Grüezi! Wissenswertes über Zürich und die Schweiz. schweizer relocation



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Transkript:

Grüezi! Wissenswertes über Zürich und die Schweiz schweizer relocation

Inhalt Kapitel 1 Allgemeine Informationen Die Schweiz...................................... 9 Zürich........................................... 10 Die Schweizer.................................... 12 «Schwyzerdütsch»................................ 14 Kapitel 2 Kinder & Familien Bildung und Schulsystem........................... 17 Private schulische und vorschulische Einrichtungen..... 23 Aktivitäten bis Kindergartenalter..................... 26 Einkaufen........................................ 28 Kapitel 3 Kunst & Kultur Bühnen.......................................... 35 Kunst........................................... 38 Kapitel 4 Feste & Veranstaltungen Shopping................................................. 43 Kapitel 5 Food-Shopping Die Grossen....................... 54 Food-Shopping und die Feinen..................... 58 Märkte.......................................... 63 Fashion.......................................... 65 Und nach einem aufregenden Einkaufstag............. 69 Warenhäuser / Einkaufszentren....................... 70 Bücher.......................................... 73 Seite 3

Inhalt Möbel........................................... 75 Blumen.......................................... 79 Geschenke....................................... 79 Kapitel 6 Restaurants, Bars & Clubs Unsere Favoriten.................................. 83 Frühstücken / Cafés................................ 90 Take away & Home delivery.......................... 92 Bars und Clubs................................... 94 Open Air Szenentreffs.............................. 98 Kapitel 7 Sport Reiten.......................................... 103 Fechten........................................ 104 Judo/ Karate...................................... 104 Inline Skating.................................... 105 Klettern......................................... 105 Mountain Bike................................... 106 Segeln.......................................... 106 Hallenbäder..................................... 107 Freibäder....................................... 108 Weitere Informationen zu Schwimmbädern............ 110 Fitnessclubs..................................... 110 Yoga und Pilates.................................. 113 Golf............................................ 114 Eislaufen....................................... 115 Skifahren........................................ 116 Seite 4

Inhalt Kapitel 8 Freizeitaktivitäten für Gross und Klein Museen, Lernspielplätze & Co...................... 119 Aktivitäten in der Natur speziell für kleine Gäste........ 122 Aktivitäten rund um die Advents- und Weihnachtszeit für unsere kleinen Gäste.............. 128 Freizeitaktivitäten für alle In Zürich........................................ 130 Ausserhalb von Zürich............................. 132 Kapitel 9 Infos von A Z Abfall.......................................... 139 Ärzte / Spitäler.................................... 140 Auto............................................ 140 Banken......................................... 146 Behörden........................................ 146 Elektrizität....................................... 148 Flughäfen....................................... 148 Haustiere....................................... 149 Kino........................................... 150 Kirche.......................................... 151 Klima........................................... 151 Kleidergrößen-Tabellen............................. 151 Lebenshaltungskosten............................. 153 Öffentliche Verkehrsmittel......................... 154 Post........................................... 159 Radio hören und Fernsehen........................ 159 Steuern......................................... 160 Schulferien und Feiertage in Zürich.................. 161 Tageszeitungen................................... 162 Taxi............................................ 163 Telefonieren..................................... 163 Trinkgeld....................................... 164 Umzugstipps.................................... 165 Velo ( Fahrrad )................................... 166 Versicherungen................................... 168 Seite 5

Inhalt Währung........................................ 170 Wasser......................................... 170 Wohnen in einem Mietobjekt....................... 170 Weiterbildung................................... 171 Zeitungen....................................... 172 Zoll............................................ 172 Zu Fuss........................................ 174 Kapitel 10 Adressverzeichnis Nützliche Links Nützliche Telefonnummern......................... 177 Kapitel 11 Nützliche Internetadressen......................... 183 Kapitel 12 Karten................................................ 191 Kontakt................................................ 200 Seite 6

Allgemeine Informationen

Allgemeine Informationen Kapitel 1 Die Schweiz Die Zahl der Wohnbevölkerung ist steigend und liegt bei 7,7 Mio. ( verglichen mit 8,3 Mio. Österreichern, 64 Mio. Franzosen, 60 Mio. Italiener und 82,5 Mio. Deutschen ) mit einer Landesfläche von 41 285 km². Die Schweizer Bevölkerung besteht aus 4,9 Mio. Deutsch schweizern, 1,6 Mio. Romands, 500 000 Tessinern, 38 000 Rätoromanen und 690 000 Anderssprachigen. Eine Auswahl erfolgreicher Schweizer Erfi ndungen: _ Swatch Nicolas Hayek erweckte in den Achtzigerjahren mit Ernst Thomke und anderen hellen Köpfen mit der Billiguhr die Schweizer Uhrenindustrie zu neuem Leben. _ Sackmesser Der Klassiker der Ibacher Firma Victorinox ist weltweit beliebt und ein typisches Schweizer Produkt. _ Robidog Der Thuner Jakob Rosenast erfand das Wunderteil 1983 und setzte damit weltweit neue Massstäbe in der Hundekotentsorgung. _ BSE-Schnelltest Das an der Uni Zürich entstandene Biotechunternehmen Prionics entwickelte einen neuartigen Schnelltest im weltweiten Kampf gegen den Rinderwahnsinn. _ Toblerone Die «Schoggi» in Dreieckform ist der weltweite Klassiker schlechthin. 1909 wurde dieses Produkt als erste Honig-Mandel-Milchschokolade durch das Patentamt Bern, wo zur gleichen Zeit Albert Einstein gearbeitet hat, patentiert. Heute ist Toblerone im Besitz von Kraft Foods. _ Insulinpumpe Die Spezialität des Schweizer Medtechunternehmens Dietronic wurde zum Welterfolg. Seite 9

Kapitel 1 Allgemeine Informationen _ Internet Forscher des Teilchenforschungszentrums Cern in Genf arbeiteten an der Entwicklung der bahnbrechenden Technologie mit. Am Cern wurde das World Wide Web 1991 erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. _ Strellson Das Kreuzlinger Modelabel entwickelte und vermarktete den ersten knitterfreien Herrenanzug. _ Micro Scooter Die geniale Idee des ehemaligen Schweizer Banker Wim Ouboter. Heute sieht man kaum ein Kind ohne den geliebten Roller. _ MBT ( Masai Barfuss Technologie ) Der Schweizer Ingenieur Karl Müller erkannte Anfang der 90 er Jahre, dass das Volk der Masai weder Schuhe noch Rückenschmerzen kennt. Daraufhin hat er den MBT Schuh entwickelt, der mittlerweile in über 20 Ländern erhältlich ist. Zürich Die Kirche St. Peter besitzt mit seinen 8,7 m Durchmesser das grösste Ziffernblatt Europas. Die Zürcher Wohnbevölkerung ist ausgesprochen zufrieden mit ihrer Stadt. Die neueste Befragung zeigt nur Gutes ausser beim Wohnen und bei der Verkehrsbelastung. Zürich zählt laut Mercer ( www.mercer.com / qualityofliving ) zu den Städten mit der weltweit höchsten Lebensqualität. Die Stadt ist eingebettet in einer Hügellandschaft und liegt am unteren Ende des Zürichsees auf 409 Metern. Der höchste Punkt des Stadtgebietes liegt auf dem Üetliberg ( 871 Meter ). Rund 380 000 Einwohner leben in der Stadt Zürich, die Agglomeration zählt 1,2 Mio. Einwohner. Zürich überrascht mit den vielfältigsten Szenerien: Mal gibt sie sich als laute, pulsierende Grosstadt, dann wieder vermittelt sie in Altstadtgässchen Ruhe und Gemächlichkeit. Seite 10

Allgemeine Informationen Kapitel 1 Am Ufer des Zürichsees kann man Alpen panoramen geniessen, Park anlagen durchstreifen und Segelboote auf dem Wasser beobachten. Im Som mer sind zahlreiche öffentliche Badeanlagen in Betrieb. Wer mehr das Abenteuer sucht, kommt vor allem nachts auf seine Kosten: Das Nacht leben Zürichs ist über die Landesgrenzen hinaus be kannt. Unzählige Konzertlokale, Tanz-Clubs in Fabriken, lauschige Bars, kleine Refugien für Nachtschwärmer hier fi ndet man alles. Ob still oder laut, klein oder gross; in Zürich wird jeder Wunsch erfüllt. Weiter ist Zürich ein Ort, in dem sich Menschen aus vielen Völkern, Kulturen und Religionen ( über 100 Nationen, die grösste Gruppe sind die Deutschen mit 20 % ) der Welt begegnen. Die überwiegende Mehrheit der ausländischen Bevölkerung lebt und arbeitet seit vielen Jahren hier und trägt im Berufs-, Alltags- und Quartierleben zur gesellschaftlichen Vielfalt und Lebendigkeit der Limmatstadt bei. Vom Schiff aus erleben Sie eine ganz andere Perspektive auf Zürich. Seite 11

Kapitel 1 Allgemeine Informationen «Schweizer Freundschaften» nicht selten fürs Leben. Die Schweizer Die Schweizer sind freundliche Menschen, und es wird Ihnen auffallen, dass Sie an der Kasse im Supermarkt und auf dem Lande sogar auf der Strasse gegrüsst werden. Im Restaurant wünschen Ihnen die Tischnachbarn «en guete» Guten Appetit. Diese Freundlichkeit auf den ersten Blick darf Sie aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Schweizer ziemlich reserviert bleiben und bei möglichen Kontakten erst einmal abwarten. Ist das Eis aber einmal gebrochen, entstehen nicht selten Freundschaften fürs Leben. Weiter raten wir Ihnen, bei einer Konversation sachlich zu bleiben, und vermeiden Sie vor allem Spässchen zum Thema Geld, denn über Geld spricht man nicht, und das geht sogar noch weiter. Wer viel Geld hat, trägt es nicht zur Schau. Stellen Sie sich immer mit Ihrem ganzen Namen vor und sprechen Sie die Leute mit Frau / Herr und dem Nachnamen an. Benützen Sie die SIE-Form, denn per DU ist man hierzulande nur, wenn man sich gut kennt bzw. das DU-Wort angeboten wurde. Im Allgemeinen bietet die ältere Person oder die, in Ge schäfts situationen, höher gestellte Person die vertraute Form der Anrede an. Wenn sich Leute vorstellen, und auch bei der Verabschiedung, werden immer Hände geschüttelt. Planen Sie Schweizer zu besuchen, sehen Sie von einem Spontanbesuch ohne vorher anzurufen ab. Besuche sollten immer terminiert sein bis zu einer Woche oder länger im Voraus. Seite 12

Allgemeine Informationen Kapitel 1 Wenn Sie zu einer Party oder zu einem Dinner eingeladen sind, bringen Sie eine Flasche Wein, Blumen oder Praliné und kommen Sie nicht später als 10 Minuten oder kündigen Sie Ihre Verspätung per Telefon an. Und wenn Sie eine Party veranstalten möchten, so informieren Sie doch Ihre Nachbarn einige Tage im Voraus oder laden Sie sie am besten auch gleich noch ein, um das nachbarschaftliche Verhältnis zu pflegen. In Mehrfamilienhäusern muss beachtet werden, dass am Sonntag nicht gewaschen werden darf. Auch andere häusliche Tätigkeiten müssen sehr leise ausgeführt werden. Ham mern, Bohren, Staubsaugen usw. sollten besser unterlassen werden. Im Gartenbereich muss man sich für das Rasenmähen auch an die erlaubten Zeiten halten. Sonntag ist generell ein Ruhetag, daher ist das Entsorgen von Altglas usw. verboten und kann mit einer Strafe bei Anzeige gebüsst werden. Über die Pünktlichkeit der Schweizer wird zu unrecht geläs tert. Sie gehen damit viel lockerer um, als viele glauben. Eine Minute zu früh bzw. zwei Minuten zu spät ist immer noch passabel. Der Schweizer ist insgeheim etwas stolz auf sein Land, jedoch ist er kein Patriot. Dies mag zwar auf den ersten Blick nicht den Anschein machen, denn auf jedem Autonummernschild ist das Schweizer Wappen zu sehen und auch flattert die Flagge über vielen Schrebergärten. Seite 13

Kapitel 1 Allgemeine Informationen «Schwyzerdütsch» Das in der deutschen Schweiz gesprochene Deutsch ist nämlich kein Deutsch, sondern Schweizerdeutsch, eine alemannische Mundart, vulgo: Schwyzerdütsch und dieses wiederum ist keineswegs ein Schweizerdeutsch, sondern Berndeutsch, Zürichdeutsch etc., wovon das eine für ungeübte Ohren noch exotischer klingt als das andere. Anbei ein paar Tipps, die Ihnen helfen, das Schweizerdeutsch wenigstens ein klein wenig zu verstehen: Das «K» ist oft zum weltbekannten «ch» mutiert. Wo der Schweizer ein langgezogenes «u» spricht ( Bruuch, Huus, Muus ), steht im Deutschen meist ein «au» ( Brauch, Haus, Maus ). Weiter wird in der schweizerdeutschen Sprache häufi g ein Umlaut in ein Wort eingefügt. Tuch, Mut und Mus werden zu Tuäch, Muät und Muäs. Zudem wird das «n» am Ende oft weggelassen: fi nden fi ndä, die anderen di andärä etc. Grundsätzlich existiert im Schweizerdeutsch kein Imperfekt. So fremdartig die Deutschschweizer Mundart also zunächst klingt sie ist keineswegs eine hermetische Sprache: nach einem halben Jahr werden Sie fast jedes Wort verstehen. Kleines Schwyzerdütsch-Lexikon Sahne Rahm Mittag- u. Abendessen Zmittag und Znacht Bahnsteig Perron Kamm Strähl das «Du» anbieten duzis mache Fussball spielen tschute kichern gigele Kleingeld Münz Motorrad Töff gemütlich einkaufen lädele einkaufen gehen go poschtä Seite 14

Kinder & Familien

Kinder & Familien Kapitel 2 Bildung und Schulsystem Die Bildung hat in der Schweiz seit jeher einen hohen Stellenwert. Dies bestätigen auch die bekannten Philosophen, wie Froebel, Pestalozzi, Piaget und Steiner, die mit ihren pädagogischen Theorien weltweit Einfluss genommen haben. Weiter kann Zürich stolz auf seine stattliche Anzahl an Nobelpreisträgern sein. Allein seit 1975 gehen aus der Eidgenössischen Technischen Hochschule ( ETH ) und der Universität Zürich sieben Nobelpreisträger hervor. _1975 Chemie Vladimir Prelog _1978 Medizin Werner Arber _1986 Physik Heinrich Rohrer _1987 Physik Georg Bednorz und Alexander Müller _1991 Chemie Richard Ernst _1996 Medizin Rolf Zinkernagel _2002 Chemie Kurt Wüthrich Die Universität Zürich und die ETH sind nicht nur schweizweit bekannt. Sie gehören vielmehr zu den Elite- Uni ver sitäten der Welt. Bezüglich Bekanntheitsgrad ist beispielsweise die ETH mit dem MIT vergleichbar. Auch wenn das Ansehen der öffentlichen Schulen kleine Kratzer abbekommen hat, so ist die Qualität der Schweizer Lehr methoden exzellent und liegt weltweit an erster Stelle ( Global Competitiveness Report ). Deshalb ist es nicht erstaunlich, dass sich die Mehrheit der Eltern für eine staatliche Schule entscheidet, welche die Kinder an ihrem Wohnort besuchen. Seite 17

Kapitel 2 Kinder & Familien Schuljahresbeginn Das Schuljahr in Zürich beginnt im Spätsommer, in der zweiten Hälfte des Monats August. Unterrichtszeiten Seit geraumer Zeit sind Blockzeiten in den Schweizer Schulen eingeführt. Über Mittag bis zum Abend ( 18.00 Uhr ) überbrückt der Schulhort, der seit dem Schuljahr 2008 / 2009 für jede Schule obligatorisch ist, die Betreuungszeit. Die Kosten des Schulhorts richten sich nach dem Familieneinkommen. Glücklicherweise hat Zürich den Bedarf an Tagesschulen erkannt. Es ist geplant, die so genannten gleitenden Schulen flächendeckend einzuführen. Unterrichtssprache In den Deutschschweizer Grundschulen ( auch im Kindergarten, denn dieser zählt seit 2008 zum Grund schulbereich ) wird an 2 vollen Tagen Hochdeutsch und an 3 vollen Tagen «Schwyzerdütsch» als Unterrichts sprache gesprochen. Dies stellt für die Kinder, die der deutschen Sprache mächtig sind, kein Problem dar ( siehe zusätzlich Angebote für zweisprachige Kinder ). Kindergarten Der Besuch des Kindergartens ist für Kinder, die vor dem 1. Mai vier Jahre werden, obligatorisch. Er dauert zwei Jahre und bietet den Kindern die Möglichkeit, die deutsche Sprache zu lernen und sich auf den Schuleintritt vorzubereiten. Der Besuch des Kindergartens ist unentgeltlich. Seite 18 Schulzeiten _ Primarschule Für alle Kinder, die vor dem 1. Mai sechs Jahre alt geworden sind, ist der Besuch der Volksschule obligatorisch. Die Klassengrösse liegt in der Regel bei 20 Kindern. Die Primarschule dauert sechs Jahre. Im Kanton Zürich ist die Volksschule in zwei Stufen unterteilt : Gemäss den Leistungen, die die Kinder am Ende des sechsten Schuljahres erreichen, werden sie in der Oberstufe entsprechend eingestuft.

Kinder & Familien Kapitel 2 _ Oberstufe Diese dauert 3 Jahre, bis zum 15. Lebensjahr. Die Schulstufen sind wie folgt eingeteilt : Sek C ( tiefes Niveau, neu Sekundarschule C ), Sek B ( mittleres Niveau, neu Sekundarschule B ) oder Sek A ( hohes Niveau, neu Sekundarschule A ). Schulzeiten ( Fortsetzung ) Kinder, die neu nach Zürich kommen und keine Deutschkenntnisse haben, werden zuerst einer Kleinklasse E zugeteilt. Während eines Jahres lernen sie hier Deutsch und werden auf den Übertritt in eine normale Klasse vorbereitet. Kleinklasse E _ Kurse in heimatlicher Sprache und Kultur In diesen Kursen haben Kinder und Jugendliche die Möglichkeit, die Kompetenz in ihrer Muttersprache zu festigen und die Kenntnisse über ihre Herkunftskultur zu erweitern. Der Besuch dieser Kurse wird empfohlen, ist jedoch freiwillig. Sie fi nden an einem schulfreien Nachmittag, an einem Samstag oder teilweise während der regulären Schulzeit statt. Für die Organisation und Durchführung der Kurse sind die Konsulate und teilweise Elternvereine zuständig. Zusätzliches Angebot für zweisprachige Kinder _ Gymnasium/ Kantonsschule Der Eintritt ins Gymnasium bzw. in die Kantonsschule ist aus verschiedenen Stufen der Volksschule möglich : Nach der 6. Klasse der Primarschule oder nach der 2. oder 3. Klasse der Sekundarschule. Die Schüler müssen eine Aufnahmeprüfung bestehen. Der Abschluss des Gymnasiums mit der Matura ermöglicht den Einstieg in die höhere Berufsausbildung bzw. den Eintritt in die Hochschulen. Neu gibt es Schulen, die eine zweisprachige ( Deutsch / Englisch ) Maturität anbieten. Die postobligatorische Schulzeit Seite 19

Kapitel 2 Kinder & Familien Die postobligatorische Schulzeit ( Fortsetzung ) _ Berufsmatura / Sekundarstufe II Die berufl iche Grundausbildung erhalten die Jugendlichen nach dem dualen System gleichzeitig in Berufsschulen und in den Betrieben. Während der Berufslehre oder nach dem Lehrabschluss kann in einer Berufsmaturitätsschule eine technische, kaufmännische, gewerbliche oder landwirtschaftlich-technische Berufsmatura angestrebt werden. Nach erfolgreichem Abschluss erlangen die Studenten die Hochschulreife. Wege zum Beruf _ Die Berufsbildung Die Ausbildung für die weitaus meisten der über 400 nichtakademischen Berufe geschieht in einem Lehrbetrieb, einer Verwaltung oder einem Dienstleistungsbetrieb, wobei die Auszubildenden einen berufsbegleitenden, theoretischen und allgemeinen Unterricht von einem bis zwei Tagen pro Woche besuchen. Die Berufsbildung kann jedoch auch vollständig in einer Vollzeit-Berufsschule oder Lehrwerkstätte absolviert werden. Die Lehre dauert zwei, drei oder vier Jahre und schliesst mit einem eidgenös sischen Fähigkeitszeugnis ab. Die Hochschulen _ Höhere Berufsausbildung Die höhere Berufsausbildung setzt eine mehrjährige Ausbildung auf der Sekundarstufe II voraus. Es handelt sich um höhere Technische Lehranstalten, die Ingenieure ausbilden, um die höheren Wirtschafts- und Verwaltungsschulen sowie um Schulen im sozialen Sektor. Dazu zählen aber auch die meist berufsbegleitenden Ausbildungen, die auf die höheren Fach-, Meister- und Berufsprüfung vorbereiten. Die Ein führung der Berufsmaturität und der Ausbau der höheren Fachschulen zu Fachhochschulen führen zu einer Aufwertung der Berufsausbildung und einer Erweiterung des Hochschulbereichs. Seite 20

Kinder & Familien Kapitel 2 Das Schweizer Schulsystem auf einen Blick Seite 21

Kinder & Familien Kapitel 2 Private schulische und vorschulische Einrichtungen Vor- und ausserschulische Betreuung _ Die Anzahl Kinder pro Paar ist zwar auf 1,4 gesunken, die Nachfrage nach Betreuungsplätzen steigt jedoch stetig, denn Frauen möchten vermehrt nach der Geburt wieder ins Berufsleben einsteigen. Kinderkrippe ( 3 Monate bis 5-Jährig e) Laufend wird in Krippenplätze investiert. Immer mehr Kinder im Vorschulalter verbringen regelmässige Tage in der Krippe. Die Mehrheit der Krippen wird privat betrieben. Subventionierte Plätze werden je nach Einkommen der Familie vergeben. _ http :// stadt-zuerich.ch/ kinderbetreuung _ www.kinderkrippen-online.ch _ Kosten : Der Tagessatz hängt vom Einkommen ab. Beläuft sich das versteuerbare Einkommen auf über 120 000 Franken kostet der Krippentag ca. 120 Franken. Zweisprachige Preschool Tandem ( 2- bis 6-Jährige ) Eine Kinderkrippe, in der die Kleinen nebenher noch Englisch lernen. Die meisten Kinder haben entweder Deutsch oder Englisch als Muttersprache. So lernen sie spielend voneinander. Wie in einem Hort gibt es Bring- und Abholzeiten, einen Mittagstisch, einen Schlafraum und viel Zeit fürs freie Spiel. Aber im Unterschied zu den üblichen Krippen ist hier alles zweisprachig, von den Bilderbüchern bis hin zur Computertafel, welche die Kleinen interaktiv benützen können. Und immer wieder gibt es im Tagesablauf Zeiten mit «Aktivitäten» in der Gruppe. _ www.tandempreschool.ch _ Kosten : Von 500 Franken bis 2700 Franken / Monat. Seite 23

Kapitel 2 Kinder & Familien Tagesmutter Wünschen Sie eine individuelle Kinderbetreuung durch eine Tagesmutter? Dann sind Sie sicherlich bei der Ver mittlungsstelle care4kids oder bei liliput an der richtigen Adresse. _ www.care4kids.ch _ www.liliput.ch Montessori In Zürich und Umgebung gibt es mittlerweile ein breites Angebot an Montessori Einrichtungen, die nach den Prinzipien der Gründerin Maria Montessori arbeiten. _ www.montessori-kindergarten.ch _ www.montessori-zuerich.ch _ www.dinsle.ch Rudolf Steiner Schule Auch dieser Name ist weit verbreitet in der Schweiz. Krippen, Kindergärten und Schulen lehren nach den Theorien des österreichischen Philosophen Rudolf Steiner, der in der Schweiz verstorben ist. _ www.steinerschule.ch _ www.steinerschule-zuerich.ch Seite 24

Kinder & Familien Kapitel 2 Zweisprachige und Internationale Schulen Zürich verfügt über ein breites Angebot an Zweisprachigen und Internationalen Schulen. Die Nachfrage nach diesen Schulplätzen ist jedoch gross. Um lange Schulwege zu vermeiden, empfehlen wir den Eltern, dass sie sich erst den Schulplatz sichern und anschliessend die Wohnraumsuche in der näheren Umgebung zur Schule aufnehmen. _ Linkes Zürichseeufer Zurich International School ( Kilchberg, Wädenswil, Horgen ) www.zis.ch Englisch _ Rechtes Zürichseeufer Inter-Community School of Zurich ( Zumikon ) www.icsz.ch _ Zürich Nord Swiss International School-Zurich North ( Wallisellen) www.international-school.ch _ Winterthur International School Winterthur ( Winterthur ) www.iswinterthur.ch _ Baden Zurich International School www.zis.ch _ Lycée Français de Zurich ( Gockhausen ) www.lfz.ch Französisch _ Scuola Elementare Statale ( Zürich ) www.scuolaitaliana.ch Italienisch _ Scuola Dante Alighieri ( Zürich ) www.dantealighieri.ch Seite 25

Kapitel 2 Kinder & Familien Italienisch ( Fortsetzung ) _ Liceo Artistico ( Zürich ) www.liceo.ch _ Liceo Linguistico Vermigli ( Zürich ) www.liceo-vermigli.com Japanisch _ Japanische Schule in Zürich ( Uster ) www.jszurich.ch Internationale Schulen _ Link zu Internationalen Schulen http://www.willkommen.zh.ch / internet / vd / awa / willkommen / de / ausbildung / internationale_schulen.html Überblick Privatschulen- Angebot _ Link zum Privatschulen-Angebot www.swiss-schools.ch The Swiss Federation of Private Schools www.v-z-p.ch Verband Zürcherischer Privatschulen www.privatschulverzeichnis.com Privatschulen der deutschsprachigen Schweiz Zweisprachige Schulen _ Die Zahl der zweisprachigen Schulen steigt stetig. Sie erhalten die aktuelle Liste bei Schweizer Relocation GmbH. Aktivitäten bis Kindergartenalter Krabbelgruppe ( Babys und Kleinkinder bis 3 Jahre ) Es geht um erste Kontakte von Babys und Kleinkindern in Begleitung ihrer Mutter oder ihres Vaters. Offene Gruppen, die den Müttern und Vätern die Gelegenheit geben, sich auszutauschen. _ Kosten : 2 bis 5 Franken pro Lektion. Seite 26

Kinder & Familien Kapitel 2 Muki- oder Vaki Turnen ( 3- bis 5-Jährige ) Im Mutter / Vater- und Kind-Turnen lernt das Kind zusammen mit Erwachsenen Mutter, Vater, Grossmutter, Patenonkel usw. verschiedene Spiele, Geräte und das Turnen in der Gruppe kennen. Ziel ist es, das Kind an andere Kinder zu gewöhnen und die Freude an der Bewegung zu fördern. Die meisten Gruppen werden von der Gemeinde oder vom örtlichen Turnverein organisiert. _ Kosten : 2 bis 5 Franken pro Lektion. Spielgruppe ( 3- bis 5-Jährige ) In der Spielgruppe treffen sich die Kinder wöchentlich ein- bis dreimal zum freien Spielen und Werken, Singen, Geschichten hören, Gestalten und Experimentieren. Eine ausgebildete Spielgruppenleiterin führt die Gruppe. In der Regel wird sie von einer zweiten Betreuungsperson unterstützt. _ Kosten : Sehr unterschiedliche Ansätze, ca. 8 Franken / Stunde. Waldspielgruppe ( 3- bis 5-Jährige ) In der Waldspielgruppe lernen Kinder den Wald als Spiel-, Lern- und Erlebnis-Raum kennen. Gemeinsam mit Waldspielgruppenleiterinnen entdecken sie die Natur, beobachten, riechen, spüren, fühlen und tasten. Das Kind wird ganzheitlich angeregt und gefördert. Die Kinder können ihren natürlichen Bewegungsdrang ausleben und mit den in Fülle vorhandenen Naturmaterialien spielen. Sie erleben hautnah den Lauf der Jahreszeiten jede Woche bei Sonne, Wind, Regen und Schnee. _ www.liliput.ch _ Kosten : Die Zeiten variieren stark und entsprechend auch die Preise. Seite 27

Kapitel 2 Kinder & Familien Gymboree ( Neugeborene bis 5-Jährige ) In den Spiel- und Lerncentern, die ihren Ursprung in Amerika haben, ist «Action» pur angesagt. Die Einrichtung in den knalligen und bunten Farben ist kindergerecht, die Geräte haben weder Ecken noch Kanten. Jede Lektion ist einem bestimmten Thema gewidmet, zum Beispiel dem Gegensatz von oben und unten oder dem Gleichgewichtssinn. _ www.gymboree.ch _ Kosten : 25 bis 35 Franken pro Lektion ( im Monats- bzw. Jahresabonnement ). Einkaufen Kinderkleider Babar Palace Suchen Sie ein exklusives Kleidungsstück für Ihren Goldschatz? Schauen Sie bei Babar rein! _ Storchengasse 2 Telefon 044-221 35 22 Mo Fr 9 18 Uhr, Sa 9 17 Uhr Tram 4, 15 bis Helmhaus _ Uraniastrasse 35 ( Check-Out ) Telefon 044-212 82 92 Mo Fr 10 18.30 Uhr, Sa 9 16.30 Uhr Tram 2, 9 bis Sihlstrasse, S 10, S 4 bis Selnau Seite 28

Kinder & Familien Kapitel 2 Zero -7 Ein Laden bei dem Sie bestimmt fündig werden, denn das Angebot für 0- bis 7-Jährige ist breit. _ Uraniastrasse 35 Telefon 044-241 07 07 www.zero-7.ch Mo/ Mi Fr 10 18 Uhr Di 10 14 Uhr, Sa 10 17 Uhr, Tram 2, 9 bis Sihlstrasse Du Pareil au Même Hier fi nden Sie witzige Kindermode aus Frankreich zu attraktiven Preisen. _ Rennweg 9 Telefon 044-222 07 85 www.dpam.com Mo Fr 9 18.30 Uhr, Sa 9 17 Uhr Tram 6, 7, 11, 13 bis Rennweg Alibebe Mehrmals pro Jahr haben Sie die Möglichkeit, bei Verkaufsveranstaltungen von führenden US Herstellern ( OshKosh, Ralph Lauren etc. ) Kinderkleider zu ausserordentlich günstigen Konditionen zu erstehen. Tragen Sie sich auf der Website ein und Sie werden über den nächsten Verkaufstermin informiert. _ www.alibebe.ch Diverse Artikel online bestellen: _ alles was es zu einer Party braucht : www.kiddiesclub.ch _ Bücher, Spiele und vieles mehr aus Amerika und Grossbritannien : www.allforkids.ch _ Party Service für Kinder : www.favouritz.ch Seite 29

Kapitel 2 Kinder & Familien Umstandsmode Las Perlitas Von bequemer Umstandsmode für den Alltag bis zum Brautkleid für Kirche und Standesamt ist alles vorhanden. _ Brandschenkestrasse 150 ( Hürlimann-Areal ) Telefon 043-817 61 14 Mo Fr 11 19 Uhr, Sa 10 17 Uhr Tram 13 bis Waffenplatzstrasse, dann Bus 66 bis Hürlimann Areal _ Filiale Zürich-City Uraniastrasse 32 Telefon 044-210 10 56 Mo Fr 11 19 Uhr, Sa 10 17 Uhr Tram 2, 9 bis Haltestelle Sihlstrasse Alles für Business und Freizeit, keine festliche Umstandsmode _ www.lasperlitas.ch Pinkorblue Hebammenladen Hier fi nden Schwangere Praktisches und Überraschendes für sich und ihr Baby. Begleitet von Top-Fachberatung einer Hebamme. _ Kornhausstrasse 43, 8037 Zürich Telefon 043-343 04 14 www.pinkorblue.ch Di Fr 10 12 Uhr und 14 18.30 Uhr, Sa 10 16 Uhr, montags geschlossen Tram 13 bis Limmatplatz, Bus 32 bis Nordstrasse Seite 30

Kinder & Familien Kapitel 2 Kleinkinderfachgeschäft Bébéhaus Wehrli Ein Geschäft, das jedes Kinder- und Elternherz höher schlagen lässt. Unter fachkundiger Beratung fi nden Sie hier alles von der Grundausstattung des ersten Kindes bis zum Laufrad ( geringe Kleiderauswahl ). Ausserdem bietet Wehrli einen Reparatur- und Mietservice von diversen Babyartikeln. _ Schaffhauserstrasse 95 Telefon 044-366 61 61 www.babyhaus.ch Mo Fr 9 18.30 Uhr, Sa 9 16 Uhr ( weitere Filialen in Dietlikon, Winterthur und Rorschach ) Tram 7, 11, 14, 15 oder Bus 33 bis Schaffhauserplatz Spielzeuge Pastorini Das Spielwarenhaus, das seit Jahrzehnten für pädagogisch wertvolles, qualitativ hochwertiges Spielzeug steht. Puppenstuben und Holzbauernhöfe gibts hier, die man sonst kaum mehr fi ndet. Computerspiele oder ferngesteuerte Autos sucht man hier jedoch vergebens. _ Weinplatz 3 Telefon 044-824 33 44 www.pastorini.ch ( Filiale in Dübendorf ) Mo 13.30 18.30 Uhr, Di Fr 9.30 18.30 Uhr Sa 9.30 17 Uhr Tram 4, 15 bis Rathaus Ludothek Oft in Verbindung mit Bibliotheken, und anstatt Bücher, können Spielsachen gegen ein kleines Entgelt ausgeliehen werden. Link für Ludotheken in der Schweiz nach Postleitzahl geordnet : http:// www.toy-net. com/ ludothek/ ludotheken.htm Seite 31

Kapitel 2 Kinder & Familien Franz Carl Weber Kids Town Ein französisches Unternehmen lässt die Schweizer Traditionsmarke wieder neu aufleben. Im Kinderwarenhaus fi nden Sie nicht nur Spielsachen, sondern auch den Kinderfriseur Simsalabim, einen Nike Store oder die Buchhandlung Orell Füssli. Für Kinderbetreuung ist ebenfalls gesorgt ( gegen Gebühr ). _ Bahnhofstrasse 62 Telefon 044-225 78 78 www.fcw.ch Mo Fr 9 18.30 Uhr, Do 9 20 Uhr Sa 9 18 Uhr Tram 6, 7, 11, 13 bis Rennweg Coiffeur Bambini Coiffeur Ein Friseur, der sich mit Leib und Seele den Kindern und ihren Bedürfnissen verschrieben hat: _ Leonhardstrasse 5 Telefon 044-252 51 51 www.bambini-coiffeur.ch Di Fr 9 18.30 Uhr, Sa 9 16 Uhr Tram 6, 10 bis Haldenegg Seite 32