DanAvl Kongress 2014 Betriebsvorstellung

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2 Im Januar 2007 kauften wir einen landwirtschaftlichen Betrieb mit 21 ha Fläche im Landkreis Diepholz. Seitdem wird er als DanAvl- Ferkelerzeuger- und Schweinemastbetrieb bewirtschaftet. Gestartet wurde mit 100 Sauen plus Kastratenmast ( DanAvl x PINN) Stand Januar Sauen plus Ebermast ( DanAvl F1 x DanAvl Duroc ) Ziel Dezember Sauen plus Ebermast ( > 6000 verk. MS / Jahr )

3 ca 4 mal pro Jahr JS Zukauf aus dem Vermehrungsbetrieb Tjörntved (SPF1) mit verschiedenen Altersstufen nach Bedarf Spermabezug über Besamung Nort Futter wird vom örtlichen Mischfutterhersteller nach meinen Vorgaben hergestellt. Besonderheit alle Mischungen werden mit einer Kräutermischung und einem Toxinbinder angereichert, die Sauenmischung zusätzlich mit Leinsamen. Tierarztpraxis Günther Mues aus Haltern kommt alle 14 Tage, zusätzlich nach Bedarf. Sauenimpfung: PRRS, Circo, Myko, PR, Influenza. Ferkelimpfung: Circo, Myko.

4 Warum fiel die Wahl auf die DanAvl Genetik? Definierter Gesundheitsstatus der zugekauften Jungsauen Hohe Fruchtbarkeit bei hohen leb. geb.würfen Ruhige umgängliche Sauen mit hoher Milchleistung Hohe Lebensleistung für geringe Remontierungskosten Hohe Tageszunahmen und sehr gute Futterverwertung in der Mast Die Sau läßt jede Anpaarung zu, die der Markt wünscht mit sehr guten Erlösen

5 Durchschnitt unserer Region 2009 Betrieb Bregenzer LL a/w l/w Wurf l/w a/w LL Dif. 10,6 12,0 1 14,2 12,4 21,8 11,3 12,8 2 15,1 13,1 25,5 3,7 33,4 11,6 13,2 3 15,5 13,5 39,0 5,5 45,3 11,9 13,5 4 16,2 14,1 53,1 7,8 56,8 11,4 13,0 5 15,6 13,6 66,6 9,9 67,8 11,0 12, ,1 79,7 11,9 F/S/J F/S/J 27,7 11,3 12 Verl ,3 32,5 4,9

6 02/ / / /2014 Umrauscher % 9,3 6 Abferkelquote % Würfe/Sau/Jahr 2,37 2,39 Leb. geb. pro Wurf 14,9 15,3 Abg. pro Wurf 12,9 13,2 Verluste % 14,1 13,7 Abg. /Sau/Jahr 30,6 31,5 Würfe bei Abgang 4,5 5 Lebensleistung 57,9 64,5

7 Das Belegemanagement: Die Jungsauenbelegung erfolgt mit 210 bis 240 Tagen bei einem Gewicht von 130 bis 140 kg. Diese Arbeit erfolgt vor der Abendfütterung Donnerstags wird abgesetzt bis 9.00 Uhr diese Sauen werden dann am darauffolgenden Dienstag ca 7.00 Uhr und Mittwoch 7.00 Uhr bei Duldung besamt. Donnerstag nochmals Kontrolle.

8 Das Abferkelmanagement: Ca 5 Tage vor Abferkeltermin in die AF Bucht. Keine Geburtseinleitung In den ersten 24 Stunden, wenn geht kein Wurfausgleich, Stunden Wurfausgleich ( zwei bis drei Ferkel mehr als Striche ), Stunden Ammenbildung 2 mal pro Woche, besser 3 mal langsam wachsende Ferkel kennzeichnen und wenn möglich Amme bilden. Einmal in der Woche wird Wurfbehandlung gemacht meist Dienstag oder Mittwoch ( Eiseninjektion und Schwanzkupieren). Auf Zahnschleifen wird komplett verzichtet.

9 Futter- und Sauenbegleitkarte über der Abferkelbucht

10 Futterkondition: so hält die Sau noch `ne Woche durch der Wurf ist jetzt 18 Tage alt

11 Ferkelaufzucht gemischtgeschlechtlich in Gruppen zu 40 bis 120 Ferkel

12 Die Ferkelaufzucht: Absetzalter ca 24 Tage - mit einem Gewicht um die 7 kg Einstalltemperatur 28 Grad für die ersten drei Tage dann 3 Tage 27 Grad und 6 Tage 26 Grad dann nach Liegeverhalten bis 30 kg runter auf Grad. Futterkonzept 1 bis 1,5 kg Prestarter Mix mit FA I, wenn verbraucht dann FA I bis ca 25 bis 27 kg dann VM. Nach etwas mehr als 50 Tagen meist Montags werden die Ferkel in die Mast gestallt mit ca 30 kg was einer Zunahme von 440 gr entspricht und einer Futterverwertung von 1:1,55

13 Ebermast gemischtgeschlechtlich und ad libitum Breifutter Ich werde gleich ein MacRip

14 Mastleistung mit DanAvl Endprodukten Anpaarung DanAvl F1 x PI NN DanAvl F1 x Duroc Mastsystem Sauen/Kastrate Sauen/Eber Sauen/Eber Leistung tägl. Zun. In gr Leistung Futterverw. 1: 3,0 2,8 2,5 Autofom Index 0,99 1,02/ 1,01 1,0/ 0,99 Mfl % 56 57,5/ - 57,2/-

15 Eigener Versuch zur Entwicklung der Futterverwertung Am Sauen mit 112 Ferkeln abgesetzt Am zur Mast aufgestallt Am die besten 13 Sauen und 14 Eber einzeln verwogen und gesondert aufgestallt Am endet der Versuch mit folgendem Ergebnis

16 Das Ergebnis aus dem Endmastversuch: Sauen Eber Anfangsgewicht 103,2 kg 101,6 Endgewicht 120,3 121,4 Futterverwertung 1:2,79 1:2,16 Tageszunahme

17 Hier ein weiterer Versuch der auf unserem Betrieb im Rahmen einer Bachelorarbeit durchgeführt wurde. Die Bedingungen waren extrem schlecht Die Ergebnisse dafür beachtlich

18 Zulageversuch Beta-Inulin blue Lukas Obermeyer Gegenüberstellung aller Kontroll- und Versuchstiere ,1 91, ,7 65,9 55,6 55,2 Kontrollgruppe Behandlungsgruppe Anfangs-gewicht (kg) Schlacht-gewicht (kg) Zuwachs (kg)

19 Zulageversuch Beta- Inulin blue Lukas Obermeyer ,1 57, Kontrollgruppe Behandlungsgruppe MFA (%)

20 Zulageversuch Beta- Inulin blue Futterverwertung Versuchsgruppe Lukas Obermeyer Tierzahl n 62,0 Zuwachs je Tier kg 55,2 Tägl. Zunahme g 954,0 Zuwachs gesamt kg 3424,18 Futteraufwand kg 8080 Futterverwertung 1: 2,36

21 Die Ebermast im Vergleich PI DU DU +25% Anfangsgewicht Ferkelpreis 65,00 65,00 65,00 Endgewicht Schlachtgewicht 97,5 97,9 99,5 Zuwachs Mastdauer Tageszunahme Futterverwertung 2,7 2,5 2,45 Futterverbrauch ,5 257,25 Futterpreis 26,00 26,00 26,00 Futterkosten / MS 70,20 66,95 66,89 Umtriebe 2,7 3,0 3,2 Futtervorteil / MP 9,80 10,61 Schlachterlösvorteil / MP 37,33 70,50 Schlachterlös / MP 384,75 422,08 455,24 Auszahlungspreis / kg SG 1,50 1,48 1,48 Vorkosten 5,00 5,00 5,00 minus Futter + Ferkel/MP 16,48 24,05 32,98 Vorteil bei 1500 MP , ,69

22 Meine Erwartungen an DanAvl: Mehr Striche an die Sauen und wenn es sein soll auch welche auf den Rücken!!!!!!!!! Weiterentwicklung des Duroc zum optimaleren Schlachtkörper bei noch besserer Futterverwertung Mittwoch und Donnerstag kein Infoveranstaltungen über Tag für Ferkelerzeuger!!!! Da muß tüchtig gearbeitet werden.

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