Dr. med. Christa K. Baumann
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- Sarah Stieber
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Transkript
1 Onkologie- und Hämatologie-Team am Lindenhofspital, 3001 Bern
2 Der Schock Der Prozess Die Folgen Diagnose Krebs
3 Aussichten
4 Das emotionale Trauma von Krebs kann genau so schwierig sein wie der physische Angriff von Krebs. Prof. Bob Leonard, Onkologe
5 Krebs überfällt Dein Leben und lässt Dich in eine Situation fallen wo Du eine neue Sprache lernen musst. Rani
6 Wer gibt mir Orientierung und Orientierungshilfen im modernen Info-Dschungel? Wie schaffe ich es, mit und trotz meiner Krankheit ein möglichst normales Leben zu führen? Was kann ich selbst zur Bewältigung meiner Erkrankung beitragen?
7
8 Die richtige Hilfe bekommen
9
10 Patientenkompetenz Geschichte 1960: der bevormundete Patient: Patriarchat des Arztes 1970: der informierte Patient: Rechtsschutz des Arztes 1980: der mündige Patient: Info und Mitsprache 1990: der autonome Patient: Partnerschaft 2000: der kompetente Patient: Mitverantwortung
11 Unter Patientenkompetenz versteht man sich den Herausforderungen der Erkrankung zu stellen sich auf die eigenen Ressourcen zur Krankheitsbewältigung zu besinnen und sie zu nutzen dabei auch persönliche Bedürfnisse zu berücksichtigen eigene Zielvorstellungen zu verfolgen und Autonomie zu wahren
12 Denkstil von Patienten
13 Krebsüberlebende 5 bis >20 Jahre Nationale Strategie gegen Krebs 2014 bis Dialog Nationale Gesundheitspolitik
14 Patientenkompetenz Erfahrungen Einmaliges Patientenkompetenzgespräch 1 ½ Stunde einmalige Intervention Anliegen des Patienten und der Patientin - Zielfindung für Selfempowerment Neu: Berater auf der Seite des Patienten und der Patientin Empowerment in Kurzsequenzen im ärztlichen Alltag Ständige Haltung Vertrauensbeziehung zum Arzt
15 Medizinisches Informationsgespräch Empowerment-Gespräch Mittel und Möglichkeiten der Medizin erklären (Medizinische Wirklichkeit) Themenschwerpunkte: Krankheit, Diagnostik, Therapie (Pathotropes Handlungsmodell) Wesen der Medizin Wissensvorsprung beim Arzt, Therapeut (Der Arzt weiss zunächst alles) Handlungsziel vom Therapeuten bestimmt Gespräch = direktiv Zustimmung des Patienten zum Medizinplan (Informed consent) Ressourcen und Chancen der Patienten suchen (Die Patientenwirklichkeit) Themenschwerpunkte: Gesundheit, Regeneration (Salutotropes Handlungsmodell) Wesen der Patienten Wissensvorsprung liegt beim Patienten (Der Berater weiss zunächst nichts) Handlungsziel vom Patienten bestimmt Gespräch = nicht direktiv Zurüstung des Patienten zum Selbstmanagement (Selbst Sicherheit des Patienten)
16 Patientenkompetenz Wesen der Krebserkrankung
17 Arbeitsblatt Mittel, Verfahren und Kräfte zur Bewältigung der Krebserkrankung Mittel und Verfahren der Medizin Mittel und Kräfte des Patienten Energieverluste Operation Bestrahlung Laser Chemotherapie Tumor Hormontherapie Antikörpertherapie
18 Resultate
19
20
21 Resultate Patient Wertschätzung des eigenen Beitrages durch Zeit Frames Kompetenz, Prioritäten, Ordnung, Ausrichtung, Ziel Auflösung von Widersprüchen Therapieverträglichkeit, Compliance Freude, Dankbarkeit, Vertrauen und neue Normalität Bessere Prognose(?)
22 Resultate Arzt Entlastung, Unabhängigkeit Verständnis Medizin in der Biographie mit den Ressourcen der Patientin Horizonterweiterung Burnoutprophylaxe Team Freude, Befriedigung neue Welten gehen auf Angstreduktion Entlastung, weniger Stress Mehr Zeit zur Verfügung, Arbeitszeitreduktion
23 Onkologie- und Hämatologie-Team
Dr. med. Christa K. Baumann
Onkologie- und Hämatologie-Team am Lindenhofspital, 3001 Bern christa.baumann@lindenhofgruppe.ch www.prolindo.ch Patientenkompetenz Geschichte 1960: der bevormundete Patient: Patriarchat des Arztes 1970:
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