Landesverband Baden-Württemberg für Leistungsprüfungen in der Tierzucht e.v. Abteilung B - Erzeugerringe Heinrich - Baumann-Straße

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1 Landesverband Baden-Württemberg für Leistungsprüfungen in der Tierzucht e.v. Abteilung B - Erzeugerringe Heinrich - Baumann-Straße Stuttgart

2 Erzeugerringe Inhaltsverzeichnis Seite Vorwort Überblick Statistik zu den Erzeugerringen für Schweine Mitglieder und Tierbestände ( Stand ) Prozentuale Verteilung der Mastbetriebe und -schweine auf die Bestandsgrößenklassen Prozentuale Verteilung der Ferkelerzeugerbetriebe und Sauen Arbeitsschwerpunkte 2007 Gremienarbeit Baden-Württemberg Gremienarbeit Zentralverband Deutscher Schweineproduktion Schweinemast Erläuterung der Kenngrößen für die Berechnung der Wirtschaftlichkeit Vergleich der Ergebnisse der Schweinemastbetriebe mit unter- und überdurchschnittlichen direktkostenfreien Leistungen Ergebnisse der Schweinemastbetriebe mit unter- und überdurchschnittlichen Zunahmen Entwicklung ausgewählter Kenngrößen der Schweinemast Entwicklung von Futter- und Ferkelkosten Entwicklung von Ferkelkosten und DKfL / 100 kg Zuwachs Entwicklung des Erlöses Entwicklung der täglichen Zunahmen Leistungen der 10% besten Schweinemastbetriebe Verlauf der direktkostenfreien Leistungen in der Schweinemast Auswirkungen einzelner Produktionsfaktoren Einfluß der täglichen Zunahmen auf DKfL und Futterkosten Einfluß der Ferkelherkunft auf tägliche Zunahmen und DKfL Einfluß des Ferkelzukaufsgewichtes auf tägliche Zunahmen und DKfL Einfluß der prozentualen Verluste auf tägliche Zunahmen und DKfL Ergebnisse aus der Ferkelproduktion Vergleich der Ergebnisse der Ferkelerzeugerbetriebe mit unter- und überdurchschnittlichen Leistungen Erläuterungen der Kenngrößen für die Ferkelproduktion Vergleich der direktkostenfreien Leistungen in Ferkelerzeugerbetrieben mit Verkauf von 30 kg-ferkeln zum Vorjahr

3 Erzeugerringe Darstellung der 5 % besten Betriebe Prozentuale Veränderungen des durchschnittlichen Absetzalters Absetzalter der Ferkel Betriebsgröße und Leistungsniveau Prozentuale Verluste Abgeschlossene Würfe pro Sau und Jahr Durchschnittliche Wurfnummern der Sauenherde Zwischenwurfzeit Abgesetzte Ferkel pro Sau und Jahr Entwicklung verschiedener Kenngrößen über die Jahre Entwicklung der biologischen und der ökonomischen Größen Aus der Arbeit der Erzeugerringe Beratungsangebot der Erzeugerringe Beraterinfo Im Wettlauf gegen die Erreger Futterverwertung und Magerfleisch an den wirtschaftlich bedeutsamen Parametern in der Schweinemast feilen BW*Hybridzuchtprogramm - Focus aufs Wesentliche Neues Konzept gegen Atemwegsinfektionen Wie kann man Energieverluste im Stall in den Griff bekommen? Die Durchführung einer fachgerechten Desinfektion Der Verein Futtermitteltest ( VFT ) erzeugerringinfo - die interaktive Online-Datenbank Seite Anhang Anschriften Ferkel- und Schlachtschweineerlöse Gleitendes 3 Monatsmittel

4 Erzeugerringe 1. Vorwort Im Jahr 2007 haben die Erzeugerringe im Landesverband Baden-Württemberg für Leistungsprüfungen in der Tierzucht e.v. (LKV) ihre Aufgaben erneut ohne öffentliche Förderung bewältigt. Mit der Unterstützung aller Verantwortlichen in den Ringen sowie dem engagierten Einsatz der Berater ist dies wie im Vorjahr gelungen, so dass weiterhin 9 Erzeugerringe für Schweine mit 10 Beratern die Beratung rund ums Schwein bei annähernd 800 Mitgliedern in den Ringen durchführen. Nachdem bereits im Wirtschaftsjahr 2005/2006 aufgrund niedrigerer Erlöse die Direktkostenfreien Leistungen (DKfL) in der Schweinemast gegenüber dem Vorjahr gesunken waren, setzte sich dieser negative Trend im, diesem Ergebnisbericht zugrunde liegenden, Wirtschaftsjahr 2006/2007 weiter fort. Die Gründe dafür sind sowohl auf der Einnahmen als auch auf der Kostenseite zu finden. Zum einen sind die durchschnittlichen Erlöse pro kg Schlachtgewicht um 4 Cent je kg gesunken. Zum anderen sind Futterkosten um 2 Euro je dt gestiegen und haben dadurch die direktkostenfreien Leistungen nach unten gedrückt. Entlastend auf die Kosten in der Schweinemast haben sich die gesunkenen Zukaufskosten für die Ferkel ausgewirkt. Dies ging aber zu Lasten der Ferkelerzeugerbetriebe, die ebenfalls mit den gestiegenen Futterkosten zurecht kommen mussten. Insgesamt haben sich diese Veränderungen bei den Kosten im WJ 2006/2007 noch nicht so gravierend ausgewirkt, wie im nun laufenden WJ 2007/2008. Denn mittlerweile sind zum einen die Futterkosten, sowohl bei Getreide als auch bei Sojaschrot, weiter deutlich gestiegen, zum anderen sind die Erlöse in der Schweinemast auf rund 1,35 Euro je kg Schlachtgewicht gesunken. Für ein 25-kg-Ferkel haben sich die Notierungen lange Zeit unter 30 Euro bewegt. Die aufgrund der schlechten Erlöse äußerst angespannte Situation bei den Ferkelerzeugerbetrieben und insgesamt bei den Schweinehaltern führte im Sommer zur Gründung des Aktionsbündnis Schweinehaltung für Baden-Württemberg. Beteiligt an diesem Bündnis sind neben den Erzeugerringen alle Einrichtungen, die sich in Baden-Württemberg rund um die Schweinehaltung organisieren. Ziel des Bündnisses ist es, gemeinsam auf die extrem schwierige Situation der Schweinehalter hinzuweisen und gegebenenfalls Einfluss zu nehmen, um die Situation vor allem für die Ferkelerzeuger zu verbessern. Spezielle Aufgabe der Beratungsorganisation im Bündnis und damit auch der Erzeugerringe Baden-Württemberg ist es, weiter an der Optimierung der Produktion zu arbeiten. Für das Jahr 2008 sind unter Beteiligung der Berufsvertretung und des Landwirtschaftsministeriums Gespräche mit dem Lebensmitteleinzelhandel geplant. Neben den genannten Anstrengungen zur Verbesserung der finanziellen Situation in der Schweinehaltung hat sich das Ehrenamt in den Erzeugerringen wiederum mit überdurchschnittlichem Einsatz für den Erhalt der Erzeugerringe, die Interessen ihrer Mitglieder sowie die Belange der Ringberater eingesetzt. Dafür gilt den Landwirten unser herzlicher Dank. Dank auch an die Ringberater, die unermüdlich bemüht waren, ihren Landwirten in dieser schwierigen Situation mit Rat und Tat sowie neuen Ideen weiterzuhelfen. Mit den Erzeugerringen in den anderen Bundesländern und dem Zentralverband der Deutschen Schweineproduktion (ZDS) in Bonn verbindet uns auch in diesem Jahr eine sehr gute Zusammenarbeit. Unser besonderer Dank gilt den Mitgliedern in den Erzeugerringen für die breite Unterstützung und hohe Akzeptanz der Ringberatung. Maier (Vorsitzender) Dr. Gollé-Leidreiter (Geschäftsführer) 4

5 Erzeugerringe 2. Überblick Schweinemast ,99 0,55 30,4 1, ,3 1,50 23,12 % % kg kg kg g % Erzeugerringe für Schweine Betriebe mit Schweinemast in Erzeugerringen organisiert Mastschweine werden jährlich in den Erzeugerringen produziert Schweine werden durchschnittlich pro Ringbetrieb und Jahr gemästet der Betriebe betreiben Ferkelerzeugung und Mast der Betriebe haben Bestände > 400 Tiere und halten 82 % der Ringschweine Futter werden für 1 kg Zuwachs benötigt betrugen die Futterkosten für 1 kg Zuwachs war das durchschnittliche Ferkelzukaufsgewicht betrugen die durchschnittlichen Ferkelkosten pro kg wogen im Durchschnitt die Ringschweine auf dem Schlachthof betrugen die durchschnittlichen täglichen Zunahmen der aufgestallten Mastschweine verendeten vor dem Verkauf betrug der Nettoerlös je kg Schlachtgewicht incl. MwSt. verbleiben als Direktkostenfreie Leistung pro 100 kg Zuwachs 5

6 Erzeugerringe Ferkelerzeugung ,21 11,13 14,38 9,70 21,23 30, % % % kg Ferkelerzeugerbetriebe in Erzeugerringen organisiert der ausgewerteten Betriebe halten weniger als 75 Sauen der ausgewerteten Betriebe halten mehr als 200 Sauen ausgewertete Sauen ausgewertete Sauen stehen durchschnittlich im Bestand Tage betrug die durchschnittliche Zwischenwurfzeit abgeschlossene Würfe je Sau und Jahr wurden im Schnitt erreicht lebend geborene Ferkel pro Wurf wurden im Schnitt erreicht der lebend geborenen Ferkel verendeten vor dem Absetzen Ferkel konnten pro Wurf abgesetzt werden abgesetzte Ferkel sind von den Betrieben je Sau und Jahr erreicht worden betrug das durchschnittliche Verkaufsgewicht der Ferkel wurden pro Sau und Jahr für Futter ausgegeben Deckungsbeitrag je Sau und Jahr wurden erwirtschaftet 6

7 Statistik 3. Statistik zu den Erzeugerringen für Schweine 3.1. Mitglieder und Tierbestände zum Erzeugerring Mitgliedsbetriebe Gesamt Mast Kombi Ferkelerzeuger Sonstige Tierbestände plätze Mast- Sauen Ehingen-Münsingen-RT Böblingen-Calw-FDS Biberach Ostalb Ulm-Blaubeuren-GP Überlingen Südbaden Sigmaringen Ortenau Baden-Württemberg Durchschnitt je Ring

8 Statistik 3.2. Prozentuale Verteilung der Mastbetriebe und -schweine auf die Bestandsgrößenklassen Verteilung der Mastbetriebe in % LP ab 1000 LP 11 % 15 % bis 49 LP 11 % 14 % LP LP 17 % 17 % 15 % LP LP Verteilung der Mastschweine in % bis 49 LP LP LP ab 1000 LP 37 % 1% 2% 4 % 11 % LP LP 26 % 19 % LP 8

9 Statistik 3.3. Prozentuale Verteilung der Ferkelerzeugerbetriebe und Sauen Verteilung der Ferkelerzeugerbetriebe in % SP SP 5% SP 12% 16% ab 200 SP 14% 16% < 29 SP 16% 8% 13% SP SP SP Verteilung der Sauen in % SP ab 200 SP 19% < 29 SP SP SP 35% 2% 3% 7% SP 12% 7% 16% SP SP 9

10 Erzeugerringe 4. Arbeitsschwerpunkte Gremienarbeit Baden-Württemberg Die satzungsgemäßen Mitgliederversammlungen der im LKV organisierten 8 Erzeugerringe fanden von Mitte Januar bis Ende März statt. Dabei blickten die Verantwortlichen in den Ringen auf ein erfolgreiches erstes Beratungsjahr ohne öffentliche Förderung zurück. Die Strategien, mit denen dies erreicht werden konnte, richteten sich nach den jeweiligen Möglichkeiten in den Ringen bzw. Regionen. Ein wichtiger Bestandteil war dabei die im Jahr 2005 begonnene einzelbetriebliche Managementberatung, für deren Inanspruchnahme die Landwirte eine Förderung erhalten. In den Ringversammlungen wurden darüber hinaus die notwendigen Entscheidungen getroffen, um eine solide Finanzierung der Ringberatung sicherzustellen. Hans-Jörg Baier Mitglied der Vorstandschaft Im April 2007 tagten Beirat und Vertreterversammlung des Landesverbandes Baden-Württemberg für Leistungsprüfungen in der Tierzucht e.v. (LKV). Neben der Verabschiedung des Haushaltes 2006 und Beratungen des Haushaltes 2007 standen turnusgemäß Wahlen zum Beirat und Vorstand des LKV an. Während Paul Maier aus Bösingen als Vorsitzender und Helmut Keller aus Ölbronn-Dürrn als stellvertretender Vorsitzender wiedergewählt wurden, stand beim Vertreter der Abteilung Erzeugerringe im Vorstand des LKV ein Wechsel an. Nach 25 Jahren als Vorsitzender der Abteilung Erzeugerringe und damit als zweiter stellvertretender Vorsitzender im LKV stellte sich Gerhard vom Berge aus Ostrach nicht wieder zur Wahl. Für seine Verdienste um die Erzeugerringe und die Weiterentwicklung der Beratung in den Ringen wurde er mit der goldenen Plakette des LKV geehrt und zum Ehrenmitglied ernannt. Als Nachfolger für den Geehrten wurde Hans-Jörg Baier aus Blaubeuren-Beiningen in den Vorstand des LKV gewählt. Herr Baier bewirtschaftet gemeinsam mit seiner Frau einen Ackerbau-Schweinemastbetrieb und war lange Jahre Vorsitzender des Erzeugerringes Ulm-Göppingen-Heidenheim. Die Interessen der Erzeugerringe im Beirat des LKV vertritt Hansjörg Körkel aus Kehl- Bodersweier, der in dieses Amt wiedergewählt wurde. In der Vertreterversammlung des LKV wird er dabei unterstützt von Anton Neidlinger aus Orsenhausen, Werner Müller aus Ulm und Harald Köberle aus Ostrach, die aus den Reihen der Erzeugerringe in diese Versammlung entsandt wurden. Da der soliden finanziellen Absicherung der Ringberatung eine zentrale Bedeutung zukommt, traf sich das Ehrenamt der Erzeugerringe im Jahr 2007 zu mehreren Sitzungen, um u.a. über den Ausbau der Beratung für die Mitglieder in den Erzeugerringen zu entscheiden. 10

11 Erzeugerringe 4.2. Gremienarbeit Zentralverband Deutscher Schweineproduktion Auch im Jahr 2007 gab es zahlreiche Punkte, die aus Sicht der Schweinehalter in Baden- Württemberg und in ganz Deutschland auf politischer Ebene bearbeitet werden mussten. Dies ist eine Aufgabe des Zentralverbandes der Deutschen Schweineproduktion (ZDS), die zum einen vom Ehrenamt des ZDS und zum anderen von den Mitarbeitern der Geschäftsstelle in Bonn, allen voran Dr. Jens Ingwersen und Klemens Schulz, wahrgenommen werden. Der ZDS vertritt die Interessen der bäuerlichen Schweineproduktion gegenüber Dritten. Vor allem die nachfolgenden Themen wurden schwerpunktmäßig bearbeitet: Tierschutz-Transportverordnung Zulassung als Transportunternehmer Befähigungsnachweis für Fahrer und Begleiter Neuregelung des Bundesimmissionsschutzgesetzes und der Regelungen zur Umweltverträglichkeitsprüfung bei Stallbauten Nationale Durchführungsverordnung zum EU-Lebensmittelhygienerecht Information zur Lebensmittelkette Erzeugererklärung Aussetzung der 24-Stunden-Frist Neufassung der Viehverkehrsverordnung Differenziertere Meldungen zur HIT-Datenbank Eintragung von Geburten und Todesfällen im Bestandsregister als Zuund Abgänge Inkrafttreten der Salmonellenverordnung Tierschutzrichtlinie Überlegungen zum Verbot der betäubungslosen Kastration von Ferkeln Tierschutz-TÜV Vieh- und Fleischgesetz Die im ZDS vertretenen Organisationen arbeiten in ihren Fachgruppen die jeweils spezifischen Themen auf. Der Erzeugerringausschuss und die dazu gehörende Projektgruppe Betriebszweigauswertung, in denen Dr. Michael Buchholz die Interessen der Erzeugerringe Baden-Württemberg vertritt, befassten sich im letzten Jahr u.a. mit der Einrichtung der Online-Datenbank für die überregionale Auswertung von Erzeugerringdaten im Internet sowie der Umstellung bzw. dem Wegfall der Förderung für die Leistungsprüfung in den Erzeugerringen. Die im Herbst 2006 begonnene Arbeit an der Einrichtung der Online- Datenbank wurde mit der Einspeisung der aktuellen Daten der Betriebszweigauswertungen des Wirtschaftsjahres 2006/2007 im Dezember 2007 zum Abschluss gebracht. (Nähere Informationen zur Online-Datenbank befinden sich auf den Seiten 59 und 60.) 11

12 Schweinemast 5. Schweinemast 5.1. Erläuterung der Kenngrößen für die Berechnung der Wirtschaftlichkeit Verfahren Bestandsbewertung nach Herstellungskosten (neue Form) Leistung (Ertrag) Direkte Kosten (Aufwand) Verluste in % (neue Formel) : : : : : Bestands- und Gruppenkontrolle: Bei der Bestandskontrolle wird am Ende des Wirtschaftsjahres der Schweinebestand bewertet. Ausgewertet werden alle Zu- und Verkäufe zwischen der Anfangs- und Endbestandserfassung. Die Bewertung der zum Stichtag (z.b ) im Stall befindlichen Tiere erfolgt auf der Basis der Ferkelkosten und der angefallenen Herstellungskosten vom Zukauf der Ferkel bis zum Stichtag: Die Zukaufskosten der Ferkel werden auf Basis Zukaufspreis in und dem zugekauften Gewicht errechnet. Dabei werden ausschließlich diejenigen Ferkelzukäufe berücksichtigt, aus denen sich der Bestand aufbaut. Anschließend werden die am Stichtag geschätzten Kilogramm des Gesamtbestandes mit den durchschnittlichen Produktionskosten je kg Zuwachs im zurückliegenden Auswertungszeitraum bewertet. Berücksichtigt werden alle Erträge ( Verkauf, Notschlachtungen, usw.) in einschließlich MwSt. unter Berücksichtigung der Nebenkosten ( Transport, Versicherung, usw.). Für die geschlachteten Tiere wird eine Ausschlachtung von 80 % zugrunde gelegt. Berücksichtigt werden alle Kosten ( Futter, Ferkel, Tierarzt, usw.) in einschließlich MwSt.. Stehen keine betriebsindividuellen Daten zur Verfügung, werden für Wasser und Strom 1,6 ct/tier/tag sowie für Beiträge und sonstige Ausgaben 1,5 /Tier angesetzt. Verluste / Zuwachstiere*100 Die Zuwachstiere werden folgendermaßen berechnet: a) mittlere kg der Verkaufstiere - mittlere kg der Zukaufstiere = mittlerer Zuwachs pro Tier b) Gesamtzuwachs / mittlerer Zuwachs pro Tier = Anzahl Zuwachstiere Futtertage Tägliche Zunahmen : : alle Tage mit Ausnahme des Zugangstages werden als Futtertage gerechnet. Dieser Wert errechnet sich aus Zuwachs und Mastdauer. Futteraufwand : Alle Zukaufsfuttermittel werden mit Marktpreisen einschl. MwSt. angesetzt. Für wirtschaftseigenes Futter wird der regionale Getreidepreis zzgl. 1,25 Mahl- und Mischkosten je dt berechnet. Sämtliche Futtermittel sind auf Getreideeinheiten umgerechnet. Tierarzt, Medikamente : Erfassung der Aufwendungen für Tierarzt, Medikamente, Desinfektion usw. DKfL : Leistung minus direkt dem Verfahren zuordenbare Kosten. Bezugsgröße 100 kg Zuwachs (neu) : Die Bezugsgröße 100 kg Zuwachs ermöglicht den direkten Vergleich unterschiedlicher Produktionssysteme mit unterschiedlichen Endgewichten auf gleicher Basis in der Schweinemast. DKfL / 100 kg Zuw. DKfL / Liegeplatz : : Direktkostenfreie Leistung / gesamten Zuwachs kg * 100 DKfL / Anzahl der Liegeplätze. 12

13 Schweinemast 5.2. Vergleich der Ergebnisse der Schweinemastbetriebe mit unter- und überdurchschnittlichen direktkostenfreien Leistungen Kennwerte -25% Mittelwert +25% Liegeplätze Mastverluste Ferkelkosten / kg Anfangsgewicht Ferkelkosten / Stück Mastendgewicht Schlachtgewicht Tägliche Zunahmen Mastdauer Kraftfutterpreise / dt Futteraufwand / kg Zuwachs Futterkosten / kg Zuwachs Muskelfleischanteil Erlös / kg LG Erlös / kg SG Erlös / Mastschwein Direkte Kosten / Mastschwein DKfL / 100 kg Zuwachs Produzierter Zuwachs / Liegeplatz DKfL / Liegeplatz % kg kg kg g Tage 1: % kg 511 4,69 2,01 30,0 60, , ,29 3,04 0,59 58,2 1,13 1,43 134,31 117,53 10, , ,26 1,98 30,4 59, , ,49 2,99 0,55 58,6 1,18 1,50 141,95 114,44 23, , ,82 1,91 30,7 58, , ,02 2,92 0,53 58,6 1,25 1,58 151,36 111,76 38, ,66 DKfL / 100 kg Zuwachs 05/06 DKfL / 100 kg Zuwachs 04/05 DKfL / 100 kg Zuwachs 03/04 DKfL / 100 kg Zuwachs 02/03 DKfL / 100 kg Zuwachs 01/02 DKfL / 100 kg Zuwachs 00/01 DKfL / 100 kg Zuwachs 99/00 DKfL / 100 kg Zuwachs 98/99 DKfL / 100 kg Zuwachs 97/98 DKfL / 100 kg Zuwachs 96/97 22,74 26,24 6,40 2,61 9,48 38,98 15,59-10,66 4,87 22,40 35,43 39,72 19,65 16,47 23,69 52,08 28,68 4,17 22,89 42,33 53,81 56,43 36,14 33,63 43,53 70,63 45,27 23,75 44,48 64,03 13

14 Schweinemast 5.3. Ergebnisse der Schweinemastbetriebe mit unter- und überdurchschnittlichen Zunahmen Kennwerte -25% Mittelwert +25% Liegeplätze Mastverluste % 4,9 4,26 2,6 Ferkelkosten / kg 2,03 1,98 2,01 Anfangsgewicht kg 29,0 30,4 29,7 Ferkelkosten / Stück 58,27 59,83 59,41 Mastendgewicht kg Schlachtgewicht kg 93,8 94,7 96,2 Tägliche Zunahmen g Mastdauer Tage Kraftfutterpreise / dt 18,44 18,49 19,40 Futteraufwand / kg Zuwachs 1: 3,12 2,99 2,88 Futterkosten / kg Zuwachs 0,57 0,55 0,56 Muskelfleischanteil % 58,6 58,6 58,2 Erlös / kg SG 1,50 1,50 1,49 Erlös / Mastschwein 140,35 141,95 143,25 Direkte Kosten / Mastschwein 115,60 114,44 116,44 DKfL / 100 kg Zuwachs 19,37 23,12 24,90 Produzierter Zuwachs / Liegeplatz kg DKfL / Liegeplatz 39,44 54,98 59,85 DKfL / Mastplatz 05/06 70,38 80,09 87,88 DKfL / Mastplatz 04/05 83,69 90,49 99,27 DKfL / Mastplatz 03/04 37,39 43,45 52,25 DKfL / Mastplatz 02/03 35,11 36,64 47,18 DKfL / Mastplatz 01/02 51,07 53,81 62,82 14

15 Schweinemast 5.4. Entwicklung ausgewählter Kenngrößen der Schweinemast Verkaufte Schweine je Betrieb Wirtschaftsjahr Ferkelkosten Futterverwertung 1: Futterkost. / kg Zuwachs Erlös / kg LG DB I / Tier* 84/ ,16 3,34 0,99 1,85 30,94 85/ ,34 3,28 0,91 1,69 27,84 86/ ,95 3,24 0,86 1,47 20,69 87/ ,77 3,24 0,81 1,37 18,00 88/ ,06 3,19 0,80 1,43 17,68 89/ ,56 3,15 0,75 1,65 32,65 90/ ,34 3,09 0,69 1,51 28,16 91/ ,71 3,13 0,70 1,65 32,55 92/ ,11 3,10 0,67 1,33 15,53 93/ ,69 3,02 0,60 1,17 20,13 94/ ,97 3,01 0,59 1,26 32,63 95/ ,08 3,01 0,59 1,33 38,35 96/ ,45 3,01 0,61 1,48 42,33 97/ ,36 2,96 0,58 1,32 22,89 98/ ,49 2,95 0,51 0,90 4,17 99/ ,76 2,94 0,51 1,06 28,68 00/ ,34 2,95 0,53 1,41 52,08 01/ ,28 2,92 0,52 1,24 23,69 02/ ,95 2,95 0,50 1,08 16,47 03/ ,73 2,90 0,55 1,07 19,65 04/ ,11 2,93 0,48 1,24 39,72 05/ ,07 2,97 0,49 1,22 35,43 06/ ,98 2,99 0,55 1,18 23,12 * Bis 1983 / 84 wurde der Deckungsbeitrag I für ein Tier, danach pro 100 kg Lebendgewicht ermittelt. Ab dem WJ 1994/1995 sind die direktkostenfreien Leistungen je 100 kg Zuwachs ausgewiesen. 15

16 Schweinemast Entwicklung der Futter- und Ferkelkosten 90,0 80,0 70,0 60,0 50,0 30,0 40,0 20,0 10,0 0,0 49,40 50,79 50,44 64,36 52,86 84,18 51,64 79,68 98/99 99/00 00/01 01/02 02/03 03/04 04/05 05/06 49,93 68,02 55,97 60,88 48,23 73,26 48,85 73,08 55,33 70,70 06/07 Futterkosten / 100 kg Zuwachs Ferkelkosten / 100 kg Zuwachs Ein deutlicher Anstieg war im letzten Wirtschaftsjahr im Bereich der Futterkosten zu verzeichnen. Gründe dafür sind zum einen im zunehmenden Wettbewerb von Biogasanlagen um landwirtschaftliche Flächen und zum anderen in einem weltweit steigenden Verbrauch an Weizen zu sehen. Dieser Trend wird sich im Wirtschaftsjahr 2007/2008 weiter fortsetzen, so dass mit nahezu doppelt so hohen Kosten je dt für Getreide und Soja gerechnet werden muss Entwicklung von Ferkelkosten und DKfL / 100 kg Zuwachs 80,00 60,00 60,00 40,00 23,12 20,00 0,00 98/99 99/00 00/01 01/02 02/03 03/04 04/05 05/06 06/07 Ferkelkosten / Stück DKfL / 100 kg Zuwachs 16

17 Schweinemast Entwicklung des Erlöses in / kg LG seit dem Jahre ,5 2,3 2,1 1,9 1,7 1,5 1,3 1,1 0,9 0,7 0,5 84/85 85/86 86/87 87/88 88/89 89/90 90/91 91/92 92/93 93/94 94/95 95/96 96/97 97/98 98/99 99/00 00/01 01/02 02/03 03/04 04/05 05/06 06/ Entwicklung der täglichen Zunahmen Tägliche Zunahmen

18 Schweinemast 5.5. Ergebnisse der 10% besten Schweinemastbetriebe nach biologischen Leistungen Kennwerte Liegeplätze Mastverluste Ferkelkosten / kg Anfangsgewicht Ferkelkosten / Stück Mastendgewicht Schlachtgewicht Tägliche Zunahmen Mastdauer Kraftfutterpreise / dt Futteraufwand / kg Zuwachs Futterkosten / kg Zuwachs Muskelfleischanteil Erlös / kg LG Direkte Kosten / Mastschwein DKfL / 100 kg Zuwachs Produzierter Zuwachs / Liegeplatz DKfL / Liegeplatz % kg kg kg g Tage 1: % kg 509 2,1 1,99 29,1 57, , ,75 2,89 0,54 58,50 1,45 113,08 23, ,16 18

19 Schweinemast 5.6. Verlauf der Direktkostenfreien Leistungen in der Schweinemast Verlauf der Direktkostenfreien Leistungen pro LP % Durchschnitt - 25% Lohnanspruch* Zins + Abschreibung 95/96 96/97 97/98 98/99 99/00 00/01 01/02 02/03 03/04 04/05 05/06 * 1 AKH/Platz á 21 06/07 Pro Agrar Futtermittel Betriebsmittel Scanner-Service Vertriebs- und Service-GmbH Bernlocherstraße Engstingen Telefon (07129) Telefax (07129)

20 Schweinemast 5.7. Auswirkungen einzelner Produktionsfaktoren Einfluss der täglichen Zunahmen auf DKfL und Futterkosten 65 pro LP ,1 41,1 57,4 40,1 55,7 55,7 61,2 61,1 < 600 g g g g g > 800 g 53,4 66,4 55,6 39, pro 100 kg Zuwachs Tägliche Zunahmen DKfL / LP Futterkosten / kg Zuwachs Einfluss der Ferkelherkunft auf tägliche Zunahmen und DKfL pro 100 kg Zuwachs ,30 eigene Nachzucht , Direkt 1 Betrieb 674 Direkt 2 Betrieb ,15 25,78 25,23 Direkt mehrere Betriebe ,52 Aufzuchtferkel Handelsferkel ,12 Sonstige g tägliche Zunahmen DKfL / 100 kg Zuwachs Tägliche Zunahmen 20

21 Schweinemast Einfluss des Ferkelzukaufsgewichtes auf tägliche Zunahmen und DKfL pro 100 kg Zuwachs , ,5 23,4 23, bis 25 kg kg kg kg 24,4 695 > 31 kg g tägliche Zunahmen DKfL / 100 kg Zuwachs Tägliche Zunahmen Einfluss der prozentualen Verluste auf tägliche Zunahmen und DKfL pro 100 kg Zuwachs ,72 31,60 29,37 23,26 24, , < 1 1,0-1,9 2,0-2,9 3,0-3,9 4,0-4,9 >= 5 Prozentuale Verluste g tägliche Zunahmen DKfL / 100 kg Zuwachs Tägliche Zunahmen 21

22 22

23 Ferkelerzeugung 6. Ergebnisse aus der Ferkelproduktion 6.1. Vergleich der Ergebnisse der Ferkelerzeugerbetriebe mit unter- und überdurchschnittlichen Leistungen 108 Betriebe - 25 % Mittelwert + 25 % Bestandsgröße Güsttage im Durchschnitt 20,84 14,70 10,15 Umrauscher ges. in % 23,69 16,25 11,41 Zwischenwurfzeit in Tagen Abgeschlossene Würfe je Sau 2,02 2,21 2,36 Erstlingswürfe in % 20,30 17,52 16,51 Ferkel, leb. geboren / Wurf 10,52 11,13 11,38 Jungsauen leb. geboren / Wurf 10,29 10,75 10,99 Altsauen leb. geboren / Wurf 10,80 11,35 11,58 Säugezeit in Tagen 29,5 27,0 25,1 Ferkel, abgesetzt / Wurf 8,56 9,70 10,23 Saugferkelverluste in % 17,28 14,38 12,26 Abgesetzte Ferkel / Sau / Jahr 06 / 07 17,59 21,23 23,63 Abgesetzte Ferkel / Sau / Jahr 05 / 06 16,54 20,60 22,94 Abgesetzte Ferkel / Sau / Jahr 04 / 05 16,78 20,09 22,38 Abgesetzte Ferkel / Sau / Jahr 03 / 04 15,99 19,50 22,14 Abgesetzte Ferkel / Sau / Jahr 02 / 03 16,60 19,61 22,19 Abgesetzte Ferkel / Sau / Jahr 01 / 02 15,63 19,61 22,19 Abgesetzte Ferkel / Sau / Jahr 00 / 01 16,26 19,56 22,10 Abgesetzte Ferkel / Sau / Jahr 99 / 00 16,32 19,56 22,10 23

24 Ferkelerzeugung 6.2. Erläuterungen der Kenngrößen für die Ferkelproduktion Zahlenmaterial Berechnung Würfe/Sau/Jahr Zwischenwurfzeit Güsttage Verluste : Die verwendeten Zahlen stammen aus dem Produktions- und Leistungsbericht des Sauenplaners und sind auf derselben Grundlage errechnet. Volle Vergleichbarkeit der Ergebnisse ist gegeben. Die Zahlen der einzelnen Betriebe sind Durchschnittswerte auf Basis des vorgegebenen Vergleichszeitraums vom : Bei den Ergebnissen handelt es sich um gewichtete Mittelwertvergleiche, wobei als Sortierkriterium die abgesetzten Ferkel pro Sau und Jahr zugrunde gelegt werden. Es werden keine Einzelwerte, sondern die Betriebsmittelwerte verglichen. In die Auswertungen gehen alle im Vergleichszeitraum abgeschlossenen Würfe ein. : : : : Summe aller abgeschlossenen Würfe * 365 Summe der Produktionstage Tagesdifferenzen zwischen den einzelnen Absetzterminen. Für Erstlingssauen errechnet sich die ZWZ als Differenz zwischen Absetztermin und 1. Belegdatum. Tagesdifferenz zwischen dem Absetzdatum und dem letzten angegebenen Umrauschdatum bzw. Belegdatum. Erstlingswürfe werden nur berücksichtigt, wenn nach dem 1. Belegdatum einoder mehrmaliges Umrauschen erfolgt ist. Anfangsbestand + lebend geborene Ferkel - Verkäufe - zur Mast versetzte Tiere - Endbestand = Verluste Saugferkelverluste : Differenz zwischen lebend geborenen und abgesetzten Ferkeln. Abgesetzte Ferkel je Sau und Jahr : Summe der abgesetzten Ferkel * 365 Summe der Produktionstage 24

25 Ferkelerzeugung 6.3. Vergleich der DKfL von Ferkelerzeugerbetrieben mit Verkauf von 30 kg Ferkeln zum Vorjahr Bestandsgröße Würfe je Sau und Jahr 2,18 2,20 Ferkel je Wurf 11,11 11,23 Zwischenwurfzeit Tage Verluste % 15,73 16,86 verkaufte Ferkel Stück / Sau 19,05 19,76 Verkaufsgewicht der Ferkel kg / Stück 29,1 30,2 Erlös je Ferkel / kg 2,11 1,99 Erlös je Ferkel / Stück 61,63 60,10 Viehverkäufe u. sonstige Erträge / Sau 59,32 56,58 Leistungen / Sau 1233, ,59 Leistungen je verkauftes Ferkel 64,74 63,04 Summe Viehzukäufe / Sau 137,86 97,06 Verbrauch Sauenfutter dt / Sau 10,84 11,4 Kosten Sauenfutter / Sau 189,23 232,77 Verbrauch Ferkelfutter dt / Sau 7,50 8,7 Kosten Ferkelfutter / Sau 190,45 232,85 Futterkosten / Sau 379,67 465,62 Tierarzt, Medikamente, Hygiene / Sau 77,15 95,22 Wasser, Energie / Sau 72,53 67,04 sonstige Kosten / Sau 41,45 40,81 Bestandsveränderung / Sau -57,41-46,59 Direkte Kosten / Sau 652,07 719,17 Direkte Kosten je verkauftes Ferkel 34,22 36,62 DKfL / verkauftes Ferkel 30,52 26,42 DKfL / Sau 581,55 528,42 25

26 Ferkelerzeugung 6.4. Darstellung der 5% besten Betriebe Kennwerte Leistungen Bestandsgröße Würfe je Sau und Jahr Güsttage Umrauscher Leb. geb. Ferkel je Wurf Leb. geb. Ferkel /Jungsau Leb. geb. Ferkel /Altsau Zwischenwurfzeit Säugezeit Verluste Abg. Ferkel/Wurf Abgesetzte Ferkel/Sau/Jahr % Tage Tage % 292 2,40 9,30 9,42 11,75 11,20 11, ,0 10,58 10,77 25, ,3 14,7 9,42 16,25 2,40 2,21 11,20 10,75 11,95 11,35 10,58 14,38 25,21 21,23 0 Bestand Güsttage Umrauscher ZWZ Würfe/S/J leb F/SJ leb F/AS Verluste Abg F/S/J 5% Beste Durchschnitt 26

27 Ferkelerzeugung 6.5. Prozentuale Veränderungen des durchschnittlichen Absetzalters Betriebe absolut bis 24 Tage 9,6 % 12,4 % 10,1 % 16,8 % 14,8 % 25 bis 29 Tage 79,7 % 75,2 % 85,3 % 50,6 % 57,4 % 29 bis 34 Tage 9,6 % 9,6 % 4,6 % 27,7 % 21,3 % Über 34 Tage 1,1 % 2,8 % -- 4,9 % 6,5 % 6.6. Absetzalter der Ferkel bis 24 Tage Tage Tage über 34 Tage Anzahl der Betriebe Bestandsgröße Umrauscher in % 15,04 16,82 16,26 18,56 Zwischenwurfzeit in Tagen Güsttage 13,01 14,61 17,17 16,44 Abgeschlossene Würfe / Sau / Jahr 2,33 2,21 2,09 1,95 Lebend geborene Ferkel / Wurf 11,14 11,09 10,84 10,74 Saugferkelverluste % 13,54 14,98 14,59 15,21 abgesetzte Ferkel / Sau / Jahr 22,54 20,96 19,48 17,94 Das Absetzalter der Ferkel ist beim Gros der Betriebe auf die 27 Tage eingespielt, die der 3 Wochenrhythmus vorgibt. Da viele Betrieb im Wochenrhythmus absetzen erklärt auch warum fast 80 % der Betriebe in der Gruppe Tage zu finden sind. Die Methode des Frühabsetzens hat sich nicht weiterverbreitet und bleibt den Spezialisten mit den speziellen Aufzuchtställen vorbehalten. 27

28 Ferkelerzeugung 6.7. Betriebsgröße und Leistungsniveau Sauenbestand je Betrieb bis > 200 Anzahl Betriebe Anteil der Betriebe % 12,1 19,4 14,8 11,1 14,9 27,7 Sauenzahl Anteil der Sauen in % 4,0 11,0 10,6 9,9 16,3 48,2 Abgesetzte Ferkel je Sau und Jahr 19,06 19,81 20,62 20,81 20,68 22, Prozentuale Verluste 5,1 10 % 10,1 12,0 % 12,1-15,0 % 15,1-18,0% >18 % Anzahl Betriebe Betriebsgröße Leb. Ferkel/Wurf 10,72 10,69 11,33 11,01 11,05 ZWZ Umrauscher in % 15,01 14,02 14,24 16,37 20,43 Güsttage 15,95 13,13 12,88 15,64 19,81 Abgesetze Ferkel je Sau und Jahr 21,53 21,61 21,96 20,04 19,42 28

29 Ferkelerzeugung Abgeschlossene Würfe pro Sau < 1,79 1,8 1,99 2,0 2,19 2,20 2,29 > 2,3 Anteil der Betriebe % 1,9 % 12,0 % 34,3 % 27,7 % 24,1 % Umrauscher in % 36,70 21,44 19,21 14,68 10,92 ZWZ Abgeschl. Würfe/S/J 1,77 1,94 2,11 2,25 2,39 Jungsauen Würfe % 25,15 21,75 17,94 16,34 16,94 Leb. geb. Ferkel /JS 10,75 10,27 10,63 10,69 10,93 Leb. geb. Ferkel/AS 10,73 10,94 11,16 11,39 11,41 Abgesetzte Ferkel je Sau und Jahr 15,99 17,66 19,61 21,39 23, Durchschnittliche Wurfnummern der Sauenherde < 2 < 3 < 4 < 5 < 7 Remontierung in % 58,37 47,60 38,96 28,44 25,03 Umrauscher in % 18,11 17,47 16,71 15,04 13,34 ZWZ Abgeschl. Würfe/Sau/J. 1,98 2,19 2,19 2,24 2,17 Jungsauen Würfe % 26,23 22,14 17,22 13,18 12,85 Leb. geb. Ferkel/JS 10,65 10,33 10,77 10,79 11,08 Leb. geb. Ferkel/AS 11,03 11,18 11,25 11,41 11,25 Abgesetzte Ferkel je Sau und Jahr 17,99 20,36 20,84 21,14 20,57 29

30 Ferkelerzeugung Zwischenwurfzeit bis 159 Tage Tage Tage > 180Tage Anteil der Betriebe 28,7 % 34,3 % 21,3% 15,7 % Bestandsgröße lebend geborene Ferkel/Wurf 11,26 11,10 10,88 10,61 Güsttage 9,65 14,05 18,74 22,01 Umrauscher in % 10,81 16,17 20,04 23,11 Zwischenwurfzeit abgesetzte Ferkel/Wurf 9,79 9,38 9,28 9,11 Saugferkelverluste % 13,28 15,63 15,28 14,46 abgesetzte Ferkel/Sau/Jahr 23,21 20,79 19,40 17, Abgesetzte Ferkel pro Sau und Jahr < 15, , , ,9 22,0-23,9 > 22,0 Anteil der Betriebe 1,9 % 12,0% 21,3 % 35,2% 21,3 % 8,3% Bestandsgröße lebend geborene Ferkel/Wurf 10,82 10,41 10,70 11,12 11,32 11,58 Güsttage 33,04 20,64 19,01 14,00 10,08 9,86 Umrauscher in % 32,29 24,36 19,44 16,17 10,55 11,31 Zwischenwurfzeit abgesetzte Ferkel/Wurf 8,25 8,70 9,04 9,52 9,85 10,35 Saugferkelverluste % 22,47 16,74 15,73 14,67 13,32 10,98 abgesetzte Ferkel/Sau/Jahr 15,23 17,26 18,85 20,92 22,89 24,87 30

31 Ferkelerzeugung Entwicklung verschiedener Kenngrößen über die Jahre Umrauscher % ,76 12,08 18,04 12,78 18,24 18,03 13,58 13,50 19,01 18,59 14,39 14,33 14,15 14,38 17,46 16, Sauferkelverluste % / / / / / / / / 155 Jahr / Bestandsgröße 8 Umrauscher % Sauferkelverluste 12,5 12,0 11,5 11,35 Ferkel 11,0 10,5 10,0 9,5 9,0 10,64 9,63 10,73 10,78 10,83 10,81 10,97 9,80 9,88 9,82 9,90 10,13 11,15 10,52 10,75 8,5 8, Jahr Ferkel / Jungsau Ferkel / Altsau 31

32 Ferkelerzeugung Entwicklung der biologischen und ökonomischen Größen Verlauf der biologischen Leistungen in der Ferkelerzeugung abge. Ferkel / Sau / Jahr % Durchschnitt - 25 % 15 94/95 95/96 96/97 97/98 98/99 99/00 00/01 01/02 02/03 03/04 04/05 05/06 06/ Verlauf der Direktkostenfreien Leistungen in der Ferkelerzeugung % O Lohnanspruch Durchschnitt % Zins + Abschreibung /95 95/96 96/97 97/98 98/99 99/00 00/01 01/02 02/03 03/04 04/05 05/06 06/07 32

33 Aus der Arbeit der Erzeugerringe

34 Erzeugerringe 7. Aus der Arbeit der Erzeugerringe 7.1. Beratungsangebot der Erzeugerringe Leistungsprüfungen Datenerfassung bzw. Organisation der Datenerfassung mit Hilfe von PC und EDV- Programmen in den Betriebszweigen Schweinemast und Ferkelerzeugung. Qualitätsprüfung Fleischqualitätsmessungen, stichprobenartig am Schlachtband. Organisation von Grundfuttermitteluntersuchungen. Betriebszweigauswertung per EDV Biologische und ökonomische Auswertungen in den Betriebszweigen Schweinemast und Ferkelerzeugung im Einzelbetrieb. Horizontale, mehrfaktorielle Auswertungen der Betriebszweigabschlüsse. Produktionstechnische Beratung Einzel- und Gruppenberatung zu allen Fragen der Fütterung, Futterplanung, Haltung und Hygiene in den genannten Betriebszweigen. Einsatz eines EDV- Futteroptimierungsprogrammes. Stallklima- und Schadstoffkonzentrationsmessungen. Betriebswirtschaftliche Beratung Einzel- und Gruppenberatung der Betriebszweige Schweinemast, sowie Ferkelproduktion auf der Basis der direktkostenfreien Leistungen des Einzelbetriebes und horizontaler mehrfaktorieller Auswertungen. Produktionsbegleitende Beratung Beratung und Information der Mitgliedsbetriebe zu den Bereichen Betriebsmitteleinkauf und Produktverkauf, Klassifizierung, Preismasken, Notierungen sowie EDV-Einsatz. Kooperation Beratungstätigkeit der Ringberater erfolgt in enger Zusammenarbeit mit den Ämtern für Landwirtschaft sowie weiteren Beratungsorganisationen. VFT (Verein Futtermitteltest) Die Ringberater der Erzeugerringe wurden über den Verein Futtermitteltest beauftragt Handelsfuttermittel zu beproben, um sie einer unabhängigen Untersuchung zuzuführen. 34

35 Erzeugerringe 7.2. Beraterinfo Themen der Beraterinfos 2007: Lassen sich Speisereste in der Schweinemast ersetzen? Strom - Tipps für Landwirte Rohglycerin? - ein neues Futtermittel? Corn-Cob-Mix mit Mykotoxinen belastet! Saugferkeldurchfälle - Es muß nicht immer Coli sein! Neue Fütterungsempfehlungen für die Schweinemast Börge rationiert oder ad libitum füttern? News -News News - News - News - News Ferkelerzeugung - wachsen über Fremd AK? Chancen und Risiken erneuerbarer Energien Glycerin für Mastschweine - Fütterungsversuch Mit Nebenprodukten in der Schweinemast Geld sparen Futtersäuren in der Schweinefütterung Sojaschrot: Was drauf steht muss auch drin sein! Erst die Analyse, dann der Vertragsabschluss Schlempe an Schweine verfüttern? Rapsschrot hat sich bewährt 35

36 Fachartikel 7.3. Im Wettlauf gegen die Erreger Die Ileitis ist eine Darmerkrankung, die mit Durchfällen und in der akuten Phase auch mit plötzlichen Todesfällen einhergeht. Wie schnell die Verluste bei akut erkrankten Schweinen hochgehen, hat Mäster Matthias Wagner aus Cölbe-Reddehausen erfahren müssen. Lesen Sie im folgenden Beitrag, wie er die Ileitisprobleme gelöst hat. Rückblickend weiß Matthias Wagner, Schweinemäster aus Cölbe-Reddehausen, das in der Nähe von Marburg in Hessen liegt, dass die Ileitis schon längere Zeit im Mastbestand schwelte. Seit Mitte 2005 bemerkte ich immer wieder blutigen Durchfall bei Einzeltieren in späteren Mastabschnitten, die dann durch den starken Blutverlust über Nacht verendeten. Das ging oft so schnell, dass wir die Tiere keiner vorzeitigen Schlachtung zuführen konnten. Die Verluste waren mit 3 % leicht erhöht. Daneben wuchsen die Tiere nicht mehr so gleichmäßig, einige blieben zurück. Die Probleme waren aber nicht durchgängig da, sondern betrafen nur einzelne Mastgruppen. Es gab auch Gruppen, die marschierten ohne weitere Vorkommnisse so durch. Wagner hat immer drei Mastgruppen parallel auf dem Betrieb, diese sind baulich voneinander getrennt. Der betreuende Tierarzt riet aufgrund der Symptome, die eindeutig auf die Darmerkrankung Ileitis hinwiesen, Matthias Wagner ist täglich oft im Stall und schaut nach den Tieren, die Schweine sind daher gut an ihn gewöhnt zu einer Tylosinbehandlung, was im ersten Moment auch zu helfen schien. Die folgenden Mastgruppen erhielten eine Einstallprophylaxe. Damit haben wir wohl den Ileitis-Erreger nur zeitweise und nicht nachhaltig unterdrückt, so Wagner. Matthias Wagner hat 500 Mastplätze, die Ferkel mit etwa 29 kg Einstallgewicht bekommt er von einem Ferkelerzeuger, der wiederum noch vier weitere Mäster beliefert. Man kennt sich gut untereinander, die Geschäftsbeziehung besteht schon seit vielen Jahren. Die Mastschweine gehen ausschließlich an die Vieh- und Fleisch-Vermarktungsgenossenschaft, die in Marburg einen eigenen Schlachthof betreibt. Das Futter, er nutzt Breifutterautomaten, stellt er in einer Hofmischung selber her und füttert in vier- bzw. fünf Phasen. Die ersten zwei bis vier Tage füttert er die Ferkel mit Mittelmastfutter an, was sich laut Wagner sehr bewährt hat. Das Mittelmastfutter verfügt über einen höheren Rohfasergehalt und entlastet den Darm bei der Umstellung in den neuen Betrieb. Dann gibt er bis 45 kg Gewicht Vormastfutter 1, bis 65 kg Vormastfutter 2, dann Mittel- und schließlich Endmastfutter. Nach 120 Tagen sind, wenn alles gut läuft, die letzten Schweine, auch die untergewichtigen, ausgestallt. Wagner betreibt die Mast im Rein-Raus-Verfahren. 36

37 Fachartikel Verluste stiegen auf über 22 % an Die Ruhe war trügerisch: Im Dezember 2005 wurde es richtig ernst. Wagner hatte am Monatsanfang eine neue Partie von 220 Ferkeln bekommen und bis zum Jahreswechsel waren davon schon fünf tot. Diese plötzlichen Todesfälle schon im Vormastabschnitt waren völlig neu, das kannte ich gar nicht, erzählt Wagner, noch immer sichtlich erschüttert. Eine Streudesinfektion, die ihm empfohlen wurde, wirkte nur wenig, das sofort eingesetzte Tylosin brachte auch nicht den gewünschten Erfolg. Nur der Einsatz von Tiamulin und der Kombination der Streudesinfektion stoppten lediglich den akuten Krankheitsverlauf, subklinisch verlief die Krankheit jedoch weiter. Letztendlich musste er 22,3 % Verluste bei dieser akut betroffenen Mastgruppe hinnehmen, die Tageszunahmen lagen bei nur noch 756 g statt normal über 800 g. Es musste dringend etwas passieren, so konnte es nicht weitergehen. Zu der Zeit erfuhr Wagner von der damals noch relativ neuen Impfung gegen Ileitis von Boehringer Ingelheim. Gemeinsam mit seinem Berater vom HVL Alsfeld, Stefan Reichel, und einem Experten des Impfstoffherstellers setzte sich Wagner deshalb mit den anderen Mästern und dem Ferkelerzeuger an einen Tisch, um zu besprechen, wie es weitergehen sollte. Die anderen Mäster sahen zwar auch unspezifische Durchfälle im gesamten Mastverlauf, so dass ein Behandlungszwang da war, aber mit bei weitem nicht so starkem Ausmaß. Auf diesem Treffen beschlossen alle Beteiligten, die Ileitis-Impfung Ein positiver Nebeneffekt der Impfung ist für Wagner auch die verbesserte Futterverwertung einzuführen. Der Ferkelerzeuger zögerte anfangs, weil er die zusätzliche Arbeitsbelastung durch die Impfung sah, er muss schließlich auf einmal 600 Ferkel impfen. Dann aber erklärte er sich bereit, die Impfung durchzuführen, erinnert sich Reichel. Letztendlich lebt der Ferkelerzeuger vom Geld der Mast. Er fügt hinzu: Es ist schwierig, dem Ferkelerzeuger die Notwendigkeit der Impfung zu vermitteln, da er bei Ileitis im Flatdeck meistens noch keine Symptome sieht, die treten erst beim Mäster auf. Zudem profitiert er auch nicht direkt von der Impfung. Aber im Sinne einer guten Ferkelerzeuger-Mäster-Beziehung findet man eigentlich immer eine Lösung. Für Trogimpfung ist gutes Management wichtig Der Gesundheitsstatus beim Ferkelerzeuger, er hält 420 Stammsauen, ist sehr hoch, und bis zu dem Ileitisausbruch war die Ferkelqualität immer einwandfrei. Neben der Mykoplasmenimpfung finden standardmäßig keine Antibiotikabehandlungen statt, lediglich das Futter wird angesäuert. Der Ferkelerzeuger impfte die Ferkel zwei Tage nach dem Absetzen (26-tägige Säugezeit) über den Trog. Der Ileitis-Impfstoff ist ein Lebendimpfstoff, er würde durch Antibi- 37

38 Fachartikel tika unwirksam werden, deshalb dürfen drei Tage vor und drei Tage nach der Impfung keine Antibiotika an die Tiere gegeben werden. Für die Impfung bestimmte er zuvor die Wassermenge, die die Ferkel in vier Stunden trinken, und dosierte in dieser Menge die Impfstofflösung. In vier Stunden nehmen die Ferkel genügend Impfstoff für eine Immunisierung auf. Ganz wichtig: Der Ferkelerzeuger kalkulierte auch einen Zu- und Abschlag für den Sommerund Winterwasserbedarf. Um etwaiges Chlor im Wasser zu neutralisieren, versetzte er die Impfstofflösung mit etwas Milch. Nach diesem Regime erfolgt die Impfung noch heute. Die Impfstoffkosten trägt zu zwei Drittel der Ferkelerzeuger, zu einem Drittel die Mäster. Schon mit der nächsten Ferkellieferung atmete Mäster Wagner erleichtert auf: Die Impfung hatte funktioniert. Es war ein Unterschied wie Tag und Nacht. Die Ferkel, ich hatte sie im selben Abteil eingestallt wie die zuvor akut erkrankte Gruppe, waren gesund und vital. Da machte die Arbeit endlich wieder Spaß. Und auch bei den anderen Mästern trat sofort eine Besserung ein. Mit der zweiten Lieferung geimpfter Ferkel verbesserte sich die Leistung sogar noch weiter, wahrscheinlich, weil der Erregerdruck auch beim Ferkelerzeuger durch die Impfung zurückgegangen war. Wagner ist deshalb sehr zufrieden mit der Ileitis- Impfung. Vom Grundsatz her Berater Stefan Reichel vom HVL Alsfeld möchte ich gesunde Tiere haben, die keine Einstallprophylaxe benötigen. Die Impfung ist eine vorbeugende Maßnahme, die die Schweine nachhaltig vor den negativen Folgen der Ileitis schützt, das ist doch viel besser als kranke Tiere ständig behandeln zu müssen, ist er überzeugt. Im Nachhinein weiß er, dass er das Problem nicht ernst genug genommen hat. Wir hätten schon früher reagieren müssen. Berater Reichel fühlt sich bestätigt, dass die Impfung über den Trog so gut klappt, obwohl viele Ferkelerzeuger das Drenchen bevorzugen. Ob die Trogimpfung klappt, wird vom Management im Stall bestimmt. Bei der Trogimpfung muss das Trogplatzverhältnis stimmen, damit alle Ferkel an die Impfstofflösung kommen. Ferkel müssen impffähig sein, dürfen keine Krankheiten haben. Die Impfstofflösung muss in einem sauberen Eimer angerührt werden, nicht im Multifunktionseimer. Wenn das nicht sichergestellt ist, ist Drenchen sicher die bessere Wahl. Ausblick Mit der Ileitis-Impfung hat Matthias Wagner wieder Ruhe in seine Mastbestände bekommen. Neben der Senkung der Verluste führte auch die deutliche Verbesserung der Futterverwertung von 1:3,14 auf 1:2,53 (!) gerade bei den derzeit explodierenden Futterpreisen zu einer 38

39 Fachartikel höheren Wirtschaftlichkeit. Aktive Kommunikation aller Beteiligten, die konsequente Umsetzung der Maßnahmen und eine hohe Qualität im Management brachten den Erfolg. Nun kann Wagner sich um die weitere Betriebsentwicklung kümmern. Das nächste Projekt ist die Optimierung der Zeit zwischen letzter Ausstallung und neuer Ferkellieferung. Trotzdem ist er jetzt gewarnt. Irgendwie ist es doch ein ständiger Wettlauf gegen die Erreger, ich frage mich oft: Was kommt wohl als nächstes? Stefan Reichel, Erzeugerringe Hessen Betriebsspiegel Matthias Wagner, Cölbe-Reddehausen 500 Mastplätze Mast abteilweise im Rein-Raus-Verfahren: über 800 g Tageszunahme, Verluste: 0,5 bis 2 % 55 ha mit 5 ha Grünland, ansonsten Wintergetreide, Raps, Zuckerrüben Getreide wird zur eigenen Futterherstellung verwendet, Mineralfutter & Soja HP und NT wird zugekauft Sonstiges: Pensionsrinder und -pferdehaltung Übersicht: Auswirkungen der Ileitiserkrankung sowie der Impfung im Mastbestand von Matthias Wagner Parameter Akute Ileitis-Gruppe Erste geimpfte Gruppe Zweite geimpfte Gruppe Ø Verluste (%) 22,3 2,4 0,5 Ø Tageszunahmen (g) Ø Futterverwertung 1 : 3,14 1 : 2,94 1 : 2,53 Ø Tageszunahmen (g) erster Ausstallungstermin Ø Tageszunahmen (g) letzter Ausstallungstermin Spanne erster bis letzter Ausstallungstermin (d) (38 Tage) (17 Tage) (35 Tage) 39

40 der natürliche, rein pflanzliche Futterzusatzstoff für Schweine Sangrovit sorgt durch seine appetitanregende Wirkung für überzeugende Leistungssteigerungen in Ferkelaufzucht und Schweinemast. So können die Anzahl der Masttage verkürzt und gleichzeitig die Futterkosten gesenkt werden. In Euro und Cent heißt das: 1 für Sangrovit ausgeben bringt 5-10 mehr Gewinn zurück! Ein Betrieb von Mastplätzen erzielt so pro Durchgang ca bis mehr Gewinn! Eine Rechnung, die aufgeht!

41 Fachartikel 7.4. Futterverwertung und Magerfleisch an den wirtschaftlich bedeutsamen Parametern in der Schweinemast feilen Die Schweineproduktion unterliegt wieder einmal heftigem psychologischem Stress: die Preise spielen zum Nachteil der Schweinehalter verrückt. Die Futterpreise gehen hoch und die Fleischpreise runter. Sicherlich, jeder kennt den Schweinezyklus und trotzdem erwischt es einen immer wieder schonungslos. Nicht leicht solche Zeiten sowohl finanziell wie auch mental unbeschadet zu überstehen. Die gute Nachricht dabei ist jedoch, dass der Zyklus sich auch wieder zu Gunsten einer rentablen Schweineproduktion wenden wird (und muss auf Grund der Marktgesetze) und dass der Verbraucher dem Schweinefleisch treu bleibt. Eine weitere gute Nachricht ist: Es gibt Möglichkeiten an den feinen Schrauben der Rentabilität zu drehen, um so den finanziellen Druck etwas zu mildern. Bekanntermaßen sind Futterzusatzstoffe geeignete Mittel, um Wohlbefinden und Leistung unserer Schweine zu sichern und zu verbessern. Sangrovit, ein natürlicher, rein pflanzlicher Futterzusatzstoff, zeigt sich insbesondere auf Grund der Verbesserung der Futterverwertung und der Steigerung des Magerfleischanteils als ein wirtschaftlich hochinteressanter Futterzusatzstoff. Sangrovit und Magerfleisch: Wissenschaftliche Studien an Schweinen (Tschirner, Wolffram, Kiel, 2004) haben gezeigt, dass Sangrovit die Verfügbarkeit von Aminosäuren, dargestellt am Beispiel von Lysin und Tryptophan, für das Tier erhöht. Lysin Tryptophan Plasma Lys Konzentration (Bmol/l) Kontrolle Sangrovit Plasma Lys Konzentration (Bmol/l) Kontrolle Sangrovit Hintergrund ist, dass Sangrovit den enzymatischen Verlust von Aminosäuren im Darm verringert und dem Tier somit mehr Aminosäuren fürs Wachstum zur Verfügung stehen. Positiver Nebeneffekt: Es muß weniger Stickstoff (N) in Form von Harnstoff über die Leber und Niere entsorgt werden, wodurch der N-Stoffwechsel und die Leber effizient entlastet werden. Versuche, wie z. B. auch an der Bayerischen Landesanstalt in Grub (Dr. Lindermayer, 2006), bestätigen die daraus resultierende positive Wirkung auf den Magerfleischanteil. 41

42 Fachartikel Studie Magerfleischanteil (%) Kontrolle Sangrovit Einsatz von phytogenen Zusatzstoffen in der Schweinemast Fuchs, B.; 2005 Akademia Rolnicza, Wrozlaw, Polen Sangrovit in comparison to a herbal mix Weiß, ; 1988, Hessisches Landesamt Kassel, Kassel, Deutschland Sangrovit in der Schweinemast Dr. Lindermayer, LFL Grub, ,95 56,5 57,4 55,9 57,1 58,0 Im Mittel von 21 Studien war der Magerfleischanteil zwischen 0,4 und 1,0 %-Punkte erhöht. Wirtschaftlich errechnet sich daraus ein Vorteil von ca. 1,- bis 3,- pro Mastschwein. Sangrovit und Futterverwertung: Durch ein spezifisches Einwirken der im Sangrovit enthaltenen Aktivstoffe auf Rezeptoren im Verdauungstrakt wird sowohl die Futteraufnahme erhöht und als auch die Futterverwertung verbessert. Abb.: Futterverwertung bei Mastschweinen in 21 wissenschaftlich dokumentierten Versuchen Prozentuale Veränderung zur Kontroll-Gruppe (K=100%) Sangrovit Futterverwertung um 3,2% besser b 14a 14b 14c a 20b Versuchsnummer Im Mittel der Versuche mit Mastschweinen war die Futterverwertung um 3,2 % besser. Das ist gerade momentan auf Grund der steigenden Futterpreise ein wirtschaftlich hochinteressanter Effekt. 1% bessere Futterverwertung kann mit 0,50 0,60 pro Mastschwein angesetzt werden. Der Schweinemäster erzielt mit Sangrovit einen wirtschaftlichen Vorteil von 1,50 bis 2,50 pro Mastschwein. Futterzusatzstoffe bieten Möglichkeiten, die Leistungsreserven unserer Nutztiere zu nutzen. Früher waren es Leistungsförderer - heute gibt es Sangrovit, das auf Grund seiner verlässlichen Dokumentation und der Vielzahl von Versuchen, mehr Sicherheit und Wirtschaftlichkeit in die Schweinemast bringt. Dem zootechnischen Nutzen von 2,- bis 5,- pro Mastschwein stehen Kosten von ca. 0,50 für Sangrovit gegenüber. Sangrovit kann über den Futtermittelhersteller bezogen werden. Karl-Heinz Lachner 42

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