Information/Kommunikation/Administration (IKA) E-Profil. Kernkompetenzen. 2.1 Aktuelle Technologien einsetzen



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Transkript:

Kernkompetenzen 2.1 Aktuelle Technologien einsetzen 2.2 Kommunikationsformen, -mittel und -techniken einsetzen 2.3 Grundkenntnisse der Ergonomie und Ökologie 2.4 Dokumentieren und Archivieren 2.5 Wirtschafts- und Fachsprache anwenden Vorbemerkungen Diese Leistungsziele decken mindestens 60 % der Unterrichtszeit ab (tronc commun). Sie müssen zu 100 % erfüllt sein. Die restlichen Prozente werden durch neue Leistungsziele oder Vertiefung bestehender Leistungsziele mit höheren Kompetenzstufen abgedeckt. Ein Anleitungspapier regelt die IKA-Schlussprüfung. 1

2.1 Aktuelle Technologien einsetzen Leitidee Informations- und Technologiemanagement spielen in der Wirtschaft eine zentrale Rolle und sind vornehmlich im internationalen Wettbewerb ein wichtiger Erfolgsfaktor. Dies bedeutet für Kaufleute, dass sie über ein gut strukturiertes Wissen in Bezug auf die Anwendung der Informationstechniken verfügen und Informationsprozesse verstehen. Die Fertigkeiten im Umgang mit elektronischen Kommunikationsmitteln gehören zu den Grundvoraussetzungen, um im wirtschaftlichen Umfeld handeln zu können. 2.1.1 Kaufleute zeigen professionelle Routine, wenn sie die aktuellen Kommunikationstechnologien benutzen. Informatikgrundlagen 1 B 2.1.1.1 K2 Die Lehrlinge lernen ihren 2.11 1.4 Kaufleute erklären verständlich PC-Arbeitsplatz kennen. vernetztes Denken Verantwortungsbereitschaft die wichtigsten Begriffe im Hardware (Zentraleinheit, 2.2 Umgang mit dem Computer. Peripherie), Software Arbeitstechniken Der Computer als 1.5 Werkzeug ; 2. Hardware Flexibilität (Übersicht); 3. Software (Übersicht) 1.9 Lernfähigkeit Informatikgrundlagen 2 B 2.1.1.2 Sie können die Grundfunktionen einer PC Arbeitsstation und eines Netzwerkes verständlich erklären. K2 Arbeiten in einem lokalen Netzwerk Grobe Übersicht über unser Netzwerk Die Aufgabe eines Servers Der Anmeldevorgang 2.11 vernetztes Denken 1.5 Flexibilität 1.9 Lernfähigkeit 2

Informatikanwendung (B) 2.1.1.3 Kaufleute setzen die Textverarbeitung als Arbeitsmittel routiniert ein. Sie verwenden die gängigen Funktionen. Sie kennen Formatbefehle, um Geschäftsdokumente verschiedener Art zu verwenden und/oder erstellen. (z.b. Geschäftsbriefe, Protokolllayouts..) Dabei erreichen die Ergebnisse die üblichen Gestaltungsansprüche im Geschäftsleben. K3 Grundlagen der Textverarbeitung Die Texteingabe Besonderheiten bei der Texteingabe Ansicht wählen Grundlegende Programmeinstellungen Schnelles Bewegen im Text Einzelne Wörter hervorheben Absatz ausrichten Markieren von Textteilen Textteile löschen oder überschreiben Befehle rückgängig machen und wiederholen Texte drucken Dokumente speichern, schliessen, neu erzeugen, öffnen Textteile verschieben und kopieren Automatische Fehleranzeige Silbentrennung Zwischen Dokumenten und Dokumentvorlagen unterscheiden 2.2 Arbeitstechniken 2.12 Ziele und Prioritäten setzen 1.12 Teamfähigkeit Transferfähigkeit Grundlagen der Textgestaltung 3

Die Formatierungsarten Die Zeichenformatierung Absätze formatieren Die Seitenformatierung Formatierung schnell übertragen Mit Tabstopps arbeiten Standardschrift und seitenformate verändern Textgestaltung Der Briefaufbau Die geschäftsübliche Darstellung der Briefelemente (Adressen, Grussformeln usw.) Einfache Briefe sinnvoll gliedern und leserfreundlich darstellen 4

Tabellenkalkulation Grundlagen B 2.1.1.4 Kaufleute können in einem Tabellenkalkulationsprogramm: in einer vorhandenen Tabelle Daten richtig eingeben und feststellen, wie sich die Ergebnisse verändern. einfache Tabellen erstellen. Sie sorgen dafür, dass Daten in verschiedenen Zellen addiert, subtrahiert, multipliziert, dividiert werden. Ergebnisse grafisch darstellen. Einf. Aufgaben mit dem Formelass. fehlerfrei ausf. Softwarekenntnisse 2.1.1.5 Kaufleute können mit mindestens drei Standardprogrammen (für Text, Präsentation, Bild, Kalkulation, Diagramm, Datenbank) so umgehen, dass sie eine alltägliche Aufgabenstellung des Büroalltages mit Hilfsmitteln korrekt ausführen können. Das Ergebnis erfüllt folgende Anforderungen: Leistung innert vorgegebener Zeit typographische Grundsätze werden eingehalten Die Ergebnisse sind korrekt und nachvollziehbar. K3 K3 Grundlagen der Tabellenkalkulation Bewegen in der Tabelle Daten eingeben und überschreiben Spaltenbreiten und Zeilenhöhe verändern Einfach Kopf- und Fusszeilen erstellen Zellinhalte verändern Zellen markieren Zellinhalte löschen Einfach Formeln Die Funktionen SUMME, MIN, MAX, MITTELWERT Tabellen drucken Relative Bezüge Diese Ziele werden in verschiedenen anderen Punkten erreicht. (z. B. 2.1.1.3; 2.1.1.4) 2.2 Arbeitstechniken 2.12 Ziele und Prioritäten setzen 2.2 Arbeitstechniken 2.7 Problemlösungstechniken 1.12 Teamfähigkeit Transferfähigkeit 1.2 Mit Belastungen umgehen 1.8 Leistungsbereitschaft Vernetzte Anwendung 2.1.1.6 K5 Serienbriefe mit und ohne 2.2 bi hik 1.2 i l 5

Kaufleute lösen mit den Softwarekenntnissen vernetzte kaufmännische Aufgaben. (z.b. Serienbriefe [Textverarbeitung und Datenbank], Inhaltsverzeichnisse usw.) Das Ergebnis erfüllt folgende Anforderungen: Leistung innert vorgegebener Zeit typographische Grundsätze werden eingehalten Die Ergebnisse sind korrekt und nachvollziehbar. Bedingungen Erstellen und Formatieren grösserer Dokumente mit Hilfe von Formatvorlagen Inhaltsverzeichnisse Arbeitstechniken. 2.7 Problemlösungstechniken 2.3 Entscheidungstechniken Mit Belastungen umgehen 1.8 Leistungsbereitschaft 1.5 Flexibilität Transferfähigkeit 6

Informatikbegriffe 2.1.1.7 Kaufleute verstehen die wichtigsten Begriffe der Informatik, wie sie z.b. in einem Angebot vorkommen (z.b. Hardware, RAM, etc.). Sie können an einem Gespräch mit einer Fachperson aktiv teilnehmen und den Inhalt des Gesprächs sinngemäss in eigenen Worten nachvollziehen und wiedergeben. Erweiterte Tabellenkalkulation 2.1.1.8 Kaufleute erarbeiten mit einem Tabellenkalkulationsprogramm anspruchsvolle Berechnungen mit und ohne Formelassistenten. (z.b. Verknüpfungen, Bezüge, Funktionen..) Sie erstellen Diagramme. K3 K3 Grundlagen und Grundbegriffe Hardware (ohne Profi-Stoff) Software Datenkommunikation Diagramme Diagramme anfertigen Diagramme bearbeiten Kalkulieren Zellbezüge auf andere Tabellenblätter Mit Bedingungen arbeiten (Wenn...) Runden Formatieren Tabellen übersichtlich formatieren Adressverwaltung Eine einfache Adressverwaltung erstellen Daten sortieren, verändern und filtern Mit dem benutzerdefinierten Filter arbeiten 2.2 Arbeitstechniken 2.11 Vernetztes Denken 2.2 Arbeitstechniken 2.3 Entscheidungstechniken 2.7 Problemlösungstechniken 1.9 Lernfähigkeit 1.5 Flexibilität 1.5 Flexibilität 1.8 Leistungsbereitschaft Transferfähigkeit 7

2.1.2 Kaufleute zeigen Interesse, Computer in den Bereichen der persönlichen Arbeitstechnik und der Problemlösung einzusetzen. E-Mail in der persönlichen Arbeitstechnik B 2.1.2.1 Kaufleute erstellen routiniert E- Mails. Sie adressieren, senden, beantworten und organisieren elektronische Nachrichten ohne Hilfe. Sie nutzen alle Programmmöglichkeiten aus. (z.b, fügen Attachement bei, legen die Prioritäten, aktivieren die Lesebestätigung, leiten E- Mails weiter. ) K2 K3 E-Mail allgemein Prinzip/Ablauf E-Mail- Verkehr Den Aufbau einer E-Mail- Adresse kennen und die Teile einer Adresse benennen können Grundsätze zur Arbeitstechnik kennen (z. B. Posteingang nicht als Sammelbehälter benutzen, sondern themenbezogene Ordner anlegen) Im Ordner Kontakte Unterordner anlegen sowie Adressen erfassen und speichern Sicherheit und Vertraulichkeit Nachrichten empfangen und verwalten Eingegangene Nachrichten anzeigen und öffnen Nachrichten beantworten und weiterleiten Attachments öffnen und speichern Grundsätze des Zitierens kennen Nachrichten versenden 2.2 Arbeitstechniken 2.5 Mit Informationsquellen umgehen 1.6 Kommunikationsfähigkeit 1.12 Teamfähigkeit 8

Datenbeschaffung 2.1.2.2 Kaufleute wenden mehrere Möglichkeiten zur Datenbeschaffung an. Richtige Wahl der Software 2.1.2.3 Kaufleute wählen eine geeignete aus den ihnen bekannten Anwendersoftware aus, um eine grössere Aufgabe zu lösen. z.b. interne Publikationen, Flugblätter, Einladungen, Plakate Mit dem Adressbuch arbeiten Abkürzungen wie CC, BCC kennen Priorität und Vertraulichkeit einer Mitteilung festlegen Übermittlungs- und Lesebestätigung verlangen Eine Nachricht als Entwurf speichern Nachrichten mit einer Signatur versehen K3 siehe 2.1.3.1 2.2 Arbeitstechnik K5 siehe 2.1.1.5 und 2.1.1.6 2.3 Entscheidungstechniken 2.7 Problemlösungstechniken 1.6 Kommunikationsfähigkeit 1.9 Lernfähigkeit Transferfähigkeit 2.1.3 Kaufleute sind gewohnt, Informationstechnologien zur Planung und Ausführung von Aufträgen zu benutzen. Informations- 2.1.3.1 K3 Den Unterschied zwischen 2.5 1.6 9

technologien Kaufleute können mehrere Möglichkeiten zur Informationsbeschaffung fachmännisch anwenden. Sie setzen moderne Suchmethoden (z.b. Relevanz eines Dokuments.) ein, verstehen die Funktionsweise von Suchsystemen und nutzen interaktive Suchtechniken. Katalog und Suchmaschine kennen Die Funktionsweise von Suchmaschinen erklären können Moderne Suchmethoden einsetzen Mit Informationsquellen umgehen Kommunikationsfähigkeit Einsatz von Informationstechnologien bei der Abwicklung von Aufträgen 2.1.3.2 Kaufleute zeigen bei der Planung eines vorgegebenen Auftrages souverän auf, wie sie die Informationstechnologien für die Ausführung einsetzen wollen. (z. B. bei einer Teilnehmerliste die Verwendung verschiedener Auswertungen rund um die Tagung [z. B. aufnehmen, registrieren und sortieren von Dokumenten.].). Sie benutzen dazu ein Schema (z.b. Checkliste...) für die Lösungsfindung. K5 Dieses Leistungsziel wird bereits in anderen Punkten erreicht 2.1 Analytisches und geplantes Vorgehen 2.5 Mit Informationsquellen umgehen 2.7 Problemlösungstechniken 1.2 Mit Belastungen umgehen 1.5 Flexibilität 1.8 Leistungsbereitschaft Transferfähigkeit 10

2.1.4 Kaufleute zeigen Verständnis für die Wichtigkeit des verantwortlichen Umgangs mit Informationen. Sie sind sich der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bedeutung von Informationen bewusst und zeigen stets einen verantwortlichen Umgang damit. Einsatz von elektronischen Informationen 2.1.4.1 K4 Dieses Leistungsziel wird 2.1 1.5 Kaufleute können für eine für sie bereits in anderen Punkten Analytisches und geplantes Flexibilität neue Problemstellung zwei erreicht Vorgehen 1.9 Alternativen erläutern, wie sie die dazu notwendigen Informationen 2.5 Lernfähigkeit elektronisch beschaffen. In den Mit Informationsquellen Ausführungen kommen die Vorumgehen und Nachteile der beiden 2.7 Varianten zum Ausd. Problemlösungstechniken 11

2.2 Kommunikationsformen, -mittel und -techniken einsetzen Leitidee Optimale Kommunikation und Informationsverarbeitung verlangen die aktive Mitgestaltung durch alle. Deshalb müssen alle Kaufleute stil- und techniksichere Entscheidungen treffen. Dokumentationen sind kundenspezifisch, strukturiert zusammengestellt und meistens standardisiert. Kunden erwarten Dokumentationen, die ihnen einen Überblick über Produkte und Dienstleistungen gewähren. Deshalb müssen Kaufleute Dokumentationen nach branchenspezifischen Anforderungen erstellen können. 2.2.1 Kaufleute sind in der Lage, situationsgerecht im Rahmen betrieblicher Vorgaben zu entscheiden, welche Kommunikationsform, welches Mittel und welche Technik anzuwenden sind. Kommunikationsmittel 2.2.1.1 K3 Kennenlernen der möglichen 2.3 1.3 Kaufleute können für eine und sinnvollen Kommunikationsmittel Entscheidungstechniken Diskretion vorgegebene Situation aufgrund 2.5 drei selbstgewählter Viren/Virenschutz Mit Informationsquellen Transferfähigkeit Gesichtspunkte, (z.b. Diskretion, Datensicherung/Datenschutz umgehen Datenschutz.) entscheiden, welches der gebräuchlichsten Kommunikationsmittel, (z.b. Telefon, Fax, E-Mail und Transportmittel, oder Kurierdienst, Wertsendungen.) am geeignetsten ist. 12

2.2.2 Kaufleute sind bestrebt, Arbeitsprozesse bewusst und effizient zu gestalten und die geeigneten Geräte/Tools sinnvoll einzusetzen. K3 Kennenlernen der 2.2 1.9 verschiedenen Arbeitstechniken Lernfähigkeit Hilfemöglichkeiten; Vermittlung integriert 2.5 (Windows, Office); siehe Mit Informationsquellen Transferfähigkeit 2.4.3.1 umgehen Hilfesysteme (B) 2.2.2.1 Kaufleute können mit einem Hilfesystem für die eingesetzte Software selbstständig umgehen. Nachdem sie im Unterricht mehrere der gelernten und neue Funktionen im Hilfesystem nachgelesen und angewandt haben, können sie innert nützlicher Frist eine einfache, neue Funktion im Hilfesystem finden, verstehen und am Gerät durchführen. Checklisten 2.2.2.2 Kaufleute erstellen für einen neu vorgegebenen Arbeitsauftrag ohne Hilfsmittel eine Checkliste, die sowohl die zu erledigenden Arbeitsschritte als auch die dazu notwendigen Materialien vollständig dokumentiert. K3 Wird in der Wirtschaftssprache ausführlich behandelt 2.11 Vernetztes Denken 2.1 Analytisches und geplantes Vorgehen 2.3 Entscheidungstechniken 2.7 Problemlösungstechniken Transferfähigkeit 13

2.2.3 Kaufleute zeigen Professionalität im Erstellen von Dokumentationen. K3 Grundlagen der 2.2 Präsentationstechnik Arbeitstechniken Transferfähigkeit Grundlagen der 2.6 Präsentationstechnik Präsentationstechniken Gründsätze für die Foliengestaltung Schnelles Erstellen einer Präsentation mit dem Assistenten Eine automatische Präsentation mit Animationseffekten erstellen Präsentationen (B) 2.2.3.1 Kaufleute können nach Vorgabe eine Präsentation zusammenstellen und verändern. Präsentationstechniken 2.2.3.2 Kaufleute können mit Hilfe eines Präsentationsprogramms im Rahmen eines vorgegebenen Zeitbudgets fachgerechte Folien für eine Präsentation und eine Kurzdokumentation über ein ausgewähltes Thema erstellen. K3 Präsentationstechnik Eine eigene Präsentationsvorlage erzeugen Eine Präsentation manuell erstellen (mit Übergangseffekten usw.) Einbetten eines Excel- Diagramms in eine PowerPoint-Präsentation (OLE) Entwurfsvorlagen selbst erstellen Ratschläge für den Einsatz eines Beamers 2.2 Arbeitstechniken 2.6 Präsentationstechniken Transferfähigkeit 14

2.2.4 Kaufleute sind sich bewusst, dass neue Informationsverarbeitungs- und Kommunikationstechnologien neue Verhaltensweisen ermöglichen. Kommunikation im Internet Kommunikation im Arbeitsprozess B 2.2.4.1 K3 Wellenreiten auf der 2.1 1.4 Datenautobahn Aus dem Internet holen Kaufleute Analytisches und geplantes Verantwortungsbereitschaft innert nützlicher Frist Vorgehen Informationen über ein 2.5 1.8 vorgegebenes oder frei wählbares Mit Informationsquellen Leistungsbereitschaft Thema. umgehen 2.2.4.2 Kaufleute leiten aufgrund neuer technischer Entwicklungen (z.b. Einführung Intranet) mindestens drei Konsequenzen für den betrieblichen Arbeitsprozess ab. Sie verfassen aufgrund von Stichworten eine Anleitung für die Mitarbeiter/innen, damit diese mit der Neuerung umgehen können. Arbeitsverhältnis 2.2.4.3 Kaufleute erläutern an vorgegebenen Situationen, dass sie sich den unterschiedlichen Arbeitsverhältnissen (z.b. Arbeitsumgebung..) und wandelnden technischen Anforderungen flexibel stellen können. K5 2.1 Analytisches und geplantes Vorgehen 2.3 Entscheidungstechniken 2.7 Problemlösungstechniken 2.8 Projektmanagement K5 2.8 Projektmanagement 1.4 Verantwortungsbereitschaft 1.6 Kommunikationsfähigkeit 1.4 Verantwortungsbereitschaft 1.6 Kommunikationsfähigkeit 15

2.3 Grundkenntnisse der Ergonomie und Ökologie Leitidee Ergonomisches Verhalten am Arbeitsplatz beugt gesundheitlichen Schäden vor. Ökologisches Verhalten ist aus dem heutigen Arbeitsalltag nicht mehr wegzudenken. Kaufleute sind für ergonomische und ökologische Themen und Massnahmen sensibilisiert und offen. 2.3.1 Kaufleute zeigen Bereitschaft, sich für ökologische Massnahmen einzusetzen. Anschaffung von Geräten 2.3.1.1 K6 Ökologie: Grundsätze 2.1 1.4 Kaufleute erstellen und besprechen Analytisches und geplantes Verantwortungsbereitschaft begründen eine Anforderungsliste (Wirtschaftsethik) Vorgehen für die Anschaffung neuer Geräte Erstellen oder Besprechen 2.3 1.10 für ihren Betrieb, die den einer Checkliste Entscheidungstechniken Ökologisches Verhalten technischen und ökologischen Praxis: ökologische Ansprüchen genügen. Ansprüche Entsorgung 2.3.1.2 Kaufleute berücksichtigen aktuelle ökologische Grundsätze bei der Entsorgung. An einem selbstgewählten Beispiel aus dem Bereich Büroverbrauchsmaterialien oder EDV- Zubehör formulieren sie eine Richtlinie, wie dem Grundsatz privat oder im Betrieb nachgelebt werden kann. K5 Nach welchen Grundsätzen kaufen die Lehrbetriebe ein? Welche ökologischen Kriterien gelten für die Lehrbetriebe? Existiert ein Öko-Leitbild, oder sind Grundsätze zur Ökologie im Leitbild verankert? 2.3 Entscheidungstechniken 2.5 Mit Informationsquellen umgehen 2.7 Problemlösungstechniken 1.10 Ökologisches Verhalten 16

Recycling von Büromaterial 2.3.1.3 Kaufleute wählen von Angeboten für das Recycling von Büromaterial, z.b. Toner, Papier, das Beste aus. Sie benutzen zur Auswahl folgende Gesichtspunkte: a) betriebliche Kosten b) Ökobilanz (z.b. am wenigsten Gifte oder am wenigsten Energieverbrauch.) und c) Serviceleistungen. K6 siehe 2.3.1.1 und 2.3.1.2 2.3 Entscheidungstechniken 2.5 Mit Informationsquellen umgehen 2.7 Problemlösungstechniken 1.10 Ökologisches Verhalten Zu allen drei Bereichen a bis c entwickeln sie zwei bis vier eigene Gesichtspunkte. 17

2.3.2 Kaufleute sind in der Lage, ihren Arbeitsplatz organisatorisch zweckmässig und unter Berücksichtigung ökologischer, ökonomischer, sozialer und gesundheitlicher Aspekte zu planen. Ergonomische Grundsätze und Arbeitsraumgestaltung Planung des persönlichen Arbeitsplatzes und der Arbeitsabläufe 2.3.2.1 K2 Arbeitsplatz und 2.4 Kaufleute können mindestens Arbeitsraumgestaltung Kreativitätstechniken sechs ergonomische Grundsätze 1.11 oder Einzelerkenntnisse zur Gesundes Selbstbewusstein Raumausstattung und Einrichtung aufzählen und begründen. 2.3.2.2 Kaufleute sind in der Lage, ihren persönlichen Arbeitsplatz (z.b. Geschäft, [Grossraumbüro ] Privat..) nach mindestens 3 ergonomischen Gesichtspunkten einzurichten. Sie kennen die ergonomischen Grundsätze der Arbeitsplatzgestaltung und des Arbeitsablaufes und setzen Prioritäten. K3 Überprüfen des eigenen Arbeitsplatzes zu Hause und im Lehrgeschäft 2.4 Kreativitätstechniken 2.11 Vernetztes Denken 2.12 Ziele und Prioritäten setzen 1.10 Ökologisches Verhalten 1.4 Verantwortungsbereitschaft 1.11 Gesundes Selbstbewusstein 1.16 Eigene Werthaltungen kommunizieren 2.3.3 Kaufleuten ist es ein Anliegen, ihren Arbeitsplatz nach ergonomischen Gesichtspunkten einzurichten. 18

Umsetzung Arbeitsumgebung 2.3.3.1 K5 Vergleichen der 2.4 1.4 Kaufleute bearbeiten Arbeitsplatzbewertungen und Kreativitätstechniken Verantwortungsbereitschaft Fallbeispiele mit ergonomisch Ausarbeiten von ungünstig eingerichteten Arbeitsplätzen. Verbesserungsvorschlägen 2.8 Projektmanagement Sie können die elementaren Fehler identifizieren und Verbesserungsvorschläge unterbreiten, erstellen, schreiben und präsentieren. 2.12 Ziele und Prioritäten setzen 1.11 Gesundes Selbstbewusstein 19

2.4 Dokumentieren und Archivieren Leitidee Die Beziehungen des Einzelnen zur Gemeinschaft und seiner Umwelt erhält unter dem Aspekt des Datenschutzes und der Datensicherheit eine neue Perspektive. Der Informationsschutz und die Informationssicherheit sind eine Rahmenbedingung für die Wirtschaft. Gesetzliche Vorschriften verpflichten die Unternehmen dazu, Archive zu führen und Dokumente aufzubewahren. Deshalb müssen Kaufleute die gesetzlichen Aufbewahrungspflichten von Daten und Dokumenten sowie die Bedeutung von Archiven im betrieblichen Ablauf kennen und Archive systematisch aufbauen, führen und benutzen können. 2.4.1 Kaufleute sind in der Lage und handeln auch danach Vorkehrungen gegen Datenverluste zu ergreifen und Daten vor unberechtigtem Zugriff zu schützen. K3 Datensicherung 2.1 1.6 Backup erstellen Analytisches und geplantes Kommunikationsfähigkeit Kennenlernen der Vorgehen verschiedenen Medien zur Bachup-Erstellung Back-up-Erstellung (B) 2.4.1.1 Kaufleute erklären, wie man im Betrieb aber auch auf dem eigenen Computer ein Backup erstellen muss, sei es manuell oder automatisiert. Sie zählen auf, welche Daten besonders geschützt und gesichert werden müssen. 2.7 Problemlösungstechniken Transferfähigkeit 20

Datensicherungsmöglichkeiten und Datenmissbrauch 2.4.1.2 Kaufleute beschreiben mindestens zwei Fälle, bei denen elektronische Informationen manipuliert oder missbraucht worden sind (z.b. Hacker, Viren, unberechtigter Zugriff ). Zu jedem kennen sie eine Vorbeugungsmassnahme. K2 Datenschutz Datensicherheit 2.2 Arbeitstechniken 2.3 Entscheidungstechniken 1.4 Verantwortungsbereitschaft 1.12 Teamfähigkeit 2.4.2 Kaufleute verhalten sich verantwortungsbewusst und diskret mit Daten aller Art. Datenumfang elektronisch und auf Papier 2.4.2.1 K3 Sensibilisierung; sich nach den 2.3 1.3 Kaufleute können an einem Richtlinien des eigenen Entscheidungstechniken Diskretion einfachen, vorgegebenen Beispiel Lehrbetriebes erkundigen; erläutern, wie und wann Daten gesetzliche gelöscht und Schriftstücke Aufbewahrungspflicht gemäss vernichtet werden dürfen. Dabei OR beachten sie die Rechts- und Sicherheitsaspekte. Datenschutzgesetze und -reglemente 2.4.2.2 Kaufleute wissen um die Existenz eidgenössischer und kantonaler Datenschutzgesetze und firmenspezifischer Datenschutzreglemente und wenden diese konsequent an. K4 siehe 2.4.1.2 2.3 Entscheidungstechniken 2.5 Mit Informationsquellen umgehen 1.3 Diskretion 1.4 Verantwortungsbereitschaft 21

2.4.3 Kaufleute benutzen Archive und Ablagen fallgerecht und situationsbezogen. Datenverwaltung B 2.4.3.1 K3 Windows 2.1 1.4 Kaufleute können aufgrund von Laufwerke und Analytisches und geplantes Verantwortungsbereitschaft Vorgaben zu einem bestimmten Dateisysteme/-verwaltung Vorgehen Thema auf dem Computer Bei einer Diskette den selbstständig eine geeignete Schreibschutz aktivieren Dateistruktur erstellen. Sie Einfache Fehlermeldungen können deren Aufbau anhand drei am Bildschirm verstehen und selbstgewählter Kriterien richtig reagieren erläutern. Die Fensterelemente auswendig benennen können Fenster öffnen, vergrössern, verkleinern, schliessen Die Objekte des Desktops nach verschiednen Kriterien anordnen Mehrere Fenster nebeneinander oder untereinander darstellen Eine Diskette formatieren Eine Diskette kopieren Ordner auf dem Desktop und auf der Diskette/Festplatte anlegen, also imstande sein, eine sinnvolle Ordnerstruktur anzulegen Mehrere unabhängige Dateien markieren (auf Anhieb) 22

Aufeinanderfolgende Dateien markieren (auf Anhieb) Alle Dateien eines Ordners markieren (ctrl+a) Ordner kopieren, verschieben, umbenennen, löschen Dateien verschieben, kopieren, umbenennen, löschen Einen Vorgang rückgängig machen Eine Anwendung, die sich aufgehängt hat, mit Ctrl+alt+Del schliessen Verschiedene Ansichten des Explorers einstellen Die Exploreransicht aktualisieren (F5) Die vier Möglichkeiten der Hilfefunktionen sinnvoll einsetzen können (Inhaltsverzeichnis, Stickwortverzeichnis, Suchfunktion, kontextbezogene Hilfe) Dateien und Ordner nach verschiedenen Kriterien suchen (Suchen mit Platzhaltern Suchen nach Datei-Inhalten usw.) Windows neu aufstarten und korrekt beenden 23

Archiv führen 2.4.3.2 Kaufleute können ein Archiv führen. Sie können an einem Beispiel die Kontroll- und Beweismittelfunktion beschreiben und einen Prozessablauf für die Arbeitsabwicklung aufzeichnen. Beispiel: persönliche Ablage, Abteilungsablage, Zentralablage und Archiv unterscheiden. Sie bezeichnen die Aktualitätsstufe von Dokumenten und führen einen Ablageplan. K3 Grundsätze zum Verfassen elektronischer Dokumente Mit PDF-Dokumenten arbeiten Abklärungen in den Lehrbetrieben 2.1 Analytisches und geplantes Vorgehen 2.7 Problemlösungstechniken 1.4 Verantwortungsbereitschaft Kaufleute kennen die gesetzlichen Aufbewahrungsfristen für die wichtigsten Dokumente eines Unternehmens und können mindestens zwei Fristen aufzählen. K1 Ordnungssysteme 2.4.3.3 Kaufleute können für einen neuen Fall aus verschiedenen Ordnungssystemen das zweckmässigste bestimmen. Sie begründen ihre Wahl mit Hilfe von drei selbstgewählten Kriterien. K3 ist in 2.4.3.2 enthalten 2.1 Analytisches und geplantes Vorgehen Transferfähigkeit 24

2.5 Wirtschafts- und Fachsprache anwenden Leitidee Anwenden einer modernen Wirtschaftssprache mit kundenorientierten Aussagen ist für Kaufleute die Grundlage jeder Kommunikation. Erfolgreiches schriftliches Kommunizieren verlangt von Kaufleuten ein hohes Mass an Einfühlungsvermögen in die Erwartungshaltung des Partners. Der Dialog in Form eines kundenorientierten Briefwechsels ist anspruchsvoll; deshalb verfügen sie über grundlegende Fähigkeiten für erfolgreiches und effizientes Verhandeln und einen branchen- bzw. betriebsspezifischen Wortschatz. Im schriftlichen Bereich benutzen sie Vorlagen zweckgerichtet. 2.5.1 Kaufleute haben Routine, Schriftstücke adressatengerecht zu verfassen und dabei betriebliche und rechtliche Aspekte zu berücksichtigen. Sie verfügen über einen kaufmännischen und branchenspezifischen Wortschatz. Briefe mit Vorgaben verfassen 2.5.1.1 K3 Erarbeiten oder Besprechen 2.9 1.14 Kaufleute verfassen Briefe eines Korrespondenzleitbildes Verhandlungstechniken Angepasste aufgrund konkreter Vorgaben Umgangformen derart, dass eine partnergerechte Haltung der Unternehmung und 1.15 ihrer Mitarbeiter/innen gegenüber Verhandlungsfähigkeit den Adressaten klar zum 1.16 Ausdruck kommt. Eigene Werthaltungen kommunizieren 25

Schriftstücke verfassen 2.5.1.2 Kaufleute schreiben Schriftstücke anschaulich, kunden- und zielorientiert. Dabei achten sie auf die Einfachheit im Satzbau und auf eine gute gedankliche Gliederung. K3 Der moderne Korrespondenzstil Was heisst das? Besprechen und Erarbeiten von Empfehlungen 2.2 Arbeitstechniken 2.7 Problemlösungstechniken 2.12 Ziele und Prioritäten setzen 1.6 Kommunikationsfähigkeit 1.11 Gesundes Selbstbewusstein Briefanalyse vornehmen 2.5.1.3 Kaufleute können an einem vorgegebenen Beispiel analysieren, welche Textpassagen klar verfasst sind und welche den Empfänger nicht zu überzeugen vermögen. K4 Vergleichen von Texten. Unterschiede herausschälen und besprechen; Ableiten von Empfehlungen/Grundsätzen 2.1 Analytisches und geplantes Vorgehen 2.2 Arbeitstechniken 2.3 Entscheidungstechniken 1.6 Kommunikationsfähigkeit Transferfähigkeit 1.16 Eigene Werthaltungen kommunizieren 26

2.5.2 Kaufleute sind bestrebt Schriftstücke folgerichtig zu verfassen und dabei eine straffe, klare Gedankenführung zu beachten, Informationen einzuholen und fallgerecht weiterzuleiten. Sie geben Texten eine ansprechende, typografisch zweckmässige Form. Häufigste kaufmännische Schriftstücke verbessern und/oder bearbeiten 2.5.2.1 K3 Verfassen der im Leistungsziel 2.4 1.6 Kaufleute haben sich mit den genannten Schriftstücke Kreativitätstechniken Kommunikationsfähigkeit häufigsten Schriftstücken im Geschäftsleben befasst, 2.9 mindestens jedoch mit Waren- Verhandlungstechniken 1.7 oder Dienstleistungsauskunft, 2.10 Konfliktfähigkeit Anfrage bei Lieferanten, Fax- Verkaufstechniken 1.16 Mitteilung, E-Mail-Mitteilung, Eigene Werthaltungen Gesprächsnotiz, Telefonnotiz, kommunizieren Aktennotiz, Protokoll, Vorschlag für eine innerbetriebliche Verbesserung. Kaufleute bearbeiten oder verfassen die oben genannten Dokumente fachgerecht. 27

Kernaussagen erkennen und schriftlich präsentieren 2.5.2.2 Kaufleute können Texte aus dem täglichen Leben oder dem Berufsalltag übersichtlich und regelkonform gliedern, damit die Kernaussagen für die Adressaten rasch erfassbar sind. K4 Ist in 2.1.1.3 und 2.5.2.1 enthalten 2.2 Arbeitstechniken 2.4 Kreativitätstechniken 2.6 Präsentationstechniken Transferfähigkeit 28

2.5.3 Kaufleute sind sich bewusst, dass situations- und adressatengerechte Kommunikation im Wirtschaftsleben unerlässlich ist. K2 Das ist Sache des 2.9 1.3 Lehrgeschäftes (z. B. Thema im Verhandlungstechniken Diskretion ÜK) Telefonservice B 2.5.3.1 Kaufleute können aufgrund von mehreren vorgegebenen Situationen einen Anruf entgegennehmen und/oder ein einfaches Gespräch führen. Die Informationen können schriftlich festgehalten werden. Waren- und Dienstleistungsangebote erstellen und unterscheiden 2.5.3.2 Kaufleute bieten aufgrund konkreter Vorgaben Waren bzw. Dienstleistungen an interne und externe Kunden erfolgversprechend an und berücksichtigen dabei die Erwartungshaltung von Kunden bzw. Interessenten. Sie kennen die rechtlichen Aspekte und wenden sie an. K5 Verfassen von rechtlich einwandfreien, übersichtlichen und überzeugenden Angeboten 2.10 Verkaufstechniken 2.6 Präsentationstechniken 2.9 Verhandlungstechniken 2.10 Verkaufstechniken 2.12 Ziele und Prioritäten setzen 1.5 Flexibilität 1.6 Kommunikationsfähigkeit Transferfähigkeit 1.14 Angepasste Umgangsformen 1.15 Verhandlungsfähigkeit 29

2.5.4 Kaufleute können Dokumente überzeugend verfassen und mündliche Vereinbarungen schriftlich festhalten. Stellenbewerbung verfassen Beschwerden und Beanstandungen K3 2.1 1.1 Analytisches und geplantes Situationsgerechtes Vorgehen Auftreten 2.5.4.1 Kaufleute bewerben sich erfolgversprechend um eine ausgeschriebene Stelle, die sie interessiert. Dabei beachten Sie die wichtigsten Aufbauelemente eines Personalienblattes und eines Bewerbungsbriefes. 2.5.4.2 Kaufleute verfassen und beantworten nach Vorgaben Liefer- und Zahlungsmahnungen, Beanstandungen, Mängelrügen, Beschwerden sowie Einsprachen. Sie berücksichtigen dabei die rechtlichen Anforderungen. Dabei achten sie auf einen kundengerechten Stil sowie auf inhaltliche Vollständigkeit. Kunden beschwichtigen 2.5.4.3 Kaufleute gehen nach Vorgaben mündlich oder schriftlich auf verärgerte oder enttäuschte Geschäftspartner glaubwürdig und einfühlsam ein. 2.4 Kreativitätstechniken 2.6 Präsentationstechniken 2.10 Verkaufstechniken K4 2.3 Entscheidungstechniken 2.9 Verhandlungstechniken 2.11 Vernetztes Denken K3 2.3 Entscheidungstechniken 2.7 Problemlösungstechniken 2.9 Verhandlungstechniken 1.11 Gesundes Selbstbewusstein 1.14 Angepasste Umgangforen 1.2 Mit Belastungen umgehen 1.6 Kommunikationsfähigkeit 1.14 Angepasste Umgangsformen 1.15 Verhandlungsfähigkeit 1.1 Situationsgerechtes Auftreten 1.2 Mit Belastungen umgehen 1.7 Konfliktfähigkeit 30