Nahwärme aus heimischen Energien Bonndorf

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Transkript:

Nahwärme aus heimischen Energien 05 06 2016 Bonndorf

Fernziel: Regionale Energiewende bis 2030 als GmbH gegründet 2000 von 20 Bürgern 2007 Umwandlung in nicht-börsennotierte AG aktuell gut 1.000 Gesellschafter - Privatpersonen und Firmen, darunter etliche Stadtwerke und Bürgerenergiegenossenschaften Gesellschafterliste öffentlich unter: www.solarcomplex.de rund 18 Mio Eigenkapital, 63 Mio Bilanzsumme seit 2003 Gewinne, seit 2004 Ausschüttungen, jedes Jahr gut 40 Mitarbeiter, ein regeneratives Stadtwerk

Bisher erstaunlich kontinuierliche Entwicklung Bilanzzahlen, seit AG-Gründung, in Tausend Euro Faktor 9 in 8 Jahren Faktor 12 in 8 Jahren

solarcomplex-zwischenbilanz, Mitte 2016: ~ 12 MW Dachanlagen PV (weitere in Bau und Planung) ~ 13 MW Freilandanlagen PV (weitere in Planung) Wasserkraftwerk Musikinsel Singen Windkraftanlage St. Georgen (weitere in Planung) Biogasanlagen Hof Schönbuch u. Hof Bucheli Bioenergiedörfer Mauenheim, Lippertsreute, Schlatt, Randegg, Messkirch, Lautenbach, Weiterdingen, Büsingen, Emmingen, Grosselfingen, Bonndorf, Wald = ~ 80 km Nahwärmenetze (weitere in Bau und Planung) Holzenergie-Contracting, ca. 12 MW th (weitere in Bau und Planung) solarcomplex ist die zentrale Kraft zum Ausbau erneuerbarer Energien am Bodensee. Bisheriges Investitionsvolumen aller Projekte: über 100 Mio solarcomplex hat im Süden Baden-Württembergs die meiste Erfahrung mit Planung, Bau und Betrieb von regenerativen Wärmenetzen.

Summe aller regenerativen Wärmenetze ~ 80 km Trassenlänge ~ 1.500 versorgte Gebäude (darunter viele kommunalen, Großverbraucher) > 40 Mio. Invest ¼ EK von den an solarcomplex beteiligten Aktionären ¾ FK von regionalen Sparkassen und Volksbanken Ersatz von ca. 5 Mio l Heizöl jährlich heißt: ~ 15.000 t CO2-Einsparung pro Jahr ~ 4 Mio Kaufkraftbindung pro Jahr Das ist regionale Wertschöpfung: Geschlossene Energie- und Geldkreisläufe solarcomplex war immer Vorreiter und Innovationstreiber!

Regenerative Wärmenetze von solarcomplex, das erste Dutzend ist voll Mauenheim (Inbetriebnahme 2006) Lippertsreute (Inbetriebnahme 2008) Schlatt (Inbetriebnahme 2009) Randegg (Inbetriebnahme 2009) Lautenbach (Inbetriebnahme 2010) Messkirch (Inbetriebnahme 2011) Weiterdingen (Inbetriebnahme 2011) Büsingen (Inbetriebnahme 2012) Emmingen (Inbetriebnahme 2013) Grosselfingen (Übernahme 2013) Bonndorf I (Inbetriebnahme 2014) Hilzingen (Übernahme 2015) Grün = mit Abwärme aus Biogas-BHKW

das zweite Dutzend ist in Arbeit: Bonndorf II (Inbetriebnahme 2015/2016) Wald (Inbetriebnahme 2016) Böttingen (in Planung, Bau 2016/2017) Storzingen Veringendorf Ölkofen Langenenslingen (Lkr. SIG, Kooperation mit Stadtwerke-Partner) (Lkr. SIG, Kooperation mit Stadtwerke-Partner) (Lkr. SIG, Kooperation mit Stadtwerke-Partner) (Lkr. BIB, Kooperation mit Stadtwerke-Partner) Grün = mit Abwärme aus Biogas-BHKW

Erster Hinweis (zur Ehrenrettung von Biogasanlagen) Ein Großteil der rund 8.000 Biogasanlagen in Deutschland hat bis heute keine sinnvolle oder gar vollständige Nutzung ihrer Abwärme organisiert. Das wird zu Recht kritisiert. Aber: Im Vergleich zu den ungenutzten Abwärmepotentialen in Gewerbe und Industrie sind Biogasanlagen ganz kleine Fische. Darüber spricht fast niemand. Und: Die Abwärmemenge der deutschen Kondensationskraftwerke (Atomund Kohle, el. Wirkungsgrad max. 40%) entspricht etwa dem Heizbedarf aller deutschen Wohngebäude. Wir leisten uns nach wie vor ein groteske Ineffizienz auch jenseits von Biogasanlagen. Das ist einerseits bedrückend, andererseits eine riesige Chance. Es gibt viel zu tun!

Zweiter Hinweis (zu den Potentialen der Bioenergie) Die Flächeneffizienz (kwh pro qm) ist bei Biomasse (gespeicherte Solarenergie) um bis zu einen Faktor 60 schlechter als bei direkter Solarenergienutzung! Das heißt: Biomasse ist ein knappes und kostbares Gut, wir müssen sparsam und effizient mit ihr umgehen. Und: Direkte Solarenergie sowie Abwärmenutzung ist wo immer möglich vorzuziehen.

20.000 zu 1,2 Mio kwh / ha = Faktor 60! Zuwachs je Hektar Wald im Schnitt ca. 10 Fm / a 1 Fm ~ 2.000 kwh = ~ 20.000 kwh je ha / a Solarkollektoren auf 1 Hektar mit Reihenabstand 1:2 gut 3.000 qm mind. 400 kwh / qm = mind. 1,2 Mio kwh je ha / a

2012: Bioenergiedorf Büsingen erstmals mit großer Kollektorfläche

Unterkonstruktion wie Freiland-PV: Gerammte Stahlprofile, keine Fundamente, keine Versiegelung

2014: Bioenergie Bonndorf I erstmals mit industrieller Abwärme

Win-Win-Situation solarcomplex erhält die gewerbliche Abwärme umsonst und organisiert die Abholung auf eigene Kosten. (Anschluss ans Wärmenetz, hydraulische Einbindung, Anhebung Temperatur mit Zusatzkessel) Das Unternehmen erhält die im Sommer verschenkte Wärmemenge im Winter zu sehr günstigen Konditionen aus dem Wärmenetz zurück. (Bisher wurden rd. 70.000 l Heizöl eingekauft.) Eine Art von saisonaler Speicherung. Die bisher weggeschmissene Wärmemenge wird in Wert gesetzt und beide Seiten partizipieren wirtschaftlich daran.

2014: Bioenergie Bonndorf I noch mit Heizzentrale und Hackschnitzel-Kessel

2015: Bonndorf II Mitte ganz ohne Heizzentrale

Zahlen und Fakten Bonndorf 1 (Weststadt) Bonndorf 2 (Mitte) Trassenlänge 10 km 6 km Angeschl. Gebäude ~ 150 ~ 125 Invest ~ 5 Mio ~ 4 Mio Ersatz von Heizöl / a ~ 800.000 l ~ 600.000 l CO2-Einsparung / a ~ 2.400 t ~ 1.800 t Kaufkraftbindung / a ~ 600.000 ~ 450.000

Wärmenetze Bonndorf Auswirkungen für Kaufkraft und Klimaschutz Ca. 1,4 Mio Liter Heizöl werden bei Kunden des Wärmenetzes ersetzt. Zusätzlich rüstet Fa. Adler von Öl auf Hackschnitzel um, ca. 700.000 l / Jahr Der Ersatz von rd. 2 Mio Liter Heizöl pro Jahr bedeutet: rd. 1,5 Mio Kaufkraftbindung rd. 6.000 t CO2-Einsparung

Überwiegend fossil versorgte Region = Verlierer-Region wachsender Kaufkraftabfluss und Wohlstandsverlust selbst bei gleichbleibendem Energiebedarf (wg. steigender Preise)

Überwiegend heimisch versorgte Region = Gewinner-Region hohe Kaufkraftbindung und Wohlstandssicherung

Nahwärmenetze sind zukunftsfest, weil technologieoffen Bioenergie

Nahwärmenetze sind zukunftsfest, weil technologieoffen Bioenergie Solarthermie

Nahwärmenetze sind zukunftsfest, weil technologieoffen Bioenergie Solarthermie Industrielle Abwärme

Nahwärmenetze sind zukunftsfest, weil technologieoffen Bioenergie Solarthermie Industrielle Abwärme Geothermie

Nahwärmenetze sind zukunftsfest, weil technologieoffen Bioenergie Solarthermie Industrielle Abwärme Geothermie Brennstoffzelle (Wasserstoff)

Nahwärmenetze sind zukunftsfest, weil technologieoffen Bioenergie Solarthermie Industrielle Abwärme Geothermie Brennstoffzelle (Wasserstoff) Überschüssiger Netz-Strom

2015: Gde. Wald, Lkr. Sigmaringen Netzlänge ca. 6 km, ca. 100 Anschlussnehmer verkaufte Wärme ~3,5 Mio kwh/a, 1 Großkunde (Kloster) mit ~1,5 Mio kwh Ersatz von rund 400.000 l Heizöläquivalent Kaufkraftbindung ca. 300.000 jährlich, CO2-Einsparung 1.200 t jährlich Biogas-BHKW-Abwärme, Erdgaskessel (Biomethan) & Pufferspeicher 100 m³ Invest ca. 3 Mio Bau läuft Inbetriebnahme 2016

solarcomplex: hat eine eigene, hoch leistungsfähige Planungsabteilung für Wärmenetze und Heizzentralen, aktuell 8 Ingenieure hat die meiste Erfahrung mit Planung, Bau und Betrieb von Wärmenetzen im Süden Baden-Württembergs baut qualitativ sehr hochwertige Wärmenetze mit geringen Netzverlusten ist Mitglied beim Fernwärme-Forschungsinstitut (FFI) ist im engen Kontakt mit den Herstellern der Wärmeleitungen

Qualität ist entscheidend für die langfristige Wirtschaftlichkeit Die Spezialisten von solarcomplex arbeiten mit der Industrie an innovativen Verbesserungen: Bonndorf erstmals 3-fach gedämmte KMR PEX mit Druckstufe 10 Ergebnis: Niedrigstmögliche Netzverluste bei größtmöglicher Flexibilität im Mischnetz!

Fazit: Eine emissionsarme Versorgung Deutschlands ist nicht nur im Strom- sondern auch im Wärmesektor möglich. Zum Einsatz kommen Wärme aus regenerativen Energien, aus KWK-Anlagen und gewerbliche Abwärme. Es sind erhebliche Investitionen erforderlich, insbesondere für den Aufbau von Wärmenetzen. Aber das lohnt sich.

Ende der Präsentation www.solarcomplex.de Im Anhang weitere Informationen (falls gewünscht)

Für Stadtwerke sind regenerative Wärmenetze wertvoll, weil sie damit: Kunden dauerhaft weg vom Öl, hin zum Stadtwerk holen neue Geschäftsfelder und Umsätze erschliessen Wärmesenken für zukünftige Nutzung von mehr KWK und Power-to-heat schaffen mehr technische und wirtschaftliche Handlungsoptionen in der absehbaren zukünftigen Energiewelt haben (technische Flexibilität der Wärmenetze) nachweislich etwas für den Klimaschutz tun sich ein modernes und zukunftsgewandtes Image verschaffen

Vereinfachtes hydraulisches Schema

Vereinfachtes hydraulisches Schema

Risiken und Nebenwirkungen? Ja, vor allem Insolvenzrisiko beim Abwärmelieferanten. Absicherung: Technisch: Anschluss f. mobile Heizzentrale Kurzschluss zum Netzteil 1 Betriebswirtschaftlich: Risikostreuung, viele Netze

2013: Bioenergiedorf Emmingen erstmals m. Großwärmespeicher ~ 10 km Trassenlänge ~ 160 Anschlussnehmer ~ 5 Mio. Invest Ersatz von ca. 400.000 l Heizöl jährlich heißt: ~ 1.200 t CO2-Einsparung > 350.000 Kaufkraft

Großwärmespeicher 1.000 m³ (Stahlbeton, Höhe 6,4 m, Durchmesser 16 m) hochtemperaturbeständige Dichtungsbahn aus PE-HTR Außenwand u. Deckel 40 cm Mineralwolle Boden 80 cm Schaumglasschotter, U-Wert < 0,15 W/m²K kurzzeitige zusätzliche Leistung 1.000 kw Ausnutzung an BHKW-Abwärme wird erhöht, Hackschnitzel eingespart

Böttingen Abwärme von Biogasanlage Mattes Leistung ca. 200 kwth Wärmemenge ca. 1,5 Mio kwh (150.000 l HÖÄ) / Jahr Netzlänge ca. x km Synergieeffekt Glasfaser?!

Aktueller Stand Wärmeüberlassungsvereinbarung mit Fam. Mattes ist beidseitig unterschrieben Konzessionsvertrag / Wegenutzungsvertrag ist unterschrieben Nächste Schritte Datenerfassung und Grobplanung (bis Anfang September 2015) Öffentliche Veranstaltung mit Wärmepreis (im September 2015) Individuelle Sprechstunden (im September 2015) Finale Entscheidung über Projekteinstieg abhängig vom Anschlussgrad Detailplanung und Ausschreibung der Gewerke (Dezember 2015) Bau und Inbetriebnahme (März bis Oktober 2016)

Alle Hauseigentümer erhalten den Datenbogen von der Gemeinde zugestellt

Was heißt kostenloser Anschluss? 1 Hauptleitung 2 Abzweig 3 Anschlussleitung u. Kernbohrung 4 Wärmeübergabestation u. Einbindung

Abzweig mit T-Stück

Kernbohrung vom Hausanschlussgraben ins Gebäude

Wanddurchführung mit Krömer-Dichtung

Hausanschlussstation (HAST) - hydraulische Trennung Netz - Heizungsverteilung mit Wärmetauscher - Fernwartung + Zählerauslesung über Datenleitung - Platzbedarf etwa wie Elektrozählerkasten Liefergrenze Zur bestehenden Heizungsanlage

In der B seeregion gibt es weder Öl, Gas noch Kohle auch kein einziges Großkraftwerk zur Stromerzeugung wohl aber Sonne, Biomasse, Wind- und Wasserkraft und Erdwärme ca. 90 % der kommerziell gehandelten Energie (Strom, Wärme und Treibstoffe) werden importiert entgegengesetzt zu den fossil-atomaren Energieströmen fließt ein erheblicher Teil der Energiekosten als Finanzstrom aus der Region ab. Jahr für Jahr!

Die Dimensionen sind monströs Energiekosten pro Kopf und Jahr: Quelle: Stat. Bundesamt: Private Strom-, Wärme- und Mobilitätskosten und Energiekosten in Gütern und Dienstleistungen rund 2.650 Euro Einwohner Landkreis Konstanz: ca. 265.000 Energiekosten Landkreis / Jahr: Annahme: die Hälfte fließt ab. (Eine moderate Abschätzung bei 90 % Import quote, Es müsste vor Ort eine Gewinnmarge von 40% verbleiben) rund 700 Mio Euro rund 350 Mio Euro Jede ersetzte kwh aus heimischen, erneuerbaren Energien verringert die regional-wirtschaftliche Ausblutung. Systematisch und dauerhaft!

Gailingen, Biogasanlage Johanni-Hof Wärme ans Hegau-Jugendwerk: > 1 Mio kwh Stromerzeugung: > 2 Mio kwh

Was kostet eine Kilowattstunde Nutzenergie (!) aus Heizöl aktuell? Annahmen: 1 Liter Heizöl hat 10 kwh Energieinhalt 1 Liter Heizöl kostete im Mittel 2013 und 2014 > 75 cent brutto Berechnung: mit Wirkungsgrad 70 % ergibt das 7 kwh Nutzenergie 75 cent geteilt durch 7 kwh = 11,42 cent / kwh (brutto)

Was kostet eine Kilowattstunde Nutzenergie (!) aus Heizöl aktuell? Annahmen: 1 Liter Heizöl hat 10 kwh Energieinhalt 1 Liter Heizöl kostete im Mittel 2013 und 2014 > 75 cent brutto Berechnung: mit Wirkungsgrad 70 % ergibt das 7 kwh Nutzenergie 75 cent geteilt durch 7 kwh = 11,42 cent / kwh (brutto)

Wirtschaftlichkeitsvergleich auf Basis Vollkosten! Verbrauchskosten 11 ct / kwh (Brennstoff) + Betriebskosten 1 2 ct / kwh (Schornsteinfeger, Reparatur, Wartung) + Kapitalkosten 2 4 ct / kwh (Abschreibung bzw. Rücklage für Invest) = Vollkosten 14 17 ct / kwh Ein realistischer Vollkostenpreis Wärme aus Heizöl liegt aktuell bei mindestens 14 ct / kwh brutto! Je nach Größe u. Alter der Ölheizung und fossilem Vergleichspreis. Ohne Zusatzinvestition durch regeneratives Wärmegesetz!

Vollkostenvergleich Nutzenergie EFH 70er Jahre, bisher 3.000 l Heizölverbrauch (30.000 kwh eingesetzte Energie, ca. 21. 000 kwh Nutzenergie) Öl-Zentralheizung 21.000 kwh x 14 ct / kwh 2.940 Euro (optimistische Annahme) 21.000 kwh x 17 ct / kwh 3.570 Euro (pessimistische Annahme) Nahwärme regenerativ 21.000 kwh x 9,84 ct / kwh 2.066 Grundpreis 310 Anschlusskosten (4.990: 20) 250 2.626 Euro Ersparnis 300 900 Euro

Die Ersparnis für ein Mustergebäude mit bisher 3.000 Liter Ölbedarf liegt über die Vertragslaufzeit von 20 Jahren bei vielen Tausend Euro! Günstigere Wärme pro kwh Nutzenergie nie mehr wieder Ersatzinvestition Heizanlage keine Zusatzinvestition regwärmegesetz

Gesetz zur Nutzung erneuerbarer Wärmeenergie in BW Die Eckpunkte: Geltungsbereich für Bestandsgebäude ab 01.01.2010 (bei Änderungen an Heizungsanlage) Pflichtanteil regenerativ am Wärmebedarf derzeit 10% (wird erhöht auf 15%) durch frei wählbaren Einsatz von ee: Biomasse (z.b. Pellets), Solarthermie, Wärmepumpe, Bio-Heizöl, Bio-Erdgas u.a.

Mit dem Anschluss ans Nahwärmenetz auf Basis heimischer Bioenergie hat man nicht 10 oder 15% Anteil erneuerbarer Energien, sondern 100%! Jede zukünftig denkbare gesetzliche Auflage ist erfüllt. Ohne Investition!

Preisanpassung Nahwärme jährlich nachträglich Grund- und Servicepreis: Inflationsausgleich gem. Stat. Bundesamt Arbeitspreis: Preisgleitklausel mit 50% Hackschnitzel-Index / 50% Inflation

Fazit und Ausblick: Vom ersten Jahr an spart man an den Energiekosten, im Laufe der Zeit wird der Kostenvorteil zugunsten der regenerativen Nahwärme größer. 1. Ölpreise steigen schneller als Hackschnitzel Beispiel Wärmenetz Randegg Inbetriebnahme 2009 von 8,5 ct / kwh auf 9,05 ct / kwh in 2014 Heizöl dagegen von ca. 55 ct / Liter auf ca. 75 ct / Liter 2. Hackschnitzelpreisentwicklung geht nur zur Hälfte in die Preisgleitklausel ein 3. Die Preisgarantie unter Öl gilt auch für alle Neukunden!

Anhang Bioenergie

Zum Nachdenken Derzeit werden im Lkr. Konstanz gut 30 Biogasanlagen mit gut 11 MWel Leistung betrieben. Diese liefern über 80 Mio. kwh Strom pro Jahr, das sind etwa 5% des Strombedarfs im Landkreis. Sie belegen dafür ca. 4.000 Hektar Anbaufläche für Energiepflanzen. 4.000 Hektar für 5% Hätte man stattdessen auch nur ein Viertel (1.000 Hektar) mit Freiland-PV belegt, wäre der Stromertrag 350 Mio kwh, das sind über 20 % des Strombedarfs. 3.000 Hektar würden wieder für Landwirtschaft frei und man hätte statt ca. 5% über 20% des Strombedarfs bereit gestellt. 4.000 Hektar für 5% oder 1.000 Hektar für über 20% Welche Strategie ist besser?

Das ist ausdrücklich kein Plädoyer gegen Biogasanlagen! Diese haben ihre Berechtigung und ihre spezifischen Vorteile, z.b. Grundlastfähigkeit und Regelenergie. Aber es ist ein Plädoyer für eine andere Schwerpunktsetzung: Weniger Biogas, mehr Freiland-PV und Windkraft. Biogasanlagen vor allem an ausgesuchten Standorten mit möglichst vollständiger Wärmenutzung. Noch ein Hinweis zur Ehrenrettung von Biogasanlagen.

Maisanbau in Deutschland 2010 Stand März 2011 Quelle: Statistisches Bundesamt Wiesbaden 2011, FNR (Fachagentur nachwachsende Rohstoffe)

Gute Politik beginnt damit, dass man die Realität zur Kenntnis nimmt Die Tank-Teller-Debatte greift zu kurz. Nahrungs-Energie und technische Energie sind beides Grund (!)-Bedürfnisse einer jeden Gesellschaft. Man wird sie beide befriedigen müssen. Es gibt aber jede Menge Luxus -Bedürfnisse, welche ebenfalls Zugriff auf landwirtschaftliche Flächen nehmen, welche öffentlich so gut wie nie thematisiert werden. Beispiele? Deutschlandweit: ca. 10.000 Hektar Segelflugplätze ca. 40.000 Hektar Weihnachtsbäume ca. 75.000 Hektar Golfplätze ca. 500.000 Hektar für Freizeitpferde Könnte alles mit Kartoffeln, Kohl und Weizen bepflanzt werden!

Biogas wird erwachsen Bei weiterem Ausbau der großen regenerativen Energien Wind und Sonne werden die Schwankungen auf der Angebotsseite größer. Damit erhalten die Biogasanlagen eine wichtige Perspektive und Funktion fürs Gesamtsystem: Regel- und Ausgleichsenergie. Nicht 8.000 h x 3.500 MW, sondern 4.000 h x 7.000 MW oder sogar nur 2.000 h x 14.000 MW?

Die Bedeutung abbezahlter (!) Wärmenetze Nach 10 bis 15 Jahren sind Wärmenetze bezahlt, dann entsteht ein erheblicher wirtschaftlicher Spielraum, denn der anfängliche Wärmepreis gegenüber den Kunden besteht zu mindestens 50% aus Kapitalkosten. Das heißt im Umkehrschluss, dass nach Tilgung der Darlehen für den Wärmebezug aus Biogasanlagen ein deutlich höherer Wärmepreis bezahlt werden kann als heute. Wirtschaftliche Standbeine von Biogasanlagen nach EEG werden voraussichtlich Erlöse aus Wärmeverkauf (in abbezahlte Wärmenetze) und aus flexibler Stromproduktion sein.

An sonnenreichen Tagen, insbesondere Sonn- und Feiertagen steuert die Photovoltaik bereits heute einen erheblichen Anteil zum Tagesstrombedarf bei. Bei einem weiteren Ausbau von Photovoltaik und Windkraft werden zunehmend Ausgleichsmaßnahmen bzw. Flexibilitätsoptionen erforderlich, um Angebot und Nachfrage in Einklang zu bringen: Verringerung Must-Run-Sockel fossil-atomar (derzeit ca. 20 GW) Flexibilisierung auch der regenerativen Grundlast Biogas statt 8.000 h x 3.500 MW (28 Mio MWh) zukünftig z.b. 4.000 h x 7.000 MW (28 Mio MWh) oder gar nur 2.000 h x 14.000 MW (28 Mio kwh) Biogasstrom vorrangig nachts und im Winter (!)

Flexibilisierung kommt Das EEG 2014 ermöglicht es auch Bestandsbiogasanlagen, die Flex- Prämie in Anspruch zu nehmen. Diese belohnt das Bereitstellen höherer installierter BHKW-Leistung als durchschnittlich über das Jahr gefahren wird. Die Prämie ist gedeckelt auf einen Zubau von 1.350 MW bundesweit. Ziel eines flexiblen Anlagenbetriebes für den Anlagenbetreiber ist neben der bedarfsgerechten Bereitstellung von Strom natürlich immer die Erhöhung der Wirtschaftlichkeit der Biogasanlage. Um flexible Fahrweise und möglichst vollständige Wärmenutzung zu verbinden, sind große Wärmespeicher unabdingbar.

Ziele im Sommer werden die Holzkessel komplett abgeschaltet, kein unwirtschaftlicher Teillastbetrieb Brauchwarmwasser nur aus Solarkollektoren in der Übergangszeit werden die HS-Kessel solar unterstützt in der eigentlichen Heizperiode Beitrag sehr gering noch keine saisonale Speicherung solarer Deckungsanteil im Sommer 100%, übers Gesamtjahr ~15% Hackschnitzeleinsparung ca. 600 sm³ / Jahr

Ausblick Wenn Gebäude energetisch saniert werden, sinkt der Heizwärmebedarf, nicht aber der Warmwasserbedarf der solare Deckungsanteil wird automatisch größer Wenn sich das Konzept bewährt ist eine Ausdehnung der Kollektorfläche denk- und machbar Weitere Wärmenetze ohne sommerliche Abwärme (Biogas) wird solarcomplex zukünftig generell (!) mit großen Kollektorflächen planen Büsingen ist keine exotische Ausnahme, sondern Wegweiser und Trendsetter in Planung aktuell: Kreenheinstetten (Lkr. Sigmaringen)

Rückblick 20 Jahre rund verfünffacht Quelle: Privat Traurig, aber wahr: Die Preise für Heizöl steigen seit etwa 20 Jahren mit einer jährlichen Preissteigerung von gemittelt ~ 10%

Ausblick 20 Jahre: Die Marktgesetze sind unbestechlich und unpolitisch. Die fossile Ressourcenfalle schnappt zu! Preis Nachfrage Menge 2015 2025 2035

Rückblick 10 Jahre mehr als verdoppelt Quelle: www.tecson.de

Ende 2014 starker Einbruch Seit 2015 geht es wieder nach oben

Bioenergiedorf Mauenheim

Mauenheim - Die Ausgangslage Der Ort bezog pro Jahr ~ 300.000 l Heizöl Der daraus resultierende Kaufkraftverlust beläuft sich auf ~ 250.000 Euro jährlich (zu aktuellen Preisen) in 20 Jahren rund 20 Mio. (mit realistischer fossiler Preissteigerung von ~ 10 % / a) Eine am Ortsrand betriebene Biogasanlage bot ~ 300.000 l Heizöl-Äquivalent (HÖÄ) als Abwärme an Ziel war strom- und wärmeseitige Vollversorgung aus ee und weitgehende Bindung der Kaufkraft in der Region

Bioenergiedorf Mauenheim - Heute Biogasanlage (430 kw) und PV-Anlagen (~ 850 kw) speisen etwa den 9-fachen Mauenheimer Strombedarf ein Wärmelieferung an 70 kommunale, kirchliche und private Gebäude (70% der Gebäude, 90 % des Wärmebedarfs) Abwärme aus Biogasanlage, ~ 3/4 Hackschnitzelheizung 1 MW, ~ 1/4 Nahwärmenetz ~ 4 km Trassenlänge Kaufkraftbindung ca. 250.000 Euro jährlich (300.000 l Heizöl werden durch heimische Energien ersetzt) Wertschöpfung bei Forst- und Landwirtschaft

Mauenheim - vorher

Mauenheim - heute

Für die Bürger von Bioenergiedörfern sind die Projekte besonders wertvoll, weil sie damit alle Vorteile auf sich vereinen. Die Energiekosten der Haushalte sind geringer als bisher = mehr Kaufkraft Die verbleibenden Energiekosten fließen nicht mehr aus der Region ab = mehr Kaufkraft Als Wärmekunde und Miteigentümer zahlt man die Energiekosten von der linken in die rechte Tasche Es entsteht ein nahezu geschlossener Energie- und Geldkreislauf in der Region Der ländliche Raum verliert nicht weiter an Kaufkraft, sondern er gewinnt neue hinzu