als Sonderausgaben abgezogen werden. Jeder kann daher durch sofortige Spende an uns noch für 2007 seine Steuerlast vermindern. Das ist ja mit dem Gesetz so gewollt. Ein Überweisungsträger ist beigefügt. Die Zuwendungsbestätigungen folgen umgehend. FÖRDER- ERKLÄRUNG Wir sind auf regelmäßige Einnahmen angewiesen. Da wir festegestellt haben, dass mancher Förderer den Erwerb einer Vereinsmitgliedschaft nicht möchte und auch nicht die Wahrnehmung der Pflichten und Rechte eines Vereinsmitgliedes leisten kann oder will, haben wir die Möglichkeit der Förder- Erklärung geschaffen. Alle Leser und Freunde unserer Sache, die noch nicht Mitglied sind bitten wir um die Abgabe einer Förder- Erklärung, möglichst mit Einzugsermächtigung. Alle Mitglieder, auch die korporativen, bitten wir, Förderer zu werben auch mit Hinweis auf die neuen steuerlichen Möglichkeiten. SCHAUKASTEN- SPENDEN Der in der vorigen Ausgabe des FORUM geäußerten Bitte, für die Materialkosten der neu gestalteten 35 Ausstellungskästen pro Kasten 30,00 zu spenden, kamen bisher nach: Udo Wrede, Köln, 2 Kästen, = 60 Ortrud Krüger, WATO, Bad Homburg, 1 K.= 30 Herbert Knöpflein,<Schlanker>, Reichenberg, 30 Dr. Manfred Bobke, Bonn, 3 Kästen = 90 Gilde Rheinland im VDAPG, 2 Kästen = 60 Wir bedanken uns sehr herzlich.

Es ist also noch reichlich Gelegenheit, uns einen Weihnachtswunsch zu erfüllen. Die Namen der Spender werden am Kasten angebracht, sofern nicht widersprochen wird. MEIN PFADFINDERISCHES ERBE Das Schicksal unseres Freundes Manfred Hundt (florian), der plötzlich zum Pflegefall wurde und ein vom Gericht bestellter Betreuer das Sagen hat, ohne jede Beziehung zur pfadfinderischen Hinterlassenschaft, ist Anlass, jeden von Euch zu bitten, sich doch wegen des Verbleibs seiner pfadfinderischen Sammlung oder auch einzelner Gegenstände oder Dokumente mit uns, dem gemeinnützigen Verein <Pfadfinder- Geschichtswerkstatt e.v.> rechtzeitig, am besten jetzt, in Verbindung zu setzen. Es gibt viele Möglichkeiten der Gestaltung von verbindlichen Abmachungen. So hat z.b. westmann (Dieter Sawitzky, Nordenham) mit seinem Sohn und Erben vereinbart, dass seine pfadfinderische Hinterlassenschaft an uns geht und wir haben uns verpflichtet, die Sachen bei Bedarf kurzfristig abzuholen, wenn es z.b. um die Räumung der Wohnung geht. NEUEINGÄNGE Das Bundesamt des DPB Mosaik (im DPV) stiftete ein Exemplar seiner Bundesflagge. Professor Dr. Volker Lohse, Bielefeld, schickte 50 Hefte <Briefe an die Führerschaft> später <Briefe> des alten BDP, darunter Nummern aus den Anfängen, die wir noch nicht hatten. Altpfadfinder Norbert Mees, Saar, übergab 2 Pakete Schriftmaterial über den BDP / BdP an der Saar aus dem Nachlass von Helmut Paul. Ulla Hall, Bad Hönningen, Gilde Rheinland, schenkte 2 Schaufensterpuppen auf Ständern (für unsere Ausstellungen); Ingo Sander, Lübeck, Gilde Lübsche Ehr, übersandte Zeitungsausschnitte zum Pfadfinderjubiläum, darunter aus dem Rheinischen Merkur.; Aus dem Bestand unseres Beiratsmitglieds Manfred Hundt (florian), Steinbach bei Frankfurt, der plötzlich schwer erkrankte und ins Pflegeheim musste, konnte der PGW- Vorsitzende Ewel noch 3 Tage vor der Wohnungsauflösung wertvolles Material: Abzeichen, Kluft- Gegenstände, Fahnen und Wimpel, alte Chroniken mit Fotos, Zeitschriftensammlungen, Urkunden usw. aber auch 3 Schaufensterpuppen, 1 Landsknechtstrommel u. a. mehr für PGW sichern und in die Container in Köln zur Lagerungen und Registrierung bringen. Ewel und Klaus Halke, die beim Jamboree waren, brachten zahlreiche Gegenstände: Halstücher, darunter auch 1 Teilnehmerhalstuch, 1 Originalausweis, Abzeichen, Gürtelschließen, die 50 pence Münze, Briefmarken usw. als Dauerleihgabe in PGW ein, wo sie in den neuen Schaukästen ihren Platz zur Ausstellung fanden. NACHRICHTEN Anfragen selbst aus Brasilien. Die Existenz unserer Einrichtung hat sich bis Brasilien herumgesprochen, Eine deutschstämmige Pfadfinderin fragte u.a. nach dem Altersstufen der Pfadfinder in Deutschland und ihren Bezeichnungen. Zum Artikel <Deutsche Pfadfinder in Brasilien> erreichte uns eine Mitteilung unseres Mitglieds Wolfgang Buchtal, (fürst), Hameln: Er habe als Schüler in Breslau während des Krieges aus der Bücherei ein Buch über einen deutschen Lehrer in Brasilien, der dort deutsche Pfadfindergruppen gründete, gelesen. Hierbei habe er zum ersten Mal den Begriff <Pfadfinder> kennen gelernt, der ja seit 1933 verboten war. Dieses Erlebnis sei dann Ursache dafür gewesen, sich nach 1945 im Westen einer neu entstandenen Pfadfinderguppe anzuschließen bleiben. und dann lebenslang dabei zu 15. Würzburger Singewettstreit 2008 am RHEIN. Der 2006 und 2007 wegen Terminproblemen mit dem CCW (Congress- Centrum Würzburg) ausgefallene bündisch pfadfinderische Singewettstreit findet 2008 wieder statt und zwar Samstag, 19. April 2008 in Sankt Goar am Rhein. Die Vorausscheidungen finden nachmittags auf Burg Rheinfels statt, wo auch die teilnehmenden Gruppen ihre Kohten und Jurten aufschlagen können. Ca. 17,00 Uhr kommen die Gruppen zum Wettstreit in der mittelalterlichen evangelischen Stiftskirche in Sankt Goar zusammen. Ausrichter ist: Christlicher Pfadfinderbund Saar, CPS, Eintrittskarten (bald bestellen!!) a 10,-, bei: Edith Thieser, Brittener Str.12; 66679 Losheim am See; FON: 06872-6439; FAX: 06872-6883; E-Mail: thiesers@t-online.de www.wuerzburgersingewettstreit.de Impressum: Pfadfinder- Geschichtswerkstatt e.v. Vorstand- Herausgeber, Eigentümer, Verleger: Wikingerstraße 35; 53859 Niederkassel FON: 02208 / 36 01 / FAX: 02208 / 914871 E-Mail: ewel@pfadfindermuseum.de Redakteur und verantwortlich für den Inhalt: Ernst Werner Ludwig, -ewel-, Wikingerstr. 35; 53859 Niederkassel Erscheinungsweise: halbjährlich Kostenlose Abgabe an Mitglieder und Freunde. Spende erbeten. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht der Meinung des Herausgebers entsprechen. Beiträge für PM-FORUM bitte an den Redakteur möglichst per E-Mail, Schriftart Arial, 11pt. Kürzungen vorbehalten. Bilder und Graphiken bitte möglichst auf CD einsenden. Bankverbindung: KONTO- Nr. 6770010 BLZ: 301 602 13 Volksbank Düsseldorf-Neuss e.g.