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Einführung Schritte der Arbeitssuche, Ausbildungsplatzsuche: 1. Sich selber kennen lernen (Interessen, Stärken) 2. Ziele setzen (Berufswelt kennen lernen, Wunschberuf finden) 3. Bewerbung (Bewerbungsmappe) 4. Vorstellungsgespräch 5. Ausbildungsplatzsuche, Arbeitsplatzsuche 1. Sich selber kennen lernen Spiel mit Farben: was für ein Mensch bin ich? (Quelle: CJD Stralsund) Grüne, rote, gelbe und blaue Karten mit Begriffe helfen bei der Identifizierung. Wähle 10 Begriffe, die dich bestens beschreiben. Am Ende rechne zusammen von welcher Farbe du die meisten Karten hast. Grün: strukturierend Rot: Gefühl Gelb: Ideenreichtum Blau: logisch Karten als Anlage Interessen und Stärken identifizieren mit der Hilfe dieser Fragen: Was kann ich gut? Was sind meine Fähigkeiten? Worin kenne ich mich gut aus? Welche sind meine fachlichen Kompetenzen? Was sind meine Hobbys? Was mache ich am liebsten in meiner Freizeit? Was fällt mir in meinem schulischen / beruflichen Aufgabenbereich leicht und warum? Was fällt mir im Umgang mit Mitschülern, meinem Freund, meiner Freundin, meinen Kind(ern) leicht? Was kann ich in Bezug auf andere besonders gut? Erinnere dich an deine Erfolge: Warum hatte ich Erfolg? Was mögen und was schätzen andere Personen besonders an mir? Liste der Stärken 1. suche aus welcher Begriff für dich zutrifft, 2. Frage auch deine Freunde, Eltern, Lehrer (Leute, die du vertraust), 3. Schränke deine Liste auf die 5 wichtigsten Stärken ein. gutes Auftreten, Flexibilität, Durchsetzungsvermögen, Intuitionsfähigkeit, Glaubwürdigkeit, Kreativität, Analytische Fähigkeiten, Leistungsbereitschaft, Entschlossenheit, Humor, Entscheidungsfähigkeit, Belastbarkeit, Ausdauer, Risikobereitschaft, Kritikfähigkeit, Fähigkeit zur Selbsterkenntnis, Selbstbewusstsein, (Eigen-) Initiative, Teamfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit, Konfliktfähigkeit, Fähigkeit zu genießen, Selbstsicherheit, Selbstständigkeit, Lernbereitschaft, Neugier, Zuverlässigkeit, Ausgeglichenheit, Konzentrationsfähigkeit, Selbstvertrauen, Führungsfähigkeit, Spontaneität, Einsatzbereitschaft, Begeisterungsfähigkeit, Autorität, Verantwortungsbewusstsein, Anpassungsfähigkeit, Einfühlungsvermögen, Überzeugungskraft, Ausdrucksfähigkeit in Wort und Schrift, Musikalität, Organisationstalent, Kontaktfähigkeit, Fähigkeit zu entspannen, Vielseitigkeit, Besonnenheit, Aufgeschlossenheit, Auffassungsgabe, Offenheit, Fähigkeit zuzuhören, Präzision, Experimentierfreudigkeit, (Selbst)Motivationsfähigkeit, Urteilsvermögen, Delegationsfähigkeit

Spiel Klassentreffen in 16 Jahren Alle Teilnehmer bekommen den Steckbrief, den sie ausfüllen müssen für eine andere Person in der Gruppe. Was wird aus dieser Person in 16 Jahren? Steckbrief als Anlage 2. Ziele setzen Schulsystem: verschieden Schularten, fehlende Abschlüsse nachholen, Abendgymnasien - Infos als Anlage Berufe ohne Abitur kennen lernen welche Stärken werden erwartet? (Quelle: Beruf Bildung Zukunft Hefte, Bundesagentur für Arbeit) Mein Wunschberuf: sich selber in dem Wunschberuf malen z.b. als Krankenschwester oder Schiffbauer Plan für die nächsten 5 Jahre erstellen Mein Plan: Wunschberuf, nötiger Schulabschluss, erwartete Fähigkeiten, Kompetenzen, tägliche und wöchentliche Arbeitszeit, Ausbildungsdauer, Zukunftschancen mit dem Beruf usw. (Quelle: Bausteine zur Berufsorientierung, Kohl Verlag) 3. Bewerbung Quelle: Duden, Professionelles Bewerben leicht gemacht, von Judith Engst, Dudenverlag, 2. Auflage Bewerbungsmappe: Inhalt Anschreiben: - Inhalt - Kundensicht statt Produktsicht - Bausteine (Bezug zum Stellenangebot, Interesse wecken, Vorstellung der eigenen Person, Fähigkeiten und Eignung, Organisatorisches, Aufforderung zum Handeln, Grußformel) - Häufigste Fehler im Anschreiben - Initiativbewerbung - E-Mail-Bewerbung (richtige Adresse, Betreff, Anschreiben) Lebenslauf: - Gliederung - Erklärung der Tätigkeiten - Lücken, Schwächen, Mängel Zeugnisse, Nachweise, Referenzen 4. Vorstellungsgespräch Tipps zum Vorstellungsgespräch Vorstellungsgespräch üben 5. Ausbildungsplatz / Arbeitsplatz gefunden

Mein Steckbrief (sich entschlüsseln) Name:.. Alter: Vorname: Wohnort:. Hobbys:. Meine Familie schätzt mich weil.. Ein großer Teil meiner Freizeit ist mit. ausgefüllt. Es geling mir auf Anhieb,... In dieser Situation bin ich für eine Gruppe besonders wertvoll:... Am stärksten motiviert mich.... Mein größtes Erfolgserlebnis war. Mein zukünftiger Beruf: Meine Firma würde heißen: Ich bin in 10 Jahren außerdem:.....

Was kann ich gut? Was sind meine Fähigkeiten? Worin kenne ich mich gut aus? Welche sind meine fachlichen Kompetenzen? Was sind meine Hobbys? Was fällt mir in meinem schulischen / beruflichen Aufgabenbereich leicht und warum? Was fällt mir im Umgang mit Mitschülern, mit meinem FreundIn, meinen Kind(errn), meinen Freunden leicht? Was kann ich in Bezug auf andere besonders gut? Erinnert ihr euch an eure Erfolge: Warum hatte ich Erfolg? Was mögen und was schätzen andere Personen besonders an mir?

gutes Auftreten Flexibilität Durchsetzungsvermögen Intuitionsfähigkeit Glaubwürdigkeit Kreativität Analytische Fähigkeiten Leistungsbereitschaft Entschlossenheit Humor Entscheidungsfähigkeit Belastbarkeit Ausdauer Risikobereitschaft Kritikfähigkeit Fähigkeit zur Selbsterkenntnis Selbstbewusstsein (Eigen-) Initiative Teamfähigkeit Kommunikationsfähigkeit Konfliktfähigkeit Fähigkeit zu genießen Selbstsicherheit Selbstständigkeit Lernbereitschaft Neugier Zuverlässigkeit Ausgeglichenheit Konzentrationsfähigkeit Selbstvertrauen Führungsfähigkeit Spontanität Einsatzbereitschaft Begeisterungsfähigkeit Autorität Anpassungsfähigkeit Einfühlungsvermögen Überzeugungskraft Ausdrucksfähigkeit in Wort und Schrift Musikalität Organisationstalent Kontaktfähigkeit Fähigkeit zu entspannen Vielseitigkeit Besonnenheit Aufgeschlossenheit Auffassungsgabe Offenheit Fähigkeit zuzuhören Präzision Experimentierfreudigkeit Verantwortungsbewusstsein (Selbst)Motivationsfähigkeit Urteilsvermögen Delegationsfähigkeit

Mein Plan Was ist mein Berufsziel: Was muss man da gut können? Wo und wie kann ich erlernen was ich noch nicht kann? Wie sehen die nächsten 5 Jahre meines Lebens aus? 2010 Ausbildung: Arbeit: Privatleben: 2011 Ausbildung: Arbeit: Privatleben: 2012 Ausbildung: Arbeit: Privatleben: 2013 Ausbildung: Arbeit: Privatleben: 2014 Ausbildung: Arbeit: Privatleben:

Schriftliche Bewerbung: Formalkriterien beachten!!!!!!!!! - heutzutage grosser Konkurrenz, in erster Linie werden die Bewerber abgesagt, bei denen nicht einmal die formalen Kriterien passen. - Optisch ansprechende Aufbereitung (Umfang der Bewerbung, Mappe, Foto, Qualität der Ausdrücke und Kopien) - Fehlerlosigkeit in Aschreiben und Lebenslauf - Vollständigkeit - Richtige Reihenfolge der Unterlagen Wenn das alles nicht stimmt, hat man den Eindruck, dass die Stelle für den Bewerber nicht sehr wichtig ist. Bewerbungsmappe Zwei Kriterien: - gut aussehen (keine billige Plastik-hefter mit Metallbindung) - einfache Handhabung (Clip-Mappen mit Plastik- oder Spiralbindung) Umfang von Anschreiben und Lebenslauf - Anschreiben: maximal eine Seite - Lebenslauf: ideal zwei Seiten, es hängt aber auch vom Alter und Erfahrung ab, wie lang es sein soll Gutes Bewerbungsfoto - ein Bewerbungsfoto soll den Bewerber optimal darstellen, deshalb lohnt es sich einen guten Fotographer zu beantragen. - seriöse, geschäftsmäßige Kleidung tragen - freundlich in die Kamera schauen - Vorher eure Frisur in Ordnung bringen. - Ein Bewerbungsfoto ist kein Ganzkörperfoto, es genügt wenn Kopf und Schulter zu sehen sind. - Eine Bewerbungsfoto liegt zwischen der Größe 4,5x6,5 und 9x13cm. Größere Fotos sind nur dann empfohlen, wenn jemand z.b. Modell sein möchte. Welches Foto eignet sich gar nicht? - Automatenbilder - Bilder, wo ihr nicht alleine seid - Private Bilder wie zb Urlaubsbilder - Ganzkörperfotos - Fotos von schlechter Qualität Papierqualität - Hochwertiges, weißes Papier, 90-100gramm - Farbiges Papier eignet sich nicht! - Keine Knicke, kein Schmutz, kein Geruch - Keine Schutzhülle Checkliste: wann ist die Bewerbung vollständig? - Anschreiben (nicht eingeheftet, sondern lose auf der Mappe liegend) - Lebenslauf - Foto (auf Lebenslauf) - Nachweise enthält (Schulzeugnisse der höchste Abschluss reicht, Ausbildungszeugnisse, alle Arbeitszeugnisse auch schlechte Beurteilungen

beifügen, Praktikums- und Tätigkeitsnachweise bei Berufsanfänger unerläßlich, Arbeitsproben wenn verlangt) Lebenslauf schreiben - soll übersichtlich sein: entweder tabellarisch oder ausformuliert. - In der Reihenfolge der Lebensdaten gibt es zwei Varianten: chronologisch (aufoder absteigend) oder thematisch. Was steht im Lebenslauf? Der Lebenslauf ist untergliedert in: - Kopf: persönliche Daten o Überschrift: Lebenslauf o Name, Anschrift o Geburtsdatum o Staatsangehörigkeit o Familienstand o Foto (rechts oben aufgeklebt) - Hauptteil: Stationen im Leben o Schulbildung o Höchster Schulabschluss o Berufsausbildung o Praktika o Berufstätigkeit - Zusatzinformationen: o Sprach- und sonstige Kenntnisse (EDV) o Hobbys o Führerschein - Schluss: formale Anforderungen Was steht nicht im Lebenslauf? - Eltern - Religionszugehörigkeit (nur bei Stellen, wo es eine Voraussetzung ist) Zeitangaben: auf den Monat genau Anknüpfungspunkte und Gemeinsamkeiten mit der angestrebten Stelle heraustellen! z. B.: - die Lieblingsfächer in der Schule stimmen mit dem gefragten Kentnisse überein. - ihr habt ein Praktikum in dem betreffenden Gebiet gemacht - Ihr wart schon in einer ähnlichen Branche berufstätig Usw. Aber nicht übertreiben!!! Erklärungen erwünscht: es reicht die Auflistung nicht, die einzelnen Stationen müssen erklärt werden. Bei der Ausbildung: Ausbildungs- oder Lerninhalte müssen angegeben werden, bei Arbeitstätigkeiten Ziel der Position und die Tätigkeit. Keine Lücken: Lücken dürfen im Lebenslauf nicht auftauchen. Zeiten des Leerlaufs oder Arbeitslosigkeit kommentarlos unter den Tisch fallen zu lassen ist ein Fehler, der

einen Bewerber in aller Regel schon in der ersten Auswahlrunde also noch vor dem Vorstellungsgespräch disqualifiziert. Wer Lebensläufe prüft, der achtet sehr genau darau, dass jeder Monat dokumentiert ist. Zu einem normalen Lebenslauf gehören auch Zeiten mit Krisen, Krankheiten, Arbeitslosigkeit oder ein Richtungswechsel und die damit entstehende Auszeit. Anschreiben Das Anschreiben ist neben dem Lebenslauf ein ganz zentrales Dokument in der Bewerbung. Das sind die einzigen Mittel, mit denen man den Arbeitgeber davon überzeugt werden kann, dass sie zum Vorstellungsgespräch einlädt. Deswegen muss man die Qualifikationen und Stärken bewusst in Szene setzen, im Hinblick auf die Stelle, wo ihr euch bewirbt. Form und äußere Gestaltung Genauso wichtig, wie beim Lebenslauf. Schriftart: Times New Roman 12 Punkt, Ariel 11 Punkt Seitenrand 24 mm, rechte Seite 8mm Kein Blocksatz, sondern linksbündige Flattersatz Auf dem Briefkopf links oben steht die Absenderanschrift. Telefon und Mail Adresse angeben. Telefonnummer: Leerzeichen zwischen Ländervorwahl, Vorwahl, Hauptnummer Anschrift des Empfängers: in der 13. Zeile von oben links Muss man selbst testen, wo es am besten hinkommt, dass es sichtbar ist in einem Fensterumschlag. An/ zu Händen nicht meht üblich. Wenn die Bewerbung an eine konkrete Person geschickt wird, kommt sein Name erst nach der Firma, Behörde, Organisation. Schreibweise für das Datum: 05.01.2007 05.01.07 Berlin, 05.01.2007 Berlin, 05.01.07 Betreffzeile ohne das Wort Betreff: unter dem Datum Fett- oder Kursivdruck Am Ende steht kein Punkt. Im Betreff steht auf welche Stelle man sich bewirbt, oder dass es sich um eine Initiativbewerbung handelt. Anrede: möglichts persönlich, immer KORREKT!!! Fließtext: ein Abstatz höchstens 7 Zeilen lang, maximum 1 Seite Grußformel: mit freundlichen Grüssen Oder: Freundliche Grüße

Beste Grüße Mit freundlichen Grüßen aus. Viele Grüße aus.. Herzliche Grüße von. Freundliche Grüße nach. Nach der Grußformel steht kein Komma Unterschrift: immer mit dem Hand Eingescannte unterschrift macht schlechten Eindruck Inhalt des Anschreibens Werbung für sich selbst. Man muss den Empfänger auf die Qualifikationen und Stärken aufmerksam machen. Hier wird es wieder wichtig, daß ihr eure Starken bewusst seid. Welche Anforderungen sind für die ausgeschrieben Stelle unerlässlich? Was kann ich? Was davon mache ich gern? Passen diese Stärken zum Stellenangebot? Das Anschreiben soll vom Hinsicht des Kunden also dem Person s Hinsicht geschrieben werden, wer die Entscheidung trifft. Anschreiben soll unbedingt zwei Fragen beantworten: Was habt ihr dem Arbeitgeber im Hinblick auf die ausgeschriebene Stelle zu bieten? Welchen Vorteil hat er davon, dass es euch einstellt? Bausteine eines Bewerbungsschreibens: 1. Bezug zum Stellenangebot 2. Interesse wecken 3. Vorstellung der eigenen Person 4. Fähigkeiten und Eignung 5. Organisatorisches 6. Aufforderung zum Handeln, Grußformel 11 Fehler der Bewerbung

Tipps zum Erfolg: - lese die Bewerbungsunterlagen vor dem Vorstellungsgespräch durch - achte auf die passende Kleidung, Frisur - sei pünktlich - informiere dich über das Unternehmen - zeige Interesse für das Unternehmen - sei deinem eigenen Kompetenzen und Fähigkeiten, Stärken und Schwächen bewusst - habe eine Vorstellung über die ausgeschriebene Tätigkeit - habe eine Vorstellung über Gehalt und Zeitpunkt möglicher Arbeitsanfang - du sollst die Lücken im Lebenslauf beantworten können - stelle Fragen über das Unternehmen - habe Pläne für die nächsten fünf Jahren - gebe ehrliche Antworten, sei bewusst aber nicht zu selbstsicher

Ausbildungsplätze suchen 1. In den Jobbörsen im Internet www.arbeitsagentur.de www.jobware.de www.job.de www.jobscout24.de www.stepstone.de www.meinestadt.de 2. In den eigenen Internetseiten von Unternehmen www.wowi-wolgast.de www.stadtbäckerei-junge.de Peene Werft E.On McDonald s 3. www.durchstarten-in-mv.de WO kann man noch suchen? - Ostseezeitung - Arbeitsamt, registrieren lassen - Initiativbewerbung: einfach anrufen und nachfragen bei dem Unternehmen, was wirklich sympathisch ist. - Bekannten