Wissen macht stark. Vom heilsamen Umgang mit einer Krebserkrankung
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- Kajetan Frank
- vor 7 Jahren
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Transkript
1 Wissen macht stark Vom heilsamen Umgang mit einer Krebserkrankung
2 Wer Krebsrisiken kennt, kann womöglich gezielter vorbeugen; wer über die eigene Krebserkrankung gut aufgeklärt ist, kann Behandlungsabläufe mitbestimmen. (Zitat Krebsinformationsdienst Heidelberg)
3 Krebs ist keine Notfallerkrankung
4 Statistik Neuerkrankungen Brustkrebs (Anstieg) Prostata Krebs (Anstieg) Darmkrebs (bei Frauen gesunken, bei Männern gleich) Lungenkrebs bei Frauen, bei Männern Melanom an 7. Stelle Non Hodgkin Lymphome an 12. Stelle und Leukämien an 13. Stelle ( Neuerkrankungen)
5 Tumor= Geschwulst Gut entwickelte Zellen Wachsen langsam Haben klare Grenzen und sind auf das Organ beschränkt
6 Was ist Krebs? Unkontrolliertes Zellwachstum (Wachstumshemmung abgeschaltet) Schnelles Wachstum der Zelle Anbindung an Gefäßsysteme Breiten sich aus, kennen die Grenzen der Ursprungszelle nicht mehr
7 Auslöser ser Chemische Substanzen (Tabak, Alkohol) nicht nur Lungenkrebs, sondern auch Rachen, Speiseröhre und z.b. auch Brustkrebs Viren (Hepatitis, Papillomviren) Strahlen (Hauttumore) Schimmelpilze, Pilzgifte
8 Vererbung 10% erblich Dickdarmkrebs 6% Brustkrebs 5%
9 Krebsprävention Nicht Rauchen (1/3 Reduzierung) Gesunde Ernährung Sport und Bewegung 5000 Schritte 25 30% aller Krebsarten können durch Bewegung und gesunde Ernährung verhindert werden
10 Neuerkrankungen 2/3 können geheilt werden Lebenszeitrisiko bei 5% Das heißt jeder 20. hier im Raum. Bezogen auf den Landkreis heißt das 200 Neuerkrankungen. Davon sterben 90.
11 Früherkennung Ab 50. Lebensjahr auf verborgenes Blut im Stuhl Senkung der Krebsrate um 23% Ab 55. Lebensjahr Darmspiegelung Senkung der Krebsrate um 77% Vorsorge: 34 % Frauen, 19% Männer
12 Nach der Diagnose: Lassen Sie sich Zeit mit Ihren Entscheidungen Nehmen Sie eine weitere Person mit zu den Aufklärungsgesprächen Befunde sammeln Vorgeschlagene Therapie genau erklären lassen Nebenwirkungen erklären lassen
13 Behandlung in einer Studie Freiburg second opinion Was bedeutet die Therapie für meine persönliche Lebensqualität?
14 Anneliese Pohl- Psychosoziale Krebsberatungsstelle Marburg
15 Leben mit Krebs Marburg e.v. Telefonberatung Kontakt zu anderen Betroffenen Buchausleihe /Infomaterial
16 Säulen der Krebstherapie Operation Chemotherapie Strahlentherapie Medikamente
17 Komplementär Medizin = Alternative Medizin
18 Alternative Verfahren Naturheilverfahren Körpertherapie Entspannungsverfahren Homöopathie Osteopathie Akkupunktur
19 Möglichkeiten der weiteren Therapie Bewegung /Sport
20 Aktivität 20 bis 30% Kraftverlust nach 7 Tagen Sauerstoff sinkt um 21% nach 9 Tagen IQ sinkt um 15% nach 10 Tagen Bettruhe Aktivität sinkt um 20 30% nach der Diagnose Krebs
21 Nutzen von Sport bei Krebs 15 30% aller Krebsarten können durch Bewegung und gesunde Ernährung verhindert werden (Bundesgesundheitsblatt 2011) Steigerung des Hämoglobingehaltes Verbesserung des Immunparameter Vermeidung von Osteoporose Verbesserte Muskelkraft Beseitigung von Fatigue
22 Möglichkeiten der weiteren Therapie Ernährung Gewicht beachten
23 Möglichkeiten der weiteren Therapie Singen
24 Möglichkeiten der weiteren Therapie Kurse Entspannung
25 Möglichkeiten der weiteren Therapie Gruppenangebote
26 Möglichkeiten der weiteren Therapie Unterstützung annehmen (Projekt Lichtblick)
27 Krebs und Familie Kinder unter 2 Jahren Gefühlsschwankungen Kinder 2 5 Jahre: Schuldgefühle, beziehen die Krankheit auf sich Kinder 5 7 Jahre fühlen sich unverstanden, einsam Kinder 7 12 Jahre Schuldgefühle, Phantasien Kinder > 13 Jahre es kann keine Ablösung statt finden
28 Tipps Klare Absprachen Kinder hilfsbereit sein lassen Kuschelstunden Schuldgefühle nehmen Unterstützung suchen
29
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