Sichere Leistungen im Schweinestall... damit Sie Erfolge erleben.

Sichere Leistungen im Schweinestall... damit Sie Erfolge erleben.

Sichere Leistungen im Schweinestall... damit Sie Erfolge erleben. Grüezi Ich freue mich, dass Sie dieses Werkzeug für eine erfolgreiche Schweinezucht benutzen. Zusammen mit namhaften Experten haben wir wichtige Kriterien im Reproduktionszyklus einer Muttersau und in der Aufzucht ihrer Ferkel auf ein handliches Mass konzentriert. Dabei haben wir einen besonderen Fokus auf die Vitalstoffversorgung gelegt. Auf diesem Gebiet sind wir Ihr kompetenter Partner mit Formeln, die wirken. Jede Phase in der Schweineproduktion hat ihre eigenen Schwerpunkte und Herausforderungen. Benutzen Sie diesen Leitfaden in Ihrer täglichen Arbeit, sooft Sie etwas verbessern möchten. Das ganze Zehentmayer-Team wünscht Ihnen viel Erfolg damit. Ihr Markus Zehentmayer Geschäftsführer

Decken und Trächtigkeit Zeitachse Deckstall 1. - 8. Tag Galtstall 1. - 95. Tag Schwerpunkte/ Risiken Brunsterkennung Besamung Produkte Sanovital Beta Sanovital Fertility Praxistipps Auf optimale Vitalstoffversorgung der Sau achten Carotin und die Vitamine A und E fördern die Brunst und verbessern die Fruchtbarkeit. Zyklus der Besamung Normalrauschige Sau Frührauschige Sau Spätrauschige Sau 1 2 3 4 5 6 7 8 Eberduldig Stütz- und Reittest positiv Lebensfähigkeit des Spermas Eisprung optimaler Besamungszeitpunkt Verlauf der Trächtigkeit Sanolan S Sau auf optimales BCS füttern (Idealwert 3.25) siehe Säugezeit. Stress vermeiden

Tragezeit und Geburt Zeitachse 95. - 105. Trächtigkeitstag 105. Trächtigkeitstag bis Geburt Schwerpunkte/ Risiken Produkte Praxistipps Hochträchtigkeit Sanolan S Futteranpassung: - Energieversorgung auf 43 MJ VES/Tier steigern - Ausreichend Rohfaser anbieten, z.b. durch Zuckerrüben schnitzel, Apfeltrester oder Sojaschalen - Rohproteingehalt der Ration 13.5-14.5% - Mineralstoffgehalt: 0.6% Calcium und 0.45% Phosphor pro kg zur Stabilisierung der Klauen. Geburtsvorbereitung Sanovital 660 Stoffwechsel und Eisenversorgung der Ferkel vor der Geburt Sanoferrin S optimieren Sanovital 660 mit L-Carnitin verbessert die Energieversorgung vor Sanovital Cellgard der Geburt. Mit Sanoferrin S wird die Eisenversorgung der Ferkel intrauterin optimal unterstützt, sodass sie mit einer höheren Eisenreserve zur Welt kommen. Eisenversorgung der Muttersau, mehr Hämoglobin -> dadurch bessere Sauerstoffversorgung während der Geburt - bessere Wehentätigkeit - dadurch mehr lebendgeborene Ferkel - weniger MMA Sanomin CPS Reichlich Calcium und Phosphor (Sanomin CPS) Für eine schnelle Geburt und einen guten Start in die Laktation

Grafik: Versuch mit Sanovital 660 (A. Kocher, Strickhof) Tragezeit und Geburt Geburt Geburt; Schwergeburt und verzögerte Geburt Prozente (%) 70 60 50 40 30 20 10 0 Kontrollgruppe % Milchfieber Versuchsgruppe Versuchsgruppe zeigte erheblich weniger Milchfieberanfälligkeit. Sanoperal Geburtswege kontrollieren Regeneration der Schleimhäute sicherstellen (Nachgeburt) 65 30 %Milchfieber

Zeitachse Schwerpunkte/ Risiken Produkte Praxistipps Säugezeit 0-35. Tag (je nach Label) Gesäugehygiene und Stabilität Milchfluss Milchqualität Zitzengesundheit Sauen nicht absäugen lassen In der Säugezeit wird der Grundstein für die nächste Trächtigkeit gelegt: Brunst, Anzahl und Ausgeglichenheit der Ferkel, Fundament und Klauen Sanovital 660 Sanolan S Temperaturkontrolle Kotkonsistenz der Sau beachten Sauen durch optimale Fütterung in Kondition halten. (BCS - Body Condition Scoring ) Ist genau so wichtig vom Absetzen bis zum 60. Trächtigkeitstag. 1 2 3 4 5 Beim Absetzen sollte die Sau ca. BCS 3 haben, um rasch wieder trächtig zu werden. BCS 1-2.5 Folgen: keine Rausche, unzeitiges Umrauschen, Fundament- und Klauenschäden, Abgang der Sau BCS 5 Folgen: Ausbleiben der Rausche

Zeitachse Schwerpunkte/ Risiken Produkte Praxistipps Saugferkel 1. Lebenstag Erstversorgung der Ferkel 2. - 3. Lebenstag ev. Wiederholung am 10. - 12. Lebenstag Sanobiotic Duo-F Sanovital 600 Sanoferron F oder Sanovital 605 Auf sofortige Kolostrumaufnahme achten Gute Darmflora aufbauen Sanobiotic Duo-F am 1. Lebenstag nach Kolostrumaufnahme Untergewichtige Ferkel durchbringen Sanovital 600 2-4x täglich ab 1. Lebenstag Eisenversorgung der Ferkel sicherstellen Erste Eisengabe ab 2. Lebenstag. Frohwüchsige Ferkel haben einen höheren Bedarf an Eisen. ab 10. Lebenstag Beginn der Futteraufnahme Sanofor Frühe Futteraufnahme fördern Vorbereitung der Magen-Darmflora für die Aufname von fester Nahrung und zur Erhaltung der Darmgesundheit. Sanoferrin Zusätzliche Eisenversorgung sicherstellen, z.b. mit Sanoferrin oder 2. Eisengabe mit Sanovital 605 / Sanoferron F

Zeitachse Schwerpunkte/ Risiken Produkte Praxistipps Absetzen 3-5 Tage vor dem Absetzen Ende der Säugezeit Beginn der Ferkelaufzucht Alleinige Aufname von festem Futter Sanobiotic S oder Sanobiotic SX Darmflora optimieren Sanobiotic S oder Sanobiotic SX 3 bis 5 Tage vor Absetzen bis 1 Woche nach dem Absetzen verabreichen. Weitere positive Effekte: - Probiotika reduzieren die Anfälligkeit gegenüber Durchfall und damit die Notwendigkeit von Antibiotika - Sanobiotic S erhöht die Speichelproduktion und dadurch die Resorption der angebotenen Nährstoffe.

Zeitachse Schwerpunkte/ Risiken Produkte Praxistipps Einstallen in Mast Futterwechsel Stress Sanobiotic S Sanobiotic SX Sauberer Stall Stall vorwärmen Lüftung einstellen Tränkenippel und Durchflussmenge kontrollieren Mast Mastbeginn bis Schlachtreife Tageszuwachs und Futterverwertung Atemwege Sanocer / Lancer Sanomedol Tageszunahmen und Futterverwertung durch optimierte Fütterung verbessern Sanomedol verbessert die Stallluft und stärkt die Atemwege

Was sind Vitalstoffe? Zu den Vitalstoffen zählen Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und Pflanzenstoffe. Sie sind lebenswichtig an einer Vielzahl von Körperfunktionen beteiligt, wie z. B. dem Stoffwechsel, dem Zellwachstum oder als Bestandteile von Enzymen und Hormonen. Warum brauchen Tiere Vitalstoffergänzungen? Nutztiere benötigen bestimmte Vitalstoffe kurzfristig in erhöhter Konzentration. Der Bedarf verläuft nicht parallel zur Futterkurve. Im Gegenteil: gerade in Zeiten geringer Futteraufnahme kann der Vitalstoffbedarf am höchsten sein, damit der Organismus von Hochleistungstieren reibungslos funktioniert. In diesen Situationen braucht es Vitalstoffergänzungen. Worauf kommt es bei Vitalstoffergänzungen an? Die Vitalstoffe müssen erstens vom Körper aufgenommen werden. Zweitens müssen sie in wirksamer Form ans Ziel gelangen. Drittens braucht es dazu mitunter eine Kombination von Vitalstoffen. Das alles berücksichtigen wir in unseren Formeln, die wirken.

sanovital Beta sanovital Cellgard sanovital Cellgard TEM Zur Sicherstellung des Bedarfes an Carotin und fettlöslichen Vitaminen in Mangelsituationen Zur Verbesserung der Fruchtbarkeit Weniger Totgeburten Weniger Milchfieber Bessere Muskelentwicklung bei den Ferkeln Weniger Totgeburten Weniger Milchfieber Bessere Muskelentwicklung bei den Ferkeln Mutterschweine: 2-10 ml täglich vom Absetzen bis zur festgestellten Trächtigkeit Verabreichung Direkt ins Maul oder ins Futter Mutterschweine: 10 ml täglich 10 Tage vor dem Abferkeln bis zur Geburt Verabreichung Direkt ins Maul Mutterschweine: 30 g täglich 10 Tage vor dem Abferkeln bis zur Geburt Verabreichung In Würfelform, direkt ins Futter Die Farbpunkte beziehen sich auf die jeweilige Phase im Reproduktionszyklus.

sanovital Fertility sanovital 600 Für bessere Samenqualität und Sprungfreudigkeit Stärkere Brunst Bessere Fruchtbarkeit Schutz der Embryonen Verstärkung der Widerstandskraft und der Darmschleimhaut Neugeborener Hilft in Stress-Situationen Für mehr Tageszuwachs bei untergewichtigen und schwachen Ferkeln durch mehr Energie Lebens- und Widerstandskraft Bessere Blutbildung und Darmflora Mutterschweine: 5 ml vor der Besamung, sowie täglich während den 5 darauffolgenden Tagen Eber: 5 ml 2x pro Woche Verabreichung Direkt ins Maul oder ins Futter Je nach Situation täglich 2-6 ml während mehrerer Tage (1 Pumpenstoss = 2 ml) Verabreichung Direkt ins Maul

sanoferrin S sanomin CPS sanoperal Zur Eisenversorgung der Muttersau Schnelle Blutbildung Stärkung der Immunabwehr Schnellere Geburt, dadurch weniger totgeborene Ferkel Mit schnell verfügbarem Phosphor und Calcium Für eine schnelle Geburt und einen guten Start in die Laktation Erhöhte Stressresistenz Für die Gesundheit der Geschlechtsorgane während und nach der Geburt Erleichtert die Geburt Erhöht die Trächtigkeitsrate Mutterschweine: Ab 105. Trächtigkeitstag bis zur Geburt 5 kg pro Tonne Alleinfuttermittel oder 20 g pro Tier und Tag 120 g (1 Mess-Schaufel) 3-5 Tage vor dem Abferkeln und ca. 12 Stunden vor dem Abferkeln 2-3 Tage vor errechnetem Geburtstermin bis 5 Tage nach der Geburt täglich vorzugsweise zusammen mit Sanolan verabreichen. Mutterschweine: 40 g täglich

sanolan S Überbrückung von Stress-Situationen Fördert eine deutliche Brunst und die Fruchtbarkeit Stärkung der Klauen Verbessert Blutbildung Grosse und ausgeglichene Würfe sanomedol Für bessere Atemluft im Stall Hemmt Schadkeime in der Stallluft Erhöht die Widerstandskraft 8 Tage vor dem Abferkeln bis zum Absetzen: 30 g täglich pro Muttersau 1-2 täglich zerstäuben Übrige Zeit: 5 g täglich pro Muttersau

sanobiotic Duo-F sanovital 605 sanoferron F Kombination von Pro- und Präbiotika mit Vitaminen Zur Stabilisierung der physiologischen Verdauung Mit niedriger Pufferkapazität und einer leicht verdaulichen Zusammensetzung Für die optimale Deckung des Eisenbedarfs und Sicherstellung des gesunden Wachstums Fördert die Blutbildung Steigert die Widerstandskraft und schützt die Darmschleimhaut Eisenpaste mit Vitaminen, Selen und Magen-Darm-Schutz Höchste Verfügbarkeit und volle Wirkung Rascher Aufbau der Widerstandskraft Mehr Vitalität Zum Schutz Neugeborener: Nach Kolostrumaufnahme 1 Pumpenstoss. Eventuell Wiederholung nach 24 Stunden. Bei Durchfall: 1 Pumpenstoss täglich (2ml) während 2 bis 4 Tagen. Wiederholung nach Bedarf innert 2 bis 4 Wochen. 1 Pumpenstoss (2ml) ab dem zweiten Lebenstag (nach Kolostrumaufnahme) Wiederholung nach 10-12 Tagen Sanovital 605 handwarm auf den Zungengrund verabreichen 1 Pumpenstoss (2ml) ab dem zweiten Lebenstag (nach Kolostrumaufnahme) Wiederholung nach 10-12 Tagen Sanoferron F-Paste handwarm auf den Zungengrund verabreichen

sanovital 660 sanofor sanoferrin Wirkformel für bessere Geburtsgewichte der Ferkel Begünstigt die Milchleistung Fördert die frühzeitige Futteraufnahme der Ferkel Führt zu gleichmässig hohen Absetzgewichten Vermindert die Abmagerung der Muttersau Verbessert die Spermaqualität und -quantität Mutterschweine: 2 ml 2x täglich, ca. 10 Tagen vor dem Abferkeltermin bis 15 Tage danach. Eber: 4 ml täglich Verabreichung Direkt ins Maul Gesunder Magen-Darm-Trakt Mehr Widerstandskraft Begünstigt Fruchtbarkeit und Blutbildung Kräftige Jungtiere Bessere Fresslust Hohe Leistung Leichte Geburt Ferkel: Ab 3. / 4. Tag: 1 Teelöfel pro Ferkel Ab 10. Tag: etwas Ferkelfutter über Moortränke streuen Verlustfreie Überbrückung von Stress- Situationen Rentable, störungsfreie Aufzucht Schnelle Blutbildung Mehrere Eisenquellen für rasche Wirkung, Depotbildung und Zellversorgung Vitamine B1, B5, B6, B12 und Folsäure zur Unterstützung der Blutbildung Kräuter mit bekannter blutbildender Wirkung Ferkel: 20-40 g täglich je Wurf zur freien Aufname anbieten, vorzugsweise über Nährmoor, Wühlerde oder Ferkelfutter (für genügend Wasser sorgen)

sanobiotic S sanobiotic SX sanocer Hilft Absetz- und Einstellungsverluste zu vermindern Erleichtert dem Tier die Futterumstellung Fördert die gesunde Verdauung und die Futterverwertung Steigert die Gewichtszunahme Hilft Absetz- und Einstellverluste zu vermindern Erleichtert dem Tier die Futterumstellung Fördert die gesunde Verdauung Enthält Lancer für bessere Futterverwertung und höheren Tageszuwachs (mit Lancer) Mit Lancer für erhöhten Tageszuwachs bei gleichzeitig verbesserter Futterverwertung 5 kg pro Tonne Alleinfuttermittel (88% TS) Bei Bedarf Dosis verdoppeln Einzelfütterung: 2-10 g täglich 5 kg pro Tonne Alleinfuttermittel (88 TS) Bei Flüssigfütterung muss die Dosierung anhand der Trockensubstanz der Futtersuppe errechnet werden. 5 kg pro Tonne Alleinfuttermittel (88 TS) Bei Flüssigfütterung muss die Dosierung anhand der Trockensubstanz der Futtersuppe errechnet werden.

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