Prof. Dr. Joachim Gassen Institut für Rechnungswesen und Wirtschaftsprüfung. Bachelorseminar Rechnungswesen und Wirtschaftsprüfung im WS 2015/2016

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Transkript:

Prof. Dr. Joachim Gassen Institut für Rechnungswesen und Wirtschaftsprüfung Bachelorseminar Rechnungswesen und Wirtschaftsprüfung im WS 2015/2016 Das Institut für Rechnungswesen und Wirtschaftsprüfung bietet im Wintersemester 2015/2016 ein Seminar für Bachelorstudenten an. In diesem Seminar sollen die Teilnehmer notwendige Fähigkeiten zur Erstellung einer Bachelorarbeit erwerben. Das Seminar gliedert sich in einen formalen und einen methodischen Teil. Im Rahmen des formalen Teils werden die Teilnehmer zentrale Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens erlernen und in einer Hausarbeit (Literaturüberblick zu einem vorgegebenen Thema) anwenden. Im Rahmen des methodischen Teils erhalten die Teilnehmer einen Überblick über die relevanten Forschungsmethoden im Bereich des Rechnungswesens. Zum Abschluss des Seminars müssen die Teilnehmer ein Forschungsexposé, das als Grundlage für die Abschlussarbeit dienen kann, anfertigen und in einer abschließenden Sitzung präsentieren und verteidigen. Die erfolgreiche Absolvierung des Bachelorseminars ist notwendige und hinreichende Voraussetzung zur Anfertigung einer Bachelorarbeit am Institut für Rechnungswesen und Wirtschaftsprüfung. Die maximale Teilnehmerzahl ist auf 16 Personen beschränkt. Bei Interesse bitten wir Sie, sich mit dem beiliegenden Anmeldebogen bis zum 15.07.2015 (12:00 Uhr) verbindlich für das Seminar anzumelden. Die Zuteilung der Seminarplätze erfolgt gem. 90 ZSP-HU. Die Anmeldung kann persönlich am Institut abgegeben (Dorotheenstraße 1, Raum 203), gefaxt (030-2093-5670) oder zugemailt (wpruefung@wiwi.hu-berlin.de) werden. Das Seminar geht mit 6 Studienpunkten für die Bachelorstudiengänge (BWL und VWL) in das Examen ein. Am 20.07.2015 wird per E-Mail bekannt gegeben, wer als Teilnehmer für das Seminar zugelassen ist. 1

Terminplan Das Seminar wird, mit Ausnahmen, wöchentlich stattfinden. Außerdem müssen die Teilnehmer selbständig Aufgaben bearbeiten und als Hausarbeiten einreichen. Zur Unterstützung bei diesen Aufgaben und zur Diskussion der erzielten Zwischenergebnisse stehen den Teilnehmern die Mitarbeiter des Instituts zur Verfügung. Für die abschließenden Präsentationen ist ein gesamter Tag angesetzt. Die geplanten Termine können Sie dem folgenden (vorläufigen) Terminplan entnehmen. Alle Veranstaltungen, die montags stattfinden, werden von 18:15-19:45 in Raum 125 (SPA 1) abgehalten. Datum Montag, 19.10.2015 Montag, 26.10.2015 Montag, 02.11.2015 Montag, 09.11.2015 Themen: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten Literaturrecherche Tipps für wissenschaftliches Schreiben Formale Anforderungen an eine Abschlussarbeit Montag, 16.11.2015 Keine Veranstaltung! Abgabe der ersten Hausarbeit bis 09:00 Montag, 23.11.2015 Montag, 30.11.2015 Montag, 07.12.2015 Montag, 14.12.2015 Montag, 04.01.2016 Montag, 11.01.2016 Montag, 18.01.2016 Diskussion der ersten Hausarbeit und Vorstellung der Aufgabenstellung für die zweite Hausarbeit Forschungsmethoden im Rechnungswesen im Überblick Rechnungslegungstheorie Empirisches Arbeiten: Datensammlung und Datenaufbereitung Empirisches Arbeiten: Deskriptive Statistiken und Hypothesentests Empirisches Arbeiten: Qualitative und experimentelle Methoden Grundlagen der Präsentation wissenschaftlicher Arbeiten Montag, 25.01.2016 Keine Veranstaltung! Abgabe der zweiten Hausarbeit bis 09:00 Freitag, 05.02.2016 Präsentation der Forschungsexposés (08:00 18:00, Raum tba) 2

Themen der ersten Hausarbeit Im Rahmen der ersten vier Veranstaltungen erlernen die Teilnehmer des Seminars wesentliche Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens. Diese Kenntnisse sollen im Rahmen einer Hausarbeit angewendet und vertieft werden. Grundlage dieser Hausarbeit sind die nachfolgend aufgelisteten Themen. Die Teilnehmer können auf dem beiliegenden Anmeldebogen Präferenzen angeben, die im Rahmen der Zuteilung der Themen berücksichtigt werden. Es kann jedoch nicht ausgeschlossen werden, dass im Einzelfall ein nicht präferiertes Thema zugeordnet wird. Es wird erwartet, dass sich die Teilnehmer bereits vor der ersten Sitzung mit dem zugeteilten Thema und insbesondere der angegeben Einstiegsliteratur vertraut machen. Nr. Thema Betreuer 1 Determinanten und Informationsgehalt von Managementprognosen Nader Hemaidan 2 Investor Relations: Maßnahmen und Ziele Sarah Kröchert 3 Social Media als Kommunikationsinstrument von Unternehmen Sarah Kröchert 4 Anreizkompatible Entlohnung des Top-Managements Maximilian Muhn 5 Kameralistik versus betriebliches Rechnungswesen Grit Mühler 1. Determinanten und Informationsgehalt von Managementprognosen Managementprognosen stellen einen wesentlichen Bestandteil des Informationsumfelds von Unternehmen dar. So ist der Prognosebericht in Deutschland ein Pflichtbestandteil des (Konzern-)Lageberichts. Das Ziel von Managementprognosen ist dabei der Abbau von Informationsasymmetrien zwischen der Unternehmensführung und Unternehmensoutsidern bezüglich der zukünftigen wirtschaftlichen Lage des Unternehmens. Angesichts der Tatsache, dass Managementprognosen in Form und Umfang regelmäßig frei und somit strategisch vom Unternehmen gewählt werden können, ist es interessant die Determinanten sowie den Informationsgehalt von Managementprognosen zu untersuchen. Wasley, Charles E./Wu, Joanna Shuang (2006): Why do managers voluntarily issue cash flow forecasts?, in: Journal of Accounting Research, Vol. 44 (2), S. 389-429. 3

2. Investor Relations: Maßnahmen und Ziele Unternehmen investieren zum Teil bedeutsame zeitliche und finanzielle Ressourcen in den Bereich der Investor Relations (IR), d.h. in die Pflege der Beziehungen zu aktuellen und potentiellen Aktionären und die entsprechenden Kommunikationskanäle. Interessant hierbei ist, für welche Unternehmen IR einen hohen Stellenwert hat und welche IR- Maßnahmen mit welchen Zielen eingesetzt werden. Bushee, Brian J./Miller, Gregory S. (2012): Investor relations, firm visibility, and investor following, in: The Accounting Review, Vol. 87 (3): 867-897. 3. Social Media als Kommunikationsinstrument von Unternehmen Social Media, wie Facebook oder Twitter, sind in den letzten Jahren vermehrt Bestandteil von unternehmerischen Kommunikationsstrategien geworden. Im Vergleich mit traditionellen Medien weisen Social Media einige Besonderheiten auf: Beispielsweise können Unternehmen ihre Nachrichten direkt an den Adressaten schicken; gleichfalls verlieren sie aufgrund der interaktiven Natur einen Teil der Kontrolle über den Inhalt der Informationen. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, wie Unternehmen Social Media einsetzen und welche Konsequenzen mit diesem Einsatz verbunden sind. Blankespoor, Elizabeth, Miller, Gregory S. und White, Hal D. (2014): The role of dissemination in market liquidity: Evidence from firms use of Twitter TM, in: The Accounting Review, Vol. 89 (1): 79-112. 4. Anreizkompatible Entlohnung des Top-Managements Eines der wichtigsten Instrumente um sicherzustellen, dass das Management im Interesse der Aktionäre handelt, ist eine anreizkompatible Entlohnung. Hierbei stehen den Aktionären eine Reihe von unterschiedlichen Möglichkeiten zur Verfügung, z.b. Bonuszahlungen in Abhängigkeit der Höhe des Jahresüberschusses oder die Ausgabe von Aktienoptionen. Interessant ist es zu überprüfen, inwiefern diese Formen der Entlohnung erfolgreich das Verhalten des Managers positiv beeinflussen oder sogar (ungewollt) Fehlverhalten fördern. Coles, Jeffrey L., Daniel, Naveen D. und Naveen, Lalitha (2006): Managerial incentives and risk-taking, in: Journal of Financial Economics, Vol. 79 (2): 431-468. 4

5. Kameralistik versus betriebliches Rechnungswesen Ähnlich wie Unternehmen sehen sich zunehmend auch Universitäten und öffentliche Forschungseinrichtungen der Anforderung gegenüber, Finanzmittelgebern und staatlichen Aufsichtsgremien Auskunft über ihre Kosten- und Erlösstruktur geben zu müssen. Eine Aufgabe, die mit dem von ihnen eingesetzten, kameralen Rechnungswesen nur eingeschränkt lösbar ist, da es sich am öffentlichen Haushaltsrecht orientiert und ohne den betriebswirtschaftlichen Kostenbegriff operiert. Aus diesem Grund stellt sich die Frage, ob eine Kosten- und Leistungsrechnung, die sich an die doppelte Buchführung für Unternehmen und das HGB anlehnt, hier Abhilfe schaffen kann und welche Vor- und Nachteile sich aus seinem Einsatz für die Steuerung von Universitäten ergeben. Küpper, Hans-Ulrich (2000): Hochschulrechnung auf der Basis von doppelter Buchführung und HGB?, in: Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung, Vol. 52, S. 348-369. 5

Anmeldebogen (bitte in Druckbuchstaben ausfüllen) Name: Vorname: Matrikelnummer: E-Mail: Telefon: Fachrichtung und Abschluss: Da der bisherige Studienfortschritt über die Vergabe eines Seminarplatzes mitentscheidet, fügen Sie dieser Anmeldung bitte einen aktuellen Leistungsspiegel (vom Prüfungsamt!) bei. Bitte stellen Sie sicher, dass alle von Ihnen erbrachten Prüfungsleistungen erfasst werden. Darüber hinaus bitten wir Sie separat anzugeben, welche Prüfungsleistungen (mit Angabe der Studienpunkte) bis zum Ende Ihres Studiums noch ausstehen und in welchem Semester Sie diese vorrausichtlich ablegen werden. Im Folgenden können Sie Ihre Themenpräferenz für die erste Hausaufgabe angeben, die wir im Rahmen der Zuteilung berücksichtigen. Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, dass im Einzelfall auch ein nicht präferiertes Thema zugeteilt werden muss. 1. Präferenz: Thema Nr. 2. Präferenz: Thema Nr. 3. Präferenz: Thema Nr. Ich verpflichte mich 1. zur aktiven Teilnahme an allen Seminarsitzungen, 2. zur schriftlichen Ausarbeitung einer Hausarbeit zu dem mir zugeteilten Thema, 3. zur Anfertigung, Präsentation und Verteidigung eines Forschungsexposés. Berlin, den (Unterschrift)