Beratung Prävention Forschung: Die Krebsliga Zentralschweiz informiert

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Transkript:

Herbstbrief 2016 Mami hat einen Hirntumor Wie Familie Peter die Situation meistert Seite 3 Kompetenz und Patientennähe im Onkozentrum Luzern Seite 2 So kann die helfen Seite 4 Darmkrebs möglichst früh erkennen Seite 5 Beratung Prävention Forschung: Die informiert

«Der Onkologe ist oft Arzt des Vertrauens» «Der Onkologe ist für Krebskranke oft Arzt des Vertrauens», sagt Dr. med. Hubert Schefer. Er leitet das Onkozentrum Luzern der Klinik St. Anna und engagiert sich im Vorstand der. Warum sind Sie als Leiter des Onkozentrums Luzern Hirslanden im Vorstand der Krebsliga? Dr. med. Hubert Schefer: Für mich war immer klar, dass ich als Tumorspezialist auch Freiwilligenarbeit leisten will. In einer Organisation, die meinen Patientinnen und Patienten konkrete Hilfe bietet. Was «bringt» Ihnen als Onkologe die Krebsliga? Die ergänzt unsere Arbeit in Alltags-, Sozial- und Rechtsfragen. Wertvolle Hilfe bieten auch der psychoonkologische Dienst und die Kurse der Krebsliga. wickelten Angebotes «Bewegung für mehr Lebensqualität» übernommen hat. Wie arbeitet das Onkozentrum Luzern? Wir bieten eine umfassende Behandlung für Tumorpatienten, was dank der Einbettung in die Klinik St. Anna mit allen medizinischen Bereichen möglich ist. Bei der Strahlentherapie und der Gewebediagnostik arbeiten wir mit dem Kantonsspital zusammen. Zentral sind die wöchentlichen Tumorkonferenzen, wo aktuelle Fälle interdisziplinär beurteilt und die für die Patienten bestmöglichen Therapien besprochen werden. Wer ist «Wir»? Unser Team am Onkozentrum Luzern der Hirslandenklinik St. Anna. Wir sind fünf Ärzte, sieben Pflegefachfrauen und sechs administrative Mitarbeiterinnen. Wir führen pro Jahr 7000 ambulante Konsultationen und 4000 Therapien durch. Das Onkozentrum Luzern hat sich stark entwickelt. Ja, am 3. Januar 2017 feiern wir das 10-jährige Bestehen. Ich hatte die Chance, das neue Zentrum mit meiner Lebenspartnerin aufzubauen. Die wissenschaftlich fundierte, aber individuelle Betreuung prägt unsere Arbeit. Wir schätzen aber auch den Wert von Zusatzangeboten, welche wir ergänzend vermitteln können, so die Musiktherapie, die TCM oder die Hypnosetherapie. Toll ist, dass die Krebsliga das Patronat des von uns ent- Spürbar ist am Onkozentrum eine positive Stimmung. Ja, der gute Teamgeist hilft uns, wir legen grossen Wert auf die persönliche Patientenbeziehung. Die Patienten sollen sich willkommen und wohl fühlen. Bei Ihnen spürt man Begeisterung für Ihre Arbeit. Onkologe war für mich der Wunschberuf. Schon als Student hat mich das Fach begeistert. Der medizinische Onkologe ist für den Krebskranken oft der Arzt des Vertrauens in einer schwierigen Lebenssituation. Wir begleiten ihn von der Diagnose über die Therapie bis zuletzt. Da entsteht eine starke Arzt-Patienten- Bindung. Dr. med. Hubert Schefer ist Facharzt FMH für Medizinische Onkologie und Innere Medizin. Früher leitete er die Onkologie am Kantonsspital Luzern. Am 3. Januar 2007 hat er mit dem Aufbau des Onkozentrums Luzern an der Hirslandenklinik St. Anna begonnen. Er ist engagiertes Vorstandsmitglied der Krebsliga Zentralschweiz.

Andrea und Daniel Peter halten zusammen. Trotz Krebsdiagnose schafft Familie Peter den Alltag auch dank der Mit der schweren Diagnose Hirntumor lebt die vierfache Mutter Andrea Peter seit drei Jahren. Sie und ihr Ehemann mussten lernen, Hilfe anzunehmen. Jene der Krebsliga schätzen sie speziell. Eine Familie wie aus dem Bilderbuch. Die sympathische Andrea Peter lehnt sich an die Schulter ihres Ehemanns. Die Blondschöpfe Cyrill (14), Silas (11), Tabea (8) und Riana (5) sitzen zu ihren Füssen. Das Titelbild entstand vor wenigen Monaten. So wunderschön es ist, so schmerzlich ist der Hintergrund. «Wir wollten ein Foto von uns allen. Wir wissen nicht, was die Zukunft bringt.» Zuerst die Kopfschmerzen Es begann mit Kopfschmerzen in den Skiferien 2013. Später stellte sich ein Taubheitsgefühl in der Wange ein. Die damals 38-jährige Andrea Peter ging zum Arzt. Ohne konkrete Diagnose. Doch nichts war mehr wie zuvor. Sie war oft müde, magerte ab, hatte Probleme mit einem Bein. Man vermutete eine Überlastungsdepression. Erst ein Zusammenbruch brachte die Wahrheit ans Licht. Andrea Peter litt an einem aggressiven Hirntumor. doch er verschwand nicht. Andrea Peter hofft auf die positive Wirkung einer dritten Behandlung. Sie weiss aber auch, dass ihre Krankheit lebensbedrohend ist. «Wir sind offen mit den Kindern. Wir sagen ihnen, wie es rauskommen kann.» «Krebsliga ist immer für uns da» Die Situation ist schwierig. Die Surseer Familie erhält von ihrem Umfeld viel Unterstützung. «Und die Krebsliga ist immer für uns da.» Daniel Peter erinnert sich an den ersten Kontakt zur : «Wir erzählten unsere Geschichte und dann fragte die Sozialarbeiterin einfach: Was braucht ihr?» Das Wichtigste war jemand, der Andrea Peter in der Familienarbeit unterstützt. Dank finanziellen Beiträgen von verschiedenen Seiten, auch der Krebsliga, ging dieser Wunsch in Erfüllung. Die Haushaltshilfe ist eine grosse Entlastung. Offen mit Kindern reden Nun ging alles schnell. Andrea Peter wurde operiert. Bestrahlung, Chemotherapie und Reha folgten. Ein halbes Jahr später lebte sie mit wenigen Einschränkungen. Doch der Krebs meldete sich zurück. Eine zweite Chemotherapie folgte, unterstützt von einer anthroposophischen Mistel-Therapie. Der Tumor wurde kleiner, Die Krebsliga ermöglicht der Familie eine Unterstützung durch die sozialpädagogische Familienbegleitung. «Wir hatten immer für uns selber gesorgt. Wir mussten lernen, Unterstützung anzunehmen», sagt Daniel Peter. Die Erkrankung hat das Leben der Familie verändert. Und doch ist viel Lebensmut spürbar. «Wir leben anders. Wir geniessen jeden Tag und leben im Hier und Jetzt. So wie es Kinder tun.»

So verwendet die Ihre Spende Beratung und Unterstützung Auf den Beratungsstellen Luzern, Stans, Lachen und Schwyz/Uri werden Betroffene und Angehörige in persönlichen, sozialen, administrativen und rechtlichen Fragen beraten. Pflegebett Die konnte bereits 180 Betroffenen ein Pflegebett mit Antidekubitusmatratze zur Verfügung stellen. Sie können so länger zu Hause gepflegt werden. Familienbegleitung Eine Familie mit Kindern oder Jugendlichen erhält Unterstützung im Umgang mit einer Krebskrankheit von Vater oder Mutter. Fachpersonen begleiten die Familie. Psychoonkologischer Dienst Die Psychoonkologinnen der Krebsliga Zentralschweiz unterstützen Betroffene und Angehörige, damit sie mit der Diagnose Krebs leben lernen. Forschung Wissenschaftliche Forschungsprojekte, die die Mechanismen des Krebses und der Behandlungsmethoden erforschen, erhalten gezielte Unterstützungsbeiträge. Prävention Begehbares Darmmodell, Sonnenschutz, Mammografie, Prostata: Zu diesen und weiteren Themen organisiert die Aktionen und Anlässe. Empfangsschein / Récépissé / Ricevuta Einzahlung Giro Versement Virement Versamento Girata Einzahlung für / Versement pour / Versamento per Danke! Die braucht Ihre Spenden für ihre Dienstleistungen zugunsten von Krebskranken und Angehörigen. 6004 Luzern CH61 0900 0000 6001 3232 5 Konto / Compte / Conto CHF Einbezahlt von / Versé par / Versato da 60-13232-5 Konto / Compte / Conto 60-13232-5 q Spende Einzahlung für / Versement pour / Versamento per 6004 Luzern CH61 0900 0000 6001 3232 5 CHF 202 HB Einbezahlt von / Versé par / Versato da 441.02 10.15 Die Annahmestelle L office de dépôt L ufficio d accettazione 600132325> 600132325>

Dickdarmkrebs: Darum sind Voruntersuchungen wichtig Wie häufig ist Dickdarmkrebs? Im Kanton Luzern erkranken jährlich rund 200 Personen an Dickdarmkrebs, 60 sterben daran. Wir kennen Faktoren, die die Entstehung von Darmkrebs begünstigen wie einseitige Ernährung, Übergewicht, wenig Sport. Dazu kommen Faktoren, die wir nicht beeinflussen können wie die erbliche Belastung. Warum Krebs entsteht, wissen wir nicht. Aber wir wissen sehr genau wie der Dickdarmkrebs entsteht. Hier können wir Einfluss nehmen und die Prognose von Betroffenen verbessern. Wie entsteht Dickdarmkrebs? Dickdarmkrebs entsteht in der Schleimhaut, also in der inneren Auskleidung des Darms. Es kommt zuerst zu gutartigen Neubildungen, sogenannten Polypen oder Adenomen, die jahrelang unbemerkt im Darm bleiben. Über mehrere Veränderungen im Bauplan der Zellen entstehen aus diesen gutartigen Neubildungen bösartige Tumore. Diese Vorstufen von Krebs (Präkanzerosen) verursachen meistens keine Beschwerden. Auch Dickdarmkrebs im frühen Stadium verläuft oft ohne Symptome. Bei Dickdarmkrebs treten Beschwerden häufig erst in einem fortgeschrittenen Stadium auf oft zu spät für eine Heilung. Je früher der Krebs diagnostiziert wird, umso besser die Heilungschancen. Ist eine Darmspiegelung sinnvoll? Mit der Vorsorgeuntersuchung für Dickdarmkrebs (Screening) soll bei Männern und Frauen zwischen 50 und 75 Jahren eine Darmspiegelung angeboten werden, um Vorstufen oder frühe Formen von Krebs zu diagnostizieren. Polypen oder Adenome können während der Spiegelung entfernt werden, es braucht dann gar keine Operation mehr. Ein Dickdarmkrebs-Screening? Dr. med. Roland Sperb Co-Chefarzt Medizin Leiter Onkologie Luzerner Kantonsspital Sursee Präsident Krebsliga Zentralschweiz In der Nationalen Strategie gegen Krebs des Bundesamtes für Gesundheit wird bis zum Jahr 2018 ein Screening für Brust- und Dickdarmkrebs zum Ziel gesetzt. Die Krebsliga Schweiz ist zurzeit daran, ein solches Programm zusammen mit uns von den regionalen Krebsligen zu entwickeln. Wir hoffen, dass wir bereits im kommenden Jahr die Einführung planen können. Herzlichen Dank für Ihre Spende!

Paarseminar «Mit dir an meiner Seite» Diagnose Krebs! Eine zufriedenstellende Partnerschaft ist eine der wichtigsten Ressourcen zur Bewältigung der Krebserkrankung. Das Seminar «Mit dir an meiner Seite» wendet sich an Paare, bei denen eine der beiden Personen aktuell an Krebs erkrankt ist. Am Seminar können sie sich mit anderen Paaren über die Belastungssituation austauschen und paarspezifische Bewältigungsstrategien entwickeln. Das Seminar mit Psychoonkologinnen der Krebsliga findet vom 4. bis 6. November 2016 in Weggis statt. Partnerschaft eine der wichtigsten Ressourcen für Krebsbetroffene. Die nächsten öffentlichen Veranstaltungen Schön sein, wohl sein, Frau sein 1. Oktober 2016 «Schön sein, wohl sein, Frau sein» Infoanlass über Brustkrebs. 09.00 bis 12.00 Uhr, Klinik St. Anna, Vortragssaal Trakt B, Luzern Publikumssymposium Reservation erforderlich: 041 208 32 32 Brustkrebs 15. Oktober 2016 Infostand bei Ikea Rothenburg 11.00 bis 16.00 Uhr Sind Sie (Frau) schon aufgeklärt? 18. Oktober 2016 18.30 Uhr, Hotel Continental, Luzern Informationsabend über Mammografie. Mitwirkende: Dr. med. Roland Sperb, Präsident Dr. med. Adrienne Hoffmann, Fachärztin für Radiologie, Hirslanden Klinik St. Anna Luzern Dr. med. Susanne Bucher, Fachärztin Gynäkologie und Geburtshilfe, Brustzentrum Neue Frauenklinik Luzern Erben und Schenken 2. November 2016 16.00 Uhr, Hotel Continental, Luzern Infoanlass: Testament oder Erb vertrag? Schenkungen und Erbschaften rechtzeitig planen, Steuern sparen. Anmeldung:, 041 210 25 50 Angehörige und ihre Belastung Austausch mit Menschen, die mit einer krebskranken Person zusammen leben oder sie regelmässig begleiten. Je 19.00 bis 20.30 Uhr: 3. November 2016: Luzern,, Löwenstrasse 3 17. November 2016: Lachen, Spital Lachen, Altbau, 1. OG, Sitzungszimmer 23. November 2016: Stansstad, Altersheim Riedsunnä, Bahnhofstrasse 19 29. November 2016: Sursee, Spital Sursee, Spitalstrasse 16, Sitzungszimmer Pilatus Anmeldung erforderlich:, 041 210 25 50. Abendkasse: CHF 10.00 In meinem Sinn bis zuletzt 7. November 2016 19.30 Uhr, Hotel Continental, Luzern Infoanlass über Nutzen und Grenzen einer Patientenverfügung. Beratungsstellen der Geschäftsstelle Löwenstrasse 3 6004 Luzern Telefon 041 210 25 50 Fax 041 210 26 50 info@krebsliga.info www.krebsliga.info Beratungsstelle Luzern Telefon 041 210 25 50 Beratungsstelle Stans Telefon 041 611 13 88 Beratungsstelle Schwyz/Uri Telefon 041 818 43 22 Beratungsstelle Lachen Telefon 055 442 89 70 Psychoonkologischer Dienst Telefon 041 205 58 61 Spendenkonto PC 60-13232-5 Herausgeberin: Konzept, Redaktion, Produktion: bischof I meier und co. I hochdorf Gestaltung: Rahel Meyer, Luzern